Samstag, 30. März 2019
Schwierige Tage
Ich habe weiter geschrieben.3 und 4. Nix aufregendes. Was jetzt nicht gleichbedeutend heißt dass für sie gar nix dabei ist. Mit dem Schreiben verhält es sich ja so. Dort wo viel geschrieben wird, kann zwangsläufig nicht so viel aktiv gelebt werden.

3.
Fast regungslos, windschief gelebt und noch windiger gedacht, meinem zweiteigentlichen Übel, hing ich in meinem Klappstuhl, wie die Seile in einem Boxer, der zum elfzehntenmal K.O. ging, mit einem old-School Buch in der Hand, die Linke zitterte, das hab ich manchmal, derweil der tiefere Sinn der Worte vor mir davon lief, wie im Leben die Gelegenheiten, die ich sicherlich genützt hätte, wenn ich ein anderer wäre, und wo ich mit jedem umblättern um die 150 Arten oder mehr auslöschte. Ganz schlimm für die Arten sollen die eingeschleppten Krankheiten sein durch die Globalisierung. Akutell kämpfen gerade die Frösche gegen ihre Dezimierung. Ein Pilz ist hinter denen her, wie gestandene Kleinstbürger hinter mir. 90 Amphibienarten mussten schon dran glauben. Schuld daran sind natürlich die Menschen. Wer sonst. Der Pilz kann seinen Platz ja nicht online buchen. Die Menschen bewegen Pflanzen und Tiere mit zunehmendem Tempo um die Welt und bringen Krankheitserreger in immer neue und entlegerne Gefilde. Denken sie nur an die Spende des vermeintlichen Attentäters von Christchurch an österreichs Identitäre. Darüber werde ich natürlich noch ausführlicher schreiben wollen müssen. Wieder ein trifftiger Grund mehr diesen Kulturkreis zu verlassen. Österreichs Identitäre bekamen vom vermeintlichen Muslimen-Killer, um die 1500 Euro überwiesen. Einfach so, razz fazz. Ich hingegen habe mit meiner Kleinstkunst-Schreibe noch nicht einen müden Heller verdient. Was sagt uns das? Warum sagt man eigentlich vermeintlicher Täter, wenn der Attentäter von Christchurch dass Gemetzel an Muslimen mit einer Helmkamera mitfilmte, schön im Ego-Shooter-Style. Die Frösche haben es aktuell mit der Chytridiomykose. So heißt der Pilz. Nee ich mache jetzt nichts mit dem Peter Pilz, der auf offener Straße einer Frau an die Brüste griff. Davon aber nix mehr weiß. Angeblich stand davon nix in seinem Terminkalender. Was die Sache so tragisch macht. In Asien sollen Frösche gegen den Pilz längst immun sein. Schwierig zum Abschreiben Chytridiomykose. Obschon in einer ähnlichen Sache gesagt werden muss, dass in Europa, in der besseren Ländern, mit sehr hohen Staatsvertrauen und Demokratieindex, kaputt konsumierte Umwelt, unentwegt wieder renaturiert wird, wie in Deutschland z.B. die Emscher, einst übelst verseucht von der Schwerindustrie, die sich inzwischen aber wieder zu erholen scheint, was man von asiatischen Flüssen, die von der Schwerindustrie geflutet werden, wie wir im Netz mit Gratisschreibe und Kaufanreizen, noch nicht behaupten werden kann. Mc Kinsey soll einen jährlichen Energiewende-Index herausgeben, der den Stand der Dekarbonisierung misst. Unter den Top befinden sich ausschließlich europäische Staaten. Welche voreiligen Schlüsse ziehen wir daraus? Außer dass der gesamte Anteil der EU-Länder am globalen Co2 Ausstoß bei schüchternen 9,1 Prozent liegt. Egal wie sehr sich Europa ins Zeug legt. Unser global organsierte Waren und Dienstleistungs-Fetisch hat den CO2 Außstoss um 1,7 Prozent erhöht. Ich kann da nix für, so wenig wie ich konsumiere. Kaufe ich bei Zeiten eine neue Unterhose schmeiße ich eine mir schon länger bekannte weg. Zu Zeugs habe ich auch kein besonders intimes Verhältnis. Abgesehen von Bücher. Umblättern kann ich ganz gut im Verhältnis zu. Im Moment fühle ich mich nur dafür verantwortlich dass ich Ausstoß absichtlich falsch geschrieben habe. Das ist der Moment wo meine eigentliche Verrücktheit beginnt. Würde ich mich in einer Schulsituation befinden, kann es durchaus der Fall sein, dass ich auch jene Wörter von denen ich weiß wie man sich richtig schreibt, falsch herum anordne und dann hinten hinaus absichtlich das Thema verfehle. In so einer Sache bin ich völlig fuchtlos. Fragen sie mich nicht warum. Mir drückt es da die Anarchie aus allen Poren. Hauptverantwortlich sollen für den stetigen CO2 Anstieg drei Länder sein. China, Indien und die USA. Für Produktionsketten, die nach der Bestellung von Europa aus, wo der Hausmüll ziemlich genau weiß in welche Tonne er gehört, direkt nach China bzw. Asien führen, übernehmen wir Europäer naturgemäß keine Letztverantwortung. Fürs gute Gewissen verbieten wir in der EU lieber die Produktion von Strohhalmen und Wattestäbchen. Nicht dass des der völlig falsche Ansatz ist. Hersteller von Kunststoffprodukte sollen künftig auch einen namhaften Beitrag zu den Kosten für die Sammlung und das Verwerten ihrer Produkte leisten. Nur ändert dass nix an der Tatsache, dass weltweit 10 Flüsse für gut 90 Prozent des weltweiten Plastikmülls verantwortlich sind. Acht davon plastiken in Asien. Darüber habe ich auch schon geschrieben. Zwei in Afrika mit dem Nil und den Nigger, nee Niger. Ein G zu viel und schon hat man den Sprachpolizisten-Scherben auf. Wenngleich Nigger was tiefsitzendes ist. Vom Nigger zum Nogger (Eis) braucht es nicht sehr viel Kultur wie ich finde. Frau M.T.! Ich weiß dass man "Scherm" sagt und nicht "Scherben". Darüber habe ich schon ausführlichst geschrieben. Ich kann darüber nicht schon wieder ausführlichst schreiben. Es ist doch auch schon so extremst offensichtlich, dass ich der werten Leserschaft unentwegt neue Varianten vom Gleichen vorsetze, wie mir einst die Um2 den immergleich ranzigen Speck. Der Speck war so gelb wie die Augen vom alten Gustl, der sich hinten hinaus zu Tode gesoffen hat. Was ich extremst traurige fand. Der alte Gustl, Straßenarbeiter, Ehemann von der A., einer wunderbaren Frau, und Vater vom H. und dem jungen G., und ich saßen oft neben der Tanke auf der Bank und unterhielten uns. Wir haben uns auf der Bank sitzend immer blendend verstanden. Zu mir war der alte Gustl auch immer sehr herzlich. Also herb-herzlich. Außer er war zu besoffen. Dann holte er schon mal den Gürtel heraus. Natürlich nicht gegen mich. Gegen seine beiden Söhne. Das waren noch andere Zeiten. Nicht dass sie den alten Gustel jetzt stauffenbergisieren und seine Motive anzweifeln mit dem Blick von Morgen. Was beim alten Gustl der Gürtel war, war dann für die Um2 die Einschränkung, nein die Abschaffung meiner persönlichen Freiheit, also meiner Ich-Bessenheit. Dort wo sie "Ich" sagen, antworte ich "sicherlich". Das Thema Kühlschrank möchte ich nicht wieder aufwärmen. Der war für mich sowieso tabu. Ich musste immer um alles bitten. Dazu wurde ich von den Verhältnissen, also der der Um2 gezwungen. Bitte darf ich ein Glas Saft haben. Bitte darf ich dies und bitte darf ich das. Sehr anstrengend. Einerseits anstrengend und andererseits entmutigend. Da stirbt was in einem weg wenn man nix darf. Wenn man nix darf und nie gefragt wird. Gefragt war ich nur wenn man mich verzwecken konnte. An sich war ja alles im Überfluss vorhanden. Eben weil alles im Überfluss vorhanden war, musste ich meine Bettelei, zu der ich von der Um2 unentwegt gezwungen wurde, irgendwann höchst persönlich nehmen. Nur Wasser ging ohne betteln. Da konnte ich nix für. Was die Sache so schwierig macht. In der Sache ökologische Auszerrung des Planeten, wollen sich die aufstrebenden Schwellenländer von den Moralapostel des Westen nicht noch einmal kolonialisieren und ein schlechtes Umwelt-Gewissen einreden lassen, einzig weil wir es blendend verstehen unsere allergröbsten Umweltsünden in die Peripherie auszulagern, oder weil unsere allerschlimmsten Umweltverbrechen, von Umweltsünden zu sprechen ist ja eine geradezu infame Weichwaschung des Problems, längst im Weltklima eingespeist sind. Ein Beispiel. China will unseren Plastikmüll nicht mehr. Deswegen haben wir in dieser Sache mit Malaysia und Indonesien neue Absatzmärkte gefunden. Fragen sie mich nicht was die Dortigen mit unserem Dreck machen. So wie ich es verstehe wollen die damit ihr Bruttonationalprodukt steigern. Dazu werden sie gezwungen. Die wollen auch dem Pfeil nach leben. Mein Ergometer ist im Übrigen auch Made in Malaysia.
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4.
Und was den Klimawandel im großen Ganzen bzw. ganz Großen betrifft, der aktuell in Modellen nur sehr ungenau berechnet und dadurch nur äußerst unzuverlässig in die Zukunft hineingedeutet werden kann, so schnell wie dass Wetter herumzieht, werden Klimamodelle und ihre 2 Grad Theorie nicht zu Unrecht angezweifelt. Was naturgemäß nichts an der Tatsache ändert, dass der Biodiversität durch unsere reges Zutun, oben links ein paar Zähne verlustigt gegangen sind, wie mir letztes Quantum an Sonnenaufgängen an selber Stelle, als mir die Frau Dr. Gier übelst die Leviten las, so wie die gehobene Männerschaft im Film „Das weiße Band“ den damaligen Frauen und Kindern, allerdings nicht vergessend darauf hinzuweisen, dass sie mich so ab 2500 Euro aufwärts wieder lieb haben würde, diese blöde Kuh. Scheiße ich habe Schattenweltzähne. Das ist doch offensichtlich. Mein Zahnstatus ist prekär. Mein Zahnstatus hat auch noch nie zu dieser Wohnung gepasst. Sobald man meine Wohnung betritt bemerkt man schnell einmal dass hier was nicht stimmt, ja nicht stimmen kann. Und zwar Grundlegendes. Der Hobbit-Anwalt wie auch der S. sagen bei Zeiten folgenden Satz der alles erklärt. "Aus dieser Wohnung könnte man schon was machen". Darauf antwortete ich dann mit einem Lächeln. "Ich mache eh was aus der Wohnung. Nämlich nix". Wobei das stimmt so nicht. Meine Bude ist weder zugemüllt noch verdreckt. Bei mir können sie in aller Ruhe urinieren oder ihre Damensachen machen. Mein Zahnarzt nennt den Zustand in meinem Mund Flickwerk. Das war aber bevor ich in die Vollen ging. Oben herum gehe ich jetzt fast schon als Lichtwelt durch. Behauptet zumindest jene Dame die meine Zähne reinigte. Und für unten herum habe ich ja eh Viagra, wenn es mit der Lust mal Spitz auf Knopf kommt. In den aktuellen Weltklima-Erwärmungsmodellen spießt es sich anscheinend an den Stratokumulus bzw. Kumolonimbus-Wolken. Verringert sich der Anteil der tiefsitzenden Wolken hier in der Bronx und bei ihnen auch nur um vier Prozentpunkte, würde es weltweit schlagartig um zwei Grad wärmer werden. Sagt zumindest ein weiteres Klimamodel. Eventuell verhält es sich mit den tiefsitzenden Wolken, wie mit tiefsitzenden Ressentiments. Und ein L weniger und schon sind wir bei Hungerhacken mit langen Beinen wie in meiner Q-Zeitung. Frauen mit langen Beinen sind schon ein ziemlicher Augenschmaus, ehrlich gesagt. Das wird sich auch nach #Metoo nicht grob ändern. Eine Frau die mit langen Beinen zu gehen wissen, ist für mich noch aufregender, als ein Kommentar von einer Person, die zum ersten Mal was bei mir war rein schreibt. Immerhin mache ich hier schon fast so lange, wie die Frau Kampusch den Keller machte. Der Přiklopil, ihr Entführer war Österreicher. Der Beton-Fritzl, Österreicher. Die Frau Fritzl, deren Tochter hinter einer dicken Tür aus Beton verschwand, wie einst der Jesus in seinem Grab, ist Österreicherin. Die Identitäre Bewegung, die von einem rassistsichen Killer 1500 Euro gespendet bekam, ist ebenfalls österreichisch, wie auch der Gehsteig-Nazi, der im 4. Stock neben dem englischen Gentleman lebt, der sobald er eine Muslima sieht einen Schreikrampf bekommt und für die FPÖ bei Wahlen den Beisitzer macht. Ein Schelm wer hier nicht was tiefersitzendes vermutet. Gibt ja hier jede Menge angestammte Blogerinnen, die bei mir noch nie was reingeschrieben haben, obschon ich bei denen vorstellig wurde und artig Klinken putzte. Sogar mein Online-Kumpel ist auf und davon. Der 'Metoo-Bewegung, so diese tatsächliche eine ist, wird ja von Kritikern nachgesagt, dass sie den Opferstatus lieber verfestigt sehen wollen, als diesen dauerhaft zu überwinden. Darüber habe ich auch schon sehr oft und recht ausführlich geschrieben. Ich hab ja sonst nix. Gratis-Bloggen ist die Spitze meiner Fahnenstange. Der Versuch gegen mein Verschwinden anzuschreiben ist also ganz umsonst. Die Schwabbi, die sich von mir annimiert fühlte ihr Selbst zu morden, in Wahrheit hat sie sich dann nur mit einer Nagelfeile oder einer Nagelschere geritzt, war überhaupt nicht daran interessiert ihren Opferstatus zu überwinden. Der ging es bestens damit dass ich ihr die Schultasche hinterher trug wie ein Ministrant dem Herrn Pfarrer gewisse Utensilien, oder dass ich bei Zeiten vorm Mädchen-Klo schmiere stand. Ähnlich halten es die fetten Frauen aus Frankreich, kurz fFF. Ohne ihren Opferstatus, denn sie zu recht hart erarbeitet haben, so ist es nicht, die wurden genauso gemobbt wie die Schwabbi von mir, hätten die es niemals in den Kulturteil des Spiegels gebracht, schön mit Bild und mehrseitig. Schreibt eine Frau sie ist fett ist das Literatur, schreibt ein Mann er hatte eine üble Wampe, ist er ein rückständiger Depp. Wie vor 35 Jahren sind es die Opfer die bestimmen wie es sich mit einer Kränkung tatsächlich verhält. Wenn die Schwabbi der Ansicht war meine verbale Verletzung ging in ihr so tief dass sie sich selbst exekutieren wollte, dann ist das so. Das subjektive Empfinden einer Person, die sich als gemobbt und gekränkt fühlt, lässt sich ja nicht objektivieren. Das ist unmöglich. Mobbing ist keine exakte Wissenschaft. Wegen Schwabbi ihren angeblichen Selbstmordversuch fiel ich auch aus allen Wolken. Wie Selbstmordversuch wegen Schwabbi. Da kann ja ein jeder und eine jede kommen. Die Schwabbi hätte einen normalen KZ-Alltag keine 5 Minuten überlebt. Schon nach der Mütze auf und Mütze ab Schikane, beim morgendlichen oder abendlichen Zähl-Apell, wäre die in einen elektrischen Zaun gerannt. So viel ist sicher. Wenngleich ich Feministinnen schon verstehe. Der Zweck heiligt nun mal die Mittel. Irgendwie muss man die Verhältnisse zum Tanzen bringen. So gesehen hat die Schwabbi und ihr persönlicher Mentalcoach der Leutnant alles richtig gemacht. Halt leider nur auf meine Kosten. Heute dachte ich mir. Meine Leibliche tauschte mich gegen eine Tankstelle ein. Die hat mich einfach zurückgeschickt wie eine Bluse zu Zalando. Die Um2 hat mich nach Strich und Faden beschissen und betrogen. Und die Schwabbi tat glaubhaft so dass ich der finale Grund für ihre schwere Verstörung war. Was ich heute noch bezweifle. Eventuell sind dass die Ursachen warum ich mich nie an meine Beziehungsfrauen geklammert habe. Ganz außschliessen kann ich nicht dass da Tiefenpsycholgische was hängen blieb in mir. Also meine letzte Beziehungsfrau in den Telefonhörer weinte, „nur fürs Protokoll, nur fürs Protokoll", ihr Hund hatte auf den Balkon gekackt, trat ich auch schon die Flucht in die entgegengesetzte Richtung an. Anscheinend komme ich mit dem Alleinigsein besser zu recht als mit Protokollen. Die Frau gab mir die Schuld dass sich der Hund am Balkon erleichtert hatte. Ich fand dass des ein guter Hund sei und ein ziemliches Glück im Unglück. Der hätte doch auch ins Bett scheißen können. Mehr hatte ich es nicht gebraucht. Dabei wollte sie unbedingt mit mir U-Bahn fahren und nicht ich mit ihr. In der U-Bahn habe ich Paranoia. Terminlich verschob sich diese U-Bahn-Fahrt dann immer weiter nach hinten. Ihr Chef. Und ich wartete halt artig zu wie ausgemacht. Genau das machte sie mir dann zum Vorwurf. Mir wurde das dann schnell einmal zu kleinstbürgerlich und widersinnig. Solchen Diskussionen, wo andauernd das Protokoll umgeschrieben und der Beziehungsstatus neu ausverhandelt wird bin ich nicht gewachsen. Dafür habe ich nichts das entsprechende Format. Auf dieser Ebene weiß ich gegen gestandene Kleinstbürgerinnen nicht zu bestehen. Auch das ist eine Tatsache. Ich schreibe dann achtseitige Protokolle, wo ich dann am Rande des Nervenzusammenbruchs nach der Wahrheit grabe, wie ein Hund nach einem Knochen, der eine Witterung aufgenommen hat, wie der Messi eine Flanke. Irgendwann hau ich dann ab, wie ich schon vor der Um2 abgehauen bin. Als die Frau B. von der Donauinsel meine Handynummer haben wollte, war mein erster Gedanke dass ich mein Handy ertränken sollte. Wie genau die tiefhängenden Stratokumulus-Wolken mit den Wolkentürmen der Kumolonimbus-Wolken in Beziehung treten, bevor sie sich über das Weltklima her machen, wie die Russen über die Krim und die Ostukraine, dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin schon mit der Symbiose von Wortmacher und Bildmacherin heillos überfordert. Wenn die den Scheißhausdämon eine Gemeinheit ins Ohr flüstern, der ja noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, und seit dem Attentat von Christchurch, 5-Mal am Tag eine Klopapierrolle nach der anderen ausbreitet und Richtung hintere Klowand betet, die repräsentativ für Mekka steht, werde ich sowieso ganz kleinlaut. Für richtiges Wissen, um Genaueres sagen zu können über die Klimaerwärmung, war ich als Heranwachsender viel zu oft in der Spielhalle. Ich hatte Erziehungsberechtige, die von ihrer Berechtigung mich zu erziehen kaum Gebrauch machten. Fragen sie mich nicht warum. Die machten mehr in Halt, Sitz, Platz. Der Um2 fiel nicht einmal dass sie keine Schularbeiten bzw. Klausuren zu unterschreiben hatte. Das kam der guten Frau überhaupt nicht Spanisch vor. Und der Goadfather fühlten sich sowieso nur für die Halb und Jahreszeugnis-Watschen zuständig. Hinten hinaus hat mir die Um2 mal vorgeworfen dass ich selber schuld sei an meinem traurigen Schicksal. Auf ihrem Mist, sagte sie, seien meine grauslichen Schulnoten nicht gewachsen. In dieser Sache wies sie jede Verantwortung von sich ab und mir einem Vierzehn bis nicht einmal Sechzehnjährigen zu. Ka Spaß. Die schob mir alle Verantwortung in die Schuhe. Dabei waren die Tscherfel eh schon bis oben hin mit ihrer Lieblosigkeit angefüttert. Sah die mich um die Ecke kommen froren ihre Gesichtszüge auch schon schlagartig ein. Wirklich schlagartig. Gespenstisch das als Kind zu beobachten. Ich sag mal so. Hätte die Um2 für meine Schulnoten genauso viel Hingabe und Energie aufgebracht wie für meine Sexualität und die korrekte Entsorgung von verschimmelten Leberwurstbroten, würde ich heute wohl ein anderer sein. Einer der nicht über sich sagen muss, dass ihn die Diagnose „schizoaffektive Psychose“ nach vielen unbehandelten bipolaren Jahren, das Leben gerettet sondern völlig verunmöglich hat. Eventuell wäre dann alles ganz anders. Fragen sie mich nicht warum die Um2 um meine Sexualität wesentlich bemühter war als um meine schulische Entwicklung. Auf dieser Verantwortung sitze ich noch heute. Nur was für eine Verantwortung soll das bitte sein, wenn ich doch nicht mal an den Kühlschrank durfte. Hauptsache die Weste von der Um2 ist so rein wie das Höschen von der Heiligen Maria.
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Weiter eventuell.

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