Mittwoch, 6. März 2019
Weiterhin: Singuläre Volksverhetzung oder meine Gegenrede ist sinnlos.
Michel Foucault macht auch noch mit, weil der Tod Gottes das Verschwinden des Menschen nach sich zieht.

Warum ich meine unverzeihlichen Fehltritt noch einmal zur Sprache bringe? Na weil ich ein selten einsames und trauriges Leben führe. Was sonst. Ich hab doch sonst nix außer das eine. Wer glaubt mir schon dass ich mit diesem Text auch gegen die Unsitte anzuschreiben gedenke, die um sich gegriffen hat wie Männer mit dunklen Augen und dunklen Gedanken, zum Jahreswechsel 2015/2016 in Köln und weiteren Ankunftorten, dass PolitikerInnen oder Personen, die im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, im Netz oft die unglaublichsten Dinge von sich geben, sich in der Regel aber dahingehend aus der Verantwortung stehlen, dass sie einerseits falsch zitiert wurden oder dass ihr Gesagtes bewusst aus dem Zusammenhang gerissen wird. Natürlich nur um ihnen persönlich zu schaden. Und zack bum schon reklamieren sie den Opfer-Status für sich. Ich hingegen bin auch Täter. Der Herr Vizekanzler und Parteiobmann Strache FPÖ, bezichtigte z.B. einen ORF-Journalisten auf seinem Facebook-Account der Lüge, als sein Vorstoß dann nach hinten losging, suchte er Zuflucht bei der Satire. Fasching war auch. Der schrieb: “Es gibt einen Ort, wo Lügen und Fake News zu Nachrichten werden”, mit einem Foto vom Journalisten Armin Wolf im ORF-ZiB-Studio. Das Posting wurde von Strache dann mit Emojis geschmückt und als “Satire” bezeichnet. Satire erlaubt alles. Auch den Mächtigen. An sich ist die Satire eher ein Zufluchtsort für die Ohnmächtigen. Der angesprochen OFR-Journalist klagte dann natürlich. Was anderes blieb ihm wohl kaum über. Soll sich der auch noch nachsagen lassen dass einer eine Dramaqueen ist. Die wohnte ja einst genau über mir. Und auf volksverhetzende Posts seiner Partei, gegen Muslime und Menschen mit dunkler Hautfarbe, gab sich der Obmann der FPÖ dann extremst staatstragend. Da machte es ich nicht mit den Gemeinen unter den Seinen gemeint. Verantwortung für zwei rassistische Posts, die knapp an der Volksverhetzung vorbeischrammten, wahrscheinlich ganz bewusst, die recht unzweifelhaft aus einer Partei kamen, der er nun mal als Obmann vorsteht, um entsprechende Signale an die Stammwähler zu senden, lehnte er ab. Natürlich auch posthum. Apropos Vorstehen und Drüse. Heute las ich auf einer Bezahlpornoseite: „Veronica Leal 0% Pussy“. Sie verstehen sicherlich dass ich sofort in schallendes Gelächter ausbrach. 0% Pussy klingt wie Joghurt mit nur 0,1% Fett. Übermorgen ist Weltfrauentrag. Für den Weltfrauentag habe ich mir einen schöneren Beitrag ausgedacht. Aus dem Grund zwänge ich den 0% Pussy-Report hier rein zum 0,1%tigen Joghurt. Sagenhaft. Im aktuellen Spiegel attackierte eine junge weiße Frau, ältere weiße Männer, und im Netz gleich um die Ecke macht eine junge Frau aus Kolumbien 0% Pussy. Wie sie sehen wird bei mir aktuell nix aus dem Zusammenhang gerissen. Ich mache alles in einem Aufwasch. Ob ich mir den 0% Pussy-Porno im Netz ansehen werde. Na eher nicht. Ich müsste ja dafür bezahlen. Außer der Beitrag der Frau Leal taucht irgendwann gratis im Netz auf. Falls das der Fall sein wird halte ich sie am laufenden wie ich vorzugehen gedenke. Aktuell gebe ich mein Geld lieber für Bezahlsport und Netflix aus. Nächste Woche Rückspiel Bayern gegen Liverpool. Natürlich habe ich mich gefragt warum ich in diesem Moment, als ich mit dem Selbstmord-Sager alle Schranken des Anstands durchbrochen hatte, kein besserer Mensch sein konnte. Warum ich sofort zum Grauen wurde. 1. Tiefenpsychologischen war ich schon etwas vorbelastet. Der Kommentierende und ich waren ja schon einmal aneinander geraten. Natürlich in meinem Blog. Auswärts bin ich zumeist sehr freundlich. In meinem Blog reklamiere ich einen kleinen Heimvorteil für mich. 12. Der Kommentierende hat auch ein eigenes Blog. Dort wird reichlich Schreibarbeit geleistet. Nur ist mir von dieser Schreibarbeit nicht so viel in Erinnerung geblieben, obschon ich immer mal wieder in seinem Blog gelesen habe fehlen mir da konkrete Erinnerungen an einzelne Beiträge. Zumeist werden dort Worte verdreht, auseinander genommen und wieder neu zusammengesetzt. So entstehen dann kleine humorgewollte Geschichten. Sicher bin ich mir nicht ob den Vorgang jetzt richtig wiedergebe. Das ist sicherlich auch eine Begabung, ein Talent, Worte auseinander zu nehmen und neu wieder so zusammen zu setzen, so dass daraus ein ganz neuer Kontext entsteht. Das ist ganz unzweifelhaft ein künstlerischer Akt, mit dem man eventuell am ersten Schreibmarkt bestehen könnte. Leider stehe ich mit Worten schon so auf Kriegsfuß. Mich stimme die schon milde, wenn sie beim Schreiben nicht aus der Reihe tanzen. Zu Worten und Kühlschränken habe ich ein kein friktionsfreies Verhältnis. Bei Worten habe immer das Gefühl die spielen mit mir „Wer hat Angst vom schwarzen Mann“. So hieß in meiner Kindheit tatsächlich ein Spiel was ziemlich beliebt war. Ähnlich beliebt war später "Mädchen ausgreifen". Heute spiele ich das Spiel mit dem schwarzen Mann noch immer. Vor allem dann wenn ich zum Merkur in den M-Tower gehe. Dort ist weiterhin und ungebrochen die schwarze Mamba hinter mir her. Es ist so trostlos. Entfernt dafür verantwortlich. bin natürlich ich. Der Mann aus Afrika ist als Security-Personal tätig. Der will andauernd in meine Tasche gucken. Also wirklich bei jeden Einkauf. Fragen sie mich nicht warum. Einmal ging er sogar so weit, dass er sich mein Wechselgeld aus der Selbstbedienungskasse aneignete, an der ich gerade bezahlt hatte. Mit dem Argument ich sei nun mal „krank“ und „schattenwelt“ und deswegen nicht vollumfänglich handlungsfähig. Da müsste er in Vorleistung gehen und gröbere Schäden von mir abzuwenden. Nur a Schmäh. Natürlich bin ich wegen dem Vorfall nicht zur Filialleitung gegangen und habe den Mann angeschwärzt. Ich mache nix mit Autoritäten. Sowas macht man in der Schattenwelt nicht. Ich gehe nicht petzen. Niemals. Dramaqueen hin oder her. Ich nehme mirt die Freiheit über gewisse Entwicklungen zu schreiben. Aber petzen. Niemals. Was war die Folge dass ich den Mann nicht blöde kam obschon ich alles Recht dazu hatte. Statt a bissl in sich zu gehen und ordentlich zu schämen, ist der Mann jetzt erst recht wieder hinter mir her. Jetzt will er erst recht den Beweis erbringen dass sein Griff in meine Brieftasche so falsch nicht war und ich in zwielichtiger Absicht den Supermarkt betrete. Aktuell hat er nur aus der Distanz ein Auge auf mich. Stehe ich an der Selbstbedienungskasse kommt er auch schon zum Ausgang gegeilt, nee geeilt, und guckt. Ähnliches kann ich mir auch beim Kommentierenden vorstellen. Natürlich nicht wie ein Affe. Durchaus denkbar dass ich ihn mal auf dem kleinen Dienstweg frage werden, ob er noch alle Tassen im Schrank hat. Falls er sich noch einmal auffällig daneben benimmt in seinem Eifer wird`s übel. In solchen Fragen mangelt es mir dann ein wenig an lichtwelthafter Souveränität. Eventuell liegt es auch an meiner Tabs-Amnesie dass mir von den Texten des Kommentierenden kaum was im Gedächtnis blieb. Ich kann auch nicht genau sagen worüber ich vor zwei Wochen geschrieben habe. Vielleicht wird die Kunst des Kommentierenden auch ein Opfer von zu viel Gratis. Eventuell mache ich da auch aus den Augen aus dem Sinn. Von dem unerfreulichen Erstkontakt wird schon auch was hängen geblieben sein. Ansonsten wäre meine kleinstbürgerliche Fassade nicht sofort implodiert. Unbelastet war ich in dieser Sache mit Sicherheit nicht. Fakt ist allerdings auch dass mir der Beitrag über sein Kind sehr wohl in Erinnerung geblieben ist. Und zwar so richtig mit Nachhall und Wums. Da standen die Worte auch schön in Reih und Glied, so dass ich sie sofort verstand was Sache war. Eben weil sich dieser Beitrag eklatant von den anderen Texten abhob, blieb mir der in Erinnerung. Da wurde mal nix verdreht und hin und her geschoben und noch mal verdreht und neu zusammengehängt. Noch einen anderen Beitrag habe ich abgespeichert. Über sein anderes Kind. Da war der Kommentierende ein wenig unzufrieden mit dem Lebensweg des Kindes. Der hatte einen anderen Weg im Leben eingeschlagen, als vom Kommentierenden angedacht oder erhofft. Wie sagt man. Kindererziehung ist nicht schwer. Das Ergebniss ertragen hingegen schon.
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Bitte werfen sie mir jetzt nicht vor dass ich darüber schreibe. Das ist nicht pietätslos. Diese Texte sind öffentlich und auch das Kommentarblog war in Betrieb. Man kann ja auch Beiträge schreiben und die Kommentarfunktion deaktivieren, wenn man zu einem Text keine Kommentare wünscht. Hab ich auch schon gemacht. Was aber nicht der Fall war. Natürlich bin ich mir der Ironie bewusst, wenn ich mein Kommentarblog deaktiviere. Einen der beiden Texte habe ich sogar kommentiert. An den einen oder anderen Text über seine Ehefrau erinnere ich mich auch noch dunkel. Da bin ich mir allerdings nicht sicher ob die jetzt nur neckisch sind oder schon abscheulich. Doch ein Beitrag aus zeitnaher Vergangenheit ist mir in Erinnerung geblieben, neben jenem, wo ich noch einmal beschimpft werde oder durch den Kakao gezogen. Und zwar jener wo er sich von seiner Frau die Dehnungstreifen ausborgt, weil seine Kleidung immer enger wird. Damit könnte er dann zwei Fliegen in ein Fladenbrot stopfen. Ihm wäre geholfen und seine Frau wäre auch froh diese Dehnungstreifen wieder loszuwerden. Falls der richtige Schneider oder eine richtige Näherin diese in Längsstreifen umnähen könnten wäre die Sache unter Dach und Fach. Ich dachte mir dann. Aha. Hier ein richtiger Schneider und dort eine richtige Näherin. Hoffentlich wird das was. Der Mann scheint Traditionalist zu sein. Um sie nicht über Gebühr zu langweilen. Mir attestierte er als Kommentierender das ich erstens „krank“ sei und zweitens „schattenwelt“. Das wiederum beweist eindeutig und zweifelsfrei, warum ich schreibe wie ich schreibe und kommentiere wie ich kommentiere. Da hilft nix. Dieser Zustand einerseits „krank“ und anderseits „schattenwelt“ zu sein, erlaubt es mir auch nicht mehr eine ganz normale Unmutsäußerung anlassbezogen von mir zu geben. Laut dem Kommentar bin ich also auf eine Krankheit und mein soziales Milieu festgelegt. Hilft nix. Auf die Entgegnung der Kommentierenden, die eigentlich mit meiner Unmutsäußerung gemeint war, vom Kommentierenden war nirgends die Rede, antwortete der Kommentierende: „Doch es hilft nix“. Die Bestätigung seiner ersten Ansage, natürlich durch sich selbst wiederum bedeutet, seine Behauptung über meinen Gesundheitszustand, war kein Schnellschuss, hirnlos zu später Stunde dahin gebrabbelt, sondern wohl überlegt. So verhält es sich in der Regel, wenn man sein zuvor Geschriebenes, selbst noch einmal bestätigt wissen möchte. Wahrscheinlich als Absicherung, um noch einmal darauf hinzuweisen, welch großartiger Experte man in dieser Sache ist. Meister von Ferndiagnosen fallen nun mal nicht vom Himmel. Genau diese doppelte Bestätigung machte die Situation für mich erst so richtig prekär, weil der Kommentierende, eine Entgegnung oder einen Einwand nicht nur mit einem weiteren Kommentar zur Seite wischte, sondern sich auch noch einmal bestätigt wissen wollte. Fragen sie mich bitte nicht warum. Ich kenne seine Beweggründe nicht und möchte mit denen auch nix mehr zu tun haben. Da bleibt von mir als Mensch nix über. Eventuell sreht man sich doch nächsten oder weil man davon ausgeht dass man sich so einen Kommentar durchaus zutrauen und erlauben kann. Immerhin handelt es sich bei der Person ja nur um den Schizophrenisten. Und der behauptet ja selber über sich dass er a bissl plemplem und schattenwelt ist in seinen Texten. Auf dieser Schattenwelt kaut der doch schon ewig und drei Tage herum. Das mag durchaus stimmen. Nur habe ich noch nie geschrieben dass „krank“ gleichbedeutend mit "schattenwelt" ist. So könnte man ja auch schlussfolgern, dass eine gesellschaftlich dominante Elite, schon allein durch ihr Konsumverhalten Faschisten sind, weil sie sich mittels Essen vom Pöbel abgrenzen, indem sie nur noch Bio produzierte Lebensmittel kaufen und weitgehend bis ziemlich grundsätzlich auf Fleisch verzichten. Ich finde dass man so eine Büchse, wo man über den Geisteszustand einer anderen Person Regie führt, nicht aufmachen sollte, einzig weil einem a bissl fad ist oder weil man tiefenpsychologisch mit dem Menschen noch eine Rechnung offen hat und sich in dieser Sache endlich einen Gelengheit ergibt, weil der Schizophrenist in einem Kommentar recht unhöflich war. In so einem Fall wird`s dann fast zwangsläufig unappetitlich. Das kann man nicht unkommentiert stehen lassen. Falls sie es noch nicht wissen sollten. Ich mache tatsächlich was mit Psyche. Allerdings nehme ich Neuroleptika. Eine Nerventante und einen Nervenonkel konsultiere ich auch regelmäßig. Wobei ich zum Nervenonkel nicht so gerne gehe. Der ist als bekennender Linksliberaler, als Facharzt wie auch als Privatperson, in einen Kulturkampf mit der rechteren Reichshälfte verwickelt. Der Mann schriebt im Falter als Psychiater zweitseitige Texte für eine Umkehr in der Flüchtlingspolitik und gleichzeitig macht er als Privatperson auf Twitter und Facebook sein linksliberales Ding. Da verschwimmen andauernd die Zuständigkeiten. Natürlich habe ich dem das auch mal gesagt. Was denken sie was bei den Rechteren los ist, sagte ich zu ihm, wenn einer ihre asylwerbenden Patienten aktenkundig verhaltensauffällig wird, und sie fordern für so einen Menschen dann in der Öffentlich eine Umkehr. Die zerreisen sie in der Luft. Linksliberale mit einem großen Herz für die Übernächsten vergessen oft dass auch die Hiesigen eine Menschenwürde habe. Da tut sich auch mein Nervenonkel schwer. Bei so einem Scharnmützel möchte ich als Patient nicht zwischen die Fronten geraten. Schon gar nicht in einer politisch so aufgeheizten Situation wie aktuell in Österreich, wo darüber diskutiert, ob man für „Gefährder“ eine "Sicherungshaft" einführen sollte. Aktuell sind diese Gefährder laut FPÖ und Teile der Türkisen/ÖVP natürlich alles Asylwerber bzw. Muslime. Nur wer kann versprechen dass sich dieser Begriff nicht wie von selbst weiter ins Land hineinschiebt, falls die Regierung tatsächlich eine 2/3 Mehrheit zusammenbringt, um die Verfasssung in dieser Frage zu ändern. Sehr unangenhem dieser Diskurs. Auslöser. Der Mord eines kriminellen Asylwerbers in Vorarlberg am Leiter des dortigen Sozialamt. Bei unserem ersten Termin hielt mich der Nervenonkel schon nach ein paar Sätzen für ziemlich ausgehärtet. Wenn man nicht akut am Ernst Jünger-Gedenkspfad entlang lebt ist so eine Bemerkung nicht unbedingt ein Kompliment. Ich saß dort doch nicht als Kunstfigur aus dem Netz, die sich als harter Kerl inszeniert, sondern als bedürftiger Mensch. Das harte Kerl Ding fliegt mir eh online eh schon um die Ohren. Das mit „krank“ und „schattenwelt“ war schon auch was Geschlechtsspezifisches. Über eine Frau hätte der Kommentierende so etwas sehr wahrscheinlich nicht geschrieben. Das lag schon an meiner Person. Was die Sache noch unerfreulicher machte. Obschon der Kommentierende über mich sprach, hatte er seinen Kommentar in meinem Kommentarblog nicht einmal an mich gerichtet. Der sprach da über meinen Kopf hinweg mit einer dritten Person und klärte die dann über meinen aktuellen Geisteszustand auf. Muss doch nicht sein. Oder? Was dann wiederum die Folge nach sich zog, dass sich die Angesprochene durch diesen Kommentar, wo ein Urteil über mich gefällt wurde, auch noch getröstet fühlte. Auf die Idee sich hier nicht übelst verzwecken zu lassen, einzig weil es der Angesprochenen gerade so in den Kram passte, kam diese Person natürlich nicht. Die erhob auch nach dem zweiten „Hilft nix“ keinen Einspruch. Im Gegenteil. Die fühlte sich getröstet. Wie sie sehen. So schnell kann kein Zack, den Zick, nach dem Zyliss trachten, kippte mein Unmut-Kommentar auch schon ins Pathologische ab. Hinten hinaus habe ich dann mittels Schnitzeljagd im Text „Die Krankheit. Ein Ausbruch“, versucht gegen diese Ungeheuerlichkeit mittels Sprache einen Gegenbeweis zu erbringen, dass meine Unmutsäußerung nichts bis wenig krankhaftes an sich hatte, sondern einfach nur situationsgebunden war. An diesem Punkt hat die Angesprochene eine völlig andere Wahrnehmung von ihrem Kommentar. Irgendetwas mit Ironie und :-). Das mag durchaus so gewesen sein. Textlich lässt sich dieser Hergang allerdings nur sehr schwer nachweisen. Deswegen empfehle ich eine Schnitzeljagt zum Zwecke der Aufklärung;-) Die Angesprochene, die schon seit Monaten bei mir kommentierte, schrieb dann auch in einem Kommentar nachdem sie bessere Informationen hatte, die sie an ihr eigenes Tun erinnerte, dass sie an meinen Kommentar nichts krankes erkennen konnte. Nur zu dem Zeitpunkt als sie sich vom Krank-Kommentar des Kommentierenden getröstet fühlte, hatte sie an ihr eigenes Tun in meinem Kommentarblog keine konkrete Erinnerung mehr. Die setzte erst später wieder ein. Die beiden hatten Hand in Hand, zumindest hatte es den Anschein, Wirklichkeit gemacht. Und zwar meine. Noch dazu über meinen Kopf hinweg in meinem Kommentarblog in der ich krank und schattenwelt war.
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Deshalb sehe ich mich durch die Umstände genötigt, nicht nur gegen mein Verschwinden im Allgemeinen, sondern auch gegen dass Verschwinden meiner Würde im Auffallenden anzuschreiben. Das werden sie sicherlich verstehen. Darum komme ich nicht herum. In dem Moment, als sich die beiden einigen waren, oder sagen wir scheinbar einig, saß ich übelst in der „Krank-Schattenwelt-Falle“. Versuchen wir es mal so. Würde ein Psychiater so eine Diagnose stellen, dass ich einerseits „krank“ und zweites „schattenwelt“, also schwer Milieuhaft, womöglich auch noch ein Milieu das man fasst schon mit asozial assoziieren muss, zumindest lässt dieser Kommentar so eine Interpretation durchaus zu, wäre ich wohl ein Fall für die Sachwalterschaft. Wenigstens war der Kommentierende so gütig davon abzusehen mich auch noch als eine Gefahr für Leib und Leben zu betrachten. In so einem Fall wäre ich aktuell wohl ein Kandidat für den Herrn Innenminister und seine dem Land befohlene Sicherungshaft. Der Herr Innenminister befiehlt ja mehr. Aktuell nur der Meinungsbildung. Sobald der den Mund erlebt Österreich gerade ein zweites Paris, Brüssel und Istanbul zusammen. Voll geschäftsfähig wäre ich in so einen Zustand wie ihn der Kommentierende beschreibt auf gar keinen Fall. Spätestens nach dem Kommentar, wo nix mehr hilft, müsste man mich eigentlich besachwalten. Gewisse Geschäfte könnte ich dann nicht mehr vollumfänglich tätigen. Was weiß ich. Im Supermarkt an der Selbstbedienungskasse zahlen oder auf Netflix einen Gutschein einlösen. Eventuell müsste ich da die Black Mamba bitten dass der für mich das Geld in die Selbstbedienungskasse stopft. Das wäre mein erstes Problemfeld, würde ein/e Psychiater/rin so eine Aussage tätigen wie der Kommentierende. Damit hat es sich in dieser Sache aber noch lange nicht ausproblemisiert. Ich kann da nix für. Ehrlich. Meine Verantwortung setzt erst später ein, als ich mich gegen diese Zuschreibung a bissl bis ziemlich ungelenk zur wehr setzte. Ein weiterte Grund zur Unruhe speist sich aus folgender Quelle. Nehmen wir in einem Gedankenexperiment an, der Kommentierende tätigt so eine Aussage über eine andere Person, aus einer anderen Personengruppe. Zum Beispiel über eine Person mit Down Syndrom. Da behauptet dann jemand dass eine Person mit Down Syndrom nun mal geistig behindert sei und deswegen einem Milieu angehört, das von der Gesellschaft durchgefüttert werden muss und allen auf der Brieftasche liegt. Widerspricht man dann, obschon man von der Wucht der Aussage etwas aus dem Tritt gebrach wird, und entgegnet, auch Menschen mit Down Syndrom leisten ihren Beitrag zum Gelingen einer Gesellschaft halt im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bekommt man zu Antwort: „Doch es hilft nix“. Menschen mit Down Syndrom sind mongolid. Nur nicht persönlich nehmen. Sie können das Beispiel auf Minderheiten aller Art umlegen. Roma und Sinti. Nee die kann man nicht mehr in die Gesellschaften Europas integrieren. Da hilft nix. So romahaft und sündhaft, nee sintihaft wie die sind. Das sind Gewohnheitsverbrecher. Das ist Hopfen und Malz verloren. Homosexuelle. Die sind krank und schaden dem gesunden Volkskörper und zeichnen sich für Aids verantwortlich.

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