Montag, 30. März 2020
Zeitumstellung
2,7 Millionen Kinder sollen in Deutschland in Armut leben. Vor Corona wurden rund eine halbe Million Kinder von Lebensmitteltafeln mitversorgt. Wegen der Seuche fallen viele von dieser Kindern derzeit um ein Gratis-Essen in den Kitas und Schulen um. Eventuell war das die einzige warme Mahlzeit am Tag. Hartz IV veranschlagt aktuell 2,92 Euro für Essen pro Tag bei unter Sechsjährigen. Bei älteren sind es 4,09 Euro. Steht so im aktuellen Spiegel. In einem Gespräch in dieser Ausgabe betont der bayrische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder twice. Deutschland ist in Sachen Covid-19 zu vielen anderen Ländern viel besser aufgestellt.

Ende
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So ich hab . Männliche Putz-Smileys gibt es nicht.

Halten wir fest. Nur weil man zu den Besseren unter den Herrschaften gerechnet wird muss man nicht zwangläufig ein Arschloch sein. Ist nix kausales. Darauf lege ich wert. In meinem bisherigen Leben hatte ich sehr viel Kontakt zu Menschen aus der Etappe des Gelingens. Auch unter Prekären gibt es unzählige Bekloppte. Großmeister des dick Auftragens, die versuchen verlorenes Terrain im Leben mit Verbalinjurien wieder gut zu machen. Sehr anstrengend für mich solchen Gesprächen dauerhaft zu folgen. Der Donauinsel-Fahrer z.B. weiß über mich das ich nix kann. Deswegen kann der gleich noch viel mehr. Da fallen bald mal alle Hemmungen. Ich bin ein Handlagern der Zufalls, zum Hilfstschakel geworfen, Wortzuträger rostiger Buchstaben, die aussehen wie die Karosserie des VW-Käfers vom Förster aus dem L-Tal, der natürlich Alkoholiker war. Trotzdem ging ich mit ihm in den Wald und war recht vertraut mit ihm. Scheiße hatte der eine Fahne. Das Wild konnte den Förster zehn Kilometer gegen den Wind riechen. Einmal sag ich ihn in den Mischwald kotzen. Sau lustig. Was den Alkohol im Atem betraf war ich schon früh ein Profi. Eventuell hätte ich sogar bei "Wetten Dass" auftreten können. Ich wusste da ganz genau zu unterscheiden, zu welchen Atem welche Geruchsausprägung von Alkohol gehörte. Die Leute soffen auch unterschiedliches Zeugs. Mit der einen oder anderen Fahne könnte man heute sogar die Hände desinfizieren. Mir machte das als Kind überhaupt nix aus. Zu mir waren diese Männer auch angesoffen sehr freundlich. Da fehlte es an nix. Das Tal bestand sowieso aus sehr speziellen Menschen. Die Eine wie der Andere. Alles Unikate. Stehe ich beim Discounter in der Reihe, jetzt mit Sicherheitsabstand, denke ich oft an sie. Wer da aus der Rolle fiel war der Goadfather und die Um2. Genaugenommen passten die nicht ins Tal. Die Um2 trank keinen Schluck und dem Goadfather gab die Ehe die Richtung im Leben vor. Der GF gehört zu jenen Männern für die eine Ehefrau was existenzielles ist. Ist wie eine Handlungsanleitung für ihn die er heute noch befolgt. Strikt sogar. Ich hingegen wurde ins L-Tal hineingeboren. Mir waren die dortigen Menschen immer viel näher als der Goadfather und die Um2. Saß ich mit dem alten G. auf der Bank neben der Wetterstation, dem seine Augen schon so Gelb waren vom Saufen, wie der Speck den mir die Um2 zur Jause herunterschnitt, fühlte ich mich angenommen. Scheint tatsächlich was Tiefenpsychologsiches zu sein. Auch hinten hinaus. Nähe lässt sich im Leben nicht erzwingen. Die gibt es oder die gibt es nicht. Der Goadfather und ich sind Großmeister des Distanz. Bringt nix wenn wir uns zu nahe kommen. Da tut sich nix auf an neuen Handlungsmöglichkeiten. Mit dem Goadfather saß ich auch nie zusammen auf der Bank. Der setzte sich nur sehr selten dazu. Und die Um2 gleich gar nicht. Sagt alles über unser Verhältnis. Den Atem der Um2 würde ich niemals erkennen. So nah kamen wir uns nicht. Aber die Fahne vom Förster könnte ich auf fünf Kilometer Entfernung entschlüsseln mit meiner Geruchs-Enigma. Oder den Atem vom V. der A3 ohne Filter rauchte. Mit den Frauen verhielt es sich ein wenig anders. Die soffen nicht so viel und legten Parfüm auf. Zumindest dann und wann. Auch die hätte ich mit verbundenen Augen erkannt. So genug in Erinnerungen geschwelgt. Der Lungen-Mann rief eben an. Heute erwartet er die Lieferung seiner Spritzen, von denen er sich ein big Improvement verspricht. Da geht wieder mal der Herrenmensch mit ihm durch wie bei den Schinkenspeck-Stangerl, die längst Geschichte sind. Umgehend soll ich die Spritzen anliefern. Die gehören sofort in den Kühlschrank befahl er mir. Sicherlich. Kühlkette einhalten. Ein Aufleger für den Wortmacher. Schon erklärt mir der den Sinn und Zweck von unterbrochenen Kühlketten, die sich zurückführen lassen bis aufs Schuppentier, in dem Coronaviren nachgewiesen wurden, die teilweise Eigenschaften von COVID-19 aufweisen. Deswegen. "Niemand ist ein Sonderling, wenn er eine Maske trägt". Auch nicht jene die eine Bank überfallen.

Beim Putzen kamen mir das Schicksal von Sexzuarbeiterinnen in den Sinn. Die haben derzeit übelst den Scherben auf. Kurzarbeiten geht sich in diesem Gewerbe bzw. Metier derzeit eher nicht aus. Deswegen mein Vorschlag. Sexuarbeiterinnen könnten doch auch als Pflegerinnen arbeiten. Die müsste man auch nicht großartig umschulen. Die wissen wie man mit Menschen umzugehen hat. Was denken sie was die Alten für eine Freude hätten, wenn die eine oder ander Laufhausschönheit zum Haare waschen kommt. Apropos Schönheit. Nix für ungut. Unsere Haus wird weiterhin geputzt. Unser Haus wird wohl von Wiens schönster Putzfachkraft betreut. Gestern wischte sie gerade das Stiegenhaus als ich vom Einkaufen kam. Ich sah sie nur von hinten. Offen gebe ich zu kurz stehen geblieben zu sein. Natürlich um zu gucken. Ist was für die Sinne, die zusammen zu halten eh eine Herculesaufgabe ist. Zuvor war ich auf dem Weg zum Discounter dem schwer schizoiden Sohne vom toten Polen begegnet, der zu Lebzeiten Bulgare war. Der schwer schizoide Sohn ließ dem Lungen-Mann keine Antwort ins Sachen Treppenlift zu kommen. Zwei Stiegen weit, und nicht länger, guckte ich der wahrscheinlich schönsten Putzfachkraft von Wien auf den Hintern. Und schon war das Bild vom schwer schizoide Sohn wie aus meinem Kopf radiert. Apropos radiert. Der Radiergummi am Ende von Bleistiften ist gemacht, damit Menschen Fehler machen dürfen. Die Weisheit stammt aus der Serie "Fleabag".

Ende

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Der Donauinsel-Eisfahrer rief mich eben an und erkundigte sich nach meiner Befindlichkeit. Nicht ohne gleich mal zu erwähnen dass die Corona-Pandemie auch ihr Gutes hat. Vor allem für die Umwelt. Sicherlich. Fauna und Flora atmen kurz mal durch bevor es dann wieder in die Vollen geht in Sachen Arten, allerdings sterbend, so als ob sie Virus haben, und den weltweiten C02-Emmissionen. Die Welt als Konjunktur muss wieder fahrt aufnehmen. Koste es was es wolle. Natürlich gehört der Eisfahrer von der Donauinsel auch zu den ziemlich Bekloppten. Der findet es gut das Katholiken jetzt sterben, weil die katholische Kirche sowieso unter aller Sau ist. Und die Medien sind sowieso das Letzte. Jeder Alte und Sieche, der derzeit den Löffel abgibt hat auf einmal Corona. Was ist, fragte er ins Wissende kippend, wenn die an ihren Vorerkrankungen versterben. Sicherlich, antwortete ich, nur tot ist tot. Und völlig daneben liegst du mit deiner Kritik nicht. Aber in einem riesigen Himmelbett haben es sich deine Bedenken auch nicht gemütlich gemacht. Der Mann ist verbal ungefähr so brutal wie es der SS-Heinrich Himmler in echt war. Aktuell redet seine älteste Tochter deswegen nicht mit ich. Ich wollte ihn schon mit dem Schmäh abkontern. Und ich auch nur weil du mich angerufen hast. Allerdings muss ich da strategisch denken. Der Mann ist handwerklich 1A. Der Donauinsel-Eisfahrer denkt nicht das seine Saison gefährdet sei. Im Gegenteil. Wenn die Wiener Bäder geschlossen bleiben wird die Donauinsel zum Hotspot. Sicherlich. Eventuell aber auch zum Virus-Hotspot, zum Ischgl für die Armen. Und was dann? Österreich, sagten sie gestern im Report-München hätte in Sachen "Ischgl" versagt. Einst brachten wir den Nationalsozialismus nach Europa. Und jetzt Covid-19. Machen wir schon wieder Probebühne für den Weltuntergang. Wenngleich. Der globale Tourismus brutal. Heute habe ich was über ein kanadisches Ehepaar gelesen, die auf dem Luxuskreuzer "MS Zaandam" festsitzen, weil auf dem Schiff das Virus ausgebrochen ist. Eigentlich bricht es nicht mehr aus sondern nur noch ein. Irgendwo in der Nähe des Panamakanals schippern das Schiff herum, wie ein Geisterschiff mit Flüchtlingen, die keiner haben möchte, oder einst die Juden auf der St. Louis. Brutale Irrfahrt. In ihrer Kabine eingesperrt wanden sich die beiden per Handyfoto an die Außenwelt. Auf einem Schild stand: "Help Us". Sicherlich. Nur was genau soll i jetzt von der Bronx aus machen? Ich bin schon mit der Hilfe für den Lungen-Mann gut ausgelastet. Morgen bekommt er seine Wunderwaffe von mir zugestellt. Da erwartet er ein big Improvement. Aktuell muss der Lungen-Mann nur noch selbstständig atmen. Der Rest wird ihm abgenommen. Zumeist von Menschen die viel weniger Geld haben als er. Na ja. Das war jetzt ein wenig poleimisch. Brutal wie den das Schicksal ins Knie fickt. Da hilft auch kein Breitbart-News mehr wo er als Kommentierender die Dinge ordnet.

Was in letzter Konsequenz hilft sind Beatmungsgeräte. Der deutsche Medizintechnikkonzern Dräger macht das Geschäft des Lebens. Die dortigen Aktionäre können sich glücklich schätzen. Die Aktie geht derzeit durch die Decke. Wird eine schöne Dividende. Mein Vorschlag: Spenden. Nur die Dividende. Obschon Filter, Schläuche und weitere Verbrauchsmaterialien für die Beatmungsgeräte zusehend knapp werden. Für so eine Drama sind die dortigen Lieferketten nicht gemacht. Der dortige Chefe, Stefan Dräger, sagt in Sachen Atemschutzmasken. Die wurden recht zeitnah von Spekulanten aufgekauft werden jetzt zu Wucherpreisen angeboten. Was aber nur die halbe Wahrheit ist. Es gibt da draußen auch Millionen von guten Menschen, die noch wissen was sich gehört in der Krise und nicht in einer Berliner Kindkrebsklinik Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken klauen. Ich bin mir ziemlich sicher. Der Schwarzmarkt für Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken floriert derzeit prächtig wie auch jener für Solidarität. Deswegen stellt sich aktuell auch die Frage ob wir heute weltweit nur vernetzt sind oder auch irgendwie verbunden. Auf Blogger.de in heiliger Abneigung. Wenngleich ich mich nur die Mikroethik verantwortlich fühle, die einen Hang hat zur Bagatelle hat, woraufhin zu viel nicht der Rede wert ist. Apropos Ethik. Ärzt*innen, vor allem die was mit Intensivmedizin machen, könnten in Österreich wie auch in Deutschland in die Situation kommen, falls zu viele Corona-Patient*innen Intensivmedizinsich verwaltet werden müssen, entscheiden zu müssen, wer jetzt weiter atmen darf und wer dafür nicht mehr die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Siehe auch die Zustände in Italien, Spanien, Frankreich und den USA. Dort vor allem im Krankenhaus Elmhurst, im New Yorker Stadtteil Queens, ein Schmelztiegel an Schicksalen. Kulturen zu schreiben macht ja keinen Sinn aktuell. An Covid-19 erkranken ja so gut wie alle Ethnien. Wenngleich Australien und Neuseeland seine Minderheiten gesondert abschirmt. In einem anderen Text schrieb ich dazu. "Allerdings anders als früher". Ist nix Neues was ich da erzähle. Trotzdem bricht es sich seine Bahn. Das System, wer jetzt vollumfänglich zu den Lebenden, und wer aufgebeben wird nennt sich Trivago. Nee da stimmt was nicht. Obschon Trivago auch aussortiert wie bei der Triage. In beiden Fällen wird vorsortiert. Ist in ethischer Hinsicht eine ziemlich verzwickte Sache, da es in Österreich wie auch in Deutschland ein Diskriminierungsverbot gibt. Ältere Menschen und jene mit Vorerkrankungen zuerst Sterben lassen wie es das Virus empfiehlt ist keine Handlungsoption. Wir machen hier ja nicht Spiegelgrund 2.0. und Aktion Reinhardt, nee T4. Eigentlich müsste man das Wort "Aktion" aus dem deutschen Sprachgebrauch streichen. Lese ich Aktion beim Discounter denke ich umgehend an Reinhardt. Aber da kann ja ein Kipferl nix dafür oder die Avocados. So ein Vorgehen ratzfatz den Fittesten einen freifahrtschein ausstellen würde gegen die Verfassung verstoßen. Allerdings über Bande spielt das Alter dann doch eine gewisse Rolle, wenn Ärzt*innen gezwungen sind in die Vollen zu gehen und sich an der Überlebenswahrscheinlichkeit von Patient*innen abarbeiten. Menschen z.B. die manifest arm sind sterben auch in guten Zeiten zehn Jahre earlier statistisch. Bei Covid-19 dann 15-20 Jahre. Eben weil die Not schlagend wird. Im aktuellen Spiegel steht dazu die dortige Intensiv und Notfallmedizin hat eine Handlungsanleitung ausgegeben. Die besagt: Der Grundsatz sollte sein so viele Menschen wie möglich zu retten. Sicherlich. Nur was in allerletzter Konsequenz möglich ist muss dann erst wieder die Ärzteschaft entscheiden. Und schon sind wie wieder bei der Überlebenswahrscheinlichkeit. Damit kenne ich mich aus. Ich spiele Backgammon. Überraschend gut sogar. In meiner Q-Zeitung "Die Presse" stand zu dem Thema Triage, wenn hinten hinaus Karten, der Wortmacher sagt, ich soll mich zurückhalten, ansonsten, hört es sich an wie beim Abu De, die nicht nur die Überlebenswahrscheinlichkeit, sondern die künftige Lebensperspektive ins Auge fassen. Die soll auch berückstigt werden wenn trivagiert wird. Dios míos, dachte ich mir. Nicht das auch noch. Falls ich in so eine scheiß Situation kommen sollte, wovon mich hoffentlich mein Schutzengel bewahrt, den ich spätestens seit der Scheidung meiner leiblichen Eltern an meiner Seiten wähne, irgendwer musste sich ja persönlich um mich kümmern, der Goadfather kann nur Hardware, (viel besser als nix), der sich in besseren Zeiten mit Selbstgedrehten und Softpornoheftchen die Zeit vertreibt, jetzt allerdings mit einer eigenen Rubrik für LGTBs, allein auf mein Immunsystem zu hoffen halte ich für zu kurz gedacht, müsste ich mir in der Frage künftige Lebensperspektive wohl eine schöne Geschichte einfallen lassen, falls ich danach gefragt werde und Lügen dass sich die Balken einen Hexenschuss holen. Eine Gesichte die sich schön anhört. Ich kann denen mit der Triage-Aufsicht doch nicht erzählen, dass ich mit Zwanzig, also vor bald 32 Jahren, an mein kleinstbürgerlichen Ende geraten war. Seitdem stehe ich nur noch so herum, machen einen auf Fassade, gauckle und täusche vor, ohne mich dabei völlig zu verleugnen und warte zu. Manchmal auch ab

Ende

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In Österreich werden Packerl aufgegeben. Und in Frankreich die Alten.

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Es gibt zweit Arten von Wirten.
Bei den einen gibt`s Spirituose in einer großen Auswahl.
Und bei den anderen nur "Corona".

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Trifft es zu, dass die Corona-Krise die Stunde der demokratisch legitimierten Politik ist, hat Ungarn die Zeiger der dortigen Uhr auf eine "neue Zeitepoche" gedreht. Wie mir scheint eher nach hinten in eine dunkle Zeit.

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Es geht doch nix über ein neues Modem mit Schnellinstallationsanleitung. Wenn schon analog die Welt so gut wie still steht, dann wenigstens durchs Netz auf der Überholspur düsen, wie einst Codo der Dritte aus dem Sternemitte, der die Liebe im Gepäck hatte. Wobei derzeit nur die Welt der Besseren Herrschaften stillsteht. Meine dreht sich nicht viel langsamer als sonst. Wie in der Beschreibung angemahnt verwendete ich im Lieferumfang enthaltenen Vibrator. Nee Adapter. Vibrator - Adapter. Der Unterschied ist minimal. Angesteckt, Moden angemacht, wie früher mal die Ladys, was sagt man eigentlich heute in so einer Sache, Aussehen ist ja inzwischen Tabu, man könnte ja die hässliche Freudin bleidigen, und nach 30 Minuten ist man aktiviert. Apropos aktiviert. Was wir benötigen sind Corona 19 Tests die sich schnell aktivieren lassen. Und auch solche die Antikörper nachweisen. Die mit den Antikörpren können dann wieder in ihrem gewohnten Alltag rüberwechseln. Ansonsten wird eine der Pflegerinnen der Lungen-Mann killen. Ist nur eine Frage der Zeit. Oder halt ich. Der braucht eine mit Corona-Antikörper. Heute hab ich ihn in diese Sache vor vollendete Tatsachen gestellt. Er soll entscheiden. Sonst komme ich nur noch zu Wohnunghstür. Heute hatte er mir mal seine Diagnose genauer erklärt. Der hat alles. Von COPD (chronic obstructive pulmonary disease), Lungenemphysem, Spätfolgen einer Tuberkulose, bis Schäden nach einer möglichen Pilzinfektion. Wenngleich ich die Sache mit den Fungis nicht vollumfänglich nachvollziehen kann. Ursache für die Schwammerln, na nicht all die Unsympathler*innen im Netz, die mich umgehend an ein Smiley mit einem Flammenwerfer denken lassen, oder eines mit, soll angeblich sein Dinkel-Kissen sein. Wenn das so ist, sagte ich zum Lungen-Mann, habe ich aber ein Glück das mein Bett nicht aus echten Holz ist. Der Schmäh ging ins Leere. Was aber nix machte. Ich radelte trotzdem zu drei Hofer-Filialen bis ich endlich zu einem verfluchten Croissant kam, mit dem Duft von Frankreich, schön in eine Atemschutzmaske keuchend bis ich nix mehr durch die Brille sah. Ab Mitwoch in Österreich Pflicht sobald man einen Supermakt betritt. Hoffentlich muss ich die in Bälde nicht auch beim anlegen. Allerdings war das neue Modem noch immer nicht online. Auch nicht nach 5-Mal 30 Minuten. Ich stand vor einem Rätsel innerlichin Schnappatmung verfallend. In technsichen Fragen fehlt es mir an Verständnis. Vielleicht muss es mal in die frische Luft wie der Junge.
Oh-Oh, dachte ich mir, schon wieder gescheitert. Ohne Nachhilfe wird das nix. Also rief ich bei meinem Internetanbieter an. Nach ein wenig Zuwarten, was mir nix ausmachte, war dann eine Technik-Tante in der Leitung. Die guckte nach und befand das neue Modem muss erst noch freigeschalten werden. Erleichtert legte ich auf. Tatsächlich mal nix falsch gemacht. Eine ganz neue Erfahrung.

Ende.

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Was ich noch immer nicht verstanden habe (ich war heute im Exiloffice ja nur zum Arbeiten - häre aber immer wieder einzelne Fetzen während den Pausen.), wie stellen die sich das ab Mi vor?
Ich bekomme dort eine Maske oder muß ich die schon haben und vor allem woher?
Oder muß ich nu für die Maske auch noch zahlen, damit ich in einen Supermarkt reindarf?

Entschuldigen Sie, daß ich Sie damit belästige.
Bin zu müde und zu... erschöpft, als daß ich mir noch TV-Nachrichten antun mag.

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In solchen Fragen
bin ich ja fast verpflichtet sie da unterstützend. Na wie sagt man schon. Die Masken sollen vom dortigen Personal gestellt werden. Security oder so. Die sollen auch von der Supermärkten bezahlt werden. Stand Gestern ZiB 2.

Wer die diese Masken dann letztendlich bezahlen wird. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell die dortigen Angestellten, weil der Boni niedriger ausfällt als gedacht. Nur a Schmäh. So schlecht soll diese Anweisung nicht sein. Wobei ich ja nicht mal in dieser Sache den durchschnittlichen Volkswillen abbilde.

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Ich fasse zusammen:
Also ich trage dann ab morgen Maske, aber die Leute kuscheln wieder, weil sie keinen Abstand halten. Wäre es net sinnvoll, einen Schlüssel nach Geschäftsgröße zu errechnet und nur x Leut auf einmal einzulassen?

Übrigens gestern wieder Tempelhupfen, weil in der "Bronx" wohl eine riesige Herde Lamas frei läuft. Ich bin angewidert.


Schlatzen noch immer net verboten, aber Maske im Supermarkt.

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Ja Maske.
+ Einlasskontrolle wie in der Disco. Also nur noch eine gewisse Zahl an Kund*innen auf einmal.

Ja die liebe Großstadt. Wir sind halt schon auch sehr viele die sich da aneinander drängen. Ich allerdings nicht freiwillig ehrlich. Nur am Land kann man mit meiner Vita nicht reüssieren;-)

Ist wie "Homosexuelle" in den Siebzigern bzw. Achtzigern südlich der Drau.

So jetzt Einkaufen. Auf in die Schlacht. Heute big Business.

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Haben Sie in der Apotheke alles bekommen?

OT
Verzeihung, wollte letzten schon zu 3400 onlineTagen gratulieren und nu bitte - Seien Sie so gut - und freuen sich. : )

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Ich hab mir da mal ihr „ich versteh nur Bahnhof“ ausgeliehen, nee stimmt nicht, kopiert, nee auch nicht, analog nachgestellt. „Analog ist das bessere Digital“ wie Sie immer so schön sagen. Schön fand ich auch, vor langer Zeit schon, Ihr „Radfahren ist wie gehen, nur im sitzen.“ und nun ihr „Klappstuhl im Gehen“. Großartig. Mein Vorteil: einen Ergometer spar ich mir. „Gehen ist wie Ergometer, nur analog.“ ;-)

Zu Ihren letzten Beiträgen dann leider erst ein andern mal, für mich ist jetzt wieder analoge Zeit.

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Ich kann mich nur wiederholen.
Danke füs Lesen und für einen Zugang zu den Texten die sehr Gratis-Freundlich sind.

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