Montag, 9. März 2020
Zum Welfrauentag. Die Liebe einer Mutter.
Vorhang. Falls ich immer mal wieder hier in der Rangliste auftauche. Ich bessere noch den big Text aus. Titel: "Gesellschaftskritik. Sicherlich. Allerdings nur über Bande". Muss ich mir noch einen neuen Titel einfallen lassen. Eventuell in Richtung "Die Wohlverhaltenen". Ansonsten wird alles zu einer Bagatelle.

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Aus der Serie "Queen of South". Nee ist nix mit Fashion. Sondern was mit Drogenkartellen. Nicht einfach für eine Frau sich in diesem Gewerbe dauerhaft zu etablieren. Eine Frau, auf der Höhe der Zeit, würde in Sachen Drogen+Kartelle, von sehr viel "toxischer Männlichkeit" sprechen. Von sehr viel Konstruktion, die allerdings als echte Männlichkeit behauptet wird, fast so wie eine Tatsache oder Begriffe die ins Abstrakte abdriften wie "Mainstream" oder ein "Werkcharakter". Wohl auch weil es dem Schreibenden an Selbigen mangelt. Zu meiner Verteidigung. In echt helfe ich einem kranken Menschen und bin auch sonst im Haus berüchtigt für meine Hilfsbereitschaft. Im Netz bin ich eine "Krätzn" und ein "Bastard". Weshalb das Verständnis von Männlichkeit, weiterhin eine Konstruktion also die Antwort auf die Frage, wie ein Mann zu sein hat, in dieser oder jener Situation, oft mit Taten ausgefüllt wird, die ein "toxischer Referenzrahmen" halt so zulässt oder erfordert, um als echter Kerl zu gelten und nicht als Waschlappen. Fragen sie mich nicht warum gerade Waschlappen oder Warmduscher so übel beleumdet sind. Komplizierte Sache. Ich habe einige Zeit lang brutalst kalt geduscht. Auf Anschlag gewissermaßen. Kälter ging nicht. Soll sehr gesund sein. Ich bekam übelsten Histamin-Ausschlag. Jetzt dusche ich wieder lauwarm. Obschon es Männer geben soll die hier meine lauwarmen Sachen lesen und dann einen Herzinfarkt bekommen. Was sagt uns das? Außer das eine Glaubwürdigkeitslücke, so sich diese in der Konstruktion auftut, gerne mit Beton zugeschüttet wird in echt oder auch als Vorstellung. Der Mann neigt zur Erstarrung. Vor allem hinten hinaus. Sogar im Fußball-Jargon sagt man. Die Abwehr rührte beton an.

In der Serie "Queen of South" entkommt die Titelheldin der "männlichen Gewalt" einfach nicht. Zumindest nicht in den ersten beiden Staffeln. Obschon sie es redlich versucht. Schwer zu sagen, ob sich das weltweite Drogen-Business auch anders organisieren lässt, wenn einzig Frauen das Sagen hätten. Wo doch Frauen in Österreich ein um 4,7 Jahre längeres Leben beschert wird als Männern. Zumindest im statistischen Mittel. Könnte bei Drogen-Kartell- Streitigkeiten durchaus helfen, wenn der Erwartungshorizont was die Morbiditätsrate von Drogenbaronen auf einmal andere ist. Was jetzt nix über die tiefere Qualität eines Lebens aussagt. Hinten hinaus sind 4,7 Jahre eventuell nicht mehr ganz so dolle. Biologisch lassen sich schon einige Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausmachen. Siehe Östrogen vs. Testosteron. Anscheinend verfügt eine Frau über ein stärkeres Immunstem, in Richtung "Männer-Grippe" ausfransend, eine günstigere Verteilung des Körperfetts, natürlich nur medizinisch betrachtet, und Geschlechtshormone wie eben dem Östrogen, dass die Gefäße schützt. Diese Vorteile sollen allerdings nur bis zur Menopause genossen werden können. Hinten hinaus ist das Not gegen Elend. Natürlich auch im Netz. Gefäßschutz durch weibliche Hormone spielt in der Serien nur eine untergeordnete Rolle. Ohne Puffn, sogar öfter als twice, schafft es in die Titelheldin nicht zur "Queen of South". Das ist aussichtslos. Auch weil ich so blöde war noch einmal die zweite Staffel zu gucken statt der neuen dritten Staffel.

In der Zeitung stand unlängst. "Frau in der Steiermark ersticht Lebensgefährten". Angeblich im Streit. Ist ganz selten der Fall. In der Regel ist es genau andersherum. Siehe das Thema "Femizid". Dazu habe ich was notiert. Frauen morden Männer, eh nur in den seltensten Fällen, um sich aus der Umklammerung einer Beziehung zu befreien. Bei Männer ist es genau anders herum. Die Morden aus Angst in eine Beziehungslosigkeit zu stürzen. Offensichtlich gibt es Männer, die können mit einer toten Frau leichter leben, als mit einer Frau, die eine neue Beziehung mit einem anderen Mann eingeht. Das wiederum soll auch was Strukturelles sein. Der Umgang von Männern mit Verlustängsten. Ich muss lernen dass alles was mich betrifft eine Bagatelle ist. An sich nicht der Rede wert.
Auf was sich gedemütigte Männer stützen, die gelernt haben mit ihren Gefühlen klarzukommen. Schwer zu sagen. Der Herr Harvey Weinstein versucht es aktuell, also so zum Einstieg, mit einem Rollator.

Um nicht den roten Faden zu verlieren. In einer Szene in der Serie "Queen of South", versucht die Kartell-Chefin "Dona Camila Vargas", aus einem Kerl eine Information herauszulocken. Genaugenommen aus einem Killer, der sich ihrer annehmen sollte. Der wurde von einem Mann gebucht, nee angeheuert. Sie verstehen. Dieser Killer, schon ziemlich malträtiert, zuvor hatte ihm die zukünftige Queen "Teresa Mendoza" beide Kniescheiben kaputt geschossen, stammelt: "Eine Frau wird mich nie kleinkriegen".

Ich auf dem Ergometer sitzend und ins Nichts hineinstrampelt dachte mir augenblicklich, also ohne nachzudenken, fast schon wie aus einer Pistole geschossen: "Mich schon".

Ende.

Fazit: Was es mit der Liebe einer Mutter auf sich hat. So hieß diese Folge.

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