Sonntag, 23. Juli 2017
Wie es wohl wäre……
Ich hab einen Text gleich in den eigenen Kommentar Blog geschrieben. Da rück ich dann wenigstens nicht immer auf wenn ich was ausbessere. So als ob ich es nötig habe, hier immer nach oben zu rücken. Sind gleich 3 Seiten geworden. Falls sie an den Ursachen interessiert sind, warum so viele Afrikaner auf der Flucht sind, sollte sie Seite 2 lesen, kriegen sie einiges an Infos geboten für die ich 1. Geld abdrücken und 2. auch Zeit investieren musste. Ich halte mir ja keine Lesesklaven.
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Hab ich fast vergessen. Österreichs-Frauenfußball-Nationalmannschaft, nee nix , hat bei der EM 1:0 gegen die Schweiz gewonnen und gegen Frankreich die Nr. 3 der Weltrangliste 1:1 gespielt. Sowas haben die Männer noch nie hinbekommen. Das 1:1 war auch mehr erkämpft als erspielt. Sind unsere Frauen ganz rustikal an die Sache herangegangen. War ich voll bei der Sache.
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Aus gegebenem Anlass, da wieder mal einer der gepriesenen Vorbeter der Popindustrie, in diesem Fall der Sänger von Linkin Park, Chester Bennigton sein Selbst ermordete und den übrigen Rest von Mensch gleich dazu, und ich auch nix besseres zu tun habe, stelle ich mir die Frage wie es wohl wäre auch eine recht berühmte Person zu sein. Allein so aus mir heraus wäre ich auf diese Frage natürlich nicht gekommen. Ist ja nicht allzu lange her da schied der Sänger von Soundgarden Chris Cornell, aus eigenem Antrieb aus dem Leben. Welch Zufall beide durch „Dead by Hanging“. Für Schmäh-Unkundige. Das war jetzt eine Anspielung an die Nürnberger Prozesse. Da ich den Text vorgestern begonnen hatte zu schreiben, natürlich ohne mir über das Thema groß den Kopf zu zerbrechen oder gar Notizen zu machen, wenn ich mir welche mache kann ich die entweder nicht lesen oder ich habe keine Ahnung was da steht, scheint der Tag an dem sich der Chester erhängte doch kein Zufall gewesen zu sein. Der 20. Juli ist auch der Geburtstag von Chris Cornell. 20. Juli 1944, war das nicht was, werden sie sich als Weltkriegserinnerungsopfer und Holocaust-Veteran denken. Ist das nicht der Tag an dem der Clausi Schenk Graf von Stauffenberg, seine Oberst-Tasche in der Wolfsschanze stehen ließ und der Führer wie durch ein Wunder das Attentat überlebte. Das Wunder erklärt sich ja auch dadurch dass der weit genug weg stand von der Bombe und auf der Landkarte, mit einem Fingerzeig als großartigster Schlachtenlenker aller Zeiten, auf die Schnelle 20 000 Menschen, nee Soldaten sterben lies, so als ob man den Tod die Kirschen vom Baum klauen muss damit der seinen Arsch hoch kriegt. Ich wollte diesen üblen Schmäh der gleich folgen wird eigentlich an anderer Stelle deponieren wie illegalen Giftmüll. Wer wird denn gleich so kleinlich sein. Das was für Israel Yad Vashem ist, ist für die Deutschen jetzt „Die Elphie“. Sehr übel ich weiß. Angemerkt sei. Hier bei uns gibt es ja Leute en masse, typische Kapitalismus-Zombies, die haben ihr Selbst auch gekillt, trotzdem leben die munter weiter, falls sie überhaupt mal so etwas wie ein richtiges Selbst hatten. Woran man erkennt dass die ziemlich ausgestorben sind. Die sind nur noch am wischen und gucken anderen beim Frühstücken auf den digitalen Teller. Ist aber nix über dass sie sich ernsthaft sorgen müssen, falls sie Zombiehaftes an sich entdecken und das für liebgewonnen Schrullen halten. Ich bin inzwischen auch schon am Wischen und lebe muter weiter, obschon ich einiges von meinem Selbst gekillt und abgestoßen habe wie totes Gewebe. Einmal in der Woche wische ich so zum Üben, damit ich nicht vergesse wie man ein Handy bedient. In der Theorie weiß ich ja dass die meisten Bildschirme über die gewischt wird, das sogenannte kapazitive Prinzip nutzen. Sie wissen ja Elektroden die aus Indiumzinnoxid bestehen. Hoffentlich habe ich das jetzt alles richtig abgeschrieben. Schattenwelthaft verkleinert wie ich nun mal bin, nachdem ich gezwungen wurde so zu sein, denke ich in meinem Fall naturgemäß nicht über richtige Weltberühmtheit und Weltruhm nach, sondern höchstens über lokalen Ruhm, der einen in Wien weltberühmt macht. Am liebsten wäre mir ja der Donauinsel-Abschnittsruhm. An sich kann ich mich ja auf nichts stützen, wie auf ein festes Fundament an Fähigkeiten, dass mich dazu qualifiziert weltberühmt zu werden. Ich hatte mal die grandiose Idee berühmt zu werden, einfach nur indem ich „Selfies“ mit berühmten Leuten mache. Natürlich nicht mit dem Oliver Pocher. Ich dachte da eher an Leute wie den Streetart-Künstler Banksy. Der zeigt natürlich nur seinen Rücken. Künstler wie der Banksy oder der Schriftsteller Thomas Pynchon, vom den nur Eingeweihte wissen wie er aussieht, entziehen sich ja sehr geschickt den Gesetzmäßigkeiten des Berühmtseins und bleiben unerkannt, was ihren Bekanntheitsgrad nur noch steigert. Vielleicht erinnern sie sich noch an das unwürdige Schauspiel um die italienische Bestsellerautorin Ellena Ferrante. Ellena Ferrante ist ja ein Pseudonym das dann angeblich von einem italienischen Journalisten enttarnt wurde, obschon die Bestsellerautorin nicht darum gebeten hatte. Die FAZ fragte dann ob man Bestseller-Pseudonyme enttarnen darf. Der Journalist, der die Person hinter dem Pseudonym aufspürte, scheinbar mit ähnlicher Akribie wie einst der Staatsanwalt Fritz Bauer den Adolf Eichmann, argumentierte dass die Ellena Ferrante durch ihre Bestseller eine öffentliche Persönlichkeit geworden sei. Ich sage immer. Um Leute, die nicht mal 1% ihres Einkommens für die Lebenserhaltungskosten aufbringen, mache ich mir keine allzu großen Sorgen, egal ob jetzt enttarnt oder inkognito. Das ist reines Lichtweltgetue. An sich wird im Gewerbe des Ruhms mit der Etikette Berühmtheit ein anderer Umgang gepflegt. Was bringt einem der Ruhm oder was nützt er, wenn man diesen nicht auf die eine oder andere Art für sich nützlich macht. Der Großschriftsteller Daniel Kehlmann hat einen Roman mit dem Titel „Ruhm“ geschrieben, den ich natürlich nicht gelesen habe. Auf Wikipedia steht: Alle Figuren werden durch das Konzept „Ruhm“ positiv oder negativ beeinflusst. Bereits erfolgreichen Figuren wird er zum Verhängnis, andere bereichern sich selbst damit. Ich sag mal so. Der Herr Kehlmann lässt sich im Fernsehen, vom großartigen Fälscher Wolfgang Beltracchi bildlich festhalten. Da trifft sozusagen eine Berühmtheit auf eine andere, denn auch als grandioser Fälscher kann man es zu großer Bekanntheit bringen. So schlimm kann dass Handicap Ruhm nicht sein. Andere mit einem Handicap wie Rollstuhlfahrer haben es auch nicht leicht. Am Praterstern gibt es Personen, die machen auch was mit Ruhm, aber ganz ohne stummen H. Die werden auch beeinflusst durch den Rum den sie sich hinter die Binden gießen. Denen wird der Rum auch zum Verhängnis, nachdem sich die Schnapserzeuger und Supermärkte an ihnen bereichert hatten. Die fürchterlichste Unterkategorie des Ruhms ist ja der Nachruhm, von dem der mit Ruhmeshymnen besungene, im Leben weder was wusste noch hatte. Exemplarisch dafür steht der Schriftsteller Franz Kafka. Wirklich eine üble Sache so ein Nachruhm. In der Welt der Bildung hält man eine Situation dann für „kafkaesk“ wenn etwas auf rätselhafte Weise absurd, unheimlich und bedrohlich ist, wie z.B. in Kafkas Roman der Prozess und man nicht genau sagen kann von woher der Wind weht. Alles was man weiß ist dass der einen irgendwann umhauen wird oder auch nicht. Ich finde die Art wie der Franz zu Ruhm kam erst so richtig schön kafkaesk. Sehr bitter als einer der bedeutendsten Schriftsteller einer Zeitepoche zu gelten und nix davon zu wissen. In der Serie Twin Peaks 2017 Folge 3 sieht man ein Bild vom Franz Kafka an der Wand hängen wie ein Denkmal. Heute habe ich gelesen, das ein gewisser Édouard Glissant zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhundert gezählt wird. Ich hab vom den Knaben noch nix gehört. Sie vielleicht? Der Mann gilt als einer der intellektuellen Vordenker zu Fragen postkolonialer Identität und Kulturtheorie. Der stellt die Frage wie man am besten mit der Bedrohung einer kulturellen Homogenisierung umgeht und was wir tun können um die Pluralität der Kulturen im Sinne eines fortlaufenden globalen Austauschs zu unterstützen. Wir rühren ja immer mehr einem Einheitsbrei an, angetrieben durch die Technik, auf die wir als Prothesenmenschen nicht mehr verzichten können. Mein Vorschlag. Verlassen sie hin und wieder ihre Filterblase und lesen sie beim Schizophrenisten. So können sie wenigstens für einen Augenblick der drohenden Überhomogenisierung entgehen. Wo doch schon der Stefan Zweig 1925 beobachte hatte als er in der Monotonisierung der Welt schreibend festhielt. Alles wird gleichförmiger in den äußeren Lebensformen, alles nivelliert sich ein einheitliches kulturelles Schema….. Immer scheinen die Länder gleichsam ineinander geschoben, die Menschen nach einem Schema tätig und lebendig…. Immer mehr verdunstet das feine Aroma des Besonderen in den Kulturen …. Dabei wusste der Stefan Zweig, der sein Leben auch durch eigene Hand ein Ende setzte, noch nix von der EU, Billigfliegern und die Einebnung der Welt durch die digitale Globalisierung.
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Édouard Glissant kenne ich auch nicht. Aber ich bin auch schrecklich ungebildet. Entweder ich arbeite oder ich lumpe in meinem Privatleben rum, lass mich vom Fernseher berieseln, lese halbtriviale Belletristik, hänge vor dem Compöuter rum z.B. auf Blogger.de, buddele im Garten, gehe joggen, stricke oder nähe. Ganz zu schweigen vom Einkaufen, Putzen, Kochen und Waschen. Wann soll ich da einen gewissen Édouard Glissant kennenlernen? Ich werde wohl dumm sterben. Von Kafka kenne ich übrigens nur namenlose Kurzgeschichten und "Die Verwandlung". Ich bewundere Sie für Ihr umfassendes Allgemeinwissen.

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Übrigens, Herr Schizophrenist,
meine Tochter hat mir erzählt, dass ein Spielfilm ausschließlich mit Emojis ins Kino kommt. Jeder Emoji steht ja nur für eine Emotion und die Story besteht wohl darin, dass die darum kämpfen, gleich mehrere Emotionen zu haben. Die Idee finde ich skurril, aber der Film wird vermutlich dennoch langweilig. Was denken Sie darüber?

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na wenn denn die Emojis auf Seroquel Normal + XR sind, herrscht da eher Weltfrieden.

Und was das Allgemeinwissen betrifft gaukle ich ja nur Wissen vor. Manches schreibe ich ab und wenn ich etwas weiß vergesse ich es bald wieder.

Besser bin ich im Spekulieren des Haltlosen. Ich mache Witze über Abschalteinrichtungen, behaupte das die Politik der Autoindustrie in den Hintern kriecht, und ein paar Tage später schon Skandal in Richtung Kartell.

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Warum zum Teufel Oliver Pocher?
Dass man den überhaupt kennt, in Österreich ist schon ekelhaft! Keine Selfies mit Oliver Pocher ist klar, aber warum den Oliver Pocher erst noch erwähnen? Dies ist ohnehin eine Epoche in der zuviel gepocht wird, dann auch noch dieses Gepochere! Über Pocher sollte man schweigen, jedesmal wenn es pochert, sterben auf den Schlag 126 Menschen, darunter 45 Kinder, weil ein Kirchen-, Moschee-, oder Synagogendach eingestürzt ist. Im Schnitt. Dabei ist das nur zeitliche Abfolge und nicht wirklich Wirkursache, aber geschmacklos ist es doch. Oliver Pocher kann über sowas nicht lachen, Gott schon. Deswegen, von Pocher schweigen und mit Gott gar nicht erst anfangen! Sonst geht in der Elphie bald der Gedenk-Platz aus.
Wie gucken Sie ihr Twin Peaks? Machen Sie Bezahlfernsehen oder Schattenwelt-Streaming? Auf deutsch konnte man das bei goldesel.to runterladen, habe ich gesehen, aber ich will das ja gerne im Original sehen.

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Ich habe nix gegen den Herrn Pocher, überhaupt nix. Der versucht auch nur üben die Runden zu kommen. Aber in Sachen Berühmtwerden ist er meiner Meinung nach eine Sackgasse.

Ich würde in meiner Selfie-Kunst einen Schritt weiter gehen und die Berühmten ein Schild halten lassen. "Its only Business".

Und unter dem Spruch immer eine schöne Schweinerei. Das heißt den Berühmten vorgaukeln dass des jetzt für einen guten Zweck ist, so dass der sich auf der sicheren Seite wähnt. Dabei geht`s nur um den Ruhm an sich.

Ich zahle für Kunst. Prinzipiell immer. Außer Blog-Kunst. Ich krieg da ja auch nix. Von einigen nicht mal einen Kommentar. Auch nicht nach 2422 Tagen. Diese kleinen Scheißer. Ich brauch nur kurz an die denken schon krieg ich Speichel. Man kann ja das was ich mache ablehnen, das steht ja jedem frei, aber die Leistung an sich könnte man doch anerkennen. Gibt Leute die sehen sich in einem anderen Blog lieber noch ein 5tes Spiegelei an. So ist das halt mit der Freiheit.

Doch so viel Großartiges produzieren die auch nicht. Am gescheitesten macht dass der Don. Der hat ein Blog das ist jeden Tag online hier obschon der seit Ende Mai nix mehr geschrieben hat.

Der dreht auch schön am Rad, bleibt so immer hübsch im Gespräch, während ich hier nach nur einen Tag weg auf keine 2 Klicks mehr komme. Grad ist der wieder ganz oben. Gibt ein paar Lichtweltblogs die räumen hier im Grunde die ganze Aufmerksamkeit ab. Sehr übel. Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Die gucken woanders das 6 Spiegelei und in bin dann der Depp weil ich zu viele Bildchen habe.

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Ja, die Heranzüchtung von Blog-Fans,
das hat der wohl ganz geschickt gemacht, machen die sogar die ganze Arbeit bei ihm, auch wenn das Gesülze in den Kommentaren wirklich viel schlimmer ist wie das vom Don. Manchmal kann man das sogar lesen, was der schreibt, aber die Kommentar-Spasten... Nee! Ob ich mich als Berühmtheit über sowas freuen könnte? Wohl nur, wenn es mit dazu beitragen würde, dass ich nur noch 1% meiner Kohle für Lebenshaltung ausgeben müsste. Dann könn die Spacken im Prinzip alles machen, wasse wollen. Spiegeleier sollten nicht auch noch mal im Blog gespiegelt werden, sonst wird der Brechungswinkel irgendwann gefährlich und gut für das Cholesterin isses auch nicht.

Ihre Selfie-Aktionskunst würde ich hingegen wirklich gerne mal sehen. Wer läuft Ihnen denn da so in Wien über den Weg? Senta Berger? Niki Lauda? Andre Heller? Obwohl - nee! Hermes Phettberg wär mal was, Peter Kern lebt ja leider nicht mehr. Falco leider auch nicht. Ah, Falco, das Idol meiner Jugend! Mist, jetzt habe ich wieder eine Träne im Knopfloch.

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Der Don?
Da habe ich ein bis drei Mal hineingeschaut. Das erschließt sich mir nicht, finde ich stinklangweilig. Vielleicht fehlen mir dafür die passenden Rezeptoren. HAt der tatsächlich so viele Leser? Unfassbar. Ich schau lieber bei Froschfilm vorbei. Das ist meistens originell und wenn nicht, dann macht das nichts, weil es auch immer kurz ist.
Richtig Stammgästin bin ich eh nur bei Ihnen Herr Schizophrenist und bei Dreadpan - und bei Birgit, wenn sie regelmäßig bloggt

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Der Don
hat im Moment ja soviele Kommentatoren, weil er wohl sein Blog dichtmacht oder so. Den Schnee, auf dem wir alle talwärts fahren, kennt heute jedes Kind. Bitte nicht nachmachen, Herr Schizophrenist!

Froschfilm ist wirklich ganz originell. Wird auch in Marbach archiviert.

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Nein, da sind nur die kläglichen Reste und Echos vergangener Größe beim Don. Da war früher ja noch extrem viel mehr los. Aber in den letzten zehn Jahren hat die FAZ-Bloggerei mit ihrem massiven Kommentatorenaufkommen immer mehr Zeit und Energie vom privaten Blog abgesaugt.

Es ist ja so, dass in den FAZ-Blogs die Kommentare freigeschaltet werden müssen, wobei ich manchmal bisschen aushelfe, und von daher weiß ich, was das auf Dauer für eine Arbeit ist, umso mehr, wenn man auch noch bisschen mitdiskutieren will. Die Leute posten da alle möglichen Links in die Kommentare, das kann man nicht freischalten ohne genau zu gucken, was einem da für Eier ins Nest gelegt werden, ist ja auch eine Haftungsfrage. Bei mindestens zwei Beiträgen pro Woche mit mehreren Hundert Kommentaren ist das fast ein Fulltimejob.

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1.
Bei mir ist nur das Schreiben ein Job. Ein höllischer obendrein. Euphorisch auf Klicks/Kommentar reagieren weniger. Wir sind ja so gut wie immer unter uns. Ich kann mich nicht objektiv dazu äußern, weil ich sofort Speichel bekomme. Ich hab z.B. zum Thema „Rickstasy“ nix Vergleichbares auf Blogger.de gelesen oder sonst wo. Was bin ich froh dass ich diesen Beitrag noch vor Ablauf des Tages wieder offline stellen konnte. Ka Spaß. Am liebsten würde ich ja alles offline stellen, dass nur so halbwegs Qualität hat, und nur noch speicheln, bis ich ganz des Platzes verwiesen oder gemieden werden wie jemand mit trockener Lepra. Vielleicht geht es mir dann besser. Im Sommer geht es ja. Da sitze ich schön auf der Insel und alles Ungemach lösst sich in der Landschaft auf. Deswegen möchte ich ja so gerne an einen Ort an dem ich nur noch sitzen kann und ganz in der Landschaft aufgehe. Schreiben führt eh nur zu Irritierungen. Ich müsste dass nicht unbedingt machen. Ich mache das ja nur weil ich kleinstbürgerlich entstellt, andauernd dem Wahngefühl einer Schuld erliege, im Leben viel zu wenig und hart gearbeitet zu haben. Aber der Sommer ist bald mal um. Dann wird es eh wieder übel wenn ich mir anschauen muss wie sich die Leute auch noch ein 7tes Spiegelei ansehen und dann auch noch reihenweise in Verzückung geraten. Ich halte ja 75-95% der Lichtweltmenschen für nicht ganz zurechnungsfähig. Nicht für geistig minderbemittelt sondern für unzurechnungsfähig. Die haben einfach oft einen an der Klatsche. In der Schattenwelt gibt es ähnliche Zahlen, aber da wissen wir wenigstens dass wie sie nicht alle beisammen haben. Nach bald 2500 Tagen hier trau ich mich Selbiges zu behaupten, ohne mir da groß was erfinden zu müssen. Dann sagt man mal was, weil die sich auch noch ein 8tes Spiegelei ansehen würden, hoch lebe die Tyrannei des Bedeutungsverarmten, schon heißt es sogar aus einem vertrauten Ohr Großinquisitor. Wenn auch mit einem Herrn vorne.

Dass des Blog vom Don jeden Tag online ist obschon der nix schreibt ist halt wie es ist. Aber peinlich ist das für einen Kleinstkunstblogger schon. Mach ich nix wird mein Blog nicht über Kommentare monatelang am Leben gehalten wie ein Mensch mit einer Herz-Lungen-Maschine. Das dörrt sofort aus, verwelkt und stirbt ab so wie ich letztendlich auch als Mensch verwelke und absterbe. Das ist schon recht trostlos. Da schreibt die Frau Stokowski auf Spiegel-Online was über Frauen die sich an ihrer Hässlichkeit erfreuen sollen und schon hat die fast 1 Million Leser. Die schreibt:"....weil es selbstverständlich ein politischer Akt ist, wenn man Menschen wegen ihres Aussehens ein Stück Welt verwehrt". Das ist ja brutal, wenn ich dann mit viel Glück auf 50 Klicks komme. Da wird mir auch andauernd ein Stück Welt verwehrt oder nicht. Und? Soll ich jetzt auch ein 7. Punkte Manifest schreiben, und mir Leggings drüber streifen, wegen der Tatsache, dass es Leute gibt, die mein Blog offensichtlich auch noch nach 2423 Tagen, so weitläufig umrunden wie den Reaktor in Tschernobyl. Das ist dann auch ein politischer Akt. Ein ziemlich fieser sogar. Normal müsste ich euch wie bei einer Revolte üblich und nicht . Warum sollen Frauen nicht einen fetten Arsch haben dürfen. Wie kann man denn nur so tun als ob es da eine offizielle Zensurbehörde gibt. Die Sache ist ja an sich so und naturwissenschaftlich bewiesen. Wenn du vom Aussehen her eine 5 bist, die Skala geht bis 10, dann kriegst du in diesem Leben mit legalen Mitteln keine 9. Niemals. Das ist ausgeschlossen. Außer du hast fett Kohle. Dann geht alles. Wenn mir ne knappe 2 einen großen Balkon mit Meerblick anbietet, natürlich nix nordseehaftes, schön zum Auf und Ab gehen, Fluchen und Verwünschungen ausstoßen wie der Grisu Feuer, dann komme ich auch angekrochen, obschon ich eine gute 6 bin. Na jetzt mir Alter und Schizophrenie bin ich nur noch eine 5. Nach den Tabs eine 2 und nach dem Aufstehen eine 3. Aber für knapp Fünfzig bin ich dann gegen den Abend hin wieder ne klare 8. Da bleiben mir immer 2 gute Stunden bevor ich wieder zu einer 2 werde. Die Schönheitsindustrie gaukelt vor allem den Frauen vor, die sind auch so blöde und glauben vieles was sie da zu hören bekommen, weil es ja vor allem Frauen sind die denen das Zeug andrehen, (ich guck ja gerne Home Shopping Sender, sehr lustig), dass die es mit den entsprechenden Cremen und Saucen, von einer 3 zu einer guten 6 bringen könnten. Was natürlich nix wird. Der Dreck muss ja auch mal wieder herunter. Und es ist sinnlos Menschen verbieten zu wollen, über eine Frau oder eine Mann zu sagen, die oder der ist schön. Schönheit spricht nun mal für Gesundheit und sehr gute Gene. Das ist auch eine naturwissenschaftliche Tatsache. Auch wenn wir mal nicht mehr über unsere Aussehen sprechen werden, schon gar nicht über das Aussehen von Frauen, kriegt eine Frau die ne 3 ist, deswegen trotzdem nur eine 3, mit viel Glück ne vier. Die weiß dann in ihrem Leben aber nicht warum. Bis sie dann selbst hinter das Geheimnis kommt, warum der Georg Clooney die Amal geheiratet und geschwängert hat und sie sich mit dem Horst zufrieden geben muss, der, wenn er sich genüsslich am Sack kratzt, gefühlt ungefähr so viel Zinsen abwirft, wie in der Schweiz die Kohle die Banken bei der Zentralbank zwischenparken. Anmerkung. Der Horst ist nicht der Herr Horst. Und Schattenweltfrauen mit schlechten Zähnen und schlechten Träumen haben überhaupt den Scherben auf, genauso wie Schattenweltmänner mit schlechten Zähnen und Schnaps. Die können es sich dann von ihrem Hund besorgen lassen. Wie sie vielleicht wissen bin ich ja ein ganz übel beleumdeter Junge. Ich hab ja mal ein molliges Mädchen, na ja leicht schwabbelig halt, in einen Selbstmordversuch getrieben, weil ich sie als Schwabbi bezeichnet hatte. Ob ich mich dafür schäme. Nur zu einem 1/3. Mich konnte die Um2 jahrelang ungestraft wegen meiner schlechten Körperhaltung verspotten, aber ich sag mal zu einer Schwabbeligen, Schwabbi, greift die auch schon zum Messer. Schon a bisserl zwielichtig. Ich konnte doch auch nix dafür, dass die mich einen Hinterwäldler schimpften, was ja auch stimmte und dann immer zusammen aufs Scheißhaus gingen. Frauen kriegen bei Aussehen einfach viel zu früh Speichel. Die sind da wie ich bei Lichtweltmenschen. Sehe ich einen, speichle ich mich auch schon übelst ein. Trotzdem wagt es die Frau Stokowski in einem Essay den Sozi Charles Fourier zu zitieren. Der soll gesagt haben: Frauen würden an ihrer Befreiung unter anderem gehindert, dass die Frauen, wie alle in Knechtschaft lebenden Klassen, sich untereinander hassen. Ich kenne Reiche die hassen sich auch oder ihre Kinder und all die Minderbemittelten. Die Tante erreicht fast eine Million Menschen mit einem Text und rollt sich dann erst recht eine schöne Mistkugel aus dem Unterdrückungshaufen zusammen, der nicht und nicht kleiner werden will. Was ja überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Die Freundin vom S., ihrerseits Dr. der Wirtschaftsinformatik und gebürtige Vietnamesin, ist gerade aufs Geschäftsreise in Bukarest für einen sehr namhaften Laden, während rumänische Frauen hier in Österreich, auch auf Geschäftsreise, sich für einen Aufpreis von 20 Euro auch ohne Gummi bereisen lassen. kostet 30. Von denen hat keine einen Doktor. Höchstens im Blasen. Wie ich schon sagte. Nicht ganz zurechnungsfähig. Hat eine Million Klicks oder LeserInnen und kommt dir mit einem Frühsozialisten aus dem 19 Jhdt statt mit einer 20 Euro Extra Rumänin. Da krieg ich schon wieder übel Speichel. Jemand anderen zitieren das bekomme auch noch hin siehe Text, Stefan Zweig. Die hat 1 Million Leser oder Klicks, der Don ein Blog das Monate lang jeden Tag über meinem steht, nicht steht sondern thront, obschon ich schreibe und poste dass es nur so glüht und verraucht, und als Dank, kaufen sie sich auch noch ein neues Rad;-), während die WFN;-) noch ein Spiegelei in die Pfanne haut. Nicht auszudenken wenn auch noch die Marla zu einer ihren grandiosen Untergangsarien anstimmt, dann kann ich hier in der Schattenwelt nur noch ein paar Krümel einsammeln, für die ich mich auch noch artig zu bedanken habe, weil sonst geht der Ofen der Sympathie gleich ganz aus. Jetzt habe ich ganz auf den Typen vergessen der kein richtiger Mann ist sondern mehr Kind. Keine Ahnung was das bedeutet. Vielleicht ein Codewort für eine Prostata-Angelegenheit. Noch so ein Thema. Sex und Neuroleptika. Die ficken mich ja ganz schön. Haben die alle ein Glück, dass ich nicht politisch bin und all die Gescheiterten, Verkannten, Vernachlässigten, Wütenden und tatsächlich Unterdrückten und Untoten um mich sammle und den Laden mal nach Essbaren durchwühle wie das halt Zombies so zu tun pflegen und ein neues Schanzenviertel aus der Taufe hebe, wie die USA einen neuen Flugzeugträger aus der Taufe gehoben haben, der alle hübsch bei der Pussy graben wird, wenn der Donald die mal von der Leine lässt wie einen wütenden Hund. Die auf der Donauinsel, nee nicht die Flugzeugträger, werden ja von Frauen in den Mittleren Jahren, aber auch von den Jüngeren, total zu Grunde gerichtet, mit völlig übertriebener Herzlichkeit. Die behandeln ihre Viecher oft wie Kleinstkinder oder Lebensabschnittsersatzpartner. Grauenhaft das Gebrabbel mit anhören zu müssen. Wie in meiner Kindheit. Da beneidete ich unsere Katze. Mit der wurde ganz anders gesprochen als mit mir. Für die standen die Um2 und der Goadfather zu jeder Nachtzeit auf. Mich ließen sie tagelang mit einen (an) gebrochene Schienbein liegen. Mein Onkel der zufällig zu Besuch war hielt dass für keinen so gute Idee. Scheiße ich rinne aus vor lauter Speichel. Die Tanten auf der Insel sehen auch oft aus wie nee 1 Minus. Ist aber durchaus ihr gutes Recht. Die sollen aussehen wie sie wollen und mit ihren Hunden reden wie sie wollen, aber nicht unbedingt neben mir. Ich krieg da Migräne.
Reden in einem zu, in Babysprache mit ihren Viech, dass einen IQ hat von 2,1, aber wenn sie mich sehen, dann ist aus mit dem Babygesülze, dann gucken sie als ob der Leibhaftige vor ihnen steht. Letzens sagte eine alte Omi zu einer anderen Omi. "Ssie trauen sich aber was, bei all den komischen Gestalten hier", weil die andere oben ohne badete. Gut siebzig war die. Sehr fesch für eine alte Dame, aber nicht unbedingt erste Wahl für Vergewaltigungsphantasien. Warum sie das sagte? Links saß 50 Meter entfernt ein Salafist mit gut Bart und seinen beiden Söhnen, und rechts 75 Meter entfernt ich mit Ärmel und Klappstuhl. Da spricht dann niemand von "racial profiling". Nee. Sowas machen LWAs prinzipiell nicht. Über den Salafisten mit gut Bart, muss ich eh noch mal was erzählen, der hat auch einen an der Klatsche, mein lieber Herr Gesangsverein. Wenn Frauen auf der Badeinsel lagen, durften seine Söhne nicht mehr drauf. Seine Salafistenalte darf ja auch nicht an die alte Donau, geschweige denn an die Neue. Die hockt schön zu Hause in der guten Stube, geht sie mal raus nur im Fledermauskostüm. Und was sagen LWAs dazu. Na im Kostüm dürfen sie wenigstens in den Supermarkt. Vielleicht entgeht uns da ne gute 8, was weiß man. Anstatt der hinterher zu träumen, soll ich mich zukünftig an einer dicken 2 erfreuen, die mit 30 Kilo weniger auf den Rippen, eine achtbare 3 wäre. Fällt Feministinnen eigentlich auch was anderes ein wie andauernd nach Zensur zu rufen.
Bei der UNO hatten wir mal einen Kerl, Typ Elvis, nur hübscher als der Elvis in seinen besten Tagen. Der war ne knappe 9,5. A bisserl blöde war er. Deswegen nur nee 9,5. Groß war der kleine Scheißer auch und nicht so ein Hobbit wie ich mit meinem 172cm. Gibt Frauen da scheide ich sofort aus weil ich zu kurz bin. Das wiederum soll ich mit Fassung tragen wie ein Indianer der keinen Schmerz kennt und dann auch noch dicke Mädchen in Leggins klasse finden. Habt ihr sie noch alle. Wenn der Blödie einen Laden betrat, vergaßen die Weiber oft zu atmen. Ka Spaß. Während wir uns um die guten 7 und knappen 8 prügelten, und den Affen machten, fürchterlich was wir alles so anstellten, ich kletterte Dachrinnen von Häuser rauf, klaubte der die 8-10 auf, wie reife Äpfel die vom Baum gefallen waren. Gingen wir deswegen gleich von einer Weltverschwörung aus. Niemals. Mein Gott wir sind hier nicht auf dem Ponyhof.
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2.
Mich trägt ja im Übrigen nur mein flacher Arsch. Und der nicht sehr weit. Hat eine Million Klicks die Gute und wagt es das Wort Unterdrückung auch nur in den Mund zu nehmen. Ist das eine blöde Wohlstandstussi oder ist das eine blöde WT. Und sage ich mal was, kommen mir die Lichtweltgranden hier auch schon mit dem Großinquisitor. Die tun dann gerne so als ob es denen nicht auch um Reichweite geht. Steht einmal das Wort Großinquisitor vor meinem Namen, meinetwegen mit einem Herrn vorne, habe ich auch schon wieder den Scherben auf. Das versteht sich ja von selbst. Aber nein. Die gute Frau Stokowski spricht bei knapp 1 Million Klicks von der Übernahme des Schönheitsmythos als Instrument sozialer Kontrolle und niemand rollt mit den Augen. Fall dass den Tatsachen entspricht sind die 1-5en doch fein raus. Wer bitte guckt sich den freiwillig eine 1 an. Hässliche Männer kriegen ja in der Regel auch keine hübschen Frauen. Ungebildete und unterprivilegierte wie ich einer war/bin nur in dem wir Ärmel hatten und körperlich fit aussahen. Zu mir sagte mal eine Lichtwelttante. Nee Wampe kannst du dir bei deinem sozialen Statur einfach nicht leisten. Und recht hatte sie. Ich hab das wenigstens kapiert. Letzens sah ich eine Doku über ein riesigen Passagierdampfer, voll bis oben hin mit fetten Amerikanern. Aber richtig fett. Der Anteil der fettleibigen Erwachsenen liegt bei gut 27%. Auf dem Schiff gab es 150 verschiedene Restaurants oder so. Die waren nur am futtern. Kann schon sein dass des auch eine Krankheit ist, aber das ist Schizophrenie auch. Die gute Frau Sto. weiß doch gar nicht mehr was soziale Kontrolle wirklich bedeutet oder hatte die auch eine Um2 die das gute Obst vor ihr versteckte. War sie gar beim Militär im Namen der UNO und hat dort erlebt was es bedeutet wenn der Krieg die soziale Kontrolle ausübt. Schön sieht das nicht aus. Gebürtige Polin. Die soll mal über den irren Zwerg schreiben, Jarosław Kaczyński oder wie der heißt, der hat nicht alle Tassen im Schrank. Total irre der Typ. Der denkt ja seinen Bruder haben die Russen und das andere Polen gekillt. Die anderen Toten bei dem Flugzeugunglück ja weniger. Die sind nur verunfallt im dichten Nebel beim Landeanflug auf Smolensk. Sehr traurig alles, das Unglück und welche Kreise der Schmerz und Weltekel eines einzigen Menschen zieht. Unversöhnlich bis in den Tod. Die Russen, der Tusk, und das ganze andere liberale polnisch-europäische Gesocks, haben seinen Bruder auf dem Gewissen. Der fährt deswegen gerade den polnischen Rechtsstaat an die Wand. Die Frau Sto. natürlich auch eine weiße, linksliberale Akademikerin, soll mal wie ich schreiben völlig ohne Ahnung. Die könnte was auf Spiegel Online stellen und dann steht da 30 Klicks, damit sie eine leise Ahnung davon bekommt wie sich soziale Kontrolle oder der soziale Ausschluss, der ja immer eine Übermaß an Kontrolle ist, wirklich anfühlt. Nee die schreibt lieber über eine Feministin aus Afrika, die Männer nicht hasst, aber gern Lipgloss und High Heels im öffentlichen Raum trägt, aber nur für sich selbst und nicht für Männer. Über so etwas hirnrissiges wollen die Leute dann eine öffentliche Debatte führen, und dann klicken die wie verrückt, statt darüber nachzudenken, dass Europa an seinen Rändern endlich mal militärisch eingreifen wird müssen, damit dass leidige Sterben im Mittelmeer aufhört und die unerträglichen Zustände in lybischen Lagern sich ein Ende erfinden. Machen wir aber nicht. Wir sind postheroisch oder wir sind gar nicht. Da werfen wir uns als Gesellschaft lieber andauernd vor, dass wir auf Kosten anderer Menschen und Völker leben. Das ist ja sowieso unser liebstes Hobby. Alles angenehme hier madig zu reden.

Während man schreibt, das wir andauernd auf Kosten anderer Leben, obschon hier für alles und jedes Steuern und Abgaben eingehoben werden, hat man auch schon wieder 120 Kinder umgebracht. Blödes Gesülze. Was kann ich dafür dass Afrika im 16 Jhdt. versklavt wurde. Geschätzte 300 000 Sklaven wurden im Atlantikhandel verkauft. Den Kongo räumten die Portugiesen leer. War wie Speed-Dating oder Paarship. Alle 11 Minuten wurde ein Sklave weiterverkauft. War die Frau Sklavin eine 8-10 wurde sie von den Kolonialherren natürlich auch. Aber noch viel ergiebiger war der Transsaharahandel womit wir wieder im Heute sind. 550 000 Afrikaner wurden als Sklaven nach Norden verschleppt. Im 17 Jhdt. lief der Atlantikhandel besser, da wurden um die 1 350 000 Afrikaner verkauft und zumeist noch Afrika verschifft, wo sie heute noch auf offener Straße, von fetten weißen Männern in Uniformen erschossen werden, die so tun als ob sie die Staatsmacht vertreten, obschon sie sich eher wie einsteige Plantagenbesitzer aus den Südstaaten gebären und andauernd neuen Rassismus in die Welt setzen. Im 18 Jhdt. ging es dann aber so richtig in die Vollen. 6 000 000 Sklaven wurden über den Atlantik gerudert und rund 700 000 durch die Sahara transportiert. Alles zusammen wurden gut 10 Millionen Afrikaner aus dem Kontinent verschleppt. Nimmt man die heutigen Landesgrenzen als Anhaltspunkt wurden kumulative Schätzungen zur Sklaverei, zwischen 1500 und 1900 in Prozent der Bevölkerung von 1400 in Ketten gelegt und verscherbelt. Hotspots: Angola, Benin, Ghana und Togo. Ich könnte ihnen jetzt noch erzählen welche schädlichen Prozesse der Sklavenhandel in Afrika in Gang gesetzt hat. Mach ich aber nicht. Ich krieg doch nix dafür. 30-50 Klicks und ich Trottel, im Absterben begriffen, reiß mir deswegen ein Bein aus wie der Scheißhausdämon seiner zerschossenen Leiche, die er noch immer vor sich her kickt. Besagte Staaten wurden absolutistischer und hatten nur noch eine Ziel. Sklaven/Menschen verhökern, natürlich an europäische Händler, wen sonst. Die Chinesen hatte ja ihre Schiffe versenkt. Der Sklavenhandel mit seinem Gift, zerstört so nach und nach jegliche Ordnung und jegliche Staatsautorität, die im subsaharischen Afrika existiert haben mochten. Sogar die Gesetze waren auf den Sklavenhandel ausgerichtet. Gleichgültig, welche Verbrechen jemand beging, er wurde zur Sklaverei verurteilt. Der englische Kaufmann Francis Moore schrieb im Jahr 1730: "Seit der Sklavenhandel im Gebrauch ist, werden sämtliche Strafen in Sklaverei umgewandelt. Da solche Urteile von Vorteil sind, streben alle danach, dass eine Tat als Verbrechen eingestuft wird, damit sie Nutzen aus dem Verkauf des Verbrechens ziehen können. Nicht nur Mord, Diebstahl und Ehebruch werden durch Verkauf des Verbrechers in die Sklaverei betraft, sondern auch jegliches unerhebliche Verbrechen". Sogar religiöse Institutionen wurden durch den Wunsch Sklaven zu fangen und zu verkaufen pervertiert. Nee nicht die Kinder bei den Regensburger Domspatzen, die ihre eigene Kotze essenmussten. Das ist was anderes. Gut im Geschäft war auch das Orakel von Arochukuwu in Ost-Nigeria. Aus der Gegend stammt auch mein Kumpel der Simba, der beim Hofer den Augustin verkauft. Der steht immer neben den Mistkübeln was mich ganz wuschelig macht. Er meint aber dass sei der beste Platz fürs Geschäft. Das Orakel von A. war ja mindestens so bedeutsam wie jenes in Delphi. Das spreche für eine bekannte Gottheit der Region, die von den großen Volksgruppen der Ijwa, der Ibibio, (tu ich mir schon beim Abschreiben schwer) und der Igbo anstandslos verehrt wurde. Das Orakel legte im Normalbetrieb Dispute bei oder schlichtete andere Streitigkeiten, wie die heute die Schiedsgerichte bei Handelsstreitigkeiten. Da entzündet sich ja derzeit der Volkszorn wenn es um Schiedsgerichte in Handelsabkommen wie CETA. Die Priester diese Schlingel, die die Sprüche des Orakels übermittelten, steckten aber mit den Sklavenhändler unter einer Decke. Oft teile man den Personen mit, die auf einen Spruch bestanden wie ein Kaiser auf seinen Knödel, sie müssen sich vom Orakel verschlucken lassen, was bedeutete, dass man sie gleich direkt vom Ort des Orakels, eine Schlucht des Cross Rivers, dort lagen überall Menschenschädel herum, zu den wartenden Schiffe der europäischen Sklavenhändler brachte. Das erste Land dass zu einem Land des reines Sklavenhandels wurde war der Kongo. Nigeria war auch gut im Geschäft. Dass ist auch ein Grund warum der Simba vor Discounter in der Wiener-Bronx steht. In Nigeria mangelt es an so sogenannten Tugendkreisen. Daher rührt sehr wahrscheinlich ein Teil unserer (mit)Verantwortung für die wenig rechtstaatlichen Zustände in Afrika. Aber bitte verschont mich mit diesen elendigen Vorwürfen dass ich auf Kosten von Menschen lebe, die am anderen Ende der Welt jeden Cent drei mal umdrehen müssen oder als Landepisten für fette Fleischfliegen herhalten müssen. Wenn sie mir das noch einmal vorwerfen poste ich sofort meine Aasgeier. Ich lebe auf Kosten vom Goadfather. Geht`s doch zum Donauinsel-Yogi und kaut dem ein Ohr ab. Der killt mit seinen Figuren jeden Tag um die 150 Kinder. Ich lümmle doch nur so im Klappstuhl herum.
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Sobald auch nur ein Hauch von Entschluss mit Konsequenzen in der Luft liegt, die a bisserl nach Testosteron riechen, weshalb ein Hauch von Sterben durch die Luft segelt, scheiße im Mann steckt der Krieg, wie in der Frau das Gebären,, ich befürchte doch, nämlich nach dem Sterben europäischen Herrenmenschen-SoldatenInnen, nehmen auch schon alle das Wort Frieden in den Mund und wehret den Anfängen. Hilflos wie wir sind, lassen wir uns ja lieber von Terroristen aus den Schuhen ballern und dann stellen wir uns hin und sagen, jetzt erst recht. Bitte erschießt uns alle, wir haben es nicht besser verdient. 2500 tote und ersoffene Afrikaner bis Juli, ohne jene dazu gerechnet die in der Sahara umkippen. Das sind sicherlich oft 8-10ner darunter. Ich stehe ja voll auf äthiopische Weiber. Schon auf die, die auch gut im Fleisch stehen. Wurscht. Hauptsache unsere Kinder sagen nicht mehr Neger, Neger, Schornsteinfeger. Wir, ein Volk der hohen Künste, gehen eh viel lieber in die ELPHIE und hören uns dann Tag ein und Tag aus die Oder an unsere narzisstische Freude an. Am liebsten vor dem Spiegel bis und das Weinen kommt. Ich guck genau zweimal am Tag in den Spiegel. Beim Zähne putzen. Auf und ab tanzen wir auf der Klaviatur des ewigen Selbstbespiegelung, von den höchsten Tönen des Ruhms, bis zu den dumpfsten klängen des Versagens. Andauernd die selbe Laier. Die Frau Merkel geht halt nach Bayreuth. Natürlich nicht über Hamburg. Da kriegt man ja das große Kotzen auch ganz ohne Fressen. Woran erkennt man denn als Mann ob eine Tante die in High Heels und einem knappen Teil steckt, dass Zeug nur für sich und nicht auch für die Blicke anderer trägt? Werden da spezielle Kurse angeboten oder gibt es da eine App, auf der genau eingezeichnet ist: Rot Frau/Transe/Queer etc. trägt high heels auch zum und blau nur ganz für sich, ja nicht hinsehen. Kriegt man dann ein Strafmandat wenn jemand trotzdem hinsieht oder wird man öffentlich geblendet. Unerträglich ist dieses Gesülze. Für mehr dicke Mädchen in Leggings. Ich bin für mehr schizophrene Männer in den Muschis von linksliberalen, weißen Akademikerinnen. Kurz S-LWAs. Das arme 1 Millionen Klicks Opfer. Zum Thema „Rickstasy“ fiel ihr aber konkret nicht so viel ein. Wahrscheinlich war ihr die Amy zu heterosexuell oder jüdisch. Was weiß man. Gut das war jetzt unfein. Entschuldigung. Da durfte ich dann aus der Schattenwelt anrücken. Erinnert a bisserl an die Mongos, die einmal im Jahr zu Weihnachten in der Wiener Staatsoper im Ballett-Tutu herumhüpfen und alle akklamieren dann als ob der
Rudolf Chametowitsch Nurejew, aus seinem Grab ghupft ist. Aber schreibt ein Mann was über eine Frau, ist das schon wieder eine Methode zur Unterdrückung. Wie sagte ein großer Dichter. Wohin gehen wenn man am Ende angekommen ist. Eine Frage die ich mir schon seit Jahren stelle. Während die einen in der 1 Million Klicks Unterdrückung des Schönheitsmythos leben, deren Konsistenz immer nur lichwelthaft sein kann, sollen Dicke doch anziehen was sie wollen, deswegen kriegen die trotzdem keine 10 ins Bett, bin ich in einer Position eingemauert, dass ich mich schon fast freue, einen Text wieder offline stellen zu können, damit dieser nicht mehr sozial, also durch Nichtbeachtung, sondern nur noch von mir kontrolliert wird. Natürlich auch durch Nichtbeachtung. Warum soll ich mir dass auch noch ansehen. Immerhin habe ich es ja eh geschrieben. Ich sehe schon. Das führt zu nix wenn ich da weiterschreibe. Mir schießt der Speichen schon übelst aus den Lefzen. Wie ich schon sagte. Ich tue ja nicht einmal so als ob ich um Objektivität bemüht bin. Ich bin der, dem die Zeit, also das nicht gelebte Leben davon rennt oder denken sie ich lebe ewig? Ist gescheiter dass ich wieder den Stefan Zweig zitiere. Ich werde gleich mal eine Seite von ihm abschreiben oder was von Nietzsche. Das klingt dann gleich so dass es voll wichtig ist und Gültigkeit hat. Du kannst der größte Depp sein, aber sobald du in der Lage bist die wirklich Großen zu zitieren, die oft nur noch blöde im Weg herumstehen wie Denkmäler oder Hochhäuser, gehörst auch schon zu den Guten. An den eigenen Gedanken scheitern, mein Gott wie lächerlich. Besser den ganz Großen die Eier schaukeln oder die Titten massieren und sich von deren Leichengeruch auch noch weiterhin die Gegenwart verpesten zu lassen, so wie Lichtweltblogs mein Schattenweltblog. Nee verpesten kann ich da nicht schreiben. Nichtbeachtung ist geruchsneutral. Und immer jammern die. Läuft es bei den Lichtern nicht sofort Bestens und nach Plan, jammern die auch schon. Macht mal 1500 Tage mit 10 -15 Klicks.

Wie ich gerne zu sagen pflege. Der Blitz soll euch alle beim treffen.

Ende

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Bitte stellen Sie "Rickstasy" wieder online!
Ich fand den sehr gut, aber mir ist nix gescheites da zum Kommentieren eingefallen. Ich bin doch auch ein Arschloch, das keine Todestage feiert von Künstlern, auch wenn ich sie richtig gut finde, aber der Text hatte was, alleine die Formulierung "Haare, die bis in die Hölle reichern" hat mich beeindruckt.

Ihr Text hat mich auch dazu veranlasst, zu googeln, ob ich hier in der Nähe eine Cocktailbar finde, die Rickstasy anbietet, aber leider habe ich nix gefunden. Ich werde mir das mal selber zu mischen versuchen, als Horstfrau bin ich ja nur ne halbe Lady, aber süßes Zeug wie Southern Comfort und Baileys schlecker ich auch gerne.

Musik scheint für Sie eine große Bedeutung zu haben, das finde ich immer interessant, wenn Sie da was zu schreiben. Die Amy Winehouse mochte ich, aber ich gebe zu, richtig eingetaucht bin ich nicht in ihre Musik, vielleicht hat mich das gestört, dass die so hip war und diese Soul Retro-Welle damals hat mich auch etwas irritiert. Aber die Stimme war schon was Besonderes, das gibt es nicht alle Tage. Schade dass Ihre poetische Hommage nicht mehr online ist! :(

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Ich hatte beim ersten Lesen nur die Hälfte verstanden, da fehlten mir die Kenntnisse.

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Herr Schizophrenist, das Kommentariat vom Don wollen Sie größtenteils nicht haben, glauben Sie mir. (Und so sehr Lichtweltmensch ist der Don, glaube ich, auch nicht.)

Abgesehen davon: Ihr Blog ist eines der Schönsten.

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Danke. Bei schön viel mir sofort schön blöd ein.

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Sagen Sie doch nicht sowas! (Allerdings sind wir ja alle in irgendeiner Weise ein bisschen blöd.)

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Der Herr Schizophrenist führt wieder Schmäh!
Und wir sind wirklich alle ziemlich schön blöd. Aber warum der Don nicht Lichtwelt ist, das raffe ich nicht. Sicher, der ist bestimmt auch in seinem Innersten ein sehr, sehr verwundbarer Mensch und hat sein emotional baggage zu tragen, wie Jesus seine Holz gewordene Sündenbockfunktion, aber das ist wohl noch nicht ausreichend als Schattenwelt-Qualifikation. Ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich auch keine genaue Definition angeben könnte, aber eine ungefähre Vorstellung habe ich da vom Grenzverlauf. Eine Diagnose aus dem schizophrenen Formenkreis ist wohl kein Muss, soziales Ausgegrenztsein jedoch sollte schon im Lebenslauf mit drinstehen, sonst wird man wohl nicht vom Schattenweltbeauftragten eingestellt, und da sehe ich bei einem FAZ-Blogger eher schwarz. Mann kann ja auch nicht alles haben!

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:-)

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