Freitag, 10. Mai 2024
Kleinstkunst im Zeitalter von Deepfake.
Natürlich stammt das Zitat nicht von Marcel Duchamp. Das habe ich mir ausgedacht. Auf der Donauinsel stehend, das öffentliche Häusl im Blickfeld. Ein technisches Meisterwerk. Vor allem wenn man dringend muss.

Ende

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Sehr schön :))). Das HiTec-Häusl duldet keine Scheißhaus-Poesie? Wie bedauerlich. Schöne Tage auf der Insel, hier ist´s grad angenehm frühlingshaft.

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Ich kann nicht klagen.
Aber Morgen muss die Sonne scheinen. St.Pauli muss unbedingt gewinnen. Dann Aufstieg.

Jetzt noch eine Tasse Altherrentee und dann auf in die Welt. Reimt sich naturgemäß auf Geld. Die Poesie der klingenden Münze. Und süß ist die Verlockung. Und dann verdrückst du wie ich gestern eine ganze Tafel Schokolade. Auf Mandelbasis. 😂😂 Hat weniger Histamin. Das sind dann die Themen.

Schönes Weekend wünsche ich ihnen.

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Dann schauen wir heute gemeinsam getrennt auf die Donau : )

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Man muss sich uns als glückliches Paar vorstellen;-) Schönen Sonntag. Schaut nach gut aus.

Österreich vorletzte(r) beim Singen. Zu wenig queer. Mir hat der Beitrag gefallen. Und die Kroaten. Wie Soft-Rammstein.

Aber ich habe nur 15 Minuten geguckt. Israel und Ukraine. Und Deutschland.

Der Niederländer durfte gar nicht mitmachen. Zu toxisch.

In Malmö fand am Samstag eine Demonstration gegen Israel statt. Auf Plakaten wurde der Bewerb als „Genocide Contest“ angeprangert, weil Israel trotz des Gaza-Krieges nicht disqualifiziert wurde. Kurz vor der Finalshow sagten auch die Punkte-Ansager von Norwegen und Finnland aus Protest ab.

Was heute alles ein Genozid ist. Ich bin ja kein auskenner für den Song Contest. Aber singen die heute alle so wie einst SS?

Israels Beitrag wurde heuer erst nach drei Einreichungsversuchen zugelassen: Die ersten beiden Songs hätten politische Botschaften enthalten. Versuch mal derzeit in Israel einen unpolitischen Text zu schreiben.

Wo Hamas-Werber Konjunktur haben: Das Flüchtlingslager von Jenin ist die Hochburg der militanten Palästinenser im Westjordanland.

Foto: Die Erzieherin Zaha Shar al-Ruk liest den Aufsatz der 9-jährigen Mesk vor, die von einer Razzia der israelischen Armee berichtet.

Der 42-jährige Coiffeur Raed Lakhlur zieht als Beweis seinen Pullover hoch, unter dem sich grosse Narben verbergen. Er wurde bei einem Schusswechsel zwischen militanten Palästinensern und der israelischen Armee im Januar 2023 verletzt, fast wäre er gestorben.

Foto: Die zerstörte Mandoline von Jamal Lakhlu – eine neue kann sich der Musiker nicht leisten.

Wer auch nur einen Tag im Flüchtlingslager von Jenin verbringt, kann verstehen, weshalb die israelische Armee so häufig zu Einsätzen anrückt. Auf den Strassen laufen junge Männer ungestört mit umgehängten Sturmgewehren herum, von vielen der Passanten werden sie freundlich gegrüsst. Im ganzen Lager sind grosse Fotos von sogenannten Märtyrern aufgehängt – Terroristen des Islamischen Jihad, der Hamas oder der lokalen Jenin-Brigaden, die von den Israeli getötet wurden.

Ein Profiteur dieser Situation ist ein Mann, der sich Abu Abed nennt. Mit zwei seiner Mitstreiter kommt der 26-Jährige am späten Nachmittag über den Matschweg im Flüchtlingslager geschlendert. Sein umgehängtes Gewehr wippt im Takt seines Ganges. Lächelnd reicht er die Hand, äusserlich ist der junge Mann mit dem runden Gesicht und dem Vollbart die Ruhe in Person. Bereitwillig erzählt er von seinen Ansichten, nur fotografiert werden möchte er nicht.

«Wir alle hier werden von Sinwar repräsentiert», sagt Abu Abed. Er ist ein stolzer Anhänger der Hamas, die in Gaza von Yahya Sinwar geführt wird, dem für das Massaker vom 7. Oktober Hauptverantwortlichen. Hier im Flüchtlingslager ist Abu Abed der Werber für die Terrorgruppe: Seine Aufgabe ist es, neue Mitglieder zu rekrutieren.

Seit dem 7. Oktober ist mein Job einfacher geworden», sagt er grinsend. «Unzählige sind der Hamas beigetreten.» Quelle: "NZZ".

Unter ESC verlangt. Schreib einen unpolitischen Text. 😂😂









Schwierige Tage.

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Man muss sich uns als glückliches Paar vorstellen;-)

Machen Sie nur. Paar schöne Gedanken muß man in der verrückten Welt auch haben dürfen : )


Btw. Gratulation zu bereits über 4900 Blogtagen!
Da haben Sie doch länger durchgehalten, als dazwischen angekündigt. Gut so! : )

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Sehr spannend ihre Wahrnehmung.
Sie haben recht. Ich wollte mal nicht weiter schreiben. Es war zu düster. Allerdings sind seitdem einige Jahre ins Land gezogen. Gar nicht mal so wenige. Total aufwühlende Jahre. Sterben/Pandemie/Krieg. In denen wiederhole und wiederhole ich mich schier endlos. Fast schon bis zum Speiben.

Sicherlich schon 25 000mal.
Hier schreiben. Ich habe nix anderes.

Allerdings in ihren Mindsetting bin ich noch immer an dem einen Punkt wie festgefroren, an dem ich mich zierte und a bissl quengelte. Ich hatte Stress mit Kommentierenden. Das stimmt nicht ganz. Ich hatte Stress weil ich nicht ignorieren konnte was Kommentierende so ins Kommentarblog hier schrieben. Sehr spannend ist aber ihre Wahrnehmung. Sie erwähnen das immer wenn sie das mit Blogbeiträge in Verbindung bringen. Mit irgendeiner Zahl die ihnen was bedeutet und von der ich erst weiß, eben weil Zahlen ihnen was bedeuten.

Was sagen sie. Können wir uns drauf einigen dass sich die Welt weiterbewegt. Selbst meine. Obschon ich felsenfest behaupte nicht vom Fleck zu kommen?

Ich mach jetzt weiter. 12 Seiten hätte ich noch hier. 12 Seiten +;-)

Schöne Pfingsten wünsche ich. Wetter soll auch ganz ok werden.

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