Donnerstag, 8. Juni 2017
Des Schizophrenisten Nachwelt-Dilemma
Der Historiker und Gewaltforscher Jörg Baberowski: Über Terroristen: ..... Und sie nichts zu verlieren haben. Das gelte in Kriegen wie bei Terroristen. "Sie sind einmal in ihrem Leben bedeutuungsvoll. Das ist für einen Verlierer etwas Unwiderstehliches". So erklärt sich auch mein Verhalten. Ich erlebe mich da völlig stimmig wenn ich solche Mails und Texte schreibe. Das verstehen sie nur bedingt. Gott sei Dank hält sich das mit dem Bedeutungsvollen in engen Grenzen. Nicht auszudenken was sonst passiert. Garantieren kann ich da für nix. Ehrlich.


So hab ich also dem Herrn W. ein Mail geschrieben. Bitte hier der Wortlaut. Also einmal hab ich mich statt mir geschrieben. Dass habe ich jetzt ausgebessert. Muss auch mal sein.

Grüß sie Herr W.!

Meine Lichtweltbeauftragten haben mir erklärt dass sie eine ziemlich seriöse Angelegenheit sind und auch was sie so machen beruflich. Irgendetwas mit der Nachwelt. Mir kann die Nachwelt mehr am Buckel runter rutschen, ehrlich gesagt. Für die Nachwelt-Situation hätte ich auch nette Emojis . Da sie so zuvorkommend waren was in mein Blog zu schreiben, ist es natürlich selbstverständlich, dass ich mich bei ihnen melde. Ich habe gehört sie machen auch was mit der Marla. (Sehkrank im Matrosenpulli). Da stellt sich naturgemäß die Frage wie ich ihnen dienen kann. Planen sie gar einen Urlaub im Klappstuhl und benötigen a bisserl Einschulung und den richtigen Umgang mit dem Gerät? Falls es um einen meiner Texte geht benötigen sie mich eh nicht. Einfach kopieren und bei sich einfügen. Für weitere Fragen zur Bronx, oder zum Semifinale Tennis bei den French Open zwischen Thiem (Österreich) und Nadal (nur am Schmäh), stehen ich ihnen gerne zur Verfügung. Abend aber nur bis 23 Uhr. Dann kommt der Tabs-Hammer. Und bitte entschuldigen sie meine Formschwäche.

Mit freundlichen Grüßen
Der Schizophrenist

Geht doch für den Anfang finden sich nicht. Sie müssen mir bitte nachsehen dass ich bei Lichtweltangelegenheiten eher selten den richtigen Ton treffe, der dann die Sprach und des weiteren die Sinnmusik macht zu der wir dann zu tanzen haben. Zum Tango oder einen Auftritt bei Dancing Star ist es noch ein weiter Weg, ich weiß. Bin ich also in der Angelegenheit Restlruhm, wie Restl am Teller, den wirklich berühmte Leuten stehen lassen, verspachtelt zwischen Küche und Notausgang, so gut wie aus dem Rennen. Was ich sehr spannend finde. Als ich sie in dieser Angelegenheit um Lichtweltrat fragte, sind sie ja sehr zurückhaltend mit ihren Ratschlägen gewesen. Aber wenn es um Emojis geht, also ihren Lesekomfort, sind sie wesentlich zugängiger und aufgeschlossener, ja da sprühen sie nur so vor Ideen. Vielen Dank noch einmal Frau Fabry für ihre Einweisungen in das Thema Nachwelt. Ohne den hyperventilierenden Herrn Dreadpan hätte ich das Thema gleich gar nicht für mich entdeckt. Danke noch einmal Herr Dreadpan. Ist der eine Diva. Ich muss mit dem Herrn Dreadpan noch einmal sein Arbeitsamt-Dilemma genauer besprechen. Soweit ich Bescheid weiß hat dieser Mensch eigentlich die Berechtigung an einer UNI zu studieren. Stattdessen will der lieber Hunde ausführen oder der Welt erklären warum er keine Hunde ausführen kann. Die Verirrungen zu denen Lichtweltmenschen fähig sind, sind sagenhaft. Sagenhaft. Herr Dreadpan mein Rat. Sie sollten lieber versuchen weiter oben anzuschreiben oder gleich gar nicht. Andere Optionen sehe ich derzeit nicht für sie. Zur Schattenwelt, und bitte nehmen sie sich das zu Herzen, fehlt ihnen leider gänzlich die Eignung. Sie sollten schon versuchen im Bereich ihres Möglichen zu bleiben. Scheiße sie haben doch Verstand. Sie in der Nachtschicht oder bei der UNO kann ich mir einfach nicht vorstellen. Das überleben sie nicht. Nicht mal einen Tag. Da heißt es die ganze Zeit nur schwules Fleischlaberl hier und schwules Fleischalberl dort. Komm bück dich doof. Vielleicht reicht ihre Kraft doch noch für a bisserl Hochschule. Gibt Schlimmeres. Glauben sie mir. Natürlich hoffe ich, dass sie auch weiterhin ganz für sich bleiben dürfen und nicht mehr raus müssen in die Tretmühle. Schön mit Sekt, schwulen Freunden die rumänischen Strichern die Rosette liebkosen und online natürlich auch mit dem Schizophrenisten. Vielleicht bietet ihnen dann auch wer etwas an in der Angelegenheit Nachwelt. Sie können das. Und nein ich bin nicht ihr Vater.

Völlig ahnungslos wie ich in Lichtweltangelegenheiten nun mal bin, habe ich nach bekannt werden der Sensation, also ich soll mich bei einem Verlag melden, gleich einmal den Verlag gegoogelt. Deutsches Literaturarchiv klang ja sehr spannend. Wunderschöne Homepage, total mit Niveau. Da standen Namen herum. Brutal. Christoph Ransmayr, Rilke, Schiller. Hab ich a bisserl herum geklickt. Briefwechsel zwischen Hilde Domin/ Nelly Sachs oder Hans Magnus Enzensberger. Bekam ich einen Lachanfall. Der Herr W. dachte ich mir, muss sich da etwas vertan haben. Ich will dem guten Menschen nix unterstellen. Vielleicht Drogen, die das Bewusstsein zu weit erweitern. Die Frau Fabry war dann so freundlich mich aufzuklären. In diesem deutschen Literaturarchiv liegt auch was von der Marla herum. Die Marla, bekannt im Netz als Sehkrank im Matrosenpulli. Großartiger Schreiberin. Hat auch jahrelang auf Blogger.de geschrieben. Auch schon vor meiner Zeit. Natürlich habe ich auch in Marla ihrem Blog gelesen. Ich habe da keine Bedenken. Ich lese ja sehr vieles. Vorurteile oder andere Gefühle, wie Ekel, Abscheu, Standesdünkel und so, weil da zu viel Krimskrams in einem Blog herumsteht oder der Inhalt nicht ganz meinem Geschmack entspricht. Nicht mit dem Schizophrenisten. Ich mache gerade das Blog "die Verbindung Schaffende". Sehr spannend. Muss ich noch mal näher darauf eingehen. Jahrelang habe ich lesend, manchmal sogar kommentierend, Marla ihre Objekt-Leiden bzw. Obsessionen miterlebt. Ach ja, dachte ich mir, so gut wie die schreiben kann, wird ihr auch bald mal was anders zu dieser Welt einfallen. Zu meinem Erstaunen musste ich aber feststellen dem war nicht so. Jahrelang schwankte die gute Frau zwischen ihrer Objekt-Fixierung und dem baldigen Ableben, getarnt als Selbstmord hin und her. Eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle. Kann man sich in der Schattenwelt natürlich nicht erlauben. Da machte das Fenster auf springst raus und das war es. Wenn sie sich dann doch nicht selbst eliminierte, was mich natürlich total erleichterte, bekam sie Bettwäsche geschenkt. Bei mir lief in der Zeit noch nicht so viel. Auch nicht mit Bettwäsche. Ein paar Spinner, Alkoholiker und Identitäre. Manchmal alles in einer Person. Gab ganz viele die mit der Marla mitfühlten und mitlitten. Bis auf den Zitterwolf. Der hat die Marla übelst beschimpft, was ich als ziemlich ungalant empfand. Muss doch nicht sein. A bisserl Stil und Klasse zu haben ist keine Schande. Mit den Jahren wurde mir das als Leser mit Marla ihrer Objekt-Fixierung fast ein wenig zu viel. So ein Objekt ist ja keine Stiefmutter. Wenn man sich von einem Objekt schlecht behandelt fühlt rennt man einfach weg. Einer Stiefmutter kommt man als Kind viel schwerer ausweichen. Glauben sie mir. Ich habe alles versucht. Egal wo hin man auch rannte. Die streicht einem trotzdem andauernd große Leberwurstbrote, bis einem ganz schlecht wird von so viel Grobheit, die lässt einem trotzdem nix aus dem Kühlschrank nehmen, oder stürmt einfach ins Zimmer und guckt ob man sich eh nicht mit sich selbst vergnügt. Nicht ein freundliches Wort in all den Jahren. Gelegenheit dazu gab es zu genüge. Und irgendwann, nachdem sie mich beinahe völlig zu Grunde gerichtet hatte mit ihrer Leberwurst, setzte sie mich einfach vor die Tür. Und heute gut 30 Jahre weiter, grüßt sie einen nicht einmal mehr am Telefon, obschon ich eh nur alle 15 Jahre mal auf dem Festnetz anrufe, weil ich mir Sorgen machte wegen Goadfather seinem schwindenden Augenlicht. Das eine gute Auge hält noch. Der Goadfather und ich machen jede Woche eine Mail. Ist nicht viel für zwei sprachlose und gefühlsbehinderte Männer. Aber immerhin besser als nix. Warum die Stiefmutter das macht. Na einfach weil sie es kann. Die Marla wechselte dann irgendwann das Blogformat. Jetzt muss man da andauernd wie blöde herum klicken. Wie auch immer. Neues Blogformat, neues Leben. Die Marla hat ihre Objekt-Fixierung, man kann schon sagen überwunden und diese gegen einen Luxus-Mann-Leidenschaft eingetauscht. So wie beim Abu De jeder Beitrag mit dem Machern seines Lebens beginnt, ganz großartige Schizo-Kunst würde ich sofort in meinen Blok-Kanon aufnehmen, beginnt ein Blogeintrag bei der Marla mit dem Luxus-Mann. Ich würde aber nicht von einer Fixierung sprechen bei einem festen Freund. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Aber sobald ich Luxus-Mann lese krieg ich Schüttelfrost. In dieser Richtung geht bei mir nix mehr. Lese ich Luxus-Mann versagen meine Nerven. Im 1. Weltkrieg gab es Soldaten, mitunter die Mutigsten und Tapfersten, die konnten einfach nicht mehr raus aus der Stellung. Die waren fertig, weil sie schon so oft nach dem Pfeifen raus mussten in ein unbeschreibliches Gemetzel. Ich wette darüber steht auch einiges im deutschen Literaturarchiv. Die Soldaten, dem Wahnsinn nah und psychisch total erschöpft, haben sich dann lieber in der Stellung erschießen lassen oder wurden vors Kriegsgericht gestellt und dann erschossen. Was weiß ich wegen Befehlsverweigerung und Feigheit vor dem Feind. Sehr ähnlich geht es mir wenn ich Luxus-Mann lese. Sie verstehen. Mit viel Glück und Wohlwollen des Herr W. würde ich also im deutschen Literaturarchiv, eingezwängt zwischen Marla ihrer Objekt-Fixierung und Luxusmann-Leidenschaft zum Erliegen kommen, mit Glück gut erhalten für die Nachwelt, der ich sehr wahrscheinlich scheiß egal bin. Ich will jetzt freundlich gegrüßt werden. Was hab ich davon wenn dann in der Nachwelt jemand auf mein Grab pinkelt weil er das Emoji lustig fand. Oha dachte ich. Ich will ja nicht unverschämt klingen, aber die Nachwelt kann sich da schon noch a bisserl gedulden.

Ende.

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Miiir schmeckt's.

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Wohl bekomms. Mein Blog war für die Frau Marla natürlich unverdaulich. Nicht zu lesen. Auch ohne Bildchen. Muss auch mal gesagt werden. Und als sie mich zu einer Email-Unterhaltung einlud hat sie einfach mitten drin aufgehört. Dabei war ich sehr freundlich. Scheiße ist die Liste ist lang. Da fällt mir noch die Frau S. ein. Die ja ein Literaturblog betrieb, während ich über Tagebuch nicht hinauskomme. Die Frau W. hat mich gleich als Ganzes hinausgeschmissen. Auch wegen krampfhaft lustig. Die Frau St. wegen atmosphärischer Störung. Jetzt habe ich noch gar nicht alle durch. Mein guter Kumpel der Herr M., der schon immer wusste Literatur, voll eines ins Gehänge. Der Herr I., ein notorischer Lügner, der spezielle Schizophrenisten-Verhaltensregeln erfand, wie nähere dich keiner Frau auf sagen wir 10 Meter. So viel zu Inklusion. Als Afghane hat man es wahrscheinlich leichter. Keine Angst ich sympathisiere deswegen nicht mit dem IS. Ist beinahe wie im Film einer flog übers Kuckucksnest. Erschreckend dass es beim Bloggen eigentlich mehr um Sympathie geht.

Ich weiß.

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Na, da gratuliere ich mal, Herr S.! Hat sich Ihr logorrhoisches verschwurbeltes verbales Langzeitejakulieren doch noch gelohnt! Halten Sie uns auf dem Laufenden, wie es weiterging mit dem Herrn W.

Es grüßt aus der Ferne,
Herr I.

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Echt?
Haben Sie diese Mail wirklich abgeschickt? Da macht Ihnen einer die Tür auf und Sie verapssen ihm einen Arschtritt? Tststs.

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Ich befürchte, ja!
Es gibt da einen Unterschied zwischen "Show" und "Business". Und auch Showbusiness ist ein Business, in dem inhaltlich die Show das Vehikel des Gleichen ist.
Das Blog des Herrn S. ist "Show" und Business ist was anderes ...
Aber immerhin bleiben Sie authentisch, Herr S.
Auch wenn Authentizität im Business meist nicht sinnvoll ist ... da muss man sich eher verstellen.

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Nein, die mail war gut!
Wenn der Herr vom Archiv nicht ganz doof ist, wird es das abraffen, dass der Herr Schizophrenist auch beim Mailen der Herr Schizophrenist bleibt. Außerdem war er doch sehr freundlich, was haben Sie denn, Frau Fabry?

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Da haben wir es wieder. Ich bin an so Typen wie die Industrieforelle gewöhnt. Auch früher analog. Die kommen dir auf irgendeine Art immer blöde. Jetzt mal als großer Verletzter oder früher mit Ratschlagen aus dem ach so gelungenen Leben. Der war ja alles. Arzt, Architekt, Liebhaber, Hinterbliebener, etc. Ich immer nur der Schizophrenist. Ich bin inzwischen schon extrem betriebsblind. Show. Ist dass ein kleiner Scheißer.

Der I.2.0 ist ja so narzisstisch, dass er zu 100% davon ausgehen, dass die Frau Fabry ihre Frage an ihn gerichtet war und nicht unter Umständen vielleicht doch an mich.

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Frau Fabry. Alles gut. Derzeit scheitert das Unterfangen deutsches Literarturarchiv daran, dass ich keinen Drucker besitze um mein Einverständnis zu erklären. Ist aber sicherlich nur Show.

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Ach kommen Sie schon, Herr F20. Obwohl, ich denke eher, Sie haben eine F25. Für eine F20 reden Sie zu klug daher. Also, war nicht böse gemeint. Ich halte Sie wirklich für einen begabten Schreiberling! Aber Sie haben halt keine Ahnung vom Business. Ich schon, ich bin ja Geschäftsmann. Ich kann alles verkaufen, wenn es sein muss, sogar einem Eskimo einen Kühlschrank. Ich konnte ja auch verkaufen, dass ich Arzt, Architekt, Liebhaber und Hinterbliebener bin.
Ehrlich, Sie sind ein großer Schreibkünstler, ohne Zweifel. Aber halt kein Businessmann. Sonst wüssten Sie Ihre Kunst zu verkaufen und Chancen wahrzunehmen.

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Kennt ihr euch denn analog, Herr Schizophrenist?
Sie und die Forelle? Weil, er stellt Ihnen ja ein Authentizitäts-Zeugnis aus, also garantiert er für Ihre wahrheitsgemäße Existenz-Trankskription. Was mich natürlich beruhigt, weil ich insgeheim immer noch befürchtet hatte, dass Sie vielleicht doch nur so ein Soziologen-Hoax sein könnten, hier im Netz, da hat ein Kleinstbürger wie ich einfach nicht genug Sicherheit! Aber wo die Frau Forelle das jetzt bestätigt hat mir Ihrem Existieren und auch Genauso-Existieren wie sie schreiben mit Engländer, Dachterassenverbot und Kühlketten-Wortmacher, da kann ich mich wohl drauf verlassen. Sie müssen mir jetzt nur noch die Authentizität von Frau Forelle bestätigen, damit wir einen amtlich gültigen Zirkelschluss-Nachweis haben, wenn Sie sich dann mal einen Drucker geholt haben. Können Sie dann das Schreiben mit Original-Unterschrift auch einscannen und als PDF-Datei mailen, müssen Sie nicht mit Briefpost nach Berlin schicken, wer weiß auch ob es nicht doch in einem toten Briefkasten ankommen würde oder in einem lebenden Briefkasten, wie bei den many-minds-inside. Mir hat man meine Authentizität nämlich noch nicht bestätigt, müssen Sie wissen, einen Geschäftssinn schon gleich gar nicht.

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merkwürdige Diskussion hier
Die Frau Fabry hab ich nicht verstanden, also wo ihr Problem ist. Ich find das war total authentisch, eben 100% der Schizophrenist, und so ist es doch gut?! Viel besser, als sich für irgendwas oder -wen zu verstellen.
Und außerdem: Scheiß auf diese Buisnesskacke! Authentisch zu sein ist wichtiger, leichter und ehrlicher. So Businesstypen die jedem alles verkaufen können... da mach ich freiwillig nen riesen Bogen drum. Wenn jemand meint, diese "Buisness-Begabung" ist etwas worauf er stolz sein kann, von mir aus, ich könnte mich darüber nicht freuen. Aber jedem das Seine...

Gute Nacht zusammen!

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Also mir kann er das Verkaufstalent schon mal nicht verkaufen.
Da kann ja jeder kommen und was von Eskimos und Toastern erzählen. Ich verkauf den Eskimos Kältebrand als Schnapps, den Indianern verkaufe ich Ganesha-Götzen und Ablass-Briefe, weil sie ihre Religion seit Jahrhunderten so sträflich vernachlässigt haben und den Pygmäen verkaufe ich 5XL-T-Shirts mit Seinfeld-Schriftzug für 40 Euro das Stück. Das soll mir die Fontanelle erstmal nachmachen!

Der Schizophrenist hingegen braucht keine schleimige Business-Masche, da habt ihr völlig recht, many minds, der macht ja Kleinkunst und kein Butterfahrt-Blog!

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Hey MIPF!

Ist alles gut auch mit der Frau Fabry. Die meinte dass nur gut. Die Frau F. steht halt mit beiden Beinen im Leben und nicht einfach nur so herum. Da geht man anders an die Sache ran. Trotzdem ist sie eine die eigentlich sehr nett ist und angenehm. Keine Bitch . Sorry Frau Fabry .

Natürlich bist du/ihr mit Abstand die Freundlichste. Das ist natürlich ganz klar. Auch sehr angenehm. Was mich auch sehr freut. Wir haben auch nie Stress. Zumindest nicht solch eigenartigen. Warum auch. Wie sagt ein Sprichwort. So wie man in den Wald hinein schreit kommt es auch wieder raus.

Und was Lichtweltmenschen betrifft. Wenn die den Herren/Frauenmenschen raushängen lassen, einfach nicht einknicken. Und niemals . Bringt gar nix. Besser in der Ecke stehen mit dem Gesicht zur Wand, ungebeugt.

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Um meine Authentizität nicht zu gefährden, das Wort musste ich jetzt googleln, weil ich es dermaßen falsch geschrieben hatte, das Word es mit Austerität, welcome to Greece, übersetzen wollte, die ja auf Blogger.de von einer richtigen Lichtweltikone, der Frau Novemberregen, mehr oder minder bestätigt wurde, die war ja mit ihrer Tochter bei mir zu Gast in der Bude, die im Übrigen der Wortmachen auf die Gleise stoßen wollte, sollte ich anmerken, dass ich schon einen Drucker habe. Der steht aber auch nur so da wie ich zu meist nur so da stehe. Den hat mir vor vielen Jahren der Goadfather geschenkt, weil er sich einen Neuen kaufte. Der Drucker macht aber nur XP. Ich habe aber Windows 10. Ist aber keine Frage des Geldes dass ich keine Drucker habe. Ich hab auch noch kein Handy. Noch. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, etwas auszudrucken. Sich ausdrücken, sprachlich natürlich auch langt alle mal. Und so wenig ich wie telefoniere, langt auch ein Festnetz. Ich setze mich doch nicht mit einem Handy auf die Insel und tu so als ob.

Das ist schon ziemlich gute Dreadpan-Kunst wenn sie so dahin reden und den Willy Loman des Digitalen machen. Nicht dass sie so enden wie der. Der fährt ja irgendwann gegen einen Baum damit seine Frau die Versicherungskohle bekommt. So ist das in Amerika. Dieser Traum ist nicht tot zu kriegen, auch wenn er längst ausgeträumt ist. Im mittleren Westen und im Rust Belt, habe ich gelesen, also in der Unterschicht der USA, soll es ja eine regelrechte Oxycodon-Epidemie geben. Alle abhängig, alle auf Oxis. Das sind die Leute die in ihrer Verzweiflung und in ihrem Scheitern einen Trump wählen, weil sie das Leben anders nicht mehr aushalten. Der, wie seine Sprecherin Sarah Huchckabee verkündete, genauso wie der Herr I. natürlich kein Lügner ist. Lügen im Zeitalter des Digitalen sind ein Anachronismus.

Ich wette darauf dass gegen den Trump kein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wird. Nicht wegen der Sache mit dem früheren FBI-Chef. Der Trump hat auch keine sexual relations with that woman. Der grabt dem nur bei the Pussy. Hab im auch dem Simba empfohlen. Aber mit Stil. Nix unsittliches oder zu gleich sexuelles. Schon auch was mit Augenkontakt. Gibt aber auch Huren die einen ansehen. Das sind aber Anfängerinnen. Die Profis unter den Huren schauen natürlich durch einen durch. Eine andere Chance für Asyl in Österreich als Nigerianer sehen ich nicht. Wurde gerade ein Pakistani erwischt der eine Scheinehe einging. Also meine Damen. Wenn sie nur zum Schein mit einem Mann glücklich werden wollen. Schreiben sie mir bitte. Chiffre. Deutsches Literar……….

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Schwules Fleischlaberl!
Geilomat, so lass ich mich jetzt immer von dem Rosetten-Schlecker nennen. In Berlin sind ja alle so sprechfaul und nennen einen allerhöchstens Schwulette. Was ich alles von Ihnen lerne, ist durch kein Universitätsstudium auch nur annähernd zu ersetzen. Uni war ich übrigens schon. Ganze zehn Jahre von 93 bis 03, hat nicht viel gebracht. Aber wenigstens habe ich schön zinsloses Bafög in Höhe von über 5.000 Euro verbraten und meine Eltern sogar noch wesentlich mehr gekosten, was erstere nieeeee wieder sehen und zweitere nie gedankt bekommen, egal wie pflegebedürftig die mal werden. Die kommen zuerst zur Bahnhofsmission und danach zum Billigbestatter. ;) Ich weiß nicht, ob Sie mein Vater sind. Ich habe meinen Vater nie gekannt. Jedenfalls nicht im biblischen Sinne. Waren Sie mit drei Jahren schon geschlechtsreif? Dann könnten Sie durchaus mein Vater sein. Ansonsten muss ich wohl jemanden anderen für meine verkorksten Gene verantwortlich machen. Nachtschicht habe ich allerdings schon mal gemacht. In einem Wohnheim für psychisch Kranke. Wir waren aber immer zu zweit da bei der Nachtwache, und ich habe damals zwar noch studiert aber nur "offiziell", konnte also ausschlafen. UNO krieg ich schon Panik von, wenn ich ein ungünstiges Blatt auf der Hand habe, da haben Sie recht, das wäre auf Dauer nix für mich.

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