Montag, 28. März 2022
Eine Kleinstkunst-Aktion.
Ich gebe ehrlich zu. Den Text kann man sich getrost sparen. Ich habe den nur geschrieben und mich nicht erleben zu müssen bis in die kleinsten Fasern. Die einen leben mit einem eingetrübten Gemüt und die anderen mit einer eingetrübten Wirtschaftslage. Ganz unten dick steht dann eh um was es geht. In meiner Vorstellung bleibt dieser Strandabschnitt dann so gut wie verweist auf Lesbos.

Titel: "Der Strandabschnitt".

Die naturgemäß nie in die Tat umgesetzt wird. Also nicht von mir. Urheberrecht: Der Schizophrenist.

Bei den Herrschaftlichen, die die Sache grosso modo. Nee das klingt zu sehr nach Depp. Sätze müssen ja klingen. Formal wie inhaltlich. Ist wie Billy Wilder: "Niemals langweilen". Scheiß Päderast:innen und Weltenschinder:innen, endlose selbstbesoffen, killen alles was nicht ihr Niveau hat mit Geringschätzung, verzichtbar und unnötig wie eine Vakuumbombe, Hohenpriester der Scheinheiligkeit, die andere unter dem Rand für sich malochen lassen, inwendig oft wie Putin seine Fresse aber nach außen hin, nach außen da können sie es, da glänzen sie wie Putin seine Fresse. So geht es natürlich nicht. Zwar sollen die Worte wie ein scharfes Schwert schneiden. Nur leben wir inzwischen im Alter der Streumunition. Wie Streumunition sprachen/schreiben geht gar nicht. Das war jetzt kein Deutsch. Im Zeitalter von und sprechen. Bei zu viel drehen sich die Leute weg wie in der Bronx, wenn sich wieder mal ein Junkie-Pärchen in die Haare bekommt. Letztens stritt ein Unterschichtspärchen auf der Straße. Sie schob beim Streit den Kinderwagen. Jessas flogen da die Fetzen, von einem Leben ab dass eh schon völlig zerfranst war. Beide machten sie endlos Vorwürfe, brüllten um ihre Würde, die sie aber durchs Brüllen in der Öffentlichkeit gleichzeitig auch verwirkten. Und in so einem Fall sollte man dann auch noch Zivilcourage zeigen und dazwischen gehen. Da rettet man lieber eine Mutter und ein Kind aus der Ukraine oder macht sonst was produktives. Produktiv sein war ja sehr lange Credo. Eilmeldung: Wirtschaftsweise erwarten nur noch Wachstum von 1,8 Prozent. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dämpfe das Wachstum, trage zum weiteren Anstieg der Energie- und Verbraucherpreise bei und führe zu hoher Unsicherheit, so der Sachverständigenrat. Wo einst nur die Stimmung gedämpft war ist es jetzt auch das Wachstum, heiliger Gral des Kapitalismus und Fetisch, der uns alle auf den Pfad des Wachstums führt, wie Sinnsuchende auf den Jakobsweg. Die einen machen sich auf nach Santiago de Compostela und andere wie ich zum Discounter, Richtung Mittelgang, Altar für alle Willigen und Billigen, die fast alles an Weltzerstörung billigend in Kauf nehmen. Der Habitus besserer Leute, die die Geschicke der Welt lenken/denken und auf der Kommandobrücke des Narrenschiffs stehen, das Steuer fest in Händen und irre, nee ihre Kommando geben, zu oft in Richtung, "Feuer frei", und feste druff auf den Eisberg, der wird schon abschmelzen, und die Sache eben unter sich ausmachen, politisch, ökonomisch, intellektuell und gesellschaftlich, sprich zu den oberen Zehntausend gehören, zur Hautevolee, und zur Crème de la Crème der Erdenbewohner gezählt werden müssen, mit eigenen Codes und Dingsdad-da, auf der Sonnenseite lebend, inhaltlich, substanziell und natürlich von der Lage her. Denn die Lage, scheiß Steißlage, eingezwängt in der Bronx, zwischen dem Wahnsinn und den Ausläufern der kleinstbürgerlichen Matrix, ist alles im Leben. Darin gleichen wir uns alle. Egal ob wir Cis/LGBTQIA+/BIPoc sind. Wir alle wollen die richtige Lage und richtig liegen wollen wir auch. In fast allen Fragen des Lebens. Und auch wegen dem Kreuz. Die Elitären haben also das Sagen, liegen immer richtig auch wenn sie sich täuschen, während andere, die sich entsetzlich viel einbilden, nur leere Reden schwingen, schwingen die Resonanzkörper der Matrixmacher:innen bis in die hintersten Winkel und überhaupt. Regenmacher:innen bleiben Regenmacher:innen. Ich sag nur Satoshi Nakamoto und sein 31 000 Zeilen Code und die Blockchain-Revolte. Nichts für ewig Gestrige. Genesis-Block, werden die ersten 50 Bitcoins angeblich genannt, die jemals geschaffen wurden. Schon ist wie Bibel. Genesis, das ist die Schöpfungsgeschichte. Immer wieder neu erzählt. Diese 50 Coins sind unangetastet und können nicht gehandelt werden. »Unbefleckte Empfängnis« nennen manche Bitcoin-Anhänger diesen Umstand. Der un­berührte Genesis-Block ist so etwas wie der Grundstein der Kryptokirche. Unangetastet sind auch die übrigen 980 000 Coins, die Satoshi Nakamoto »schürfte«. Nach aktuellem Börsenkurs rund 40 Milliarden Dollar wert. Quelle: Spiegel-Magazin. Kryptowährungen sind der neue Fixstern um den der Pöbel kreist. Den großen Reibach machen natürlich nur die Insider, unangetastet, während die bedenkliche Masse der Versuchung nicht widerstehen kann sich gegenseitig übers Ohr zu hauen, im Bewusstsein es wird sich schon einer finden lassen, der noch blöder ist als ich. So zeige sich etwa, dass nur 59 Prozent der Personen aus dem ökonomisch schwächsten Drittel wählen gehen, während es im reichsten Drittel 83 Prozent sind. In diesem Zusammenhang erinnerte Oberndorfer daran, dass "das oberste eine Prozent 50 Prozent des gesamten Vermögens in Österreich besitzt". Quelle: "Die Presse". Natürlich könnte ich diesen Informationshappen umgestalten und so tun als ob. Aber ich habe eh Kleinstkunstaktion. Das Vermögen der Vermögen wächst. Auf den Bankkonto wie auch perspektivisch. Man sieht doch eh was passiert wenn kleine Leute zu Macht und Ansehen kommen. Die machen dann den Schröder, Kanzler a.D. oder wie hiesige Politiker die für Geld, Gier, ist wie Geiz, nur anders herum, Putin endlos die Eier krauelten und ihre Seele verkauften. "Er ist ein genialer politischer Schachspieler", analysiert Ex-Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl den russischen Präsidenten Wladimir Putin im "ATV Aktuell"-Interview. "Jeder Zug ist überlegt und er nützt gnadenlos Schwächen der anderen aus." Sicherlich. Der Mann war mal Präsident einer Institution die von Zwangsbeiträgen lebt. Dabei ist hier eh noch ganz passabler Gini-Koeffizient. Obschon selbst auf den billigeren Plätzen zwischen den Lebenden und den Gespenstern getrennt wird, wo sich unentwegt neue Hierarchien herausbilden im alten Gewand. Hier die Gebildeten und Eingebildeten und dort die Ungebildeten, die sich in der Regel ein völlig falsches Bild von der Welt machen und sich in Verschwörungen aller Art verlieren, geübt im Draufzahlen, ist hier jetzt Art. Kunst ist ja eins der liebsten Spielzeuge gemachter Leute. Kleinstkunst natürlich nicht. Die ist mehr wie ein kleiner Junge der andauernd mit seinem Schnidel spielt, weswegen sich die Mami besorgt fragt, was aus dem kleinen Deppen nur einmal werden soll, derweil sie den vermeintlichen Vater entgeistert mustert und innerlich die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Wie konnte sie den nur ranlassen oder Schutzumschlag. Jetzt hat sie die Antwort zum Thema: Selbstverwirklichung - eine weitere Eskalation.

Neben dem Schild "Privatbesitz - Zutritt für Unbefugte verboten", gibt es bei Zeiten noch ein weiteres Schild zu bestaunen. Muss nicht unbedingt ein Schild sein, umgeben von einem Zaun. Zäune/Mauern und das Haber-Bosch-Verfahren. Und schon weiß man alles über den aktuellen Zustand der Welt. Wer über die Zahlungsmittel herrscht, herrscht über die Welt der Zäune/Mauern und Rohstoffe. Wäre ich jetzt Elite wüsste ich die Antwort auf die Frage ob Kryptowährungen der Beginn einer Revolution sind, die alte Gatekeeper hinwegfegt und neue Gatekeeper auf den Plan ruft. Noch sind die alten Gatekeeper in den Zentralbanken der Ansicht. Der Bitcoin, sei nur für zwei Dinge gut: "zum Spekulieren und für Lösegeldzah­lungen". Ich kann dazu nichts sagen. Worin sich aber alle gleichen die das Sagen haben das sich auch noch bezahlt macht. Sie leben hinter hohen Zäunen und Mauern in herausragender Lage. Mit reichlich Personal dass dann für eine entsprechende Privatbesitz sorgt, und der Zutritt für Unbefugte, also 99,99999999999% der Menschheit, strengstens untersagt ist. Wenngleich jetzt nicht doppelter Wortwert ist. Also nicht im sozialen Sinne. Siehe auch die Fluchtrouten von russischen Jachten. Die einen retten ihre Jachten und die anderen ihre Leben, ihre nackte Haut gewissermaßen. Schon weiß man alles über die Welt.

Wachmänner klingt zu gestrig und schäbig. Klingt zu sehr nach Mindestlohn oder Fabrikgelände, irgendwo in der Pampa, ohne Scham und Gewissen in die Botanik gepflastert. Zersiedelt, zerschlissen. Ich bin beides. Deswegen ein Joch, nee Hoch auf die Pendlerpauschale. In Österreich wurde die wegen der Verwerfungen auf den Öl und Gasmärkten unlängst von der Regierung erhöht. Mit breiter Zustimmung "Der Grünen". Nee, sie lesen richtig. Grüne erhöhen in Österreich die Pendlerpauschale. Die Welt steht am Kopf. Was das bringt? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich pendle ja nur zwischen dem Lidl und dem Hofer. Entweder mit dem Tscherfel-Taxi oder mit dem Radl. Probleme mit Geld lösen, wenn das Gut knapp bemessen ist dass es zu erwerben gibt, wird dass das aktuelle Knappheitsproblem nicht lösen. Das wird nur die Inflation anheizen. Wenngleich ich auch einer bin der sich mit finanziellen Zuwendungen beschwichtigen lässt. Schenk mir einen Balkon mit Meerblick und ich renne zum Haus in den Hügeln. Nur a Schmäh. Wer die Kosten für den Energiekostenausgleich tragen wird? Na die Zukünftigen. Wer sonst. Die Rechnung werden die begleichen und die Jetztzeiten mit Inflation. So ist es im Klimaschutz, mit den Schulden, und so war es in der Pandemie, als Schulen geschlossen wurden, während Baumärkte noch geöffnet waren. »Wir leben in einer Konsumkultur, nicht in einer Verzichtskultur.« Schreibt der Spiegel+. Der Staat als "big Spender". Ist fast so wie Anna Sorokin, eine deutsch-russische Hochstaplerin. Jetzt auch auf Netflix. Nur mit weniger Blink-Blink im Nachgang, wenn die Staatsfinanzen im Kriechgang, soziale Programme für den Aufstieg nicht mehr auf der politischen Agenda der Parteien auftauchen, die sich einst ganz dem Sozialen verschrieben hatten. Siehe auch das Thema: Entgangene Lebenschancen. In den Brennpunktschulen zeigt es sich dann das soziale Elend, während in katholischen Privatschulen, zwei Straßen weiter, die Schüler:innen artig Uniformen tragen. Strikte Kleidungsvorschriften schärft den Korpsgeist der Elitären. Die Kunst der Erziehung besteht angeblich darin, dass der Erwachsene die Grenzen so setzt, dass die Überschreitung niemandem etwas tut. Sicherlich. Selbst in den Kaderschmieden muss das Dingsda-da geschmiedet werden, solange die Herzen noch glühen. Terminkalender schreien nach Terminen. Gut diese Feststellung hängt jetzt etwas durch wie ich textlich. Hinten hinaus haben die einen, die von Spitzenunis abgehen, zig Connections geknüpft, die dann ein Leben lang tragen, während bei den anderen auf den billigen Plätzen, die Neuronen, eigentlich darauf spezialisiert sind, Signale zu leiten und zu verarbeiten, mit den Verschaltungsstellen der Synapsen nur sehr lose verdrahten sind und aus den Hirnwindungen hängen wie Kabel aus Mauern eines abbruchreifen Gebäudes. Mein Gehirn. Eine einzige Verwüstung. Wo bei den Herrschaftlichen der Gestaltungswille in den Hirnwindungen anspringt wie ein Taycan Turbo S von Porsche, ab EUR 189.865,50 inkl. Mwst., reißt bei mir alles an Signalübertragung ab, kauft sich ein One Way-Ticket, ohne mir zu sagen wohin die Reise geht. Meine ging einst in ein Kriegsgebiet, weil ich mich der Anforderungen der hiesigen Matrix nicht gewachsen sah. Kommt selten vor in den Sozialstaats-Paradiesen Nordeuropas. In den USA ist das der Normalfall. Da gehen viele zum Militär. Siehe auch Tom Waits: In the Neighbourhood by Wolfgang Ambros.

Bei der Kirch'n steh'n die Nutten
Und loch'n mi aus
Die Fenster san 'brochen
Und da Hausherr ned z'haus
Dafür reißt der Presslufthammer
Den Gehsteig jetzt no z'amm
Wo die Buam zum Millitär geh'n
Weil's es dort besser hob'n

Türsteher klingt zu sehr nach verruchten Nachtleben und Puff. Security trifft es besser. Passt sprachlich auch ganz wunderbar zur "High Society". Security-Personal, das mit ihren Körpern-Antikörper-keine Körper, Herdenimmunität - nix Herdenimmunität, und richtig Expertise im Gewaltausübungsgewerbe, für die "High Society" grade stehen. Sind zumeist jüngere Männer aus der unteren Mittelschickt, muskelbepackt und im Karate-Style, die den Besitz und die zukünftige Besitzansprüche der oberen Zehntausend im Ernstfall auch mit ihren Leben verteidigen. Manche sogar im Wissen, dass sie niemals zur besitzenden Klasse gehören werden, deren Hab und Gut sie wiederum gegen Leute verteidigen mit denen sie in echt ihr Leben teilen. Die Medien würden jetzt schreiben: "Das ist schizophren". Wenn diese Deppen wüssten. Ich habe eine Woche hinter mir. Brutal. Und geht es sich doch aus für ein "kleines Glück". Dann nur mittels Kredit. Der ihnen wiederum von den Handlangern der oberen Zehntausend gewährt wird. Die einen haben Kapital, die anderen einen Klappstuhl und einige kommen mit leeren Händen. In Österreich sollen sich die Vergabekriterien für Immokredite in den vergangenen fünf Jahren "deutlich verschlechtert" haben, laut die OeNB. Nun werden sie verschärft. Künftig müssen Käuferinnen und Käufer, die einen Kredit benötigen, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises (inklusive Nebenkosten) in Form von Eigenkapital nachweisen können. Die Kreditrate darf höchstens 40 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens ausmachen und die Laufzeit der Finanzierung 35 Jahre nicht übersteigen. Für Ausnahmen soll es einen kleinen Spielraum geben. Auch nicht für Bodyguards die mit ihren Leibern grad stehen im Ernstfall falls das Risiko mal schlagend wird. Bestandskredite sollen von den Änderungen nicht betroffen sein. In Österreich ist ja "Immobilien-Hause".
Quelle: "Quelle-Katalog aus dem Jahr 1979". Da stieg ich ins Sexuelle ein wie in eine Art Firma die mal sehr erfolgreich war aber jetzt am Ende des Konkurs dahin schrammt.

Natürlich könnte ich gleich auf den Punkt kommen. Aber ich komme immer seltener. Der Zahn der Zeit. Redewendung zum Thema Verfall, Versschwinden, Auslöschung, Untergang und Abnutzung. Das Problem mit der zerstörende Kraft der Zeit. Sie zeigt sich. Ich guck in den Spiegel und schon ist sie da. Ich guck in die Medien und schon wurde Mariupol dem Erdboden gleichgemacht. Horaz: «Süss ist es, für das Vaterland zu sterben.» Auch Hölderlin: «. . . Lieb ich, zu fallen am Opferhügel / Fürs Vaterland.» Quelle: "NZZ". Ist auch zerstörende Kraft. Allerdings aktiv.

Privatbesitz, bewacht also von der Elite der unteren Zehntausend, die sich dann in unzähligen Schlachten, von den Verhältnissen aufgezwungen, nach und nach gegenseitig aufreiben, wie auch ganz konkret im Ukraine-Krieg. Sagen wir auf dem Niveau ehemaliger Navy SEALs, die in Friedenszeiten einen miserablen Ruf haben, weil sie für die ganz konkrete Gewaltausübung ihre Expertise typischen Schreibtischtätern zur Verfügung stellen und in deren Kriege ziehen, für Ruhm, Rum und Kohle, auch mittels Plünderungen. Oder aber auf der anderen Seite der Geschichte stehen in Kriegen, die wie gesagt von typischen Schreibtisch-Tätern vom Zaun gebrochen werden. Die wiederum das Talent besitzen sich irgendwie an die Macht durchzuboxen, mittels Ochsentour durch die Institutionen oder auf direkten Weg mittels Putsch. Ein zwingende Logik gibt es da nicht. Der Putin erweckte einst die Aufmerksamkeit Jelzins, weil er als Leiter des städtischen Komitees für Außenbeziehungen in St.Petersburg die richtigen Leute mit Lebensmittel versorgte, in einer Zeit als Selbige knapp waren in den frühen Neunzigern nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Der Mann hieß es weiß zu organisieren. Andere wiederum schreiben ein Programm wie der Gründer von Facebook Mark Zuckerberg, ein besserer Organigramm, ein öffentliches Bewertungssystem für das Aussehen von Frauen. Und zack. Schon sorgten die Herren Putin und Zuckerberg dafür wer der nächste amerikanische Präsident wurde, obschon sie ideologisch einiges trennt. Nur in einem gleichen sich Machtmenschen trotzdem. In ihren unbedingten Willen zur Macht. Der ja keinen guten Ruf genießt wenn dieser zu sehr ins Militante ausfranst. Siehe auch den Film "American Sniper". Einen Film Namens "European Sniper" gibt es nicht. Dafür haben wir die falsche Vergangenheit. Satt Held:innen blieben uns nur die Traumata von Kriegskrüppel und die erschöpften Gesichter der Trümmerfrauen.

Deswegen hat in progressiven Kreisen in Europa, der Diskurs die Tendenz, dass diese Art der Navy SEALs-Inszenierung von Männlichkeit ratzfatz dem "Toxischen" überantwortet oder zugeschrieben wird. Wofür dann unzählige Beispiele herangezogen werden, statistisch untermauert. Schon habe ich Zaun und Mauer auch sprachlich. Sehen sie mich kurz als Gelingenden. Woraufhin so ziemlich alle Hetero-Kerle über einen Kamm geschert und als potenzielle Täter ausgemacht werden, diese Gscherten, testosteron-versucht, nee verseucht, und schwer nach Patriarch riechend, die von dieser Matrix total verunstaltet ihre Frauen und Kinder schlagen, mental drangsalieren und klein halten. Eben weil sie selber klein gehalten werden ein Leben lang. Schon ist Femizid in Österreich. Fungizide sind natürlich auch. Schon ist wieder Haber-Bosch. Mit Männern dieses Schlages lässt sich dann kein vernünftiger Staat mehr machen. Da sind sich inzwischen fast alle einig. Selbst ich als Cis-Kerl nicke da andächtig. Die Geschichte hat es bewiesen und beweist es in einem fort. Invasionsarmee auf dem Rückzug, vorläufig. Sie streicheln Hunde, lauschen Spieluhren und streifen durch die zerbombten Straßen: Ukrainische Soldaten haben Irpin zurückerobert. Russland kündigte an, Angriffe auf Kiew »radikal« zu reduzieren. Was steckt dahinter? Na ein falsches Bild von Männlichkeit. Was sonst.

Es gibt in dieser Frage auch sehr feine Nasen. Die können Mikro-Aggressionen, ausgehend von Männer mit der falschen Sozialisation, meilenweit gegen Wien riechen. Nee, das macht jetzt keinen Sinn. Gegen den Wind riechen. Passt besser. "Semper Fidelis". "The Only Easy Day Was Yesterday". Ich wurde auf Blogger.de auch schon twice beim Blog-Obersten zur Überprüfung meiner Sozialisation vorgestellt. Als Todmacher weiblicher Souveränitätsansprüche galt ich einst auch. Heute gelte ich nicht einmal mehr das. Trotzdem total toxisch. Zeigt sich auch an den Klickzahlen. Die zahlen sich nicht aus. Egal. Dass ich in Wahrheit sehr viel Schreibe, kopiere und einfüge, spielt keine Rolle.
Die Bewertung von männlicher Aggression ist heute eine andere. Trifft Zivilisation im Wohlstand auf die Biologie, gewinnt an der Oberfläche immer die Zivilisation. Bei fehlenden Wohlstand verhält es sich genau anders herum. Das Recht des Stärkeren, zeigt sich dann auf den Schlachtfeldern der Zeit. Die Schwächeren gehen in der Regel immer auf die Falschen los. Auch aus Mangel an Alternativen. Versuch mal den Putin eine rein zu hauen. Im Film kann Jessie mit reinem Herzen versichern, dass sich diesbezüglich nichts ereignet hat. Dass sie weder mit dem alten noch mit dem jungen Herzog von Chavres was am laufen hatte. Als dann jedoch der alte Herzog erneut Jessie bedrängt, dreht Max sukzessive durch: Er beginnt zu trinken und begeht schließlich Suizid. Die schicksalsgebeutelte Witwe bleibt allein und mit gebrochenem Herzen zurück. In echt ist alles oft noch viel schlimmer. Da bleiben dann nur die Kinder zurück. Millionen zu Waisen oder Halbweisen gemacht von einem Virus dass sich selbst nicht erhalten kann aus sich heraus. Scheiße bin ich erledigt. Wenngleich bei den Wohlständigen oft schon der falsche schreibende Habitus langt, der derb und herb, die feinen Nasen in der Sache Makro-Aggressionen gegen einen aufbringt und es atmosphärisch nicht mehr passt. Das gesellschaftliche Klima ist ja auch im Wandel. Allerdings eruptiv und disruptiv. Dazu habe ich einen Text geschrieben, der nicht die Qualität hat gratis veröffentlich zu werden, fern jeglicher Relevanz.

Die Musikerin Ronja Maltzahn darf am Freitag nicht wie geplant bei einer Demonstration von Fridays for Future in Hannover auftreten, wegen ihrer Frisur. Die Absage ist auf der Instagram-Seite von Ronja Maltzahn noch zu sehen: «Es tut uns leid, dass diese Nachricht so spontan kommt und wir dir leider absagen», heißt es da. «Der Grund dafür ist, dass wir gerade bei diesem globalen Streik auf ein antikolonialistisches und antirassistisches Narrativ setzen und es daher für uns nicht vertretbar ist, eine weiße Person mit Dreadlocks auf unserer Bühne zu haben. Dreadlocks seien in den USA ein Widerstandssymbol der Bürgerrechtsbewegung schwarzer Menschen geworden. «Wenn eine weiße Person also Dreadlocks trägt, dann handelt es sich um kulturelle Aneignung, da wir als weiße Menschen uns aufgrund unserer Privilegien nicht mit der Geschichte oder dem kollektiven Trauma der Unterdrückung auseinandersetzen müssen», schrieben die Klimaschützer als Begründung. Quelle: "NZZ".

Letztes Jahr nannten Herrschaftliche die auch sehr viel Wert aufs Atmosphärische legen, oder sagen wir Personen, die sich für Herrschaftliche halten, oft fälschlicherweise, weil sie nur kurz Kraft ihres Amtes wirken, den deutschen Wirtschaftsminister Habeck/Bündnis 90/Die Grünen, mehr oder minder unverblümt, einen Kriegstreiber, als der "Defensivwaffen" an die Ukraine liefern wollte. Grünen-Chefin Annalena Baerbock nahm nun zu den Äußerungen ihres Co-Parteivorsitzenden Stellung, bekräftigte jedoch vorrangig die ablehnende Haltung ihrer Partei gegenüber Waffenlieferung in Kriegsgebiete: "Das steht auch in unserem Programm, und das sehen wir als Parteivorsitzende beide so", sagte sie am Mittwochabend in der ARD-Sendung "Maischberger. Die Woche". Die Bundesregierung reagierte auch ablehnend. "Wir verfolgen eine restriktive und verantwortungsvolle Rüstungsexportpolitik und erteilen im Hinblick auf die Ukraine keine Genehmigungen für Kriegswaffen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen warf Habeck einen "außen- und sicherheitspolitischen Offenbarungseid" vor. "Wer von Russlandhass verblendet die ultrarechten Milizen in der Ukraine ignoriert und behauptet, das Land verteidige die Sicherheit Europas und müsse daher aufgerüstet werden, ist eine reale Gefahr für die Sicherheit in Deutschland und Europa", erklärte Dagdelen. SPD-Fraktionsvize Sören Bartol sagte der Nachrichtenagentur dpa, auch zu rot-grüner Regierungszeit sei "aus guten Gründen" immer Konsens gewesen, dass keine Waffen in Spannungsgebiete geliefert würden. Quelle: "tagesschau.de".

Außer es ist Krieg. Dann sieht man Cis-Kerlen ihren toxischen Habitus nach. Dann geht das schon in Ordnung dass sie sich im "heldenhaften Kampf" um ihre Heimat aufopfern, Mann gegen Mann, unterprivilegierter Leib gegen Leib, für die nächsten Generationen. Am Ende des Prozesses steht dann. Schon ist doppelter Sinnwert und Kafka in einem Aufwasch. Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns, für die Hölle uns die eher zufriert bevor wir sie uns eingestehen: Wenn wir Pech haben haben wir dieser Welt irreparable Schäden zugefügt. Oliver Pocher, der am Samstag in Dortmund attackiert worden war. Er hatte einen Boxkampf von Felix Sturm besucht. Auf Videos war zu sehen, wie ein Mann auf den Komiker in der ersten Publikumsreihe zugeht und ihm gegen den Kopf schlägt. Gegen den Mann wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Es handele sich offensichtlich um eine bewusste und geplante Attacke, die absichtlich gefilmt worden sei, hatte die Polizei erklärt. Der Angreifer war laut Medienberichten ein Musiker aus der Rapszene. Quelle: spiegel. de Das war jetzt was textfremdes dass den Lesefluss zuwiderläuft aber doch männliche Aggression zum Thema hat. Musste sein. Die arme Frau Karmasin, eine einstige Ministerin. Als Neuzugang im Gefängnis hatte die eine schwere erste Zeit: Brutal. Nach ihrer Verhaftung steckte sie sich bei der Erstvernehmung mit Covid an, und war daraufhin erst einmal in Isolierung. Niemand durfte Sophie Karmasin wegen der Quarantäne besuchen. Auch telefonieren ging nicht, denn dafür hätte man sich beim Apparat anstellen müssen. Und Karmasins Verteidiger, Norbert Wess, lag selbst mit einer Infektion zu Hause. Sie konnte sich also nicht mit ihrem Verteidiger besprechen und sei dementsprechend schlecht auf die Verhandlung der U-Haft vorbereitet gewesen. Jetzt wurde sie enthaftet. Madame 20%.
«Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.» Brecht. Stimmt. Aber das Unglück kann man sich oft nicht aussuchen. Nicht mal abwenden kann man es in einigen Fällen. Das kommt über einen. Und zack ist es da. Wie es zu dem Unglück kam? Fragen sie Putin. Was ich sehr spannend finde. Sippenhaft aller Russ:innen wird in den Q-Medien entschieden abgelehnt. Aber im Diskurs über unser Vorfahren waren alle Nazis. Da hieß es dann mitgehangen mitgefangen. Typischer Q-Medien-Satz: "Ich bewundere die Ukrainer, die gegen Putins Soldaten für ihr Land kämpfen, wobei viele alles andere als «süss» sterben. Diejenigen, die sie töten, also Putins Soldaten, dürften mehrheitlich zum wahllosen Töten gezwungen worden sein und sind deshalb schuldlos schuldig". Quelle: "NZZ/Michael Wolffsohn". Von der schuldlos schuldigen Wehrmacht spricht heute niemanden mehr. Ich in der Regel auch nicht. Wir brauchen definitiv keine Maulhelden, die in der Etappe, in völliger Sicherheit, laut schreien und wenn es wirklich ernst werden sollte als erste kneifen. Schreibt ein Kommentierenden in der "NZZ" zu dem Text aus dem ich mich bediene. Hinten hinaus in dem Kommentar werden schon wieder Hunderttausende Flüchtlinge ins Land lässt gelassen und die nächste Baustelle eröffnet. Passt wunderbar zu meiner Kleinstkunst-Aktion. Eines sollte nicht unterschlagen werden. Es gibt natürlich auch Heldinnen die in die Schlacht ziehen. Auch im Alltag, abseits des Krieges. Alltags-Heldinnen. Was haben wir ihnen auf unseren Balkonen stehend nicht applaudiert. Ich natürlich auch. Aber am Klo. Ich habe keinen Balkon. Trotzdem ließ ich mich zu einem Zeitpunkt "Erstimpfen", als noch nicht alle Supermarkt-Heldinnen ihr Jaukerl bekommen hatten. Zwar hatte ich ein Attest, das keiner Gefälligkeit entstammte. Trotzdem. Trotz Omikron, ansteckend wie Sau, applaudiert heute niemand mehr für die Held:innen des Alltags. Nicht mal das Krankenhauspersonal, endlos überlastet, wird emotional und in echt entlastet. So soll die Zahl der Patienten auf den Normalstationen, die stark im Steigen waren in den den letzten Wochen, zusätzlich zu Coronabedingten Ausfälle bei den Spitalsmitarbeitern, für eine noch nie da gewesene "Pro-Kopf-Belastung" gesorgt haben. Fleisch spricht davon, dass sich nun in den Krankenhäusern bereits eine "fünfte Welle" anbahnt, die zwangsläufig dazu führt, dass nicht notwendige Eingriffe verschoben würden. Er meint auch, dass alle Personen, die nun trotz der fehlenden gesetzlichen Verordnung Maske tragen würden und Abstand halten, medizinische Personal und die gesamte Gesundheitsversorgung unterstützen würde. Inzwischen ist längst "Fünfte Welle". Wie man sieht. Ist selbst nach zwei Jahren Pandemie in den Krankenhäusern noch alles Spitz auf Knopf genäht, wie auch bei vielen Müttern. Zuerst bleibt sehr viel unliebsame Arbeit an den Frauen hängen. Und hinten hinaus bleiben dann die Frauen irgendwie hängen. Dazu habe ich Notizen aus einem sehr langen Spiegel-Artikel. Nur weiß ich nicht mehr wo genau ich das Material reinkopiert habe, mich einer Welt fügend, die mir vom Wortmacher aufgezwungen wird, der nie ein freundliches Wort für mich über hat. Schwer zu sagen ob dass mit der Essenz der kleinstbürgerlichen Matrix korreliert oder sich gegen mich verschworen hat wie der Westen/Nato angeführt von den USA gegen Russland. Aber zum Thema Frau hätte ich trotzdem was an Text. "In der Tätowierung erscheint das Strumpfband als Zeichen einer vergangenen Versklavung", schrieb sie selbst über diese Aktion: "Kleidung als Verdrängung der Sexualität, das Strumpfband als Attribut einer von uns nicht selbstbestimmten Weiblichkeit. (. . .) Das Strumpfband als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Klasse, die ein bedingtes Verhalten fordert, wird zur Erinnerung. Der weibliche Körper streift ab, wirft weg den Stempel einer Welt, die bis jetzt nicht die Welt der Frau war, um zu einer menschlichen Welt zu kommen, in der sie ihre weibliche Existenz selbst bestimmen kann". Gegen Mann-Frau-Dingsda-da. Die Spanierin Rosalía goes Valie Exports, berühmter Strumpfhaltertätowierung von 1970 ist. Quelle: "Die Presse". Der hiesige Häfen-Poet Jack Unterweger hatte es aber auch mit Strumpfhosen. Richtige Kämpferinnen gibt auch natürlich auch. Die kämpfen in der Ukraine mit der Waffe in der Hand, todesmutig wie die Frauenverteidigungseinheiten (kurdisch Yekîneyên Parastina Jin, Kürzel YPJ), wo der Anteil der Frauen an den etwa 135.000[3] Kämpfern der Volksverteidigungseinheiten mit rund einem Drittel angegeben wird. Quelle: "Wikipedia". Ich habe jetzt 20 Minuten nach den Frauen in meinem Leben gesucht und nichts gefunden. Entschuldigung. Dafür stieß ich auf folgende Meldung, die ich leicht verfremdet habe. Brandaktuell. Jetzt natürlich nicht mehr. Zum Thema: Wo einst die Volksgesundheit gestohlen wurde werden heute Ski entwendet. Ischgl. Ein Skidiebstahl in großem Stil ist diese Woche in Ischgl aufgeflogen. Ein Deutscher (49) und seine Partnerin (46) wurden festgenommen, als sie gerade gestohlene Ski in ihr Appartement bringen wollten. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 49-Jährige über eine Online-Plattform bereits mehrere Hundert Paar Ski und Skistöcke zum Verkauf angeboten haben soll. Quelle: "Die Presse". Sehr wahrscheinlich. Ischgl. Menetekel für drohendes Unheil aller Arten, total geschunden und doch wieder back. Der Massentourist ist ein Mensch der fast alles verzeiht, solange das Service stimmt.

Apropos Ukraine. Als die Nazis 1941 die Mariä-Entschlafens-Kathedrale im Komplex des Kiewer Höhlenklosters sprengten, wollten sie auch die Identität eines unterworfenen Volkes auslöschen und damit künftige Unabhängigkeitsbestrebungen verhindern. Zumindest steht es so in den Erinnerungen Albert Speers, es ist bis heute nicht klar, ob die Nazis oder sowjetische Saboteure die Kirche in die Luft gejagt haben. Quelle: "NZZ". Trotzdem, oder gerade deswegen gilt es, sich zu vergegenwärtigen, dass nicht nur Russland Propaganda betreibt, sondern auch die Ukraine. Auch wenn die ukrainische sympathisch und total logisch rüberkommt und hinsichtlich ihrer Glaubwürdigkeit meilenweit von der russischen Lügen abhebt, gilt es, ein Stück weit Abstand zu halten. Primär verteidige die Ukraine nicht die «Grundwerte der freien Welt», wie die NZZ schreibt, sondern ihr Land und ihre eigene Freiheit. Sicherlich. Schwer zu sagen was man dann von folgender Meldung halten sollte: Es war die Russin Oksana Baulina, die am Mittwochabend ihren weißen Ford auf dem leeren Großparkplatz des Einkaufszentrums geparkt hatte. Dann schlugen zwei Geschosse im hinteren Teil ihres Wagens ein. Die bekannte Kritikerin des Putin-Regimes war sofort tot. Sie wurde nur 42 Jahre alt. Der gezielte Mord war wohl nur mit Unterstützung russischer Kollaborateure möglich gewesen. Quelle: Die Presse. Gelesen auf der Donauinsel, an einen wunderschönen Spätmärztag, wo Tags zuvor oder doch am Samstag Russ:innen die in Tschechien leben eine Schweigeminute für im Krieg umgekommene ukrainische Kinder, Frauen und Soldaten abhielten. Derweil man sich um russisches Geld angelegt in der Schweiz nicht groß Sorgen muss. Der Chefe der Schweizer Bankiervereinigung, Marcel Rohner, geht davon aus, dass auf Schweizer Konti 150 bis 200 Milliarden Franken liegen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) wiederum hat erst gerade bekanntgegeben, dass bisher rund sechs Milliarden Franken gesperrt wurden. Quelle: NZZ. Daraufhin. Nee, das stimmt so nicht. Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich vermeidet vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine das Firmenlogo "Z". Entfernt werde der Buchstabe aus sozialen Kanälen, wo er isoliert erscheint und missverstanden werden könnte, bestätigte das Unternehmen. In echt soll er aber bleiben. Der Buchstabe Z. Quelle: "Die Presse", seit 24. Februar Symbol eines brutalen Angriffskriegs. Das weiße Erkennungssymbol, kommt so markant rüber wie ich einst in der totalen Idylle auffiel, weil es diese Letter im kyrillischen Alphabet nicht gibt. Brutal wie ich auf der Insel Brač auffiel. Eben weil es solche Subjekte wie mich in so einer Idylle in der Regel nicht gibt. Z steht für angeblich für "Za pobedu", "Für den Sieg". Ich werde jetzt gleich mal aufstehen für eine bessere Welt. Fällt zwar auch unter Übersprungreaktion.

Jetzt aber zur eigentlichen Kunstaktion mit dem Titel: Der Strandabschnitt.

Steht also ganz groß auf einer Tafel oder ganz schick Digital:

Dieser Strandabschnitt ist ausnahmslos Gästen der Hotelanlage vorbehalten. Konsumierende Gäste der Bar geht natürlich auch.

Stattdessen steht dann, sagen wir auf Lesbos, unweit des Erstaufnahmelagers in Moria II. Lager I wurde ja ein Opfer der Flammen. Sehr wahrscheinlich gelegt von den dortigen Insassen.

Dieser Strandabschnitt bleibt ausnahmslos den Vertriebenen des Ukraine-Kriegs vorbehalten.

Ende:

Zum Thema. Kein Abschied - nur Infektionsschutz. Da muss ich mir noch was ausdenken. Natürlich könnte man auch ganz derb werden und sagen: Dieser Strandabschnitt ist den Leichen vorbehalten die das Mittelmeer an diesen Strandabschnitt spült. Aber das wäre zu sehr nach "Zentrum für politische Schönheit" - "Die Toten kommen". https://politicalbeauty.de/die-toten-kommen.html

Ich hingegen feiere ja das Leben an einem Standabschnitt der behördlich nur für Vertriebene aus der Ukraine und nicht für Flüchtende aus aller Welt zugängig ist. Schon haben wir eine neue Hierarchie.

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