Dienstag, 15. März 2022
Haustiere. Eine emotionale (Zu)flucht.
Korrektur in der Sache "Smirnoff-Vodka", ich korrigiere in "Beluga Noble Russian Vodka", der einst für den Export gedacht war, wo heute nur noch das Grauen exportiert wird. Statt nur einmal müsste ich jeden Tag eine Flasche "Beluga Noble Russian Vodka" in den Ausguss kippen statt wie einst hinter die Binde. was heute politisch wahrscheinlich nicht mehr ganz korrekt ist. Bis halt der Krieg wieder ändert, nee endet. Nur einmal ist Billigs-Style auf TikTok oder bei der politischen Klasse der Hiesigen, die sich alle erheben, wenn der ukrainische Präsident Selenskyj mittels Digital zugeschalten aus der Hölle Kiew und eine Rede hält. Britisches Unterhaus, US-Kongress, Deutscher Bundestag. Bald hat er alle Parlamente mit Relevanz abgeklappert. Österreich. Da besteht die Gefahr dass die Abgeordneten* der FPÖ sitzen bleiben wie ich im Leben. Dabei rannte ich gefühlt und rannte und rannte und entkam mir doch nicht. Obschon. Einst klatschten diese Deppen auch beim Putin. Habe ich nie getan. Der Mann ist ein Menschenschlächter. Jeden Tag müsste ich den Vodka in den Ausguss kippen. Nur kostet die Flasche Beluga 36,90 Euro. Um 29,90 Euro ist sie auch zu haben. Kann ich mir nicht leisten. Wenngleich. Mein Scheißhausdämon trägt auch heute noch die Sachen vom toten Jungen vom Strand auf, statt nur einmal im Übergewand. Ist wieder hochaktuell. Auch twice. Einerseits ist in der Albertina als Ausstellung, "In Serach of Humanity" von Ai Weiei. Anderseits ist wieder Flucht. Obschon man in den Q-Medien auf Bilder von toten Kindern verzichtet. Ich habe noch eines aus Syrien in der Hinterhand. Aber ich möchte niemanden verstören. Verstört sein auch so sehr anstrengend.

Dios mios! Es gibt eine Zeit der Flaneure, der Schwadroneure und der Friseure. Man möchte ja gut aussehen beim so als ob. Gleichgültig wie sehr einen das Leben zerzaust hat und einem noch Resthaar an Überzeugung bleibt. Eine Zeit der Importeure und Bankrottteure gibt es auch. Aber die passen jetzt nicht ganz zum roten Faden in den Händen der Profiteure. Die machen halt immer ihren Reibach. Gleichgültig woher der Wind diese Menschheit verweht. Alles hat seine Zeit. https://www.youtube.com/watch?v=EbHGS_bVkXY Dann gibt es noch eine Zeit der Saboteure, Marodeure und der Deserteure. Schön wäre es wenn wir selbst die Tage der Deserteure wieder hinten uns hätten oder hinten und lassen können und wieder die Tage der Ingenieure, Spediteure, Installateure und Monteure anbrechen, damit das Flanieren und Schwadronieren wieder Style hat in Charkiw, Mariupol, Kiew und in meinem Mindsetting. Vergessen hatte ich die Zeit der Konstrukteure. Zuerst muss es ja immer was Grausliches konstruiert werden vor dem man dann desertieren kann. Ist wie Weglaufen unter verschärften Bedingungen. Was jetzt aber nicht Thema ist. Das war nur das Intro. Mit etwas Glanz in der Dunkelheit.
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Die Flucht der Ukraine:innen und ihren Kindern aus dem Kriegsgebiet ist auch eine Flucht ihrer Haustiere. Flüchtende Ukraine:innen wollen ihre Haustiere auf keinen Fall im Krieg zurücklassen, wo sie dann eventuell erschossen werden, in den Wohnungen verhungern oder verwildern. Bevor sie auf ihre Haustiere verzichten, verzichten sie lieber auf Gepäck. Wie ich darauf komme:

"Viele der Aufbrechenden haben ihre Katze oder den Hund dabei, verzichten lieber auf Gepäck, als ihre Haustiere im Stich zu lassen. Inmitten der Menge ragt ein fast meterhoher Vogelkäfig aus Messing empor, auf dem ein Yorkshire-Terrier balanciert, daneben eine Transportbox mit zwei Katzen. »Geplant war das nicht«, erzählt Kateryna, deren Tochter noch einen Pappkarton mit Löchern wärmend an sich drückt, darin ein Papagei und fünf Kanarienvögel, »das sind die Tiere von Freunden. Die dachten, sie fliehen nur für ein, zwei Tage, kämen dann wieder. Nun haben sie Angst, dass ihre Tiere verhungern oder erfrieren.« Also sammelte Kateryna sie ein. Quelle: Spiegel-Magazin 11/2022

Sie und ihre Tochter wollen das Land verlassen. Emma, der Hund, soll nur mit nach Lwiw im vergleichsweise sicheren Westen, der Papagei und drei der Kanarienvögel sollen schon in Schytomyr aus dem Fenster an die Freunde dort überreicht werden. Quelle: "Die Presse".

Sein Haus konnte er nicht mehr retten aber seine Katze. Ein Mann trägt seine Katze aus einem Dorf bei Marhalivka bei Kiew aus den Trümmern. 2 Tage hauste sie in den Trümmern, ihr Besitzer hielt sie für tot". Das Bild im Spiegel-Magazin ist herzzerreißend. Quelle: "Spiegel-Magazin 11/2022.

Die deutsche Tennisspielerin Eva Lys die in Kiew geboren wurde und deren Familie direkt vom Krieg betroffen ist: Ein Teil meiner Familie hatte das Privileg, fliehen zu können. Meine Großeltern sind in vier Tagen mit neun Hunden im Auto über die Grenze nach Polen gefahren. Quelle Spiegel- Magazin 11/2022

Im ORF sah ich auch Flüchtende mit Haustieren. Auch solche zum Drücken, die man aus der Big-Money-Tasche der Paris Hilton kannte. Menschen die mit ihren Haustieren flüchten sind uns emotional viel näher als jene die nur mit dem Koran kommen, im Kopf oder am Kopf. Ist eine Tatsache. Es gibt Flüchtende und es gibt Araber, habe ich einst behauptet. Falls ihnen das zu lapidar ist ohne entsprechenden intellektuellen Fundament das ein Argument trägt. Das Christentum, oder das was davon noch über ist in uns, zwingt uns wieder mehr zur Nächstenliebe und weniger zur Entferntestenliebe. 2016 soll der niederländische Schriftsteller Leon de Winter in einem Interview gesagt haben: «Ich habe nie verstanden, warum junge syrische Männer ihre Familien verlassen, nach Europa flüchten und das Kämpfen den Russen und Amerikanern überlassen.» Nun seien sie in Deutschland und würden warten. Er verstehe nicht, worauf. Quelle "NZZ". Stimmen von rechteren Rand würden antworten: "Auf einmal mit alles". Linkere Stimmen, als Ombudsmänner:innen des Gutmenschentums verspottet, antworten darauf wie aus der Pistole geschossen: Auf eine bessere Zukunft in Freiheit, Frieden und Würde warten sie. Und dann beten sie alle Verfehlungen des weißen Kolonialismus und Imperialismus herunter, zurückgehend bis zu Alexander des Großen, den es auch als Denkmal gibt. Sogar öfter als twice. Hollywood war auch an ihm dran. Derweil ziert sich die EU weiterhin bei der Aufnahme Nordmazedoniens in den Club der "Scheinheiligen". Das sind die mit dem Hang zu stehenden Ovationen. Trotz Namensänderung um die Griechen nicht nachhaltig zu vergraulen wartet Nordmazedonien auf den Beitritt in die EU wie auf Godot. An einen Namensänderung denken die Ukrainer:innen nicht. Die wollen nicht als Kleinrussland bezeichnet werden. Wenngleich ich lieber für diesen Schein bin bevor der Lack ganz ab ist wie bei Putin oder bei mir. Während die sich beim Paschen gegenseitig übertreffen in den Parlamenten, warf der ukrainische Präsident den Abgeordneten im Bundestag vor, zu spät gehandelt zu haben. Sanktionen seien zu spät und zu zögerlich gekommen, zu viele Konzerne hätten lange gute Verbindungen zu Russland aufrechterhalten. "Mitten in Europa steht wieder eine Mauer«, sagte Selenskyj der Übersetzerin zufolge, keine wie einst in Berlin, »aber eine zwischen Freiheit und Unfreiheit«. Beweisen kann ich es nicht. Aber eventuell sind die monetäre bedingten Ressourcen einer Gesellschaft genau so endlich wie die emotionalen. Siehe die aktuelle Omikron-Welle in Österreich, wo schon wieder geplante Operation verschoben werden müssen in einigen Spitälern. In 24 Stunden gibt es insgesamt 58.583 Neuinfektionen und 28 Todesfälle. Neuer Spitzenwert an positiven Tests/Infektionen. Das Statistik-Portal "Our World in Data" weist für Österreich mit Stichtag 14. März 318 hospitalisierte Covid-Kranke pro einer Million Einwohner auf. Damit sind wir ganz vorne dabei. Trotzdem herrscht Öffnungs-Euphorie, die höchstens vom Krieg in der Ukraine ein wenig getrübt wird, vor einem "Dritten Weltkrieg" und einem radioaktiven Fallout, weshalb in Wien Jod-Tabletten so gut wie ausverkauft waren. Nee, ich wurde nicht aktiv. In der ersten Welle deckte ich mich mit Salz ein, aus Protest wegen der Klopapierhamsterei. Mit der Aktionen wollte ich Kleinstbürgerlichen die Suppe versalzen. Zwei Jahre Corona haben fast alle emotionalen Reserven aufgebraucht. Und die man noch über hat die bringt man jetzt Flüchtenden aus der Ukraine entgegen, die wie gesagt mit ihren Haustieren kommen.

Allein zwei Millionen Ukrainer:innen sollen bislang in Polen Zuflucht gefunden haben, jenem Land das keine Flüchtenden aus arabisch bzw. islamischen Ländern aufnimmt. Die sind den Polen zu wenig christlich. Ist eine Tatsache. Flüchtende Ukrainer:innen, ihre Kinder, und Haustiere empfangen sie hingegen mit offenen Armen. Die Hilfsbereitschaft der Polen soll überwältigend sein. Alle EU-Staaten der sogenannten Visegrád-Gruppe, die bei Muslimen "lieber nicht" sagten, wie die Slowakei, Tschechien und Ungarn, haben Herzen und Grenzen für Flüchtende aus der Ukraine geöffnet. Wenngleich Viktor Orbán
Ministerpräsident Ungarns weiterhin ein unsicherer Kantonist bleibt. Dass Putins Russland die Ukraine überfallen hat kommt dem nicht über die Lippen. Einst hatte der in seinen Reden Brüssel statt Moskau als die bedrohliche imperiale Hauptstadt bezeichnet. Egal. Die Slowakei. Wie ausgewechselt. Und der Stimmung im Volk folgend eilte sogar der zuvor fremdenfeindlich auftretende rechtspopulistische slowakische Parlamentspräsident, Boris Kollár, an die Grenze. Gegenüber Journalisten erklärte Kollár, der zugleich Chef der mit den französischen Rechtspopulisten von Marine Le Pen verbündeten Partei "Wir sind Familie" ist. "Sie wissen, dass unsere Partei streng gegen Migranten eingestellt ist. Aber das hier ist unser gemeinsamer zivilisatorischer Rahmen. Menschen, die unsere Werte teilen, christliche Werte, bei denen Männer eine Frau ehren." Die Ukrainer seien obendrein ein fleißiges Volk, mit ihnen werde es keine Probleme geben, sie könnten auch im Land bleiben und würden leicht integriert. Die im Parlament vertretenen Rechtsextremisten beginnen in digitalen Netzwerken zu warnen, dass aus der Ukraine auch afrikanische und asiatische Menschen ins Land kommen könnten: "Ich sehe hier kaum Frauen mit Kindern, sondern vor allem afrikanische Männer", behauptete etwa der rechtsextreme Parlamentarier Stanislav Mizik. Quelle: "Die Presse". Damit ist fast alles gesagt. Hier flüchten Menschen, die unsere Werte teilen, christliche Werte, bei denen Männer eine Frau ehren. Was naturgemäß zu einem ziemlichen Gedränge führt. Bei Ukrainer:innen hat noch alles seine binäre Ordnung hat und geht seinen gewohnten Gang. Frauen/Kinder/Altere flüchten vor dem Krieg und Männer bleiben zurück um zu kämpfen und eventuell auch zu sterben für eine große Sache, für die es sich eben zu kämpfen und zu sterben lohnt. In einigen Fällen als Held:innen. Jene 13 Grenzschützer von der Schlangeninsel, die den Funkspruch "Russisches Kriegsschiff, fick dich" absetzten, sollen angeblich doch überlebt haben und von russischen Marinesoldaten gefangengenommen worden sein. Allerdings im Krieg zwischen Wahrheit, Glorifizierung und Mythos zu unterscheiden ist äußerst schwierig. Einfacher ist es die Dinge so zu ordnen dass sie einfach gehalten werden. Für ukrainische Männer im Alter zwischen 18 - 60 Jahren gilt ein Ausreiseverbot. Sagen wir grosso modo. Das versteht ein/e jeder*. Wenngleich 15 Prozent der ukrainischen Armee aus Frauen bestehen soll und eine Ausnahme eher die Regel bestätigt, wie die russische Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Staatsfernsehen ein Plakat gegen Putins Krieg in der Ukraine ins Bild hielt. Ein Gericht in Moskau verhängte jetzt eine Geldstrafe von 30.000 Rubel (226 Euro). Die Frau kam vorerst wieder auf freien Fuß. Und wir gingen alle von 15 Jahre Einzelhaft aus. Großartige Aktion. Wenngleich ich weiterhin ganz bei "Pussy Riot" bin. Eine Kunstaktion die sich selbst der ungeschriebenen Regel widersetzte, dass auch radikale Kunst nicht davor gefeit ist, zur Dekoration zu werden, da der Kulturbetrieb auch seine unartigsten Kinder verschluckt und dann endverdaut "Zum Ersten, zum Zeiten und zum Dritten". Die Aktion in der Moskauer Christ-Erlöserkathedrale lässt sich nicht mehr endverdauen. Wenngleich es Putin und seine Kamarilla nicht so mit der Erlösung haben. Die sind eher Kaste "Endlösung" wie einst unsere Vorfahren. Ich fahre fort.

Das Frauen/Kinder/Ältere flüchten und Männer kämpfen hat trotzdem Struktur die wohl bis zu den Anfängen zurückreicht, als wir begannen das Kreuz durchzudrücken in den Steppen. Archaisch sagt man auch dazu. Schwer zu sagen wie sich nicht-binäre Personen aus der Ukraine aktuell verhalten. Bei Flüchtenden aus dem arabischen Raum gab es so ein Flucht-Verbot nicht für Männer zwischen. Zwar gab und gibt es das auch Verbot das "in aller Munde" ist, ach wie lustig. Aber das betrifft eher den Verzerr von Schweinefleisch. Zwar halten einige Flüchtende aus dem arabisch-konnotierten Raum christliche Frauen für ein wenig unrein oder nicht standesgemäß und reichen denen deswegen nicht die Hand zum Gruß. Aber einen wegstecken würden sie trotzdem. Entschuldigung. Das war jetzt übelster Volksmund. Was noch nicht ist kann allerdings noch werden. Da können wir Zuversichtlich in die Zukunft blicken, statt sich andauernd nach der Vergangenheit umzudrehen wie in meinem Fall und all die kulturellen Differenzen auf und ab zu beten die die Mehrheitsbevölkerung von den muslimischen Zuwander:innen trennt. Die es ohne Frage gibt. Auch bei einem Kumpel vom S. besteht Hoffnung. Der stammt aus Afghanistan, ist noch in seinen Zwanzigern, und soll ein riesen Talent im Cricket sein. Nur um hiesige Frauen macht er einen weiten Bogen. Die sind ihm eine Spur zu wenig hochgeschlossen und selbstbewusst. Der erlebt die Ausläufer eines Kulturschocks. Der scheinbare Überfluss an Waren, Meinungen, ökonomischen und sexuellen Optionen führe zu einem «Doublebind von Attraktion und Ablehnung», schreibt Hans Magnus Enzensberger in «Die Große Wanderung», einem Essay von 1992. Den ich auch nicht gelesen habe. Meine Quelle ist die "NZZ". In dem Artikel aus dem ich mich bediene flüchten keine Menschen mit Haustiere. Das Eigene in diesem Text sind die Haustiere. Ich hatte es ja selber sehr lange mit Haustieren. Zwanzig jahrelang mit Katzen und als Kind mit Hund und Katzen. Die einzige Liebe die die Um2 und ich teilten war die Tierliebe. Aber das ist eine andere Geschichte.

Falls sie mir nicht vertrauen. Insgesamt waren 2020 nur 35 Prozent aller Personen, die in den EU-Staaten einen Asylantrag gestellt haben, weiblich. 2015 waren sogar 72% der Asylsuchenden männlich. https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Archive:Statistiken_%C3%BCber_Asyl&oldid=94372#Asylantr.C3.A4ge
In Österreich seit 2002 sind 77,1 Prozent männlich. https://www.migration-infografik.at/at-asylstatistiken-2020/#asylsuchende-nach-geschlecht-und-altersgruppe
Lustig sind die Zahlen aus Bangladesch und Pakistan. Die sollen zu 95% männlich sein. Kurz gesagt. In erster Linie werden junge Männer losgeschickt, in der Regel die Kräftigsten, die dann die Familie nachholen im Idealfall. Zumeist ohne Haustiere. Was aber auch nur zu verständlich ist. Für Haustiere ist Flucht aus geografisch eher weiter entfernten Regionen nichts. Zu weit weg und zu beschwerlich. Entlegene Regionen soll man eher nicht schreiben. Das hat schon was rassistisches. Haustiere aus "Übersee" mitnehmen ist nur was für Menschen mit Bares. Und die "Reisen eher aus" als das sie flüchten.

Derweil soll der "Tagesspiegel" eine britische Studentin zitiert haben, die erzählt, wie sie auf der Flucht von der Ukraine nach Polen angefeindet und bedroht wurde: "Die Situation war schrecklich, lang und entmenschlichend". Für die Mehrheit der Polen scheint es nur eine Art von Menschen zu gegen denen umgehend geholfen werden muss. Christlich und Weiß. Mit oder ohne Haustier. Oder anders herum. Wehe sie denken sich jetzt. Eventuell wäre es mit einem Haustier einfacher für eine Medizinstudentin mit simbabwischen Wurzeln. Ein niedliches Schoßhündin ganz in Weiß etwa. Derweil soll die AfD gefordert haben, dass ukrainischen Frauen und Kinder getrennt von den in "rückständigen Strukturen sozialisierten afrikanischen und arabischen Flüchtlingen" unterzubringen sind, um sie zu schützen. Schreibt die Frau Stokowski auf Spiegel.de Wahrscheinlich spielt die AfD auf die massenhaften sexuellen Übergriffe an der Kölner Silvesternacht 2015/16 an, die aufs Konto von Migranten vor allem aus dem Maghreb gingen. Siehe auch: "Nafris, Normen, Nachrichten. Die Standards journalistischer Berichterstattung am Beispiel der Herkunftsnennung mutmaßlicher Straftäter der Kölner Silvesternacht 2015/2016 von Heike Haarhoff. Schon wieder ein Buch das ich nicht gelesen habe. Die Macht der nicht gelesenen Bücher ist erdrückend. Egal. Dabei soll die Gefahr für die ukrainischen Geflüchteten nicht von Menschen in Sammelunterkünften ausgehen, sondern von Rassisten und Menschenhändlern schreibt die Frau Stokowski. Dazu kann ich sagen. Inzwischen warnt selbst die Polizei vor unseriösen Schlafangeboten: In Berlin sollen gezielt geflüchtete Frauen und Jugendliche angesprochen worden sein. Natürlich wegen was Sexuellen. Zwangsprostitution und so. Die Welt ist ein einziger Sündenpfuhl und die Gefahr hat viel zu oft Ausgang. Frauenrechtlerinnen sind alarmiert, dass Zuhälterringe und Freier junge ukrainische Flüchtlingsfrauen als "Nachschub" für sexuelle Ausbeutung ins Visier nehmen. Sie warnen: Die Täter wüssten dabei genau, wie sie vorgehen, und welche Frauen sie in die Falle locken können. "Krieg ist immer irgendwo. Dabei denke ich vor allem an die jungen Ukrainerinnen, die bald hier aufschlagen werden. Das wird ein Fest!" schrieb der Mann. Und gut zwei Wochen später dann dies: "Endlich wird der Altersdurchschnitt im Bordell wieder flächig nach unten korrigiert." Quelle: "Die Welt". Gefahr Zwangsprostitution: Sorge um geflüchtete Ukrainerinnen ist auch im bayrischen Rundfunk auf BR24. Dazu kann ich nur sagen. Auf den billigen Plätzen des Leben ist halt sehr oft Hardcore. Derweil schrieb die Journalistin Jeja Klein auf Twitter zu der Forderung, ukrainische Geflüchtete nicht in Sammelunterkünfte zu stecken: "Es ist wirklich beeindruckend, wie sich sexuelle Fetischisierung slawischer Frauen und ein tief empfundenes, bei der Gelegenheit will ich wohl auch ma ran" hier in Schutzforderungen vor den bösen Männern und deren Grabschflossen artikulieren. Quelle: Stokowski/Spiegel.de Ob die Stimmung auch gegen Flüchtende mit Haustieren kippen könnte hinten hinaus, wie zuweilen nach 2015, als zu vielen Flüchtende ihrer Ausweispapiere abhanden gekommen waren, kann ich naturgemäß nichts beantworten. Soweit sind wir noch nicht. Ich habe dem Simba aus Nigeria, der eher Migrant ist statt Flüchtling, einst meine Lederjacke überantwortet, und hin und wieder den Augustin abgekauft. Hat er nie getragen das Ding aus echten Schweinsleder. Ich aber auch nicht mehr seit ich eine andere trage. So ehrlich sollte man schon sein. Sachspenden sind sowieso heikel. Hinten hinaus wollte er wegen einem Todesfall in der Familie Geld von mir abzweigen für seinen Schmerz. Ich wollte ihn aber nur zum Fußball gucken einladen. Eh im Bezahl-TV und nicht einfach Shopping aus dem Kabel, ein Krügerrand das doppelte kostet. Locker. Nur wollte der Simba nicht kommen. Monate später stellte sich heraus dass der Todesfall in der Familie, Gott sei es gedankt, nur ein behaupteter war. Wie auch immer. Die Verhältnisse, der Mensch. Es ist alles sehr kompliziert. Siehe auch die: "DIE LEIHMÜTTER VON KIEW". Während andere Frauen aus der Ukraine flüchten, müssen sie in den Luftschutzbunkern Kiews ausharren: Leihmütter. Dort bekommen sie unter den widrigsten Bedingungen ihre Babys und bangen um ihre eigenen Familien. Und was passiert mit ihnen, wenn sie "geliefert" haben? Die Ukraine ist das europäische Zentrum für Kinderhandel geworden. Der Krieg zeigt, wie dreckig dieses Geschäft ist. Quelle. "EMMA".

Gestern titelten die Medien unison. "Junge Ukrainerin auf Hotelschiff in Düsseldorf vergewaltigt". In einem auch als Flüchtlingsunterkunft genutzten Hotelschiff, das derzeit am Rheinufer in der Düsseldorfer Altstadt liegt, soll eine vor Putins Angriffskrieg auf die Ukraine geflüchtete 18 Jahre alte Frau von zwei anderen Flüchtlingen sexuell missbraucht worden sein. Wie erst jetzt bekannt wurde, befinden sich die beiden mutmaßlichen Täter, ein 26 Jahre alter gebürtiger Tunesier, der ukrainische Papiere besitzt und ein 37 Jahre alter Mann aus Nigeria, bereits seit dem 8. März in Untersuchungshaft. Die Nationalitäten der beiden sind noch nicht abschließend geklärt. Quelle: "FAZ". Auf heute.at hatten die beiden Männer auch ukrainische Pässe.

Deswegen halte ich die Wahrscheinlichkeit als ziemlich evident dass eine Person, oder ein Bot, der wiederum von einer Person programmiert wurde in den "Sozialen Medien" schreibt:

"Das sind keine Menschen. Dass sind Tiere".

Den Artikel: Wie Rinder in deutschen Ställen leiden
Verformte Klauen, Geschwüre, tiefe Wunden: Das Tier wurde weder betäubt noch entblutet. Es gibt kein Einschussloch am Kopf, keinen Schnitt am Hals. »Ich gehe davon aus, dass das Kalb verendet ist«, sagt Pflaum. Sie öffnet den Körper. Ein Lungenlappen ist verdickt und verhärtet. Eiterherde durchziehen das lilarote Gewebe. Vermutlich hatte das Tier eine Lungenentzündung. Eine neue Studie zeigt, wie krank Kühe sind, und warum Behörden nichts dagegen tun können. Quelle Spiegel-Magazin 11/2022. Auszüge aus diesem Artikel müsste ich jetzt noch irgendwo hier dazwischen rein klopfen, an einer Stelle wo es ganz besonders gut passt. Auch den Sager der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Margaritis Schinas, die kürzlich betonte, dass man die gegenwärtige Situation unter keinen Umständen mit 2015 vergleichen dürfe, als Menschen aus Syrien und Afghanistan flohen: "Ukraine is not an alien country to Europe. It is part of the family." Ist also Trennung in der Solidarität zwischen Migrantinnen mit Stammbaum und jenen deren Bäume nicht in unserem Himmel gepflanzt wurden. Trotzdem wird es weiterhin triftige Gründe geben, warum Menschen ihren Wohnort verlassen, sei es wegen Krieg, sei es wegen Armut oder sei es wegen der wachsenden Klimazerstörung, und sich aufmachen in ein anderes Leben. Allerdings nicht irgendwo sondern ganz konkret in Europa. Dazu notierte ich auf der Donauinsel gegen den Untergang der Ukraine angehend. "In Wahrheit buchen wir nicht "All inklusive Urlaub am Mittelmeer". Weil bei "All inklusive" müssten wir auch die Toten die im Mittelmeer auf ihrer Flucht/Überfahrt aus der Levante nach Europa ertrinken mit buchen. "In aller Eile, ohne jede Zeremonie, wurden die namenlosen Särge bestattet. Kinder, Ehepaare, schwangere Frauen, junge Männer, die auf eine bessere Zukunft in Europa gehofft hatten, liegen alle auf dem Friedhof der Namenlosen in Piano Gatta, an der Peripherie der südsizilianischen Stadt Agrigento. Quelle: "Kurier". Aber man muss ja nicht übertreiben. Sagen wir bewusst, wie ich mit dem Gratis-bloggen. Falls sie es noch nicht wissen. Ich habe nichts anderes.


Ende.

Fazit: Die Suchanfragen für »ukraine porn« (von Deutschland aus) seien »punktgenau mit Beginn des Krieges (...) völlig durch die Decke gesprungen, wie man unter anderem via Google Trends feststellen kann«, schrieb Klein. Quelle: Stokowski/Spiegel.de
Dabei hat xhamster alle IP-Adressen aus Russland gesperrt.

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