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Mittwoch, 24. Juni 2020
Was über Pillepalle/Bedrohung/Fresse halten
der imperialist, 14:57h
Die US-Autorin Peggy Orenstein, die guckt wie es den Jungs so geht in den Gefühlen und ihrer Sexualität im Spiegel-Gespräch:... Wir müssen feststellen, dass ihnen ihre Menschlichkeit abtrainiert wird. .... ging es auch um emotionale Verletzlichkeit. Sie alles haben damit gerungen. Verletzlichkeit ist eine fundamentale menschliche Eigenschaft......" Sicherlich. Aber nur wenn sie kein "heterosexueller Kerl" sind, eventuell schon ein wenig angegraut. Dann ist alles so was so ein Mann noch zu fühlen hat "pillepalle". Verletzlichkeit ist nur was für Minderheiten.
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Dios míos! So habe ich mir das nicht vorgestellt. Nicht mal in meinen kühlsten Träumen. Eigentlich habe ich mir gar nix vorgestellt als ich zu bloggen begann. 3487 Tage später habe ich den Scherben auf. Einen dar ganz tief sitzt, Frauen hassend und Homosexuelle ablehnend, zumindest tiefenpsychologisch, während ich in der Wahlkabine in den letzten gut 30 Jahren, immer Bedacht war mein Kreuzchen fast ausnahmslos nur bei Parteien zu machen, die sehr viel Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Geschlechtsvarianten versprachen. Ich bin ja einer der gegen seine tieferen Vorbehalte anwählt. Wie ich jetzt erfahren musste, natürlich schmerzhaft wegen der linken Niere, bin ich weit davon entfernt Erfolg zu haben, als hypermoderner Mensch geadelt, tolerant bis in die abgestorbenen Haarwurzeln, völlig losgelöst von seiner Sozialisation und kulturellen Matrix. Südlich der Drau gab es einst keine sexuellen Minderheiten. Da war niemand homosexuelle. Was es gab waren Kärntner Slowenen, zu denen ich im Übrigen auch gehörte mütterlicherseits, die ich genauso wenig habe wie eine Muttersprache. Ein aufrichtiger Verfassungspatriot wollte ich sein, selbige mit Leben füllend wie eine Nudel mit Käse. Die Würde eines jeden Menschen hochhaltend, wie eine Hand zur Faust geballt in den Himmel gestreckt in der dünnen mexikanischen Luft, diese zu achten und zu schützen, wie ansonsten nur noch die eigenen Bedürfnisse, auch jene die verschüttet in einem liegen auf abgesunkenem Grund, einen fast ein wenig peinlich sind so sich rühren, und der freie Entfaltung einer Persönlichkeit niemals im Wege stehend und brutal zugetan. Schon gar nicht wegen dem Geschlecht, der Abstammung, der Rasse, der Sprache, Heimat und Herkunft, dem Glauben, gefolgt von religiösen oder politischen Anschauungen einer Person, diese in keiner Form benachteiligend oder bevorzugt behandelnd, außer die gesellschaftlichen Verhältnisse verlangen danach, weil die Rechte auf dem Papier nicht halten man was sich die Nachgereichten von ihnen erhoffen. Meistens zu recht. Wo doch die alten Seilschaften noch immer ihre Pickel in die Gesellschaften schlagen, wie einen Karabinerhaken in eine vereiste Felswand. Auch in den Locker-Rooms, wo sehr viel Gestriges sein soll und Frauen verbal gegen vertäfelte Decken genagelt werden. Eine echte oder vermeintlichen Behinderung, die Benachteiligung erfährt ganz übel. Ich gehöre in dieser Sache auch zum Club. Laut österreichischen Gesetz bin ich ein Mensch mit einer ausgewiesenen Behinderung. Allerdings nur zu 50%. Die anderen 50 müsste ich mir vom Herrn M. borgen. Der macht inzwischen auf Anschlag. Nee hat er bis jetzt noch nicht als Totschlagargument aus dem Hut gezaubert. Warum sollte er auch. Behinderung bei einem heterosexuellen Mann ist "pillepalle". Wenngleich ich mich jetzt am deutschen Grundgesetz gemessen habe, natürlich scheiternd, wo anscheinend noch immer "Rasse" ist. Auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit das mit der Rasse wie ich in meinem Selbstverständnis. In der österreichischen Bundeverfassung ist man weniger um die Würde des Einzelnen bemüht. Wir sind nur eine demokratische Republik, wo das Recht vom Volk ausgeht. Persönlich wird es erst in Artikel 7. Was sich sicherlich seine Problematik hat, wenn sechs Artikel weit nur herumgedruckst wird.
Wie sie sehen arbeite ich mich schon wieder an Episoden aus dem virtuellen Mikrokosmos ab. Zum großen Wurf habe ich weder das Zeug noch die Veranlagung. Ich kann nur die Bagatelle, die nicht der Rede wert ist. „Pillepalle halt“. Was mich zur Einsicht zwingt. Als heterosexueller Mann habe ich kein Recht auf Gekränktheit. Das ist Sui generis nicht möglich, eben weil ich ein heterosexueller Mann bin. Obschon der Sockel auf dem ich nie gestanden habe bedenklich bröckelt. Trotzdem habe ich mit einem Menschen aus einer Minderheit anders zu sprechen wie mit einer Hetero-Kerl. So ich mir überhaupt anmaßen darf mit so einen Menschen in Kontakt zu treten, die sich einer Gruppe zugehörig fühlt, die zahlenmäßig unterlegen ist und somit als "machtlos" definiert wird. Eben weil diese Gruppe in ihren Freiheitsrechten noch nicht völlig gleichgestellt ist mit der Mehrheit. Das war mir nicht vollumfänglich bewusst, das hier ein ganz anderer Umgang gepflegt werden muss im Sprechen und bewerten gewisser Vorkommnissen. Siehe ihr Innenminister Horst. Der wollte die taz-Autorin Hengameh Yaghoobifarah verklagt wissen. Natürlich hat er sich damit völlig lächerlich gemacht. Jetzt druckst der wegen der Schwere der Entscheidung noch herum, der Müllmann für alle Illegalen in ihrer Heimat. Wahrscheinlich weiß der Herr Innenminister Horst nicht mal was "Queerfeminismus" ist. Zumindest nicht vollumfänglich. Auf Wikipedia steht was über eine "dritte Welle" und benachteiligte Gruppen. Ich bin ja noch mit dem Versuch beschäftigt die zweite Welle zu verarbeiten und in meinen Alltag integrieren. Zack-zack-zack. Schon poppt eine dritte Welle auf. Bei Corona warten wir aktuell noch auf die zweite. Geschlechteridentität habe ich inzwischen verstanden ist nix selbstverständliches mehr. So denken nur Menschen aus der Mehrheitsgruppe, die keine Diskriminierung erfahren. Und biologisches ist ein Geschlecht gleich gar nicht. Geschlecht ist ein gesellschaftliches Konstrukt. Außer sie erkranken schwer an Covid-19 und die Ärzt*innen versuchen es bei ihnen mit einer Antikörpertherapie. Dann sollten nur Menschen mit einer Corona-Erkrankungsstory Plasma spenden, die einerseits schwer erkrankt waren und anderseits männlich sind. Warum männlich. Frauen können im Zuge von noch unbekannten Schwangerschaften zusätzliche Antikörper bilden, die für den Empfänger unverträglich sind. Soll aktueller Wissensstand sein. So gesehen ist das Geschlecht schon noch irgendwie biologisch bedingt. Zumindest wenn sie auf der Intensivstation liegen und es nicht gut für sie aussieht. Niemand hat uns dazu verurteilt Menschen zu Minderheiten zu machen/degradieren. Diese Kategorien haben wir uns schon selbst ausgesucht. Und wir glauben auch dran. Manche mehr, manche weniger. Ich wohl mehr, als ich die Theorie aufstellte, Menschen aus dem LGTB-Spektrum werden positiv diskriminiert. Das ist anscheinend nicht der Fall. Das habe ich mir nur eingebildet. Obschon. Noch können homosexuelle Männer nicht schwanger werden. Die können nur heiraten. Schwanger werden können nur Menschen die menstruieren. Zu behaupten Frauen menstruieren löst wiederum umgehend einen Shitstorm aus in den sozialen Medien, so sie eine Person sind mit extremst viel Sozialprestige und Relevanz, wie die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Ehrlich gesagt. Bei Hochzeit für gleichgeschlechtliche Paare habe ich dann aufgehört aufmerksam zu bleiben in meinem Verhalten. So gesehen hat das gestrige Hickhack, natürlich durch und durch kleinstbürgerlich, also zu tiefst gehässigt, wo Befindlichkeiten in Kränkungen getunkt werden, wie ein Mensch beim Waterboarding, nee ein Apfel auf einem Kirmes in eine Zuckerglasur, schon auch einen Erkenntnisgewinn für mich gebracht. Ich bin noch lange nicht so weit dass ich bei der Love-Parade am Straßenrand stehen kann, überschwänglich begeistert und voller Bewunderung, für ältere Herrschaften in hautengen Klamotten, die sich gegenseitig auf den Po klatschen in aller Öffentlichkeit. Wenn ich das mache vom Straßenrand aus ist Gewalt. Privat ist #Metoo.Wenngleich ich gestern in einer Sache a bissl hinterhältig argumentiert habe. Sobald ich frage, ob wir ein Problem persönlich klären sollen, werde ich umgehend zur Bedrohung, die virtuell allerdings die Fresse halten soll und kein Recht hat sich gekränkt zu fühlen oder sich zu dem Vorwurf der "Homophobie" zu äußern, der doch recht schwer wog. Das ist die "neue Wirklichkeit". Die nach dem Prinzip funktioniert friss oder schweig. Und wehe ich mache einen auf Histamin. Wehleidiger Sack. Schizophrenist. Du hast ja keine Ahnung was echte Schmerzen sind. Sowas wissen nur Benachteiligte. Die bei Tönnies, in der Mehrheit Kerle, sind schon auch selber schuld an ihrem Schicksal. Arme Schweine. Wenigstens der Fleischkonsum, der diese Erde leer säuft, wie ich einst mit meinen Kumpels die eine oder andere Bar, wird deswegen weniger.
Obschon nicht alles schlecht war. Es gab in dieser Causa auch bessere Tage. Sogar Jahre. Merklich bergab begann der Stein zu rollen, dem August einer (hoffentlichen) Entnahme entgegen mit Marbach. Wegen Marbach werde ich auch angegriffen. Schon länger. Und ziemlich heftig. Eventuell schwingt da auch eine Diskriminierung mit, der ich mir nicht vollumfänglich bewusst bin als heterosexueller Mann. Dort gibt es ein Literaturarchiv wo halt Schreibe archiviert wird. Wie es aussieht auch dann und wann Kleinstblogger-Schreibe mit wenig Relevanz wie meine. Dorthin wurde ich geschrieben. Was ich nicht hätte tun sollen. Zumindest nicht so wie ich es in Angriff nahm. Das M-Ding wird mir wie gesagt schon seit Längerem zum Vorwurf gereicht wie ein Schierlingsbecher, den ich zu trinken habe, obschon ich mich sozial eh schon reichlich an diesem Gebräu versucht habe. Über das M-Ding bin ich im Übrigen auch auf das Thema "Urheberrecht" gestoßen. Selbiges habe ich auch nicht. Nicht mal über meine eigene Schreibe hier. Ist wie gesagt alles "pillepalle". Menschen aus einer Minderheit dürfen meine Schreibe löschen, wie einen Buschbrand in Australien, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, dass mein Stamm des Selbstwert deswegen unter seinen rauen Rinde leidet. Sogar twice. Warum? Na weil ich bei meiner Entscheidungsfindung, ob meine Schreibe archiviert werden sollte in M. oder eben nicht, kaum bis gar nicht Rücksprache mit Angehörigen von Minderheiten aller Art und Zuschreibungen gehalten habe, und dort anfragte was die davon halten von meinem Vorhaben, welches mir angeboten wurde, mich als Zugehöriger zu den heterosexuell genormten, für diese gesellschaftliche Ungeheuerlichkeit auch noch archivieren zu lassen. Eventuell sogar für die Nachwelt. Das war jetzt eine Anspielung auf das vergrabene Geld der RAF. Statt auf deren O.K. zu warten bin ich rücksichtlos und im eigenen Sinne vorgegangen und habe halt zugestimmt. Besser den Spatz in der Hand als ein neues Dach vom Fachmann, der brutale Außenstände hat die spätestens im Herbst schlagend werden. Big Mistake. Vorderhorstig dachte ich mal. Nicht schlecht Schizophrenist. Das haste fast ganz allein geschafft. Ist doch auch eine Leistung. Das Schreiben habe ich mir ja selber angeeignet als Kulturleistung. Ich dachte das ist was, eine richtige Leistung, mit der man sich in der kleinstbürgerlichen Welt nicht groß schämen muss, die ja besseren ist von Leistungen. Siehe den Urologe aus dem Salzkammergut. Wer 109 Kinder pädophiliert muss schon ziemlich motiviert sein. Ich hatte vom Sex mit Zuarbeiterinnen früher genug. Dem ist allerdings nicht so. Meine Kulturleistung kann ich mir einrahmen. Statt Kulturleistung ist Bedrohung. Das M-Ding gibt es wohl nur weil ich ein heterosexueller Mann bin, kurz mal auf einen Sockel gestellt, auf dem ich aus einer Minderheitenposition heraus betrachtet, wie aus einem Verschlag, nix verloren habe, wie in echt unzählige wirklich sehr sehr weiße Männer, die eine Zeitepoche mit ihren Taten prägten, deren Folgewirkungen bis ins Heute ausfransen. Derzeit gehen epochenprägende Persönlichkeiten anders an die Sache heran. Statt sich in Stein hauen zu lassen und den Sterbenden vorgesetzt zu werden, wie einem zu Tode Verurteilten eine Henkersmahlzeit, machen die lieber in Stiftungen, Universitäten, Museen, Bibliotheken, Krankenhausflügel, etc. die dann ihren Namen tragen. Besser sie heißen aktuell nicht Gates/Soros/Bloomberg. In der Sache Statute auf Sockel, wie ein Wienerschnitzel auf Kartoffelsalat, habe ich mir inzwischen auch eine Meinung gebildet. Ich finde sitzende weiße Männer kann man eventuell stehen lassen auf ihren Sockeln. Natürlich nur mit Zusatzverweisen , so eine Art geschichtlichen Beipackzettel. Aber Männer die auf einem Pferd sitzen, hoch zu Ross wie man so schön sagt, wo man sich beim Vorbeigehen denkt, scheiße der dort oben, knapp unter den Wolken, wird gleich zum Angriff blasen, besser man bringt sich in Sicherheit, sollten umgehend entfernt werden. Eine Entwicklung, die mich wiederum zur Frage bringt, ob ich ein Rassist bin, wenn ich meinem Kumpel dem Rafael aus Nigeria keinen Augustin mehr abkaufe. Eventuell ist das die Fortsetzung des Kolonialismus. Wie früher "Negerbrot" nur halt mit anderen Mitteln. Ich finde das schickt sich nicht. Einerseits machen wir einen auf Kumpel und anderseits soll ich ihm Geld zustecken. Der Mann hat einen richtigen Job, ist hier verheiratet, mit Wohnraum und einigem Pipapo. Als er am Einchecken war ins Österreichische haben ich ihn noch a bissl unterstützt. Mit Geld, Tipps, und Kleidung. Natürlich nicht mit Unterhosen. Fragen sie mich nicht was aus der Lederjacke wurde die ich ihm zukommen ließ. Eventuell passte sie ihm nicht. Ich frag lieber nicht nach. Das wäre rassistisch und verletzend. Und beim Lungen-Mann hört sich sowieso jeder Spaß auf, wo ich mich unentwegt als guter Mensch feiern lasse von den Massen hier. Was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Zuerst mal haben ich mich schikanieren lassen vom Lungen-Mann. Das war meine gelebte Wirklichkeit. Inzwischen habe ich ein paar Meter gut gemacht. Doch es stimmt. Die Frau Fabry hat mich mal gelobt in dieser Sache, die ich Übrigen schätze, und bei der ich mich sehr wohl mal persönlich entschuldigt habe. Natürlich hatte ich wieder Zoff mit einem Menschen aus einer Minderheit. Um es auf den Punkt zu bringen. Sind wir im gesellschaftlichen Diskurs tatsächlich schon an einem Punkt, an dem eine Person aus der Mehrheitsgesellschaft, so diese männlich, in der Causa „Pillepalle/Bedrohung/Fresse halten, klein beizugeben hat. Allein schon aus Taktgefühl heraus, angeschlossen an einen gesellschaftliche Verantwortung, die auch a bissl angegriffen niemals verweigert werden darf. Egal was die andere Person so an Ungeheuerlichkeiten hinausposaunt. Das kann ja nicht der volle ernst sein. Oder doch?
Inzwischen bin ich in meinem Selbstverständnis ziemlich tief erschüttert. Tiefenpsychologsich hielt ich mich für einen netteren Menschen als ich tatsächlich bin. Deswegen werde ich auch mein Verhältnis zu meinem russisch-ukrainischen Nachbarn neu überdenken. Mein russischer Nachbar, der manchmal schreiend aus dem Bett fällt, spricht kaum Deutsch. Auch nicht nach 12 Jahren. Da kommt kaum was. Letztens hatten wir das Problem Gegensprechanlage. Wegen Lungen-Mann seiner Nöte lief ich da auf und ab zwischen den Stockwerken. Ich wollte wissen ob mein Nachbar gehört wird, wenn jemand von der Straße aus mittels Gegensprechanlage mit ihm in Kontakt treten möchte. Kommt viel öfter vor als bei mir. Gelang uns nicht. Also ging ich doch a bissl angewidert ab. Das werde ich nicht mehr machen. Das schürt weitere Vorurteile, wie einst Rechner in der ersten Tagen Bitcoins. Ein Reibach der Superlative. Allerding nicht für alle. Ab nächster Woche besuche ich auf der Volkshochschule einen Kurs. Natürlich Russisch für Anfänger.
Auch für mein Kommentarblog habe ich auch eine doch recht kluge Lösung gefunden wie mir scheint. Passt wunderbar zur "neuen Realität". Wer in Berlin in einem Wirtshaus was bestellt muss einen Fragebogen ausfüllen. Nee DNA-Probe ist noch nicht. Hier ist nicht China. Aber Temperaturmessung. So sie auf Mallorca in einem Hotel zum Frühstück gehen wird ihre Körpertemperatur gemessen. Schluss mit der Anonymität im Netz, die, sobald es a bissl analog wird umgehend als Bedrohung wahrgenommen wird. Ab jetzt füllt jede Person die sich vornimmt was kommentieren zu wollen zu einem x-beliebigen-Beitrag, oder einem der gut zum persönlichen Profil passt einen Fragebogen aus. Und dieser Fragebogen wird dann als Antrag von einer übergeordneten Institution überprüft, die allerdings noch geschaffen werden muss, ob einem Kommentar kurz Asyl gewährt werden kann und nicht sofort zurückgeschoben wird an die griechisch-türkischen Grenze. Seit Covid-19 gibt es ja kaum noch Flüchtlinge. Gibt es schon aber nur noch unter der Hand für moralische Insider. Die Entscheidung wird dann jede/r/* Blogbetreiber mitgeteilt, und von Fall zu Fall individuell entschieden, ob es Sinn macht mit Kommentator*innen in Beziehung zu treten oder eben nicht, weil es an der nötigen Komptabilität im Matchup mangelt, weshalb hinten hinaus dann nix als Ungemacht. Natürlich mittels künstlicher Intelligenz. Mit der menschlichen scheint es ja nicht weit her zu sein.
Ende
Fazit: Natürlich bin ich im austeilen viel besser als im einstecken. Das liegt doch in der Natur der Sache. Warum sollte ich es anders herum wollen. Hier ist ja nicht wie bei einer Domina, wo einem unter kontrollierten Bedingungen in die Eier getreten wird.
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Dios míos! So habe ich mir das nicht vorgestellt. Nicht mal in meinen kühlsten Träumen. Eigentlich habe ich mir gar nix vorgestellt als ich zu bloggen begann. 3487 Tage später habe ich den Scherben auf. Einen dar ganz tief sitzt, Frauen hassend und Homosexuelle ablehnend, zumindest tiefenpsychologisch, während ich in der Wahlkabine in den letzten gut 30 Jahren, immer Bedacht war mein Kreuzchen fast ausnahmslos nur bei Parteien zu machen, die sehr viel Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Geschlechtsvarianten versprachen. Ich bin ja einer der gegen seine tieferen Vorbehalte anwählt. Wie ich jetzt erfahren musste, natürlich schmerzhaft wegen der linken Niere, bin ich weit davon entfernt Erfolg zu haben, als hypermoderner Mensch geadelt, tolerant bis in die abgestorbenen Haarwurzeln, völlig losgelöst von seiner Sozialisation und kulturellen Matrix. Südlich der Drau gab es einst keine sexuellen Minderheiten. Da war niemand homosexuelle. Was es gab waren Kärntner Slowenen, zu denen ich im Übrigen auch gehörte mütterlicherseits, die ich genauso wenig habe wie eine Muttersprache. Ein aufrichtiger Verfassungspatriot wollte ich sein, selbige mit Leben füllend wie eine Nudel mit Käse. Die Würde eines jeden Menschen hochhaltend, wie eine Hand zur Faust geballt in den Himmel gestreckt in der dünnen mexikanischen Luft, diese zu achten und zu schützen, wie ansonsten nur noch die eigenen Bedürfnisse, auch jene die verschüttet in einem liegen auf abgesunkenem Grund, einen fast ein wenig peinlich sind so sich rühren, und der freie Entfaltung einer Persönlichkeit niemals im Wege stehend und brutal zugetan. Schon gar nicht wegen dem Geschlecht, der Abstammung, der Rasse, der Sprache, Heimat und Herkunft, dem Glauben, gefolgt von religiösen oder politischen Anschauungen einer Person, diese in keiner Form benachteiligend oder bevorzugt behandelnd, außer die gesellschaftlichen Verhältnisse verlangen danach, weil die Rechte auf dem Papier nicht halten man was sich die Nachgereichten von ihnen erhoffen. Meistens zu recht. Wo doch die alten Seilschaften noch immer ihre Pickel in die Gesellschaften schlagen, wie einen Karabinerhaken in eine vereiste Felswand. Auch in den Locker-Rooms, wo sehr viel Gestriges sein soll und Frauen verbal gegen vertäfelte Decken genagelt werden. Eine echte oder vermeintlichen Behinderung, die Benachteiligung erfährt ganz übel. Ich gehöre in dieser Sache auch zum Club. Laut österreichischen Gesetz bin ich ein Mensch mit einer ausgewiesenen Behinderung. Allerdings nur zu 50%. Die anderen 50 müsste ich mir vom Herrn M. borgen. Der macht inzwischen auf Anschlag. Nee hat er bis jetzt noch nicht als Totschlagargument aus dem Hut gezaubert. Warum sollte er auch. Behinderung bei einem heterosexuellen Mann ist "pillepalle". Wenngleich ich mich jetzt am deutschen Grundgesetz gemessen habe, natürlich scheiternd, wo anscheinend noch immer "Rasse" ist. Auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit das mit der Rasse wie ich in meinem Selbstverständnis. In der österreichischen Bundeverfassung ist man weniger um die Würde des Einzelnen bemüht. Wir sind nur eine demokratische Republik, wo das Recht vom Volk ausgeht. Persönlich wird es erst in Artikel 7. Was sich sicherlich seine Problematik hat, wenn sechs Artikel weit nur herumgedruckst wird.
Wie sie sehen arbeite ich mich schon wieder an Episoden aus dem virtuellen Mikrokosmos ab. Zum großen Wurf habe ich weder das Zeug noch die Veranlagung. Ich kann nur die Bagatelle, die nicht der Rede wert ist. „Pillepalle halt“. Was mich zur Einsicht zwingt. Als heterosexueller Mann habe ich kein Recht auf Gekränktheit. Das ist Sui generis nicht möglich, eben weil ich ein heterosexueller Mann bin. Obschon der Sockel auf dem ich nie gestanden habe bedenklich bröckelt. Trotzdem habe ich mit einem Menschen aus einer Minderheit anders zu sprechen wie mit einer Hetero-Kerl. So ich mir überhaupt anmaßen darf mit so einen Menschen in Kontakt zu treten, die sich einer Gruppe zugehörig fühlt, die zahlenmäßig unterlegen ist und somit als "machtlos" definiert wird. Eben weil diese Gruppe in ihren Freiheitsrechten noch nicht völlig gleichgestellt ist mit der Mehrheit. Das war mir nicht vollumfänglich bewusst, das hier ein ganz anderer Umgang gepflegt werden muss im Sprechen und bewerten gewisser Vorkommnissen. Siehe ihr Innenminister Horst. Der wollte die taz-Autorin Hengameh Yaghoobifarah verklagt wissen. Natürlich hat er sich damit völlig lächerlich gemacht. Jetzt druckst der wegen der Schwere der Entscheidung noch herum, der Müllmann für alle Illegalen in ihrer Heimat. Wahrscheinlich weiß der Herr Innenminister Horst nicht mal was "Queerfeminismus" ist. Zumindest nicht vollumfänglich. Auf Wikipedia steht was über eine "dritte Welle" und benachteiligte Gruppen. Ich bin ja noch mit dem Versuch beschäftigt die zweite Welle zu verarbeiten und in meinen Alltag integrieren. Zack-zack-zack. Schon poppt eine dritte Welle auf. Bei Corona warten wir aktuell noch auf die zweite. Geschlechteridentität habe ich inzwischen verstanden ist nix selbstverständliches mehr. So denken nur Menschen aus der Mehrheitsgruppe, die keine Diskriminierung erfahren. Und biologisches ist ein Geschlecht gleich gar nicht. Geschlecht ist ein gesellschaftliches Konstrukt. Außer sie erkranken schwer an Covid-19 und die Ärzt*innen versuchen es bei ihnen mit einer Antikörpertherapie. Dann sollten nur Menschen mit einer Corona-Erkrankungsstory Plasma spenden, die einerseits schwer erkrankt waren und anderseits männlich sind. Warum männlich. Frauen können im Zuge von noch unbekannten Schwangerschaften zusätzliche Antikörper bilden, die für den Empfänger unverträglich sind. Soll aktueller Wissensstand sein. So gesehen ist das Geschlecht schon noch irgendwie biologisch bedingt. Zumindest wenn sie auf der Intensivstation liegen und es nicht gut für sie aussieht. Niemand hat uns dazu verurteilt Menschen zu Minderheiten zu machen/degradieren. Diese Kategorien haben wir uns schon selbst ausgesucht. Und wir glauben auch dran. Manche mehr, manche weniger. Ich wohl mehr, als ich die Theorie aufstellte, Menschen aus dem LGTB-Spektrum werden positiv diskriminiert. Das ist anscheinend nicht der Fall. Das habe ich mir nur eingebildet. Obschon. Noch können homosexuelle Männer nicht schwanger werden. Die können nur heiraten. Schwanger werden können nur Menschen die menstruieren. Zu behaupten Frauen menstruieren löst wiederum umgehend einen Shitstorm aus in den sozialen Medien, so sie eine Person sind mit extremst viel Sozialprestige und Relevanz, wie die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Ehrlich gesagt. Bei Hochzeit für gleichgeschlechtliche Paare habe ich dann aufgehört aufmerksam zu bleiben in meinem Verhalten. So gesehen hat das gestrige Hickhack, natürlich durch und durch kleinstbürgerlich, also zu tiefst gehässigt, wo Befindlichkeiten in Kränkungen getunkt werden, wie ein Mensch beim Waterboarding, nee ein Apfel auf einem Kirmes in eine Zuckerglasur, schon auch einen Erkenntnisgewinn für mich gebracht. Ich bin noch lange nicht so weit dass ich bei der Love-Parade am Straßenrand stehen kann, überschwänglich begeistert und voller Bewunderung, für ältere Herrschaften in hautengen Klamotten, die sich gegenseitig auf den Po klatschen in aller Öffentlichkeit. Wenn ich das mache vom Straßenrand aus ist Gewalt. Privat ist #Metoo.Wenngleich ich gestern in einer Sache a bissl hinterhältig argumentiert habe. Sobald ich frage, ob wir ein Problem persönlich klären sollen, werde ich umgehend zur Bedrohung, die virtuell allerdings die Fresse halten soll und kein Recht hat sich gekränkt zu fühlen oder sich zu dem Vorwurf der "Homophobie" zu äußern, der doch recht schwer wog. Das ist die "neue Wirklichkeit". Die nach dem Prinzip funktioniert friss oder schweig. Und wehe ich mache einen auf Histamin. Wehleidiger Sack. Schizophrenist. Du hast ja keine Ahnung was echte Schmerzen sind. Sowas wissen nur Benachteiligte. Die bei Tönnies, in der Mehrheit Kerle, sind schon auch selber schuld an ihrem Schicksal. Arme Schweine. Wenigstens der Fleischkonsum, der diese Erde leer säuft, wie ich einst mit meinen Kumpels die eine oder andere Bar, wird deswegen weniger.
Obschon nicht alles schlecht war. Es gab in dieser Causa auch bessere Tage. Sogar Jahre. Merklich bergab begann der Stein zu rollen, dem August einer (hoffentlichen) Entnahme entgegen mit Marbach. Wegen Marbach werde ich auch angegriffen. Schon länger. Und ziemlich heftig. Eventuell schwingt da auch eine Diskriminierung mit, der ich mir nicht vollumfänglich bewusst bin als heterosexueller Mann. Dort gibt es ein Literaturarchiv wo halt Schreibe archiviert wird. Wie es aussieht auch dann und wann Kleinstblogger-Schreibe mit wenig Relevanz wie meine. Dorthin wurde ich geschrieben. Was ich nicht hätte tun sollen. Zumindest nicht so wie ich es in Angriff nahm. Das M-Ding wird mir wie gesagt schon seit Längerem zum Vorwurf gereicht wie ein Schierlingsbecher, den ich zu trinken habe, obschon ich mich sozial eh schon reichlich an diesem Gebräu versucht habe. Über das M-Ding bin ich im Übrigen auch auf das Thema "Urheberrecht" gestoßen. Selbiges habe ich auch nicht. Nicht mal über meine eigene Schreibe hier. Ist wie gesagt alles "pillepalle". Menschen aus einer Minderheit dürfen meine Schreibe löschen, wie einen Buschbrand in Australien, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, dass mein Stamm des Selbstwert deswegen unter seinen rauen Rinde leidet. Sogar twice. Warum? Na weil ich bei meiner Entscheidungsfindung, ob meine Schreibe archiviert werden sollte in M. oder eben nicht, kaum bis gar nicht Rücksprache mit Angehörigen von Minderheiten aller Art und Zuschreibungen gehalten habe, und dort anfragte was die davon halten von meinem Vorhaben, welches mir angeboten wurde, mich als Zugehöriger zu den heterosexuell genormten, für diese gesellschaftliche Ungeheuerlichkeit auch noch archivieren zu lassen. Eventuell sogar für die Nachwelt. Das war jetzt eine Anspielung auf das vergrabene Geld der RAF. Statt auf deren O.K. zu warten bin ich rücksichtlos und im eigenen Sinne vorgegangen und habe halt zugestimmt. Besser den Spatz in der Hand als ein neues Dach vom Fachmann, der brutale Außenstände hat die spätestens im Herbst schlagend werden. Big Mistake. Vorderhorstig dachte ich mal. Nicht schlecht Schizophrenist. Das haste fast ganz allein geschafft. Ist doch auch eine Leistung. Das Schreiben habe ich mir ja selber angeeignet als Kulturleistung. Ich dachte das ist was, eine richtige Leistung, mit der man sich in der kleinstbürgerlichen Welt nicht groß schämen muss, die ja besseren ist von Leistungen. Siehe den Urologe aus dem Salzkammergut. Wer 109 Kinder pädophiliert muss schon ziemlich motiviert sein. Ich hatte vom Sex mit Zuarbeiterinnen früher genug. Dem ist allerdings nicht so. Meine Kulturleistung kann ich mir einrahmen. Statt Kulturleistung ist Bedrohung. Das M-Ding gibt es wohl nur weil ich ein heterosexueller Mann bin, kurz mal auf einen Sockel gestellt, auf dem ich aus einer Minderheitenposition heraus betrachtet, wie aus einem Verschlag, nix verloren habe, wie in echt unzählige wirklich sehr sehr weiße Männer, die eine Zeitepoche mit ihren Taten prägten, deren Folgewirkungen bis ins Heute ausfransen. Derzeit gehen epochenprägende Persönlichkeiten anders an die Sache heran. Statt sich in Stein hauen zu lassen und den Sterbenden vorgesetzt zu werden, wie einem zu Tode Verurteilten eine Henkersmahlzeit, machen die lieber in Stiftungen, Universitäten, Museen, Bibliotheken, Krankenhausflügel, etc. die dann ihren Namen tragen. Besser sie heißen aktuell nicht Gates/Soros/Bloomberg. In der Sache Statute auf Sockel, wie ein Wienerschnitzel auf Kartoffelsalat, habe ich mir inzwischen auch eine Meinung gebildet. Ich finde sitzende weiße Männer kann man eventuell stehen lassen auf ihren Sockeln. Natürlich nur mit Zusatzverweisen , so eine Art geschichtlichen Beipackzettel. Aber Männer die auf einem Pferd sitzen, hoch zu Ross wie man so schön sagt, wo man sich beim Vorbeigehen denkt, scheiße der dort oben, knapp unter den Wolken, wird gleich zum Angriff blasen, besser man bringt sich in Sicherheit, sollten umgehend entfernt werden. Eine Entwicklung, die mich wiederum zur Frage bringt, ob ich ein Rassist bin, wenn ich meinem Kumpel dem Rafael aus Nigeria keinen Augustin mehr abkaufe. Eventuell ist das die Fortsetzung des Kolonialismus. Wie früher "Negerbrot" nur halt mit anderen Mitteln. Ich finde das schickt sich nicht. Einerseits machen wir einen auf Kumpel und anderseits soll ich ihm Geld zustecken. Der Mann hat einen richtigen Job, ist hier verheiratet, mit Wohnraum und einigem Pipapo. Als er am Einchecken war ins Österreichische haben ich ihn noch a bissl unterstützt. Mit Geld, Tipps, und Kleidung. Natürlich nicht mit Unterhosen. Fragen sie mich nicht was aus der Lederjacke wurde die ich ihm zukommen ließ. Eventuell passte sie ihm nicht. Ich frag lieber nicht nach. Das wäre rassistisch und verletzend. Und beim Lungen-Mann hört sich sowieso jeder Spaß auf, wo ich mich unentwegt als guter Mensch feiern lasse von den Massen hier. Was natürlich nicht der Wahrheit entspricht. Zuerst mal haben ich mich schikanieren lassen vom Lungen-Mann. Das war meine gelebte Wirklichkeit. Inzwischen habe ich ein paar Meter gut gemacht. Doch es stimmt. Die Frau Fabry hat mich mal gelobt in dieser Sache, die ich Übrigen schätze, und bei der ich mich sehr wohl mal persönlich entschuldigt habe. Natürlich hatte ich wieder Zoff mit einem Menschen aus einer Minderheit. Um es auf den Punkt zu bringen. Sind wir im gesellschaftlichen Diskurs tatsächlich schon an einem Punkt, an dem eine Person aus der Mehrheitsgesellschaft, so diese männlich, in der Causa „Pillepalle/Bedrohung/Fresse halten, klein beizugeben hat. Allein schon aus Taktgefühl heraus, angeschlossen an einen gesellschaftliche Verantwortung, die auch a bissl angegriffen niemals verweigert werden darf. Egal was die andere Person so an Ungeheuerlichkeiten hinausposaunt. Das kann ja nicht der volle ernst sein. Oder doch?
Inzwischen bin ich in meinem Selbstverständnis ziemlich tief erschüttert. Tiefenpsychologsich hielt ich mich für einen netteren Menschen als ich tatsächlich bin. Deswegen werde ich auch mein Verhältnis zu meinem russisch-ukrainischen Nachbarn neu überdenken. Mein russischer Nachbar, der manchmal schreiend aus dem Bett fällt, spricht kaum Deutsch. Auch nicht nach 12 Jahren. Da kommt kaum was. Letztens hatten wir das Problem Gegensprechanlage. Wegen Lungen-Mann seiner Nöte lief ich da auf und ab zwischen den Stockwerken. Ich wollte wissen ob mein Nachbar gehört wird, wenn jemand von der Straße aus mittels Gegensprechanlage mit ihm in Kontakt treten möchte. Kommt viel öfter vor als bei mir. Gelang uns nicht. Also ging ich doch a bissl angewidert ab. Das werde ich nicht mehr machen. Das schürt weitere Vorurteile, wie einst Rechner in der ersten Tagen Bitcoins. Ein Reibach der Superlative. Allerding nicht für alle. Ab nächster Woche besuche ich auf der Volkshochschule einen Kurs. Natürlich Russisch für Anfänger.
Auch für mein Kommentarblog habe ich auch eine doch recht kluge Lösung gefunden wie mir scheint. Passt wunderbar zur "neuen Realität". Wer in Berlin in einem Wirtshaus was bestellt muss einen Fragebogen ausfüllen. Nee DNA-Probe ist noch nicht. Hier ist nicht China. Aber Temperaturmessung. So sie auf Mallorca in einem Hotel zum Frühstück gehen wird ihre Körpertemperatur gemessen. Schluss mit der Anonymität im Netz, die, sobald es a bissl analog wird umgehend als Bedrohung wahrgenommen wird. Ab jetzt füllt jede Person die sich vornimmt was kommentieren zu wollen zu einem x-beliebigen-Beitrag, oder einem der gut zum persönlichen Profil passt einen Fragebogen aus. Und dieser Fragebogen wird dann als Antrag von einer übergeordneten Institution überprüft, die allerdings noch geschaffen werden muss, ob einem Kommentar kurz Asyl gewährt werden kann und nicht sofort zurückgeschoben wird an die griechisch-türkischen Grenze. Seit Covid-19 gibt es ja kaum noch Flüchtlinge. Gibt es schon aber nur noch unter der Hand für moralische Insider. Die Entscheidung wird dann jede/r/* Blogbetreiber mitgeteilt, und von Fall zu Fall individuell entschieden, ob es Sinn macht mit Kommentator*innen in Beziehung zu treten oder eben nicht, weil es an der nötigen Komptabilität im Matchup mangelt, weshalb hinten hinaus dann nix als Ungemacht. Natürlich mittels künstlicher Intelligenz. Mit der menschlichen scheint es ja nicht weit her zu sein.
Ende
Fazit: Natürlich bin ich im austeilen viel besser als im einstecken. Das liegt doch in der Natur der Sache. Warum sollte ich es anders herum wollen. Hier ist ja nicht wie bei einer Domina, wo einem unter kontrollierten Bedingungen in die Eier getreten wird.
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