Sonntag, 28. Juni 2020
Coronablog Erweiterung statt big Knüller.
Ich weiß. Auf mich ist auch kein Verlass mehr. Irgendwie habe ich jede Lust verloren mich gegen das Verdikt zu wehren ein ausgewiesener Frauenfeind und Schwulenhasser zu sein. Über den Herr Dreadpan schrieb ich folgenden Kommentar:

"Obschon sie als homosexueller Mann hier mehr Freiheiten genießen als ich, weil sie als Opfer wahrgenommen werden. Auch von sich selbst. Manchmal lesen sie sich so als ob sie ihre Sexualität für ein großes Missverständnis halten, wie bei mir die Schizophrenie. Und dann noch Angststörung. Und schon dürfen sie nach Lust und Laune holzen."

An dieser Stelle standen dann einige Versuche mich aus der obigen Umklammerung zu befreien. Meiner Natur üblich natürlich scheiternd. Das Material war schwach, nichtssagend, wertend, ohne Substanz. Und Ibiza ist auch schon über ein Jahr her. Jetzt ist Untersuchungsausschuss, wo ein Klima herrscht wie auf diesem Planten im Jahr 2115. Die dortige Verfahrensrichterin Ilse Huber ist zurückgetreten. Wegen unsachlicher und persönlicher Angriffe. Das Fass zum Überlaufen soll ein Angriff der NEOS-Mandatarin Stephanie Krisper gebracht haben. „Die geht mir am Oasch“, soll Krisper im Zuge einer Debatte über die Befragung von Finanzminister Gernot "86" Blümel (ÖVP) am Donnerstag ins versehentlich noch aktivierte Mikrofon gesagt haben. Danach bestritt die Frau Krisper.... Ich bestreite gar nix. Wenn sie hier Unangemessenes hinter den Worten entdecken, das von der Meinungsfreiheit nicht mehr gedeckt wird, wie ein Scheck der platzt, gehen sie zum Blog-Obersten oder verklagen sie mich. Aber bitte zerren sie nicht mehr an mir herum, wie ein deutscher Schäferhund einer Facharbeiterstaffel, die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verantwortlich ist, an einem Ausbildner der einen dicken Stoffarm hat, damit sich der Hund darin verbeißt. Wie der Hund heißt? Na "Blacky". Wie es derzeit aussieht werde ich weiterschreiben. Und wenn sie hier weiterlesen. Auch schön. Was soll ich sonst auch groß tun. Auf meine Lebensleistung zurückblicken. Na nicht nur zu dem Thema Kulturkampf, wo Gräben ausgehoben und die Fronten sich verhärten, wie die Einstigen im Stellungskrieg rund um Verdun.
Warum ich meine Schreibe wieder gelöscht habe. Na weil sie nicht die Wahrheit ist. Die war nur ein kleiner Ausschnitt, an dem ich mich nicht versucht hätte, wenn.... Ja wen. An einer deeperen Auseinandersetzung bin ich nicht mehr interessiert. Warum? Na weil ich sowieso als zweiter Sieger vom Platz gehe. Wenn sich eine Feministin und ein homosexueller Mann zusammentun kannst als Hetero-Kerl mit Nierensteinen sowieso einpacken. Ich werde die Schlacht um die Deutungshochheit nicht gewinnen. Ehrlich gesagt ist es mir inzwischen auch egal. Niemand interessiert sich dafür. Ich auch nur noch gezwungenermaßen. Über irgendwas muss ich ja schreiben. Genaugenommen wollte ich nur den Beweis antreten wehrfähig zu sein. Noch. Und das ich für ein wenig plemplem ziemlich gut bin in der Konstruktion von Realitätsfetzen, zu einem Ganzen das sofort auszufransen beginnt an seinen Rändern. Wie heißt es so schön. "Die Wahrheit ist in Wahrheit wahr". Warum in diesem Ganzen der kleine grüne Kaktus so selten blüht. Schwer zu sagen. Ich durchschaue weder die Funktionsweise von "Sozialen Medien", noch verstehe ich die Beweggründe der von Bloggenden bzw. Lesenden. Ich schreibe hier gegen mein völlig Verschwinden an, gegen meine Auslöschung. Diese bescheidene Gabe an Fähigkeit, mich nicht völlig unzulänglich zu erinnern, hält mich im Spiel und den Wortmacher auf Distanz. Ist wohl auch eine Frage wieviel "Ich" man in der Hinterhand hat dass sich gekränkt fühlen kann. Betroffenheitstheater gibt es in der Schattenwelt nicht. Ich kämpfe inzwischen gegen andere Windmühlen. Nach Scharmützeln wie diesen fühle ich mich in der Regel noch alleiniger. Ich weiß auch nicht was gewisse Leute von mir wollen. Ich will in der Regel mit einem Klappstuhl auf der Donauinsel sitzen. Leider ist hier zu viel Wetter dafür. Also stehe ich nur so herum und warte zu. Und in der Frage meiner Kränkungen mache ich sowieso nur pillepalle. Wer sich als der Gekränktere inszenieren kann ist sowieso der Sieger. Auch diesen Kampf werde ich nicht gewinnen. How cares. Morgen soll ein schöner Tag sein. Für ganz viel Anspruch auf Gekränktheit hatte ich die falsche Kindheit. Diese Eigenschaft hat mir die Um2 abgewöhnt. Die ich im Übrigen noch aus Kriegsgefangenschaft befreien werde. Dazu fühle ich mich verpflichtet. Die kann ich nicht zurücklassen. Jetzt muss ich sowieso Wichtigeres erledigen und meinen neuen Staubsauger bei der Post auslösen. Ich bin schon ganz hippelig. Mal mit Style. Warum den Job hier eine Saugtante macht und kein Onkel. Na weil der Macher dieser Emojis auch im Deeperen ein Sexist ist. Und ich erst recht wo ich mir das Bildchen doch aus dem Netz hier hinein kopiert habe. Auch dagegen muss angeschrieben werden. In echt ist auch der Herr Kuena von https://kuenstlernatur.blogger.de/ ein Profi im Saugen.

Ende

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