Donnerstag, 2. Juli 2020
Der als Big-Börsenhai
Falls sie hier neu lesen. Das Emoji steht für Schizophrenist.

Dios míos! Der Start in den Text erfährt jetzt eine radikale Abänderung. Natürlich aus gegebenem Anlass, den ich schnell mit Worten befülle, wie einst die gütige Hände Nudeln mit einer Fülle aus Kartoffeln, Topfen, Zwiebel, Minze, Kerbel, Salt, Pfeffer und einem Schuss in den Rücken, nee das ist USA, schon Olivenöl, die mich zu einem echten Kärntner machen der ich nie war als Halbwindischer ohne Muttersprache. Bitte verwechseln sie Kärntner Nudeln nicht mit "Urlaub bei Freunden". Muss ich schnell zuschlagen, solange mir dieser Anlass nicht wieder genommen wird vom Vergessen, das ein erzwungenes ist. Bei mir hat alles den Hang zur Bagatelle hat, zum Pillepalle, das nicht der Rede der wert ist, weswegen ich es zur Sprache bringe, wie den Krug zum Brunnen, wo am Grund meine kleinstbürgerliche Leiche an den Seite einer Harfe zupft wie andere Unkraut in ihrem Kleinod von Glückseligkeit. Seit Corona ist drängt es die Städter wieder in die freien Flächen. Siehe auch das Thema "Balkonien". Zuschlagen korrigiere ich umgehend in zugreifen. Sonst ist wieder Gewaltverdacht. Heute ist zugreifen. Früher war ausgreifen. Sorry werte Ü-50-Menschen, die einst menstruierten. Das war damals unter jeder Sau. Die arme B. Fast wie ein Pornostar in den Achtzigern in der Serie "The Duce". Heute auf der Donauinsel hatte ich direkten Kontakt mit einem Schmetterling. Jetzt wird wieder alles gut. Auch in Zeiten der Pandemie. Wo in der Zeitung schon wieder Corona-Untergang ist. Mir hängt Corona als Lesestoff mit dem Potential zum" Game Changer" inzwischen schon bei den Augen und Ohren heraus. Masken auf, so man zur Masse wird, Hände waschen und a bissl Abstand, eben zu dieser Masse, um Corona zu entgehen. Und alles wird gut. Oder nicht? Vom seinem Farbenspektrum her sah der Schmetterling ziemlich divers aus. Hat ihm nix ausgemacht auf meinem Handrücken gelandet zu sein, wie einst Vielflieger auf den Flughäfen der Welt. Ryanair-Chef Michael O`Leary in meiner Q-Zeitung "Die Presse": "....... Unsere Aufgabe als Fluglinie ist es nicht den Mitarbeitern ein schönes Leben zu bieten, sondern Millionen Europäern die Möglichkeit zu geben zu fliegen". Mehr muss man über Tönnies nicht wissen. Obschon ich in der Frage "Diversität" merkliche Defizite habe. Nur kann ich da nix für. Ich bin Ü-50zig. Südlich der Drau sozialisiert. Ich kenne nur einen Hetero-Kerl aus diesem Einzugsbereich der da voll im Trend liegt. Der Direktor des Burgtheaters Martin Kušej. Allerdings beweisen kann ich es nicht. Ich gehe halt davon aus. Der Schmetterling saß dann ein wenig auf mir herum, so wie ich halt nur auf der Wiese herumstand, und machte was mit seinen Fühlern. Was genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich fragte ihn ob er meine Zeitung umblättern wolle oder ob ich ihm den kleinen grünen Kaktus zeigen sollte. Leider blüht der nicht mehr. Beim Umblättern dachte ich umgehend an Sklavenarbeit. Irgendwann flog er dann weiter. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit der Begegnung. Der gab mir keine Handlungsanweisungen für den Lungen-Mann. Sehr entspannend.

Im aktuellen Spiegel wurde mir zu Teil gebracht. Das war jetzt aber nicht Grammatik. Die Frau Hengameh Yaghoobifarah, das ist die taz-Polizisten-Müll-Autorin, soll unglaublich gerne über das Milieu der Wohlgemeinten ablästern. Das sind die Herrschaftlichen aus den Bioläden, die moralisch immer auf der Seite der Überzeugten stehen. In der Regel natürlich von sich selbst. Was ich sehr symphatisch finde. Dass Bio-Laden Milieu ist ja auch ziemlich komisch. Dann und wann kaufen die auch beim Merkur ein. Großartige Unterhaltung deren Einkaufsgewohnheiten. Sind zu meist jüngere Herrschaften. Die studieren und analysieren dann alles ganz genau was hinten im Kleingedruckten auf einer Handelsware steht. Besonders speicheln die sich bei der Zusammensetzung von Nahrungsmittel ein. Habe ich auch versucht in dieser Frage mehr Wachsamkeit zu zeigen in Richtung Empfindsamkeit. Auch was den Salzgehalt von Fertig-Speisen betrifft. Mache ich inzwischen nicht mehr. Ich sags mal so. Dort, wo kaum Salz in den Speisen ist, ist in der Regel nix Fertiges für die Fertigen drin an vermeintlichen Lebensmittel-Inhaltstoffen. Ist wie unter Junkies. Der Rudi von der Donauinsel kannte mal einen aus der Upper-Class der drückte sich nur den "reinen Stoff", während der Rudi eher Karlsplatz-Style machte. Auch bei Drogen gibt es ein oben und unten. Siehe Strafrahmen für Drogenbesitz in den USA. Crack war oder ist die Droge der Schwarzen. Kokain der weißen Upper-Class. Und Opioide machen die Trump-Wähler*innen. Ich mache Salz und sehr viel "alleinig", so wie der Bill Clinton als Präsident der USA im Three-strikes law", das bei der dritten Verhaftung drakonische Strafen vorsah. "Der Krieg gegen Drogen" war auch immer ein Krieg gegen die schwarze Minderheit. 1994 brachte der Bill ein 30 Mrd. Dollar schweren Gesetzesvorschlag zur Kriminalitätsbekämpfung in den Kongress, der von den Demokraten wie auch den Republikanern. Na wie sagt man schon. Allein 16 Mrd. Dollar gab es für die Bau neuer Gefängnisse. Statt in Sozialprogramme wurde dann eher in die Polizei investiert. Siehe auch der "Welfare Bill-Act". Warum ich ihnen davon erzähle. Etwas Geduld. Eventuell bekomme ich noch die Kurve. Schon 1996 soll das Budget fürs Strafsystem doppelt so hoch gewesen sein, wie jene Gelder die für die Familienbeihilfen und Lebensmittelmarken vorgesehen waren. Clinton seine Administration kürzte die Mittel für den sozialen Wohnbau um 17 Mrd. Dollar oder 61 Prozent. Dafür wurde der "Strafvollzug" mit 19 Mrd. Dollar, ähnlich großzügig alimentiert wie ich hinten hinaus vom Goadfather. Na ja. Bei mir gibt es keine Steigerung um 171 Prozent. Das war jetzt übertrieben. Im Buch "The New Jim Crow" von Michelle Alexander steht: "Damit wurde der Bau von Gefängnissen praktisch zum größten Wohnbauprogramm für die armen Stadtbewohner". Deswegen ist der Donald Trump nicht für alles verantwortlich was in den USA so ausgeheckt wird von der weißen Oberschicht. Da muss man schon mal die Bibel vor der Kirche liegen lassen. Und dieser New-Jim Crow-Armut wiederum ist eine viel echtere und bedrückendere Armut, als mein Alleinigsein hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade, wo ich am Montag wieder mit meinem neuen Staubsauger durch die Wohnung brettern werde, all meine Ängste und Sorgen entkommen, auch jener, die in den entlegensten Winkeln meines Selbst verborgen, die mich als Mensch extremst nichtig und klein machen. Im Zubehör gibt es auch eine Fugenbürste. Mit der werde ich dann meinen charakterlichen Defizite an den Kragen gehen. Auch weil ich sowas wie einen Hemdkragen nicht besitze. Typisches Merkmal für die Schattenwelt. Zu feierlichen Anlässen habe ich kein Nahverhältnis. Ist sich nicht ganz ausgegangen. Nee der Wortmacher lässt sich von meinem Staubsauger nicht beeindrucken, so wie ich vom Kleinstgedruckten eines "White Privileg People-Leben" beeindruckt bin. Ich scheitere schon beim glutenfreien Brot vom Merkur das viel zu viel Salz intus hat wie ich Schizo-Tabs oder der Rudi irgendeinen Drogen-Ersatz-Stoff. Ich dachte zuerst an Methadon. Aber der bekommt Morphium. Mir ist das ewige gucken nach Inhaltsstoffen in Lebensmitteln inzwischen zu deprimierend. Mittlerweile greife ich wieder blind zu. Fragen sie mich nicht warum die Lebensmittelindustrie denkt Salz ist ein natürliches Aphrodisiakum oder mehr als nur ein Sprichwort. Der Lungen-Mann würde sofort auf eine deepere Verschwörung tippen zwischen der Lebensmittel und der Pharmaindustrie. Blutdrucksenker sind ja weiterhin der Bringer. 2018 sollen damit weltweit 22,9 Mrd. Dollar umgesetzt worden sein.

Deswegen halten wir fest bevor uns das Leben aufeinander loslässt. Eine einzige Person aus dem Bio-Laden-Milieu, in der unteren Taborstrasse im Bio-Laden, wo ich hin und wieder was kaufe, siehe Histamin, hat einen Bewusstseinszustand erreicht, wie in ein ganzer Zug UNO-Soldaten aus den frühen Neunzigern des letzten Jahrtausend nie haben wird. Das kann schon was. Diese radikale Selbstbezogenheit, die nie locker lässt. Was nur zu begrüßen ist. Statt zu den Waffen greifen diese Herrschaften lieber zum Bio-Paprika. „Schnell leben – früh sterben – und als Leiche gut aussehen“. Nicht mit der heutigen Jugend, die aktuell sowieso die Corona und C02-Scherben der Alten aufsammeln darf. Dafür muss man fit sein. Ist eine Lebensaufgabe und nix für geschwächte Organismen und lädierten Immunsysteme, mit schwersten Sinnkrisen auch in der Pop-Musik. Der Nirvana Poster-Boy Kurti "die Puffen" Cobain, allerdings ohne twice, musikalische Leader meine Generation, der mein Lebensgefühl vertont hat, wäre heute auch Ü-50. Nicht einfach. Aus diesem Lebensgefühl heraus den Sprung zum kleinen grünen Kaktus zu schaffen. Anstatt Lebensglück der Jugend schlägt derzeit eher die Stunde „der Gefährdeten“, die diesen Planeten völlig zu Grunde richten würden, so sie niemals abbankeln. Ist eine Tatsache. Siehe wiederum der Lungen-Mann. Den ich im direkten Kontakt mit äußerster Wertschätzung begegne zu der ich noch im Stande bin Frau bellablog. Noch nie habe ich seine Würde im direkten Kontakt beschnitten oder in den Mistkübel getreten. Dann und wann gucke ich auf seine Brieftasche.
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Übel wird es erst, wenn ich mich vor die Tastatur setze und meine eigene Wahrheit erlaube wie einen Blick auf den Kirschbaum im Garten von der Um2. Weshalb ich wieder mal auf den Merksatz verweisen möchte. Mitnichten bin ich besser als die Lichtwelt. Ich bin nur anders schlecht. Nur was sagt uns das? Statt das Lebensglück der Kinder im Augen zu behalten wurden die als „Virenschleudern“ verunglimpft. Besser die rotten sich nicht zusammen und machen einen auf strategische "Superspreader". Leute mit Ahnung in der Bildungspolitik munkeln. Den Kindern wurden wegen dem Lockdown 10 Jahre Entwicklung geklaut. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festgelegt wissen so ungern wie ich zur Schule ging. Was ich über Schule denke ist nicht repräsentativ. Ich bin noch "Generation Eselsbank". Hinten hinaus kam ich statt mit einer Schultasche mit einem Plastiksack in die Schule. Obschon man sagen muss. Seit Corona-Pandemie ist, ist wieder mehr Haltbarmilch. In der Krise wollte keiner mehr Soja oder Hafermilch saufen. Ich sowieso nicht. Wegen dem Histamin vertrage ich nur Haltbarmilch ohne gröbere Zwischenfälle. Soja ist für mich fast sowas wie Folter. Nee jetzt kommt nix mit Knie im Genick. Das wäre geschmacklos. Beim Salzgehalt meiner Fertignahrungsmittel ist sowieso immer Geschmack. Trotzdem. Zu viel Zeit mit Bio-Laden-Bewusstseins-Schleudern muss auch nicht unbedingt sein. Die haben zu viel Identität das aus ihrem Tun heraus entsteht, während ich eine habe die nix tut. Auch weil ich nix kann. Ich befürchte ja. Der Herr Kuena ist eine Top-Hausmann mit allen Wassern gewaschen und handwerklich 1A. Dafür kenne ich eine Gruppe von Menschen, sogar aus einer verschärften Innenperspektive heraus, die kaum Schmäh-Potential hat. Nämlich Heterosexuelle Männer mit einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis. Wurde mal wieder einer in eine Anstalt eingewiesen. Na nicht nach Ybbs, wo einst die Frau B. gegen ihre furchtbar klinische Depression anmalte, die mich inzwischen ignoriert, weil ich nicht mehr ausführlichst über ihre Depression reden wollte. Big Mistake. Immerhin ist sie eine weiße Akademikerin aus besseren Kreisen. Das ist schon: " Unverschämt. Was erlauben sie sich". Der Mann sitzt schon hinter Gittern. Ein 47-järhiger Hiesiger hatte einen ihm ziemlich unbekannten Mann in den Kopf geschossen, der nur so im Innenhof einer Wohnanlage in Wien auf einer Parkbank saß. Das Gericht befand der gehört umgehend eingewiesen weil er schwer schizo ist. Darüber was Lustiges zu schreiben ohne die Grenzen der Satire zu sprengen oder selbige schamlos einzureißen ist fast nicht zu stemmen. Viel lustiger ist was über eine Queerfeministin, die auf einem Herrenrad, mit dem Namen „black Beauty“ in eine Polizeisperre brettert. Ideal wäre freihändig. Damit kann man Punkten. Finden sie nicht auch. Lustiges über Männer zu schreiben ist teilweise extremst schwierig. Siehe den deutschen Innenminister, als der den Horst machte in Sachen Meinungsfreiheit. Niemals würde ich die Frau Yaghoobifarah zensiert wissen wollen, einzig weil ich als hetero Ü-50zig Mann ein Nahverhältnis zu Uniformen habe. Einst war das Militär mein letzter Zufluchtsort von den Zumutungen wie auch Anforderungen eines „White People Privileg-Leben“, dem ich nie gewachsen war und das mir aufgezwungen wurde. Damals war auch noch viel mehr Geschlechterrollen und Stereoanlagen. Nee Stereotypen. Außer dem Militär kam mir nix in den Sinn. Polizei ist ja was anderes als UNO-Auslandseinsätze. Und Hebamme kam mir einfach nicht in den Sinn. Ist als Tätigkeit auf viel zu anspruchsvoll. Die Meinungsfreiheit verteidige ich sogar über Bande. Meinen Knaller bei mir habe ich ja schnell mal wieder gelöscht. Den Knaller gab es sowieso nur aus Umständen, die eventuell bekannt sind, und die von weiteren Umständen begleiten wurden, hin zum Wort Begleitumstände. Die ich derweil dahingehend interpretiere dass ich die Um2 aus der Kriegsgefangenschaft wieder herausschreiben muss in die sie geriert. Meiner Ansicht nach kam die völlig unschuldig zwischen die Fronten. Die dahingehend ausfransten, dass ich beim Herrn Dreadpan keine Kommentare mehr lese. Auch was seine Beiträge betrifft halte ich mich inzwischen merklich zurück. Nicht aus Groll. Sondern nur aus reiner Vorsicht. Was ich tatsächlich in der Sache unternahm. Ich guckte mal auf die beiden Beiträge wo ich irgendwie zum Thema gemacht wurde als Frauenfeind, Schwulenhasser und Antisemit. Da hagelte es beim Herrn Dreadpan Kommentare. Dabei war ich der Angegriffene. Aus dem Nichts eines Gefühls heraus angegriffen, für dass ich nur äußerst bedingt die Verantwortung trage. Was ich dann richtigstellen wollte. Ohne Kontext wirke ich oft viel schwulenfeindlicher und frauenfeindlicher als dann mit Kontext. Auch im Aushalten von sehr viel Freiheit in den Worten anderer bin ich oft viel weniger empfindlich als mir unterstellt wird. Ich mache halt nur was anders draus als sie erwarten. Woran ich tatsächlich trage, genaugenommen ziemlich schwer, ist das Um2-Ding, das irgendwie mit verdrängter Gewalt meinerseits in Verbindung gebracht wurde. Ging scheinbar razzfazz. Seitdem bleibe ich lieber in meinem Schreibhood und mache die Augen zu wie ein kleines Kind. Nee sie müssen sich nicht sorgen. Ich bin nicht eingeschüchtert. Nur machtlos. Ist was tiefenpsychologisches. Zur Ohnmacht habe ich ein Nahverhältnis. Außerdem sehe ich es nicht gerne, wenn mein Textliches entwendet und dann gegen mich in Stellung gebracht wird. Noch dazu in so einer Form, wo sich jeder Spaß aufhört. In den sozialen Medien langt oft schon eine Behauptung um einer Sache einen Spin zu verleihen. Textliches von mir aus dem Kontext reißen, wie ich einst aus meinem sozialem Umfeld durch die Scheidung meiner Leiblichen, und dann für sich verzwecken, um seinen Opferstatus als homosexueller Mann zu untermauern, bringt mich umgehend in einen Erklärungsnotstand, den ich kaum noch entkräften kann. Dabei ist meine Schreibe in den besseren Momenten sogar eine eigene Kunstform. Blog-Kleinstkunst. Mit deutschem Gütesiegel. Da ich in dieser Sache wie gesagt völlig machtlos bin lasse ich mich auch auf nix mehr ein. Ist zu deprimierend. In meinem Schreibhood habe ich wenigstens so viel Kontrolle, Kommentare, die ganz tief unter die Gürtellinien zielen, wieder löschen zu können. Auswärts habe ich null Verfügungsgewalt. Da müsste ich schon auf eine höhere Gewalt hoffen. Nur halte ich nicht so viel von höheren Gewaltformen. Ich bin schon von niederen Formen der Gewalt so überhaupt nicht überzeugt. Warum ich gegen den Queerfeminismus stichle. Na weil der schon auch was Politisches ist. Das ist ja was anderes als Transsexuell zu sein. Transsexualität ist mehr eine Eigenschaft. Unfein wäre es den taz-Polizei-Artikel der Frau Yaghoobifarah folgend zu analysieren: „Wahrscheinlich hat sie menstruiert. Ich tippe am Herrenklo“. Sowas ist im höchsten Maße diskriminierend und grundsätzlich abzulehnen. Was geht ist Queerfeminismus. Allerdings klimaneutral. Als neues Studienfach mit Auslandssemester. Das ist Humor. Darauf kann man sich einen humanen Zweitwohnsitz bauen.

Nix für ungut. Aktuell sehe ich vor meinem geistigen Auge die Frau Yaghoobifarah auf einem Herrenfahrrad mit dem Namen „black Beauty“ mitten in eine Polizeisperre brettern. Eventuell in einem blauen Tutu und drüber eine Herrenjean. Dazu würde ein Barrett der französischen Fremdenlegion passen, wenn ich mich richtig entsinne in weinrot. Natürlich freihändig. Kann mir bitte wer erklären was genau Pansexuelle sind und aromatische + Asexuelle. Nee aromantische Asexuelle. Bedeutet Asexualität nicht zwangsläufig "no Romance". Alles Themen des Queerfeminismus. Unter einer aromantischen Person, die sich hinten hinaus als asexuell ausweist, stelle ich mir einen Hetero-Kerl in einem Puff vor der froh ist nicht küssen zu müssen, weil er zu viele Aschbecher-Erfahrungen gemacht hat, und dann gerade deswegen keine Erregung bekommt. Sehr wahrscheinlich liege ich mit meinem Ü-50-Beispeil komplett wie auch weit daneben. Wie sie sehen spotte ich auch über Männer. Unglaublich lustig finde ich eine Visiten-Karte auf der steht: „Horst“. Deutscher Innenminister*in". Was bei den „Alt Rights“ lustig sein soll, die zur Waffe greifen und Selbstjustiz üben, auch im Live-Stream auf Facebook oder sonst wo in den sozialen Medien, und eine echten Frau tot schießen, weil Mann noch bei seiner Mutter lebt, erschließt sich mir auch nicht sofort. Gut ich stehe da auch ganz unter dem Eindruck vom Lungen-Mann, wie ich aktuell noch unter dem Eindrucks des Spiegel-Artikel über Ischgl stehe. Obschon Titelgeschichte habe ich da nicht viel Neues erfahren. Der Spiegel schreibt von mindestens 27 Toten die auf Ischgl zurückgehen sollen. Was soll man zu solchen Tragödien groß sagen. Außer. Die Money-Makers in Ischgl gehören in Österreich zu einer anderen Kaste von Menschen, als wie hier in der Bronx. Die haben politischen Einfluss. Wir höchstens Ausfluss. Die Ischgler sagten. Quarantäne. Sicherlich. Allerdings muss zuvor noch ein wenig Champagner fließen und Schnaps. Um die Tränen sollen sich bitte andere kümmern. Was ich noch nicht wusste. Das Institut für Risikoeinschätzungen aus dem Frühwarnsystem EWRS, einem Service des Europäischen Zentrums für die Prävention von Krankheiten im schwedischen Solna, blieb zu Ischgl im März ebenso stumm wie die das Robert Koch Institut. Eventuell auch wegen der eher bescheidenen Informationsalge zu dem damaligen Zeitpunkt. Da war noch nix mit Frühwarnung. Das Robert Koch Institut sprach sich dagegen aus. Die Warnung kam eher aus Island. Nur ist Island nicht unbedingt die USA, genauso wenig wie Taiwan der WHO vorschreiben kann, wie die wegen China reagieren sollen. Was sagt das ECDC im schwedischen Solna, deren Leiterin im Übrigen eine Deutsche ist, eigentlich zu den vielen Toten in schwedischen Altenheimen. Ist dort auch wie Ischgl-Empörung und Sammelklage? Wie das Virus nach Ischgl kam. Na über eine hauseigene Selcherei. Dort wurde das Virus luftgetrocknet und gepökelt wie ein guter Speck. Nur am Schmäh. Im Dezember sollen eine Gruppe Touristen aus China in Ischgl vorbeigeschaut haben. Angeblich aus der Provinz Hubei. Dort ist auch Wuhan. Was die Ischgler jetzt so im Allgemeinen von der Gesundheit ihrer Gäste halten? Na in der Regel nicht all zu viel. Der Reichtum der Gemeinde und deren Einwohner*innen beruht eher darauf, dass sich ihre Gäste hemmungslos besaufen und hin und wieder einen Haxen brechen oder Schlimmeres. In Ischgl ist die Leber tatsächlich sinnlos. Mindestens so sehr wie mein Leben in kleinstbürgerlicher Hinsicht. Auf einen wie mich schauen die Ischgler wohl mit gebührender Distanz, mit meiner C02-Lebensbilanz, wie die Luft im Kitzloch zwischen 23:02 und 23:06. Schmetterlinge hin oder her. Weder kann ich mich im Licht einer herzeigbaren Lebensleistung sonnen, noch an der Funzel einer besonders progressiven Gesinnung wärmen. Was das alles mit Bill Clinton zu hat. Der wurde von der Ischglern mal zu einer 30 Minuten Rede eingeflogen. Unentgeltlich?

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