Mittwoch, 15. Juli 2020
Big Abenteuer. Mitten rein in einen Corona-Cluster
Ich sag`s sowas sehr selten. Diese Geschichte müssen sie lesen. Völlig bekloppt.

Dios míos! Da schau ich einmal geografisch über meinen Tellerrand hinaus, Bronx - Donauinsel - und wieder zurück, und schon stolpere ich in ein aufregendes Abenteuer hinein. Die Betonung liegt mehr auf aufregend. Heute hatte ich im Donauspital Termin bei meinem Nierensteine-Chirurgen. Termin war 12:00 Uhr. Extremst pünktlich war ich dort erschienen, obschon ich noch nie eine Uhr getragen habe. Gut erschienen bin ich nicht. Das "Schwarze Ungeheuer" hatte ich auch zu Hause gelassen. Wehe sie denken an den Simba. Ich sage nur "jemand erinnert sich dunkel" und ein anderer wird "hellsichtig". In der Sache "Support" bin ich zur Überzeugung gelangt, eine "interkulturelle Weiterbildung" könnte mir nicht schaden. Natürlich meine ich das nicht vollumfänglich ironisch. Wissen sie aus dem Stehgreif wie Todesfälle in der Familie in Nigeria abgehandelt werden, geografisch vom Hofer in der Bronx aus? Eben. Eventuell ist Geld da das Mindeste. Leider habe ich derzeit ziemliche Ausgaben zu . Nix mit Urlaub. Staubsauer und neues Bett. Vom Gerüst her im alten Gewand. 2018 gekauft und inzwischen acht Jahre alt. Bambus scheint schneller zu altern. Kennt man so auch von "bildungsfernen Schichten". Und so kommt es auch peu à peu warum wir in keiner besseren Welt leben. Beim Geld hört sich oft jeder Spaß auf. Die Matratzen sind heute angekommen. Jetzt muss nur noch der Eiswagen-Fahrer Zeit finden und sich durch die Mikado-Stäbe wühlen. Ich sehe mich dazu nicht im Stande. Da kann ich nix für. Soll irgendwas mit Kindheit sei. In meinem Hirn im Areal wo Handwerker sich einen goldenen Boden verlegen fehlt mir der Estrich.

Betritt man das Donauspital ist natürlich Corona-Schleuse mit Fiebermessung. Danach geht es halt auf die einzelnen Stationen. Wie ein Krankenhaus und deren Ambulanzen genau aussehen und wie die ausgestattet sind erspare ich ihnen und mir. Ich bin da nicht so gut im beschreiben. Alles halt sehr unpersönlich, steril, und auf Funktionalität ausgerichtet. Hier ein Gang, dort wieder ein Gang, dann noch mehr Gänge, die irgendwo hin führen und die man als Laie nicht sofort durchschaut. Pfeile, noch mehr Pfeile, wo man dann seinem Leiden hinterherrennt, wie bei Ikea seinen kleinstbügerlichen Träumen. Nicht vergessen zu erwähnen darf ich Tafeln und Schilder. Unendlich viele davon. Damit man weiß wo man sich gerade befindet oder eben nicht und wo der nächste Station ist, ein Ausgang oder ein Klo. Im Ambulanz-Bereich ist dann Anmeldung wie am Arbeitsamt. Dort ist auch sehr viel Funktionalität. In der Mitte der einzelnen Ambulanzen gibt es Sitzgelegenheiten. Wegen Corona sind einige mit Klebeband abgesperrt wie ein Tatort bei einem Verbrechen. Wie sagt man das jetzt. Die einzelnen Behandlungsräume sind in jeder Ambulanz schön durchnummeriert. Als Patient sitzt man vor verschlossener Türen. Bürokratisch geschult kennt man das. Am Passamt ist es genauso. Das sich kaum vom Standesamt unterscheidet von seinem Räumlichkeiten. An beiden Seiten der Ambulanz führen Gänge an den Sitzgelegenheiten vorbei. Manchmal werden leere Betten vorbei geschoben oder eine Person im Rollstuhl. Krankenhauspersonal geht vorbei, Patienten, hin und wieder ein Handwerker oder Begleitungen. Nee nix mit Agentur. Als ich wartete wurden auch Essen vorbeigekarrt. Sie wissen eh wovon ich spreche. Gegenüber von der Urologie-Ambulanz ist im Donauspital jene für Personen die menstruieren. Allerdings in jenem Moment, wenn dieser Personen in der Ambulanz für Gynäkologie und Geburtenhilfe sitzen und warten eher nur noch selten. Dann hockt man da in dieser ziemlich sterilen Atmosphäre und wartet bis man aufgerufen wird. Zuvor ist noch Anmeldung. Die Anmeldedame hinter dem Glaswand in der Urologie war extremst schlecht gelaunt. Ganz im Gegensatz zu jener der Gynäkologie. Brutal der ihr Laune. Im Supermarkt würde man wohl nach der Geschäftsleitung rufen. Eine Frau in den mittleren Jahren. Mein Tipp für ihren Gemütszustand. Die Frau hat wohl schon zu oft nach einem leeren Becher gegriffen und gesagt: "In diesen Becher pinkeln und dann hier um die Ecke rechts auf den Wagen stellen". Und kein Ende in Sicht. Wobei. Die Dame wurde schon zuvor richtig unangenehm. Anscheinend hatte ich die E-Card nicht ganz bis zum Anschlag ins Lesegerät reingesteckt. Wehe sie denken an was Sexuelles. Damit sie auf andere Gedanken kommen. In Grafenwörth in Niederösterreich gibt es das schnellste Internet. Idealer Zeitpunkt, um im Netz im Speedy Gonzales-Style zu surfen. Dienstag gegen 05:00 Uhr. Zu dem Zeitpunkt sind höchstens ein paar Päderasten online. Danach hakte es bei meiner Atemschutzmaske. Ich hatte eine FFP2-Maske im Gesicht hängen. Inzwischen von meinem Geld bezahlt. Der Lungen-Mann hatte mir mal zwei spendiert im März. Seitdem kaufe ich die Masken von meinem Geld. Die Becher-Frau war von meiner Ausrüstung nicht überzeugt. Im Tonfall eines Feldwebels trug sie mir auf meine nagelneue FFP2-Maske gegen eine der ganz dünnen Blauen zu tauschen, die es beim Discounter eine Zeitlang gratis gab. Hielt ich für keine brillante Idee. Die Becher-Frau bestand aber drauf. In Österreich ist ein Wort berüchtigt in seiner tieferen Bedeutung. Das lautet: "Vorschrift". In Österreich ist bald einmal "Vorschrift". Richtig übel wird es hierzulange, wenn eine "Vorschrift vorschrift" ist. Dann ist Land unter. Die Becher-Frau: "Vorschrift ist Vorschrift". Ich: "Warum soll ich eine FFP 2-Maske gegen eine ganz Dünne wechseln. Das ist ja so als ob man von einem SUV mit big Knautschzone in einem Puch 500 wechselt". Becher-Frau: "Vorschrift ist Vorschrift". Ich: Nee, ich nehme meine nicht ab". Das wäre ja völlig bekloppt. Becher-Frau: "Dann legen sie die Maske über ihre". Ich: "Okay das mache ich". Natürlich tat ich nur so als ob. Als ich nach dem Pinkeln in den Becher mit dem Rücken zur Becher-Frau saß, nahm ich die dünne Blaue wieder ab. Da bekommst kaum Luft. Die Becher-Frau verließ dann eh bald einmal ihren Arbeitsplatz.

Der Becher war im Übrigen schnell vollgepinkelt und wie angeordnet auf den Wagen gestellt. Da habe ich nie Blockade. Die habe ich höchstens wenn man mir virtuell in die Parade fährt. Schon bitter in welches Fahrwasser mein Blog in den letzten 3508 Tagen immer mal wieder geraten ist. Danach warte ich gut 30 Minuten im Wartebereich der falschen Ambulanz, die ja alle gleich aussehen. Statt auf der Urologie wartete ich auf der Chirurgie. Fiel mir nicht sofort auf, wo ich doch Termin bei einem Chirurgen hatte und nebenher Zeitung las. Ablenkung und Zerstreuung ist wichtig, so man einen Wortmacher hat, der sich mit der Vernunft um den Taktstock prügelt. Ohne Zerstreuung ist fast so wie Abu De. Bei Personen, die aktuell nicht menstruieren, wäre mir meine Fehlanpassung wohl früher aufgefallen. Mein Tipp: Falls sie mal im Donauspital schmerzgeplagt die Orientierung verlieren. Folgen sie einfach schwangeren Frauen. Meine Orientierungsschwäche fällt unter Neuroleptika-Demenz. Vormittags bin ich in der Regel unpässlich. Kurz schob ich echte Panik meinen Termin versäumt zu haben. Immerhin war es inzwischen 12:30 Uhr. Die Sorge war unbegründet. Gegen 13:30 Uhr redete ich ein wenig mit einem weißen Mann in den mittleren Jahren. Wir tauschten unsere Krankheitsgeschichte aus. Er hatte es mit der Harnröhre. Wenn ich den Mann richtig verstanden habe wächst die immer mal wieder zu. Die ist dann verstopft wie ein Abflussrohr oder das Klo. Seit 30 Jahren soll ihn dieses Leiden schon begleiten. Einige OPs hatte er zu dem Thema auch schon. Weil er mir leid tat packte ich auf meine Nierensteine noch die Schizophrenie drauf. Histamin hielt ich für unpassend, obschon diese Intoleranz brutal nervt. Damit der sich nicht so allein fühlte in seinem Leiden war ich da offenherzig. Der hatte auch keine Erfahrung im Alleinigsein. Der wollte reden und Anteilnahme. Dabei war er ein ziemlicher Brocken von Kerl. Trotzdem ziemlich zerknirscht und halt aus der Mitte des Lebens und nicht wie ich am Ende dahinschrammend. Das war schon beim Militär so. Viele, die eher aus der Mitte kamen, plagte Heimweh, oder sie hatten Sehnsucht nach vertrauten Gesichtern mit Tiefgang. Ich nur nach Frauen und Schnaps. Nationalität spielt bei mir keine Rolle. Na ja. Ideal wäre eine Frau aus Eritrea. Mit der Erkrankung vom "Lungen-Mann" konnte ich den Mann auch nicht aufheitern. Sollte man sowieso nicht. Ein Leid gegen ein anderes gegenrechnen. Bald einmal danach war er an der Reihe. Gegen 14 Uhr öffnete eine Krankenschwester die Tür des Untersuchungsraum mit der Nr. 6. Sechs war die Tür zu meinem Chirurgen. Nur war der noch anderweitig beschäftigt. Eine OP hatte sich aufgedrängt. Umgehend packte die Krankenschwester die Moralkeule aus. Dabei hatten sich weder ich noch eine junge Frau groß beschwert die nach mir Termin hatte um 12:15 Uhr. Die Krankenschwester kam uns sofort mit einem Patienten am OP-Tisch der wir sein könnten. Nee, ich antwortete nicht. Wie die junge Frau und ich gleichzeitig? Keine schlechte Idee sofort "All In" zu gehen. Wer zu viel Laissez-faire macht bekommt sowieso nur eine Schnauze angehängt. Siehe mein Kommentarblog. Auf einmal war Troll. Na nicht bei ihnen. Schon eher bei mir. Was sagt uns das? Außer das es Personen gibt die tiefenpsychologisch von einer ziemlicher Gehässigkeit angeleitet werden.

Also übten wir uns weiterhin in Geduld. Ist eine Scheiß-Übung. Die junge Frau ging kurz ab und kam mit einem Kaffee zurück. Die Ambulanz für Personen die aktuell nicht ministrieren, nee menstruieren, war inzwischen geschlossen. In dem ganzen Flügel gab es nur noch die junge Frau und mich. Mit dem Kaffee in der einen Hand und ihrem Handy in der anderen setzte sie sich ans andere Ende der Ambulanz. Die war ja Augenzeuge und Ohrenzeuge von Schizophrenie bei mir. Und "was mit Schizophrenie" ist eine Erkrankung ohne Sozialprestige. Da mir die aktuelle gesellschaftliche Situation durchaus bewusst ist, siehe #Metoo, achtete ich tunlichst darauf ihr beim Auf und Abgehen nicht zu Nahe zu kommen. Inzwischen hatte ich die Zeitung durchgelesen. Ich hielt gut 10 Meter Abstand zu ihr. Ich hoffe sie haben dagegen keine Einwände und fordern 12,5 Meter. Dann und wann habe ich auch erfreuliche Charakterzüge. Wenn ich eines im Leben bin dann aufdringlich. Hoffe ich zumindest. Gegen 14:35 Uhr öffnete Dr. Nierensteine die Tür Nr.6 und ich war tatsächlich der Nächste. Im Untersuchungsraum setzte ich mich auf einen wenig schmucken Stuhl. Dr. Nierensteine beachtete mich nicht wirklich. Der redete mit seinem Anästhesisten und einer Krankenschwester über andere Fälle. Was ich ehrlich gesagt nicht so schön fand. Immerhin vertraue ich ihm mein Leben an. Da hat man einen Termin um 12:00 Uhr, wartet geschlagene 2:30 Stunden, bekommt einen mit der Moralkeule übergezogen, und dann beachtet einen dieser "Gott in Weiß" nicht. Sehr unangenehm. Kurz bezog er mich in ein Gespräch ein. Allerdings nicht zum Thema Nierensteine, sondern wegen des Krankenhaus-PCs, der anscheinend nicht der Allerschnellste mehr ist ist beim Aufbau von Seiten, wie meinem CT. Dann sagte er noch was über die Sanduhr auf seinem Bildschirm. Typische Doktor-Allüren halt. Die sind bei Männern mit Abilität oft viel ausgeprägter wie bei Frauen mit Begabung. Ärztinnen haben in der Regel mehr Sozialkompetenz. Wehe sie drehen mir deswegen einen Strick. Habe ich die Wahl ziehe ich in der Regel Ärztinnen Ärzten vor. Der Mann war Besseres. Inzwischen auch daran gewöhnt. Mir auch egal in letzter Konsequenz. Hauptsache er versteht sein Handwerk. Der Herr Chirurg und ich machen ja nicht gemeinsam eine Zelle im Häfen. Dann wäre Korrektur angebracht Der Mann betreibt auch eine eigene Praxis. Wer dorthin geht, mit einer Brieftasche dick wie die vom "Lungen-Mann", dem wird sicherlich mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht als einem öden Kassenpatienten. Als ich zu ihm sagen wollte. Herr Doktor. Beim Discounter gibt es PCs, die sind schneller als ihr Koter da, läutete sein Telefon. Nix was den Mann aus dem Gleichgewicht brachte. Als mein CT endlich auf seinem Bildschirm auftauchte und er den Pfeil der Maus in Richtung linker Niere mit Steinschlag zog, läutete wieder sein Telefon. Wie sagt man das am gescheitesten. Schlagartig war alles anders. Das Allürenhafte war wie weggeblasen und der Doc emotional auf 180zig. Was sich zugetragen hatte kann ich nur Umrissen wiedergeben. Am Morgen soll ein Patient auf der Urologie aufgenommen worden sein. Soweit ich das verstand stationär. Neben dem Urologischen soll sich der Patient auch a bissl kränklich gefühlt haben. Angeblich Husten und Fieber. Und zack bum. Da hatten wir es. Der Patient war nicht nur Covid-19 positiv, sondern tatsächlich an Covid-19 erkrankt. Trotz Covid-19 Schleuse und Vorsichtsmaßnahmen, von denen der hiesige grüne Gesundheitsminister Rudi Anschober so schwärmt, war der Patient auf die Station gekommen, wo er von meinem Nierensteine-Doktor untersucht wurde. Der machte den Arzt vom Dienst. Naturgemäß hatte auch noch weiteres Krankenhauspersonal Kontakt zu dem Covid-19- Erkrankten. Deswegen war der Doc auch auf 180zig und fürchterlich angepisst. Nee Melange aus Wut und Empörung. Niemals hätte dieser Patient stationär in der Urologie aufgenommen werden dürfen donnerte Doc Nierensteine. Das sei der Supergau. Natürlich dachte ich sofort an Fukushima. Und wenn Aufnahme, weil es was Akutes ist, nur unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Nur war da anscheinend nix. Der Doc war also außer sich, während ich nur so da saß mit FFP-2-Maske und großen Augen machte. Wie gesagt wegen dem Lungen-Mann mit FFP-2 Maske. Nicht dass ich den alten Sack umbringe und denn dann schwer am Gewissen liege habe. Da reise ich zu oft mit schweren Gepäck. Doc-Niere sprang von seinem Stuhl auf, der Mann ist noch "junge Garde", und sagte was von Sicherheitsszenario das umgehend befolgt werden müsste. Alles an Personal, dass auf der Urologie Dienst schob, natürlich inklusive Ambulanz, musste sofort abgezogen werden zu Tests. Genaueres konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen. Zu mir sagte er noch ich sollte hier warten. Danach lief er davon. Allerdings sagte er das ohne innere Aufmerksamkeit. Sein Fokus war eindeutig bei Covid-19, so wie sein Fokus zuvor bei seinen Kolleg*innen war. Ich saß dann nur so auf dem wenig gemütlichen Stuhl. Der Pfeil der Maus am Bildschirm lag knapp unter meinen beiden Steinen. Weit war es nicht mehr hin bis zum Ziel. Irgendwann stand ich auf und guckte mich ein wenig im Raum um. Bei meinem Harn schien alles in Ordnung zu sein. Da stand auf dem Urin-Befund "Normal". Normal ist bei mir ja eher selten. Nach gut 10 Minuten des Zuwartens kam eine Krankenschwester des Weges. Die fragte kurz bei mir an was hier Sache sei Ich erzählte ihr die Kurzform. Daraufhin war die auch weg. Ich hätte mich auch im Untersuchungsraum bedienen können. Auf einmal war da niemand mehr. Nicht mal im rückwärtigen Raum wo einige Akutbetten standen. Tatsächlich niemand. Als ob ein Virus alle dahingerafft hätte und nur ich war übergeblieben. Ich und die Frau im Warteraum. Die hatte Termin 12:15. Jetzt war es ungefähr 15:00 Uhr. Ich ging raus und erzählte ihr was aktuell der Stand der Dinge war. Natürlich hielt ich Abstand zu ihr. Als ich schon schwer am Grübeln war kam der Doc noch einmal angerannt. Allerdings näherte der sich mir noch noch auf 5 Meter. Schizophrenist, sagte der zu mir. Das wird heute nix mehr. Wir haben hier Corona-Ausbruch. Er würde mich Anfang August anrufen. Ich fragte dann noch was mit meiner Urinprobe sei. Da war alles Bestens sagte der im Davonlaufen. Auf die Frage, ob mein OP-Termin halten wird im August, bekam ich keine Antwort mehr. Die junge Frau im Warteraum informierte er auch nicht mehr. Deswegen übernahm ich das. Ganz ohne Mansplaining. Ob ich mich auch mit Covid-19 angesteckt habe werden die nächsten Tage weisen. Dem "Lungen-Mann" werde ich mal nicht mehr in seiner Wohnung aufsuchen. Ob mich das schmerz. Sicherlich. Extremst sogar.

Ende.

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In die Naivitätsfalle getappt
War ich schon wieder zu naiv und unbedarft in Sachen "moralisches "Upskirting". Na nicht wegen dem Troll der kurz mal "Hallo" sagte. Wer das wohl sein könnte? Ich tippe auf einen Geheimdienst. Eventuell des Vatikans. Die "Frau Bambus-Videokonferenz" verklickerte mir vor dem Kauf. Ihre Bambus-Hapfen hätte sie Anfang 2018 gekauft. Als der Kauf abgeschlossen war und ich ihr noch eine SMS schrieb wegen der lustigen Mikado-Stäbchen, die wie dickere Zahnstocher aussehen, und wo ich mir nicht sicher war, wofür die jetzt stehen und eventuell als Aufheiterung gedacht sind, antworte die freundlich. Die Frau ist überaus freundlich. Sie hätte extra Ersatzstäbchen an eines der Bambusrohre geklebt. Die hätte sie acht Jahre lang in Reserve gehalten. Genau für so einen Moment. Na bitte. Als ich heute mein Corona-Blog mit neuen Infos auffüllte, nee ist nix persönliches, ich mach ja nix persönliches, stach mir eine Meldung aus letzter Woche besonders ins Auge. Na nicht mit den Mikado-Stäbchen. Kenia schließt alle Schulen bis Jahresende. Wie heißt aktuell die Parole. "Black Lives Matter". Genau.

Ende

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