Freitag, 26. Juni 2020
Instabile Wetterlage
Ich war auf der Donauinsel,
Zeitung in der Hand,
Innenpolitik, Außenpolitik, das ganze Pillepalle halt.
Dann den Spiegel.
Dort wurde ein lebloser Körper an die Küste gespült.
Ich weiß jetzt nicht mehr genau an welche Küste.
Die kroatische mit Sicherheit nicht.
Amalfitana. Eher weniger.
Fünf Monate war das Mädchen alt.
Fünf Monate. Ungefähr die Zeitspanne zu meiner Nierensteine-OP.
Eine Zumutung. Ein Skandal.
"White Privileg People". In der Bewertungsfalle.
Weder kenne ich den Eingang noch den Ausgang aus diesem Vorrecht.
Ich kann nicht mal die Frage beantworten ob die unsichtbare Hand des Marktes uns oder nur sich selber einen runterholt.
Ich blätterte weiter. Seiter um Seite.
Struktur halt.
Der Wind trieb die dunklen Wolken heran.
Schneller als ich es geplant hatte.
An sich kenne ich mich aus mit den Wolken über der Donauinsel.
Wegzeit bis nach Hause Zwanzig Minuten.
Mit Einkaufen vierzig Minuten.
Ich verstaute meine Struktur in der Tasche.
Ein Stück Küchenrolle fiel mir zu Boden. Ich hinterher.
Auf den Klappstuhl hatte ich verzichtet.
Bei der Wetterlage.
Rauf aufs Rad und weg vom Gewitter. Nix wie weg halt.
Und als ich so in die Pedale trat mit Kraft, die noch in meinen Leben steckte, hatte ich das Gefühl.
Bei meinem Husarenritt nach Hause ging es auch um was ganz anderes.

Ende.

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"Es ist mir nicht erinnerlich"
der hiesige Finanzminister Gernot Blümel/ÖVP im Ibiza-Untersuchungsausschuss. 86-Mal erinnerte er sich nicht. Tags zuvor sein Kanzler Kurz hatte auch keine Ahnung wie er das Land mit der FPÖ 1 1/2 Jahre regiert hat. Was sagt uns das über die hiesige politische Klasse? In Österreich ist weiterhin Verfilzung in Richtung: "Es kommt nicht drauf an was du kannst, sondern wen du kennst". Davon kann ich ein Lied singen. Ich habe ja Zugang zu fast allen Lektoren aus dem deutschsprachigen Hood. Andauernd muss ich die abwimmeln und drauf hinweisen. Nur solange es gratis ist ist es beim Schreiben wirklich unverfälscht. In den Medien ist ja auch sehr viel Ideologie. Wo schreiben hemdsärmelige Queerfeministinnen. Natürlich in der taz. Lustig wäre FAZ. In der FAZ steht: "Im Schwabenland fielen die Partylöwen aus dem Schlossgarten über die Polizei her wie einst die Vandalen über die Römer". Noch ein lustiger Satz: "Trotzdem haben die Randalierer sich streng an den Slogan Baden-Württembergs gehalten: „Wir können alles. Außer Hochdeutsch“. Sehr spannend. Ich kann auch keine Hochdeutsch. Schon beim Tiefdeutsch komm ich aus dem Takt. Natürlich ist der Autor dieser Zeilen ein weißer Mann in den mittleren Jahren, der sich sehr wahrscheinlich die Hose auch schon etwas höher zieht. Allerdings sind das in der Regel alles Lichtweltproblematiken, die inzwischen sogar in die Schattenwelt ausfransen. Muss was grundlegendes sein. Ansonsten gibt es weiterhin zwei Arten von Männern. Die einen auf Sockeln und die anderen in Socken. Die mit den "Weißen". Alles Rassisten. Ganz übel sind jene Herren die ihre Hosen ganz weit nach oben ziehen wie eben erwähnt. Zu denen zähle ich inzwischen auch schon. Ich fange an meine Hose immer höher zu ziehen. Fragen sie mich nicht warum. Ist typisches alte Männer-Gehabe. Erschreckend. Bald kann ich mich mit den Gürtel strangulieren. Ansonsten entscheiden sie selber. Sockel oder Socken. Der indische Guru Baha Ramdev, seinerseits Joga-Meister, hat eine Corona-Tablette am Start. Rein ayurvedisch. Soll der Knaller sein. Der Mann hatte schon ein Mittel unter die Leute gebracht um männliche Babys zu zeugen. Jetzt ist er Milliardär. Netten Satz gelesen: "Der Ballermann ist das Tschernobyl des Epidemiologen". Und in Ischgl ist brutal viel Antikörper. Derzeit 42%. Trotzdem keine Herdenimmunität von 70%. 85% der Infizierten wussten nix davon. Die hatten Symptome Richtung "höchstens Schnupfen". Und natürlich Andreas Hofer-Erinnerungs-DNA. Seltsames Virus. Als ob dass eine persönliche Rechnung mit einigen Immunsystemen offen hat wie ich aktuell noch in Sachen Frauenhasser und Schwulenfeind. Diabetes könnte das Virus auch auslösen. Nächstes Jahr im Winter dann auch Schneebretter. Sehr wahrscheinlich sogar. Die Sensation die ich angekündigt habe verschiebe ich auf Morgen. Mache ich immer so, wenn ich was heute besorgen könnte. Der S. will vorbeischauen. Der jetzt doch nicht kommt. Wir haben uns missverstanden. Ich schrieb machen wir die Sache zwischen 17 und 20 Uhr. Er verstand da könnte er kommen. Missverständnis. Auch weil wir ausschließlich nur noch über WhatsApp kommunizieren. Schrecklich eigentlich. Der Hobbit-Anwalt ist auch untergetaucht seit er mir einen früheren OP-Termin in Aussicht stelle. Er kenne da jemanden. Gehört noch alles in mein Corona-Blog eingetragen, wo, wer, wann wie vom Virus. Nur schön langsam wird mir das zu blöd jeden neunen Corona-Hotspot dort einzutragen. Wegen Intervention von oben zieht Österreich seine Nordrhein-Westfalen-Reisewarnung wieder zurück. Die gab es ja wegen Tönnies. Natürlich auch wegen Ischgl. Du kannst nicht Ischgl haben und dann sagen. So liebes NWR sicherlich nicht. Kroatien hat auch auf einmal wieder neue Fälle. Schießen wie Pile aus den Rachen. Und das noch vor Tourismus. Und weltweit flacht die Kurve der Infizierten sowieso nicht ab. Im Gegenteil. Brasilien ganz übel. In der Bronx sind die Leute eigentümlich entspannt. Die schlendern ohne Masken herum, als ob das Virus derzeit einen Betriebsausflug hat und auf einer Universität Queerfeminsimus studiert. 54% der Studierenden sind in Österreich inzwischen weiblich. 53,2% davon haben als Erststudium Queerfeminsimus. Muss man dazu schreiben Schmäh? Bei Queer gibt es keinen Nummerus Clausus. Auch keinen biologischen. Heute ist bei der geschlechtlichen Identität Walmarkt. Was macht man mit dem Wissen so eines Studiums während einer Pandemie eigentlich? Bei der Müllabfuhr ist so ein Studium noch kein entscheidendes Kriterium. Dort wird der Müll noch getrennt. Das wär was. In der taz. Der Rassismus beginnt bei Mülltrennung. Vom Restmüll zum Massenmord. Nur eine Tonne entfernt. Ich habe mir im Übrigen mal ein Querfeldein-Fahrrad angesehen. Sehr imponierend. Eventuell sollte man sich schön langsam auch Sorgen um die Jungs machen. Oder denken die alle an eine Karriere im Pornogewerbe. Weil Polizei und Militär ist ja nur noch was für Rassisten. Wenngleich es ja in der Natur der Sache liegen muss das die mentale Verfasstheit von Polizist*innen sich etwas von einer Personen unterscheiden muss die eher in Mind-Setting-Therapie macht. Da ist der Feindkontakt doch ein anderer. Ich halte im Übrigen einiges von Herrschaften in Uniformen. Solange die halt nicht zu viele sind, bewaffnet wie die Polizisten in den USA, wo jedes Kaff seine Spezialeinheit hat, geht von denen kaum Gefahr aus. Österreich fehlt es zum Polizeitstaat entschieden an Personal. Das hiesige Heer. Nicht einsatzfähig großflächig. Für ein Militärregime muss man schon gut Militär haben. Bei einer Demo wurde ich mal von jungen griechischen Zyprioten mit Steinen beworfen. Na nicht nur ich. Zum Schutz steckte ich mein Barett etwas unter die Gürtellinie. Sie verstehen. Früher Kornjuwelen. Heute nur noch einen Ring dem Shopping-TV um 39,90 Euro. Oben herum kahl wie ein Baum südlich der Sahara. Da kann man schon wütend werden wenn dich ein Stein am Kopf trifft. Ist mir nicht passiert. Aber neben mir hatte es einen erwischt. Was wir von der UNO dann dachten in unserem militanten Gehabe. Na "scheiß Schmufftler". Ist natürlich rassistisch, wie "Hadschis" und "Fidschis" und und und. Meine Q-Zeitung vertritt noch immer die Blutgruppe A - O Theorie. Blutgruppe A. Nicht so gut. Blutgruppe 0 big Deal in Sachen Covid-19-Erkrankung. Ich habe Blutgruppe 0. Schwierig zu sagen was ich davon halten soll. Der Lungen-Mann ist schwer in der Krise. Anscheinend ist es nicht nur die Lunge. Aus dem Gastro-Gutschein für seinen "Kuli", also mich, wurde bis jetzt noch nix. Auf die Idee mir seinen zu übertragen, so als big Present für über drei Monate https://www.youtube.com/watch?v=2GGRpWlZArs ist er noch nicht gekommen. Aber sind wir nachsichtig in seiner Situation. Er war ja fest auf sein Medikament eingestellt und ich habe ausgelassen. Mein Email war kaputt. War nix persönliches. Auf den Staubsauger warte ich noch. Zuerst bekam ich die Staubsaugerbeutel, dann die Online-Rechnung. Finde ich toll. Warum nicht gleich ein Schreiben zwei Jahre vordatieren dass die Garantie abgelaufen bist bevor ich den überhaupt mal angeworfen habe. Hier was informatives eventuell https://www.diepresse.com/5830945/korberlgeld-durch-geisterfluge
Der Kapitalismus ist schon auch ein Luder. Oft von widerwärtiger Substanz. Die hiesige Volksoper macht: Fieberkontrollen am Bühneneingang, wöchentliche PCR–Tests, Plexiglaswände im Orchester, Abstand, wo es künstlerisch möglich ist. An jeder Ecke sind Desinfektionsspender aufgestellt. Zudem sind Chor und Technik in zwei Teams geteilt, die einander nie begegnen: Die Gästeschar, die sich beim Vilja-Lied um Nelsen tummelt, ist vorerst nicht vollzählig. Quelle: "Die Presse". Zudem dürfe man den Mund nicht zu weit aufreißen. Das Visier bleibt sonst an der Nase hängen. Schöner Satz. In der Sache die Klappe weit aufreißen und sich einen Scheiß um einen Kontext bemühen muss ich noch aktiv werden. Ich habe keine Lust mehr mich im Netz vorführen zu lassen mit Halb und Dreiviertelwahrheiten. Schon auch ich mit Toleranz geschlagen und von Gutmütigkeit vereinnahmt kann ich mir im Netz einrahmen lassen. Deswegen werde ich hier noch Stellung beziehen. Natürlich eingegraben wie in einem scheiß Krieg. Der hiesige Großindustrielle Peter Haselsteiner zieht in den ORF-Stiftungsrat ein. Besser dort ist er eingezogen. Der ist der Big-Boss von der Strabag, die unter einem Vizekanzler Strache keine Aufträge mehr bekommen hätte sollen. Wie ist das bei ihnen in Deutschland. Sitzen da auch die Albrechts, Klatten bzw. Quandts, in die Stiftungsräte von öffentlichen-rechtlichen Sendern? Oder fällt das unter. Nicht was du in Österreich kannst ist entscheidend, sondern wen du kennst.

Ende

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