Donnerstag, 7. Februar 2019
Die Riege der Gefährder
Ich schreibe einfach mal weiter. Bis es aufhört.

„Wenn sich Toleranz evolutionär nicht bewährt wird sie wieder aus der Welt verschwinden“. Der Schizophrenist.

Zu den fürchterlichsten Alltagstragödien im Leben eines hypermodernen Menschen gehört es wohl mit dem Gefühl ausführlich Bekanntschaft zu machen, dass andere an einem nicht interessiert sind. Weder an einem als Person noch an dem was man so macht. Werk zu sagen klingt so aufgesetzt. Dem Wunder, dass wir gleichzeitig auf dieser Erde wandeln, zuweilen auch auf Abwegen und uns verständlich machen können, wird weniger Beachtung geschenkt als es die Situation erlauben würde. Wehe sie veräppeln mich jetzt wegen meiner Lebensleistung. Alt genug zu sein für Prostata haut ja die wenigsten Beobachter von den Stühlen. Wenngleich ich ja nicht Prostata habe sondern Neuroleptika und dann erst Prostata. Ohne das Scheiß-Zeug gäbe es keinen Grund zur Klage. Kann ich ihnen als Dauerlösung nicht empfehlen. Gegen das Gefühl, für andere uninteressant zu sein und deswegen mit Desinteresse abgehandelt zu werden, was ja was anderes ist als mit Gleichgültigkeit bestraft, das ist die verschärfte Version von Desinteresse, gibt es kein Patentrezept. Diese schmerzliche Erfahrung, nicht genug zu sein für jemand bestimmten oder gleich die ganze Welt, machen Kids spätestens in dem Moment, wenn sie das erste Mal unglücklich verliebt sind oder wenn man bloggt und die Welt zu einem kleinen Dorf wird, das aber in der meisten Fällen wie ausgestorben wirkt, wenn niemand kommt der klickend oder kommentierend an deiner Haustür anklopft. Nicht dass sie mich jetzt für einen zwanghaften Pessimisten halten. Immerhin verwalte ich noch immer tapfer mein Ende, trotz meiner Lebensleistung und einem Wortmacher im Kopf, vom Leben gerupft wie eine Gans gestopft. Schade das Wildgänse nur für den Nils Holgersson einen auf Uber machten. "Wild sein" gibt es im Übrigen in der Bronx schon als Tee, in einer Apotheke gleich hinter der Kassa. Mangelndes Interesse an seinen Mitmenschen, wie auch seiner Umwelt, scheint eine menschliche Konstante zu sein. Oder sagen wir nur sehr eingeschränktes Interesse. Zumindest seit wir in XXXXL-Gruppen leben, gerne in Großstädte gepfercht wie Nutzvieh in winzige Nutzvieh-Kathedralen. Gestern beschwerte sich ein Bauer in der Glotze völlig zu recht, dass Konsumenten in den Supermärkten weiterhin zum billigen Fleisch greifen, während er hier was anderes versucht und auf seinen Schweinen mit Auslauf sitzen bleibt. Dabei gibt es beim Hofer Huhn mit Auslauf, die 280-350 Gramm Packung um 2.99 Euro. Das ist erschwinglich. Reines Bio-Huhn um gut 8-10 Euro kann ich mir nicht leisten. Wie sie eventuell schon in Erfahrung bringen konnten, falls sie nicht doch besseres zu tun haben, wovon ich an sich ausgehe, bin ich stetig am Jammern was mein Dasein in der Bronx betrifft. Grauenhaft ist es in der Bronx. Grauenhaft und schrecklich. Menschen wie lebende Tote, die nie ein Lächeln im Gesicht haben oder für einen kurzen Plausch kurz stehen bleiben und die durch Hausflure huschen, als wäre die geballte Staatsmacht hinter ihnen her. Architektonisch sowieso eine einzige Zumutung, kulinarisch selten trostlos und kulturell völlig ausgedünnt. An sich nicht zu empfehlen, die Bronx, die natürlich nicht repräsentativ für den ganzen Bezirk steht. Wer hier herzieht ist bald einmal dem Untergang geweiht, siehe der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock. Der ist hoffnungslos verloren in seinem Grant. Gegen den bin ich eine ausgewiesene Frohnatur. Dem englischen Gentleman hat es auch übelst erwischt. Der brüllt die ganze Zeit nur noch "fucking Moslems". In Wahrheit muss man für eine 50 m2 Mietwohnung in der Bronx um die 2500 Euro netto verdienen, wenn man jetzt vorrausetzt, dass man für die Miete nicht mehr als 30 Prozent seines Einkommens aufbringt. Ich wohne aber auf palastartigen 67 m2, die ich mir erwartungsgemäß niemals leisten könnte. Aber was mache ich anstatt mein großes Wohnglück zu preisen und für immer in ewiger Dankbarkeit zu versinken, dass der Goadfather in dieser Sache vor gut 20 Jahren in die Vollen ging, um mir ein Leben auf beengten 11m2 zu ersparen oder gleich auf der Parkbank, die eher zu meiner Lebensleitung passen würden, lamentiere ich endlos herum wie schrecklich und ausweglos hier alles ist. Überbordende Dankbarkeit scheint keine Kategorie zu sein für die sich der Mensch besonders interessiert. Außer es gibt was zum Abstauben. Dann halten wir Dankesreden. Beim Thema Dankbarkeit neigen wir zum großzügigen Aussparen. Ich natürlich auch. Obschon ich mir völlig bewusst bin dass ich weit über meinen eigenen Möglichkeiten lebe beschwere ich wie endlos. Was die Sache auch so gespenstisch macht. Leben sie mal am Ende angekommen in einer Wohnung die sie sich niemals leisten könnten. Da wird man unruhig, so als würde man andauern beim Wixen erwischt. Meine Nerventante sieht das ganz anders. Die nennt mein Glück mit der Wohnung „Schmerzensgeld“. Menschen mit Geringschätzung abzuhandeln, ihnen mit demonstrativer Gleichgültigkeit zu begegnen oder nicht das geringste Interesse an seinen Mitmenschen zu zeigen, geht uns extrem leicht von der Hand. Mir natürlich auch. Wenngleich ich sagen muss. Wenn die Frau Fabry in ihren Blog schreibt „Bitte mitmachen“, mach ich natürlich mit. Das ist doch selbstverständlich. Bei mir ist die Situation aktuell so dass ich mir unglaublich schwer tu interessiert zu bleiben. Vor allem mir und meinen Bedürfnissen gegenüber. Da neige ich dazu, abgestumpft wie ich bin, schnell einmal dass Interesse zu verlieren. Die Verantwortung dafür schreibe ich einem eklatanten Ich-Defizite zu, weshalb ich oft nur über Bande in der Lage bin über mich zu sprechen, also besonderes Interesse für mich aufzubringen. Wenn ich fürs Leben so viel Interesse aufbringen könnte wie für den Wahn, wäre ich fein raus. Zwar bin ich jemand der oft elend lange Texte schreibt, einfach weil ich alles andere noch weniger kann, nur stehe ich in diesen Texten gar nicht immer im Mittelpunkt des Geschehens, so randgeklickt wie ich vom Leben wurde, und wenn doch, geht mir das Interesse sehr leicht wieder verloren. Das kommt oft schlagartig. Das geht razz fazz, so schnell kommen die drei Z nicht aus der Startrampe. Was habe ich nicht schon Texte geschrieben, denen bald einmal jedes Interesse für das Thema verlustigt ging. Dagegen komme ich irgendwie nicht an. Für ein Thema bin ich zu verwahrlost. Das scheint ein typisches Merkmal für die unterste Unterschicht zu sein. Die hechlen mehr als das sie tief durchatmen. Tritt dieser Fall ein, lese ich ihnen zumeist nur noch aus der Zeitung vor. Was weiß ich, was sie interessieren könnte, vielleicht dass die Generäle Venezuelas aktuell mit dem Handel von Lebensmitteln mehr Geld verdienen sollen als mit Kokain. Dieses Phänomen lässt sich auch in meinem Kommentar-Blog beobachten, wo ich anderen Personen oft sehr viel Raum widme. Auch Personen, die an sich kein Interesse an mir oder meinem Schreibe zeigen, aus welchen Gründen auch immer und mich dann mit einem 3 ½ Zeiler abspeisen, und dabei mein Gelände mutwillig abgraben. Dabei stehe ich eh schpon auf sehr schmalen Grad. Scheint was Tiefenpsycholgisches zu sein das aus der Kindheit her rührt. Woher sonst. Laut aktuellem Wissenstand wird in der Kindheit der Teig fürs weitere Leben angerührt. Wer mit der Konsistenz oder dem Geschmack seines Lebens nicht einverstanden ist, hat halt Pech gehabt, vor allem hinten hinaus, oder geht zur Therapie. Bei der Therapie versucht man es dann mit ein paar anderen Geschmacksstoffen. Apropos Geschmacksstoffe. Das wäre jetzt der ideale Moment um über Zucker zu schreiben. Laut Arte-Doku sollen 6-9 Teelöffel Zucker am Tag schon in Ordnung gehen.
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Europäerinnen 17,+ und vor allem Amerikanerinnen nehmen allerdings bis zu 19-Komma-Etwas Teelöffel Zucker tagtäglich zu sich. Keine Ahnung wie viel Zucker ich jeden Tag in mich hineinschaufle. Ganz so fett wie Amerika im Durchschnitt bin ich noch nicht. Durchgängig ungesund soll ja der verdeckte Zucker sein. Wer Zucker in einem Kaffee oder Tee schaufelt hat ja noch irgendwie die Kontrolle, die man beim verdeckten Zucker-Konsum schnell einmal verliert, schneller sogar als ich die Kontrolle über mein Leben. Denken sie nur an Tomatensauce mit der mich die Um2 als Kind mästen wollte. Die machte zum Einstieg noch Aufstehen erst wenn der Teller leer gespachtelt war. Der Goadfather hat dann interveniert. Als Rache gab`s dann grobe Leberwurst. Nebenher beim Schreiben gucke ich gerade einen Porno. Scheiße hat der Typ einen Prügel in der Hose. Ehrlich gesagt fühle ich mich von dem Ding sexuell belästig. Ich dachte wir machen hier sozial verträglich. Das Monster ist locker 25-30 Zentimeter groß und breit wie meiner lang. Wäre ich jetzt 14zehn oder so, würde ich mich bei diesem Anblick a bissl unwohl fühlen, wenn nicht sogar eingeschüchtert. Was die Frau dazu sagt. Schwer zu sagen. Die stöhnt. Mein Ratschlag. Versuchen sie beim Sex niemals aus der Mimik einer Frau genaueres heraus Frau zu lesen, außer die Gute pennt ihnen weg. Ich wollte schon schreiben unter der Hand. Das führt zu nichts. Apropos Monster. Der israelische Schriftsteller Yishai Sarid hat ein Buch mit eben dem Wort geschrieben. Das Monster in dem Buch ist natürlich der Holocaust. Der Holocaust ist tatsächlich ein Monster. Der ist heute noch hinter mir her, wenn der in meinem Kopf, einem kleinen Jungen den halben Kopf wegballert, der auf der Donauinsel seinem Spielzeugauto hinterher läuft, oder wenn ich Hunde vertreibe die einen Haufen auf den Stolperstein der Frau Baumann setzen wollen. In Österreich diskutieren wir gerade intensivst, ob der Sänger Andreas Gabalier, seinerseits “Volks-Rock-'n'-Roller", wie ich selbsternannter Kleinstkünstler, mit kaum noch Schaffenskraft, auf seinem Albumcover aus dem Jahr 2011 das Hakenkreuz nachstellt(e). Pediga-Anhänger und rechtsextreme User finden schon. Die haben jetzt die "Gabalier-Kreuz-Challenge“ ausgerufen. Zahlreiche Männer lassen sich dabei in exakt jener Position fotografieren, die der Sänger auf dem Cover seines Erfolgsalbums "Volks Rock'n'Roller" aus dem Jahr 2011 einnimmt. Damit sie sich auch eine eigene Meinung zu dem Thema bilden können, falls ihnen danach ist, ich möchte ihnen nix aufzwingen, hier ein Foto vom besagten Albumcover.

Copyright Amazon. Wehe ihr verklagt mich. Ich bin Prime.

Ich sag mal so. Mit dem Cover ist dem Sänger ein großartiges Kunstwerk gelungen. Extremst gelungen sogar. Auch Kunst, die im Hirn wenig erfreulich Verbindungen herstellt, kann gelungen sein. Da kann ich nix für dass auch Rechtere künstlerisch was zusammen bringen. In der Kulturzeit auf 3sat, die ich regelmäßig gucke, gibt es so gut wie keine Kunst rechts der Mitte. Die wird nicht rezensiert falls es sich doch wo geben sollte, was ich schon a bissl unfein finde. Eben weil dass der Fall ist wird jeder Rülpser aus dem rechteren Spektrum so hochgejazzt. Eine neue Leni Riefenstahl scheint nicht in Sicht zu sein. Mit dem Cover kann seine Musik natürlich nicht ganz mithalten. Zumindest nicht inhaltlich. Ein Lied heißt "Sweet Little Rehlein", ein anderes "12 Ender Hirsch" und ein weiteres "Heimatsöhne". Frauen haben in dem Album Namen wie eben "Sweet Little Rehlein" und "Meine Stewardess". Apothekerinnen besingt der Mann weniger. Natürlich kann ich von der Bronx aus nicht vollumfänglich Aufklärung leisten, ob das Cover mit möglichen Assoziation zum Hakenkreuz hin auch so beabsichtigt war vom Künstler. Der wird wohl der Letztentscheider gewesen sein. Ich sag mal so. Den Karl-Valentin-Orden muss man ihm deswegen nicht unbedingt verleihen. An dem Orden bin sogar ich näher dran. Wenn auch nur um ein bis zwei Millimeter. Falls sie mit dem Werk des Sängers nicht so vertraut sind, klicken sie einfach auf YouTube. Dort wird ihnen sicherlich geholfen. In seiner Musik, wie auch in seinen Kommentaren zur Lage der Nation, lässt sich ein leichter Hang zur Blut und Boden-Symbolik ausmachen. Dort wo der Mann in seinen Texten lebt gibt es keine Zwanderung. Er selbst hat natürlich eine ganz andere Wahrnehmung in dieser Frage. Ich kenne das. Dort, wo ich dann und wann bei mir Kleinstkunst ausmache, sehen andere nur einen Sprachdurchfall und schlechte Witze. Der Mann bezeichnet sich als bodenständig und heimattreu. Dem seine Treue zur Heimat ist sicherlich ausgeprägter als meine, mit der es seit vielen Jahren nicht zum Besten steht. Da fehlt mir die Leidenschaft, so schlecht wie ich von den Hiesigen hier behandelt wurde, besser behandeln habe lassen, was sich aber auch dadurch erklären lässt dass man mir kaum Wertschätzung entgegenbrachte, so abgehäng wie ich zeitelebens bin. Schon meine leibliche Mutter hatte mich abgehägt und stehen lassen, am Verschiebbahnhof hin zur Verlorenheit. In Österreich muss man sich seine Würde erst verdienen. Geschenkt wird einem hier nix. Wiewohl ich in dieser Frage schon recht flexibel wäre so es der Anlass erfordert. Leider ist das Gratis-Bloggen in einem Massenblog-Medium noch keine eigene literarische Gattung, die auch in Österreich anerkannt wird. Schon gar nicht wenn man wie ich als Ostmärker, nur a Schmäh, auf einer deutschen Plattform schreibt. Warum ich mir nicht was Heimatverbindlicheres zum Schreiben gesucht habe. Na weil ich für die zu erwartenden Anfeindungen so miserabel entlohnt werde. Und weil mir der S. hier einen Account eingerichtet hatte. Meine Spielberichte durfte ich ja nicht mehr auf der Vereinshompage veröffentlichen. Ka Spaß. Auf diese Form von Interesse komme ich noch zu sprechen. Ich mache in unserer Kultur einen Hang zum negativen Interesse aus. Sau lustig wenn der Spiegel in seiner Rubrik „Früher war alles Schlechter“, die Dinge zurecht rückt, wie beim Thema Kriegstote und Kriegsberichterstattung, und die zunehmende Informiertheit über Ausnahmen beklagt, die beim Publikum ein falsches Bild erzeugt. Allerdings wenn es hinten hinaus dann um Feinstaub geht titelt das Magazin: „Direkt ins Hirn“. Und beim Klima ist sowieso schon längst Welt unter. Was das Klima betrifft sind wir im Grunde schon rettungslos verloren. Die zwei Grad Erwärmung können wir uns trotz Paris sowieso abschminken. Klima-mäßig wird es ganz übel. Der C02 Anteil in der Luft knallt richtiggehend durch die Decke. Derzeit halten wir bei 1,1 Grad über den Temperaturen zwischen 1850-1900 Jahre. Falls es sie interessiert. Die Töchter in der österreichsichen Bundeshymne gibt es erst seit 1. Jänner 2012. Zuvor wurden die unter „großer Söhne“ zusammengefasst. Geschrieben hat den Text eine Frau Namens Paula Preradović. Fragen sie mich nicht warum sie sich nur von großen Söhnen umgeben sah. Der Herr Gabalier wiederum verweigert den Töchtern ihre Größe in der Bundeshymne. Ich singe aktuell und recht zeitnah die großen Söhne nicht mehr mit. Den Mann mit dem Riesenpimmel habe ich wieder weggeklickt. Mein Interesse war endendwollend. Weiter. Schwer zu sagen. Ihr Interesse an meiner Schreibe am Leben zu erhalten ist was extremst diffiziles. Vor allem wenn man wie ich an sich nur gegen sein Verschwinden anschreibt. Die Gefahr dass sie sich schnell einmal langweilen ist ein weites Feld. Einerseits lebe ich als Schattenweltmensch weit ab ihres sozialen Biotops. Anderseits sollte ich genau über dieses Biotop schreiben, damit sich sich in den Texten wiedererkennen. Was kaum zu stemmen ist, wenn man wie ich niemals einen Kurs für kreatives Schreiben besucht hat. Einmal war ich auf der Uni. Da habe ich meine Freundin abgeholt. Zuvor bin ich mit dem Paternosta ein paar Mal rauf und runter und hatte dabei so einen Spaß, der natürlich nicht zum Erwarteten passte, dass die Studentinnen a bissl zur Seite gingen.
Ganz übel wird es, wenn man wie ich das Scheiten auf Halde produziert, oder auf Kante stapelt, wie einst der Thomas Bernhard seine Hemden.
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„Mater semper certa est“. Die Mutter ist angeblich immer sicher. Die Mutter hat zumindest im rechtlichen Sinn immer Interesse an ihrem Kind, so dieses nicht aus einer Vergewaltigung stammt oder von der Um1. Ich weiß schon, beide Vorfälle in einen Atemzug zu nennen ist eine Zumutung Sowas läuft nur bei GRATIS. Grauenhaft, schrecklich. Darüber wird ja viel zu wenig gesprochen und geschrieben, dass es auf dieser Welt wohl einige Kinder geben muss, die aus einer Vergewaltigungen abstammen, wie andere früher aus einem Adelsgeschlecht. Sagen wir lieber so gezeugt wurden. Über die spricht man nicht. Kinder aus Liebe, natürlich, aus einem One night stand, warum nicht, über Bande und In-Vitro, schwer zu sagen, Rauschkinder, na ja muss nicht unbedingt sein, Kinder von Pfaffen gezeugt, da wird es schon ziemlich düster, jedoch Kinder aus einer Vergewaltigung haben den Scherben auf. Aber sowas von. Nur welches Kind weiß das schon? Oder gehen vergewaltigte Frauen schon sehr bald im Leben ihres Kindes zu ihrer Leibesfrucht hin und rücken die Verhältnisse mal ins rechte Licht. Kann ich mir nicht vorstellen. Nicht auszudenken, wenn eine Mutter, die von ihrem pubertierenden Kind gerade zur Weißglut getrieben wird, kurz mal die Contenance verliert und Tiefenpsycholgisches in die Vollen geht. Was macht man dann als Kind. Die Mutter nach dem Namen und der Adresse des Vaters fragen, einen Vergewaltiger. Auf Focus.de ist der Vergewaltiger der Ehemann. Wie war das eigentlich nach dem 2. Weltkrieg? Da werden wohl unzählige Vergewaltigungs-Kinder das Licht dieser Welt erblickt haben in Europa und Asien. Diese Kinder hat man doch nicht in einen Sack gesteckt wie früher mal kleine Katzen. Sind solche Kinder epigenetisch völlig verhunzt oder können die trotzdem ein glückliches und zufriedenes Leben führen. Zumindest solange sie belogen werden oder die Wahrheit nicht kennen. Möglicherweise ist das ein Fall wo die Wahrheit doch nicht mehr zumutbar ist. Angeblich wird ja schon im Bauch der Mutter vorselektiert. Wer dort mit den falschen Hormonen geflutet wird hat auch schon einen Startnachteil. Naiv wie ich bin stelle ich mir gerade so eine Mutter vor die ihr Kind trotzdem liebt und nicht an der Ambivalenz ihrer Gefühle zerbricht. Die Vergewaltigungshochburg der Welt soll angeblich der Kongo sein. Da stellt sich natürlich die Frage, ob ein Mann, der Interesse an diesem Thema bekundet, überhaupt über das Innenleben einer Frau schreiben kann, die vergewaltigt wurde und dann ein Kind erwartet. Das geht heute wohl nicht mehr. Das wäre ein ziemlicher Skandal. Beschreibt der Mann dann eine Frau die in der Schwangerschaft zu Rauchen beginnt. Frauen können auch nicht glaubwürdig über Prostata-Probleme schreiben. Stimmt nicht ganz. Wenn eine Frau behauptet, mein Mann bekommt keinen mehr hoch, die Prostata, ist sie wesentlich glaubwürdiger als ein Mann der einer Frau Frigidität unterstellt. Allerdings kann es sich auch so verhalten dass der Mann die Prostata-Probleme nur vorschiebt, weil er an seiner Frau jedes sexuelle Interesse verloren hat und es nebenher recht zügig mit einer Geliebten macht oder mit Huren im Laufhaus seiner Wahl. Die sehen richtig klasse aus. In Zeiten der Gleichberechtigung ist die angebliche Frigidität der Frau natürlich nur geheuchelt und ausgedacht, wie in den besseren Jahren acht von zehn Orgasmen. Bei mir war es mit dem Interesse der leiblichen Mutter an ihrem Wurf schon recht zeitnah nicht zum Besten bestellt. Meine Mater semper certa est hatte mich einst gegen eine Tankstelle eingetauscht. Da kannte die Frau nix. Für die war das ein hervorragender Deal. Von drei Kindern hat sie zwei groß gezogen. Jenes das sie am wenigsten liebte oder am leichtesten entbehren konnte, hat sie dann monetär ausgeschlachtet, wie der Ostkonko von den Hypermoralisten. Wer sie moralisch-empört nicht mehr weiter wissen, empfehlen ich ihnen den Kongo. 200 000 vergewaltigte Frauen sind dort keine ungefähr der Mittelwert. Ich mache ja auch den Kongo. Das schwarze Ungeheuer (Handy) wurde mir von der Bank aufgezwungen. An mir war das tiefenpsycholgisches Interesse meiner leiblichen Mutter nicht besonders ausgeprägt. Sonst hätte sie mich nicht dem Goadfather überlassen. Zieht man beim Goadfather die Wohnung mit den 67m2 ab, für die ich ihm ewig dankbar sein werde, war der Mensch ein Totalausfall als Erziehungsberechtigter. Und das von der ersten Stunde an. Das Deprivations-Ding geht natürlich auch auf seine Kappe. Will unbedingt ein Kind, um vor seiner abspenstigen Ex-Frau nicht als totaler Depp dazustehen, und kümmert sich dann nicht mehr. Nicht ein Märchen hat mir der Mann vorgelesen. Wie auch, wenn er mein Zimmer nie betreten hat. Tatsächlich nie. Deswegen spricht meine Nerventante bei der Wohnungssituation auch von Schmerzensgeld. Auf meine monetär sehr interessierte Mutter, folgte dann die Stiefmutter, bekannt auch als Um2, zu der ich Mutter zu sagen hatte, dazu zwang mich der Goadfather, was mir unglaublich schwer fiel. Die hatte so gut wie kein Interesse an mir und meinem Fortkommen. Zumindest nicht dann wenn man dieses Interesse in eine positive Richtung deutet. Dafür hat es nicht gelangt. In so einem Fall spricht man aber nicht mehr von Interesse sondern von Zuneigung oder Verständnis. Liebe ist ein zu großes Wort und kann mit der Um2 nicht in Verbindung gebracht werden. Das geht nicht. Das ist denkunmöglich. Mit solch erhabenen Gefühlen hatte die Um2 nix am Hut. Aber schon gar nichts. Das wurde mir auch sehr früh bewusst gemacht. Viel klischeehafter als die Um2 stiefmütterlich war geht es kaum. Ein wandelndes Klischee war die, fast wie aus einem Märchen der Brüder Grimm. Stiefmütterlich wird auch mit herzlos, lieblos und kühl umschrieben. Die Um2 war alles in einer Person. Neben herzlos, lieblos und kalt wie die russische Stadt Oimjakon im Winter, war die auch noch abweisend und unzugänglich. Für mich zumindest. Weniger positives Interesse als die Um2 für mich zeitlebens aufbrachte kann man kaum für jemanden aufbringen, mit dem man unter einem Dach lebt. Das ist denkunmöglich. Wenn ich am Klo hocke und vergesse die Klotür zu schließen, was schon mal vorkommt, ich lebe ja alleine, guck ich auf eine leere Schachtel. Für diesen Karton bringe ich vom Klo aus mehr Interesse auf als die Um2 für mich in all den Jahren unsers Zusammenlebens. Wenn sie sich doch mal für mich interessierte war die Kacke auch schon am dampfen. Anders kannte ich sie im Grunde nicht. Deswegen war ich auch andauernd auf der Flucht vor ihr. Dieses Gefühl, vor ihrer Art der Beachtung abhauen zu müssen, also ihr bewusst aus dem Weg zu gehen, um halbwegs ungeschoren davon zu kommen, hat sich neuronal bei mir hinten hinaus dann dahingehend verselbstständigt, einfach weil ich es zu oft wiederholte, dass ich heute noch auf der Flucht bin, ohne dass ich genau sagen kann wovor. „Culpa in contrahendo“. Der Schaden trat schon bei Vertragsabschluss ein, als die gute Frau mit dem Goadfather den Bund der Ehe schloss. Der Tag war die Ouvertüre zu meinem Untergang. Was schon a bissl unfein ist ehrlich gesagt. Ich wurde zu dem Vorhaben ja nicht befragt. Ich bin vieles aber sicherlich nicht völlig uninteressant. Da gibt es üblere Baustellen im Gewerbepark dieser Kultur. Zur Verteidigung der Um2 möchte ich allerdings folgendes festgehalten wissen. Die Frau war biologisch extremst unterwandert. Gegen diesen Reflex, nicht eine biologische Mutter zu sein, was sie doch sehr gerne gewesen wäre, der Goadfather hat sie da beschissen, kam die nicht und nicht an. Denn dort, wo bei biologischen Müttern in der Regel die Liebe beginnt, riss bei der Um2 alles an positiven Gefühlen ab. Darüber hinaus kam sie nicht. Vielleicht wollte sie auch nicht. Was weiß man. Ihr Tank war leer. Zwang bestand auch nicht. Obschon man der Kultur nachsagt ein brüchiges Terrain zu sein, kann ich das Verhalten der Um2 nicht allein auf die Kultur zurückführen. So grauenhaft ist das Kleinstbürgerliche auch wieder nicht. Oder doch? Nicht auszudenken, wenn für das Verhalten der Um2, die kleinstbürgerliche Kultur hauptverantwortlich ist. Vielleicht wurde die gute Frau, gut in den 2. Weltkrieg hineingeboren, noch mit dem nationalsozialistischen Mutterglück traktiert und statt einem Kind für den Führer hatte sie so einen halbwindischen Balg am Hals, mit Genen vom Balkan, den schon die leibliche Mutter abschob ins Abschiebezentrum Goadfather. Meinem Wissen nach gibt es heute noch keine aussagekräftigen Studien darüber, wie sich das Stiefelternbild durch die Zeiten hindurch weiterentwickelt bzw. verändert hat. Sind Stiefeltern heute noch immer so drauf wie im 18. bzw. 19. Jahrundert oder gab es da durch Humanismus/ Aufklärung/68ziger, einen großen kulturellen Sprung nach vorne, von dem die kleinstbürgerlichen Verhältnisse südlich der Drau, so um 1975 herum unberührt blieben, so unberührt wie ich von der Um2. Da habe ich was. Wie kalifornische Forscher herausfanden, schätzt selbst nach Ablauf von 20 Jahren weniger als die Hälfte aller Stiefkinder die Beziehung zur Stiefmutter als gut ein. Stiefväter werden hingegen zu zwei Dritteln gut gelitten, die Beziehung scheint weniger problematisch. Steht so auf https://www.schwaebische.de Die Um2 hatte es in meinem Fall nicht so mit Berührungen. Das Klopapier hatte sie viel öfter in Händen. Nicht einmal verprügelt hat sie mich persönlich. Fürs hinlangen was sie sich dann doch zu fein oder ich nicht interessant genug. Das überließ sie lieber dem Goadfather. Wobei der ja nur sehr selten hinlangte. Aber wenn wurde es übel. Hin und wieder möchte ich ihm das heute noch heimzahlen. Natürlich geht dass nicht. Das wäre nicht nur unfein sonder auch unfair. Der Mann ist nur noch ein Männchen. Wir machten auch noch nix mit Grenzen, wie Anklopfen an der Kinderzimmtertür. Wäre ich zur Um2 gekommen und hätte gesagt, Um2 ich möchte kein Fleisch mehr essen aus Massentierhaltung, das ist Tierqualerei, hätte die einen Lachanfall bekommen und mir dann 16 Wochen Hausarrest verpasst. Nee Fernseheverbot. Hausarrest hätte ja bedeutet ich wäre die ganze Zeit im Haus. Ich hatte nie Hausarrest. Nach heutigen Maßstäben war ich auch noch recht folgsam. Die Frau war ja immerzu am Petzen, wegen Kleinstigkeiten, und zwar mit ähnlich viel Hingabe, wie die Aufzeigemädchen in meiner Pflicht-Schulzeit am Aufzeigen waren. Einmal kein Danke schon stand man am Pranger. Das Schreckliche an den Aufzeigemädchen damals war. Die ließen einen wie mich, der in der Schule so gut wie nicht aufzeigte, hinten hinaus auch nicht mehr ran. Da kannten Aufzeigemädchen nix. Die hielten nix von sozial gestaffelt. Egal wie oft ich dann bei ihnen aufzeigte, übergingen sie mich bei passt schon mit seltener Gelassenheit. Obschon die Aufzeigerinnen doch noch mehr Mädchen waren als Frauen, hatten deren Vaginas, nee Vaginen, schon sowas wie einen siebenten Sinn. Fast instinktiv wussten deren Unterleibe, das aus einem Jungen, der alleine in der Eselsbank sitzt, all along und fast zwangsläufig nur ein bockiger Esel werden kann, der sich dann am Ende angekomen, irgendeinen Schmarren zusammen wiehert, vornehmlich in einem Gratis-Blog, vom Leben übel zugerichtet, am Arsch der digitalen Welt, wo Fuchs und Hase darüber streiten, was es für die Welt zu bedeuten hat, wenn die USA aus dem INF-Vertrag mit Russland aussteigt, während die Ukraine einen Beitritt zur EU und zur Nato in die Verfassung aufgenommen hat. Russland wird das so nicht hinnehmen. Zumindest nicht in der Form wie ich hinnehmen muss, dass es gerade die Aufzeigemädchen waren die ich anziehend fand. Heute gibt es da für mich nix mehr zu finden. Dafür war ich eindeutig zu blöde. Scheiße habe ich mich da verkalkuliert. Vor allem achteraus. Ist mir bei der Um2 nicht passiert. Die habe ich vom ersten Tag an richtig eingeschätzt. Hätte ich das nicht getan wäre ich heute schon längst Geschichte. Schon mit elf oder zwölf war mir klar, klarer als ein Schnaps, der diesen Namen zu Recht trägt, dass ich dem Untergang geweiht bin und dass mein Leben ein Wandeln am Abgrund wird. Woher ich das so genau wusste dass die Schattenwelt mal meine letzte Zufluchtsstätte wird, wo ich dann mein Ende verwalte wie der Golum seinen Ring. Na in ihrer Brieftasche hatte sie ein Foto von ihrer leiblichen Nichte stecken und im Wohnzimmer, am großen Wandschrank, stand ein Bild von ihrem Neffen, schön gerahmt und nicht zu übersehen.
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In der Ahnengalerie ihrer Liebsten tauchte ich nicht auf. Niemals. Mich gab es auf dieser Ebene der ausgestellten Wertschätzung nicht. Wobei genau diese Ebene recht importent für die Entwicklung eines Kindes ist, wenn man da berücksichtigt wird, auf die eine oder andere Art. Auf dieser Ebene wird nämlich das Gelingen immer wieder neu ausverhandelt, das ja immerzu vom Misslingen bedroht wird. Sogar das von Eliten so verhasste und vertspottete Mittelmaß ist im Grunde ein Leben des Gelingens. Wie soll man sich in eine durchwegs positive Richtung entwickeln, wenn man im Alltag ganz offensichtlich nicht wert geschätzt wird. Ein Bild kann im Ernstfall mehr sagen als tausend Worte. Die beiden Bilder, eins in der Brieftasche der Um2, und eins am Wohnzimmerschrank, standen dann repräsentativ für mehr als 2000 Worte. 2000 Worte sind schon eine ziemliche Menge Holz. Da muss der Sprachdurchfall schon ziemlich akut sein. Die Sache war ja so. Ich war nicht nur der Unberührte, mit dem die Um2 nie ein freundliches Gespräch begann, tatsächlich niemals, was mich tiefenpsychologisch ziemlich ruinierte, ich war auch der, der sich um Lebensmittel anzustellen hatte wie bei einer Armenspeisung. Frei verfügbar war nur das Leitungswasser. Ich war der, vor dem die Um2 die guten Lebensmittel in Sicherheit brachte, weil ich mich nicht zu beherrschen wusste. Kleinstbürgerinnen wissen sich aber zu beherrschen. Ganz im Gegensatz zu Halbwilden wie ich einer bin mit Wurzeln am Balkan. Außer wenn es darum ging Juden und missliebige Zeitgenossinnen bei der Gestapo anzuschwärzen. Da wurde dann geklotzt. Sich der Obrigkeit anzubiedern ist eine sehr typische österreichische Eigenschaft, unsere liabste Weis. Über Generationen hingweg wurden hier persönliche Initiative, Leistung und Sparsamkeit unterdrückt, mit dem Ergebniss, dass wir zu einer Kultur der Neider wurden. Wehe wenn sich dieser Neid seinen Weg bahnt und politisch zu Kleingeld gemacht wird. „Die geheimdienstliche Arbeit in Österreich war nicht sehr schwierig, da die Quellen so reichhaltig flossen, dass wir förmlich mit Material überschüttet wurden, so der SSler Walter Schellenberg“ (Quelle die Presse). Ich war der, der den Kühlschrank niemals öffnen durfte ohne zu fragen, nein zu bitten. Ich war der, der nicht gefragt wurde. Interessant wurde ich nur, wenn man mich erniedrigen und lächerlichen machen konnte, beziehungsweise verzwecken für Arbeiten aller Art. Darüber hinaus existierte ich nicht. Daran hat sich bis heute nichtes geändert. Ich war nur geduldet. Das ist offensichtlich. Geduldete müssen nun mal Abstriche in Kauf nehmen in ihren Möglichkeiten. Der Goadfather hielt diese Züchtigung, dieses Übermaß an negativem Interesse, dass mir die Um2 entgegenbrachte, tatsächlich für Erziehung, die, wenn sie schon nichts nützte, auch nicht groß schadete. Der guckte hin und konnte an dieser ins Schwarze kippenden Erziehungsmethode, die sogar körperlich spürbar war, grauenhaft die Körpersprache der Um2, nix befremdliches erkennen. Dem fiel nicht auf dass die Um2 nie ein freundliches Wort für mich über hatte, was die natürlich abstritt. Dafür langte seine Bauernschläue nicht. Der wollte nur seine Ruhe haben, so schwer wie er arbeitete. Und Arbeit war sein eigentliches Leben, seine ganze Lebensgrundlage, und nicht die Frau oder gar das Kind. Nach zwei Scheidungen hatte er auch längst aufgegeben. Wäre beim Goadfather das Kindeswohl, also mein Wohl, tatsächlich im Mittelpunkt gestanden, hätte er sich sofort scheiden lassen müssen. Sofort und umgehend. Das und seine Erziehungsberechtigung hätte auch auch zurückgeben müsser, wie der 97jährige Prinz Phillip seinen Führerschein. Was er natürlich nicht getan hat. Entweder kam er mir den Indianern die keinen Schmerz kannten,die waren ja schon alle tot, oder er kam mir mit dem Härtegrad von Kruppstahl. War der Kruppstahl mal ausverkauft, tat es auch die Geschwindigkeit von Windhunden. Gind wiederum den Windhunden die Puste aus, weissagte er mir dass sowieso nur die Härtesten durchkommen. Und von denen auch nur 5 Prozent. Der fragte nicht wie es mir so geht mit seiner neuen Liebe. Um zu fragen wie es mir so geht musste er 75zig werden. Der ließ mein Kinderwohl, also mich, gnadenlos über die kleinstbürgerliche Klinge springen, um sich dann hinten hinaus auch noch als mein Retter aufspielen zu können. Eine Rolle die ihm wie auf dem Leib geschneidert ist. In der macht er bella figura. Die passt auch ganz wunderbar zu seinem Selbstverständnis. Dabei war er zeitlebens mein Untergang. Eine Wahrheit die ich natürlich für mich behalte. Für so viel Mut zur Ehrlichkeit ist meine Lebenssituation zu prekär. Und wer bitte ist schon gerne mutig, wenn man auch mit der Lüge ganz gut um die Runden kommt. Ich riskiere doch nicht bequeme 67 m2 Wohnfläche für einen Moment der Wahrhaftigkeit. Als junger Mensch ging ich in dieser Sache in die Vollen und schleppte mich von einem Uno-Einsatz zum Nächsten und von einer Niederlage zur anderen. Als Belohnung für so viel Mut zur Wahrheit sind mir die Zähne schon in den Vierzigern reihenweise ausgefallen, besser gesagt gezogen worden. Und mit den Zähnen auch mein Mut. Den letzten Rest von Wahrheit hat sowieso die Schizophrenie gekillt. Sich ganz der Wahrhaftigkeit hingeben macht nicht einmal der Dalai Lama. Der unterlässt es auch nach Tibet zurück zu kehren. Im indischen Exil lebt es sich doch auch sehr bequem. Dort kann er schön meditieren und der Welt ins Gewissen lächeln. Der Papst hat auch so seine kleinen Schwächen wenn der dieses predigt und seine Leute machen dann das genaue Gegenteil. An sich müsste der Mann Tausende von Geistlichen aus seinem Herren-Club werfen, wegen akut pädophiler Neigungen mit Tatbegehung. Davon habe ich bis jetzt noch nix gelesen. Sie etwa. Eigentlich müsste die katholische Kirche in der aktuellen Organisationsform aufgelöst werden. Der Grund "Bildung einer kriminellen Vereinigung". Normal müsste die Justiz weltweit aktiv werden. Gibt tausende von pädophilen Priestern die niemals strafrechtlich verfolgt wurden. Aber bei Männern, zu meist heterosexuellen Männer, die einer Frau auf den Hinter grabschen, da schlägt die Staatsmacht mit voller Härte zu. Da wird in Österreich das Strafrecht sogar verschärft. In der katholischen Kirche muss man es schon als Fortschritt betrachten, wenn der Pädophilie überführte Geistliche nicht mehr still und heimlich an eine andere Gemeinde weitergereicht werden, um dort dann genau so weiterzumachen wie zuvor, sondern in den Ruhestand oder sonst wohin weitergereicht werden, wo sie keinen weiteren Schaden mehr anrichten können. Oder nehmen sie weniger großkotzig den Herrn von Berufswegen. Im Netz ist er politisch durch und durch, was ja aller Ehren wert ist. Da macht der Mensch keine Gefangenen und lässt auch nicht mit sich reden, wenn er um das Lebensglück der Übernächsten bemüht ist, um das es leider zu oft nicht zum Besten steht. Ist eine schwierige Sache. Würde es ein Patentrezept geben hätte man es inzwischen schon angewandt. Derzeit ist die Geografie-Hypothese sehr gefragt. Nur so schlecht liegt Venezuela geografisch nicht. Privat fährt er dann trotzdem zum Skilaufen oder geht ins Fitnessstudio. In Österreich hat letze Woche ein Asylwerber den Leiter eines Sozialamtes erstochen. Der Mann war trotz eines bis 2024 ausgesprochenen Aufenthaltsverbots illegal in den Schengenraum eingereist und stellte einen Antrag auf Asyl, wodurch er zumindest vorübergehend Abschiebeschutz erhielt. Auch im Fall eines negativen Asylbescheids hätte dem angeblichen Kurdenkämpfer laut dem österreichischen Innenministerium wohl eine Duldung zugestanden werden müssen. Das ist die aktuelle Rechtslage, die für den Herrn von Berufswegen eine einzige Schande ist, wenn es bei ihm politisch wird. Und das wird es. Gleichzeitig sollte nicht verschwiegen werden, dass Angriffe gegen Beamte in Österreich 2018 rückläufig waren. 2018 gab es in Österreich demnach 45 Verurteilungen wegen tätlichen Angriffs auf einen Beamten. Im Vergleich zum Jahr 2009, in dem es noch 124 Verurteilungen gab, bedeutet dies einen Rückgang von 64 Prozent Das geht aus den Zahlen des Justizministeriums hervor (Quelle die Presse). Um nicht vom Thema abzukommen, das ich an sich nicht habe. Die eigentliche Kleinstkunst besteht ja darin dass ich ohne Thema im Kopf losschreibe. Alles was ich habe ist das Wort Interesse. Einen Titel den habe ich auch. Nur sagt das gar nix. Dazu komme ich noch im letzen Satz. Falls es mir überhaupt gelingt bis dorthin vorzudringen. Fakt war: So nach und nach wurde ich unter einem riesigen Scheißhaufen an negativem Interesse, bestehend aus Schikanen, Geringschätzung und Lieblosigkeit, den die Um2 Tag für Tag, und Jahr für Jahr über mir ausgoss begraben. Spätestens mit der Pubertät rasselte mein Selbstwert, der ja ins Lebensgefühl mündet wie ein Bach in einen Fluss, schlagartig in den Keller, so wie auch meine Noten in den Keller rasselten. Aus, nein, von diesem Kellergefühl konnte ich mich bis heute noch mehr frei machen. Zumindest nicht im nüchternen Zustand. In der Welt angekommen fühlte ich mich immer nur angesoffen. Hin und wieder auch beim Sport. Nur im Sport wurde mein Talent vom Alkohol weichgespült bis zur Unkenntlichkeit. Gott sei Dank war ich noch old school, schwer vom Männlichkeitswahn einer sich ausfransenden Nachkriegszeit angeleitet, weswegen der Selbstmord keine Option war. Statt an Selbstmord dachte ich an Flucht. Mal ans andere Ende der großen Welt, dann wieder ans kleinere Ende des Kleinstbürgerlichen, wo ich mir dann kindlich naiv ein Leben als Sandler/Obdachloser ausmalte, das ich mir gar nicht mal so übel vorstellte. Tatsächlich habe ich dann mein Leben lang genau gegen diese drohende Obdachlosigkeit angelebt. Aktuell mit Erfolg. Für den ich aber nix bis wenig kann. An sich lebe ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Zähne aus Ungarn könnte ich mir niemals leisten ehrlich gesagt. Stimmt nicht ganz. Ich müsste für Zähne wieder zu zocken beginnen. Ausgang äußerst ungewiss. Nur so wie die Situation beschaffen war, konnte das mit mir ja nix werden, früh schon durch Deprivation beschädigt, falls sich meine Nerventante da nicht vertut in ihrer Einschätzung, wenn sich eine wesensfremde Frau, die sich als meine Mutter ausgab, zeitlebens mit Bilden von Ersatzkindern umgab, die von der Art tatsächlich viel besser zu ihrem Charakter passten, einzig weil sie über ihre Biologie nicht und nicht hinauskam und die Kultur verweigerte, so brüchig diese auch sein mag. Und das mit einem Willen und einer Radikalität die ihr möglicherweise gar nicht bewusst war. Nicht in vollen Umfang. Die gute Frau hatte was von einem Körper der ein fremdes Organ abstößt, wenn sie mich sah. Der Gedanke, dass dahinter eine bewusste Absicht stand, wäre nur schwer zu stemmen für mich. Das glaube ich nicht. Dafür bin ich zu tolerant. In der Regel schmücken sich Mütter doch mit ihren eigenen Kindern. Ich kenne keine Mutter die sich ein Bild vom Nachbarskind aufs Nachkästchen stellt. Sie etwa. Sowas macht doch keine Mutter die einigermaßen bei Verstand ist. Man kann doch nicht einerseits verlangen als Mutter angesprochen zu werden und diese Freude, die gleichzeitig auch eine schwere Bürde sein kann, ganz offensichtlich von sich zu weisen, indem man sich mit Bildern von fremden Kindern schmückt. Sogar Mütter, in diesem Fall volksdeutsche Mamis, deren Söhne in einen verbrecherischen Angriffskrieg gezogen waren oder dorthin befohlen und abkommandiert wurden, das ändert wenig, die unter Umständen bestialische Grausamkeiten begangen hatten (Belagerung Leniningrad, 1 Million Tote) und aus diesen verbrecherischen Krieg nur noch tot oder gar nicht mehr zurückkehrten, stellten sich doch auch nicht das Bild eines kleinen jüdischen Jungen oder Mädchen auf den Nachtisch, den der Sohn den halben Kopf weggeschossen oder sonst wie zertrümmert hatte. So etwas macht man doch nicht. Natürlich würde die Um2 alles was ich hier ausbreite in Abrede stellen und abstreiten. Schneller als jeder Zick, Zack und Zyliss sagen kann, ginge die gute Frau, kleinstbürgerlich durch und durch, auch schon in den Angriffsmodus über, wie sie es ihr Leben lang getan hat, da der Angriff nun mal die beste Verteidigung ist. So schnell kann ich gar nicht razz fazz sagen, würde ich auch schon behaupten und zwar schnurstracks, der einzige Grund dass ich überhaupt noch am Leben bin dem Goadfather geschuldet sei, der, herzensgut wie er nun mal ist, sich von mir nach Strich und Faden ausnehmen lässt. Gegen diesen Vorwurf der ja Hand und Fuß hat und nicht von der Hand zu weisen ist, dafür sprechen die 67m2 eine zu eindeutige Sprache, komme ich natürlich nicht an. Nicht in diesem Leben. Das ist aussichtlos. Auf dieser Ebene, wo dass negative Interesse schon ins Zerstörrerische kippt, würde sie mich heute genauso ohne Schaum rasieren wie in der Kindheit mit ihren Verboten und ihrer schier grenzenlosen Herzlosigkeit. Wer es auf Geringschätzung abzielt, wird immer einen Weg finden, zu der auch zu kommen. Und mit Schizophrenie brauche ich der Frau erst recht nicht zu kommen, die ja auch repräsentativ für das ländliche Österreich steht, das heute noch durch und durch kleinstbürgerlich ist. Auf dieser Ebene wüsste ich heute noch nicht zu bestehen. Nicht solange ich in einem Gratis-Blog gegen mein unterirdisches Selbstwertgefühl anschreibe. Natürlich erfolgslos. Anders kenne ich die Welt nicht und mich nicht. So wie Estragon und Wladimir auf Godot warten, warte ich aufs Gelingen. Natürlich völlig umsonst. Dafür bin ich epigenetsich zu verhunzt.
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So wie die Um2 oder der Goadfather sind Kleinstbürger nun mal wenn es Spitz auf Knopf kommt. Entweder so oder sie löschen unliebsame Gefühle in sich aus, so wie meine leibliche Mutter mich in ihren Gefühlen auslöschte. Da kennen die nix. Warum denen das so leicht von der Hand geht. Erstens weil sie es ungestraft können und zweitens bin ich eine verkrachte Existenz, in die zefransten Ränder der Idylle ausgerlagert, der von einer kleinstbürgerlichen Peinlichkeit zur nächsten taumelt. Der Schweregrad der Peinlichkeit wiederum steht zumeinst in einem ziemlich direkten Verhältnis mit dem Grad der eigenen Bedeutungslosigkeit. Steht auch so ähnlich im aktuellen Spiegel. Da ist was wahres dran. Wie es das Wort verkracht schon ankündigtt habe ich mich mit der Existenz angelegt und verloren, die nur kleinstbügerlich sein kann. Das ist was kultuelles. Da gibt es große und kleine Traditionen. Die großen und kleinen Traditionen des Keinstbürgerlichen haben eines gemein. Mit Verlieren will man nichts zu tun haben. Kann ich niemanden empfehlen. Vor allem wenn man nix kann. Dann fressen dich die Verhältnisse mit Haut und Haar. Stell dich mal alleine in einer gelben Weste vor den M-Tower, vorne steht "Keine Ausbildung" und hinten "Schizophren", dann haste den Scherben auf. Da drehen sich die Einhemischen angwidert weg und den Übernächsten zu. Bei uns geht man ja davon aus das jedes Scheiteren was persönliches ist und nix strukturelles. Schon hier in Netz ist mir Herr von Berufswegen gleich einmal mit den Stationen einer herausragenden Karriere als Autonomer gekommen, um mich aus dem Feld der Argumente zu schlagen. Dieser Mensch scheint einen bedeutenden Beitrag geleistet zu haben, damit eine von Nato-Bombern zerstörte Brücke über den Euphrat wieder aufgebaut wurde. Des Weiteren hat er dann noch eine Frau aus einem türkischen Folterknast herausgeholt, einen Lehrer in einer Dorfschule im Irak bezahlt und diversen Leuten in Hungerländern das Essen persönlich verschafft. Bei so einer überragenden Lebensleistung, vor der man nur noch den Hut ziehen kann, bleibt einem wie mir natürlich nix anderes mehr über als das Scheitern. Alle anderen Positionen sind besetzt bzw. abgedeckt. Das ist auch was kulturelles. Die besseren Plätze sind dort meist schon belegt. Vor allem in Österreich wo sogar Bildung vererbt wird. Der Godafther hat nicht einmal Hauptschule. So einen vermessenen Haufen an Gelingen, kann ich natürlich nur noch den Zynismus meines Misslingens gegenüberstellen. Nachdem ich mit der Übersicht seiner Heldentaten durch war, die ganz sicherlich nur ein kleiner Ausschnitt sind von weiteren Heldentaten, dachte ich mir. Na wenigstens hat er keine der 200 000 Frauen gerettet, die im Kongo recht zeitnah vergewaltigt wurden bzw. werden. Natürlich auch auf einer persönlichen Ebene, indem er diesen Frauen auf extremst zärtlich und rücksichtsvolle Art beischlief. Oder doch? Ehrlich gesagt trau ich dem Mann alles zu. Nicht dass er auch noch dem Kongo beigebracht hat sich zu einer astreinen Demokratie hochzubücken, wie Norwegen oder Deutschland. Mir sterben ja weiterhin die Kinder des Kongo, nee des Jemen, unter der leblosen Hand weg. Venezuela wäre auch noch eine Möglichkeit mich an weltfernen Leid aufzugeilen. Seit ich weniger unten herum mache, sie wissen ja das Alter, die Prostata, der Grant, schläft mir die Linke schon beim Fernsehen ein. Auf der persönlichen Ebene habe ich was die Speisung von Hungerleidern betrifft naturgemäß auch versagt. Und zwar völlig. Ich habe sogar für eine Organisation gearbeitet die genau das Gegenteil befürwortete. Als wir uns von der UNO nach dem Dessert Storm im Grenzland zwischen Kuwait und dem Irak herumtrieben, schön mit der Friedenstraube am Barett, wurde uns von den Weltzusammenhangsmachern im UNO-Hauptquartier explizit verboten, der darbenden irakischen Bevölkerung etwaige Hilfe zu kommen zu lassen. Und zwar mittels Befehl. Wer diesen Befehl verweigerte, sagen wir aus Gewissensgründen, wäre sofort zurück nach Österreich ausgeflogen worden, wo man dann umgehend aus dem Dienst entlassen worden wäre. Natürlich unehrenhaft. Beim Militär in Auslandseinsätzen spricht man dann von Repatriierung. Einen auf Franz Jägerstätter zu machen und mich auf mein Gewissen stützen, wie zumeist aufs Gewehr oder wieder andere auf ihren sozialen Status so vorhanden, um endlich das Richtige im Falschen zu machen, konnte ich mir einfach nicht leisten so abgebrannt wie ich zu dem Zeitpunkt war. Verdeckt obdachlos war ich auch. Vor dem UNO-Einsatz hatte ich in einem Gasthaus mit einem Kumpel ein kleines Zimmer bewohnt. Scheiße in dem Zimmer ging es zu wie in einem Puff. Das Zimmer war Zufluchtsstätte für alle jene jungen Menchen die auf der Flucht waren vor übertriebener Kleinstbürgerlichkeit und nicht völlig verdorben. Davon gab es südlich der Drau zu Beginn der Neunziger reichlich. Wer gegen das Spießertum der Gartenzwerge aufbegehrte, schlief sich am Wochenende seinen Rausch in unseren Zimmer aus. Ein Kumpel von mir war mal so angesoffen dass er sich die Gulaschsuppe aus der Dose im Toaster aufwärmte. Sie werden es nicht für möglich halten. Aber wir hatten sogar einen Balkon. Nur zum Sitzen war der nicht geeignet. Es war tiefster Winter. Der Balkon wurde dann zum Kühlschrank. Im Nebenzimmer wohnte eine Frau in den Mittleren Jahren, die völlig aus dem Leim ging. In einem anderen Leben, von dem sie gerne sprach, soll sie mal dick im Leben gestanden haben, mit fetten Klunkern an den Fingern, echten Pelzmäntel und einem Rudel Männer die sie begehrten. Davon waren nur noch Spuren über. Ihr Parfum war noch teuer. Aber fast schon leer. Hin und wieder kam sie in unser Zimmer, natürlich völlig betrunken, legte sich zwischen uns ins Bett und fing zu erzählen an. Mit der Frau hätte wir alles machen können. Auch Dinge wie im Blog „Die Büchse der Tallulah“. In dem Blog sprudelt es nur so von Sex. Vor ein paar Wochen gab es da einen schönen Eintrag über einem mißlungenen Dreier. Da stand geschrieben, dass des Internet voller Leute ist, die problemlos einen Schwanz in die Muschi und einen in den Arsch bekommen. Also aktueller Stand im Netz ist einen Schwanz in der Muschi und zwei im Arsch. Fragen sie mich nicht warum ein Schwanz im Arsch zu wenig ist. Womöglich wird auch in der Porno-Branche optimiert. Ich gucke gerade die 2. Staffel der Serie „The Duce“ als in den USA die Pornografie legalisiert und Rotkäppchen neu verfilmt wurde. Die wollten noch Porno mit Anspruch machen. Im Netz gibt es ein noch moderneres Rotkäppchen. Die macht halt so im Wald herum und tut als würde sie Beeren sammeln oder Pilze. Von hinten schleicht sich dann ein Typ heran, der böse Wolf halt, und steckt ihr seine Faust in den Arsch. Scheiße musste lachen. Sau lustig. Sollten sie sich angucken. Ich lach mich jedesmal schlapp. Bei ihr, also der Tallulah, klappt das aber nicht mit dem Dreier. Kurz wurde beschrieben warum es nicht klappte. Der Schwanz im Arsch war instabil. Hinten hinaus wurde dann die Bloggemeinde befragt ob die helfen könnte. Eventuell machten sie auch was falsch. Ich habe mich dem Thema kommentierend dahingehend angenähert, dass möglicherweise bei mindestens einem der Beteiligten eine körperliche Behinderung vorlag die noch unentdeckt war, oder dass es an geistiger Reife mangelte. Sie werden es nicht für möglich halten. Mein Kommentar wurde tatsächlich gelöscht. So ein Vorgang spricht dann doch stark für meine Theorie dass sich das Scheitern, so sich dieses Mal auf einer tiefenpsycholgischen Ebene festsetzt hat und gekommen ist um zu bleiben, möglicherweise in äußeren Zufälligkeiten widerspiegelt. Wer in so einem Gratis-Blog gelöscht wird, am Arsch der Netzwelt, die eigene Bedeutungslosigkeit den Fuchs macht und die Lächerlichkeit den Hasen, muss man zwangsläufig was falsch machen. Und zwar nachhahltig. Wer dieses Beispiel nicht für aussagekräftig genug hält vielleicht noch ein Versuch. Statt die darbende irakische Bevölkerung im Süden des Iraks mit Lebensmittel und pharmazeutischen Zeugs zu versorgen, um so in die übergroßen Fußstapfen des Herrn von Berufswegen zu steigen, die es ziemlich übel erwischt hatte, weil sie von den alliierten Streitkräften unter Führung der USA ermutigt wurden, gegen Saddam Hussein aufzubegehren, natürlich mit Waffengewalt, anders wird man Diktatoren in der Regel nicht los, und dann doch im Stich gelassen wurden als es drauf ankam, ähnliches hat sich 25 Jahre später auch in Lybien oder Syrien zugetragen, guckten wir von der UNO den amerikanischen Streitkräften dabei zu, wie die Hunderte Kartons mit Fertigessen verbrannten, weil die dafür anscheinend keine andere Verwendung mehr hatten. Das war dann der Moment, wo ich mir neben dem brennenden Haufen stehend dachte, die Hände in den Hosentaschen der Uniform vergraben, dass des hier fast so wie bei den Nazis war, als die 1933 verfemte Bücher im Feuer aufgehen ließen. Fehlten nur noch die Feuersprüche. Obschon ich in jungen Jahren ziemlich ausgehärtet war kam ich doch schwer ins grübeln. Diese gespenstische Szene hat mich bis heute nicht mehr losgelassen. Scheiße war diese UNO ein peinlicher Haufen. Das soll also Realpolitik sein, der kleinste gemeinsame Nenner in der Praxis. Für einen Insider wie mich, war das Verhalten des niederländischen Kontingents der United Nations Protection Force, während des Jugoslawienkriegs auch keine große Überraschung mehr, als die mit dem Schlächter von Srebrenica Ratko Mladić schön Schnaps tranken, während hinten herum bis zu 8000 Bosniaken ermordet wurden. Das UNO-Mandat der Holländer war so ausgestattet, dass die sich nur sich selber verteidigen durften. Später in der Zeit wurde in einem Berufungsgericht in Den Haag die niederländische Regierung für den Tod von 350 muslimischen Männern während des Völkermordes von Srebrenica 1995 mitverantwortlich gemacht. Die niederländische UN-Truppe Dutchbat hätte diese Flüchtlinge besser schützen müssen, stellte das Zivilgericht fest. Weil die niederländischen Soldaten die Männer von ihrer Anlage gemeinsam mit anderen Hilfesuchenden fortgeschickt hätten, seien sie ihrer Chance aufs Überleben beraubt worden, sagte die Vorsitzende Richterin Gepke Dulek. Die „Mütter von Srebrenica“, hatten die Zivilklage gegen die Niederlande angestrengt. Eine der bosnischen Klägerinnen, die nach Den Haag gereist waren, reagiert enttäuscht: „Das ist keine Gerechtigkeit“, rief eine Frau im Gericht. (Quelle Die Welt.de) Uns hat wegen der Sache im Irak niemand angeklagt. Mich hin und wieder wie gesagt das schlechte Gewissen, dass ich aktuell dadurch besänftige dass ich für Ärzte ohne Grenzen spende. Allerdings drücke ich dann auf den Button „VON DER STEUER ABSETZEN“.
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Die Mythen und Legenden der Aufbaugeneration können brutal sein. Damit meine ich die Generation der im Krieg geborenen zwischen 1939-1945zig, die in den größten Zivilisationsbruch der Moderne hineingevögelt wurden. Mit den Wirtschaftswunderjahren und dem persönlichen Gelingen kam auch der Selbstbetrug, den in der Regel irgendwer auszubaden hat. Diesen Betrug an seinem Selbst muss man sich leisten können.

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