Sonntag, 24. September 2017
Zu viele Briefe im Umlauf
So alles verdaut.

Folgendes hat sich zu getragen. Im Blog https://pommes.blogger.de/ wurde das Phänomen Angela Merkel thematisiert. Sehr spannend und originell aufbereitet, in Schrift und Wort. Irgendwann in dem Eintrag/Beitrag „Merkel: Die schafft das (wieder)!“, gab es ein Bild oder Fotomontage. Ach was. Sie gucken sich das am Gescheitesten selber an und greifen dann auf ihre ganz eigenen Eindrücke zurück, wenn es sie interessiert. An einem Tag wie heute, falls sie eine leidenschaftlicher Sozialdemokrat sind oder AfD-Wähler, werden sie aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nicht dazu kommen. Dass es die SPD so schlimm erwischt habe ich ja eh schon versucht zu verdeutlichen. Überraschend kommt es nicht. Ich gutmütig habe der SPD ja kleinere Verluste vorhergesagt. Zu sehen sind in dem Beitrag zwei Wahlzettel. Links einer mit dem Namen Adolf Hitler, rechts steht Angela Merkel drauf, in altdeutscher Schrift. Es wird auch die Frage gestellt woran die mehrmalige Wiederwahl der Frau Merkel erinnert? Wobei man ja festhalten kann ohne die Geschichte neu zu schreiben. Ich greife kurz den Ereignissen vor. So oft wie die Frau Merkel als Bundeskanzlerin im Amt bestätigt wird, wurde der Adolf Hitler in seiner Funktion als Reichskanzler nicht wiedergewählt. Nicht mal als Führer trat er 4-Mal zur Wahl an. Wäre der Hitler auch ein 4-Mal in seinem Amt wiederbestätigt worden, von 1933 ausgehend, und naturgemäß rein hypothetsich, auch jedes Mal die ganze Legislaturperiode, hätte er 1945 noch einmal wiedergewählt werden müssen. Wie sie wissen ist sich dass nicht ganz ausgegangen. 1945 hatte der Hitler doch einen kleineren Karriereknick zu verdauen. Gibt Leute die tun das heute noch. Wie auch immer. Zu solchen Anspielungen, Anlehnungen und Verweisen zwischen dem Führer des Deutschen Reichs Adolf Hitler und der Kanzlerin der deutschen Bundesrepublik Angela Merkel, kann ja jeder stehen wie er möchte. Gehen geht auch. Noch besser sitzen. Einige werden dass als gelungen finden, andere wiederum weniger und einige ganz andere werden vielleicht gar keine Meinung dazu haben. Ich finde so Hitler-Merkel Anspielungen weniger gelungen. Da macht man schon auch sehr viele Äpfel mit einer Birne. Wo sich die beiden doch schon in der Art wie sie ihr Amt ausübten bzw. ausüben a bisserl unterscheiden. Zumindest in Nuancen. Der Regierungsstil der deutschen Kanzlerin zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass sie es blendend versteht jedes politische Riskio zu vermeiden, das ihre Macht gefährden könnte. Wirklich in die Vollen ging sie in ihren 12 Jahren als Kanzlerin bis jetzt ja nur bei der Flüchtlingskrise 2015. Und schon bekam sie die Rechnung präsentiert. Wer in seiner Regierungszeit da mehr riskierte war der Schröder, als der Hartz IV durchdrückte. Auch gegen den Willen der eigenen Parteibasis. Von Hartz IV und Schröder seinem Image als Big Business-Man hat sich die SPD bis heute noch nicht wieder erholt. In Österreich tut sich die SPÖ ähnlich schwer mit ihrem Altkanzler Gusenbauer. Hat der Herr M. ganz überlesen dass ich kurz auch Österreich machte. Der Gusi berät ja auch hin und wieder Diktatoren. Wobei man schon sagen muss. Diktatoren muss ja auch wer beraten. Den nordkoreanischen Diktator Kim-Jung-un berät ja niemand aus dem Westen. Ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei wenn sich Diktatoren nicht beraten lassen. Ähnlich verhält es sich mit dem amerikanischen Präsidenten. Der hört ja weniger auf seine Berater und mehr auf seine Klöten. Und die sagen ihm . Mit dem Reichskanzler Hitler konnte in Sachen Risiko aber auch der Demokrat Schröder nicht mit. Nicht einmal in Ansätzen. Was ist schon Hartz IV gegen Hitler seine Enteignung der Juden oder seinen sichelhaften Sitzkrieg, der nur noch von seiner Operation Barbarossa überboten wurde.

Ich fand den Hitler-Merkel-Pakt weniger gelungen. In der Wahlstromanalyse habe ich gerade gesehen dass die AfD gut eine Million Wähler von der CDU abgezogen hat. Die NSDAP hat ab einen gewissen Zeitpunkt auch massenhaft Wähler verloren. Zumeist aber aus anderen Gründen und oft endgültiger. Habe ich meine Sicht der Dinge also im Kommentarblog des Hitler-Merkel Pakt kundgetan. Der/die Blogger war dann auch so freundlich auch bei mir was reinzuschreiben und unterbreitete mir auch gleich einige Verbesserungsvorschläge. Ich sollte in erster Linie an die LeserInnen denken und nicht endlose Texte schreiben, mehr Absätze wären auch angebracht und bitte nicht so viele Smileys. Was die Leute alle gegen die Bildchen haben. Vielen Dank noch einmal für die guten Ratschläge. Natürlich werde ich diese Anregungen dann gleich mal in mein Blog einfließen lassen. Des Weiteren gelobe ich Besserung bis ich halt wieder in den alten Trott verfalle wie einer Femme fatal. In dieser Hinsicht tut sich bei mir im Haus ja nix. Schon in diesem Beitrag denke ich jetzt nur noch an mögliche LeserInnen, mache auch schon auf Teufel komm raus Absätze und auf Smileys werde ich auch verzichten. Na ja vielleicht auf das eine oder andere Bildchen werden ich trotzdem zurückgreifen. Gibt einige die passen so gut wie immer.
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Vielleicht sollte ich mich überhaupt für diese Unart entschuldigen andauernd durch mein Schreiben ihren Lesefluss zu stören. Falls sie überhaupt in den Genuss so eines Flusses kommen. In meiner mir übliche Art, eine andere habe ich nicht, habe dann in meinem Kommentarblog geantwortet. Merkel in einer SS-Uniform machten ja schon vor Jahren die Polen. Die Griechen wiederum steckten den Rollstuhl vom Finanzminister Schäuble in eine SS-Uniform. A bisserl ausgelutscht ist das Thema Drittes Reich-Hitler schon. Ich muss ja noch den Text mit dem Titel „Der Hitler macht`s, der Hitler“, fertig schreiben. Hitler und Merkel-Vergleiche kann man schon auch als bewussten Tabubruch bzw. Provokation beschreiben, die der digitalen Aufmerksamkeitslogik folgt. Nur wer es schafft in Netz aufzufallen, fällt letztendlich im Netz auch auf. Dass das Meinungsspektrum bei einer bewussten Hitler-Merkel Provokation unter Umständen a bisserl breiter gebeult ist, wie bei einem Rezept für Kartoffelpüree, kann schon mal vorkommen. Wobei das Thema Kartoffelpüree lässt sich schon auch sehr ausführlich beschreiben. Nimmt man Bio-Kartoffel oder Normalos, bei der Milch kann man auch variieren, wie viel Muskatnuss etc. Da gibt es viel zu sagen. Ich kann nur Püree aus der Packung. Bin aber schon ganz gut im einrühren.

In der Sache bewusster Hitler-Merkel Provokation + Tabubruch, vielleicht ein anderes, aber nicht weniger aktuelles Beispiel. Ein gewisser Walther Rauff, seinerseits Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), war mit dem SS-Mann Herbert Lange, ja einer der Wegbereiter des Gaswagens. Massenerschießungen im Osten schlugen den Schützen, zu denen auch Ostmärker gehörten, schon auch hin und wieder aufs Gemüt. Bei den Gaswagen handelte es sich um Lastwagen mit geschlossenem Aufbau, in die Auspuffgase eingeleitet wurden. Na kein Lachgas. Schon so ein Gas an dem die Menschen im Innenraum qualvoll erstickten, wie zu letzt in Österreich in der Nähe von Parndorf auf der Ostautobahn A4. Da 71 erstickten Menschen in einem LKW. Natürlich eledinig. Alles Flüchtlinge und Armutsmigranten. Ich weiß. Von 71 Menschen erstickten Menschen in Parndorf knapp vorm Outlett, wo es tolle Markenklamotten zum halben Preis gibt, ich mach ja nur Billigstdorfer-Garderobe, jetzt irgendwie eine passende Überleitung zum dritten Reich zu erfinden, außer was mit Autobahn, ist schon recht schwierig. Viel besser kommt es in dieser Sache und um ein weiteres Tabu zu brechen wie früher den Leib Christi, wenn man links das Foto eines Nazi-Gaswagen in sein Blog einstellt und rechts gleich daneben einen VW-Diesel, der Euro Klasse 5 oder gar 6. Klasse 3 ist unfair. Hier Gas, dort Stickoxide. Setzt man dann über beide Bilder das Zeichen „Made in Germany“ und schon ist man dick im Geschäft. Werden LeserInnen sehr wahrscheinlich auch geteilter Meinung sein.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Wer bewusst provoziert sollte eigentlich schon damit rechnen, dass die Reaktion nicht immer in die richtige Richtung geht, ja gehen kann. Das liegt in der Natur der Sache. Obschon uns Algorithmen beim Denken zuhören haben wir schon noch so viel Rest-Freiheit, dass die Reaktion eines Lesers auf eine Aktion, nicht immer den eigenen Reaktions-Erwartungen entspricht. Ich habe da in der Zeit seit ich auf Blogger.de schreibe wirklich schon vieles erlebt. Jahrerlang einmal gar nix. Ander legen ein Blog an, schon schreibt wer ach wie ich mich freue. Ist mir noch nicht untergekommen. Doch ich kenne eine Person die schreibt manchmal sowas. Danke vielmals. Obschon ich keine hohen Erwartungen an mögliche LeserInnen habe, werden zuweilen auch die unterboten. Gibt wirklich nix dass bei mir noch nicht kritisiert wurde. Auch ich als Person. Mir wurde da schon ein paar Mal in die Klöten getreten oder es wurde mir der Teppich unter den Haxen weggezogen. Der neue Teppich ja noch nicht. Da pass ich jetzt besser auf. Ich versuche dann den Leuten immer zu erklären dass sie jedes Recht haben mich zu zerlegen. Aber bitte erst wenn mein Schreiben für einen Balkon mit Meerblick langt. Der/die Blogger vom Hitler-Merkel-Pakt, hat mir dann gleich einmal gezeigt wo der Kommentarbartl den Most herholt. Irgendwas mit Onanie und Sorgfalt. Das ging schon in Ordnung. Ich hatte auch was mit Papagei geschrieben. Aktion und Reaktion passten noch einigermaßen zusammen. Danach wurde es unübersicherlicher. Womit ich mir schwer tu und nicht so richtig nachvollziehen kann, ist das typisch kleinstbürgerliche an dem Kommentar, der sich auch a bisserl wie ein Abschiedsbrief liest. Nee dein Blog lese ich nicht mehr. Tschüss. Du bist mir nicht sympathisch genug. Du hast meine Wertschätzung nicht verdient. Machst mir da meinen Hitler-Merkel-Pakt madig. Das wiederum ist etwas was sich andauernd wiederholt. Immer wieder geben mir LeserInnen zu verstehen dass mein Keinstkunst-Blog es nicht mehr wert ist gelesen zu werden und mir ganz klar oder auch nur über Bande eine Absage erteilen. Ziemlich angepisst ziehe ich irgendwann, meistens früher als später, übelst über sie her, weil ich mir dann angucke was sie so schreiben. Es versteht sich von selbst dass ich dann ungerecht bin. Na wenn es nur der Schreibe nach geht, sollten sie mich nicht sofort achtlos aussortieren, als nicht überlebensfähig einstufen und nach links, also direkt in Gas schicken. Ich rede mich gerne auf Schizophrenie + Tabs aus, dass ich es nicht besser kann. Was ist ihre Ausrede? An so einen Punkt gibt es dann kaum mehr ein zurück. Stehe ich dann wieder mal am Ende meiner Möglichkeiten angelangt an einem aufgelassenen Bahnhof und warte und warte auf, während die Zeit auf der Mundharmonika spielt wie in einem Italo-Western. Scheinbar, nein ganz offensichtlich, tun sie nix lieber als mit ihrer verletzten Eitelkeit um sich werfen. Wenn sie mit dieser kleinstbürgerlichen Verletztheit nur ziellos um sich werfen würden. Halb so schlimm. Dann kann es ja jeden treffen. Nur werfen sie mit ihrer verletzten Eitelkeit irgendwann gezielt nach mir. Wären wir jetzt im neugewählten Bundestag mach ich dann immer die AfD. Digital wie analog habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich in einem Kulturkreis lebe, in dem ich mich eigentlich nicht äußern kann, ohne von ihnen deswegen früher oder später mit Sanktionen belegt zu werden.

Wie oft soll ich noch bekennen dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe. Obschon ich mich auf einen sehr hohen Wirkichkeitsanteil stützen kann, wie die Frau Merkel auf eingefahrene Geschlechterrollen, die dazu führen dass viele ihrer politsichen Gegner männlichen Zuschnitts, erst nach verlorerenen Wahl schnallen wie sie gerade abgezogen wurden und dann im Scheitern in geiste Schnappatmung verfallen wie gestern der Herr Schulz, bin ich nicht vollumfänglich gesellschaftsfähig. Dort wo sie Kompromisse suchen oder klugerweise einknicken, blühe ich erst so richtig auf. So ein Verhalten nennen Fachleute selbstgefährdend. Das ist auch ein Grund warum ich nicht gesellschaftsfähig bin. Ohne Goadfathers-Bude würde es übel aussehen*. Sie erleben mich dann gerne als anmaßend oder sonst was. Ich kann sie nur bitten dass nicht heraus zu fordern. Denn im Netz tun sie sowieso nix lieber als andere zu sanktionieren, indem sie ein Blog bewusst nicht anklicken und mit der Anerkennung gehen sie auch sehr selektiv vor. Mach ich weniger. Außer sie machen nur den Troll. Aber ansonsten habe ich in den knapp 8 Jahren hier noch nie jemanden der Tür verwiesen. Sie hingegen langen auf die eine oder andere Art andauernd hin bei mir, was ja gar nicht mal das Hauptproblem ist. Die Crux ist. Sie können da nicht mehr zurück. Können würden sie schon. Nur wollen sie nicht. Warum auch wenn ihnen dadurch keine Nachteile entstehen. Ich hab nicht Tschüss geschrieben und sie ablegehnt. Sie machen da Narzissmus und ich nicht. Das steht nirgends dass ich sie ablehne nur weil ich den Hitler-Merkel-Pakt nicht so dolle finde. Das Problem mit ihnen. Freiheit bekommt ihnen oft gar nicht gut. Im Netz, endlich mal in der komfortablen Situation, dass sie sich nicht zwanghaft an vorgekaute Konventionen halten müssen, lassen sie ihren Gefühlen, die manchmal recht grauslich sein können, gerne mal freien Lauf. Das ist wirklich disgusting wie sie mir da immer Absagen erteilen, auf die eine oder andere Art. Von der anderen Seite her hagelt es dann erst recht wieder Kritik, wenn ich dann schreibe, dass ich schon auch jemanden benötige der mein Blog anklickt. Lesen muss ja gar nicht sein. Nur sehe ich mich einfach außer Stande bei ihnen Richtung abzubiegen, nur damit sie mein Blog nicht schmähen, und ihnen den damit sie mich lieb haben. Ich will von ihnen nicht gemocht sondern nur gelesen werden. In der Regel haben sich doch einen Partner oder Kinder. Da gibnt es doch immer was zu lieben. Freunde werden sie sicherlich auch welche haben. Sicherlich auch solche die ihnen am Geburtstag gratulieren. Einer meiner beiden Kumpels der Hobbit-Anwalt hat an meinem GT nur so angerufen. Freunde eignen sich auch ganz wunderbar um sie in Sympathie zu hüllen wie ein Jausenbrot in eine Frischhaltefolie. Nur so wird das nix. Also für sie durchaus. Für mich weniger. Schön langsam komme ich ja zur Überzeugung, dass sie für mein Scheitern mindestens so viel Verantwortung tragen wie ich, wenn sie mich immerzu mit Sanktionen belegen wie Nordkorea. Ich schieß doch nicht mit Raketen herum sondern schreibe einfach nur Texte. Schattenwelt bin ich auch. Tiefste Schattenwelt. Ich gehöre nicht wirklich zu diesem Kulturkreis, sondern lebe mehr parallel die Outlinie entlang. Spuren dieses Leben haben sich in mir abgesetzt wie Sedimente im Gestein meiner Seele. In den letzen 30 Jahren wurde ich genau einmal zu einem Weihnachten eingeladen und das ging übel nach hinten los. Da wurde meine Weihnachtsamnestie gleich mal aufgekündigt. Ist aber auch schon 22 Jahr her. Heute nehme ich keine Einladungen mehr an. Mich an ihre Konventionen zu halten wie an eine Geschw.-Begrenzung fällt mir sehr schwer, weil ich sie oft nicht verstehe. Wie die Um2 neigen sie dazu mich Zick-Zack-Zyliss zu einem Kellermenschen kleinzuhacken, während sie weiterhin schön im Parterre leben und es sich gut gehen lassen. Im Netz finden sie immer wen, der auch was mit Symphatie macht. Ihnen geht scheinbar voll einer ab, wenn sie das Gefühl haben wie ein Sehr Gut im Betragen letztendlich am längeren Ast zu sitzen, so wie die Um2 zeitlebens auf dem längeren Ast sitzt. Game, Spiel, Satz und Sieg Um2. Die Um2 klickt mich auch nicht an. Schreiben sie dann sehr wahrscheinlich auch unzählige Briefe an mich, die eigentlich dazu gedacht sind mein Blog aus der Verbannung bzw. Quarantäne zurück ins Leben zu holen, die nie ankommen.

Ende

*Genaugenommen bin ich ein Sandler (Obdachbefreiter) der durch ein paar glückliche Umstände weit übert seinen eigenen Möglichkeiten lebt.

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