Donnerstag, 7. September 2017
Kleine Appetithäppchen
Korrektur Morgen.

Manchmal bringt der Schizo-Kopf auch interessante Sachen hervor. Heute sagte er: „Ich bin die Tür zu deinem Abgrund“.
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Nachtrag zum SPD-Dilemma. In der letzten Bundestagsitzung vor der Wahl, konterte die deutsche Kanzlerin, während ihrer Regierungserklärung, ein paar hämische Zwischenrufe aus dem SPD Sektor: „Ohne meinen Willen konnten Sie in diesem Parlament echt nichts durchsetzen“.. Wie ich schon sagte. Die SPD ist selber schuld wenn sie sich jahrelang hat einlullen hat lassen von zu viel Sachlichkeit. Die österreichische Philosophin Isolde Charim war in einem Kulturzeitinterviews hellauf begeistert vom vom der niveauvollen Debatte ohne Untergriffe und wie sachlich die geführt wurde. In Österreich hingegen sind ja die Sitten völlig verlodert. Die SPD wird das Lob freuen. Aufgebaut auf so einem Lob einer österreichischen Philosophin, das man richtig Klasse hat und weiß was sich gehört, vor allem in Zeiten der verloderten Sitten, lässt natürlich ganz wunderbar Politik machen. Denn wie sagte die großartige Michelle Obama:
Nur halt nicht in der Gunst der Wähler.

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Apropos verloderte Sitten in Österreich. Österreicher haben scheinbar die Angewohnheit gerne unter sich zu bleiben. Die haben als Nachbarn gerne Ihresgleichen. Wie die Ihresgleichen genau definieren weiß ich jetzt nicht. Ich gehöre da trotz gleicher Sprache definitiv nicht dazu, siehe mein Brief-Dilemma, wo ich doch schon als Familienmitglied nicht nachgefragt werde. Mal vom Familiären abgesehen, haben wir auch Muslime und Juden nicht so gerne als Nachbarn. Überfallsartig Pigmentierte auch eher weniger. Dass der Simba und ich gleich mal Telefonnummern ausgetauscht haben ist also also nicht die Norm. Wie Österreicher mit Migrationshintergrund, davon gibt es ja gut 1,8 Millionen bei einer Gesamtbevölkerung von 8,5 Millionen, dass mit den Nachbarn so handhaben weiß ich natürlich nicht. Eine Faustregel besagt. Für die Verwandlung in einen weltverschlossenen Kleinstbürger langen 5-10 Jahre auf österreichischen Grund und Boden. Spätestens nach 10 Jahren ist man auch schon durch und durch kleinstbürgerlich und seiner neuen Identität gemäß seiner zugezogenen Nachbarn auch schon überdrüssig. Ich habe ja russisch-ukrainische Nachbarn und einen Mann vom Balkon, nee Balkan, der aber leider kein Wort Deutsch oder Englisch spricht. Über meine Nachbarn kann ich nicht viel sagen. Der Hund von der russisch-ukrainischen Combo geht manchmal allein in der Wohnung Gassi. Auf die Idee mich zu fragen, ob ich mit dem Hund mal Gassi in meiner Wohnung Gassi gehen könnte oder bei schönen Wetter auf der Donauinsel, wenn sie mal auswärts verweilen, wollen die einfach nicht kommen. Auch nicht nach über 10 Jahren Nachbarschaft. Noch haben wir nicht wirklich zueinander gefunden. Ich denke die haben auch a bisserl Schiss vor mir. Die hören mich ja andauernd mit den Wänden sprechen. Die sind ja nicht besonders dick. Schnuppert der Hund kurz an mir zieht die Frau Warschauer-Pakt den Hund auch schon weg. Dabei kennt der meine Stimme schon so gut dass er/sie zu bellen beginnt wenn er allein ist und mich plappern hört. Kann aber gut sein dass ich als Nachbar nicht repräsentativ genug bin. Deswegen zäumen wir das Pferd mal von der anderen Seite auf und fragen mal Migranten wie sie über uns Eingeborene so denken. Das Netzwerk International hat mal 13 000 hochqualifizierte Zuwanderer, sogenannte Expats befragt. Hochqualifizierte Ausländer, die hier bei uns heimisch werden wollen, vermissen anscheinend jegliche Gastfreundschaft. In Sachen Freundlichkeit ist Rot-weiß-Rot das zweitschlechteste von untersuchten 65 Zielländern. Dahinter liegt nur noch Kuwait. Dass mit Kuwait kann ich bestätigen. Wir von der UNO haben ja mal deren Ölraffinerien bewacht und waren auch sonst bemüht, dass die ihren überbordenden Reichtum genießen könnten. Nicht dass die Iraker noch einem im Land einfallen. Die haben uns nicht eines Blickes gewürdigt diese kleinen Scheißer. Expats fühlen sich laut dieser Umfrage hier nicht willkommen. Dass es diese Grundstimmung im Land gibt kann ich bestätigen. Ich schreib doch schon seit Jahren über das typisch Österreichische im Kleinstbürgerlichen. Wobei ich sagen muss. Es gibt auch Großdeutsche die entsetzlich kleinbürgerlich sind und nicht und nicht von mir ablassen können. Gestern stand da ein schon ein Kommentar, keine 2 Sekunden nach dem ich meinen Text online gestellt hatte. Natürlich nix Freundliches. Mir ist das schon ziemlich peinlich. Muss doch nicht sein oder? Ich kenne das eh schon zu genüge. Mich hat so ein fetter Sack sogar von meinem eigenen Dach vertrieben, obschon ich recht österreichisch ausschau. Wie kann man sich nur von einem Menschen der in einem Klappstuhl bedroht oder herausgefordert fühlen. Der fette Sack vom Dach hatte wahrscheinlich Angst um sein Möbiliar. Der dachte ich steig bei ihm ein und fladdere das schöne Besteck, so wie damals seine Vorfahren den Juden das Besteck klauten. Richtiges Klauen war das ja nicht. Auf der Donauinsel wurde ich auch schon zum Gehen aufgefordert. Eingeborene kriegen übel Speichel wenn sie mich da im Klappstuhl sitzen sehen. Einer schrie mal: „Steinigt ihn“. Dabei bin ich eh zum Abwandern bereit. Noch warte ich auf ein Angebot. Könnten die Kleinstbürger doch mal zusammenlegen und uns alle erlösen. Für Flüchtlinge kommen die doch auch auf. Zahlt mich aus, gebt mir weiterhin meine Tabs und ich bin sofort weg. Österreich punktet bei den Expats zwar mit toller Infrastruktur, Stabilität, Schulen, Gesundheitswesen, die Lebensqualität in Wien ist ja hervorragend, aber Freunde lassen sich nur schwer finden unter den Eingeborenen. Dabei zieht es Expats in der Regel gar nicht einmal in die Bronx. Die machen ja eher liebliche Fassaden, die einen nicht dazu zwingen sich schon wieder seine Haxen anzusehen. ich weiß. Weltweit gibt es um die 50 Millionen hochqualifizierte Expats, also Karriere-Nomaden, für die die Welt ein globales Dorf ist. Um diese Zielgruppe konkurrieren Länder ja weltweit. Wenn Österreich von den Expats gemieden wird macht das aber gar nix. Gibt tausende Afghanen die gerne bereit sind, diese Lücke, die von den Expats aufgerissen wird zu füllen. Die sind da weniger sensibel und ziehen auch gerne mal in die Bronx. Von fremdenfeindlichen Eingeborenen und mausgrauen Bronx-Fassaden lassen die sich nicht einschüchtern.

Logisch dass ich den Simba fragte wo der seinen 1. Wohnsitz hatte. Lagos. Also mit Lagos möchte ich nicht unbedingt tauschen.
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In meiner Qualitätszeitung stand eine lustige Überschrift: Nordkorea: Drei Optionen für Kleinanleger. Ich dachte sofort an Schaufel, Spaten und eine Scheibtruhe falls die da draußen alle durchdrehen.
Stand dann was mit 50 000 Euro und drei Anlagestrategien. Für Kleinstanleger scheint es dann gar keine Optionen mehr zu geben wenn Nordkorea und & Friends tatsächlich mal ernst machen, wovon aber nicht auszugehen ist. Kleinanleger dürfen also auch weiterhin hoffen. Mein Tipp für alle Kleinstanleger die keine drei Optionen mehr haben und nur noch in Hüftgold machen. Beim Lidl gibt es wieder 900 Gramm Kuchen unter 3 Euro.
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Mir kam heute der Gedanke: Was ist wenn Wahrheit heute nur noch einer beliebige Kategorie unter vielen ist.
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Der Ajatollah von Chomeini, der einst im Pariser Exil lebte, bis dann die Zeit reif war im Iran eine Diktatur durch eine andere zu ersetzen, hatte ja einst gegen den Schriftsteller Salman Rushdie eine Fatwa verhängt. Der gute روحالله موسوی خمینی rief alle Muslime der Welt dazu auf den Salman Rushdie zu ermorden, weil der in seinem Roman „Die satanischen Verse“, anscheinend den Prophet übel beleidigt hatte. Diese Fatwa wurde ja bis heute nicht aufgehoben oder widerrufen, weil eine Fatwa anscheinend nur vom denjenigen wieder außer Betrieb gestellt werden kann, der sie verhängt hat. Kenne ich von er Um2. Die hat meine Verbannung auch noch nicht aufgehoben. Fragte mich meine Nerventante einmal was denn der Fall sei, wenn ich einfach mal an der Tür läute und Hallo sage. Hab ich das Schild hier hochgehalten. Der gute Ajatollah von Komm-eh-nie, ist aber bald einmal nachdem er die Fatwa ausgesprochen hatte abgebankelt bzw. verstorben. Deswegen ist diese Fatwa heute noch in aktuell. Auf Wikipedia steht, das Buch war der Einschätzung des Ajatollahs nach, nicht nur eine Beleidigung des Propheten, sondern auch des Islams und des Korans. Soweit ich das verstehe geht es in diesem Roman auch um Mundgeruch. Satanische Ferse ist angeblich die Bezeichnung für eine gelöschte Koran-Ferse. Wie auch immer. Vielleicht sollte ich in meinen Salafistentreff aus dem Roman vorlesen. Ich will mich da aber nicht einmischen. Die Option zum Islam rüber zu wechseln, wie der Dembélé (Fußballspieler) von Dortmund zu Barcelona, will ich mir noch eine Zeit offen lassen. Wenn ich aber was mit der Ferse habe klebe ich meist ein Pflaster drauf. Auf den Kopf vom Salman Rushdie sind fast 4 Millionen Dollar ausgesetzt. Für die Haxen gibt es anscheinend nix. Auf den ehrenwerten John Dillinger, „Meine Kumpel wollten Feuerwehrmänner, Farmer oder Polizisten werden. Ich wollte immer nur den Leuten ihr Geld stehlen“, waren in den frühen Dreißigern des letzten JT stolze 15 000 Dollar an Kopfgeld ausgesetzt. Damals Rekord. Heute wären dass knapp 220 000 Dollar. Und der gute John war ja nicht unbedingt dafür bekannt dass er Romane schrieb. Knapp 4 Millionen Dollar sind schon eine recht staatliche Summe an Kopfgeld, für einen der sich irgendetwas Ulkiges erfunden hat, dass sich so in der Praxis nicht so einfach anwenden lässt wie eine App oder eine öffentliche Toilette. Mit 4 Millionen am Konto ist die Bronx ja sofort einmal Geschichte. Da geht sich locker ein schöner Balkon mit Meerblick aus. Der und eine Frau mit großen Brüsten und einem monströsen Arsch. Ich weiß, heute soll man Frauen nur noch nach ihren Intellekt bewerten. Nach der ihrem Intellekt oder nach ihren charakterlichen Eigenschaften. Am gescheitesten sollte man das werten kann sein lassen. Aussehen wird zusehends tabuisiert, wenn es allein nach LWAs gehen würde. Würde ich ja alles machen und strikt befolgen, wie eine Diät in zehn Schritten, wenn ich bei einem IQ von 264 einen Ständer bekommen würde, obschon bei der extrem klugen Frau vorne drauf nur ein Aspro auf einem Brett klebt. Geist ist natürlich extrem sexy siehe Bernie Ecclestone. Aber das sind Titten nun mal auch. Bei moderneren Online-Pornos wird ja jetzt über der Darstellerin immer ihr IQ eingeblendet. Die männlichen Pornodarsteller ficken dann alle nur den IQ. Wobei ich ehrlich zugebe. Ich habe es ja nicht so mit Aufrufen zum Mord. Geldgierig bin ich schon. Dazu werde ich von den Verhältnisse gezwungen. Arm sein auf dieser Welt kann gar nix. Und zwar kulturübergreifend. In Afrika musst für eine Frau die noch unberührt ist und auch sonst gut im Fleisch steht, auch zwei-drei Kühe oder Ziegen hinblättern. Zum erfolgreichen Kopfgeldjäger fehlt mir irgendwie die Veranlagung. Das bedeutet jetzt nicht dass ich überhaupt nix "dillingerhaftes" in mir verspüre. Für so eine Sache wie dem legendären Postzugraub in England, als der Ronny Biggs und seine Kumpels nach heutigen Gegenwert rund 54 Millionen Euro erbeuteten, wäre ich sofort zu haben. Am frühen Morgen einen Zug leerräumen eher nicht. Da bin ich oft noch a bisserl unpässlich. Kunstwerke fälschen warum nicht. Guck hier ein echter Miró und schon hab ich 10 Mille mehr am Konto und ein vermögender Mensch ein Bild mehr, das in einem Zollfreilager in der Nähe eines Schweizer Flughafens herumkugelt oder dort sicher verwahrt wird. Zolllfreilager müsste man ausräumen. Zollfreilager haben ja einen extraterritorialen Status, das bedeutet die Waren befinden sich quasi im Niemandsland. Zollabgaben und Mehrwertsteuer fallen erst an, wenn die Güter für den Verkauf in einem Land bestimmt sind. Ich dachte mir. Den guten Herrn Rushdie gleich umbringen dass ist nix für mich. Vielleicht langt es aber schon wenn ich meinen guten Willen zeige und so tu als ob ich bereit wäre am Sir Salman das Werk Gottes zu vollstrecken, indem ich ihn mit Farbe beschieße wie beim Paintball. Natürlich bin ich bereit dann auch gewisse Abschläge beim Kopfgeld hinzunehmen. Was weiß ich. Schuss ins Herz mit gelber Farbe bringt dann nur noch eine Million Dollar.
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Ich lese derzeit recht oft, dass sich viele darüber aufregen, dass die Wahlplakate in Deutschland gar so langweilig, nichtssagend, austauschbar und uninspiriert sind. In Österreich ist es noch a bisserl hin bis überall wieder großflächige Wahlplakate aufgestellt werden. Mir völlig wurscht was auf diesen Plakaten steht oder eben nicht steht. Von ein paar großflächig langweiligen Wahlplakaten lasse ich mich nicht einschüchtern. Ich gehe trotzdem wählen. Auf Ebene des Bundes habe ich diese Gelegenheit eh nur noch alle 5 Jahre. Die können sich diesmal auf was gefasst machen. Gibt 10 Parteien die man wählen kann und ich darf nur ein einziges Kreuzerl machen. In Deutschland soll einzig die AfD a bisserl Mut zur Provokation haben. Die haben auch Plakate aufgestellt auf denen Frauen von hinten im Bikini zu sehen sind. Und dann steht da. „Burkas?“ Wir stehen auf Bikinis. Wobei ich anmerken möchte. Ich stehe nicht auf Bikinis sondern auf Frauen in Bikinis, so wie ich auch sehr wahrscheinlich auf Frauen in Burkas und nicht auf Burkas stehen würde. Gut, auf die eine Burka-Frau vom Discounter weniger. Die hat schon gut Jahre und sieht auch schon sehr schlecht. Aber wie sagt man. In der Not frisst der Teufel aus seine eigenen Fersen. "Deutschland den Deutschen", traut sich die AfD aber noch nicht plakatieren habe ich gelesen. Das sei zu plump völkisch und anrüchig. Das mag schon stimmen. Aber lustig wäre das Plakat wenn Deutschland den Deustchen auf Arabisch geschrieben würde. Und im Kleingedruckten dann die deutsche Übersetzung. Natürich in Kurrent.
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Die EU und die Türkei sind derzeit nicht unbedingt die besten Kumpels. Ich zähe jetzt nicht alle Gründe auf warum das so ist. Ein Grund ist sicherlich dass Europa mit der Türkei zu lange ein doppeltes Spiel gespielt hat was den EU-Beitritt der Türkei betraf. Seit dem 11. Dezember 1999 ist die Türkei jetzt schon offiziell Beitrittskandidat. Sehr wahrscheinlich hätte die Türkei einen anderen Weg eingeschlagen, wenn die EU es mit dem Beitritt mit der Türkei wirklich ernst gemeint hätte. Die EU ist aber eher ein christlicher Klub. 80 Millionen Muslime wollte Europa einfach nicht in seiner Mitte begrüßen. Ich denke das kann man als gegeben hinnehmen. Beweisen kann ich meine Theorie natürlich nicht. Trotzdem denke ich nicht völlig daneben zu liegen. Neben mir liegt ja sehr selten wer. Der Scheißhausdämon hat sich letztens zu mir gelegt weil ich im Schlaf geschrien habe. Ich weiß von nix. Für gewisse sehr unerfreulich Entwicklungen in der Türkei kann man die EU jetzt natürlich nicht direkt verantwortlich machen. Putsch, Gegenputsch. Schön langsam verliert man da den Überblick. Wie auch immer. Dessen ungeachtet und mal davon abgesehen, habe ich eine Möglichkeit entdeckt wie ich das kleinstbürgerliche Wien doch nach verlassen könnte auch ohne Kopfgeldprämie. Derzeit hat die Türkei ja noch immer den Status eines Beitrittskandidaten, was zur Folge hat dass die Türkei von der EU Finanzhilfen zur Vorbereitung eines EU-Beitritts erhält, denn es meiner bescheidenen Einschätzung nach in näherer Zukunft nicht geben wird. Ist gescheiter wir integrieren Teile des Balkans, bevor der ganz unter russische, saudi-arabische oder chinesische Vorherrschaft gerät. Der Balkan hat von seiner Geschichte her schon immer zu Europa gehört. Für die Türkei braucht man da mehr Mut und Phantasie. Die standen im Gewand der Osmanen zwar ein, zwei-mal vor den Toren Wiens, aber soweit ich das verstehe aus ganz anderen Beweggründen. Wobei in der Bronx haben sie eh schon das Sagen. Ich weiß aber noch nicht ob ich mich den Bronx-Türken oder den Bronx-Araber anschließen soll. Wird eine enge Kiste wer da die Vorherrschaft erlangen wird. Gut dass die alles Muslime sind. Mazedonien wäre ja schnell einmal integriert wenn wir wollten. Müssten wir halt mal ein halbes Jahr lang monströse Denkmähler abreißen. Serbien muss man wohl oder übel irgendwann in der EU aufnehmen. Sonst machen die noch 1000 Jahre Amselfeld. Bei mir im Blog fordert der Peter Handke noch immer Gerechtigkeit für Serbien. Schon bitter wenn ich mit meinem kleinen Schattenweltblog für einen der allergrößten deutschsprachigen Großkünstler werben muss. Die Russen sind in Serbien ja auch dick im Geschäft. Noch schlimmer sind die Saudism die mit ihrem Wahhabismus und Salafitentum den Balkan weichkochen. Bosnien und Herzegowina. Da bin ich ehrlich gesagt völlig überfodert. Müssen sie mal lesen wie lustig Bosnien Herzegowina unter den Ethnien aufgeteilt ist. Ich kenne mich da nicht aus. Für den Zeitraum von 2014 bis 2020 sind im Unionshaushalt 4,45 Mrd. Euro für die Türkei budgetiert. Für Flüchtlinge, die in Lagern gehalten werden wie Gefangene, zahlen wir ja extra. Nicht das sie da was durcheinander bringen. Ein artverwandtes Abkommen könnte ich mir auch im Kleinen vorstellen. Die Lichtwelt könnte ja Beitrittsgespräche mit der Schattenwelt, also mir aufnehmen, und mir den Status eines Lichtwelt-Beitrittskandidaten zusprechen. Tun wir dann so, als ob ich sich mir durch den möglichen Beitritt zur Lichtwelt eine ganz neue Perspektiven eröffnet. Dafür budgetiert die Lichtwelt monatlich sagen wir 1500 Euro. Ich zeige dann natürlich guten Willen und kommentiere ganz begeistert jeden Tag ihre Blogeinträge, egal wie albern die zuweilen auch sein mögen. Oh, ich sehe gerade das könnte schon wieder falsch verstanden werden. Infantil ist glaub ich besser. Machen wir dann hier den Türkeibeitritt im Kleinen und tun nur so als ob. Genaugenommen möchte ich der Lichtwelt ja gar nicht mehr beitreten. Mir langt es völlig wenn Lichtweltbewohner meine Texte lesen oder sich meine großartigen Fotomontagen anschauen. Beim Foto „Oberarm mit Muskel“, ging es ja einzig und allein ums Körperfett. So von mir aus hätte ich das Foto natürlich nicht noch einmal eingestellt. Ich hab doch keinen vogel und entblöße mich da vor allen. Dazu wurde ich von den Verhältnissen gezwungen. Natürlich hätte ich mich auch ganz ausziehen können und ein Foto einstellen. Nur will ich ihnen diese Schmach nicht antun. Wohin sollen sie sich dann bitte flüchten? In ihr neu-osmanisches Reich aus überschüssiger Haut, den alles überragenden Intellekt oder gar in ihre Bloggroßkunst? Dabei gebe ich mir auch alle erdenkliche Mühe ihre Einträge spannend oder wenigstens unterhaltsam zu finden. Keine Angst. Es gibt auch Licht am Ende ihres Großkunst-Tunnels. Noch ist nicht alles verloren. Bei einem Grammatik und Rechtschreibwettbewerb gibt es durchaus Hoffnung für sie. Ich sehe das war jetzt a bisserl unfein. Entschuldigung.. Nee . Schattenwelt und eine Wampe dass ging sich früher bei den Ladys einfach nicht aus. Schattenweltmänner werden durch ihren niederen Stand, also null sozialer Statur, einfach dazu gezwungen gut auszusehen. Eine andere Statur haben die nicht. Ansonsten können die sich zeitlebens selber einen lutschen. Nicht einmal wenn die ihren Schwanz bei bringen Schillers Glocke zu rezitieren, würden einen die Damen ranlassen, wenn man sich ganz dem Bauchfett hingibt. Ich kann da nix für. Ehrlich. Das System habe ich dann einfach beibehalten. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Muss ja nicht jeder auf einen Kilometer Entfernung sehen dass man total erledigt ist und am Ende angekommen. Eine ansehnliche Fassade ist da sehr hilfreich. Man muss doch nicht noch auch noch nach Schizo aussehen. Mein Drang mich der Lichtwelt, abseits von Texten aufzudrängen, hat nix prostatahaftes wie die eines alten Mannes. Der Erdoğan in mir sträubt sich da. Trotzdem würde ich die 1500 Euro im Monat an Beitrittshilfen natürlich nicht ausschlagen. Ganz im Gegenteil. Als junger Mensch, in der sogenannten Sturm und Drangphase, in der man aus jedem Kompromiss die Fäule der Korruption herauswuchern sieht, habe ich ja alles lichtwelthaftemutig abgelehnt. Aus Dank für so viel Hingabe und Wahrhaftigkeit hatte ich dann kaum noch Zähne in der Babbn (Mund), dafür aber die Genugtuung konsequent das Richtige im Falschen getan zu haben. Was aber in dem Gewimmel von Richtig und Falsch unterging. Was den Leuten auffiel waren meine schlechten Zähne. Richtung und Falsch interessierte die nicht. Die machten lieber. Es heißt ja nicht zufällig: "Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht und Macheath, der hat ein Messer, doch das Messer sieht man nicht". Ich kann sie aber beruhigen. Heute kann ich wieder fest zu beißen seit ich regelmäßig dass Falsche im Falschen mache. Mit Harold Pinter gesprochen. Mir geht`s jetzt gut aber die Welt ist in einem schrecklichen Zustand.
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So ich mache ja auch in Wandkunst. Das Bildnis ist heute von unschätzbaren wert.

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