Dienstag, 21. März 2017
Dirty Dancing in Austria.
Der österreichischen Schriftstellerin Stefanie Sargnagel, der Nachnamen hat schon a gewissen Humorpotential, wurde mit Mord, Vergewaltigung und Arbeitslager gedroht, weil sie einen Witz über ein Babykätzchen riss. Irgendwas mit hintreten und eh wurscht weil tollwütig oder so. War schon klar als Satire ersichtlich. Österreichs auflagenkräftigste Zeitung fand das überhaupt nicht komisch und schon hatte die Stefanie den Nagel auf den Sarg ihrer eigenen medialen Bestattung getroffen. Wurde die gute Frau übel verunglimpf. Vergewaltigung ist ja immer dabei. Siehste dachte ich mir. Du bist halt nicht der Schizophrenist. Wenn ich schreibe, ich habe heute die russische Katze vom Nachbarn gemolken und mit der Milch mein glutenfreies und kuhmilcharmes Müsli besprenkelt, woraufhin die Katze jetzt nur noch auf ukrainisch miaut, schreibt nie eine Frau/Mann, Schizophrenist sie Schwein, ich will sie vergewaltigen.

So fertig. Korrektur am Abend. Ich muss jetzt Glutenfrei.

„Antanzen“, wenn es geht recht schmutzig, wie einst in Dirty Dancing. Das Adjektiv Antanzen kennen sie sicherlich. Ist doch ein Adjektiv oder?. So von den Rechtschreibregeln her und auch grammatikalisch, bin ich bald einmal nach der Volksschule aus dem aktiven Schulunterricht ausgestiegen. Groß und Kleinschreibung hab ich noch gemacht glaub ich. Eine Zeitlang ging ich dann trotzdem noch gerne in die Schule, weil die Mädchen immer hübscher wurden, und sich vereinzelt auch schon Brüste abzeichneten, die sich später hervorragend zum passt schon eignen. Mit meinem Schulbanknachbarn dem Harry hatte ich auch meistens a riesen Hetz. Wir waren ja nur am, egal was gerade so am Stundenplan stand. Geografie. Die Hauptstadt der Republik Kongo Brazzaville, schon zerkugelten wir uns. Naturkunde ein braunes Ahornblatt, total lustig. Seltene Geschlechtskrankheiten und ich fiel vom Stuhl. Was wir da zusammenlachten passte auf keine „Kuhhaut“. Sie verstehen die Anspielung. Hauptverantwortlich an dieser Situation war natürlich wie immer der Schizophrenist. Werde ich im Leben in so etwas wie eine Schulsituation verwickelt, mit Vortragenden, der Aufforderung um Aufmerksamkeit und absoluter Ruhe, schon brennen bei mir alle Vernunftsicherungen durch und ich lach mich schlapp. Ganz schlimm ist das. Subversiv sein kann ganz einfach gehen wenn man Talent dazu hat. Ich war ja andauernd unabsichtlich subversiv. Um mich doch noch zur Vernunft zu bringen und einen anständigen Schüler aus mir zu machen, setzte mich der Klassenvorstand, so eine hochgeschlossene Botanik-Tante, dann zum ruhigen Bene, der für sein Alter überaus vernünftig und erwachsen wirkte. Die Botanik-Tante, sagte ja mal zum Harry und zu mir, natürlich im Unterricht so das es alle hören könnten, wir seien hoffnungslos verloren, wegen eines frühkindlichen Schadens durch Scheidung. Die Frau hatte Ahnung. Dabei wusste die ja nix von meinem Raumproblem, der dicken Haushälterin, die mich als Kleinkind neben meiner Halbschwester, auf Holz knien ließ, (behauptet meine Halbschwester) und der Um2-Thematik. Die machte unsere Geworfenheit ins Sein, einzig und allein an der Scheidung fest. Logisch dass der Schein trog. Der Bene war dann auch die ganze Zeit am Lachen, wenn auch sozial verträglicher als ich. Vielleicht ist das eine allergische Reaktion bei mir. Kann durchaus sein, dass ich auf eine Schulsituation allergisch reagiere, so wie andere auf Pollen und Gräser eine allergische Reaktion zeigen. Müsste man einmal austesten. Ich hab ja übel Histamin. Jetzt wollte ich noch einen Zöliakie-Test machen, weil die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ich Gluten auch nicht besonders gut vertrage. Ernähre ich mich Glutenfrei hab ich keinen Ausschlag mehr und auch so fühle ich mich den Deut fitter. Dafür kann ich dann nicht mehr Scheißen, was den kleinen Befindlichkeitszugewinn sofort wieder zu nichte macht. Bietet so ein Allergie-Institut groß einen Zöliakie-Test für 50 Euro an. Wollte ich machen. Gerne, sagte die Dame am Empfang, macht dann 175 Euro für den Erstbesuch und 50 Euro für den Test. Die billigere Variante gibt es nur, wenn ich auch gleichzeitig einen Allergietest mache. Was ich aber schon gemacht hatte, siehe Histamin. Um an den billigen 50 Euro Test zu kommen, hätte ich mit einer Überweisung von meiner Hausärztin antanzen müssen. Ansonsten kostet dass 175 Euro Privatpatient-Tarif für den Erstbesuch, plus der Kosten für den Test. Entschuldigung. Für 225 Euro hab ich vor ein paar Wochen einen neuen Kühlschrank gekauft. Steht so natürlich nicht auf der Homepage das man da auch gleich einen neuen Kühlschrank kaufen kann. Diese Lichtweltbedingungen rauben einem manchmal den letzten Nerv. Kein Wunder dass ich andauernd in die entgegengesetzte Richtung abhaue. Wie auch immer.

Falls sie aus einem kleinstbügerlichen Milieu (ab)stammen, ist ihnen das Wort antanzen sicherlich geläufig wie eine Hündin . Der Goadfather sagte das früher gerne. „Sobald es was gratis gibt, kommen die Leute auch schon angetanzt“. Oder wenn es was zum Erben ansteht. Im kleinstbürgerlichen Raum, in der vertieften Provinz, sagte man ja nicht erben sondern abstauben. Muss man einen äußerst unangenehmen Termin wahrnehmen, spricht man auch gerne davon dass man antanzen musste. Siehe der Fall oben. Das Adjektiv antanzen ließ sich schon vielfältig einsetzen. Jedoch einen richtigen Aufschwung und Wertewandel erlebte das Wort ja in erst den letzten zwei-drei Jahren. Wenn man heute vom „Antanzen“ ausspricht, denkt man ja zuallererst an Opferaussagen von Frauen, die von einer Gruppe „südländisch“ oder „nordafrikanisch“ aussehender junger Männer, eben in der Formation des „Antanzens“ umringt, der Wertgegenstände beraubt und zuweilen auch noch sexuell belästigt wurden . Das mit dem Südländischen steht so in meiner Qualitätszeitung. Ich finde da tut man südländischen Männern schon a bisserl unrecht. Italienische Männer umringen doch keine wehrlosen Frauen. Das haben echte italienische Männer doch nicht nötig, dass die über drei Ecken an Frauen herumfummeln.. In Gruppen fummeln oder rauschige/betrunkene Frauen weg tragen, wie Ameisen ein Stück Ahornblatt machen nur völlig Un­ter­pri­vi­le­gierte. Griechische Männer tun das in der Regel auch nicht und in Albanien macht doch kaum wer Urlaub. Wie es dort ist weiß ich nicht. Albanien soll ja ganz tolle Strände haben, wenn man den Dreck wegräumt, und trotzdem fährt niemand nach Albanien auf Urlaub. Albanien erinnert mich in seiner zwingenden Logik etwas an die Kleinstkunst des Schizophrenisten. Um die steht es ja noch immer nicht zum Besten. Hab ich mal wieder versucht mich hier durch einen ganzen Haufen von Blogs zu lesen. Das kann man jetzt leicht anders und falsch verstehen. Lesen sie beim Schizophrenisten. Natürlich nicht nur aber doch auch. Ich kann nix für dass das Angebot zwar sehr reichlich ist, aber doch sehr vitaminarm und schonend gedacht. Albanien war ja früher mal das europäische Nordkorea. Albanien ist durchlöchert mit Bunkeranlagen wie ein Schweizer Käse mit Werbung. Der Enver Hoxha, der Albanien mit den Jahren richtig schön zu Grunde richtete, wie jeder Diktator das halt so zu tun pflegt, wenn man den mal in Ruhe machen lässt, war ja Stalinist. Der Ruf von Albanien ist heute noch immer nicht der Beste. Ob das Urheberrecht für das Antanzdings bei jungen nordafrikansichen Männern liegt, weiß ich jetzt nicht. Fakt ist, dass es in unseren Gefilden schon einige junge nordafrikanische Männer gibt und gab, die sich mit dieser Form des Ausdruckstanzes ihren Lebensunterhalt verdienten oder zumindest ein schönes Zubrot. Dirty Dancing mal nicht Made in Hollywood. Muss ja auch sein. Des Weiteren suche ich jetzt nicht stundenlang nach einer Statistik, die meine Behauptung untermauert, wie die Sprengung uralter Kulturrelikte einen frisch eingeübten Glauben. Brutal wenn man sich das so durchdenkt. Da sitzt einer und glaubt an sehr wenig, kommt ein anderer des Weges der sicherlich seine Gründe hat und schon glaubt ein Weiterer, dass er in einem LKW durch eine belebte Fußgeherzone brettern muss, um sich eines Gottes würdig zu erweisen, das genaugenommen nix dazu zu sagen hat. Gespenstisch. Falls das nicht stimmt was ich da ausposaune, handelt es sich halt um "alternative Fakten" . Von denen gibt es immer genug. Warum soll ein scheidender Präsident seinen Nachfolger abhören? Wird schon seinen triftigen Grund haben, warum man beim Wort Antanzen, nicht sofort ans Erben denkt oder an Jennifer Grey.
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Wegen des Ansturms, einer namhaften Anzahl unglaublich gut gutausgebildeter Facharbeitskräfte aus dem geheimnisvollen Okzident, wie Afghanistan, dem Irak, etc., ich wollte schon von einer Invasion schreiben, wurde in Österreich, so als Willkommensgeschenk, gleich mal das Sexualstrafrecht an die neuen Verhältnisse angepasst.. Ich hab doch nix gemacht. Wahrscheinlich Gastfreundschaft oder so. Muss ja auch sein. Wer außer dem Schizophrenisten steht gerne mit leeren Händen da . Das Rudelbefummeln von Frauen in aller Öffentlichkeit ist ein Brauchtum, das bei uns hier ja nicht mehr regelmäßig gepflegt wird wie. Männer, die mit den kulturellen Bräuchen hier einigermaßen vertraut sind, bedrängen Frauen ja eher in einem intimeren Rahmen. Hat ja schon seine Zeit gebraucht, bis ein geglückter ehelicher Beischlaf, juristisch auch so ausgelegt werden konnte, dass der auch als erzwungen angesehen werden konnte. Bei erzwungenen Beischlafsituationen spricht man heute von sexueller Nötigung oder gar Vergewaltigung. Sexuelle Nötigung in der Ehe. In der guten alten Zeit ein Unding. Da hätten sich Männer an der Theke, eingenebelt vom Zigarettenrauch wie die Sakristei zu Ostern kaputt. Na ja, viele waren auch ohne zu Lachen kaputt. Bis Ende April 2004 war die Vergewaltigung in der Ehe in Österreich oder einer außerehelichen Lebensgemeinschaft in bestimmten Fällen nur auf Antrag des Opfers zu verfolgen. Seither ist § 203 StGB Begehung in Ehe oder Lebensgemeinschaft aufgehoben, sodass jegliche Vergewaltigung uneingeschränkt von den Sicherheitsbehörden als Offizialdelikt verfolgt werden muss. Ist gescheiter man kommt in seinem Leben niemals in so ein Fahrwasser. Wenigstens in dieser Angelegenheit bin ich mal frei von jedem Anfangsverdacht. Zwei Worte, vor denen Frauen total Schiss hatten, wenn ich sie aussprach. Okay ich sags ihnen. „Ich komme“. Dass ich den Selbstmordversuch einer jungen Frau zu verantworten habe, war ja weniger was Sexuelles. Bilde ich mir zumindest ein. Wie sich so ein Vorwurf anfühlt? Schwer zu sagen. Der bleibt in Erinnerung. Sonntagabend Selbstmordversuch, Montag wieder in der Schule. Meine Schuldbereitschaft hält sich wie bei allen uneinsichtigen Täter in engen Grenzen, obschon ich offen und ehrlich zugebe das Mädchen mit den Worten „Schwabbi“ gemobbt zu haben. Ihre engste Freundin nannte ich Leutnant. Um bei der vermeintlichen Wahrheit zu bleiben, dass das werte Fräulein Schwabbie mit dem Spotten begonnen hat, weil ich gar so einen eigenartigen südkärntner Dialekt sprach, hat mich in der Aufarbeitung des Vorfalls nicht entlastet. Dafür war die Tat zu Wirkungsmächtig. Kann auch sein dass ich mich völlig ungenau erinnere und die Schwabbie hat überhaupt nix gemacht . Das Fräulein Schwabbi sprach ja Wiener Schriftdeutsch. Wiener Schriftdeutsch ist ja was Herrenmenschliches. Als Täter kam vor über 30 Jahren ausnahmslos immer nur der Mann in Frage. So zumindest meine Erfahrung. Heute kriegen auch Frauen schon ihr Fett weg. Aber die schlüpfen dann wie die Frau Sargnagel sofort in die Opferrolle. Die Frau Sargnagel wurde ja auch zum Opfer eines üblen Shitstorms. Wenn mir der digitale Mob mit Vergewaltigung droht, kaufe ich mir am Mexikoplatz eine Puffen und jeden der mir zu nahe kommt. Und schon bin ich wieder der Täter. Ich befürchte so ein Verhalten liegt auch an den Geschlechtshormonen, siehe Syrien. Ich hab ja eine typische Testosteronfresse . Auf so ein Gesicht reagieren Menschen anders als auf das Haupt der Frau Sargnagel. In der Regel nicht unbedingt mit Milde. Die Frau Sargnagel wird ja nicht nur angegriffen sondern auch verteidigt. Kenn ich nicht. Logisch dass ich völlig verhärtet bin. Wir leben ja in einer Opferkultur. Heute wird über das Mobben immer nur so gesprochen, als ob dieser Terror aus dem Nix kommt wie einst die Säuberungen im Stalinismus, und Menschen einzig und allein aus Bösartigkeit heraus einen anderen Menschen mobben und zu Grunde richten, weil der a bisserl anders ist. So ist das aber nicht immer. Auch Opfer können Arschlöcher sein. Die Botanik-Tante las mir ja mit 14zehn mal übel die Leviten, weil die Um2 beim Elternsprechtag, zu dem sie genau ein einziges Mal erschien, die Opferrolle so wunderbar ausgefüllt hatte, wie eine gut verteilte Kuchenmasse eine Form . Die Botanik-Tante war ja Feministin. Vielleicht haben sie jetzt a bisserl eine bessere Vorstellung von mir, wenn mal eine erwachsene Frau einem Jungen, einen großen Haufen ins Gewissen scheißt, weil der gar so übel veranlagt ist. ich weiß. Wie ist das eigentlich heute wo wir doch gleichberechtigt leben und fühlen. Darf ein Junge heute auch zurückstänkern oder wird das sofort geahndet. Es gibt ja eine Frage die in der Gesellschaft kaum diskutiert wird. Wie geht man als Mann mit einer aggressiven Frau um? 2011 wurden Vergewaltigungen in der Ehe in 127 Länder noch nicht bestraft. Ist natürlich kein Ruhmesblatt für uns Eingeborene, dass wir uns Frauen zuweilen auf sehr ungebührliche Art nähern. Von der feministischen Literatur, die ich in den letzten Jahren verschlungen habe wie ein Gorilla eine Banane, dermaßen verunsichert, so das mich Huren, die ich für ihre Dienste bezahlt habe, aus großen Augen anschauen und fragen. „Was jetzt. Du auch ficken?“ So der Satz passt jetzt aber gar nicht. Ich lass den trotzdem stehen wie ein Denkmal das derzeit aus der Zeit gefallen scheint. Also in Socken nur so dasitzen erscheint Huren völlig absurd. Vor allem unerfahrene Huren aus dem Osten, hüpfen nach der Bezahlung sofort aus dem erotischen Gewand, dass die ja den ganzen Tag über tragen. Eine Frau die den ganzen Tag über in erotischen Sachen drin steckt, bevor sie einen drin stecken hat. . Diese Frauen haben überhaupt kein Gespür für das Feministische im Freier, der vielleicht einsam ist und nur reden will. Legst du einer unerfahrenen Hure aus Rumänien, Siebenbürgern und so, einen 50ziger drauf, weil ein knapper 100terter, inklusive Taxi und Agenturgebühr, doch sehr knapp kalkuliert erscheint, cremt die sich auch schon ihr Arschloch ein oder bittet einen darum dass man ihr nicht ins Gesicht pisst.

Wegen dem Antanzen und den großen medialen Aufschrei der darauf folgte, vermeldete das österreichische Justizresort, dass der Strafbestand „sexuelle Belästigung“, erneut erweitert wurde. Verschärft kann man natürlich auch schreiben. Das Umringen und sexuelle belästigen von Frauen soll mit bis zu zwei Jahren bestraft werden. Das entspricht angeblich der Strafdrohung, die auf Teilnahme an einem Raufhandel mit tödlichem Ausgang steht. Wer eine sexuelle Belästigung (darunter fällt das viel zitierte Grabschen) „mit mindestens einer weiteren Person in verabredender Verbindung begeht“, also meine Damen lassen sie sich ja nicht erwischen, soll künftig gar bis zu drei Jahren Haft bekommen im schönen Österreich. Das entspricht der bestehenden Sanktion für schwere (vorsätzliche) Körperverletzung. Ich halte wirklich viel von Völkerverbindung und dem Einüben von anderen Bräuchen und Sitten. Kann man ja nie genug davon bekommen, solange in Indien ein durchschnittlicher Stundenlohn von 70 Cent, also 0,7 Euro gezahlt wird. Schmeckt ein Curry doch gleich viel besser. China ist ja nicht mehr die Werkbank der Welt. Die Chinesen machen gerade in faulen Krediten. Ich stelle mir dann immer den Willy vor. Falls sie als Paar mit dem Gedanken spielen, wie später mal mit dem Wunschkind, die gemeinsame Schwangerschaft auszulagern, weil sie Besseres zu tun haben oder eine handelsübliche Schwangerschaft für zu altbacken und frauenfeindlich halten, Indien ist der ideale Ort für ihr Vorhaben. In Indien bekommen sie rund ums Baby alles geliefert. Ist wie bei uns mit der Altenbetreuung. Haare gibt es in Indien auch. Falls ihnen nach ganz dichten und schwarzen Haar zu Mute ist, wird ihnen in Indien sofort geholfen. Früher hat man Menschen geschoren und danach umgebracht, heute bezahlt man sie. Wir machen uns. Oft kann man sich von fremden Traditionen wirklich was abschauen. So eine stark fehlsichtige Burka-Frau beim Hofer/Aldi, die andauernd fünf Schichten Stoff aufrollen muss, damit sie überhaupt sieht was sie da eigentlich kaufen will, ist schon eine ganz tolle Sache und liefert wunderbares Anschauungsmaterial wie großartig die verschiedenen Kulturen doch sind wenn sie bei der Station Obst aufeinanderprallen. Bronx-Kopftuchfrauen im Pinguin-Style, die so gut wie nie schmucke Handtaschen tragen, dafür aber mit Plastiksäcken beladen werden wie Nutztiere, und fast einen Herzinfarkt kriegen, wenn sie ein Kerl anschaut, der nicht auf seiner Gebetsketten herumspielt, sind wirklich was ganz Wunderbares und eine unglaubliche Bereicherung für unsere Kultur, der man ja nachsagt, dass sie sich in immer weiter aufsplittert und in hermetisch abgeriegelte Milieus zerfällt, weil wir nicht mehr wissen (wollen) wie man Gemeinwesen gestaltet, zu der auch immer der Andersdenkende gehört. Volksparteien implodieren, siehe Sozialdemokraten in den Niederlanden, und neue Parteien treten wie aus dem Nichts aufs politische Parkett, die oft nur noch Partikularinteressen vertreten. Die Mittelschicht bröckelt. Daran ist nicht nur die Globalisierung schuld. Dieser Vorgang ist eines der Phänomene des digitalen Zeitalters. Ein Präsident Trump wäre ohne die sozialen Medien nicht denkbar. Dem seine Wähler werden mir immer unheimlicher. Wobei ich schon zugeben muss, ich hoffe sie können mir diese Charakterschwäche nachsehen, mit dem kulturübergreifenden Andersgefummle kann ich mich irgendwie noch nicht ganz anfreunden. Wie oft gedenkt denn die österreichische Bundesregierung das Sexualstrafrecht noch zu novellieren? Wer bitte kann den garantieren, dass einer dieser Fummel-Fachkräfte nicht bald wieder wo zulangt und eine Frau unsittlich berührt, woraufhin in den Sozialen Medien wieder der Rückfall in die Vormoderne ausgerufen wird und es Shitstürme hagelt. Gesellschaftlich liegen unsere Nerven derzeit eh total blank. Empörungsmäßig sind wir schneller von 0 auf 100 als der Mercedes vom Lewis Hamilton. Thema gefühlte und tatsächliche Bedrohungslage. Letzens auf dem Weg zu meiner Nerventante, in einen der inneren Bezirke der Idylle, unterhielten sich zwei Frauen vor mir über die innere Sicherheit Wiens. Ach ja, meinte die Eine, also in Wien kann man als Frau schon noch überall hingehen. Am Tag zumindest muss man sich da nicht groß fürchten. Überholte ich die Beiden und machte mal kurz einen sexistisch überarbeiteten Schnellcheck . Wollte ich schon antworten, keine Sorge Teuerste, so wie sie sich mir in aller Pracht und Herrlichkeit präsentieren, können sie tagelang auch völlig ungezwungen in meiner Bude herum marschieren, solange sie halt nicht demonstrativ vor der Glotze stehen bleiben. Hab ich natürlich nix gesagt. Verklagen die mich auch noch. Kann ja sein dass eine der beiden Damen, die Aktion mit dem Handy mit schneidet und dann brühwarm ins Netz stellt. Bekomm ich dann vom Don einen Geschenkskorb mit einem Radlager von einer Tretkurbel. Stunden später verschärft der Gesetzgeber den Strafbestand der sexuellen Belästigung neuerlich. (Ka Spaß) Wenn das in dem Ton so weitergeht, droht für verabredetes Antanzen+Grabschen durch Hungry Eyes, in spätestens 5 Jahren die Todesstrafe..

Ende

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Danke.
"In Gruppen fummeln oder rauschige Frauen weg tragen wie Ameisen ein Stück Ahornblatt machen nur völlig Un­ter­pri­vi­le­gierte." - Das ist ein richtig schöner Satz, der mir sowohl sprachlich als auch inhaltlich außerordentlich gefällt. Sollte man auf Büttenpapier drucken, rahmen lassen und an die Wand hängen - ach was in Zeitungen drucken, auf Plakatwände sprühen.
Obwohl ich glaube, dass auch reiches Gesocks in Partylaune zu Gruppenübergriffen bis hin zur Gruppenvergewaltigung neigt. Aber nicht auf öffentlichen Plätzen.

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Geduld Frau Fabry, Geduld!!

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