Donnerstag, 23. März 2017
Nichtiges und Wichtiges
Weiter unten gehts weiter mit Ende.

Der Zerfall der Gesellschaft oder sagen wir das Aufsplittern in hell und dunkel Milieus, die sich immer wieder neue Gründe einfallen lassen, warum sie sich von einander abzugrenzen müssen, um irgendwann als (sprachliche) Hetzmeute, die Moralkeule schwingend , aufeinander loszugehen, wie einst die Fans von den Boca Juniors (arm) gegen River Plate (reich), ist ja eines der Phänomene der digitalen Revolution. Internet ist überhaupt ganz super. Früher haben dir die Begleitagenturen am Telefon andauernd nur Honig ums Maul geschmiert und Frauen versprochen, die alle bei der der Wahl zur Miss Universum, gut für die die 10 Ten wären. Sorry meine Damen. Müssen sie sich beim Donald beschweren. Niemand hat auf der Welt vor Frauen so viel Respekt wie der derzeitige Präsident der USA, der ja mal diese Wahl veranstaltet hat. Die Frauenhändlerinnen von den Begleitagenturen, versprachen dir dann in der Regel ein Top-Modell, knapp 1,80zig, mit gut Titten und Kurven wie der alte Loibl. Vor der Wohnungstür stand dann eine Frau, keine 1,60zig, oben herum flach wie das Hinterland der Niederlande, die man sich gut als Kindergärtnerin vorstellen kann, die privat auch was mit Feng Shui macht. Heute kann man sich Frauen online bestellen wie aus einem Katalog. Passt die Frau nicht zu 80%-90% zum Foto, schickt man die einfach wieder wortlos zurück. Oder denken sie nur an die revolutionäre Kraft der sozialen Medien, siehe Arabischer Frühling. Diese Revolution war ja nicht aufzuhalten. Überall nur noch blühende Landschaften der Demokratie. Die mächtigste Waffe der Herrschenden die Zensur, im digitalen Netz das auschwärmt, längst überwunden. Steht dann im Netz, an der Road to Nowhere, der Originalbericht über die Menschenrechtsverletzungen im Südsudan. Oder gucken sie nach China. Ohne Netzgemeinde wäre der Großkünstler Ai Weiwei wohl nie frei gekommen. Jetzt legt er sich am Strand von Lesbos, im Übergewand, bauchlings auf die Steine und lässt sich dabei von dem Fotografen Rohit Chawla ablichten. Das ist aber der falsche Strand Herr Großkünstler. Der Junge Aylan Kurdi, dem seine Sache noch immer mein Scheißhausdämon aufträgt, der trug die schon als der Herr Großkünstler Ai Weiwei noch in China herumsaß und nix vom Untergang Europas wusste, ist aber in Bodrum ertrunken. Aus Protest habe ich mich mal bauchlinks auf der Donauinsel, auf den Treppelweg gelegt. Ist eine fidele Pensionistengruppe, die auf einer Fahrradtour war, einfach über mich drüber ge.Die Türkei ist auch ein gelungenes Beispiel dafür, wie dort die demokratischen Kräfte der Zivilgesellschaft, mit Hilfe der sozialen Medien, das Abdriften des Landes in eine Autokratie, geschickt zu verhindern wissen. Läuft doch ganz wunderbar. Die bersten vor Freiheit. Persönlich habe ich vom Internet und den sozialen Medien auch enorm profitiert. Früher habe ich ja nur so für die Schublade geschrieben. Als ich noch auf einer alten Nazischreibmaschine mit Reichsadler herum klopfte, hab ich ja fast alles wieder weggeschmissen. Nee nicht wegen Wiederbetätigung. Heute stelle ich ja alles online, was sehr praktisch ist, weil ich den Müllkübel nicht mehr die ganze Zeit ausleeren muss. Wenn es gut läuft hab ich dann 30 Klicks und ich fühle mich einen Augenblick lang ganz wunderbar und einmalig . Auch Zwischenmenschlich hält das Netz was es verspricht. Früher saß ich zu Weihnachten allein und unbedacht in der Bude auf der Bettkanten und guckte in die Glotze. Heute wünschen mir online nette Menschen zuweilen auch frohe Festtage und ich sitze wieder alleine auf der Bettkantn und schau in die Röhre. Natürlich hat das Internet auch ganz andere, unschlagbaren Vorteile, die mir so nicht bewusst sind, weil ich ja nicht im universitären Kosmos unterwegs bin. Ein Beispiel der Ebola-Virus. Da wurde ja recht bald einmal ein recht wirksamer Impfstoff entwickelt. Vielleicht hat das Internet da seinen Beitrag geleistet und die Sache entschieden beschleunigt. Ökonomisch zumindest hat das Internet zu keinem großartigen Wirtschaftswachstum geführt. Die Abgehängten, die früher im Industriekapitalismus immer gut zu tun hatten, sind im digitalen Kapitalismus chancenloser als je zuvor. Viel Verdrängung ist auch im Spiel, siehe Taxis gegen Uber, Hotels gegen Airbnb usw. Der Herr Facebook Zuckerberg mag jetzt zwar 56 Mrd. besitzen, weil er eigentlich was erfunden hat, mit dem man Frauen ausrichten konnte, die ihn nicht ran ließen. Aber egal wie reich der Mensch ist. Der kann ja immer nur auf einem Topf sitzen , immer nur in einem Bett schlafen, immer nur auf einem Tablett lesen. Wie gemacht scheint das Internet für zwei Dinge zu sein. 1. fürs Einkaufen. Wenn man leicht angefrustet oder wehmütig ist, und Lust verspürt zum Geld ausgeben, das man in der Pension dann nicht haben wird, erspart man sich das Aufstehen und in der Botanik herumlaufen, zwischen Menschen die einem fremd sind, entweder übel schwitzend oder ziemlich unattraktiv, gerne auch eine Schar von Viren verbreitend. Richtig gerne shoppen, also aktiv, um auch schön gesehen zu werden, gehen ja nur die wirklich attraktiven Menschen, die es sich wie man so schön sagt leisten können. Mit Übergröße und schmaler Brieftasche geht man ja nicht so gerne durch die hippen Einkaufsstraßen. Da tut es auch Zalando. Fachgerechte Beratung ist heute nicht mehr so wichtig. Die Zeiten als man in einem Geschäft noch ziemlich ehrlich beraten wurde, sind ja längst Vergangenheit. Noch so eine Errungenschaft des Internets. Online-Geschäfte können die Preise ja so weit drücken, da hackelt ja kaum noch ein Mensch, dass sich ein Vor-Ort-Händler sowas wie eine fachmännische Beratung einfach nicht mehr leisten kann. Und die Leute sind auch unverschämt ohne Ende. Lassen sich im Geschäft schön beraten und kaufen dann über Geizhals. 2. Für totale Spinner ist das Netz die ideale Plattform. Ein Beispiel. Ich schreib mal aus meiner Qualitätszeitung ab. Für den Wahrheitsgehalt der Information kann ich keine Garantie abgeben. "Vergewaltigung live auf Facebook". Ein 15 Jahre altes Mädchen ist in Chicago laut Medienberichten von einer Gruppe von Menschen vergewaltigt worden – und die Tat wurde live auf Facebook gezeigt. Rund 40 Menschen sahen die Vergewaltigung in einem Live-Stream des sozialen Netzwerks, wie die „Chicago Tribune“ am Dienstagnachmittag (Ortszeit) berichtete. Demnach war das Mädchen verschwunden, nachdem sein Onkel es am Sonntag nach Hause brachte. Dieser sagte der „Chicago Tribune“, ein Teenager habe ihn auf den Live-Stream aufmerksam gemacht. Der Zeitung zufolge gelangte das Video daraufhin an die Polizei. Das Mädchen sei erst am Dienstag gefunden worden und nun bei seiner Mutter. Die Suche nach dem Täter blieb bis jetzt ergebnislos. Laut „Chicago Tribune“ wurden seit Oktober mindestens vier Verbrechen in der Stadt auf Facebook live gestreamt, darunter wie ein Behinderter gequält wurde. An sich eine gute Nachricht für Frösche.
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Es ist vollbracht. 1. Bin ich jetzt im Besitzt eines Original Kartoffelschäler und 2. Hab ich meine Segeltuch-Bock endgültig in die Fersen gezwungen.
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Der Schriftsteller Jonas Lüscher hat einen Roman Namens „Kraft“ geschrieben, der das geistige Leben im Silicon Valley schildert. Der Herr Lüscher sagt in einem Interview, das Silicon Valley ist eine gigantische Blase, in der zwar Leute aus aller Welt arbeiten, aber doch eine sehr homogene Spezies, mit ähnlichen Zukunftsvisionen und ähnlichen politischen Ansichten. Das sind durch die Bank Libertäre, Anhänger eines Anarcho-Kapitalismus. Viele haben Ayn Rand gelesen, eine russischstämmige Autorin, die mit ihrer Philosophie des absoluten Egoismus in Amerika so erfolgreich wurde. Dachte ich mir das die Schattenweltmenschen im Silicon Valley weniger Ayn Rand lesen und mehr die Bedienungsanleitung von gewissen Haushaltsgeräten. Der Herr Löscher erwähnt dann noch den Peter Thiel, der Pay Pal erfunden hat. Das ist ja jener Mensch, der für 7 Millionen Dollar eine Neuseeländische Staatsbürgerschaft ohne Aufenthaltspflicht erworben hat, falls der digitale Anarcho-Kapitalismus wirklich das hält was er verspricht. Im Roman zerpflückt der Autor dann die Figur des Richard Kraft, Rhetorikprofessor aus Tübingen, und zeigt ihn angeblich als „Schwafler“ und „Versager“, dem sein Ende dann schrecklich lächerlich ist.

Der Herr Löscher ist ja nicht der erste Schriftsteller/Künstler der eine Person scheitern lässt. Bitte verstehen sie mich jetzt nicht falsch. Der Herr Löscher soll seine Figuren scheitern lassen so oft ihm halt danach ist. Der Herr Löscher schreibt halt über diesen Kosmos weil er ein neunmonatiges Stipendium an der Uni in Standford hatte. Ich bin ja schön langsam zur Überzeugung gelangt, dass viele Schriftsteller, Dramatiker und Großkünstler aller Art, nicht die geringste Ahnung haben, was das Scheitern im Leben wirklich bedeutet. Denn wäre der Herr Löscher ein Mensch der diese Erfahrung macht, in dieser Erfahrung also drinnen steckt wie in einer gäbe es auch keinen Roman zu besprechen, in der ein Rhetorikprofessor aus Tübingen versagt. Der Herr Löscher erfindet sich halt etwas Gedankliches, dass er dann fürs Versagen oder Scheitern hält, hochgeistiges Geschwafel dass sich ganz wunderbar liest und ganz sicherlich auch hervorragende Kunst ist. Nur ich bin ein wahrhaftig gescheiterter Mensch, ein Versager, der wegen mangelndem Daseinszweck und fortgeschrittenen Wahnsinn, vom Arbeitsamt aus den normalen Betrieb ausgegliedert wurde, und der heute auf Blogger.de vom Erfolg unberührt vor sich hin schwafelt. Der Herr Löscher hingegen gibt meiner Qualitätszeitung ein Interview und sein Buch wird in allen großen Feuilletons rezensiert. Das ist unbenommen eine ganz großartige intellektuelle und künstlerische Leitung, aber vom Scheitern so weit entfernt wie der Mond von meinem Backrohreiniger. Niemand der als wahrhaftiger Mensch scheitert, kann dieses Scheitern in seiner ganzen Breite oder Tiefe wirklich begreifen (wollen). Das lässt eine halbwegs intakte Psyche einfach nicht zu. Die wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen in diesen Sog gerissen zu werden. Ich kann mich nicht jeden Abend, in einer Wohnung die mir nicht gehört, mit einer Dosis Neuroleptika abschießen, die mir andere bezahlen und dann darüber nachgrübeln, wie sich das jetzt genau anfühlt, aus eigener Kraft nicht überlebensfähig zu sein . Überfallen könnte ich sie noch, aber erst ab 11 30 Uhr, frühestens. Eine genaueste In­t­ro­s­pek­ti­on, oder das was man dafür hält, erträgt der Mensch auf Dauer nicht. Das Versagen lässt sich in seiner ganzen Lächerlichkeit nicht ertragen. Sobald man sich als wahrhaftiger Mensch zu weit in das Versagen und Scheitern vorwagt, um dort zu verharren, um zu verstehen was das genau für einen bedeutet und die Menschen die einen umgeben, wird der irgendwann zu einer Selbstverständlichkeit. Warum soll ich das als Mensch an diesen Punkt kommen wollen . Ich bin nicht so schräg drauf wie einst der Paul Bern, Ehegatte von der, ich betone von der Jean Harlow. Der nahm sich kurz nach der Eheschließung das Leben. Angeblich wegen Impotenz. Im Übrigen kann ich nix dafür, das wir seit dem Tod Gottes und fortschreitender Individualisierung und Selbstoptimierung, den Menschen endlich wie eine Klopapierrolle aber unendlich in seiner Verletzlichkeit, auf die Anklagebank gesetzt haben und jetzt in diesem Leben richten zwischen den Lebenden und Toten. Aber in der großen, ganz großen Kunst wird ja andauernd versagt, geschwafelt, gescheitert und gerichtet. Viele der wirklich Ohnmächtigen sind da längst tot. Und die Menschen blöde wie sie sind, halten dass was sie da präsentiert und vorgesetzt bekommen, wie die Unterschicht ultraverarbeitete Nahrung, dann auch noch für die Wirklichkeit. Nur so ist das nicht. Eine Kunstfigur kann niemals stellvertretend für jemand versagen. Ein Bild von einer Pfeife ist auch keine Pfeife. Das Versagen ist immer persönlich oder es ist gar nicht.
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Noch ein Beispiel wie sich die Menschen ihr Versagen schön reden, um durchzuhalten zu können. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit Dresden und dem Bomber-Harry seiner liebsten Wais. In 37 Grad gab es was über Frauen im Knast in der Glotze. Gedreht von zwei Frauen. Eine Insassin redete da über sich und ihre nicht ganz so schmeichelhaften Eigenschaften. Charakterschwächen sagt man auch dazu. Ach ja, sagte die gute Frau mit einem milden Lächeln im Gesicht, sie sei halt leicht impulsiv und gerne mitten drin im Geschehen. Hatte ich wirklich mühe nicht laut aufzulachen, weil die Gute saß ja seit 11 Jahren, lebenslänglich wegen Mord. Natürlich hatte die Frau eine schlimme Kindheit.
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Der Spiegel machte dann als Titel noch Essen und die Formel für ein gesundes Leben. Angeblich suchen Nahrungsmittelhersteller nach Rezepturen, die dass Sättigungsgefühl ausschalten - und gegen Studien in Auftrag die verschleiern sollen, dass ihre Produkte dick machen . Ganz übel sind Kartoffelchips. Fett und Zucker in einem ganz bestimmten Verhältnis kombiniert wie bei Chips, lösen eine hedonistische Hyperphargie aus. Da frisst und frisst man ohne satt zu werden. 10 Hirnregionen werden da mit Geschmack geflutet. Frisste gut Chips wird dein Belohungssystem mit falschen Infos genährt, irgendwas mit 27 gewandelten Strukturen. Der Nucleus arcatus, der zum Sättgungsschaltkreis gehört, schaltet sich während des großen Fressens angeblich ab. Ich kenne das vom Gewissen. Meine Formel für ein gesundes Leben. Glauben sie den vollmundigen Versprechen der Popkultur nicht. Alles was am Himmel der Popkultur kurz aufblitzt wie Sternschnuppen, ist inszeniert, überspitzt, überspannt, ausgeschmückt, aufgebauscht, und dramatisiert, wie halt üblich bei einer hedonistische Hyperphargie. Sie hören und sehen die ganze Zeit hin und werden einfach nicht satt. Alles was sie in der Regel haben können von der Popkultur, sind ultraverarbeitete Nahrungsmittel, die 100 Prozent mehr Zucker haben, so wie deutlich mehr Fett und Salz .
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Der Historiker Yval Noah Harai, Autor von Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit", hat jetzt ein neues Werk am Start. "Homo Deus" (der Gott gleiche Mensch). Eine Geschichte von Morgen der Titel. In einem Interview erzählt der gute Mann dann über seine Zukunftspläne. 2010 starben drei Millionen Menschen an den Folgen von Übergewicht - das sind mehr als durch Hunger, Kriege, Gewaltverbrechen und Terrorismus zusammen. Für einen Amerikaner oder Europäer ist Coca Cola bedrohlicher als Al Quaida. So kann man das natürlich auch sehen. Wer das Opfer von einem Terroranschlag wird, hat die Zeichen der Zukunft einfach falsch gedeutet . Die wichtigsten Produkte des 21. Jahrhundert werden Körper und Gehirn sein, alles schön künstlich. Drei Wege wie sich der Mensch „upgraden“ wird. Bioengineering, Cyborgs und anorganisches Leben. Anmerkung: Also anorganisches Leben habe ich jetzt schon im Betrieb. Meine Fernbedienung. Heute kann ich in der Hackn/Arbeit schon einen Helm aufsetzen, der dann die elektrischen Signale im Gehirn liest. Muss man nur noch daran denken dass das Licht in der Bude angeht und schon wird es Tag. Anmerkung: Was aber hab ich davon wenn das Licht daheim im Klo brennt wenn ich aber in der Arbeit am Lokus sitze . Der Herr Harai denkt, dass durch die künstliche Intelligenz mehr Jobs verlustigt gehen werden als neu geschaffen, weswegen es eine große Gruppe von Klappstuhlschicksalen geben wird, die nur noch so herumsitzen. Mein Vorschlag. Das Arbeitsamt müsste jetzt schon an die Spitze der Zeit setzen und Kurse in Müßiggang anbieten. Kursleiter: Afghanische Männer. Was die wirklich Vermögenden bei so einer Ausgangslage betrifft. Baut eure Mauern und Zäune höher, viel höher als derzeit. Mein Vorschlag: Aber 250 Meter seit ihr dann relativ sicher. Menschen die sich nicht mehr schuldig fühlen, dass sie aufs Abstellgleis abgeschoben werden wie ein ausrangiertes Zugabteil, kommen auf ganz eigenartige Gedanken. Eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte ist in den Augen des Herrn Harai, der industrielle Mord an Nutztieren. Sicherlich Herr H. Massentierhaltung ist ganz übel. Die Sache ist aber so. Sie sind ja eine ganz neue Evolutionsstufe von Mensch: Vegan, homosexuell, hochempathisch und vom Wahn geheilt, das der Mensch sich die Welt zum Knecht machen sollte. Was soll i jetzt ihrer Meinung nach machen. Weder bin ich vegan, noch schwul, noch in der Lage um jede Kuh die industriell geschlachtet wird zu weinen. Versuch ich mich doch an dieser großen Aufgabe, krieg ich höchstens eine Kuhmilchallergie. Sie sind uns dumpfen und fleischfressenden Hetero-Seppen schon so weit enteilt, das wir in einer ganz anderer Hemisphäre von Wirklichkeitskonstruktion leben. Die letzte Verbindung zwischen ihnen und uns sind ja Horst-Frauen. Letztens sah ich eine Horstfrau beim Hofer/Aldi, die sich ohne groß zu fühlen, gleich mal einen ganzen Kilo Schweinsschnitzel in den Einkaufswagen kippte. Hätten sie sehen sollen wie deren zart beseelte Lebensabschnittspartnerin geblickt hat. Falls die ein Blog hat, kriegen hetersosexulle Männer wieder übelst eins drübergebraten. Davon können sie ausgehen.

Ende

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