Freitag, 31. März 2017
Was noch für den Feminismus spricht
Donauinsel. Ja, das monatelange Zuwarten, für a bisserl Auslauf und Bronxflucht ist fürs Erste vorbei. Ich kann nicht klagen. A bisserl zugig/windig und kalt war es um die Eier herum schon noch, weil der Blasius (Wind) gefühlt aus Sibirien kam. Der Trick ist. Nur um die Füße und Nieren herum muss es schön warm sein. Dem Rest ist es wurscht. Bei verschärften Spätwinterwinden, stecken in meinen Lauschern/Ohren Kopfhörer. In ear nennt man die glaub ich. Mein rechtes Ohr ist anfällig für Entzündung. Als kleines Kind hatte ich oft furchtbare Schmerzen im rechten Ohr. Mit Ohrenschmerzen seines Zweitgeborenen konnte der Goadfather ja überhaupt nix anfangen. Das ist eine Welt die der Goadfather bis heute noch nicht betreten hat. Damit will der Goadfather einfach nix zu tun haben. Ich sag das ja nicht gerne. Der Goadfather, in Kombination mit der Um2, waren ja zeitweise schwer gesundheitsgefährdend für das Schizophrenisten-Kindelein. Die beiden symbiotisch verbunden waren lange Zeit überhaupt lebensgefährlich für mich. Sobald sich der Goadfather aber aus dieser Umklammerung löst, lief es wesentlich besser, siehe die Wohnung. Da kann ich auch nicht klagen. Das Leiden von Frauen hingegen erkennt der Goadfather sofort an. Die arme Um2 kann ja nicht so gut schlafen. Was kann der Goadfather da mitfühlen. Ich glaub der Goadfather hatte schon die Siebzig geknackt als er mich das erste Mal fragte, „Wie geht es dir?“ . Hab ich natürlich keine Antwort gewusst und Schmäh geführt. Für sein Verhalten wird es sicherlich auch eine psychologisch wunderbar begründbare Erklärung geben. Nur für mich kommt die zu spät. Das rechte Ohr wird nicht mehr besser. Sitz ich also im Klappstuhl und lese gemütlich vor mich hin. Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz behauptet ja, dass die NGOs, die im Mittelmeer mit ihren Booten, Flüchtlinge/Migranten aus akuter Seenot befreien und dann weiter ans europäische Festland bringen (schleppen), gemeinsame Sache mit den Schleppern machen. Der österreichische Außenminister sprach von "Partnern". Schlepper setzen wegen dieser Entwicklung, dass NGOs schon ganz nah an die lybische Küste heranfahren, Flüchtlinge/Migranten in völlig hochseeuntaugliche Schinakel, was laut der Einschätzung des österr. Außenministerns, zu immer mehr Toten führt, welche dann die NGOs zu verantworten hätten. Die NGOs wissen natürlich von nix. Ein Schinakel ist im Übrigen ein kleines Ruderboot. Frontex-Direktor Klaus Rösler kritisiert diese Entwicklung auch. Die immer schlechteren Gummiboote müssten nur zwölf Seemeilen von Libyen aus fahren bis sie internationale Gewässer erreichen, um einen Notruf abzusetzen. Ich mach hier ein moralisches Dilemma aus. NGOs sind frei nach Goethe ein Teil jener Kraft die stets das Gute will und das Böse (mit)schafft. Trotzdem kann man NGOs keinen Vorwurf machen. Solange dass was die NGOs machen, nämlich Menschen in Seenot zu helfen, warum die andauernd in Seenot geraten ist natürlich eine andere Frage, nicht gesetzwidrig ist, ist es halt wie es ist. Müsste man halt die rechtliche Situation soweit ändern/klären, dass nur noch Frontex-Schiffe an der nautischen Frontlinie zwischen Arm und Reich herum schippern dürfen. Allein mit gegenseitigen Vorwürfen wird das nix. Menschen die für NGOs arbeiten, halten sich auch sehr oft für die besseren Menschen. Oft sind die es auch. Die wissen was sich moralisch gehört. Sehr oft bilden sich die auch ein, eine Mission zu haben, die einem höheren Ziel dient, nämlich der Menschenwürde oder dem nackten Überleben von Menschen die in Not geraten sind. Der moralische Abschaum, wie z.B. der Schizophrenist, heuert ja nicht bei NGOs an, sondern geht als Soldat zu UNO. Da muss man sich nicht großartig um das moralisch Gebotene kümmern. Befehle tun es ja auch. Wir bewachten dann halt ein Spital das vom norwegischen Roten Kreuz betrieben wurde und machten uns keinen Kopf wegen Gewissen und so .

Wurde ich auf einmal in meiner heiligen Ruhe gestört. So ein Kerl mit Mountain-Bike kreiste auf einmal um mich herum. Ich sitz ja da auf einer betonierten Fläche, etwas erhöht und nicht direkt unten an der Donau. Höhenunterschied wahrscheinlich stolze 5 Meter. Unter der zubetonierten Fläche ist Wiesen und unter der Wiesen wieder ein zubetonierter Weg. Die Donauinsel besteht ja aus Oben und Unten. Der Mann war nicht mehr der Jüngste. Ich schätz mal grob so zwischen 50zig und 60zig, wenig Haupthaar, ging schon Richtung Martin-Kranz. Dafür war sein Bike, eines aus der Güteklasse A, mit dem man auch im Gebirge herum kurven könnte. Ach ja A+++ wird von der EU abgeschafft. Gibt dann nur noch A/B/C etc. Weil ein Unglück nicht gerne allein kommt, kreiste auch bald einmal eine Dame um mich herum. Graue Haare, sehr schlank, ebenfalls mit Top-Bike. Der Chefe hatte auch einen Rucksack am Buckel. Spielt aber für die Geschichte keine Rolle. Der Chefe gab der Dame, die er duzte, dann eine Fahrstunde. So wie es sich anhörte hatte die Frau noch nicht so viele Erfahrungen mit einem richtig schicken Gebirgsmountainbike gemacht. Die war noch Jungfrau. Ich hörte ja nur so halb mit einem Ohr hin. War mehr was Zwangsläufiges in das ich verwickelt wurde, allein durch meine Anwesenheit. Der Chefe erklärte der Dame alles sehr genau und bis in Detail. Vorderbremse, Hinterbremse, wie die Pedale stehen sollten wenn man einen Abhang runterfährt, rauf und runter Schalten, . Wie es sich anhörte war die Dame eindeutig eine Beginnerin oder dement. Der Chefe tat halt recht klug und chefmäßig und die Dame hörte interessiert hin und sagte andauernd Ja (ich will). Ich sag es ihnen ehrlich. Mir gingen die beiden ziemlich auf die Nerven. Sie würden sich ja auch ärgern, wenn jemand, denn sie nicht kennen, in ihrem Wohnzimmer einen Fahrradkurs abhält. Wie sagt man so schön. Der Chefe ging ganz in seiner Rolle auf. Dem gefiel es etwas Besser als eine Frau zu können. Diese Situation kann man natürlich auch anders bewerten. Etwas besser als eine Frau können. Eine Erfahrung die ich persönlich noch nie gemacht habe. Ich spiele zwar besser Backgammon als die WFN, die gerade im Anflug auf New York ist, aber die ist ja schwer Zahlenbehindert. Trotz ihrer Behinderung verliere ich auch gegen die WFN. Nur sie halt a bisserl öfter als ich. Gewinnen sie mal gegen einen Menschen mit einer Zahlenbehinderung. Ist wie einer muslimischen Frau das Kopftuch vom Haupt reißen und dann wegrennen. Gingen die beiden dann auch bald mal von der öder Theorie zur Praxis über. Fuhren die beiden dann ausgehend vom Schizophrenisten seinem Feldherrenhügel, in die Senke hinunter, wo die ganzen Hunde hin pissen. Ich sehe ja immer mehr Frauen mit Hunden ganz ohne Männer. Ich weiß dass die Donauinsel nicht repräsentativ ist, doch in spätestens 20 Jahren, wird die Mehrheit der Frauen nicht mehr mit Männern sondern mit Hunden zusammenleben. Vielleicht kann man dann seinen Hunden auch schon heiraten. Wenigstens Standesamtlich. Ich hatte mal kurz was mit einer Frau die ihrem Hund die Zunge in den Hals steckte. Stundenlang saß ich rauchend daneben und wollte nicht wahrhaben was mir da geboten wurde. Werde ich niemals vergessen. Das Hügelchen runter fahren und a bisserl in der Botanik herum, klappte schon ganz hervorragend. Ich fahr das Hügelchen auch hin und wieder hinunter. Links an der Lenkung Klappstuhl, rechts meinen Donauinsel-Jugokoffer (Sack aus Plastik). Meiner ist ja seit einiger Zeit orange. Die Müllabfuhr hat die mal verschenkt. Mein Mountainbike ist eher nix fürs Hochgebirge, sondern mehr was für die Unwägbarkeiten der Bronx, wie latente Diebstahlgefahr. Ich hab aber noch eines. Der Chefe war von den Fortschritten der Frau oder seiner überragenden Beibringkunst sehr angetan. Deswegen verschärfte er dann die Aufgabenstellung etwas. Richtete der Chefe dann mit Stock und Stein so eine Art Mini-Parcours ein. Die Dame musste dann beim Runterfahren, abbremsen und einmal links und dann wieder rechts herum um die Ecke. Schwierigkeitsgrad mit so einem Bike, geht noch. Krieg ich auch mit beladenen Rad hin. Nee nicht mit meinen Bremsen. Der Chefe zeigte auch schön vor wie das in der Praxis auszusehen hat. Ich dachte mir dann mal kurz, ob ich den beiden nicht doch mal schattenweltmäßig kommen sollte, damit die ihr Trainingsgelände woanders hin verlegen. Was weiß ich. „Hey Bekränzter du Vollsepp, nimm deine Alte, dieses Brett mit Aspro (Aspirin) und hau di über die Häuser. Hab ich natürlich nicht gemacht. Ich weiß doch was sich gehört. Ich hatte ja mal ne adelige Lichtweltfreundin. Übelst Lichtwelt. Lud die mich zu Weihnachten zu sich ein. Weihnachten gemeinsam mit ihrer Mutter. Sehr schön. Ich total ahnungslos hatte auch Blumen gekauft. Aber anstatt ich den Strauß der Mutter überreichte, gab ich den der Tochter. Ich dachte dort wo mein Schwanz rein darf kann es doch auch schön sein wie auf einem Balkon mit Blumen. Was geht mich die alte Dörrpflaume an . Die mochte mich sowieso nicht, was aber auch in der Natur der Sache lag. Hat nicht lange gedauert bis ich wieder im Zug in die entgegensetzte Richtung saß. Die verschärfte Übung klappte dann nicht sofort auf Anhieb. Was mich an meistens nervte war, dass der Chefe pausenlos auf die Frau einredete. Immerzu hatte der die Klappe offen. Ich weiß nicht ob dass zur Wahrheitsfindung was beiträgt, aber es dauerte nicht mehr all lange bis die Dame die Herrschaft über ihr Gefährt verlor und auf dem abschüssigen Teil der zubetoniert war, eine ziemliche Brezn riss, auf Deutsch einen Sturz baute, sich ein Knie aufschlug und es fürs erste Mal sein ließ. Knie oder Ellenbogenschutz hatte die Dame ja nicht. Keine Ahnung was sich im Rucksack des Mannes befand. Wahrscheinlich seine Pornosammlung und eine Penispumpe. Sehr schön dachte ich mir. Haben wir das dann auch besprochen. Gibt manchmal nix besseres als eine gemütliche Old-School Rollenzuteilung. Hatte ich mein Wohnzimmer wieder ganz für mich.

Ende.

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