Mittwoch, 8. März 2017
Weltfrauentag. Eine Danksagung.
Und nichts als Klagen über Klagen wie schlecht es um das Seelenheil und Möglichkeiten der Frau sich frei zu entfalten bestellt ist. Nee nicht in Indien, wo fast die Hälfte der Mädchen unter Achtzehn an den Mann gebracht werden. Arabischer Raum weniger. Was soll man da machen sind halt Muslime . Die haben ja sogar den Buchdruck verschlafen diese Pfeifen. Weltweit Nr. 1 bei weiblichen Geschlechtsverstümmelungen Somalia mit stolzen 97,9%. Mali und mein Lieblingsland der Sudan sind auch gut im Rennen. Ich frage mich warum man(n) Frauen im Südsudan beschneidet, wenn man sie nach einer Massenvergewaltigung sowieso abfackelt. Ich lese ja sehr viel. Aber von einer Initiative namhafter Feministinnen, die sich dafür einsetzen und "stark machen", dass südsudanesischen Frauen, hier bei uns Asyl gewährt wird, und zwar auf direktem Weg, habe ich noch nix gehört. Die arbeiten sich lieber tagtäglich an fummelnden Nordafrikanern ab. Wussten sie dass wegen fummelnder Afghanen, das Sexualstrafrecht in Österreich verschärft wurde.. Da kommt doch gleich Freude auf. Wie wäre es denn wenn ihr endlich neue Wege der Migration beschreitet und das Recht des Stärkeren außer Kraft setzt. Was bitte sollen wir mit all den notgeilen, jungen Männern. 1. sind wir eine alternde Gesellschaft, 2. bin ich nicht und 3. machen es unsere Frauen aus den Unis nicht so gerne mit Afghanen und diesem ganzen anderen Gesocks aus den untersten Kasten. Das ist eine Tatsache. Fragen sie den Schizophrenisten. Dabei bin ich Kleinstkünstler. Weltweit wird alle sieben Sekunden irgendwo ein Mädchen getraut, das jünger als 15 Jahre ist. Im Jahr 2020 sollen allein in China und Indien 30 bis 40 Millionen Frauen im Alter zwischen 10 und 29 Jahren fehlen. Nee die sind nicht alle auf Urlaub bei Freunden. Vor allem hier im Wohlstand der westlichen Demokratien haben Frauen ein fürchterlich schweres Los aus der Tombola des Lebens gezogen. Ist fast so wie zu Zeiten der Suffragetten oder Russland um 1917.. Hab ich heute beim DM auch erlebt. Schauderhaft mit anzusehen wie geknechtet diese Frauen, wegen all der einschüchternden Verschönerungsoptionen, auf mich wirkten, die dann doch nicht halten was sie versprechen, so wie die meisten Männer. Also ich habe diese ganze Tuben und Dosen da nicht hineingestellt. Daran sind naturgemäß die Männer schuld. Die bestehen ja alle auf einer Tag, Zwischendurch, Fortgeh, Sex, Fernseh und Nachtcreme.. Für die gleiche Arbeit verdienen Frauen immer noch 16% weniger. Mein Vorschlag. Verkauft euch teurer. Ihr seid das wert. Falls sie aber das Handicap von zu viel Östrogen haben, schicken sie eine Horstfrau vor, die erledigt dass für sie im handumdrehen. Tipp: Gucken sie auf ihren Zeigefinger, wenn der extrem lang ist, sind sie eine (vorgeburtliche) Östrogenschleuder, die im mutigen Verhandeln biologisch leicht limitiert ist. Ich betone leicht. Das lässt sich mit ein wenig Übung und Bewusstseinsbildung locker umgehen. Ich schreibe auch andauernd und kann kein Deutsch. In Führungspositionen sind Frauen unterrepräsentiert. Unterschichtsmänner aber auch. Ich führe ja weniger. Bei Airbus wird vielleicht bald was frei. Vielleicht bewerbe ich mich. Nicht mal bei den Klicks bin ich weit vorne. Dafür sind Frauen bei Schwangerschaften , einer typischen Frauenarbeit, die völlig zu recht immer mehr in Verruf gerät, unerreicht und das auf weiter Flur. Anmerkung: Da können Männer aber nur bedingt was für. Wir können uns da nur insofern solidarisch zeigen, indem wir uns eine schöne Wampe/Plauze antrainieren. Hierbei sind Frauen auch gut im Geschäft. Schuld daran haben schwule Männer wie der Karli Lagerfeld. Zero Modells. Wie bekloppt ist den das. Jetzt gibt es aber eh Zalando. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Frauen noch immer ein Spagat. Sorry meine Damen. A bisserl ein Spagat wird das im Kapitalismus immer bleiben. Alles wollen bei limitierten Mitteln ist nun mal sehr anstrengend. Männer sind da bescheidener. Die spielen andauernd nur Krieg und Frieden. Im Übrigen ist es dem Kapitalismus in der Regel ziemlich gleichgültig ob sie eine Muschi oder einen Schwanz bei sich tragen. Sie wissen ja; Angebot-Nachfrage-Grenzkosten, Input-Output-Analyse und sehr wichtig die Fertigungstiefe. EU weit sind nur 24% der Abgeordneten Frauen. Mein Vorschlag: Streben sie einfach öfters ein politisches Amt an. Was aber für Frauen fürchterlich schwierig ist, weil sie dadurch sichtbar werden, aber gleichzeitig in der Minderheit sind, und deswegen in der Auslage. Auslage wie eine ausgestopfte Modepuppe. Das geht gleich gar nicht. Die Frau Hamann schreibt, allein diese Exponiertheit hält wahrscheinlich viele Frauen davon ab, Macht anzustreben. Besonders schmerzhaft sind für Frauen verbale Schläge in den Unterleib wie abfällige Bemerkungen über ihren Körper. Stimmt auf Schwabbie folgte sofort ein Selbstmordversuch. Werde ich nie wieder machen ehrlich. Fette Kuh, blöde. Der Schlag soll di beim Scheißen treffen. Falls es sie interessiert. Den Helmut Kohl nannten sie einst „Die Birne in Bonn“ . Nur mehr Mut meine Damen. Gucken sie mal. Der Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben Peter Altmaier ist auch kein Hungerhacken. Hält den trotzdem nicht davon ab Freude an seiner Arbeit zu haben. Trächtige Frauen, sorry mächtige Frauen, leiden auch darunter dass es angeblich nur zwei Rollenmodelle gib. Eiserne Jungfrau oder Mutti. Ich finde die IWF-Chefin Christine Lagarde ist nix von beiden. Oder denken sie an die ehemalige dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt. Sieht mir nicht nach Jungfrau aus. Aber Mutti kann bei einer Frau naturgemäß nie ausgeschlossen werden. Doch bei der Dichterin Ingeborg Bachmann. Zuerst hat ihr der Max die Seele gestohlen und dann das Leben den Unterleib.
Ich wüsste noch eine ganz herausragende, weibliche Persönlichkeit, die aber leider keinen Bock hat auf Politik. Michelle Obama. Frauen in Machtpositionen stehen dann auch immer stellvertretend für andere Frauen. Ein schweres Los. Ist wie Christus. Die Unmöglichkeit eine mächtige Frau zu sein. Jetzt mal ehrlich. Wie tief kann man sich den noch in die totale Verunmöglichung hineinschreiben. Das ist ja völlig absurd. Die Frau H. tut so als ob die Mehrheit der Frauen hier in tiefster Schattenwelt gefangen sind. Das habt ihr jetzt vom ewigen reflektieren und hinterfragen. Und erst diese leidigen Liebeserfahrungen denen Frauen heute ausgesetzt sind. Männer können auch noch mit 50zig eine Familie gründen. Einspruch: Ich definitiv nicht. Ich gründe gar nix mehr. Da Frauen diese Freiheit nur bedingt haben führt das zu einer emotionalen Vorherrschaft von Männern. Die heterosexuellen Frauen der Mittelschicht, sagt die Frau Eva Illouz, befinden sich daher in einer merkwürdigen historischen Lage, (deren Männer gucken 3 fach Anal auf Laptop), so souverän über ihren Körper und ihre Gefühle verfügen zu können wie nie zuvor und dennoch auf neue und noch nie da gewesene Weise von Männern dominiert zu werden. Aha. Freiheit ist auch nix für die mittelgeschichtete und selbstbestimmte Frau, wenn diese feigen Arschlöcher von Männern auch noch mit 50zig Kinder in die Welt vögeln, die alle nicht fliegen. Ausweg: Vasektomie bei allen Männern über 40zig. Wundert mich eh das des von den ganz strengen LGBT-Feministinnen noch nicht gefordert wurde. In den USA stehen die Vorzeichen derzeit hervorragend so ein Vorhaben politisch durchzusetzen. Die Tea-Party-Republikaner und Donaldianer lechzen nur so danach. Hätte der Donald schön was zum Twittern. Dann andauernd vom Sexobjekt zum Liebesobjekt und wieder zurück. Ist fast so schlimm wie früher das Wäsche waschen in der vorindustriellen Welt. Nee das war später. Ich stelle mir das auch sehr anstrengend vor, diese aufdringiche männliche Begierde, wenn denen die Geilheit dick aus den Lefzen tropft. Betrifft aber eher nur die recht feschen Frauen. Die weniger fotogenen Damen müssen sich mit diesem Flipperkugel-Dasein nicht herumschlagen. Die sind fein raus und haben alle Freiheiten, Sexismus hin und Sexismus her. Nee diese Einsicht stammt nicht von mir, sondern von einem Evolutionsbiologen Namens Junker. Der sagt: Ob jemand jung oder alt, "SCHÖN" oder "HÄSSLICH", arm oder reich, fit und talentiert, kränklich und unbegabt ist, bestimmt darüber, welche Optionen ihm offen stehen.. Vielleicht verstehen sie mich jetzt besser wenn ich ihnen versuche zu vermittlen wie das so ist mit meinem Schattenweltdasein. Ganz arm dran sind derzeit die Upper East Side Ladys in New York. Die leiden schwer unter der vermeintlichen Unausweichlichkeit der festen Beziehung als Nonplusultra an Geborgenheit und Respekt, was die Frauen in diesem Umfeld in den Wahnsinn treibt. Steht wirklich so im Spiegel. In den Wahnsinn treiben. Geborgenheit und Respekt. Das ist natürlich ganz übel. Von so Gefühls-Chlamydien muss man ja zwangsläufig Wahnsinnig werden. Das gibt es nix zu beschönigen. Mit Wahnsinn kenne ich mich a bisserl aus. Davon hatte schon meine Großmutter eine ganze Kinderschar voll. Danke Omi noch einmal wie großartig du den Goadfather erzogen hast. So sensibel und mitfühlend. Als kleiner Junge hatte ich mal eine üble Mittelohnentzündung. Das Ohr ist heute noch lädiert. Ist der Goafather total durchgedreht weil ich jammerte. War ich normal krank kam der nie ins Zimmer. Niemals. Zu Hause lag ich dann mit einem gebrochenen Haxen herum. Der GF und die Um2 brachten mich nicht ins Krankenhaus. Ein Achtjähriger muss das schon wegdrücken. Musste erst mein Onkel anrücken und ein Machtwort sprechen. Als ich den GF einmal darauf ansprach antwortete der: "Das Schienbein war nicht ganz durch".
Gute Frau. Schön dass du mir auch was vererbt hast . Was aber Geborgenheit und Respekt betrifft, habe ich nicht so viel Erfahrungen gemacht. Man kann nicht alles im Leben haben. Aber ich will sie nicht am Weltfrauentag mit Um1 und Um2-Geschichten langweilen.

Anhang: Wusste gar nicht dass ich Polyamorie, die Vielliebe betreibe. Huren hat man ja nie für sich allein. Seit der Ostöffnung sind die Preise ja aber sowas von in den Keller gerasselt. Grauenhaft ist das. Aber mit den Preisen afrikanischen Frauen auf Lesbos können die Osthuren in Wien natürlich nicht mit. Die machen es dort ja schon um 5-10 Euro in den Büschen. Sie kennen ja das Sprichwort: Not macht erfindersich. Stimmt. Noch eine Dekade Wohlstand und Gleichberechtigung hier und die Frauen machen .

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Danke!
Das ist ja besser als Blumen zum internationalen Frauentag, die ich sowieso nie bekomme, aber ich kann mir ja selbst welche kaufen, wenn mir danach ist und dann sehen die auch so aus wie ich sie haben will.
Das mit den Huren finde ich etwas irritierend, bin immer hin- und hergerissen zwischen Verständnis für Männer, die sonst keinen Sex haben können und dem Argument, dass es ja auch Frauen gibt, die keinen abkriegen und dass käuflicher Sex bei den Anbietern psychischen Schaden anrichtet (von den ganzen Gewaltexzessen die da nebenbei auch noch ablaufen mal ganz zu schweigen).
Da bei mir zu Hause gerade die Erde brennt, kann ich da jetzt nicht lange drüber nachdenken, aber ich wollte wenigstens gucken, was es Neues gibt und mich, wie gesagt, bedanken.

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wie die erde brennt?

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Die Erde brennt ist eine Methapher
Wir waren hier kurz vor privatem Weltuntergang. Mein Mann war Krankenhaus, es war lebensbedrohlich und dazu der ganze Alltagsstress und wieder mal ganz viel Umbau und Unsicherheit bei der Arbeit. Privat ist jetzt alles wieder gut. Das mit der Arbeit sehe ich gerade gelassener.

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Ihren Mann und ihnen alles Gute! Und vor allem Gesundheit. Gott sei Dank haben sie das Feuer eindämmen können. Das ist doch einmal eine Ansage.

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Danke für die guten Wünsche :-)
Gleich gibts Kaffe und Brötchen auf der Terrasse, denn endlich scheint die Sonne wieder warm genug. Ansosnten hoffen und beten wir, dass jetzt erst mal wieder Ruhe einkehrt. Und? Tut Ihnen der Frühlingseinbruch auch gut? Und hilft das nichts?

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Da Frauen diese Freiheit nur bedingt haben führt das zu einer emotionalen Vorherrschaft von Männern.

Diesem Gedankengang vermag ich nicht so recht zu folgen. Wie Sie selber wissen, ist diese Freiheit nur dann von Nutzen, wenn man erstens die Fortpflanzung tatsächlich als erstrebenswert empfindet und zweitens auch in der Lage ist, die dafür benötigte Partnerin klarzumachen. Andernfalls ist das eine sehr theoretische Freiheit - wie sagenwirmal die Möglichkeit, die US-Flagge vom Mond zu stiebitzen.

Man könnte das doch auch rumdrehen dergestalt, dass Frauen nach der Menopause den Heckmeck mit der Fortpflanzung endlich von der Backe haben, wohingegen die Männer länger mit dem Risiko leben müssen.

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Aus diesen ganzen Zuschreibungen spricht die Angst, das Erreichte wieder zu verlieren, wenn Frauen schreiben würden, na ja hier bei uns haben wir uns schon einigen Freiraum "erkämpft". In Europa gibt es z.B. 6 weibliche Verteidigungsministerinen. (Quelle ORF) Können aber auch nur noch 5 sein. Oder die österreichische Frauenschaft "Hysteria". Sau lustig wie die die Burschenschaftler vorführen. Aber nein. Am Frauentag und auch sonst muss immer erst mal gejammerft werden. Ganz schlimm wird es wenn der Einstieg in das Geschlechterrollen-Dings mit der Gewaltstatistik oder anderen Statistiken gestartet wird. Diese Zahlen lesen sich dann immer so als ob Männer den ganzen Tag nix anders tun als Frauen verhindern und verprügeln. Ich bin ja auch so ein übler Finger. Männer kloppen sich aber schon auch untereinander. Der Feminismus ist doch eine Erfolgsgeschichte. Rückschläge gehören halt dazu. Aber am Weltfrauentag muss immer auch Untergang sein. Überhaupt wird zuerst immer das Unglück ausgebreitet. Seitenweise. Da kriegste Krämpfe. Steht dann. Mehr Frauen als Männer schließen die UNI erfolgreich ab, trotzdem sind dann in Spitzenpositionen zu wenige Frauen vertreten. Vielleicht studieren die auch zum Teil das Falsche. Wenn das so ist, sind daran auch wieder die Männer schuld, weil Mädchen in Mathe und Naturwissenschaften nicht so mutig sind, und das hängt dann irgendwie mit dem Kindergarten und dem Spielzeug als Kleikind zusammen, und das dann mit der roserfarbigen Strampelhose, und die Strampelhose mit der Schwangerschaft, und die Schwangerschaft mit dem männlichen Sperma. Und schon hagelt es wieder Vorwürfe. Da klappste irgendwann zusammen.

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Yep. Es gibt in meiner Timeline einen früheren Blogbachbarn, der seit Jahren das ganze Gejammer und Genöle von den Damen Wiecorek, Stokowski & Co. retweetet, da muss ich mir immer wieder den Kommentar verkneifen, na dann lass Dich doch umoperieren, wenn Du glaubst, dass Dich das zum besseren Menschen macht.

Ich bin nun weit davon entfernt, den Feminismus samt und sonders in die Tonne treten zu wollen, ich bin froh, eine erfolgreiche Frau zu haben, mit der ich ein etwas von der Norm abweichendes Partnerschaftsmodell verwirklichen kann, und selbstredend möchte ich meiner Tochter alles mitgeben, was ich kann und was ihr zu einem guten und erfüllten Leben gereicht, aber es gibt Schuhe, die ziehe ich mir nicht an - wie zum Beispiel den Schlappen, dass ich schon qua Existenz Teil des Patriarchats sein soll. Habe neulich eine Liste von Dingen gelesen, die mann tun sollte, wenn man den Feminismus unterstützen möchte, und das einizge, was grad noch fehlte, war der Vorschlag, die Atmung einzustellen und sich klimaneutral selbst zu kompostieren.

Da dachte ich mir, ja klar, so seht Ihr aus, und wenn Ihr Erfolg habt, beklagt Ihr Euch, dass die Typen ja auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Also leckt mich mal schön.

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Sagste dann zu einer Feministin, also ich hab auch den Scherben auf, obschon Mann, biegt die plötzlich gegen die Fahrrichtung in den Südsudan ab .

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Solange die Femen ihre nackten Milchdrüsen nicht in Mekka, Medina, Qom oder Khartum zum Protest schwenken, nehme ich die nicht so richtig ernst.

Wenn man wissen will, warum man als Mann den Scherben aufhat, muss man nur "Der dressierte Mann" von Esther Vilar lesen. Meine Tante hatte das in ihrem Bücherschrank stehen, und das hat mir großartige Dienste geleistet in Diskussionen mit Feministinnen. Ich hab das alles schon vor dem Internet durchgespielt, denn an der Uni wurden etliche dieser Debatten schon vor 30 Jahren geführt, als es in Mode kam, einen feministischen Blickwinkel auf allerlei Fächer und Disziplinen zu entwickeln. Einziger Unterschied zu heute lag darin, dass damals die von Judith Butler proklamierte Trennung von biologischem und sozialem Geschlecht mit der darauf fußenden Gender/Geschlecht-ist-soziales Konstrukt-Theorie noch nicht die Leit-Ideologie war, das kam wenn ich mich recht entsinne, erst in den 90ern auf.

Und heute regen sie sich auf über Männer- und Frauen-Bratwürste und sonstiges Gender-Marketing. Kann man natürlich machen, ich bin ja auch nicht der Meinung, dass die auf diesem Weg transportierten Rollen-Klischées in Stein gemeißelt bleiben müssen. Nur halte ich es im Zweifelsfall für langfristig wirksamer, den Kurzen tatsächlich ein anderes Rollenmodell vorzuleben als den Mädchen das pinke Ü-Ei zu verweigern. Aber es ist natürlich einfacher, an solchen Nebenschauplätzen Symbolpolitik zu betreiben als an seinem eigenen Rollenverhalten etwas zu ändern und Verantwortung zu übernehmen.

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Weltfrauentag.
Türkei: Während des 8.-März-Festes auf dem Zentralcampus der Bilgi-Universität in Istanbul griff eine Gruppe unbekannter Männer Teilnehmerinnen an. Einige Studentinnen seien verletzt worden.

In Moskau wurden am Internationalen Frauentag mehrere Feministinnen bei einer Protestaktion am Kreml festgenommen. Sie hatten am Mittwoch ein Transparent mit der Aufschrift „Männer sind seit 200 Jahren an der Macht, nieder mit ihnen“ und Rauchfackeln hochgehalten. Nach Angaben der Gruppe OVD Info, die Festnahmen von Aktivisten in Russland dokumentiert, wurden sieben Frauen verhaftet. Die Menschenrechtsanwältin Mari Dawtjan sprach auf ihrer Facebook-Seite von acht Festnahmen.

Silicon Valley: Dort gib es eine Kultur des hyperbolischen Optimismus: die feste Überzeugung, dass alles möglich ist, dass Menschen völlig autonome Autoren ihrer Biografien sind, das sie die totale Macht über Leben erreichen können.

In Diyarbakır fand eine Veranstaltung unter dem Slogan „Der Frauenwiderstand und die Freiheit werden gewinnen“ statt. Botschaften von Gültan Kışanak und Ayla Akat Ata, zwei Ikonen der kurdischen Bewegung, die sich gerade in Haft befinden, wurden verlesen.

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@Imperialist: Ist jetzt der letzte Kommentar so zu verstehen wie er da steht oder anders?
& wie geht's Ihnen? (oder empfinden Sie die Frage als vermessen oder unangemessen? )

@mark: Es macht mich wütend wie und was sie schreiben. Aber gut, auch nix Neues.

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So genau weiß ich nicht was sie meinen. Aber das Sein scheint schon auch das Bewusstsein zu bestimmen. Ne Frau in Moskau oder Diyarbakır wird anders auf die Ziele des Feminismus blicken als eine Frau aus der Upper East Side oder dem Silicon Valley. Als ich im Irak stationiert war hatten wir ja das Mädchen mit der Schusswunde der wir nicht helfen durften, die Männer untersagten uns das, gab es fast ne wilde Prügelei. Nicht zu vergessen dieses Szenario. Ich fühle auch durch dieses Erlebnis mehr mit den Problemen von Schattenweltfrauen. Sehr übel was das noch so abläuft. Aber was soll ich mit reinem Lichtweltfeminismus. Zu weit weg für mich.

Wie es mir geht? Danke der Nachfrage. Wie immer leicht wahnhaft wenn ich mich nicht konzentriere. Ich frag sie ja lieber nix. Sie sind mir für Schattenwelt ein Spur zu frei;-)

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Also ich frag nicht aus Phrase, sondern weils mich interessiert. Sie sind doch viel normaler als Sie (selbst? von sich) denken. Find ich zumindest.

Ja, ich glaube zu verstehen, was Sie mit "Lichtweltfeminismus" meinen.

Was meinen Sie mit "Sie sind mir für Schattenwelt ein Spur zu frei;-)" Oder fragen wir einander gar nichts mehr? Bitte frei heraus.

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Frei heraus. So wie sie da auf ein, zwei harmlose fragen geantwortet haben, kann ich einfach nix anfangen. Das ist ihr gutes Recht, ihre Freiheit so oder noch ganz anders zu sein. Ich habe für sowas keine Spielraum im persönlichen Umgang. Auf einer intellektuellen Ebene natürlich. Ich denke mir nur. Wenn sie Glück haben werden`s 100 und dann werden`s eingegraben oder eingeäschert und wenn sie nicht noch einen ganz gewaltigen Sprung nach vorne machen, wird ihr Verschwinden 99,9999..... Prozent der Menschheit völlig gleichgültig sein, genau so wie ihr Leben, meins natürlich, kein Fenster einschlägt. Ich buch das dann als Lichtweltallüre ab und die Sache hat sich erledigt.

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Können Sie nicht tolerieren/akzeptieren/was weiß ich, wenn jemand schreibt: Möchte ich nicht drauf antworten?! Möchten Sie mit Herrn mark hier virtuell eine Zigarre rauchen oder kann ich oder wer anders hier meinen senf dazu geben ohne, dass Sie sich verhohnepiepelt /angegriffen fühlen? Wie auch immer. Vielleicht kann (k)eine Annäherung(?) stattfinden. Gut, dann ist das eben so. Aber so sollte es doch nicht sein. Können Sie gerne íronisch/sarkastisch brechen.

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Gucken sie. Ich habe das akzeptiert. Eben weil ich es akzeptiert habe frage ich nix mehr. Da sie mir keinen Katalog zugeschickt haben welche Fragen sie als annehmbar betrachten und welche darüber hinausgehen, lass sich es halt sein. Das ist alles. jetzt haben sie mich wieder in dieses Spiel verwickelt, die mit ihrer Empörung endet, nee noch schlimmer mit einer Unterstellung das ich Grenzen nicht akzeptiere. Nicht sehr fein von ihnen. Das sagen sie, "frei heraus", und jetzt sind`s trotzdem angerührt. Ich maß mir kein Urteil über sie an. Aber so wie sie sich mir präsentieren, bin ich mit meiner Art gezwungen an ihnen zu scheitern. Natürlich kann ich das akzeptieren. Ich habe es schon akzeptiert. Aber sie haben ja jetzt geschrieben ob wir einander gar nix mehr fragen. Also ich frage sie nix mehr. Das hat sich erledigt. Das ist halt meine Freiheit. Ich stehe ihnen aber auch weiterhin für gewisse Fragen gerne zu Verfügung. Wenn ihnen das nicht passt werte Frau iii müssen`s bitte woanders Fragen nicht beantworten.

Aber ich bin mir sicher dass sie die Wirklichkeit ganz anders betrachten. Weil eines weiß ich. Der Schizophrenist liegt immer daneben.

Sie kriegen ja hier noch immer Kleinstkunst völlig unentgeltlich, zeitweise mit konkreten Antworten auf ihre Fragen. Wie wäre es denn mit a bisserl Bescheidenheit Frau iii. Bitte halten sie mich jetzt nicht für unverschämt.

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