Sonntag, 21. Juni 2020
Ein verregneter Kommentar
Sonntag natürlich auch. Bei 19 Grad.

Dios míos! Das auch noch. Wer raucht, männlich ist, zumindest biologisch noch irgendwelche Schmauchspuren davon an seinen Genen hat, einen Body-Mass-Index von 30+ und Blutgruppe A, sollte besser nicht mehr vor die Haustür gehen oder ins Netz, wo Lesende einem wie mir nicht mal ein paar Sekunden Heiterkeit gönnen, in eine Seinsvergessenheit getunkt wie ein Kind beim Spielen in sehr viel Spaß und Augenblick. Natürlich nicht "Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann" spielend. Wo doch jede/r Geschichtskundige/r weiß. Angst muss man vor dem weißen Mann haben. Vor seinem Todestrieb, mindestens so sehr wie vor seinem Sexual-Dingsbums, oft sublimiert als kulturelle Leistung, gerne mal in eine Statistik gefasst, wie ich zu selten nach dem Aufstehen in Leichtigkeit, die besagt, das schwarze Männer nur ungefähr 6,5% der amerikanischen Bevölkerung stellen, aber gut 40% der Insassen in Gefängnissen und Vollzugsanstalten ausmachen. Wo die Schwarzen auf den Gefängnishöfen nur einen kleinen Koalitionspartner benötigen, um Selbigen mehrheitlich zu regieren. In trauter Eintracht mit den Anhängern Donald Trumps, der bei grottenschlechten Umfragewerte die Corona-Karte ziehen könnte, hin zu einem neuen Lockdown. Klingt besser als Staatsstreich. Eventuell mit den "arischen Brüdern" im Bunde. Was weiß man. So ein amerikanisches Gefängnis, von Privaten betrieben, muss ja auch eine entsprechende Rendite "abwerfen", zwecks Vermögensbildung, die in tausendstell von Sekundbruchteilen bis in den DAX 30 zu Wirecard, die jahrelang mit Bilanzlegung geizten wie der FC Schalke 04 mit Toren. In den USA wird man ja nicht mehr vollumfänglich rehabilitiert so man seine Gefängnisstrafe abgesessen hat. Deswegen sind schwarze Männer mit Hafterfahrung nicht mehr wahlberechtigt. Dann noch ein wenig mit den Größen und ethnischen Zusammensetzung der Wahlbezirken tricksen, die Briefwahl unter Verruf bringen, vor allem in den Swing-States zu Zeiten von Corona. und schon ist Mehrheit. Nee der Lungen-Mann und ich sind keine Brüder. Nicht mal im Geiste. Arisch bin ich auch nicht. Ich bin sowieso viel zu selten. Inzwischen habe ich ja jede Vorsicht vor seiner Erkrankung abgelegt, wie inzwischen auch ein Keuschheitsgelübde. Wird es bei mir Sexuell habe ich Aua. Und das hiesige Gesundheitssytem sagt nix da zu mir. Not now. Sobald der Lungen-Mann erzählt dass ihn "sein Girl" besucht hat muss ich auch schon grinsen. Da kann ich nix für. Unter seinem Girl versteht der Lungen-Mann eine Ex-Sexzuarbeiterin, die er einen gutes Jahrzehnt lang gegen Geld sexualisiert hat, die in echt verheiratet ist, noch old-school mit einem anderen Kerl, und die dem Lungen-Mann regelmäßig was Gekochtes zum Einschneiden vorbeibringt. Warum? Na weil Lungen-Mann sein Vermögen auf sie übergeht sollte er abbankeln. Aktuell schaut es nicht danach aus dass der Lungen-Mann den Hunderter reißen wird. Der reißt wie gesagt eher ein Bankerl. Der Lungen-Mann denkt auch sein "Erb-Girl" kocht extra für ihn. Ich bin davon nicht vollumfänglich überzeugt. Die arbeitet in einem Restaurant in der Küche. Vor meinen geistigen Auge schaufelt sie gerade ein übergebliebenen Menü-Schnitzerl in eine Lunch-Box. Gerät der Lungen-Mann in Verzückung wegen der selbstlosen Hingabe seines "Erb-Girls", obschon ich es bin der einiges an alltäglichen Besorgungen für ihn erledigt, zersteche ich diese Illusion mit einem Sager in Richtung. Hinten hinaus kostet dich ein Schnitzel von deinem "Erb-Girl" um die 500 Euro. Wehe sie machen mir einen Vorwurf. Meine Illusion, eines heiteren Moments, wurde mir auch sofort zerstochen. Aktuell von einer schönen Apothekerin, die wegen mit keine Strafanzeige stellte. Vielen Dank. Gebildet muss ich ja nicht extra schreiben. Die Bildung steckt ja eh schon in ihrer Berufsbezeichnung. Schöm langsam verstehe ich warum Männer im Netz nur noch Blumen abfotografieren oder Vögel, geschlechtlich natürlich ausgewogen. Naturgemäß fliegt den Rassismus-Gegner*innen das 6,5% = 40%-Jailhause-Blues-Ding gleich mal um die Ohren. Ein Argument, das gerne von konservativen Meinungsmacher*innen ins Feld der Wirklichkeitsmachung geführt wird, mit einer Horde Freischärler des Rassismus im Schlepptau, die solche Zahlen sofort weiterreichen im Netz und dort in Filterblasen tragen, wo wiederum das Virus der Ethisch gefestigten grassiert. Dabei soll schon ein Wissenschaftler Namens Alfred Blumstein 1789, nee 1979, festgestellt habe, dass sich rund 20% der erhöhten Inhaftierungsraten von schwarzen Männern nicht erklären lassen. Laut einer überparteilichen Sentencing Commission, die vom Kongress eingesetzt wurde, werden afroamerikanische Männer durchschnittlich zu 19 Prozent längeren Haftstrafen verurteilt als weisse Männer für das gleiche Delikt unter vergleichbaren Umständen. Steht zumindest so in der "Neuen Züricher Zeitung". In der allerdings auch stehen soll: „Die größte Bedrohung für die Lebensqualität von Menschen, die in Schwarzen-Gegenden leben, ist das kriminelle Verhalten ihrer Mitbürger, und die meisten von diesen sind schwarz. Schwarze in amerikanischen Städten sind in erheblichem Maß Opfer von Raub, Vergewaltigung und Mord, und oft sind die Täter auch schwarz.“ Quelle wiederum die Presse. Quergeschrieben vom Herrn Ortner. Immer wenn der was richtig Gemeines ausspricht, nimmt der den Umweg von Zuschreibungen, den anderen für ihn getroffen haben. Wird`s unfein wird lieber zitiert. So sind die besseren Herrschaften. Die sagen nicht. Schizophrenist. Du kannst mich mal. Oder lech mich am Arsch. Die loben lieber eine Apothekerin, der ich zu einem Lächeln verhalf. Oder die lassen dich ganz leise auflaufen. Nix tun Bessere Herrschaften lieber als alles Unangenehme wegzuschweigen bis in deinen sozialen Tod hinein. Ist deren schärfstes Schwert. Während wir in der Schattenwelt verhaltensauffällig werden. In der Lichtwelt ist betretenes Schweigen. Oder Themenwechsel. Total gespenstisch. Weil über sich könnten sie ewig referieren. Mehr braucht es in der Regel nicht. Um die Struktur einer Gesellschaft im Gestern einzubetonieren und unter Verschluss zu halten, wie ich hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade, die nach dem Aufstehen wie eine Klagemauer ausschaut, inzwischen völlig verwittert, und wo schon lange keine netten Zettel mehr drin stecken, zitiert man einfach aus einer Statistik. Obschon es über die Türkei als Zufluchtsort schon auch was positives zu sagen gibt. Rein statistisch. Weltweit hat die Türkei am meisten Flüchtlinge aufgenommen. Genau 3,6 Millionen. Was die Türkei allerdings nicht davon abhält den früheren Vorsitzenden der prokurdischen Partei HDP, Selahattin Demirtaş, unrechtmäßig in U-Haft zu behalten, einfach weil sie es können. Am Freitag entschied der türkische Verfassungsgerichtshof, dass die mehrjährige Inhaftierung von Demirtaş dessen Freiheitsrechte verletzt habe. Zu selbigen Rechtsauslegung kam auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der 2028 seine Freilassung anordnete. Nee. 2018 Daraufhin und als Antwort auf so viel moralische Siegerjustiz eröffnete Ankara einfach ein neues Verfahren. Das wiederum ist nicht kafkaesk. Das ist die Realität. In der ich auf einem Balkon oder eine Dachterrasse sitzend aufs Meer hinausschauen könnte. Nie einen Glückstreffer! Immer wird`s moralisch. In Spanien auch. Dort ist jetzt wieder Sommer und Strand und 16 000 Corona-Opfer, die von der dortigen Regierung unterschlagen worden sein sollen. Zumindest laut Opposition. Die schon recht schäbig ist in meinem Fall, wenn ich mich nicht gegen sie auflehne, und mir mein Dasein ein wenig schön rede, natürlich schreibend. Gestern aber auch dahingehend dass ich einen big "Nutella-Moment" hatte. Nutella und Histamin-Blablabla vertragen sich gar nicht. Musste ich auf Mandel-Kokosnuss-Creme umsteigen, dick unterlegt mit Butter, auf Bio-Weißbrot. Bio-Weißbrot vertrage ich besser. Diese Kombination aus Süß und Fett. Sagenhaft/phänomenal/ein Gedicht. Kurz fühlte ich mich alleinig auf der Bettkante wie im Paradies. Ehrlich. Auch ohne Jungfrauen. Ich weiß sowieso nicht was an Jungfrauen so dolle sein soll. Das Argument "ungeöffnet" oder "ungenützt" löst bei mir nix spezielles aus. Gut ich stehe auch auf 42zig. Aus dem dich dann das Virus wieder verjagt, wenn du deine innere Zerrüttung mit Süß und Fett zudeckst, wie Goadfather sein Lebensleistung meine kleinstbürgerliche Leiche.

Was gab es sonst noch diese Woche. Der FPÖ-Chef Norbert Hofer verkündete öffentlich. Der Koran ist gefährlicher als Sars-CoV-2. Er sprach allerdings vom Corona-Virus. In Deutschland ging die Corona-App online. Wenn ich das Blog Avantgarde und die dortige Betreiberin richtig wiedergebe ist die eher nur was für Technik-Trendige und Leute mit dicken Brieftaschen. Des Weiteren holten sich europäische Banken 1,3 Billionen Euro, mit einer Selbstverständlichkeit wie ich dem Lungen-Mann eine Apfeltasche. Der S. und ich haben unseren Dissens wieder überwunden. Wir sind wieder aufeinander zugegangen wie man so schön sagt. Ich habe mich sogar entschuldigt, ihm mein Wirecard-Wissen unter die Nase gerieben zu haben. Wohl auch weil wir uns in echt nächste Wochen treffen. Wir machen Keller. Das macht einen kompromissbereiter. Selbiges fällt im Netz ja komplett weg. Virtuell aufeinander zugehen. Sehr schwierig. Finden sie nicht auch. Laut französischen Finanzminister Bruno Le Maire wurde Europa vorderhorstig mal von drei Frauen gerettet. Merkel/Von der Leyen/Lagarde. Schon spricht die Elite nicht mehr von Pflegerinnen wie jene vom Lungen-Mann, die ihm die geschwollenen Füße massieren wollte. Was dem wiederum schmerzte. Deswegen bezeichnete der die Frau als bekloppt, Selbige nicht ganz voll nehmend, da sie Frau und türkisch-stämmig ist. Auch von Statur. Geht beim Lungen-Mann razzfazz. Und schon sind wir wieder bei den guten Absichten und den Folgekosten, wie Gutscheine in Richtung Substionseffekte. Auf dem Großhandelsmarkt Xinfadi in Peking ist auf einem Schneidbrett Sars-CoV-2 entdeckt worden, wo der Lachs filetiert werden. Deswegen sind jetzt die Aktien von norwegischen Lachsproduzenten um 1/3 eingebrochen. Mich hat hin und wieder auch eine Frau gerettet. Allerdings nicht vor der Wortmacher, dem Einbrecher in mein Selbst. Das wäre auch zu viel verlangt. Zwei-drei Vorschläge fürs Unwort des Jahres habe ich auch. Eines ist spezifisch österreichisch. ""Spazierparagraph". Das andere: "Vielversprechende Studien". Und "Fake-Law". Zu dem der amerikanische Präsident neigt. Siehe Höchstgerichtsentscheid zu den "Dreamers". Also einstige Kindern, die man nicht als "Virenschleudern" bezeichnen sollte. Ich verspreche mir vom Leben nicht mehr viel. Ich habe da nichts mehr an Hingabe zu verschleudern. Der S. meinte ich sollt mich mehr um meine Vermögensbildung kümmern. Mittelfristig droht uns Inflation. Sicherlich, schrieb ich ihm. Sicherlich. Wo doch das Virus auch die Sparguthaben infizieren wird. Einerseits beschwere ich mich, andauernd über die langweiligen Leben der anderen sprechen zu müssen, oft zum Wegrennen langweilig, aber anderseits drückt es mir andauernd den Gestank meiner kleinstbürgerlichen Leiche in meine Denke. Das hat keinen Charme. S. schrieb ich zurück. Ich kämpfe seit 20 Jahren mit Schizophrenie. Ich habe anderes Sorgen als Vermögensbildung. Daran scheitert eh schon die hiesige Mittelschicht. In den USA sollen 40% der Amerikaner*innen keine 400 Dollar haben, um für den Notfall gewappnet zu sein. Der amerikanische Traum. Geköpft wie der Columbus in Boston oder in den Fluss gekippt wie in Richmond. Auch wegen zu viel Amüsement an den Sende und Empfangsgeräten steht die Demokratie nicht nur am Scheideweg. Die ist längst gekippt mit einem Plutokraten an der Macht. So wie das Klima kippen könnte wegen dem Jetstream, der wie die Rocky Mountains, wie ebenso die Temperaturgradienten des Golfstroms und natürlich die Topografie von Grönland. Alle haben sie Einfluss. Ich nicht mal Relevanz. Wie genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ist ja was anders ist als jene der Dutch-Mountains * dem Kahlenberg, wenn ich "Upon my liar's chair" hocke, wie so ein junger Kerl mit heruntergelassenen Hosen auf der Klobrille. Dazu mehr im nächsten Text.

Ende.

Fazit: Der DM warnt. https://www.meindm.at/haushalt/shop/Haushaltsartikel/Staubsaugerbeutel/Profissimo/Profissimo-Staubsauger-Beutel-PR-20/182647/2_10024601.action?gclid=EAIaIQobChMI7tjBqJST6gIV1pTVCh2EdgnrEAQYAiABEgJ_LvD_BwE

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