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Mittwoch, 17. Juni 2020
Schlechtwetter-Dingsbums
der imperialist, 21:23h
in kurzen Seufzern. Und weiteren Stoßseufzern.
Wetter. Du bist mindestes so ein elendiges Hurenkind wie Covid-19, von einem FFP2-Maskenverweigerer-Freier gezeugt, dass eine Affinität für Menschen mit einem Body-Maß-Index ab 30 aufwärts haben soll. Eventuell liege ich völlig daneben. Aber mit Maske hat durchaus dass Potential um einen weltweiten Siegeszug anzutreten. Eventuell auch für zu Hause. Nach 15 Jahren offizieller Monogamie in einer Beziehung kann ich mir Atemschutzmasken schon auch als Befreiung vorstellen. Als Bereicherung auf alle Fälle. Sie nicht auch? Schön saufen kann man sich bei Masken auch sparen. Ich habe mich in der Apotheke mit frischen FFP2-Masken eingedeckt. Sehr günstig derzeit. Nicht dass ich im Sommer übelst Corona bekomme, was zwar nicht sehr wahrscheinlich ist, und mein OP-Termin verschiebt sich dann in den Spätherbst. Ich habe ja ziemlich oft Aua derzeit. Kommt und geht wie die Liebe. Was soll i machen. Ich guck derzeit die Serie "Modern Love". Ist was fürs Herz. Ach ja Wetter. In der Region um Nowosibirsk in Westsibirien soll der Mai sehr schön gewesen sein. Schön und heiß. Angeblich bis zu +35 Grad Celsius. In Norwegen und Schweden ist das Wetter derzeit auch sehr ansprechend. Sogar auf Berlin ist Verlass. In Wien sieht es aktuell so aus, dass es alle paar Minuten zu regnen beginnen könnte. Mit Windböen. Ganz übel. Wenn man mit dem Radl auf der Donauinsel unterwegs ist, die immerhin 21 Kilometer lang ist, und dann erwischt dich der Regen beim Kraftwerk Freudenau, eventuell auch noch alimentiert von Windböen, wie die EU von einem 500-750 Mrd. Wiederaufbaufond, wird`s übel. In Dänemark sollte man leben. Dort erhält jeder Einwohner 1380 Euro aufs Konto. Stellen sie sich vor sie kommen aus Afghanistan, sind Neubürger, beherrschen die dänischen Sprache und hiesigen Gepflogenheiten noch nicht vollumfänglich, und gehen auch mit dem System der globalen Lieferketten noch nicht völlig d'accord, in Zeiten von Covid-19, und dann drückt ihnen eine/r höhere Sinneinheit 1380 Euro in der Hand, zwecks Konjunkturbelebung. Die Wirtschaft macht ja inzwischen schon Defibrillator. Was denken sie sich was so eine Person in ihr Handy tippt? Während in Italien, laut dem dortigen Landwirtschafsverband Coldiretti, Aufgrund der Lebensmittelhilfen die verteilt werden, die Befürchtung besteht, dass die Zahl der Ärmeren um eine Millionen ansteigen könnte. Armut ist ja auch immer eine Frage der Definition. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit der Brieftasche vom Lungen-Mann, wo sich die großen Scheine ein Stelldichein geben. Mir steht es fern ihnen Ratschläge zu erteilen. Aber ich werde den Untiefen in meiner mentalen Verfasstheit dadurch Herr/Frau/*/ oder auch nur gewahr, indem ich die so oft wiederhole, dass sie jede Grauslichkeiten und Gefährlichkeit für mein Selbstbild eingebüßt haben. Am liebsten verschriftlich. Inzwischen überfällt mich überhaupt keine Panik mehr, wenn ich mir Lungen-Mann seine Brieftasche vorstelle. Sicherlich speichle ich mich noch ein wenig ein. Allerdings nicht mehr so dass ich mich schämen muss. Ist mir schon passiert. Beim Kraftwerk Freudenau waschelnass auf dem Radl zu sitzen. Sowas wie Regenradl-Kleidung habe ich nicht. Ich bin ein typischer Schönwetterfahrer. Ich kann ja richtig schön fluchen. Aus tiefster Seele heraus. Stimme habe ich auch. Laut und ohne Gewicht. Trotzdem wichtig für den Donauinsel-neue Geschlechterwahrheit-Text, den ich ganz sicherlich noch schreiben werde. Ist wohl was tiefenpsychologisches und milieubedingtes. Auch weil wählerisches Essverhalten zwar zum Charakter eines Menschen gehören soll. Allerdings nicht zu meiner Kindheit. Ich wurde ja nie gefragt, tatsächlich nie, was ich gerne essen möchte. Im Diktum der Um2 gedacht, wäre das noch schöner gewesen. Solche Fragen wurden mir nie gestellt. Weder wurde ich gefragt was ich essen möchte, noch sonst was personenbezogenes. Wurde mit mir gesprochen dann hatte ich a. eine Leistung zu erbringen oder b. ich hatte was ausgefressen. Die amerikanische Kinderärztin Megan Pesch sagt im aktuellen Spiegel, den Kampf ums Essen kann man sich mit den Kindern sparen. Laut ihrer Studie wird das schon mit den Kindern und ihren Essgewohnheiten in der Regel. Die muss man nicht zu Vollkorn am liebsten als Gemüse zwingen. Kinder und das wird aktuell manchmal fast vergessen sind ja extremst "systemrelevant". Trotzdem schützen wir andere Gruppen vor Corona. Wird schon seine Richtigkeit haben. Ich möchte mich da weder festlegen noch einmischen. Das soll die Lichtwelt unter sich ausmachen, wenn die zu schützen gedenkt. So jetzt genug dem Geplapper. Ab jetzt wird geseufzt.
Früher, als noch behauptet wurde, "Frauen menstruieren", fühlte ich mich nicht als Frau.
Seit Neusprech ist und "Menschen menstruieren", fühle ich mich nicht mehr als Mensch.
Ende
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Heute las ich folgenden Satz in meiner Q-Zeitung wie immer die "Die Presse". Zeitung kann ich mir nur eine leisten: "Geschichte lässt sich nicht in Schwarz-Weiß darstellen". Also die Geschichte des Kolonialismus schon.
Ende
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Noch einmal auf das "LG" der Kommentierenden Manhartsberg zurückkommen. Ich empfand das als postmortale Demütigung.
Ende
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Im Mittelalter sollen Menschen noch "verlocht" worden sein. Verlocht wurden Menschen die auf einer öffentlichen Richtstätte hingerichtet wurden. Die wurden dann in ungeweihter Erde und direkt unter der Grasnarbe verscharrt. Vielen Covid-19 Opfern ist es ähnlich ergangen. Die wurden auch verlocht. Zuweilen sogar in Massengräbern.
Ende
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US-Starökonom Nouriel Roubini sieht nirgendwo Anzeichen für eine schnelle ökonomische Erholung in Richtung V-förmig. Wortwörtlich spricht der davon dass die 2020-Jahre geprägt sein werden von Verderben und Desaster. Aber schon in dieser Zeit keimt Hoffnung, dahingehend dass die globale Wirtschaft dann nachhaltiger sein wird, obschon uns zuvor noch eine Phase der Inflation drohen könnte. Siehe Dänemark. Die deutsche Regierung tendiert auch in dieser Richtung und hat sich gegen eine old-school Abwrackprämie entschieden hat. Trotz Hoffnung, allerdings erst hinten hinaus, kann nicht ausgeschlossen werden, das es in Bälde unzählige Menschen geben wird, die im Gefühl leben werden, dass ihnen ihr Leben entgleitet. Zumindest ein stückweit. Davon habe ich ja Ahnung. Mir ist mein Leben auch entglitten. Nur hatte ich das Glück, schon im Unglück, dass dieser Vorgang auf einer sehr persönlichen bzw. individuellen Ebene pathologisiert wurde. Was allerdings soll man machen wenn sehr Vielen ähnliches blüht. Das ganze System pathologisieren?
Ende
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Die Zukunft in der Industrie und nicht nur dort soll kleinen Robotern gehören, sogenannten "Cobos", die gewissermaßen Hand in Hand mit ihren menschlichen Gegenüber arbeiten, im Labor, im Bordell, nee Bordell steht nicht im Spiegel, im Lager oder auf dem Acker. Diese kleinen Scheißer könnten auch viel industrielle Produktion zurück nach Europa bringen. Auch weil die zu niemanden mehr auf Distanz gehen müssen. Die sind schon die größtmögliche Distanz. Allerdings in nächster Nähe. Ob sich diese seltsamen Symbiose nicht auch irgendwann auf menschliche Beziehungen übertragen wird. Den Grundstein dafür haben wir ja eventuell schon mit dem Begriff des "Social Distancing" gelegt.
Ende
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In der Sache "Black-Lives-Matter", wenn es um dortige Ikonen und Helden der Bürgerrechtsbewegung geht und Aktivismus, werden in erster Linie immer schwarze Männer genannt, die sich in dieser Sache besonders hervorgetan haben als herausragende Vertreter im Kampf gegen den strukturellen Rassismus in den USA. Umgehend denkt man an die Herren Dr. Martin Luther King und Malcolm X. An dieser Meme wird heute noch weitergeschrieben. Eventuell weil beide noch vor dem Erreichen ihres 40. Lebensjahr erschossen wurden. Die sich deshalb auch nicht wehren konnten auf einer persönlichen Ebene, wenn man sie für eine Sache verzweckt. In diesem Fall halt als Ikonen. Möglicherweise liegt es auch daran dass im sichtbaren Spektrum andauernd schwarze Männer Opfer von systematischer Polizeigewalt werden, die wiederum nur ein Symptom für was deeperes ist. So nach der Devise: "Wer zuerst kommt malt zuerst". Ein schwarzer Mann, mit dem Knie eines weißen Polizisten im Genick, der stöhnt, nicht mehr Atmen zu können, wirkt halt anders wie eine schwarze Frau mit zwei Kindern, möglicherweise alleinstehend und alleinerziehend, die drei Jobs hat, um überhaupt über die Runden zu kommen, mehr schlecht als recht, die irgendwann völlig erschöpft zusammensackt und klagt:"I can't breath". Das hat eine andere Dramaturgie. Auch statistisch wird die Erzählung oft sehr männerlastig. Schwarze Männer machen angeblich 6,5% der amerikanischen Bevölkerung aus, stellen aber 40,2% der Gefängnisinsassen. In der Doku "13" wird fast andauernd nur über schwarze Männer gesprochen. In die wirklich deeperen Regionen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung bin ich noch nicht vorgedrungen. Aber in der Sache herausragende Vertreter*in im Kampf gegen den strukturellen Rassismus in den USA würde ich auch die Frau Angela Davis ganz vorne einreihen, die vom FBI mal auf die Liste der 10 meistgesuchtesten Verbrecher gesetzt wurde. Damals gab es noch keine Verbrecher*innen. Möglicherweise wird sie auch nicht so oft erwähnt. weil sie a. noch lebt, b. eine Affinität zur Sowjetunion hatte und c. lesbisch lebt. Schwierige Kombination um als Ikone durchzugehen bei den Mehrheitlichen. Finden sie nicht auch?
Ende
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Polen ist nicht unbedingt das einstige Judäa bzw. Galiläa. Obschon es zwischen Polen und dem einstigen Judäa bzw. Galiläa eine deepere Verbindung gibt. Beide Gebiete, mit ihrer ganz eigenen Topografie und Geschichte, in Polen war ja sehr lange sehr viel Kohle, sind ohne Jesus Christus nicht denkbar. Polen ist wohl das katholische Land Europas. Wohl noch katholischer als Irland und Malta, wo vor 2000 Jahren der Apostel Paulus Schiffbruch erlitten haben soll. Malta galt einst als wichtiger Vorposten gegen das Vorrücken des Islams. Statt Islam ist heute "Flüchtlinge". Apropos Islam. In Österreich ist die Frauensprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft Fatma Akay-Türker zurückgetreten. Anscheinend mit den Worten: "Es reicht". Im Obersten Rat gibt es jetzt keine Frau mehr. In der IGGÖ wurde die Abwertung der Frau angeblich institutionalisiert. Der Koran soll in seiner aktuellen Auslegung auch eine "männerdominierte Theologie" sein. Statt "Fähigkeit zur kritischen Reflexion" soll in der IGGÖ Stillstand sein, der bewahrt wird. Behauptet zumindest die Frau Fatma Akay-Türker. Wie auch immer. Das katholische Polen führt aktuell einen Krieg gegen alle "LGTBs" im Land. Mittlerweile sollen fast 100 Orte, Bezirke und Provinzen in Polen sich zu LGTB-freien-Zonen erklärt haben. In Polen ist alles was mit LGTB zu tun hat eine Ideologie, die verhindert gehört. Wenngleich man in echt nur sehr schwer ideologisch homosexuell, bisexuell oder transsexuell sein kann. Sowas wird hinten hinaus sehr anstrengend. Im Auslandsjournal des ZDF war die Homophobie Polens Thema. Oder der Kampf gegen die LGTBs-Ideologie. Die natürlich auch von der dortigen katholischen Kirche angefacht wird. Vorderhorstig möchte ich allerdings auf was ganz anders hinaus. Der Bericht baute auf den Lebensumständen von zwei jungen Frauen auf, die zusammen offen lesbisch leben möchten. Was im aktuellen Polen eine ziemliche Herausforderung sein soll. Im Beitrag sah man die beiden dann Händchen halten durch einen Park spazieren. Und eine der beiden Frauen hieß mit Nachnamen tatsächlich "Barabbas", wie jener Barabbas der einst statt dem Jesus freigelassen wurde. Allerdings schrieb sich die Frau nicht "Barabbas" sondern "Barabasz". Was ich schon auch a bissl amüsant fand.
Ende
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Halten wir fest. Das Virus hält sich nicht an Verordnungen. Im Mittelalter ging noch die Furcht umher, das Hingerichtete ins Leben zurückkehren und Rache an den Lebenden nehmen. Selbiges traut man auch Donald Trump zu. Sollte der die Präsidentschaftswahl in November nur ganz knapp verlieren, wird der das Ergebnis weder respektieren noch akzeptierten und mit Hilfe der Streifkräfte ins Präsidentenamt zurückkehren wie ein Untoter der dann auf ewig regiert. Also ich kann dieser Urangst des linken Milieus nicht folgen. Dafür habe ich zu viel Achtung von Soldat*innen. Was ich ihm eher zutraue. Die Präsidentschaftswahl wegen miserabler Umfragewerte zu verschieben, indem er die Corona-Karte zieht. So ein Vergehen lässt sich eventuell sogar legistisch auf allerhöchster Ebene durchsetzen. Allerdings bin ich kein Verfassungsjurist. Ich bin Gratis-Blogger. Und grantig. Hier ist ja weiterhin Wetter.
Trotzdem wurden zu Zeiten der Richtstätten im Mittelalter, das man von den Beleuchtungsmöglichkeiten schon auch als recht dunkel bezeichnen könnte, immer wieder mal Leichenteile entwendet. Auch weil den Überresten von Hingerichteten mancherorts heilsame Kräfte nachgesagt wurden. Abgeschnittene Daumen sollten vor Läusen und Wanzen schützen. Schamhaare von Hingerichteten, damals war noch Busch, zu Schwangerhaft, nee Schwangerschaft verhelfen, wie aktuell Leihmütter aus der Ukraine, wo inzwischen wieder freie Entnahme von geliehenen Babys ist nach dem Lockdown. Das Gehirn eines Exekutierten, im zack-zack-zack-Style, allerdings mit einen Hieb, wie in auch die hiesige Alex Forrest hat, soll wiederum als Medikament gegen Tollwut sehr bliebt gewesen sein. Obschon ich beim Nachlesen im aktuellen Spiegel gerade sehe. Nur wenn das Gehirn zuvor am Galgen baumelte. Dann wirksam gegen Tollwut. Und Epileptiker wiederum sind vor dem Schafott Schlange gestanden, begierig das Blut des Enthaupteten zu trinken, wie eventuell Anhänger*innen des 45. Präsidenten der USA, Schlange standen für Desinfektionsmittel, das getrunken statt versprüht, gegen Covid-19 immunisieren sollte.
Ende
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Noch was will ich bemerkt haben. Bei uns ist ja inzwischen sehr viel Satire und Comedy. Vor allem in den Medien. Auch old school in der Glotze. Mir scheint dass dort ziemlich kluge Personen aktiv sind, die vieles wunderbar an Politikum durchschauen, das naturgemäß immer ins Wirtschaftliche hineindrängt, und dann Mittels Gags, Gags, noch mehr Gags ins Lustige wenden. In 45 Minuten werden dann 1245 Pointen gesetzt. Was sicherlich eine ganz großartige Kunst ist. Nur was bringt es, wenn man unhaltbares Zustände in einer Gesellschaft andauernd ironisiert. Ich finde nicht das der Humor ein scharfes Schwert ist. Humor ist mehr eine Schere für die Nägeln. Ein Zufluchtsort für Feiglinge, Gescheiterte, Unterdrückte oder jene die zur Revolte nicht das Zeug haben. Zu der Gruppe zähle ich mich auch als Gescheiteter und Unterdrückter. Ob ich auch feige bin. Schwer zu sagen. Ich habe mir meine kaputte Welt meistens ins Lot geblödelt. Mit Humor löst man keine Probleme. Mit Humor versucht man sich unerträgliche Zustände erträglich zu lachen. Humor ist die letzte Zufluchtsstätte der Ohnmächtigen. Danach kommt nur noch der Selbstmord. Auch als sozialer Tod. Den ich in echt tatsächlich gestorben bin und weiterhin sterbe, wie unlängst auf der Donauinsel. Dazu Genaueres in einem weiteren Text. Mein neuer Running-Gag. Siehe das Schicksal des österreichisch-jüdischen Kabarettisten Fritz Grünbein, den die Nazis auf dem Gewissen hatten. Wer sonst. Wie lange wird man eigentlich noch dazu sagen müssen das eine Person "jüdisch" ist. Bei war verstehe ich das noch. Wird das irgendwann weniger oder werden wir in 150 Jahren auch noch betreten dreinschauen wenn jemand sagt: Ich bin Jude. Was passiert eigentlich wenn man drauf antwortet: "Und ich geschieden". Der Grünbein wollte nach dem "Anschluss" und dem Einmarsch der deutschen Truppen mit seiner Frau in die Tschechoslowakei fliehen. Was misslang. Wieder zurück in Wien wurde der Grünbaum verhaftet und im Gefängnis an der Elisabethpromenade inhaftiert. Seit dem Anschluss Österreichs an die Demokratie ist dort die Rossauerlände. Danach wurde er in eine Schule in der Karajangasse transferiert. Die hatte man zum Gefängnis upgegradet, wo er eine Zelle mit dem jungen Bruno Kreisky teilte. Österreichs größten Sozialisten. Zumindest der zweiten Republik. Und der Kreisky erzählte später die in Österreich wohl bekannte Anekdote: "Den ganzen Tag mussten wir gehen, gehen und gehen: das waren so die kleinen Bosheiten, die sie uns antun wollten, und da sah Fritz Grünbaum zu mir herauf und sagte: ,Und die draußen glauben, wir sitzen.‘" Das ist die Funktionsweise von Humor. In den USA ist ja ganz viel Comedy in den Daily Shows. Wo dann auch noch den allergrößten politischen Schweinerein was Lustiges abgewonnen wird. Nur sobald Zuseher*innen vor ihren End bzw. inzwischen auch Sendegeräten über die übelsten Affären lachen, verpufft jedes Veränderungspotential umgehend. Sobald man über was lachen gibt es auch keinen Grund mehr die Verhältnisse zu verändern. Weil es ja nur noch "lachhaft" ist. Und razzfazz zu einer Bagatelle wird, nicht mehr der Rede wert. Der Herr Kuena hat das Problem in seinem Kommentar schon angedeutet. Siehe Atemschutzmaske beim Sex. Da schaut ein Mann auf die Uhr und sagt zu seiner Sexpartnerin mehr genuschelt: Meine Teuerste. Du reitest jetzt schon geschlagenen 8:46 Sekunden auf mir. Und ich kenne nicht einmal deinen Vornamen. Nix für ungut. Aber das hier ist nicht das "Grand National" und ich kein Zweijähriger. Und mit dem Stück Fetzen im Gesicht krieg ich sowieso keine Luft mehr.
Ende.
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Eventuell gehört auch die Satire längst zum "Medienzirkus". Wie ein Artikel über die Region Mpoti in Zentralmali, wo sich die Träger der Stammes der Fulani und jene der Dogan, fragen sie mich nicht worin sich die unterscheiden, eventuell im Farbton der Hautfarbe, oder sonst einer Funktion, wie einst die Ötztaler und Zillertaler, bevor der Massentourismus kam, gegenseitig die Köpfe einschlagen. Animiert von irgendwelchen islamistischen Terrorgruppen. Die Tuareg leben dort auch. Eventuell sind das die Kurden Afrikas. Aber das ist glaube ich eine andere Geschichte. Auch über Moral und den etwaigen Verfall. Der bei den Wähler*innen Trumps wohl darin liegt, dass sie inzwischen ziemlich genau wissen wie ihr Präsident tickt und ihn trotzdem oder gerade deswegen wählen. Gefügig gemacht durch Unterhaltungssendungen aller Art an ihren End wie Sendegeräten wie "The Apprentice". Eine Fernseh-Reality-Show, wo Trump die Kandidaten heuerte und feuerte, ohne die es den Präsidenten Trump nicht geben würde. Auf dem Niveau von "Der Bachelor" oder "Die Bachelorrette". Unter Umständen sollte sich Gewinner*innen dieser Formate auch um ein politisches Amt bewerben statt im Dschungel auf ein Comeback in der Show-Branche hoffen, wo meistens Talent gefragt ist. Siehe die Ukraine. Dort ist der aktuelle Präsident eh einer aus dem lustigen Fernsehgewerbe. Deswegen stimmt es nicht das wir uns zu Tode amüsieren. Wir amüsieren nur die Demokratie Zu Tode, hin zu eine Plutokratie. Ich sehe gerade. Von "Germany’s Next Topmodel" gibt es inzwischen 13 Staffeln. Und von "Emergency Room – Die Notaufnahme" schmale 15 Staffeln. Dort ist sicherlich wie in den Krankenhäusern der Lombardei war im März.
Ende
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Wetter. Du bist mindestes so ein elendiges Hurenkind wie Covid-19, von einem FFP2-Maskenverweigerer-Freier gezeugt, dass eine Affinität für Menschen mit einem Body-Maß-Index ab 30 aufwärts haben soll. Eventuell liege ich völlig daneben. Aber mit Maske hat durchaus dass Potential um einen weltweiten Siegeszug anzutreten. Eventuell auch für zu Hause. Nach 15 Jahren offizieller Monogamie in einer Beziehung kann ich mir Atemschutzmasken schon auch als Befreiung vorstellen. Als Bereicherung auf alle Fälle. Sie nicht auch? Schön saufen kann man sich bei Masken auch sparen. Ich habe mich in der Apotheke mit frischen FFP2-Masken eingedeckt. Sehr günstig derzeit. Nicht dass ich im Sommer übelst Corona bekomme, was zwar nicht sehr wahrscheinlich ist, und mein OP-Termin verschiebt sich dann in den Spätherbst. Ich habe ja ziemlich oft Aua derzeit. Kommt und geht wie die Liebe. Was soll i machen. Ich guck derzeit die Serie "Modern Love". Ist was fürs Herz. Ach ja Wetter. In der Region um Nowosibirsk in Westsibirien soll der Mai sehr schön gewesen sein. Schön und heiß. Angeblich bis zu +35 Grad Celsius. In Norwegen und Schweden ist das Wetter derzeit auch sehr ansprechend. Sogar auf Berlin ist Verlass. In Wien sieht es aktuell so aus, dass es alle paar Minuten zu regnen beginnen könnte. Mit Windböen. Ganz übel. Wenn man mit dem Radl auf der Donauinsel unterwegs ist, die immerhin 21 Kilometer lang ist, und dann erwischt dich der Regen beim Kraftwerk Freudenau, eventuell auch noch alimentiert von Windböen, wie die EU von einem 500-750 Mrd. Wiederaufbaufond, wird`s übel. In Dänemark sollte man leben. Dort erhält jeder Einwohner 1380 Euro aufs Konto. Stellen sie sich vor sie kommen aus Afghanistan, sind Neubürger, beherrschen die dänischen Sprache und hiesigen Gepflogenheiten noch nicht vollumfänglich, und gehen auch mit dem System der globalen Lieferketten noch nicht völlig d'accord, in Zeiten von Covid-19, und dann drückt ihnen eine/r höhere Sinneinheit 1380 Euro in der Hand, zwecks Konjunkturbelebung. Die Wirtschaft macht ja inzwischen schon Defibrillator. Was denken sie sich was so eine Person in ihr Handy tippt? Während in Italien, laut dem dortigen Landwirtschafsverband Coldiretti, Aufgrund der Lebensmittelhilfen die verteilt werden, die Befürchtung besteht, dass die Zahl der Ärmeren um eine Millionen ansteigen könnte. Armut ist ja auch immer eine Frage der Definition. Nee ich komme ihnen jetzt nicht mit der Brieftasche vom Lungen-Mann, wo sich die großen Scheine ein Stelldichein geben. Mir steht es fern ihnen Ratschläge zu erteilen. Aber ich werde den Untiefen in meiner mentalen Verfasstheit dadurch Herr/Frau/*/ oder auch nur gewahr, indem ich die so oft wiederhole, dass sie jede Grauslichkeiten und Gefährlichkeit für mein Selbstbild eingebüßt haben. Am liebsten verschriftlich. Inzwischen überfällt mich überhaupt keine Panik mehr, wenn ich mir Lungen-Mann seine Brieftasche vorstelle. Sicherlich speichle ich mich noch ein wenig ein. Allerdings nicht mehr so dass ich mich schämen muss. Ist mir schon passiert. Beim Kraftwerk Freudenau waschelnass auf dem Radl zu sitzen. Sowas wie Regenradl-Kleidung habe ich nicht. Ich bin ein typischer Schönwetterfahrer. Ich kann ja richtig schön fluchen. Aus tiefster Seele heraus. Stimme habe ich auch. Laut und ohne Gewicht. Trotzdem wichtig für den Donauinsel-neue Geschlechterwahrheit-Text, den ich ganz sicherlich noch schreiben werde. Ist wohl was tiefenpsychologisches und milieubedingtes. Auch weil wählerisches Essverhalten zwar zum Charakter eines Menschen gehören soll. Allerdings nicht zu meiner Kindheit. Ich wurde ja nie gefragt, tatsächlich nie, was ich gerne essen möchte. Im Diktum der Um2 gedacht, wäre das noch schöner gewesen. Solche Fragen wurden mir nie gestellt. Weder wurde ich gefragt was ich essen möchte, noch sonst was personenbezogenes. Wurde mit mir gesprochen dann hatte ich a. eine Leistung zu erbringen oder b. ich hatte was ausgefressen. Die amerikanische Kinderärztin Megan Pesch sagt im aktuellen Spiegel, den Kampf ums Essen kann man sich mit den Kindern sparen. Laut ihrer Studie wird das schon mit den Kindern und ihren Essgewohnheiten in der Regel. Die muss man nicht zu Vollkorn am liebsten als Gemüse zwingen. Kinder und das wird aktuell manchmal fast vergessen sind ja extremst "systemrelevant". Trotzdem schützen wir andere Gruppen vor Corona. Wird schon seine Richtigkeit haben. Ich möchte mich da weder festlegen noch einmischen. Das soll die Lichtwelt unter sich ausmachen, wenn die zu schützen gedenkt. So jetzt genug dem Geplapper. Ab jetzt wird geseufzt.
Früher, als noch behauptet wurde, "Frauen menstruieren", fühlte ich mich nicht als Frau.
Seit Neusprech ist und "Menschen menstruieren", fühle ich mich nicht mehr als Mensch.
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Heute las ich folgenden Satz in meiner Q-Zeitung wie immer die "Die Presse". Zeitung kann ich mir nur eine leisten: "Geschichte lässt sich nicht in Schwarz-Weiß darstellen". Also die Geschichte des Kolonialismus schon.
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Noch einmal auf das "LG" der Kommentierenden Manhartsberg zurückkommen. Ich empfand das als postmortale Demütigung.
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Im Mittelalter sollen Menschen noch "verlocht" worden sein. Verlocht wurden Menschen die auf einer öffentlichen Richtstätte hingerichtet wurden. Die wurden dann in ungeweihter Erde und direkt unter der Grasnarbe verscharrt. Vielen Covid-19 Opfern ist es ähnlich ergangen. Die wurden auch verlocht. Zuweilen sogar in Massengräbern.
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US-Starökonom Nouriel Roubini sieht nirgendwo Anzeichen für eine schnelle ökonomische Erholung in Richtung V-förmig. Wortwörtlich spricht der davon dass die 2020-Jahre geprägt sein werden von Verderben und Desaster. Aber schon in dieser Zeit keimt Hoffnung, dahingehend dass die globale Wirtschaft dann nachhaltiger sein wird, obschon uns zuvor noch eine Phase der Inflation drohen könnte. Siehe Dänemark. Die deutsche Regierung tendiert auch in dieser Richtung und hat sich gegen eine old-school Abwrackprämie entschieden hat. Trotz Hoffnung, allerdings erst hinten hinaus, kann nicht ausgeschlossen werden, das es in Bälde unzählige Menschen geben wird, die im Gefühl leben werden, dass ihnen ihr Leben entgleitet. Zumindest ein stückweit. Davon habe ich ja Ahnung. Mir ist mein Leben auch entglitten. Nur hatte ich das Glück, schon im Unglück, dass dieser Vorgang auf einer sehr persönlichen bzw. individuellen Ebene pathologisiert wurde. Was allerdings soll man machen wenn sehr Vielen ähnliches blüht. Das ganze System pathologisieren?
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Die Zukunft in der Industrie und nicht nur dort soll kleinen Robotern gehören, sogenannten "Cobos", die gewissermaßen Hand in Hand mit ihren menschlichen Gegenüber arbeiten, im Labor, im Bordell, nee Bordell steht nicht im Spiegel, im Lager oder auf dem Acker. Diese kleinen Scheißer könnten auch viel industrielle Produktion zurück nach Europa bringen. Auch weil die zu niemanden mehr auf Distanz gehen müssen. Die sind schon die größtmögliche Distanz. Allerdings in nächster Nähe. Ob sich diese seltsamen Symbiose nicht auch irgendwann auf menschliche Beziehungen übertragen wird. Den Grundstein dafür haben wir ja eventuell schon mit dem Begriff des "Social Distancing" gelegt.
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In der Sache "Black-Lives-Matter", wenn es um dortige Ikonen und Helden der Bürgerrechtsbewegung geht und Aktivismus, werden in erster Linie immer schwarze Männer genannt, die sich in dieser Sache besonders hervorgetan haben als herausragende Vertreter im Kampf gegen den strukturellen Rassismus in den USA. Umgehend denkt man an die Herren Dr. Martin Luther King und Malcolm X. An dieser Meme wird heute noch weitergeschrieben. Eventuell weil beide noch vor dem Erreichen ihres 40. Lebensjahr erschossen wurden. Die sich deshalb auch nicht wehren konnten auf einer persönlichen Ebene, wenn man sie für eine Sache verzweckt. In diesem Fall halt als Ikonen. Möglicherweise liegt es auch daran dass im sichtbaren Spektrum andauernd schwarze Männer Opfer von systematischer Polizeigewalt werden, die wiederum nur ein Symptom für was deeperes ist. So nach der Devise: "Wer zuerst kommt malt zuerst". Ein schwarzer Mann, mit dem Knie eines weißen Polizisten im Genick, der stöhnt, nicht mehr Atmen zu können, wirkt halt anders wie eine schwarze Frau mit zwei Kindern, möglicherweise alleinstehend und alleinerziehend, die drei Jobs hat, um überhaupt über die Runden zu kommen, mehr schlecht als recht, die irgendwann völlig erschöpft zusammensackt und klagt:"I can't breath". Das hat eine andere Dramaturgie. Auch statistisch wird die Erzählung oft sehr männerlastig. Schwarze Männer machen angeblich 6,5% der amerikanischen Bevölkerung aus, stellen aber 40,2% der Gefängnisinsassen. In der Doku "13" wird fast andauernd nur über schwarze Männer gesprochen. In die wirklich deeperen Regionen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung bin ich noch nicht vorgedrungen. Aber in der Sache herausragende Vertreter*in im Kampf gegen den strukturellen Rassismus in den USA würde ich auch die Frau Angela Davis ganz vorne einreihen, die vom FBI mal auf die Liste der 10 meistgesuchtesten Verbrecher gesetzt wurde. Damals gab es noch keine Verbrecher*innen. Möglicherweise wird sie auch nicht so oft erwähnt. weil sie a. noch lebt, b. eine Affinität zur Sowjetunion hatte und c. lesbisch lebt. Schwierige Kombination um als Ikone durchzugehen bei den Mehrheitlichen. Finden sie nicht auch?
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Polen ist nicht unbedingt das einstige Judäa bzw. Galiläa. Obschon es zwischen Polen und dem einstigen Judäa bzw. Galiläa eine deepere Verbindung gibt. Beide Gebiete, mit ihrer ganz eigenen Topografie und Geschichte, in Polen war ja sehr lange sehr viel Kohle, sind ohne Jesus Christus nicht denkbar. Polen ist wohl das katholische Land Europas. Wohl noch katholischer als Irland und Malta, wo vor 2000 Jahren der Apostel Paulus Schiffbruch erlitten haben soll. Malta galt einst als wichtiger Vorposten gegen das Vorrücken des Islams. Statt Islam ist heute "Flüchtlinge". Apropos Islam. In Österreich ist die Frauensprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft Fatma Akay-Türker zurückgetreten. Anscheinend mit den Worten: "Es reicht". Im Obersten Rat gibt es jetzt keine Frau mehr. In der IGGÖ wurde die Abwertung der Frau angeblich institutionalisiert. Der Koran soll in seiner aktuellen Auslegung auch eine "männerdominierte Theologie" sein. Statt "Fähigkeit zur kritischen Reflexion" soll in der IGGÖ Stillstand sein, der bewahrt wird. Behauptet zumindest die Frau Fatma Akay-Türker. Wie auch immer. Das katholische Polen führt aktuell einen Krieg gegen alle "LGTBs" im Land. Mittlerweile sollen fast 100 Orte, Bezirke und Provinzen in Polen sich zu LGTB-freien-Zonen erklärt haben. In Polen ist alles was mit LGTB zu tun hat eine Ideologie, die verhindert gehört. Wenngleich man in echt nur sehr schwer ideologisch homosexuell, bisexuell oder transsexuell sein kann. Sowas wird hinten hinaus sehr anstrengend. Im Auslandsjournal des ZDF war die Homophobie Polens Thema. Oder der Kampf gegen die LGTBs-Ideologie. Die natürlich auch von der dortigen katholischen Kirche angefacht wird. Vorderhorstig möchte ich allerdings auf was ganz anders hinaus. Der Bericht baute auf den Lebensumständen von zwei jungen Frauen auf, die zusammen offen lesbisch leben möchten. Was im aktuellen Polen eine ziemliche Herausforderung sein soll. Im Beitrag sah man die beiden dann Händchen halten durch einen Park spazieren. Und eine der beiden Frauen hieß mit Nachnamen tatsächlich "Barabbas", wie jener Barabbas der einst statt dem Jesus freigelassen wurde. Allerdings schrieb sich die Frau nicht "Barabbas" sondern "Barabasz". Was ich schon auch a bissl amüsant fand.
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Halten wir fest. Das Virus hält sich nicht an Verordnungen. Im Mittelalter ging noch die Furcht umher, das Hingerichtete ins Leben zurückkehren und Rache an den Lebenden nehmen. Selbiges traut man auch Donald Trump zu. Sollte der die Präsidentschaftswahl in November nur ganz knapp verlieren, wird der das Ergebnis weder respektieren noch akzeptierten und mit Hilfe der Streifkräfte ins Präsidentenamt zurückkehren wie ein Untoter der dann auf ewig regiert. Also ich kann dieser Urangst des linken Milieus nicht folgen. Dafür habe ich zu viel Achtung von Soldat*innen. Was ich ihm eher zutraue. Die Präsidentschaftswahl wegen miserabler Umfragewerte zu verschieben, indem er die Corona-Karte zieht. So ein Vergehen lässt sich eventuell sogar legistisch auf allerhöchster Ebene durchsetzen. Allerdings bin ich kein Verfassungsjurist. Ich bin Gratis-Blogger. Und grantig. Hier ist ja weiterhin Wetter.
Trotzdem wurden zu Zeiten der Richtstätten im Mittelalter, das man von den Beleuchtungsmöglichkeiten schon auch als recht dunkel bezeichnen könnte, immer wieder mal Leichenteile entwendet. Auch weil den Überresten von Hingerichteten mancherorts heilsame Kräfte nachgesagt wurden. Abgeschnittene Daumen sollten vor Läusen und Wanzen schützen. Schamhaare von Hingerichteten, damals war noch Busch, zu Schwangerhaft, nee Schwangerschaft verhelfen, wie aktuell Leihmütter aus der Ukraine, wo inzwischen wieder freie Entnahme von geliehenen Babys ist nach dem Lockdown. Das Gehirn eines Exekutierten, im zack-zack-zack-Style, allerdings mit einen Hieb, wie in auch die hiesige Alex Forrest hat, soll wiederum als Medikament gegen Tollwut sehr bliebt gewesen sein. Obschon ich beim Nachlesen im aktuellen Spiegel gerade sehe. Nur wenn das Gehirn zuvor am Galgen baumelte. Dann wirksam gegen Tollwut. Und Epileptiker wiederum sind vor dem Schafott Schlange gestanden, begierig das Blut des Enthaupteten zu trinken, wie eventuell Anhänger*innen des 45. Präsidenten der USA, Schlange standen für Desinfektionsmittel, das getrunken statt versprüht, gegen Covid-19 immunisieren sollte.
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Noch was will ich bemerkt haben. Bei uns ist ja inzwischen sehr viel Satire und Comedy. Vor allem in den Medien. Auch old school in der Glotze. Mir scheint dass dort ziemlich kluge Personen aktiv sind, die vieles wunderbar an Politikum durchschauen, das naturgemäß immer ins Wirtschaftliche hineindrängt, und dann Mittels Gags, Gags, noch mehr Gags ins Lustige wenden. In 45 Minuten werden dann 1245 Pointen gesetzt. Was sicherlich eine ganz großartige Kunst ist. Nur was bringt es, wenn man unhaltbares Zustände in einer Gesellschaft andauernd ironisiert. Ich finde nicht das der Humor ein scharfes Schwert ist. Humor ist mehr eine Schere für die Nägeln. Ein Zufluchtsort für Feiglinge, Gescheiterte, Unterdrückte oder jene die zur Revolte nicht das Zeug haben. Zu der Gruppe zähle ich mich auch als Gescheiteter und Unterdrückter. Ob ich auch feige bin. Schwer zu sagen. Ich habe mir meine kaputte Welt meistens ins Lot geblödelt. Mit Humor löst man keine Probleme. Mit Humor versucht man sich unerträgliche Zustände erträglich zu lachen. Humor ist die letzte Zufluchtsstätte der Ohnmächtigen. Danach kommt nur noch der Selbstmord. Auch als sozialer Tod. Den ich in echt tatsächlich gestorben bin und weiterhin sterbe, wie unlängst auf der Donauinsel. Dazu Genaueres in einem weiteren Text. Mein neuer Running-Gag. Siehe das Schicksal des österreichisch-jüdischen Kabarettisten Fritz Grünbein, den die Nazis auf dem Gewissen hatten. Wer sonst. Wie lange wird man eigentlich noch dazu sagen müssen das eine Person "jüdisch" ist. Bei war verstehe ich das noch. Wird das irgendwann weniger oder werden wir in 150 Jahren auch noch betreten dreinschauen wenn jemand sagt: Ich bin Jude. Was passiert eigentlich wenn man drauf antwortet: "Und ich geschieden". Der Grünbein wollte nach dem "Anschluss" und dem Einmarsch der deutschen Truppen mit seiner Frau in die Tschechoslowakei fliehen. Was misslang. Wieder zurück in Wien wurde der Grünbaum verhaftet und im Gefängnis an der Elisabethpromenade inhaftiert. Seit dem Anschluss Österreichs an die Demokratie ist dort die Rossauerlände. Danach wurde er in eine Schule in der Karajangasse transferiert. Die hatte man zum Gefängnis upgegradet, wo er eine Zelle mit dem jungen Bruno Kreisky teilte. Österreichs größten Sozialisten. Zumindest der zweiten Republik. Und der Kreisky erzählte später die in Österreich wohl bekannte Anekdote: "Den ganzen Tag mussten wir gehen, gehen und gehen: das waren so die kleinen Bosheiten, die sie uns antun wollten, und da sah Fritz Grünbaum zu mir herauf und sagte: ,Und die draußen glauben, wir sitzen.‘" Das ist die Funktionsweise von Humor. In den USA ist ja ganz viel Comedy in den Daily Shows. Wo dann auch noch den allergrößten politischen Schweinerein was Lustiges abgewonnen wird. Nur sobald Zuseher*innen vor ihren End bzw. inzwischen auch Sendegeräten über die übelsten Affären lachen, verpufft jedes Veränderungspotential umgehend. Sobald man über was lachen gibt es auch keinen Grund mehr die Verhältnisse zu verändern. Weil es ja nur noch "lachhaft" ist. Und razzfazz zu einer Bagatelle wird, nicht mehr der Rede wert. Der Herr Kuena hat das Problem in seinem Kommentar schon angedeutet. Siehe Atemschutzmaske beim Sex. Da schaut ein Mann auf die Uhr und sagt zu seiner Sexpartnerin mehr genuschelt: Meine Teuerste. Du reitest jetzt schon geschlagenen 8:46 Sekunden auf mir. Und ich kenne nicht einmal deinen Vornamen. Nix für ungut. Aber das hier ist nicht das "Grand National" und ich kein Zweijähriger. Und mit dem Stück Fetzen im Gesicht krieg ich sowieso keine Luft mehr.
Ende.
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Eventuell gehört auch die Satire längst zum "Medienzirkus". Wie ein Artikel über die Region Mpoti in Zentralmali, wo sich die Träger der Stammes der Fulani und jene der Dogan, fragen sie mich nicht worin sich die unterscheiden, eventuell im Farbton der Hautfarbe, oder sonst einer Funktion, wie einst die Ötztaler und Zillertaler, bevor der Massentourismus kam, gegenseitig die Köpfe einschlagen. Animiert von irgendwelchen islamistischen Terrorgruppen. Die Tuareg leben dort auch. Eventuell sind das die Kurden Afrikas. Aber das ist glaube ich eine andere Geschichte. Auch über Moral und den etwaigen Verfall. Der bei den Wähler*innen Trumps wohl darin liegt, dass sie inzwischen ziemlich genau wissen wie ihr Präsident tickt und ihn trotzdem oder gerade deswegen wählen. Gefügig gemacht durch Unterhaltungssendungen aller Art an ihren End wie Sendegeräten wie "The Apprentice". Eine Fernseh-Reality-Show, wo Trump die Kandidaten heuerte und feuerte, ohne die es den Präsidenten Trump nicht geben würde. Auf dem Niveau von "Der Bachelor" oder "Die Bachelorrette". Unter Umständen sollte sich Gewinner*innen dieser Formate auch um ein politisches Amt bewerben statt im Dschungel auf ein Comeback in der Show-Branche hoffen, wo meistens Talent gefragt ist. Siehe die Ukraine. Dort ist der aktuelle Präsident eh einer aus dem lustigen Fernsehgewerbe. Deswegen stimmt es nicht das wir uns zu Tode amüsieren. Wir amüsieren nur die Demokratie Zu Tode, hin zu eine Plutokratie. Ich sehe gerade. Von "Germany’s Next Topmodel" gibt es inzwischen 13 Staffeln. Und von "Emergency Room – Die Notaufnahme" schmale 15 Staffeln. Dort ist sicherlich wie in den Krankenhäusern der Lombardei war im März.
Ende
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Ist was Hyperpersönliches
der imperialist, 13:40h
Dios míos! Gewisse Gedankengänge sollte man nicht betreten. Unter keinen Umständen. Wohl auch weil draußen schon wieder Wetter ist bin ich da hinein gestolpert. Laut Kalender ist es derzeit Mitte Juni. Der Mai war ein Totalausfall und seit Tagen klebt so eine dunkelgraue Patze im Sky über Wien. Soll noch eine Woche so weitergehen. In den letzten sechs-sieben Wochen war ich keine Woche auf der Donauinsel. Brutal, in dieser Jahreszeit in der Bude festzuhängen. Hat was von Hölderlin. Fraglos anders als Flüchtlinge im Erstaufnahmelager Moria auf Lesbos. Der griechische Tourismus-Blablabla hielt in meiner-Q-Zeitung fest. Die Gesundheit der Gäste hätte oberste Priorität. Na dann. Sind wir schon wieder beim Lungen-Mann seiner Brieftasche, wo sich die Scheine drängen, wie Flüchtlinge und Armutsmigranten auf Rettungsinseln, die von der griechischen Küstenwache wieder Richtung Türkei geschleppt werden. Nennt sich "Push-back-Operation". Eventuell auch am offenen Herzen des europäischen Asylrechts. Also ein faires Verfahren könnte man diesen Menschen schon noch gewähren. Das eh nicht wirklich fair ist. Wie bitte sollen griechische Asylverfahren Richter*innen völlig fair entscheiden, losgelöst von den gesellschaftlichen Verhältnissen in ihrer Heimat. Die lesen sicherlich auch in den Medien. Apropos Türkei. Dorthin könnte ich mich absetzen für eine Zeitlang. Falls die hiesige Reisewarnung fällt. Die Geschichte ist schnell erzählt. Der mittlere Bruder im Hobbit-Clan, der für Google in den USA arbeitet und mit einer Türkin verheiratet ist, hat in einem Vorort von Bodrum eine Wohnung gekauft. Angeblich eine riesen Bude. Ganz sicher mit Balkon. Wenn nicht sogar mit Dachterrasse und Blick aufs Meer. Wo die Nachgereichten und eventuell Schutzbefohlenen der Welt ersaufen und tot an den Strand gespült werden wie einst der kleine Junge. Dem seine Sache noch immer mein Scheißhausdämon auftragt. Der seit der erfolgreichen Interventionen der Türkei in Lybien, nee des Herrn Kuena, wieder 193 cm groß ist, wenn er sich klein macht. Kurz war der mal auf knappe 189 cm geschrumpft. Wegen Beine, die einst im Moulin Rouge geschwunden wurde und heute als Moralkeule. Klein wie ich in meinem Empfinden. Die Erste Bank wirbt heute Titelseitig mit dem Spruch: "Unser Land braucht Menschen, die an sich glauben". Logisch dass ich umgehend abwandern wollte. Allerdings nicht in die Türkei. Das bringe ich nicht. Die Türkei ist unzweifelhaft ein wunderbares Land mit wunderbaren Menschen. Da habe ich nicht den geringsten Zweifel. Menschen und Land gegenüber hege ich überhaupt keine Vorbehalte. Aber die politische Führung. Ich weiß nicht. Aktuell soll die Menschen aus dem Land werfen, die sich auffällig verhalten, indem sie einen Gott anbeten und huldigen, der seinen Sohn auf ein Kreuz nageln ließ. Woraufhin sich seine Anhänger*innen nach dem Gelingen dieses Vorhaben diese Erde untertan machten. Mit entsprechenden Folgen. Auch weil die tatsächlichen "Umweltkosten" so gut wie nie im Preis einer Handelsware. Na wie sagt man schon. Derzeit geht es protestantischen Pastoren und deren Familien an den gestärkten Kragen. "Die Presse" schreibt deren Ausweisungen soll inzwischen schon was "systematisches" haben. Die nagelneue Wohnung vom mittleren Hobbit, ein besserer Zweit oder Urlaubswohnsitz, soll derzeit leer stehen. So ergeht es vielen Wohnungen von Besseren unter den Herrschaften. Da haben wir in den inneren Bezirken der Idylle sehr viel Leerstand. Und ich könnte dann dort abhängen, sagte der Hobbit-Anwalt zu mir. Sogar mit erweiterten Familienanschluss. Was mir schon auch schmeichelte. Analog ist weiterhin das ernsthaftere digital mit Beziehungen die tragen. Der S. wiederum wird Zeugs in meinem Keller einlagern. Statt "liebe Grüße" schickte er mir gestern Fotos von seinen Blasen auf den Haxen. Daraufhin frage ich ihn ob ihn da unten Ohren wachsen. Eventuell benötige so eine Konversation recht viel Vertrauen und auch Zeit. Die man online nie hat. Das lässt die dortige Technik nicht zu.
Eigenartig und auch auffällig wie gut offline solche Dinge laufen im Verhältnis zu online. Wo ich inzwischen längst in eine Bewertungsfalle getappt bin. Aber dazu habe ich mich eh schon geäußert. Da kann online nix dafür. Auch online ist nicht alles schlecht. Niemand zwingt einen auf Ebay gefälschtes Zeug zu verkaufen. Oder doch? Online hat schon auch seine Vorzüge. Dort wird Weltpolitik gemacht. Mich in die Türkei absetzen ist derzeit keine Option. Auch nicht ohne Corona + Nierensteine. Corona, du elendiges Hurenkind von Virus, gezeugt von einem Freier, der für eine FFP2-Maske fürs Reiten nur die Hälfe zahlen möchte. Was mich umgehend zum Lungen-Mann bringt, den ich inzwischen besser kennengelernt habe. Was ich nicht hätte tun sollen. Wer hat diesen Schwachsinn eigentlich in die Welt gebracht. Nur die Wenigstens unter uns werden schöner und erstrahlen heller in ihren tiefenpsychologischen Strukturen. Ist eine Tatsache. Die Kunst ist es ja die Balance zu halten. Zwischen zu viel Oberflächlichkeit in einer Beziehung und Tiefe. Wenngleich ich mit dem Lungen-Mann ja nicht in einer normalen Beziehungssituation festhänge. Bildlich ausgedrückt. Statt in seine Augen zu sehen, wo schon auch sehr viel Not ist, Verzweiflung und Kampf, auch um seine Würde, gucke ich nur noch auf seine Brieftasche, dick und fett wie ein Karpfen zu Weihnachten. Statt seine Bedürftigkeit sehe ich nur noch die Kohle wie der Gollum seinen Schatz. Naturgemäß ist dass das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal an eine Sauerstoffmaschine gefesselt und vertikal sicherlich auch. Was ja völlig grotesk ist. Der Lungen-Mann hat extremst geschwollene Beine. Die auch noch viel geschwollener wirken weil er so dünn ist. Geht der Lungen-Mann rassistisch in die Vollen sitze ich dann daneben und gucke manchmal beschämt wie auch verstört auf seine geschwollenen Beine, ohne einen Plan was ich antworten sollte, wenn er alle "People of Colour" zu Untermenschen macht. Immerhin habe ich einen Kumpel aus Afrika. Der zwar nicht zum Fußball kommt. Aber darüber bin ich längst hinweg. Werde ich dann in die Zange genommen von der Würde des Lungen-Manns und jener vom Rafael. Also gucke ich lieber auf die Brieftasche von Lungen-Mann. Gelangt man in einer Beziehungsstruktur an so einen Punkt sollte man Selbige umgehend beenden. Dann ist man an einen Endpunkt angelangt und in einem dunklen Tunnel gestrandet, wie ich gestern Abend in einem schlechtausgeleuchteten Gedankengang. Der konstruierte sich so. Aus dem Bett aufstehen, zum Couchtisch in den anderen Raum gehen wo die Schizo-Tabs stehen, die aus der Packung drücken, einwerfen, in die Küche gehen und mit einem Glas Wasser runterspülen, dann wieder zurück ins Bett. Schlaftablette kommt erst später. In der Regel benötige ich dafür ein knappe Minute. Macht im Jahr 365 Minuten. Schaltjahre lassen wir mal außen vor. In 10 Jahren sind das 3650 Minuten. Zwanzig davon sind dann 7300 Minuten. Macht gut 5 Tage. Die ich in den letzten 20 Jahren allein mit der Einnahme von Tabs verbracht habe. Ist dann schon ein Urlaub in Griechenland wo meine Gesundheit im Mittelpunkt steht. So ich mir diese leisten kann. Dorthin kann ich auch nicht nach Griechenland. Emotional war bei mir dann kurz wie "Push-Back". Allerdings anders als beim Joschi "die Puffen twice" Gudenus, einst FPÖ-Spitzenrepräsentant und Stabschef des Ibiza-Videos. Von dem gibt`s jetzt Fotos die ihm beim Koksen zeigen. Allerdings schon verjährt. So. Ich muss jetzt schnell zum Einkaufen radeln. Am Nachmittag soll es schon wieder regnen.
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Eigenartig und auch auffällig wie gut offline solche Dinge laufen im Verhältnis zu online. Wo ich inzwischen längst in eine Bewertungsfalle getappt bin. Aber dazu habe ich mich eh schon geäußert. Da kann online nix dafür. Auch online ist nicht alles schlecht. Niemand zwingt einen auf Ebay gefälschtes Zeug zu verkaufen. Oder doch? Online hat schon auch seine Vorzüge. Dort wird Weltpolitik gemacht. Mich in die Türkei absetzen ist derzeit keine Option. Auch nicht ohne Corona + Nierensteine. Corona, du elendiges Hurenkind von Virus, gezeugt von einem Freier, der für eine FFP2-Maske fürs Reiten nur die Hälfe zahlen möchte. Was mich umgehend zum Lungen-Mann bringt, den ich inzwischen besser kennengelernt habe. Was ich nicht hätte tun sollen. Wer hat diesen Schwachsinn eigentlich in die Welt gebracht. Nur die Wenigstens unter uns werden schöner und erstrahlen heller in ihren tiefenpsychologischen Strukturen. Ist eine Tatsache. Die Kunst ist es ja die Balance zu halten. Zwischen zu viel Oberflächlichkeit in einer Beziehung und Tiefe. Wenngleich ich mit dem Lungen-Mann ja nicht in einer normalen Beziehungssituation festhänge. Bildlich ausgedrückt. Statt in seine Augen zu sehen, wo schon auch sehr viel Not ist, Verzweiflung und Kampf, auch um seine Würde, gucke ich nur noch auf seine Brieftasche, dick und fett wie ein Karpfen zu Weihnachten. Statt seine Bedürftigkeit sehe ich nur noch die Kohle wie der Gollum seinen Schatz. Naturgemäß ist dass das Grauen, das nackte Grauen. Horizontal an eine Sauerstoffmaschine gefesselt und vertikal sicherlich auch. Was ja völlig grotesk ist. Der Lungen-Mann hat extremst geschwollene Beine. Die auch noch viel geschwollener wirken weil er so dünn ist. Geht der Lungen-Mann rassistisch in die Vollen sitze ich dann daneben und gucke manchmal beschämt wie auch verstört auf seine geschwollenen Beine, ohne einen Plan was ich antworten sollte, wenn er alle "People of Colour" zu Untermenschen macht. Immerhin habe ich einen Kumpel aus Afrika. Der zwar nicht zum Fußball kommt. Aber darüber bin ich längst hinweg. Werde ich dann in die Zange genommen von der Würde des Lungen-Manns und jener vom Rafael. Also gucke ich lieber auf die Brieftasche von Lungen-Mann. Gelangt man in einer Beziehungsstruktur an so einen Punkt sollte man Selbige umgehend beenden. Dann ist man an einen Endpunkt angelangt und in einem dunklen Tunnel gestrandet, wie ich gestern Abend in einem schlechtausgeleuchteten Gedankengang. Der konstruierte sich so. Aus dem Bett aufstehen, zum Couchtisch in den anderen Raum gehen wo die Schizo-Tabs stehen, die aus der Packung drücken, einwerfen, in die Küche gehen und mit einem Glas Wasser runterspülen, dann wieder zurück ins Bett. Schlaftablette kommt erst später. In der Regel benötige ich dafür ein knappe Minute. Macht im Jahr 365 Minuten. Schaltjahre lassen wir mal außen vor. In 10 Jahren sind das 3650 Minuten. Zwanzig davon sind dann 7300 Minuten. Macht gut 5 Tage. Die ich in den letzten 20 Jahren allein mit der Einnahme von Tabs verbracht habe. Ist dann schon ein Urlaub in Griechenland wo meine Gesundheit im Mittelpunkt steht. So ich mir diese leisten kann. Dorthin kann ich auch nicht nach Griechenland. Emotional war bei mir dann kurz wie "Push-Back". Allerdings anders als beim Joschi "die Puffen twice" Gudenus, einst FPÖ-Spitzenrepräsentant und Stabschef des Ibiza-Videos. Von dem gibt`s jetzt Fotos die ihm beim Koksen zeigen. Allerdings schon verjährt. So. Ich muss jetzt schnell zum Einkaufen radeln. Am Nachmittag soll es schon wieder regnen.
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