Montag, 20. April 2020
Das Zieharmonikaprinzip
Sollte ich den Informationsgehalt jener Medien richtig zusammenfassen die als "etabliert" bezeichnet werden oder "staatstragend", natürlich mit Unterton vorgetragen, das ist der Sound im Netz, die sich eigentlich am Markt durch Werbung finanzieren sollten, der aktuell mehr ein kleines Landmärktchen ist, allerdings völlig ohne den dortigen Charme des Lokalen, einem der wichtigsten Begriffe der Zukunft, obschon in der Krise jetzt zu Hause mehr gebechert wird, was nicht so schön ist, wenn die "Einsamen" sich in den eigenen vier Wänden wegknallen, so ein Rausch hat einen ganz anderen Drall als unter Leuten, weswegen die Untertönigen, jetzt halt mittels durch gesteigerte Verkaufserlöse zu ihrer Kohle kommen müssen. Hoffen wir der Presse gelingt das. Nicht auszudenken, wenn die Presse tatsächlich Richtung Prawda abbiegt und nur noch die Wahrheit schreibt.
Verlinkungen sind zwar eine tolle Sache. Nur lassen Links nicht zwangsläufig die Kasse klingeln. Ein Text, der 9/11 + CIA mit SARS-CoV-2 + wiederum CIA meisterlich in Beziehung bringt, immerhin hat die CIA mal den kolumbianischen Kokainhandel mitfinanziert, siehe Iran-Contra-Affäre, hätte brutal viel Verlinkungen, die wohl auch der Lungen-Mann verlinken und an mich weiterleiten würde. Als paranoider Charakter geht der voll ab bei Verschwörungen. Heute beschwerten wir uns beide über die Funktion unsere Blasen. Bei mir kommt der Drang oft von 0 auf 100. Scheint was mit Schizophrenie zu tun haben. Die ganz schweren Fällen pissen sich sogar an. Er erlebt Selbiges sobald er sich schnell bückt und seine die Lungen diese Hektik nicht mehr mitmachen. Und dann guckten wir uns beide an. Mit Augen so niedergeschlagen wie ein Boxer der nicht rechtzeitig abtrat und schwer K.O. geht. Gott sei Dank ist mein Englisch unter aller Sau. Sonst hätte ich gesagt. Sag Lungen-Mann. What ruined us like that. Wie ich sehe macht der Eingangssatz keinen Sinn mehr. Das "dann erwartet uns" fehlt. Mir ist richtige Satzbauweise und Grammatik derzeit zu mühselig. Ich mache derzeit Schizophrenie, Niere als OP und Histamin. Und alles überwiegend alleinig. Das fühlt sich anders an. Da ich sowieso von der Auslöschung bedroht bin. Dann erwartet uns in den nächsten Monaten das im Titel angedeutete Prinzip. Lockdown runter wenn die Zahl der Neuinfizierten unter 1 bleibt. Lockdown wieder rauf wenn R über die 1 hinaus möchte und ansteckender ist als ein ehrliches Lachen. Was ich noch spannend finde. Sehr freundliche Menschen wünschen mir wegen der Nierenstein-Sache, die derzeit ohne Koliken nicht zu haben ist, gute Besserung. Vielen Dank. Nur wegen Schizophrenie, die über 20 Jahre gestreckt, 50mal übler ist, als eine Kolik mit Behandlungsoption, ich hatte inzwischen schon einige Koliken so zum Vergleich, hat mir noch niemand was hier Freundliches in Worten zugetragen. Ganz im Gegenteil. Da wurde es so hart im medizinischen Sinne wie das 1500ter-Ding in meiner Niere ist. Wie ich sehe geht sogar der Virile in dieser Frage in die Vollen. Wie es scheint packt der den total guten Mann von Blogger.de aus und inszeniert sich als "oberste Monstranz des Humanen". Ist mir allerdings schon mal mit "Ende Gelände" gekommen, als ich mal einen Text bei ihm kommentierte, wo der das Deutsche Grundgesetz auseinander zog wie einen Expander. Hart im medizinischen Sinne wurde es erst hinten hinaus. Schon irgendwie bekloppt. Nicht wegen dem 1500 HUs-Ding. Jetzt sollen wir wieder beste Kumpels sein. Wahrscheinlich weil es ihn in die Berge zieht, die für mich als Kind eine Selbstverständlichkeit waren. Nee ich hatte kein besonderes Talent zum Klettern. Ich war besser im Jagen von Touristen die am L-Pass den Wald vollkackten. Unschlagbar das Trio bzw. Quartett. Belgischer Schäferhund + der H. mit dem Flohgewehr + der junge G. und ich. Ich war der Kleinste. Allerdings in solchen Fragen furchtlos wie der H. beim Klettern. Der stiegt auf alles was ihm näheren Umkreis so herumstand. Natürlich ungesichert. Förster wollte er auch werden. Wurde nix draus. Wie es der Zufall so wollte trafen wir uns Jahre später wieder. Am Karlsplatz in einem Wett-Café. Nee war keine Spelunke. Ich hatte was mit der Kellnerin. Er lebte im Burgenland mit einer Frau auf einem Bauernhof und war in Wien um einen Rucksack voll mit Gras zu verkaufen, während ich schon plemplem gerade dabei war mein kleinstbürgerliches Ende in die Vorhand eines Tennisspielers Namens Alberto Berasategui zu legen. Natürlich auf Sand. Am Trinken war er auch. Wenigstens aus dem jungen G. wurde ein Kleinstbürger mit Anschluss. Der geborene Handwerker. Es scheint tatsächlich so zu sein. Körperliche Erkrankung genießen einen viel besseren Ruf. Dabei habe ich noch nie jemanden sagen hören. Also diese eine Nierenkolik am Dienstag nach Ostern hat mein Leben völlig ruiniert.

Ende.

Fazit: Der Hobbit-Anwalt rief heute an und kümmerte sich um Details. Ich sagte zum ihm. Hobbit, ich bin an Schizophrenie erkrankt. Du musst anders sprechen. Sag du kannst im Moment nicht weil du dieses oder jenes machst. Er war in echt am tragen von Möbeln. Nicht alles offen lassen und mich abwimmeln. Besser du lügst bevor du keine Erklärung nachschiebst. Das wirft dann Fragen auf.

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Nur wegen Schizophrenie [...] hat mir noch niemand was hier Freundliches in Worten zugetragen.

Das mag daran liegen, daß Genesungswünsche eher ausgesprochen werden, wenn Chance auf Heilung besteht.
Ich hatte auch noch nicht den Eindruck, daß Sie hierzu auch etwas von außen hören möchten, manchmal erwischt man ja auch grad den falschen Fuß, aber wenns hilft: Ich finde es gut, wie Sie (unabhängig von der derzeitigen Situation) Ihr Leben doch am Laufen halten.

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Diese Logik ist zwingend.
Aber der Kontext war ja ein erweiterter. Schizophrenie ist mir hier schon brutal um die Ohren geflogen. Niemand würde behaupten man flüchtet sich in eine Nierenkolik. Niemand macht einem Nierenkoliken und einen Stein mit 1500 zum Vorwurf. Was mit Schizophrenie schon. Dabei haben psychische Erkrankungen, die sich nicht als Episode klassifizieren lassen, das Potential ein Leben tatsächlich zu ruinieren. Es gibt da sicherlich Personen die einen brutalen sozialen Abstieg erleben oder am Aufstieg gehindert werden wenn ihre Psyche in Scherben liegt. Was wunderbar geht ist "Burn Out" einer zuvor brutal erfolgreichen Person mit einer Highspeed-Karriere. Inklusiver Zusammenbruch und dann entschleunigter Neuorientierung + ein Buch darüber. Eventuell als Landwirtin oder sonst was mit Natur und schonenden Umgang mit nachwachsenden Ressourcen, die ich im Leben nie hatte. Da wuchs nix nach. Eventuell ist dass das Problem. Die Ausgangslage. Eventuell muss man ganz klar ersichtlich durch was Psychisches extrem viel verlieren an Möglichkeiten und Perspektiven im Leben. Scheint eine soziale Frage zu sein. Sobald jemand so wenig im Leben "geleistet" hat dass er sich hinter einer Diagnose verstecken kann, gerät der sofort in brackiges Fahrwasser. Der hat dann kein glaubwürdiges Alibi mehr. Deswegen sage ich auch immer. Die Dosierung der Tabs macht aktuell eine psychische Krankheit. Gegen diesen Vorwurf der immer mitschwingt, und ins sozialschmarotzende ausfranst, schreibe ich ja seit Jahren an. Ich wollte mich auch an ein "Burn Out" heran schreiben und dann ein Buch darüber, wie der ehemalige Spiegel-Journalist und Kolumnist "Jan Fleischhauer", der jetzt auf Servus-TV das Weltgeschehen kommentiert. Dem verließ die Frau und dann ging es abwärts. War natürlich nur eine Episode. Der hat wieder eine neue Frau die sich für ihn begeistert. Natürlich bin ich darin gescheitert. Ich schreibe doch nur weil ich alles anderes noch weniger kann.

Das mir die offizielle Diagnose "schizoaffektive Psychose" das Leben gerettet hat ist ja nicht die ganze Wahrheit sondern nur ein Teil Selbiger. So viel Leben, immer im kleinstbürgerlichen Sinn, also einer erfolgreichen Erwerbsbiografie war da nicht mehr. Eventuell als Pflegerin oder Virologe, Derzeit sind Frauen in der öffentlichen Wahrnehmung eher Pflegerinnen, dann und wann auch eine Krankenschwester und Männer allesamt Virologen.

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