Montag, 3. September 2018
Ankündigung und recht Kurzes
Mein Scheißhausdämon , der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt, schlanke 193 cm groß ist wenn er sich klein macht, und eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, die der einst aus dem Bataclan geklaut hat, wie früher Kleingeld aus der Brieftasche der Um2, besteht drauf, dass der Junge vom Strand, dem seine Sache er aufträgt, weiterhin kurze blaue Hose, rotes Leibchen, was total grotesk an ihm aussieht, ganz sicherlich tot ist, weil der Scheißhausdämon darauf besteht, wie der Kaiser auf seine Knödel und Erfolgshungrige auf dem Erfolg, prinzipiell nix mit den Lebenden zu schaffen hat. Egal was sie auch hören und lesen und die Vernunft ihnen rät. Der Junge ist ganz sicherlich tot, Ikone hin oder vernantwortungsloser Vater her, der eventuell sogar ein Schlepper war. Die Beweise harren allerdings noch an der Türkischen Rivera und warten darauf dass man sie hier her schleppt, wenn`s geht bitte mit Schwimmflügel. Mein Scheißhausdämon, ist im Übrigen ganz im Gegensatz zu mir kein alimentierter Taugenichts und Kostgänger, der sich von Daddy seinem Darm-Karzinom ernährt, dass der Goadfather möglicherweise nur deswegen bekam, weil ich ihm auf den Magen geschlagen habe, nicht nur finanziell sondern auch menschlich. Fragen sie mich nicht was menschlich genau bedeutet. Das möchte er bitte unbedingt festgehalten wissen, das ist auch sein gutes Recht als humaner Leichenfledderer. Das ist ihm auch eine Herzensangelegenheit. Und was die sicheren Zonen in Syrien betrifft. Die gan und gibt es tatsächlich und die sind beinahe so idyllisch wie bei mir um die Ecke der Kinderspielplatz auf der Donauinsel. Diese syrischen Kinder, die es dort recht schön haben und ihre Kindheit unbeschwert ausleben können, wie die Kinder damals in den KZs, haben auch a riesen Hetz beim Herumtollen. Außer wenn man beim Fangenspielen gleich als erster erwischt wird und dann a bisserl schmollt. Hier der Beweis.
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Die AfD Ko-Vorsitzende Alice Weidel sprach im Zuge der Vorfälle von Chemnitz, dass die Regierung die Bürger allein ließe, mit alimentierten Messermänner und sonstigen Taugenichtsen und Kostgänger. Frau Weidel ich kann sie beruhigen. Ich lebe in Wien und besitze nur ein Messer welches so mies schneidet, dass ich Letztens, als ich ein unheimliches Geräusch vernahm, instinktiv zum Kartoffelschäler griff. Ehrlich.
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In meiner Qualitätszeitung (Die Presse) stand heute das Wissenschaftler bei Fliegen herausgefunden haben, dass sich kranke Fliegen unter kranken Fliegen wohler fühlen, als unter den Fitten. Genaugenommen stand da, dass sich ein Tumor in einer kranken Fliege schneller ausausbreitet, wenn sich diese Fliege unter gesunden Fliegen aufhielt, weil Kranksein unter Gesunden auch ein Alleinstellungsmerkmal ist und zu Isolation führen kann. Ob dieses Muster auch für Menschen gilt ist offen. Einiges spricht dafür da muss man nur ins Stadtbild gucken oder auf Blogger.de wo ich mich auf Blogs von Großbloggern auch schnell mal isoliert fühle. Ich habe auch noch keinen CEO gesehen, der sich nach der Schicht zu den Öffentlichen hinstellt und mit denen ein Bier zwickt, die früher am Praterstern, bevor das Alkoholverbot kam, mit glasigen Augen mit was Alkalischen, nee Alkoholischen, vor aller Augen scheiterten. Räumlich lässt sich dieses Fliegen-Ding auch beobachten. Die Fitten mit hohem Sozialprestige wohnen auch eher direkt im Vatikan und weniger in der südamerikanischen Pampa als Armenpriester oder rund um den Tschadsee. Segregation wohin man schaut. Ich sag nur China-Town oder hier die Erdoğan Bronx. Vor 20 Jahren, als ich hier herzog, gab es nicht eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle. Wirklich nicht eine. Nee das ist nix Schlimmes. Nur fremd ohne dass sich an dieser Fremdheit irgendwas ändert. Irgendwas wird sich an dieser Kopftuchfremdheit mal ändern- Das ist allerdings ein langsamer Prozess, der noch mal 20 Jahre dauert. Mindestens. Ich möchte hier jetzt aber nicht nach weiteren Ausreden, als Argumente getarnt suchen, warum in einer kapitalistisch entgrenzten Welt, wo so ziemlich alle Lebensverhältnisse digital durchgerüttelt und neu geordnet werden, zu meist noch eine Spur kapitalistischer, als zuvor in der analogen oft noch recht lokalen Form, grauenhaft das Sterben des Kleinunternehmertums hier in meinem näheren Einzugsgebiet, der herrschaftsfreie Diskurs, so nach und nach jeder Grundlage entzogen wird, sich von Gleich zu Gleich zu begegnen, sondern was über das Gelingen im Wettbewerb. Eine der hiesige Banken, die nach Italien verkauft wurde, warb mal mit dem Spruch „Was wären die großen Erfolge ohne die Kleinen“. Ich hatte heute so einen kleinen Erfolg. Nur befürchte ich dass dieser kleine Sieg eher ein Triumph der Biologie war und weniger mit Kultur zu tun hatte. Auf dem Weg von meiner Nerventante wieder heim musste ich dringend . Ging ich in ein U-Bahn Klo und ließ es mal plätschern, fast so wie einst die Rosa, die a bisserl eigen war, in den frühen Achtzigern am L-Pass. Die hob ihren Rock und machte einfach in den Straßengraben, mit der Milchkanne in den Händen auf die sie sich stützte, während Autolenker die Geschwindigkeit ihren Karren drosselnd und mit großen Augen an ihr vorbei rollten. Beweisen kann ich es nicht. Aber bei einigen war das sicherlich auch was Sexuelles . Nicht auszudenken, wenn es damals schon die Smartphone-Kultur gegeben hätte. Die Rosa wäre heute der Hit auf YouTube. Die würde in ihrer Unbedarftheit dort gnadenlos ausgestellt, würde die, und hätte dort wahrscheinlich mehr Klicks als der Mettwurst-Junge oder einst der Fettsack mit Pistole. Um mich kurz zu fassen. Ich habe so lange gepisst, wie zwei Männer die nacheinander kamen, und von denen einer einen richtig gut sitzenden Anzug trug. Ich glaub was von Hugo Boss.
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Bei dem Text, der hinten hinaus noch folgen wird, handelt es sich um eine Auftragsarbeit. Auftraggeber der Auftragsarbeit ist der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Der scheint auch einen Auftrag damit zu erfüllen. Der Scheißhausdämon hat diesen Auftrag allerdings wieder an den Wortmacher weitergereicht und der dann an mich seinen Subunternehmer des Wahnsinn, in dessen Auftrag ich dann schreiben werde, naturgemäß eine Auftragsarbeit.

Mein großes und naturgemäß unerreichtes Vorbild in Sachen Gratis-Bloggen, der Pommes von Leibowitz mit tausenden von Leser_Innen, hat bei sich im Blog https://pommes.blogger.de/ in einem Beitrag über 7 Irrtümer des Urheberrechts Aufklärungsarbeit geleistet, und dass in einer wie mir scheint leicht verständlichen, sehr straffen und speziell für Blogger zugeschnittenen Art. Der Beitrag ist sehr lesenswert, großartige Blog-Großkunst, falls sie als Blogger_in ihn Fragen des Urheberrechts noch a bisserl unsicher sind und Angst haben dieses Recht gerichtswirksam zu verletzen. Eventuell sogar unabsichtlich und rein zufällig. Ich bin in dieser Frage völlig angstbefreit. Ab 400 mg Seroquel ist man da fein raus. Wobei ich in der Frage des Urheberrechts überhaupt keine gröberen Sorgenfalten entwickle. Wenn mich wer verklagt lege ich dem Richter mal meine ganzen Befunde vor. Dann möchte ich sehen wie tief diese Verletzungen tatsächlichen gehen. Im Übrigen bin ich selbst schon urheberrechtlich extremst verletzt worden, als mich meine liebliche Mami, gegen eine Tankstelle eintauschte. Diese Verletzung wirkte dann dahingehend fort dass die Um2 jegliches Urheberrecht meiner Person bis heute ablehnt, obschon ich sie mit Magda Gobbels unter den Unfruchtbaren anzusprechen hatte. Nur a Schmäh. Natürlich als Mutter. Darauf bestand der Goadfather. Seine Neue forderte das so sein. Der reklamierte aber das Urheberrecht ganz für sich. Logisch das ich mich beugte. Ich war sieben. Diese Ablehnung durch die Um2 ging sogar so weit, dass sie sich einmal bei einem Elternsprechtag, eh der Einzige zu dem sie jemals hin ging, für den Goadfather waren solche Termine ja eher nix, vor meiner Klassenvorsteherin, als Opfer eins Vierzehnjährigen auswies, was dann zur Folge hatte, das mir die Klassenvorsteherin einen Tag später übelst die Leviten las, wie ich zu so einer herzensguten und liebenswürdigen Frau, doch nur so grob sein könnte. Schämen sollte ich mich deswegen. Hätte es damals schon das mit #Metoo gegeben, anbinden hätte ich mich an den Hashtag lassen wie der Odysseus an einen Masten. Ka Spaß.

Die Idee Wissen und Ähnliches leicht verständlich und straff für eine spezielle Gruppen zusammenzufassen, wie das der Pommes so spektakulär beherrscht, werde ich jetzt auch mal anwenden. Ich wende diese Kulturtechnik des Straffens und des leicht verständlichen jetzt im Bereich der Rezensionen von Filmen und Serien an. Speziell für Angehörige aus der Schattenwelt. Meine erste Rezension betrifft die Serie Queen of South Staffel 2: Die Serie lässt sich gut schauen. Vor allem wenn man nix besseres zu tun hat. Titten gibt es leider keine zu sehen. Mal eine angedeutete Vergewaltigung. Wobei ich ehrlich zugeben dass mich Vergewaltigungen nicht groß aufgeilen. Wer möchte schon in eine Vagina vordringen die so trocken ist wie die Sahara. Für mich ist das nix. Ich mag Frauen die beim Sex mit mir hin und wieder wegnicken, aber starr vor Todesangst dass ist nix für mich. Wie beim Humor sind auch beim Sex sind die Geschmäcker sehr verschieden. Auf der Plattform Fisch+Fleisch wird ja gemunkelt das afghanische Zärtlichkeiten Ähnlichkeiten mit einer hiesigen sexuellen Belästigung haben sollen. Nicht einmal nachstellen möchte ich eine Vergewaltigung. Frauen müssen, nee sollten, unten herum schon mehr in Richtung Amazonas tendieren. Ich schwärme auch nicht von einer Serienvergewaltigung, wo es bei der Frau Vergewaltigung, bitte verzeihen sie den Ausdruck, unten rausstaubt und dann komme ich an die Reihe und unten ist auf einmal eine Wetterlage wie derzeit in Wien. Und dann vor Gericht fasse ich als einziger eine Bedingte aus, weil die Frau Vergewaltigung bei der Verhandlung verlegen gesteht dass sie bei mir einen, nein ihren ersten Orgasmus hatte, und der Richter wiederum einer ist, der privat gerne auf der Plattform F+F lustige Karikaturen einstellt, gerne über Afrikaner, bei denen unter der mittellangen Trainingshose die Nudel rausschaut, die sich gerade durch ein Porno-Magazin mit ausschließlich weißen Frauen blättern, das von NGOs gesponsert wird, die im Dunstkreis des Herrn Soros vermutet werden, während sie in Bremen auf ihren positiven Asylbecheid warten. Allerdings als kleiner Junge habe ich Frauen hin und wieder an Marterpfähle gebunden, wen ich mir einen schüttelte. Das war aber noch in der Zeit bevor die Pubertät voll los ging und ich meine Wichsvorlagen aus dem Quelle-Katalog bezog, Rubrik Haushaltsbekleidung. Früher gab es ja noch einige Seiten an Haushaltskleidern, die aber alle irgendwie gleich aussahen so vom Schnitt her. Hin und wieder, wenn ich heute nostalgisch werde, suche ich im Netz nach Pornos mit Frauen in Haushaltskleidern. Gibt es aber kaum noch. Was soll man machen. Der entgrenzte Kapitalismus und die fortschreitende Digitalisierung so gut wie aller Lebensbereiche, mal abgesehen von der Klappstuhl-Industrie, wobei meiner aus spanischer Produktion stammt, nimmt kaum noch Rücksicht auf Geschichten die mit „weißt du noch“ beginnen. Die 2. Staffel von Queen of South hat 13 Folgen. Ich habe alle Folgen geguckt und die Werbeblöcke eher weniger. Die Serie hat natürlich auch eine Handlung, aber die ist sekundär. Hauptsache die Glotze läuft und es geht weiter, wenn das Leben stillsteht. Natürlich wird in der Serie mehr gehasst und gestorben als geliebt. Ein Vorgang den man nicht zu persönlich nehmen sollte. Das ist ganz ein normaler Vorgang auf diesem Planeten. Mexiko soll ja neben den vielen Drogen, die dann rüber gehen in die Staaten, auch wunderschöne Stände haben und eine richtige Kultur. Die sieht man in der Serie aber so gut wie nie. Mexikaner haben leider ein ziemlich schlechtes Image. Vor allem mexikanische Politiker. Grauenhaft. Gegen die ist unsere Innenminister Kickl ein Engel. Was man oft sieht ist Kokain. Kokain ist eher nix für mich. Ich dreh schon bei B-Vitaminen durch oder bei Griffonia dieser Vorstufe zum Glück. Nach dem Gucken habe ich die Serie wieder von der Festplatte gelöscht. Die erste Staffel habe ich auch gesehen und auch gelöcht. So das war`s jetzt mit meiner ersten Kritik, gestrafft und leicht verständlich.

Der Großblogger Pommes macht ja gerne die ganz großen Weltzusammenhänge, auch jene die sich eigentlich außerhalb seiner Reichweite aufhalten. Der erklärt dir ganz genau wie Suchmaschinen ticken und wie aussichtlos so ein Leben als Kleinstblogger im Grunde ist. Irgendwas mit Relevanz und Beiträgen die Suchmaschinen den Suchenden zubilligen. Angeblich sinkt diese Relevanz von Sekunde zu Sekunde und je älter die Beiträge desto geringer die Relevanz. Ein Vorgang denn ich verstehe. Ich schreibe manchmal in meinem eigenen Kommentarblog weiter und habe nicht den leistesten Schimmer wo das Zeug steht, weil`s an meiner inneren Relevanz fehlt. By the way. Irgendwann, wenn es sich ausrelevanzt hat, wird man von den Suchmaschinen rausgegekelt aus dem Reich der Lebenden mit ganz viel Relevanz . An diesem Punkt der Wirklichkeitsmachung vom dortigen Blogwirklichkeitsmacher möchte ich entschieden Einspruch erheben. Gibt man auf Google die Wortkombination "kleinstbürgerliche Hecken + speiben" ein, werfen die maschinellen Wirklichkeitsmacher von Google genau ein Ergebnis ein. Nämlich mich den Schizophrenisten. Und das seit Jahren. Was sagt uns das?

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Wenn Sie zu Herrn Leibowitz linken und ihm zusätzliche Klicks verschaffen und wir ihn beide mit unseren Kommentaren oben auf die Liste setzen, dann kommentier ich hier auch mal schon vor dem Lesen Ihres Beitrages, nur damit er auch wieder höher rückt. Weil der Herr Leibowitz hat mir vorgeschlagen, ich solle, da Sie ja nicht so gut zahlen (obwohl, das mit den 200 Klicks bei mir akzeptiere ich als Währung. Haben wir beide ja mehr Zeit als Geld zum Tauschen), Fake News und Fake Bewertungen machen bei Amazon oder so und da dachte ich mir fange ich schon mal hier an. Wird aus mir auch mal ein Marketing Profi / CReative DIrector.
Fünf von fünf Sternen! Schnelle Lieferung, gute Ware. Immer wieder gern!

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Bin grad am Lesen. Der mit Ihrer Mami und dem Urheberrecht ist schon mal genial. Wenn auch bitter. Wenn Sie Großkünstler auf der Bühne währen, würde der Kritiker in der Zeitung schreiben "kein Schenkelklopfen wie bei Dieter Hildebrandt, sondern ein bitterböser, rabenschwarzer Humor, der einem das Lachen im Halse stecken bleiben lässt" oder so ähnlich. Kann mich heute nicht selbst ausdrücken, muss ich halbfiktive Strohmänner vorschicken. So, jetzt muss ich aber weiter lesen.

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Ja und vielleicht können sie dann Marketing-mäßig die einzelnen Abteilungen entsprechend analysieren, wie damals der Jack Lemmon im Film Das Appartement. Der ist diese Koordinierung der Angelegenheiten seiner Chefs ja sehr persönlich angegangen. Scheiße hat der Billy Wilder gute Filme gemacht. Logisch dass der ein Jude ist der von Österreich davon rennen musste. Wir hatten dann statt den Billy Wilder halt die Löwinger Bühne.

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"und der Richter wiederum einer ist, der privat gerne auf der Plattform F+F lustige Karikaturen einstellt, gerne über Afrikaner, bei denen unter der mittellangen Trainingshose die Nudel rausschaut, die sich gerade durch ein Porno-Magazin mit ausschließlich weißen Frauen blättern, das von NGOs gesponsert wird, die im Dunstkreis des Herrn Soros vermutet werden, während sie in Bremen auf ihren positiven Asylbecheid warten."
LOL Alter Schwede, Sie sind heute richtig gut in Fahrt! :)
Ihre Serienkritik hat mir gut gefallen. Vielleicht machen SIe das als Rubrik öfter, ist ja nicht das erste Mal, dass Sie Empfehlungen aussprechen. Ich habe mir ja schon ein Buch gekauft Ihretwegen. Leider war es sehr günstig und so fällt glaube ich nur eine Prämie von 0,1337 Euro für Sie dabei ab, aber da müssen'S den Verkäufer kontaktieren. Die Serie werde ich eventuell recherchieren, obwohl ich serienmüde bin im Moment. Hatte neulich den französichen Hannibal Lecter als Frau ohne Kannibalimus und gerade Better Call Saul. Mein Exmann sagt, ich soll The Alienist gucken. Aber Serienkiller und sowas ist glaube ich nich so Ihr Ding.
Den Billy WIlder FIlm werde ich auch mal suchen. Den kenne ich auch noch nicht. Generell kaum Billy WIlder FIlme. Habe ich viel sowas : cineastische Wissenslücken.

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Ich bin extremt stolz auf meine Serien-Kritik. Top gestrafft und leicht verständlich. Ich habe auch den dreh jetzt raus in dieser frage. Geschaut und gelöscht. Zack bum. Besser geht`s nicht. Wobei ich gerne ein Magazin machen würde in dem nur ausgewiesene Versager und Verlierer schreiben dürfen. Umso weniger eine/r kann umso besser. Das würde mich als Herausgeber begeistern. Ich kann dieses Gelingen-Gedöns das von überall her über einen herein bricht einfach nicht mehr hören. Ich krieg da Blutdruck. Ehrlich. Immer sagen sie einen was man alles falsch macht. Beim Pommes macht man ja andauernd alles falsch. Totale irre diese Lichtweltmenschen.

Better Call Soul guck ich auch. Ist gut zu gucken. Ich achte auch immer darauf dass ich chronolgisch richtig schaue. Also nicht zurest Folge 9 2. Staffel und dann 3. Staffel Folge vier.

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Bei Ihrem Magazin würde ich gerne mitmachen. Sie dürften dann aber nur Herausgeber sein, oder Sie müssen sich mit dem Versagen etwas mehr Mühe geben! Obwohl, vielleicht haben Sie recht und Sie sind auch ein Totalversager wie ich, wenn ein Versager etwas von einem anderen Versager gelungen findet, dann muss man das ja mit negativen Vorzeichen betrachten.
Ihre gestraffte und geraffte Kritik-Rubrik können Sie übrigens Zick-Zack-Zyliss-Kurzkritik nennen oder so ähnlich. (oder Zack-Bumm : geschaut, gelöscht, vergessen)

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Immer sagen sie einen was man alles falsch macht.

Das ist mittlerweile zu einer veritablen Medienseuche geworden. Ich habe ja so einen Artikeldienst abonniert, und einmal die Woche kommt da der Lebensoptimierungsscheiß aus deutschsprachigen Publikationen in Teaserform ins Postfach. Ich habe ja noch nie einen der "10 Dinge, die Sie beim Schlafen garantiert falsch machen"-Beiträge gekauft, aber allein wenn mir das Zeug als Best of angedient wird, muss ich davon ausgehen, dass der Normalnutzer süchtig ist danach, sich ständig sagen zu lassen, was er alles falsch macht.

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So ist es ja. 10 machen die Wirklichkeitsmacher_Innen gerne, weil wir tiefenpsychologisch da noch was mit den Geboten am Laufen haben und uns eventuell unbewusst einspeicheln. Aus jeder Ecken fallen die über einen her. Beim Schlaf fängt`s an und bei der Beziehung hört`s nicht auf. Im persönlichen Umgang natürlich auch. Ganz schlimm. Mir erklärt man seit über 35 Jahren nur was ich alles falsch mache und warum das so natürlich nix werden kann. Und jetzt mit 50zig haut man mir noch immer 7 Gründe um die Ohren, warum man beim Gratis-Bloggen keinen Erfolg hat, immer schön druff auf die Beladenen, um sich selbst a bisserl zu entgrenzen, zumeist auf die Kosten der anderen. 7 wie der Herrgott der die Kalenderwoche erfunden hat. Und dann hinten hinaus ankündigen, dass man in 3 Tagen einen Scoop landen wird, vielleicht auch noch mit einem Countdown zum herunterzählen. Scheiße ehrliches Gratis ist ehrliches Gratis. Ich verteil hier doch keine Gratis-Kugelschreiber oder Gratis-Schlüsselanhänger, wie eine wahlwerbende Partei oder veranstalte ein Fake-Gewinnspiel, wie ein Politiker der neuen ÖVP in Tirol, weil ich was im Schilde führe. Der hat für Aufmerksamkeit eine gewisse Karin K. bei einem selbst veranstalteten Gewinnspiel gewinnen lassen. Diese Karin K. war dann sein Fake-Profil, die dann auch noch im Wahlkreis, wo sonst, des Politikers eines gewissen Herrn Schrott wohnte. Beides fällt irgendwie zusammen. Einerseits der Wille zur totalen Optimierung, zu meist als florierendes Geschäftsmodell, weil die Industrie und das verarbeitende Gewerbe halt nicht mehr so viel sichere Arbeitsplätze mitproduziert und der Dienstleistungsbereich immer weiter anwächst, und anderseits der totale Wille, der naturgemäß auch über Leichen geht, um für sich Aufmerksamkeit zu generieren im digitalen Wettbewerb, den sich niemand entziehen kann, sobald er klickt oder wischt, wie gestern erlebt, wo es jemanden im Grunde nur darum geht, entsprechend zu expandieren und ein herrschaftsfreier Diskurs niemals stattfinden kann, weil der gar nicht gewollt ist.

Schön langsam verstehe ich auch warum sich die sozialen Milieus immer weiter von einander entfernen. Jenen, denen im Leben was gelingt und deswegen sehr viel Selbstwirksamkeit bei sich ausmachen, denken ja mit der Zeit, während ihnen was gelingt, möglicherweise auch zur recht, dass des ganz allein ihre Werk ist, während jene denen alles daneben geht, das mit fortschreitendem Scheitern, zunehmend den Verhältnissen in die Schuhe schieben. Irgendwann tun die Gelingenden dann so, als ob alles einzig ihr Werk sei, als ob sie es sind die die Verhältnisse dominieren und zum Tanzen bringen, während die Gescheiterten und Dominierten, sich von dieser Verantwortung immer weiter entfernt haben um vor sich bestehen zu können. Deren Selbst wurde dann von den Verhältnissen gefressen. Und treffen diese beiden Archetypen des digitalen Zeitalters auf den sozialen Plattformen dann aufeinander ist kein Diskurs mehr möglich.


Und dann gibt es noch jene die im Netz ja alles sind, alles können, alles erreicht haben, im Grunde unfehlbar, bis sich halt das Gegenteil heraus stellt. Die sind dann wie aus dem Märchen. Gefakte Biografien, wie der Felix Krull oder der Hauptmann von Köpenick gab es hier schon lange bevor der Ausdruck Fake-News die Weltbegriffsbühne betrat, wo der Schwindel das Authentische ist und alles retuschiert und auf Hochglanz poliert wird. Am schlimmsten sind die Gescheiterten die dann im Netz noch einmal zum Sturm auf die Bastille ansetzen und mit allen Mitteln die Klaviatur der Gefühle bespielen und die bewusste Grenzverletzung, die sie sich von den Gelingenden abgeschaut haben dann nachäffen. Das ist ja ein Trend dass diese Grenzverletzung sich dann in Windeseile im Netz teilt, was aber ein falscher Ausdruck ist. Erwischt man sie dann beim Schwindeln, bei der Selbstbehübschung sagen die geh, ist doch nur Online und Schmäh, wenn interessiert das schon, ich hatte doch nur Mut zur Lücke, während es aber genau das Netz ist wo heute Wirklichkeit gemacht wird.

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Wer wider besseres Wissen
oder aufgrund fortgeschrittener Realitätsverweigerung falsche Entscheidungen trifft, der wird unerwünschte Ergebnisse erhalten. Ob das "Versagen" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vermutlich kann scheitern auch ein Lebensstil sein, in dem man sich wohlig einnisten kann. So ganz ohne fiesen Ehrgeiz, ganz ohne mit Ängsten und Herausforderungen verbundene Hoffnung.

Es hat ja eh alles keinen Sinn, aber eines Tages wird mich die göttliche Gerechtigkeit erheben. Im Himmel werden die Letzten die Ersten sein ;-)

Ich selber habe deshalb schon ein VIP-Ticket für die Hölle ;-)

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Irgendwann tun die Gelingenden dann so, als ob alles einzig ihr Werk sei, als ob sie es sind die die Verhältnisse dominieren und zum Tanzen bringen (...)

Gut beobachtet. Tatsächlich blenden die Erfolgreichen gerne aus, inwieweit ihr Erfolg auch auf privilegierten Verhältnissen beruht, wie zum Beipiel das ganze soziale Kapital, das ein großbürgerliches Elternhaus schon angesammelt hat. Allerdings war zwischen denen und jenen am anderen Ende der Skala auch schon im analogen Zeitalter Verständigung nur sehr begrenzt möglich. Es gab vielleicht mal ein Zeitfenster nach 68, als soziale Mobilität noch eher gegeben war, aber irgendwann in den 80ern setzte dann schon wieder einen Gegenbewegung ein mit der Tendenz, die Klassen wieder mehr voneinander abzugrenzen. Vielleicht auch aus dem Bewusstsein heraus, dass die Grenzen des Wachstums erreicht waren und dass es von da an dann mehr um Verteilungskämpfe geht.

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Ich denke auch dass sich diese Begegnungsfenster wie Wissensfenster bei Kindern wieder geschlossen haben. Auch weil das ganze Mittelschichtsding so heftig in Bewegung geriet.

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Huhu, Herr Imperialist,
ich finde putzig, wie wichtig ich offenbar für Dich bin, und sehe mich deshalb zu einem Höflichkeits-Gegenbesuch genötigt ;-)

Im Gegensatz zu Dir definiere ich mich ja weder als Künstler noch als Blogger, sondern als Analytiker, Kommentator, Kolumnist, Journalist was auch immer. Und wenn nicht vielen Menschen gefallen würde, was ich so schreibe, würde ich nicht schreiben. Ich finde das normal, andere nennen es Narzissmus. Ich nenne das Gegenteil Egozentrik. Sind aber alles nur persönliche Definitionen, weil einem andere Weltbilder und Ziele unverständlich bleiben.

Dass WISSEN als ARROGANZ empfunden wird, ist interessant und passt zu unserer postfaktischen Welt, in der nur noch Gefühle, Meinungen und ein "moralischer Imperativ" regieren. Wissen ist böse und die Erde ist flach. Verbrennt alle, die was anderes behaupten ;-)

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Ach bitte verschon mich doch mit deinem auf Erfolg und unendlich erscheinender Rechthaberei getrimmten Zeugs. Du gibst vor unglaublich smart und clever zu sein und verstehst nicht dass du ja nur aus einem Grund interessant bist. Ich habe kein richtiges Leben. Hatte ich noch nie. Nur früher als noch mehr Lametta war und wir alles so taten als seien wird unverwundbar und für immer jung, fiel das nicht auf und ins Gewicht gleich gar nicht. Ich schreibe bei dir rein dass ich nix kann, und sonst nix habe, als das bisserl gratis-bloggen, und dann kommst du aufgeblasen und vor Selbstwirksamkeit schimmernd wie fette Haut und denkst du bist der Aufmerksamkeitsanziehungsmittelpunkt meiner Welt. Dabei verhält es sich genau herum. Vor lauter Nix und inneren Verwerfungen, wird bei mir aus völlig Unbedeutenden, Unwichtigen und Nebensächlichen oft Wichtiges und rückt einzig aus diesem Grund in den Mittelpunkt, weil es mir an Alternativen mangelt. An deiner statt würde ich auch viel lieber den Worten meines Lebensmenschen lauschen oder meinen Kindelein dabei zu sehen wie es sich aus der Matrix herauschält und zu was ganz eigenen wird. Leider habe ich das nicht. Wer auf Schizophrenie besteht kann nicht alles haben. Sobald du bei mir auftauchst wird`s im Grunde grauenhaft horizontal wie vertikal. Nach dir kommt im Grunde nur noch die Selbstauslöschung. So schnell kann kein Zick Zack Zylissen ist das der Fall. So wie sich Sandler auf der Straße an seiner Schnapsflasche festhält um nicht aus den Latschen zu kippen, halte ich mich als ein Sandler mit Obdach, für dass ich nix kann, halt dann an dir fest bist du halt ganz leer getrunken und in meinem Fall leer geschrieben bist. Das ist alles. Ich habe kaum (noch) eigenes dass ich noch zum Thema machen könnte, ohne mich noch 300 000 mal zu wiederholen. Also nehme ich was kommt. Von Dachrinnen, bis zum Scheißhausdämon und Zeitungsleichen, bis zu dir etc. Ist doch alles nur Material. Frag mich abseits vom Schreiben lieber nicht welche Bedeutung du für mich hast. Und du bist auch nicht der erste Narzisst der hier in den Kommentarblog bei mir kommt und sich für den Mittelpunkt der Welt hält und denkt wow. ich kann es aber, ich bin voll der Bringer, wo sich doch alles um dich dreht. Nee hier dreht sich gar nix. Solche wie du gibt es wie Häusl-Papier. Die kommen und gehen und rücken in der Relevanz in meinem Schreiben dann irgendwann an irgendeine unbedeutende Stelle hinter meinem Komma. Irgendwann verliere ich sowieso jedes Interesse an dir, weil aus meiner Sicht alles gesagt ist. Da ich einfach nur Worte oder Bauchstaben auf weißes Papier klopfe, wie ein Maler Farbe an eine Wand, und ins Leere hinein und einfach drauf los schreibe, ist es durchaus denkbar dass du mal wieder auftauchst, als Anschauungsbeispiel warum der herrschaftlose Diskurs zum Scheitern verdammt ist, da du nur zwei Positionen zu lässt. Jene dass man dir folgt und noch genauer und noch genauer liest, obschon du für das Schreiben bezahlt wirst, oder jene dass man von dir einen ganz bestimmten Platz zugewiesen bekommt, weit unter dir, von wo aus man nur zu dir hoch blicken kann. Darüber schreibe ich sicherlich mal wieder. Das kommt und geht wie Konjunkturwellen. Frag Leute die mir hier schon länger die Stange halten, nee ist nix Sexuelles. Bei mir ist alles Thema, weil ich im Grunde keines habe, außer dass ich schon als junger Mensch am Ende war und im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Wird dir hier sicherlich jemand bestätigen. Und hin und wieder gelingt mir tatsächlich ein Hauch von Kleinstkunst. Was ist so verwerflich daran. Da sagt man dass man sich an Kleinstkunst versucht und schon kommt wieder wer und spricht dir noch das bisserl Selbstwirksamkeit und Weltaneignung ab. Woher woillst du wissen das es bei mir zur Kleinstkunst nicht langt. Ich hatte da schon andere Informatione mit denen ich hier aber nicht angeben möchte, als ich sagte dass ich was nachweltliches unterschrieben habe. Mein Gott sind diese Kleinstbürger unerbittlich in ihrer Kleinstbürgerlichkeit. Im Grunde noch viel schlimmer als ich sie versuche schreibend nachzuzeichnen. Sobald man seine Schreibe nicht zum Markt trägt und dort sein Glück versucht, um von den MartmacherInnen als Kleinstkünstler anerkannt zu werden, hat man anscheinend auch keine Legitimation sich als Kleinstkünstler zu bezeichnen. Sobald man keine Marktstellung hat die alle Kriterien des Marktes entspricht ist man anscheinend in seiner Eigendefinition nur ein Abklatsch von Kunst und hat nur eine Stellung inne. Sich von den WirklichkeitsmacherInnen mit ihren Zuschreibungen von hinten zu lassen. Nix für Ungut Herr Dreadpan. Entweder wird man zum Kleinkünstler gemacht oder man macht gar nix und schlägt nur seine Zeit tot bis einen dann die Zeit tot schlägt.


So jetzt muss ich mich um was Wichtiges kümmern. Meine Lesebrille ging in die Brüche. Und ich brauch dringend eine Neue. Das hat jetzt Priorität. Und dann eine neue Filmkritik. Was in Richtung geschaut und zack bum wieder gelöscht, wie ein Leben, ein richtiges Leben, möge es noch so verkorkst sein, von den Biologiemachern die uns unbekannt sind, angeschaut und zack bum gelöscht wird, wie ein Film von einer Festplatte.

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Quark,
ich dränge meine Meinungen niemandem auf. Du bist es doch, der mich dauernd kommentiert. Ich hatte mir erlaubt, Dir ein paar Tipps zu geben, die Dich aber offenbar erschrecken, weil sie vom gewohnten Pfad des Scheiterns wegführen könnten. Also werde glücklich in Deinem nicht goldenen sondern rostigen Käfig.

Und noch einmal: Du kommentierst mich und meine Beiträge, seit einem Jahr. Fast zwanghaft, man könnte sagen Stalker-mäßig. Ich reagiere da nur drauf, Ich habe IMMER nur geantwortet!

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Stimmt ich war der Erstkommentierende.Um diese Wahrheit komme ich nicht herum. Da gab es zwei Stimmzettel, einmal im Original-Hitler Style und einmal als Fälschung im Merkel-Style und dann noch was mit Hitlerbärtchen, Hakenkreuzbinde und Merkel im SS-Rock. Das habe ich dann kommentiert. Wobei ich zugeben muss. Der dortige Macher kann ja nix dafür dass ich so Hitler-Merkel Sachen nicht so lustig finde, obschon dass natürlich alles Satire ist. Humor ist aber Geschmackssache. Ich finde die Idee einer Karikatur eines Afrikaners, viel lustiger, der eine kurze Hose trägt, die ungefähr jene Größe vom Tennisspieler John Isner hat, und trotzdem schaut unten die Black Mamba raus. Und zu diesem Themenkomplex stand dann in meinem Kommentarblog von dem von mir Gestalkten…. „Aber vor der Wahl ist Merkel dran ;-)“. Was nur bedingt stimmt. Denn nach der Wahl war sie noch am Leben und wurde gejagt. Stalking ist natürlich sehr übel und ich finde jetzt leider nicht die richtigen Worte, um mich für mein schäbiges Verhalten beim Geschädigten zu entschuldigen. Mein Vorschlag: In solchen Fällen kann man mich ja beim Macher der Plattform melden oder gleich den Klageweg bestreiten. Na nicht den über die Via Dolorosa sondern den rechtsstaatlichen. Hier ist doch alles wunderbar dokumentiert. Sollen doch unabhängige Gerichte entscheiden, ob mein Kommentieren, im Blog des vermeintlichen Opfers, den Tatbestand des Stalkings erfüllt und nicht gar schon Richtung sexueller Belästigung tendiert. Mich stürzen solche Vorwürfe schnell mal in eine schwere persönliche Krise, da ich ja schon als junger Mensch, den Selbstmord(Versuch) einer jungen Frau zu verantworten hatte, die a bisserl schwabbelig war, weshalb ich sie Schwabbi rief, nachdem sie mich wegen meines Dialekts a bisserl auf die Schaufel genommen hatte. Nee nicht wie damals die Bagger in den Lagern. Trotzdem gelobe ich jetzt hoch und heilig eiligste Besserung und werde das instinkthafte und animalische beim Kommentieren natürlich sofort ablegen und mich mehr von der Vernunft anleiten lassen. Wobei ich mich vom roten Faden, der sich durch mein ganzes Leben zieht, fast schon wie eine Leitkultur, dass ich andauernd der Täter bin, auch schön langsam verfolgt fühle. Da macht es Zick Zack und dem Zyliss kommt es und zack bum habe ich auch schon wieder den Scherben auf. Ich könnte mich jetzt auch dahingehend ausreden, dass mir der Gestalkte unaufgeforderte Ratschläge gab wie ich Gratis zu bloggen hätte, was weiß ich, wie etwas mehr Absätze (das gliedert) und ein paar weniger Smilies. Weniger ist mehr!), woraufhin die Frau MIPF (many-minds-inside) von der ich leider sehr lange nix mehr gehört habe, a bisserl Partei für meine Art des Scheiterns ergriff, was dann wiederum mich auf den Plan rief und ich mutig in der eigenen Sache festhielt, wie ein Alkoholiler an den Promillen, dass sich jemand auch um die Sachen kümmern muss die weniger nachgefragt werden. Daraufhin schrieb der von mir Verfolgte, den im Geiste wahrscheinlich durch ganz Ostpreußen jage, was über Blumen für die er sich bedankte und das man für Leser schreibt oder für sich selbst. Letzteres wird dann auch Onanie genannt. Wenn man aber für Leser schreiben will, muss man bereit sein, dazuzulernen und sorgfältig recherchieren. Wer sich selbst einfach nur geil findet und das in seiner unreflektierten Scriptomanie auslebt, den soll man nicht in seinen Kreisen stören.

Für mich entsteht da eher der Eindruck dass sich beide Parteien nix schuldig bleiben und es eigentlich keinen Grund zur Klage gibt, und dass ich nicht der ganz alleinige Alleintäter bin, ein alimentierter Messerman, Taugenichts und Kostgänger, ein halb-windischer Bastard, der sich vom Goadfather seinem Darmtumor ernährt, wie die vielen illegalen Migranten vom Blut der Volksdeutschen.

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Eine Rosa
gab es in meinem Heimat-Dörflein auch. Die hieß aber nicht Rosa, sondern Elisabeth, vulgo Besen-Lieschen. (Ich kenne sie allerdings nur noch aus Erzählungen meiner Altvorderen.) Das Besen-Lieschen legte mitten auf dem Feldweg seine Waren (Besen, Bürsten usw.) zur Seite, zog den Rock ein bisschen hoch und ließ es, äh, laufen. Eine Unterhose trug sie wohl nicht.

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Das freut mich aber. Vielleicht kann man die Erinnerung an die alte analoge Welt, die mal die unsere war, auch mit den Rosas und Lieschens unserer Zeit, noch a paar Herzschläge lang am Leben erhalten.

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