Donnerstag, 27. September 2018
Inzwischen wird auch schon die Wahrheit vergewaltigt
Nicht dass ich die Vorwürfe der Frau Christine Blasey Ford allein deswegen in Zweifel ziehe, weil ich damit Meinung machen möchte, oder der Schwabbi noch schnell eines mitgebe über Bande, wenn ich mich mit der Beschuldigung, sie sei vom Kandidaten für den Supreme Court, Brett, sexuell schwer bedrängt worden, so massiv dass man schon von einer versuchten Vergewaltigung sprechen kann, irgendwie nicht vertraut machen kann. Da sträubt sich was in mir, obschon ich den Beschuldigten vor lauter kleinstbürgerlicher Gelecktheit, die Menschen in den USA immer zur Schau stellen müssen, als seien sie totale Freaks oder so schräg drauf wie die redlichen Pilgerväter, wenn sie ein hohes öffentliches Amt anstreben, nicht sofort in mein Respektnetzwerk aufnehmen würde. Der müsste sich da erst mal beweisen. Nur wenn man der Ausführungen der Frau Ford folgt, wird es ziemlich übel, wenn sich der Mann zeigen möchte dass er ein echter Kerl ist. Wenn sich alles genau so zugetragen hat wie die Frau Ford vor dem Senat behauptet, stellt sich natürlich die bohrende Frage, warum sie mit ihren äußerst schwerwiegenden Vorwürfen fast 30 Jahre zugewartet hat? Warum tauchen ihre Vorwürfe erst jetzt auf, wo der vermeintliche Täter von „Präsident Gaga Trump“, für den Obersten Gerichtshof nominiert wurde und nur noch auf das Okay vom Senat wartet, um als Richter auf Lebenszeit bestätigt zu werden. Der Mann war doch schon zuvor als Richter tätig. Auch in einer sehr hohen Funktion. Auf Wikipedia steht: "Brett Kavanaugh wurde für die Stelle am Bundesgericht für Washington, DC durch die American Bar Association als „gut qualifiziert“ (well qualified) für das Amt eines Bundesrichters bewertet – eine Bewertung, die allerdings 2006 auf „qualifiziert“ (qualified) zurückgestuft wurde, was seien Karriere aber nicht wirklich behinderte. Am 1. Juni 2006 wurde er mit 57 zu 46 Stimmen zum Circuit Judge, d. h. zum Richter am Bundesberufungsgericht (Court of Appeals) für Washington, D.C. gewählt. 53 von 55 Republikanern im US-Senat stimmten für ihn, aber nur vier von 44 Demokraten". Als völlig unvoreingenommener Beobachter fragt man sich schon, weil man wie in meinem Fall nix Besseres zu tun hat, warum diese Vorwürfe nicht schon damals von der Frau Ford in der Öffentlichkeit geäußert wurden, als der Mann in diese Funktion gewählt wurde, die doch auch recht viel Prestige und Einfluss mit sich bringt. Warum wird ihr Trauma erst bei Kavanaughs Nominierung an den Supreme Court schlagend. War die Zeit damals, weit vor #Metoo, noch nicht empfänglich für Botschaften einer fast Vergewaltigung, oder war die Frau schwer traumatisiert und über die Maße 105-60-95, (ich habs gerne üppig) hinaus verstört, noch nicht in der Verfassung öffentlich darüber zu sprechen. Unter Umständen hatte sie dazu noch nicht den Mut. Der kam dann hinten hinaus. Am 18. September 2018 informierte die demokratische Senatorin Dianna Feinstein dass ihr ein Bericht über ein mögliches Fehlverhalten Kavanaughs vorliege, den sie dann an Ermittlungsbehörden weitergeleitet habe. Am 16. September 2018 wurde dann bekannt, dass es sich um den Vorwurf einer sexuellen Belästigung handelt, der eben von der Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford erhoben wird, die jetzt vor dem Senat sprach und dort ihr Leid klagte. Inzwischen gibt es weitere Vorwürfe gegen den Kandidaten, der anscheinend in seinem Weltbild, dass eventuell Auswirkungen auf sein höchstrichterliches Amtsverständnis hat, auch Richter bilden sich eine Meinung, dem Recht für Abtreibung eher septisch, nee skeptisch gegenüber sitzt, und für den 2. Verfassungszusatz plädiert, der es der Bundesregierung verbietet, das Recht auf Besitz und Tragen von Waffen einzuschränken. Außerdem soll sich die Begeisterung des Mannes was gleichgeschlechtliche Partnerschaften betrifft in recht engen Grenzen halten, zumeist in jenen die man als heterosexuell bezeichnet. Keine Ahnung wie man seine Vorbehalte gegen die gleichgeschlechtliche Ehe juristisch begründet. Eine Ehe ist eine Verbindung zwischen Personen unterschiedlichen Geschlechts, ausgeheckt von der Kirche zum Zwecke der Herrschaftsausübung durch Einschüchterung und mittels Informationsvorsprung, die sich das Versprechen geben, gegenseitig völlig zu ruinieren, während sie hin und wieder ein Kind zeugen, dass dann total verwunschen ist vor lauter erwünschtem heterosexuellen Elternglück. Diese Erfahrung, von der Liebe seiner Eltern erdrückt zu werden, habe ich ja eher nicht gemacht. Schon gar nicht regelmäßig. Doch, wenn sie mich verabschiedeten und ich dann lange Auswärts weilte, wurden sie recht sanft. Sie kennen das sicherlich auch von sich, wenn die Schwiegereltern zu Gast sind und sie diese dann zum Bahnhof bringen oder zum Auto und sie ihrer Freude, dass die endlich wieder abhauen, überaus geschickt in einen grandios gespielten Abschiedsschmerz packen, so dass die das Gefühl haben gewollt und willkommen zu sein zu jeder Tages und Nachtzeit. Noch so ein Gefühl dass mir in diesem Leben oft versagt blieb. Derzeit tut sich die Naturwissenschaft in der Frage, ob Kinder, die von gleichgeschlechtlichen Eltern groß gezogen werden, sowas wie ein Schwulen-Gen herausbilden noch ziemlich schwer. Da ist die Beweislage noch sehr dünn. Ich denke eher nicht. Nehmen sie nur an Horstfrauen. Die haben Testosteron ohne Ende. Wenn die Sanfte weg ist macht die mit dem Kind dann typischer Horst-Sachen und guckt Rambo. Auf Spiegel online steht dass die Frau Ford vor dem Senat aussagte, die damaligen Geschehnisse hätten sich tief in ihrem Gedächtnis "eingebrannt". Später sei sie immer wieder von dem Vorfall der ihr Leben "drastisch" verändert hat heimgesucht worden, wie ich von der Schwabbi und meinem Scheitern auf allen nur erdendlichen Ebenen. Die Erinnerung an die Tat ist heute noch hinter ihr her. Das kenne ich vom Scheißhausdämon. Also biografisch merkt man ihr ihre Erschütterung nicht groß an, so dass sie in eine andere Richtung im Legen eingeschlagen wurde, wie oft mal die Leiche einer vielversprechenden Zukunft in einen Teppich, den man dann unter sein Leben kehrt. In dieser Frage ist alles vom Feinsten. Ihren Doktor schrieb sie über "Messung der Bewältigungsstrategien von jungen Kindern bei interpersonellen Konflikten". Ihr Trauma wollte sie, wie es auf den ersten Blick aussieht, eher nicht verdoktern oder nur ganz geheim in den Bewältigungsstrategien bei interpersonellen Konflikten. Privat lief später auch alles ganz wunderbar. Die Frau ist verheiratet und hat zwei Söhne. Übelst in die Zerfransung ist sie nicht gekippt wie viele Opfer von Pfaffen. Gut die waren auch noch Kinder. Meistens so zwischen acht und dreizehn und die wurden nicht nur fast. Anscheinend machen es Geistliche nur mit Kindern, die noch keinen Ärmel haben, um sich wehren zu können. By the way. Ihre Biografie spricht oberfächlich betrachtet nicht für ein brutales Trauma. Was naturgemäß gar nichts sagen muss. Der Herr Anwärter wiederum auf den höchsten Richterpostenden, den die USA zu vergeben hat, weiß natürlich von nix alledem. Scheiße nicht schon wieder. Haben wirklich alle Männer denen man was Sexuelles unterstellt so grobe Erinnerungslücken, wie ich biografisch. Entweder lügt der wie gedruckt, auch unter Eid stehend, ist unschuldig oder macht einen auf rückwärtigen Heeresraum. Normal ist es so im Leben, dass man sich auch als Täter schon noch an seine Tat erinnern kann, wenn auch oft nur dunkel und den Vorgang beschönigend. Vor allem dann, wenn nicht allzu viel auf dem Spiel steht, wie in meinem Fall. Gut ich habe die Schwabbi auch nicht sexuell bedrängt. Dabei war ich noch in einige viel üblere Sachen verwickelt. Wenn die rauskommen würde. Für einen Job als Höchstrichter komme ich nicht in Frage. Das ist ausgeschlossen. Da gab es ein Mädchen die lief mir überall hin nach. Sogar nackt bis in die Badewanne. Auf einer Party lag die dort total dicht nur so herum. Mindestens einer meiner Kumpels hat die junge Frau dann. Warum ich nix dagegen unternommen habe? Als sich das so zutrug weilte ich auswärts. Wir fuhren mit dem Wagen des Täters durch die Gassen unserer Stadt, natürlich ohne Führerschein und a bisserl betrunken und hatten a riesen Hetz, weil die Kupplung laut aufschrie wenn wir schalteten. Ich trau meinem Kumpel durchaus zu dass der das strategisch so geplant hatte. Auto gegen Ficken. Eine betrunkene junge Frau die noch minderjährig, also unter 18zehn, in einer Badewanne herumkugelt. Ja was ist das jetzt. Einverständliches Ficken, sexuelles Bedrängen, Nötigung einer Schutzbefohlenen. Damals kam es zu keiner Anklage. Aber dass es sich genaus so zugetragen hat ist unbestreitbar. Mein Kumpel war keiner der genoss und schwieg. Vor Gericht würde ich im Sinne der Frau aussagen, weil es die Wahrheit ist. Natürlich habe ich mich aus heutiger Sicht betrachtet a bisserl schäbig verhalten und nicht zum Telefon gegriffen und sofort ihre Eltern verständigt. Ich hatte was anderes zu tun und fühlte mich nicht verantwortlich. Ich stand damals auf ein anderes Mädchen und die fühlte sich wiederum nicht verantwortlich. Gleichgültig wie viel ich becherte und wo ich abblieb. Ist auch schon 30 Jahre her. Die Frage wie mit betrunkenen Frauen umzugehen ist hat bis heute nix an Aktualität eingebüßt. Im Fall Ford vs. Kavanaugh soll aber nur der damals siebzehnjährige Brett betrunken gewesen sei. Auf die Idee die Schwabbi sexuell zu bedrängen wäre ich niemals gekommen. Ich habe der nur von Weiten zugerufen sie sei a bisserl schwabbelig. Trotzdem Selbstmordversuch. Oder gerade deswegen. Eventuell war die Schwabbi schon viel Schlimmeres gewöhnt und hat aus Enttäuschung dann zum finalen Messer gegriffen, das in ihrem Fall als Messerfrau nur eine Nagelfeile war. Also das Sexuelle mit der Schwabbi würde mir nicht einmal dann den Sinn kommen, wenn wir zusammen ein Leben lang auf einer Insel in der Bronx (Gemeindewohung) machen müssten, ohne Chance auf Begnadigung. Durchaus denkbar dass ich sie auch deswegen gemobbt habe, da sie ziemlich unattraktiv war. Eine hässliche Frau, die ihre Klappe weit aufreißt, ist für einen Mann kaum zu ertragen. Ka Spaß. Da kriegt man ganz schlimme Aggressionen, die man sich rational nicht erklären kann und für die man sich auch nicht groß schmämt. Hässliche Frauen in die Gesellschaft integrieren sicherlich. Große Kulturleistung. Die sollen auch ihren Spaß haben, wenn sie mit ihren Haustieren ganz lieb sind. Aber hässliche Frauen die einem Mann endlos einschenken ist kaum hinnehmbar. Das wissen die Frauen auch. Denken sie nur an die Femen. Die sind in der Regel attraktiv. Über eine total Hässliche mit schlimmen Hängebrüsten lachen sich doch alle schlapp, wenn die blank zieht für eine bessere Welt. Vielleicht denkt die FAZ schon ählich wenn die einfodert wir sollten mehr Meinungen aushalten. Titten gegen Weltunglück oder gegen das schwere Los von unterdrückten Frauen. Eigentlich total lächerlich wenn man es genau nimmt. Wegen passt schon, hören Männer in Afrika oder sonst wo doch nicht auf, Frauen aus Gründer der Tradition (und der Unterwerfung) geschlechtlich zu verstümmlen. Die Pussy Riot-Frauen haben mir Respekt eingeflößt aber doch nicht Frauen die blank ziehen. Da werde ich höchsten geil. Wehe sie verurteilen mich jetzt. Ich sage ihnen nur was Sache ist. Fragen sie unter Männern nach die halbwegs ansehnlich sind, was die von hässlichen Frauen halten die ihnen die Leviten lesen. Da gibt es unterschwellige Animositäten zu Hauf die sich nicht mit Quote aus der Welt schaffen lassen. Das werden ihnen zumindest Artverwandte von mir bestätigen. Sich als Mann von einer hässlichen Frau im Kreis herumschicken lassen, die mit einem such das Stöckchen spielt, ohne grob Ausfällig zu werden, ist eine ganz große, ja überragende Kulturleistung, die von hässlichen Frauen und der Gesellschaft viel zu gering geschätzt wird. Soweit ich bescheid weiß reagieren attraktive Frauen bei hässlichen Männern auch a bisserl abschlägig wie bei einem Bescheid. Wobei die Netteren unter ihnen dem Hässlichen dann eine Freundschaft vorschlagen, ideal nur über Facebook. Was den Herrn Richter in spe betrifft. Vielleicht verhält es sich mit der Wahrheit so, vor allem mit einer hässlichen Wahrheit, dass man diese ab einem gewissen Punkt, wenn sie zu bedrückend wird, a bisserl von sich abspaltet und erträglich macht und dann mit einem Make Up der Selbstsuggestion übermalt, bekannt als Lebenslüge, so dass man moralisch vor sich bestehen kann. Die menschliche Psyche ist da gnadenlos. Das Prinzip der kognitiven Dissonanz funktionierte auch im rückwärtigen Heeresraum ganz wunderbar. Und dort ging`s a bisserl übler zur Sache wie auf einer Teenager-Party in den USA in den Achtigern. So viel ist sicher. Dem Menschen ist in Fragen, wo es um Alles oder Nichts geht, gleich gar nicht über den Weg zu trauen, wenn die schon bei den Schwiegereltern macht was einem gerade so in den Kram passt. Mir wollte eine Person vor dem Hofer einen Einkaufswagen als große Geste andrehen. Dabei war die nur zu faul um das Ding zurück zu schieben. Von der Bronx aus weiß ich natürlich nicht was in Fall. Ford vs. Kavanaugh die Wahrheit ist. Nicht dass sie denken ich halte die Frau Ford für völlig unglaubwürdig, das mache ich mitnichten. Aber so wie es derzeit aussieht, schaut das schon auch nach einer Idee der Demokraten aus, um die Nominierung des Mannes bis nach den Midterm Elections hinauszuziehen, um dann eventuell die Mehrheit im Senat zu haben und so seine Wahl auf ganz legalen Weg verhindern zu können. Vergewaltigungsvorwürfe, die dann auch als Mittel zum Zweck benützt werden, um politsiche Gegner, die einem nicht genehm sind, aus dem Weg zu räumen, haben einfach Geschmäckle. Daran kommt man einfach nicht herum. Vor allem wenn nur Aussage gegen Aussage steht. Diesen Vorwurf muss sich wohl jedes Opfer gefallen lassen, das vor dem Senat auftritt oder sonst wie in den politischen Willsensfindungsprozess aktiv eingreift. Deswegen meine Damen oder Herren. Achten sie genau drauf von wem sie sich sexuell bedrängen lassen als 15jährige/r. Hinten hinaus wird das eventuell extremst dreckig oder peinlich. Die Frau soll inzwischen schon Todesdrohungen bekommen. Im Fall Pilz war das auch so dass die Vorwürfe politisch gedeutet wurden. Wobei der einer Frau tatsächlich in aller Öffentlichkeit unaufgefordert an den Busen gefasst hatte. Schön vor (männlichen) Zeugen. Nur ist diese Sache inzwischen verjährt und der Mann, der davon nix wusste, weil nichts in seinem Kalender stand, kandidierte auch nur für den österreichischen Nationalrat. Der ist höchstens der Totengräber der Grünen und nicht der Bill of Rights. Da muss man die Wahrheit nicht groß vergewaltigen.

Ende.

Anmerkung: Sie werden es nicht für möglich halten. Aber der Herr K. sieht für sich als entlastend an dass in seinem Tagebuch, in dem im vermeintlichen Tat-Jahr 1982 keine Party markiert ist, bei der er Christine Ford hätte treffen können. So gesehen bin ich auch gänzlich ohne Schuld. Ich führte in den frühen Jahren nicht mal Tagebuch. Bedroht wurde oder wird in diesem grauenvollen Drama auch der Herr K. Und laut den Schilderungen der Frau F. war an ihrer beinahe Vergewaltigung noch ein zweiter Mann beteiligt. Der Mann ist im Grunde das Zünglein an der Waage. Der kennt die Wahrheit. Doch scheint dem seine Wahrheit irgendwie nur eine sehr untergeordnete Rolle zu spielen im Wahrheitsfindungsprozess. Warum wird der nicht auch befragt? Warum sagt der nicht aus und versucht sich an der Wahrheit. Hat der auch zu viel zu verliere. Warum kenne ich weder seinen Namen noch seine Geschichte vom vermeintlichen Tathergang. Aufklärung wäre erbeten. Neueste Info. Der Kumpel heißt Mark Judge. Der weigert sich aber öffentlich auszusagen. Na so was.

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