Dienstag, 2. Oktober 2018
Noch immer im Discontflug übers Kuckucksnest
Neu Seite 4-5. Viel weniger fünfzig. Und was aus dem Alltag eines Unbedeutenden. Hinten hinaus recht lustig. Ist fast kindertauglich lustig. Nix mit dreifach-Anal zu Weihnachten. Ehrlich.

Bevor ihr weiterklick Finger bei diesem Beitrag die Krise bekommt, weil der sich schon wieder zieht ohne anzukommen, wir machen hier ja nicht lybische Auffanglager, schreibe ich hier weiter. Diese Seite ist mir so dazwischen gekommen. Thematisch hat sich nix geändert. Es geht nahtlos weiter. Korrektur wird auch noch. Also im Text. Im meinem Leben nicht mehr.

Auch in Erinnerung an Graciano Rocchigiani den Straßenköter.
3.
Wer sich in die Gefahr des gesellschaftlichen Aus begibt, so wie sich Palästinenser in Lebensgefahr begeben, wenn sie sich auf den israelischen Grenzzaun zubewegen, von palästinensischen Identitätsmachern in ihrem Wahn, angestachelt und indoktriniert, die Verhältnisse doch noch zum Tanzen zu bringen, nee diese Analogie ist Hanebüchen, wird in dieser Gefahr nicht zwangsläufig umkommen, diese Gesellschaft schießt nicht ganz so scharf wie die Israelis, nur zu einem Menschen den andere mit ganz viel Bedeutung und Achtung aufladen, wie ein Akku ein Smartphone, in dem ein ganzes Leben steckt, langt es dann in der Regel nicht mehr, wenn ein vorgedruckter Brief der katholischen Kirche das persönlichste war, was dir zu deinem 50zigsten an Wertschätzung entgegengebracht wurde von dieser Menscheit, so als ob 50 Jahre auf diesem Planeten gar nix zu bedeuten haben. Natürlich kann man jetzt argumentieren. Selber schuld, wenn dir dein 50zigster dermaßen ins Hirn steigt. Einerseits andauernd gegen das Kleinstbügerliche opponieren und kein gutes Haar an diesem so beliebten und verlässlichen Lebensentwurf lassen, wahrscheinlich aus purem Neid und tiefsitzender Schlechtigkeit, und anderseits sich dann doch wieder am Kleinstbürgerlichen berauschen wollen, wie am Opium, weil es einem gerade so in den Kram passt. Was ist los mit dir. Bist du a bisserl plemplem Herr Nichtkleinstbürger. Zu meiner Ehrenrettung möchte ich anführen. Ich dachte nicht dass mir mein 50zigster so zusetzen würde. Das war von mir weder so angedacht nocht beabsichtigt. Ich wollte nicht dass meine Alltagsfassade bröckelt, wie Make Up in einer durchgetanzten Nacht, oder wie die Mauern des Koloseums, das jetzt auch innen renoviert wird, wo man Menschen zum Gaudium des Publikums, zu meist auch Menschen, wilden Tieren zum Frass vorwarf, wie einem Schoßhündchen ein Stück Steak, oder ihnen befahl sich gegenseitig abzuschlachten, weil der Mensch des Menschen noch immer sein liebster Wolf ist, wenn in den Todeslagern unserer Vorfahren das Brot ausging. Scheinbar wollte ich an diesem Tag nicht ganz so isoliert scheitern. Wenigstens zu einem Kebab hätte man mich doch einladen können, statt einer Pflicht-SMS und einem Pflichtanruf, wo doch der Hobbit-Anwalt genau eine U-Bahn-Station entfernt wohnt und der S. fährt einen Audi A5. Vielleicht lag es auch daran dass der Goadfather im Krankenhaus zu mir sagte, dass er zu meinem 50zigsten ganz sicher kommen würde, um den mit mir hier in Wien zu feiern, wenn er mich schon aus gegebenen Gründen nicht zu seinen letzten 27 Geburtstagen einladen konnte, und dann aus gegebenen Umständen doch nix draus wurde, wie auch aus meinen Leben nix wurde, auch wegen der 27zig und weitere Umstände, von denen der Goadfather bis heute nix wissen möchte über seinen Zweitgeborenen im toten Winkel seiner Achtsamkeit. Sobald es Menschlich werden soll macht der Goadfather nicht mit. Derzeit kommen meine SMS nicht mehr bei ihm an, so wie einst die Briefe der Um2 nicht bei mir ankamen. Dagegen was unternehmen können wir nicht. Das eine Mail in der Woche langt. Meinem online-Kumpel, der seit einem schlimmen Schicksalsschlag ziemlich neben der Spur ist und alles Leben runtergefahren hat, wie ein Gas-Kraftwerk seine Stromproduktion, weil ein Sturm über die Ostsee hinweg fegt, wie über mich die Zeit, habe ich am späten Abend eine WhatsApp-Nachricht zu kommen lassen, auf der Bettkante hockend, dass mein 50zigster Geburtstag in knapp 90 Miniunten um sein wird, und dass sich dieser 50zigste irgendwie total scheiße anfühlt, weil mir meine ganze Bedeutungslosigkeit, also meine gelebtes Leben, genau an meinem 50zigsten übelst um die Ohren flog, und ich hinten hinaus tatsächlich die Minuten zählte, wie andere zu Silvester die Sekunden, damit ich es endlich ausgestanden hatte. Wobei ich nicht, noch nicht genau erklären kann, warum ich mich gar so unbedeutend, mies und verloren fühlte an diesem meinem runden Feiertag, warum mir mein Scheitern gerade an meinem 50zigsten, also einem halben Jahrhundert Menschsein, eine rein haute, so feste, dass ich mich mit beiden Händen an der Bettkante festhalten musste, um nicht völlig den halt zu verlieren. Möglicherweise lag es tatsächlich daran dass sich niemand die Mühe machte mir zum 50zigsten persönlich zu gratulieren, so von Angesicht zu Angesicht, wie einem echten Menschen, vielleicht war die U6 außer Betrieb und der Audi in der Werkstatt. Was weiß man. So genau möchte ich es gar nicht wissen. Es lang völlig dass ich es wissen muss. Da muss man doch nicht im Detail verlieren. Ganz offensichtlich bin ich so viel Aufwand nicht wert. Eventuell lag es auch daran dass ich jetzt tatsächlich ein alter Sack war, voller alter Sack-Ängste und alter Sack-Fragen, auf die ich keine Antwort weiß, und wenn ich sie doch einmal weiß, treibt es mir den Angstschweiß auf die Stirn, als müsste ich einen ganzen Nachmittag bei Ikea dem Pfeil folgen. Es kann auch dran gelegen haben wie ich meinen Geburtstag verbrachte hatte, so dass mir hinten hinaus auf der Bettkante hockend dachte: Allein geboren, allein gelebt, allein und nicht gefeiert, nicht einmal als Verräter, und allein wirst du auch wieder sterben. Scheiße ist das Leben eine Zumutung. Besser wäre es nicht geboren zu werden, als an diesem verschissenen und weggeworfenen Leben zu hängen, wie ein kleines Kind an der Schürze seiner jüdischen Mutter, als es am Bahnhof hieß Abschied zu nehmen, oft für immer, wenn man dann hinten hinaus sein verkorkstes Leben, an seinem 50zigsten Geburtstag, auch noch jemanden aufzwingt, wie ich meinem Online-Kumpel, der ein Jahr zuvor noch gratuliert hatte und jetzt nicht mehr, in Zeiten des abnehmenden Lichts ging sich das nicht mehr aus. Nee, man muss sich nicht um mich sorgen. Ich trage dass meinen Kumpels nicht nach. Ich habe halt nix anderes in meinem Leben worüber ich schreiben könnte. Und ihre Sorge kann sowieso nicht mit Dankbarkeit fühlen und füllen, wie Kärtner Käsnudel mit Topfen und Minze, damit sie was zum Beißen haben. Ich mache ja derzeit eh ohne XR. Da geht was weiter im Stillstand. So schnell gebe ich mich sowieso nicht geschlagen, verloren schon, aber auf niemals, schon gar nicht vor narzisstischen Kleinstbürgern aller Schattierungen, die so tun als wären sie meine Kumpels, die aber in Wahrheit nur um ihre kleinstbürgerlichen Leben kreisen, wie Fliegen um einen Haufen Scheiße, von der ich letztens was in meiner Unterhose hatte, bevor ich diese lachend aus dem Fenster warf, dem Wahnsinnig viel näher als der Vernunft, die einen in einiges Fragen des Lebens einfach nicht weiterbringt. Glauben sie mir. Die lag da auch noch am nächsten Vormittag, so wie die Leichen Palästinas, die der Welt genauso am Arsch vorbeigehen, wie mir hier die Lebenden, die andauernd in die Abgründe ihrer Smartphones starren, so angestrengt und verbissen, dass einem schon beim Hinsehen ganz schlecht wird, wie sie da ihr Leben an die Macher des Überwachungskapitalismus (Soshana Zuboff) verraten, der eine Mutation des modernen Kapitalismus ist, dem sein Rohstoff Daten sind, aus Überwachungen von menschlichen Verhalten gewonnen, und die dann in Prognosen verwandelt werden, wie sich jemand zukünftig verhalten wird, eine Information die dann auf neuen Märkten weiterverkauft wird, natürlich mit Profit, dem Schmiermittel der kreativen Zerstörung, dessen Abfall dann aber nicht mehr überholte Produkte sind, wie Farbfotos von Kodak, sondern Identitäten, die in einigen Fällen so so wenig Rendite abwerfen werden, dass denen der Zutritt zu den besseren Plätzen im Leben für immer versagt bleiben wird, obschon sie sich redlich abmühen und nix zu Schulden kommen lassen, und immer den Pfeil nach leben, genetisch verarmt, wie zu Zeiten des Manchester Kapitalismus der Pöbel. Einen schönen Kredit für einmal Leben immer dem Pfeil nach, gibt es für das digitale Lumpenproletariat dann nur noch zu einem personalisierten Zinssatz, den man früher als Wucher bezeichnete, weil man laut Pre-Crime die falschen Nachbarn hat. Laut aktueller Datenlage bin ich der Bank meines Vertrauens das monetäre Risiko von genau 8000 Euro wert. Die könnte ich sofort haben. Was soll ich mit 8000 Euro? Um 8000 Euro bekomme ich nicht mal in Eritrea einen Balkon mit Meerblick. Ich bin ja nicht der Hellste. Aber haben sich die aktiven Facebooker, die dort sehr viel wert auf ihr Äußeres legen, noch nie gefragt, warum die dortigen Datenkannibalen darauf bestehen, dass man bei der Preisgabe seiner persönlichen Daten keine Märchen erzählen soll, wie ich das gemacht habe, weil mir scheiß egal ist ob Facebook mein Konto sperrt, da ich gegen die dortigen Geschäftsbedingungen und deren hohen Datensammel-Ethos verstoßen habe. Zum Verstoßen pflege ich ja sowieso ein Intimverhältnis. Noch fordern mich die Algorithmen dort unentwegt dazu auf was zu posten, weil meine Facebookfreunde schon so lange nichts mehr von mir gehört hätten. Was ja eine glatte Lüge ist. Total Fake-News ist das. Meine Facebookfreunde haben noch nie bei mir persönlich nachgefragt dass ich für sie was posten soll. Dafür bin ich denen nicht wichtig genug. Hier auf Blogger.de im Übrigen auch nicht. Noch nie stand hier in 2857 Tagen in einem Kommentar: Bitte Schizophrenist schreiben sie was für mich. Ich habe schon so lange nix mehr von ihnen gelesen. Scheiße ist das alles trostlos und endzeitlich. Wenn ich hier mal den Laden dicht mache zieht die Karawane einfach weiter, scheiß egal wie lange ich hier schon versuche gegen mein Verschwinden aus dieser Welt anzuschreiben, von Wahn umgerüht wie die Sahne im Kaffee von einem Löffel, eine andere habe ich nämlich nicht. Die gehen dann geschlossen zum Stalking-Macher und gucken dort in den nächsten Abgrund grauslicher Kleinstbürgerlichkeit, wenn der dort die Verkehrstoten auspackt, um seine Vorbehalte gegen Fremde zu rechtfertigen. Jetzt weiß ich warum ich an meinem 50zigsten aus der Rolle fiel, auf der Bettkante hockend mit einem Packerl Chips in der Hand, die schön langsam ganz runzlig wird. Ein wunderbarer Sommer, der mich getragen hatte, wie andere die Liebe oder Wertschätzung, über alle Abgründe hinweg, die echteren wie die eingebildeten, war zu Ende gegangen, und es wird wieder seine Zeit brauchen, die ich als alter Sack nicht mehr so dick habe, bis mich der nächste Sommer auffängt. Eine Eigenschaft die ich an Menschen gänzlich vermisse. Mich fängt niemand auf, nicht mehr in diesem Leben, so viel weiß ich, wo wir wieder bei der Ausgangshypothese sind: Wer sich in die Gefahr des gesellschaftlichen Aus gerät muss höllisch aufpassen dass er darin als Mensch nicht umkommt auf die eine odere andere Weise. Um nicht zu theorielastig zu werden, ich könnte ihnen ja auch aus dem Buch die Negative Moderne von Sven Hillenkamp vorlesen. Der schreibt: „Warum fühle ich mich immerzu ungenügend? Warum sind all meine Beziehungen zu anderen Menschen geprägt vom Bewusstsein meiner Mängel, meiner Fehltritte, meiner defizitären Liebenswürdigkeit, vom Bewusstsein, dass die Anderen mich nicht ausreichend schätzen, nicht lieben, mich meistens missverstehen, dass ich ein Monstrum bin, dass sie Monster sind, warum ist alles was ich tue, ein Kampf gegen die Wertlosigkeit? Warum steht bei jeder Begegnung mit anderen Menschen mein Wert auf dem Spiel, bei jeder Tätigkeit, in jedem Job, in jeder Mail – und SMS-Kommunikation? Warum ist mein Liebensleben eine Geschichte der Beschämung, mein Familienleben eine Geschichte der Beschämung, warum bin ich noch im Erfolg ein Schwankender, Verletzter, warum kann ich mir nie sicher sein. Warum lebe ich immer an der Kränkungskante, bin ein Hautloser. So fragen die freien Menschen“.
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4.
An sich und auch ohne sich, hätte ich hier bereits eine Seite auf Halde, die das Thema der Freien weiterführt, wie ein Abführmittel die unverdaulichen Überreste eines kleinstbürgerlichen Lebens und die Scheiße von Fertiggerichten, die wie der Name schon verrät Gerichte für die Fertigen sind, deren Genuss mir aber wegen meiner Histaminintoleranz erspart bleibt, obschon ich längst fertig habe. Jetzt, wo der Sommer abgewandert ist, auf die andere Welthalbkugel, ohne mir in die Hand zu versprechen, dass er wiederkommt, wird dieses Gefühl immer schlagendender, wie ein Termingeschäft an der Börse. In kleinstbürgerlicher Hinsicht kann man mich bald einmal am falschen Fuß erwischen, so unzureichend wie mein Entwurf von Leben ist, auf einen aufgeweichten Bierdeckel gekritzelt, in einer verrauchten Kneipe, der dann im Müll landete und nicht zur Legende wurde. Verständlicherweise bin ich da als Mensch, der mit kleinstbürgerlichen Wertvorstellungen bombardierte wurde, wie Aleppo oder Dresden mit Bomben, ohne dass man mir was Handfestes beigebracht hat, mit dem ich mich erkenntlich zeigen könnte, vor den hohen Moralansprüchen des Kleinstbürgerlichen, die eine Dividene an deinem Leben einfordern, die ich schuldig bleibe, siehe Bernard L. Madoff (Beruf Betrüger, Lehmann-Beschiss-Hypo Alpe Adria größenwahnsinner Politiker im Machtrausch usw.) und die oft einen doppelten Boden hat, wie ein guter Witz, denn ich nicht verstehen, weshalb ich hier auf meinen Knie herum rutschen muss, und um Klicks und Kommentare bettle wie um Almosen. Natürlich ist mein Aleppo und Dresden-Vergleich völlig geschmacklos, wie die gerne wiederholte Halbwahrheit, dass in Syrien nicht mehr überall gekämpft wird und dass man dort schon gut Urlaub machen kann. Na wenn dass der Fall ist, dann fliegen sie doch hin und machen sie sich dort eine schöne Zeit. Im dritten Reich wurde auch schön sommergefrischt, während an anderer Stelle und zur selben Zeit, Menschen mit einer Einschränkung euthanasiert und Juden, Roma & Sinti, Homosexuelle, unnütze Esser und politisch Andersdenke, in Züge geladen wurde wie Schlachtvieh, die Volksdeutsche in den wohlverdienten Urlaub brachten. In kleinstbürgerlicher Hinsicht kann ich nix. Aber schon gar nix, außer konsumieren und endverbrauchen. Ein Endverbraucher ist, wie das Wort schon anklingen lässt, ein Mensch der sich so lange verbraucht bis er halt am Ende ist. Dass ich mich verbraucht habe, ist eine Tatsache, wie die Sommer und Winterzeit. Nur mit dem kleinen Unterschied dass man mein Scheitern, Versagen schreibe ich so ungern, dass geht mir zu nah, nicht einfach dadurch abschafft, indem man die Uhr in meinem Leben eine Stunde zurückstellt. Da sitzt ich genau so endverbraucht auf der Bettkante. Den Beruf Kleinstkünstler im Gratissegment gibt es ja nicht. Noch nicht. Also solcher wird man vom TÜF noch nicht anerkannt. Jetzt habe ich ihnen ganz unterschlagen dass ich doch was kann um zu sein. Und zwar Aufzugsbetreuer mit TÜF-Siegel. Ka Spaß. Wenn der nicht mehr funktioniert im Haus berge ich Leute aus dem Aufzug. Falls wer drin ist. Sonst berge ich nur den Aufzug. Als der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock mal festsaß habe ich nur kurz gezögert und noch schnell was gefrühstückt bevor ich ihn geborgen habe. Retten kann ich den ja nicht so kleinstbürgerlich verstümmelt wie der ist. Von meiner Aufwangsentschädigung wandert ein Drittel an Steuern an den Staat. Ja ich zahle tatsächlich Steuern. Da gucken sie was. Heute habe ich gelesen dass ein Wissenschaftler mindestens 1000 Followers auf Twitter braucht dass seine Erkenntnisse nicht nur vorwiegend von Kollegen, sondern auch von den Laien wahrgenommen werden. Auf Twitter habe ich genau 10 Followers, davon sind 5 Fake. Gut ich bin auch kein Wissenschaftler. Sobald Sommer ist und ich mich an einem fließenden Gewässer, na nicht neben einem Abwasserkanal, in meinen Klappstuhl fallen lasse, wie in ein großes Versprechen, fällt dieser ganzer kleinstbürgerliche Vorwurfsmist auch schon von mir ab, wie Schuppen von einer Fichte, der durchaus seine Berechtigung hat. Mit Personen wie mir lässt sich so ein Gemeinwesen wie das Österreichische auf Dauer nicht aufrecht erhalten bzw. finanzieren. Da gibt es nix zu beschönigen. Im Klappstuhl an einem fließenden Gewässer fühle ich mich wie von einem bösen Fluch befreit, wenn ich dort in der Kurzen nur so herumstehe unten herum bloßfüßig, wie sonst im Leben. Da bin ich unantastbar. Ein Bloßfüßiger ist in Österreich umgangssprachlich ein Mensch der nix kann. Jetzt in Zeiten des abnehmenden Lichts habe ich den kleinstbürgerlichen Scherben umso fester auf. Der sitzt wie angepasst. Wie sagt man. Hochmut kommt vor dem Fall. Ich dachte mir so zum Entspannen, dass sie mich auch a bisserl mögen können, wenn sie wollen, was ja beim Bloggen auch recht important ist, erzähle ich ihnen eine Seite lang oder auch zwei, ein paar Begebenheiten aus dem Alltagsleben eines Unbedeutenden, möglichst ohne kleinstkünstlerische Attitüde, der derzeit nur die Normalen nimmt und keine Seroquel XR. Ich bin ja trotzdem bei gut 300-350 mg. So ist es nicht. Im Netz gibt es ja Leute die lassen zuweilen kein gute Haar an mir, wie der Marcel Reich-Ranicki von manhartsberg. Ich habe auch eine leise Ahnung warum der gar so angepisst ist. Hinter dem Nichtnamen steckt in Wahrheit der Blogmacher von stynkstyfel. Verlinken möchte ich das Blog nicht. Ist ja nur eine ohne XR-Vermutung. Der ist angefressen auf mich, weil der auch Flüchtlinge macht und Verkehrstote, wie mein Stalking-Macher. Dabei scheint es sich um eine Flüchtlings-Verkehrstote-Verschwörung zu handeln. Als ob das Aufrechnen die Menschen aus ihren Gräbern holt, wie der Jesus den Lazarus, falls die überhaupt alle ein eigenes haben. Bei Gelegenheit mache ich dann Drogentote und tödlich Verunglückte im Haushalt, der ja überhaupt der gefährlichste Ort der Welt ist, rein statistisch. Oder welche die sich einen runterholen und dabei strangulieren, aber erst post mortem kommen, so geil wir die auf Leben waren, und vergleiche die mit den Opfern des Stalinismus, dem ich dann der Gruppe von Hammerzeh-TrägerInnen gegenüberstelle die Diabetes haben oder eine Neurose. So in der Natur sieht man einen Hammerzeh eher selten. Frage: Mein Großvater wurde als Beteiligter des Unternehemens Barbarossa in Russland von den StalinmacherInnen erschossen. Ist der jetzt auch ein Opfer des Stalinismus? Ohne XR beginne ich mich mitunter in solchen Möglichkeitsräumen zu verlieren, wer jetzt hinter einem Nichtnamen hier stehen könnte, um mir eins reinzuwürgen, und sich die Anonymität überstreift wie eine Burka. Ich bleibe dann hängen. Wobei man mir wenigstens eines zugutehalten sollte. Als ehemaliger Zocker mit ganz viel Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet, bin ich in solchen Sachen wirklich gut. Trotzdem muss ein Mensch wie ich, der sich im Leben auf eine schizoaffektive Psychose stützt, wie Gedulde auf den Verlust ihrer Ausweispapiere, mit denen wir hier sehr nachsichtig umgehen, was unserem kleinstbürgerlichen Gerechtigkeitsempfinden bitter aufstößt, mir auch hin wieder, siehe mein Keller-Trauma, höllisch aufpassen sozial nicht grob auffällig zu werden. Dazu habe ich ja ein gewisses Talent. Vor allem ganz ohne Tabs, wenn ich den abgesicherten Modus verlasse. Meine Flugkurve über das kleinstbürgerliche Kuckucksnest ist dann sehr flach. Talent wird im Text im Übrigen noch eine Rolle spielen. Alltag. Mein Ergometer, der angeblich von besserer Qualität sein soll, muss schon nach einem halben Jahr repariert werden. Das Ding verbreitet Geräusche wie eine Grille die optimiert wurde. Bei 150 Euro Ergometer gehören seltsame Geräusche bald einmal zum Trettvergnügen dazu. Bei einen mit Qualität sollte das nicht der Falls sein. Genaugenomen war das Gerät schon nach dem Auspacken nicht mehr in Bestform. Da scheint ein Chinese in der Endkontrolle gepennt zu haben. Kann aber auch sein, dass der sich dachte, dem Schizophrenisten gebe ich jetzt eine mit, so wie der herum jammert, nur weil er Fünfzig wurde, ganz allein auf sich und zurückgeworfen, sein Leben verschleudert, depriviert und schizophren. Wenn der wenigstens ins chinesiche Puff gegen würde dass die Chinamacher Kaffee Susi genannt haben. Selber schuld, wenn du dein Glück nicht rechtzeitig geschmiedet hast für die Hufe deines Lebens und jetzt ganz wund bist und hautlos, du goldene Reiter deinen charakterlichen Defizite. Nee so irre bin ich nicht. Das Problem mit dem Ergometer ist halb so schlimm. Ich habe ja noch schön Garantie und die Techniker reparieren das Ding hier in der Bude. Die Fehlerquelle. Irgendetwas mit der Magnetbremse. Die soll sich zu sehr ins Zeug legen. Wenn man den Widerstand verändert springt die an und macht ein Geräusch, wie bei mechanischen Dingen üblich, wenn man was verändert. Das Geräusch sollte aber wieder verstummen. Meine Magnetbremse hingegen bleibt pro aktiv und extremst engagiert wie mein Wortmacher. Die Magnetbremse erinnert mich über drei Banden an die Mädchen mit denen ich zur Schule ging. Die waren ja andauernd am mitarbeiten, aufzeigen und auch sonst extremst konstruktiv. Fragen sie mich nicht warum die sich gar so sehr konstruktivierten. Die Frau Hamann schreibt in ihrer heutigen Kolumne in meiner Qualitätszeitung (Die Presse) dass des anscheinend was Tiefenpsycholgisches bei Frauen sein soll. Weiter später.
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5.
Frauen hat man über die Jahrhunderte eingetrichtert perfekt zu sein. Dieser Zwang zur Perfektion soll über die Jahrhunderte dermaßen tief ins Bewusstsein der Frau eingesickert sein, wie die Ernäherungsmacher-Gülle ins Grundwasser, dass Frauen dieses Prinzip schon unbewusst anwenden. Auch gegen sich. Wenn ich das richtig verstehe, würde eine Frau die etwas auf sich hält, sich so ein Blog wie ich es betreibe niemals zutrauen, ganz ohne Deutschkenntnisse, perfekt in Schrift und Sprache. Fragen sie mich nicht wie Grammatik geht. Das ist glaub ich was mit hätte - wäre – wurde, in meinem Fall nix, und Plusquamperfekt. Ehrlich gesagt will davon auch nix wissen. Bei lebenslangen Lernen nach Vorschrift, das an Malen nach Zahlen erinnert, bekomme ich einen Histaminschub.
Frauen zeitlebens auf Plusquamperfekt getrimmt, wie Männer die etwas auf sich halten ihre Bärte, wäre so ein Blog wie meines ziemlich peinlich. Die wollen es nur perfekt in Form von vollendeter Gegenwart. Ich versuche mich ja mehr am Imperfekt und lebe gerne in der Vergangenheitsform, weil vorne raus der Zukunft zugewandt ich nur noch das abernten kann, was sich einst die Raben holten, als ich am säen war. Ich hielt mich sowas wie dass Roundup gegen alle Auswüchse des Kleinstbürgerliche. Scheiße hatte ich mal wilde Jahre, die mir jetzt hinten hinaus die Rechnung präsentieren. Fürchterliches Fernweh habe ich auch. Fahre ich meinen Rechner hoch, machen die von Windows seit neuesten Fotos von recht idyllischen Orten. Heute was mit Korsika. Eine Stadt auf einem Felsplateou gelegen, mit Blick raus aufs (offene) Meer, wenn man einen Balkon hat der sehr nah am Abgrund gebaut ist. Von dort muss man eine unglaublich Aussicht haben, wenn man dem Mittelmeer verzeiht dass es voller Leichen ist. Die Stadt heißt Bonifacio. War ich so hin und weg dass ich statt meinem Passwort doch tatsächlich Korsika eingegeben habe. Frauen würden sich mit einem Blog wie dem meinigen a bisserl unwohl fühlen, wie ich mich in der Lichtwelt, wenn die reine Lichtweltsachen besprechen. Da kann ich natürich nicht mit, obwohl ich gerne Wäsche wasche. Die in der Lichtwer wissen auch nix von der Einsamkeit eines Schattenweltmenschen. Meinesgleichen, in Fetzen gelebt, liegt ja irgendwo in der Welt vertreut. Die Frau Hamann schreibt weiters das Perfektion das Mindeste ist was man von einer Frau erwarten kann. Während bei einer Beurteilung von Männer das Mittelmaß oft völlig ausreichend ist. Ist das jetzt reine Konstruktion, weil Frauen weiterhin auf ihrem Status als Opfer bestehen, und zwar ungeteilt und immer ein Argument finden, hinter dem es sich lohnt einzubetonieren, um als Opfer zu zementiert eine Krücke zu haben auf die man sich stützen kann, bis zum Untergang unseres Sonnensystem, so wie ich mich hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade verschanzt habe, was anderes als Kleinstbürgerlichkeit kenne ich nicht, oder entspricht das tatsächlich der Wahrheit das Frauen perfekt sein müssen/wollen/sollen. Wer bitte verlangt von Frauen so einen Unsinn? Schreiben die in der Schule oder an Unis andere Tests als Jungs? Ich verlange das von Frauen ganz sicherlich nicht. Das wäre ja völlig grotesk, wo ich es nicht einmal zu einem mittelmäßigen Kleinstbürger gebracht habe, so mäßig wie ich mich ins Zeug lege. Mir hätte es schon gelangt, wenn die Frau B., die ja eine sehr nette Person ist, nicht gar so eine unansehnliche Trommel vorne herum hätte und nicht ganz so kaputte Beine von der beschissenen Schuppenflechte, die ihren Körper unterwandert und entstellt, wie auch die Tabletten gegen ihre Depression ihren Körper verformt haben. Die müsste doch nicht so perfekt aussehen wie die Jane Fonda zeitlebens schon aussieht. Wir machen hier doch Bronx und nicht Hollywood. Die Jane Fonda sieht mit 80zig noch richtig scharf aus. Hollywood bringt diese Woche einen neuen Film in unsere Kinos. „A Star Is Born“, mit der Lady Gaga und dem Bradley Cooper in den Hauptrollen, über einen kaputten Countryrocker und einer hochtalentierten Sängerin, die in ihrem Working-Class-Leben eingesperrt ist, wie ich in der Schattenwelt. Im aktuellen Spiegel steht über den Film sinngemäß, dass sich hier zwei Verlorene gefunden haben, so magisch wie die sich anziehen und hinten hinaus sehr wahrscheinlich auch ausziehen. In der Bronx kommt von dieser Magie naturgemäß nix mehr an. Die Frau B. und ich sind auch zwei Verlorene die sich zusammen ganz neun finden könnten. Nur gibt es da gar nix mehr zum Ausziehen, schon gar nicht hinten hinaus, so gnadenlos wie das Leben über uns hinweg gedonnert ist, wie einst die Flieger über die Zuseher der Flug-Show in Rammstein. Scheiße heute habe ich es aber mit unpassende Vergleichen. Entschuldigung. Das ist schon a bisserl unfein vom Leben wie dass mit den Wünschen und Hoffnungen der Frau B. umspringt. Sie will und ich kann nicht, obschon ich noch können könnte. Weiters schreibt die Frau Hamann das man dieses Muster des Perfektionzwangs so gut wie überall beobachten kann, also auch am aktuellen Frauenvolksbegehren hier in Österreich, dass so wie es sehe, weit hinter dem Nichtraucher-Volksbegehren zurück bleiben wird. Für völlig abwegig halte ich es nicht, dass sich eine kämpferische und überzeugte Feministin wie die Frau Hamann, in ihrer Kolumne ein kleines Hintertürchen in ihre Wirklichkeitsmachung hineingeschrieben hat, was der Grund ist warum das Frauenvolksbegehren sehr wahrscheinlich hinter den erhofften Erwartungen der Initiatorinnen zurückbleiben wird. Daran sind dann wieder ganz alte Verhaltensmuster schuld die tief in die Gegenwart hineinwirken. Das Frauenvolksbegehren ist nicht perfekt genug. Scheiße, dachte ich mir, die Tante ist manchmal schräger drauf als ich ohne XR. Wenn ich mich nicht grob verzählt habe begehrt das Frauenvolksbegehren 35 verschiedene Forderungen, während des Nichtraucher-Volksbegehren ganz drei Forderungen aufstellt, die irgendwie alle darauf hinauslaufen dass in geschlossenen Räumen, in denen Nichtraucher auf Raucher treffen, ausnahmslos nicht mehr geraucht werden soll. Nichtraucher ist eine rauchfreie Umgebung einfach wichtiger als die Rechte eine somalischen Frau, die kein Kopftuch trug und dann unten herum von islamischen Frauenmachern verstümmelt wurde, worüber sie an beim Asylverfahren nicht sprechen konnte. Wobei mir das Leid von südsudanesischen Frauen näher ist, als das Unbehagen von Nichtraucher. By the way. Der Techniker von der Ergometer-Firma war also hier und hat diesen Mangel an meinem Gerät bestätigt. Eine Schraube hatte ich bei der Inbetriebnahme auch nicht aufbekommen. War nur was Kosmetisches. Der Mann, gut 30 Kilo schwerer wie ich, guckte mich dann a bisserl mansgeplaint an. Sollte man nicht machen. Ich bin kräftiger als es den Anschein hat. Old school wie ich bin trage ich keine hautengen T-Shirts. Das ist nur peinlich. Ich bin fünfzig. Natürlich bekam der die Schraube auch nicht auf. Die 30 kg mehr waren ja nicht 30 kg reine Muskelmasse. Der schwitzte auch wie sau als er das Gerät durchschaltete. Wir verbleiben dann so dass er das Teil bestellen muss, was ungefähr drei bis vier Werkstage dauernd. Zu dem Zeitpunkt war ich noch gut auf XR. Zwei Wochen später und nicht mehr auf XR habe ich mal bei meinen Ergometer-Machern nachgefragt. Der Wortmacher witterte eine Verschwörung. Mein Auftrag erklärte mir der Mann in der Leitung war gerade gesperrt worden von seinem Kollegen. Eben jetzt. Der war aber in der Mittagspause, würde mich aber zurückrufen. Was dann auch tatsächlich eintrat als Ereignis. Meine Ersatzteile waren gerade angekommen sagte der und nächsten Donnerstag könnte ich einen Termin haben. Statt drei bis vier Tage wird das mit den Ersatzteilen, so denn alles klappt, dann eher drei bis vier Wochen dauern. Ohne XR hatte ich nach dem Auflegen das Gefühl. Wenn ich da nicht aufgezeigt hätte wie die Mädchen in der Schule in besseren Reihen vor mir, ich saß ja hinten hinaus alleine in der Eselsbank, hätte das eventuell mit den Ersatzteilen auch drei bis vier Monate gedauert.
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6.
Da wir gerade beim Reklamieren von Produkten sind. Beim DM wurde es recht amüsant. Ich kam da mit ganz einer schrägen Reklamation an. Ich hatte ein Roll-On-Deo gekauft. Das verweigerte allerdings den Dienst am Körpereigengeruch. Der Sprühdrehkopf steckt fest wie ein Baby im Geburtskanal. Kanal klingt schon a bisserl unfein nach Abwasserkanal. Der Sprühkopf steckte dort mindestens so fest, wie ich in den zerfransten Rändern der Idylle, wo ich weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebe. Keine Ahnung wie oft ich das schon erwähnt habe, dass ich ein Sandler bin, also ein Obdachloser, mit der Psyche eines Obdachlosen, mit gut Obdach, der es für einen gescheiterten Menschen extrem gut erwischt hat so von den äußeren Lebensbedingungen her. Verdient habe ich da nicht. Da gibt es keinen Grund sich zu beklagen. Ganz im Gegenteil. Meine Wohnung ist geräumig und das Fernsehprogramm vom Feinsten. Schwierige wird es dann auf der menschlichen Ebene. Obschon ich auch hier ziemlich privilegiert bin. Ich habe nur noch Lichtweltkumpels. Der Weiße wird sich inzwischen wohl zu Tode gesoffen haben. Menschen meines Schlages werden oft keine Fünfzig und wenn doch feiern sie den auf einem öffentlichen Platz, in einer Dunstfahne aus Alkoholischen gehüllt, die Nationalisten in eine blutgetränkte Fahne, oder allein auf einer Parkbank und nicht wie ich auf der Bettkante, schön geräumig mit schön viel Glotze. Der Drehsprühkopf den ich Franz nannte rollte also nicht. Der muss aber rollen sonst stinkt man. Das Deo gehört so von der Preislage her schon zu den Besseren. Knapp fünf Euro. Fünf Euro langen laut unserer Frau Sozialministerin alleweil, um ein gutes Leben zu leben, wenn einem die Wohnung plus Nebenkosten gestellt wird. Mit 5 Euro kann man schon gut am sozialen Leben teilhaben, wo doch eine Portion Sauerkraut laut dem Mathematikgenie Tilo Sarrazin, der schon wieder einen Beststeller geschrieben hat, irgendetwas über den Koran, nur ein paar Cent kostet. Haben sie schon mal versucht so einen goldgerahmten Salafisten-Koran zu lesen, den mir einst ein Salafist in einem Salafistentreff, auf die fetten Pommes legte. Das Buch ist im Grunde unleserlich. Sure 34 Saba, 35: „Wahrlich, mein Herr erweitert und beschränkt dem die Mittel zum Unterhalt, den Er will: Jedoch die meisten Menschen wissen es nicht“. Bevor ich mir das antue guck ich lieber im Internet Pornos oder lese bei den Deutschmachern. Ging ich also zum DM und erklärte eine DM-Mitarbeiterin mein Problem. Leider fiel mir das Wort Drehsprühkopf nicht ein. Also sagte ich zur Frau DM dass sich der Franz nicht dreht. Die a bisserl überrascht fragte dann tatsächlich zurück welcher Franz sich nicht dreht. Inzwischen war mir aber das Wort wieder eingefallen. Zeigte ich ihr mein Problem mit dem feststeckenden Drehsprühkopf. Leider hatte ich die Rechnung hier liegengelassen. An sich bin ich auch ohne Rechnung Stammkunde in dieser Filiale, was die Frau DM gleich mal bejahte. Die musste aber mal bei ihrer Chefin nachfragen, was man in dieser Sache machen könnte auch ohne Rechnung. Ging die zur ihrer Chefin mit einem Lachen und sagte zu der: „Edeltraud der Franz dreht sich nicht“. Woraufhin wir recht a Hetz hatten. Der Franz steckte tatsächlich fest. Der faule Sack wollte sich einfach nicht drehen. Bekam ich trotzdem ein neues Deo mit einem Franz der ganz bei der Sache war.

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