Sonntag, 30. September 2018
Im Diskontflug übers Kuckucksnest
Es heißt ja es gibt kein so richtiges Europa-Gefühl, heißt es. Nur gewisse Annehmlichkeiten. Stimmt nicht. Europa hat die USA im Ryder-Cup gefickt. Aber so was von. Ich war auch voll bei der Sache. Und da war ich nicht der Einzige.
1.
Eine Korrektur wäre an dieser Stelle jetzt gar nicht mal so unangebracht. In einem Moment der überschwänglichen Selbstinzenierung und des Leichtsinns, total größenwahnsinnig und ich-versaut, habe ich mein soziales Umfeld vorgewarnt, das genau aus drei Personen besteht, 2-Mal analog und einmal digital, der Goadfather hat zeitlebens anderes zu tun, jetzt erst recht und die Frau B. ist mir doch einen Hauch zu persönlich, die will mich zu meist nur ficken oder verzweckt mich für ihre Ausbruchsphantasien, dass ich die Seroquel XR mal abgesetzt habe, nach sehr langer Zeit und nur noch die Normalen mache. Ich will mich mal wieder a bisserl lebendiger fühlen und nicht ganz so von den Tabletten abgeschirmt, wie die deutsche Fußballnationalmannschaft vor der WM im Trainingslager in Südtirol. Was ist dieser Absperrungsrummel wegen ein paar Männer die einem Ball nachlaufen peinlich. Fast so disgustung wie mein Schielen auf einen Hauch von Lichtweltanerkennung. Mit der Lichtweltanerkennung verhält es sich fast so wie mit Scheiße in der Unterhose. Eine Hauch von sicherlich. Das ist menschlich. Nur wenn man zu viel davon möchte stinkt es bis in den Himmel. Vor allem wenn man nicht richtig schreiben kann und nur bloggt. Dann geht es auch immer um Symphatie oder Abscheu. Nur a Schmäh das mit der Untehose. Grauenhaft und extremst disgusting, dass ich im Leben nix handfestes habe oder was zum Nachleben, für mich hat die Matrix hier nix im Angebot, mal abgesehen von einer schizoaffektiven Psychose, weswegen ich mir andauernd den Mrd. Kommerz des Spitzenfußballs reinziehen muss, wie junge Leute in Kärnten Drogen, heuer sollen schon 20zig an einer Überdosis gestorben sein, da ich auf Sport, auch in der Glotze, nun mal neuronal sofort anspringe, wie ansonsten nur noch auf passt schon und Hüftschwung, beziehungsweise wie Frauen auf ihren Opferstatus, denen ich den Damen auf gar keinen Fall mehr streitig machen möchte. Schon gar nicht wegen dem bisserl Gartenlaube, erdiger Tränen und einer Leberwurstverschwörung, die so grob war, dass ich heute nicht mehr zu den ganz Sensiblen gezählt werden kann. Das habe ich inzwischen verstanden, dass am unangefochtenen Opferstatus der Frau kein Weg vorbei führt. Dafür ist männliche Gewalt fiel zu präsent und gegenwärtig. Natürlich auch in den Medien und im aktuellen Diskurs. Mittlerweile verstehe ich auch, dass eine Frau, die vom einem Kerl in ihrer Menschenwürde verletzt wird, wesentlich hautnaher und anders leidet wie ein Mann, zumal es auch oft noch ziemlich Sexuell wird, ganz gegen ihren Willen, der ja eine recht junge Errungenschaft ist, die scheinbar noch nicht zu allen Männern durchgedrungen ist. Die Frau B. von der Donauinsel kann mir sexuell ja nicht auf die Pelle rücken. Kann sie schon aber dann schmeiße ich sie einfach in die neue Donau und die Sache hat sich erledigt. Ich hingegen könnte die Frau B. sofort mal in die Büsche ziehen. Was der springende Punkt im Geschlecherverhältnis ist. Es ist immer die Frau die sich in Gefahr begibt. In der Theorie zumindest ist das so. Außer sie sind ein kleiner Junge, was aber irgendwie nicht zählt. Sadistsiche Frauen, die Kinder quälen scheinen eine Rarität zu sein. Der ihre Sauereien werde kaum öffentlich. Daran ist auch der Hitler schuld mit seinem verschissenen Mutterkreuz oder der Josef Goebbels, der so viel herumgegoebbelt hat, dass seine Alte die sechsfache Kindsmörderin Magda fast schon wieder gut da steht. Historisch gesehen ist der Opferstatus einer Frau, siehe Magda, sowieso unantastbar. Daran lässt sich nicht rütteln, wie einst der Altkanzler Schröder am Zaun des Bundeskanzleramtes. Der machte ja Hartz IV und so eine direkte Pipeline zum Wählerwillen, der seit Jahren stetig aus der europäischen Sozialdemokratie abfließt. Derzeit sprechen alle nur vom Soros Plan und niemand mehr vom Schröder-Blair-Papier und ihrem Weg nach vorne in den sicheren Untergang der europäischen Sozialdemokratie, den ich mal ohne XR antreten möchte. Ohne XR bin ich unter Umständen a bissel anstrengender für mein Umfeld. Ich rede wesentlich mehr, verliere leichter den Faden, wie in diesen Zeilen schön zu beobachten, lache viel und zu laut, mein letzter Beitrag hier war ein typischer ohne XR-Beitrag, den finde ich ziemlich lustig, lege auch sonst an Fahrt zu, werde ungebremster und immer gesellschaftsunfähiger und bleibe hin und wieder an gewissen Themen hängen. Nee nicht an der Um2, der Schwabbi oder an meinem Stalking-Opfer. Die brauch ich als Aufhänger zum Schreiben. So aus mir heraus kommt ja kaum noch Stoff der sich schreibend in Worte fassen lässt. Ohne XR habe ich zumindest dass Gefühl, dass da draußen, nur einen Steinwurf entfernt, mein Leben beginnt und eine grandiose Wende auf mich wartet, hin zu einem großen Glück im Kleinen, was mir dann auch ein gutes Gefühl beschert, weswegen ich mir dann einbilde, doch noch noch einmal lebendig aus der Bronx rauskommen, wie aus einem geschlossenen Anstalt, und dann sehe ich mich einen Strand entlang gehen, die Hände hinter dem Rücken verschränkt wie alle älteren Herren, die gerade am nachdenken sind. Mit Hüftschwung läuft dann auch mehr als derzeit. Die Frau B. hat ja keinen mehr so wie die hinkt. Auf XR höre ich unentwegt den schizoiden Sohn vom toten Polen der eigentliche Bulgare war im Stiegenaufgang schwer nach Luft ringen, weshalb mir umgehend klar wird dass ich völlig verschissen habe in diesem einen Leben. Um für sie doch noch so etwas wie einen roten Faden durch diesen Text zu legen versuche es noch einmal langsam. Fußball: Obschon ich akut nicht betroffen bin, ist es eine Schande und riesengroße Schweinerei, unabsehbaren Ausmaßes, mit Tragweite natürlich auch, meistens von 50 Zoll, dass der bessere Vereinsfußball so gut wie völlig aus dem öffentlich rechtlichen Fernsehen verschwunden ist, wie aus mir alles Liebliche. Den europäischen Vereinsspitzenfußball gibt es nur noch im Pay-TV zu sehen, den sich aber nicht alle leisten können denen der Fußball was bedeutet. Fußball war mal wie das Kino, große Weltzuflucht für die armen Leute.Shame on you ihr fucking Fußballkommerzmacher. Fußball ist ein Kulturgut mit einem sehr hohen integrativen Faktor. Gestern sah ich im Stadion von Leverkusen zwei Fans hocken die trugen schön Turban. Genaugenommen einen Dastar der gar kein richtiger Turban sein soll, sondern eben ein Dastar. Ein Dastar ist die Kopfbedeckung von Sikhs. Die hatten also ihren Dastar am Kopf und einen Fanschals um den Hals und sahen sehr zufrieden und integriert aus. Leverkusen gegen Dortmund war im Übrigen ein tolles Spiel. Endstand 4:2 für Dortmund nach 0:2 Pausenrückstand. Opfer: Wenn Frauen aus gegebenen Gründen das Opfernarrativ für sich reklamieren und zwar ausnahmslos, siehe Ford vs. Kavanaugh, oder Um2 vs. Schizophrenist, weshalb sich das Geschlechterverhältnis-Narrativ auch so in unseren Gehirnen einbrennt, wie Fett um die Erinnerungshüfte der Schwabbi, die ich auf der Straße nicht mehr erkennen würde, ich sehe immer nur den Verband an ihrem Unterarm(en) vor mir, dann bleibt Männern ja zwangsläufig nur noch die Täterrolle über oder eben jene des harten Kerls, mit allen nur erdenklichen Nebenwirkungen, harmlosen wie gefährlichen.
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2.
Ein Kerl muss an Demütigungen einfach mehr abkönnen als eine Frau, wenn es zwischengeschlechtlich wird. Nicht weil Männer leidensfähiger sind wie Frauen, wir sind Memmen, die bald einmal nach der Mamma rufen. Das ist einfach Preis den der Mann für seine körperliche Überlegenheit bzw. Hegenomie der Frau gegenüber, siehe Schizophrenist vs. Frau B,. zu entrichten hat. Diese körperliche Überlegenheit des Mannes wird im Diskurs andauernd mitgedacht, wie auch der soziale Status einer Person kaum einmal ganz ausgeblendet wird. Nur an der Oberfläche tun wir so, als ob der soziale Status einer Person keine Rolle spielt. Wehe es wird a bisserl unfein oder es wird gut gebloggt aber nicht kommentiert wie der Status der Person so desaströs ist. Da wir nicht mehr im Mittelalter leben oder im Krieg, wo diese Gewaltkomponente dann ganz deutlich zum Tragen kommt, immerhin machen wir hier Hochkultur und Fortschritt, mussten sich Männer was anderes einfallen lassen, um sich an Frauen bedienen zu können, wie an einem Fuhrpark, wenn ihnen nach was Sexuellen war. Ein Gefühl dass einen Kerl schon ziemlich zu schaffen machen kann. Denken sie nur an den Bill Clinton, den man wegen seiner Geilheit fast des Amtes enthoben hat, von keinem Geringeren als dem Anwärter auf das Amt eines Höchstrichters Brett Kavanaugh, der jetzt selbst wiederum was übelst Sexuelles an der Backe hat. Und zwar duch die Krücke des Patriarchat. Das Patriachat lässt sich ganz einfach beschreiben. Durch Macht und einem sehr steilen Gefälle, institutionell wie auch persönlich ausgeübt, waren Männer sehr daran interessiert dass Frauen nix zu sagen hatten. Diese Macht ist inzwischen allerdings im Schwinden begriffen. Als des Patriachat noch dass Geschlechterverhältnis bestimmte, war es Frauen nicht möglich den Diskurs mit ihrem Leid zu bestimmen. Das Leid der Frau, das in unserer Kultur auf dem Rückzug ist, scheinbar Hand in Hand mit dem Patriachat, von dem es früher jedoch reichlich gab, wurde einfach unter den Teppich gekehrt und verschwiegen. Heute wird von diesem Leid ganz viel an die Oberfläche gespült. Dafür wiederum zeigt sich die digitale Revolution verantwortlich. Männer als Gatekeeper haben nix mehr zu bestimmen. Über die ist ein MeinungsmacherInnen-Tsunami hinweggefegt. Hier bei uns gibt es seit #Metoo so etwas wie einen arabischen Frühling der Frau, der wie es aussieht auch nicht ganz so schnell verblühen wird wie der in Arabien. Hierarchien werden in der digiatlen Welt auch immer flacher. Überall wo man hin sieht herrscht Disruption. Statt Fortschritt durch Weitentwicklung, machen wir Veränderung durch Zerschlagung. Es sind nicht mehr die Männer die den öffentlichen Diskurs bestimmen. Die haben seit diesem Frühling, als der Harvey den Wein-Stein machte, nur noch den Scherben auf, auch weil die körperlche Überlegenheit des Mannes, in Kombination mit seinem sexuellen Verlangen, im gesellschaftlichen Diskurs, als grober Makel gedeutet wird, Stichwort "Toxisch", und andauernd gegen ihn in Stellung gebracht wird, siehe wiederum Ford vs. Kavanaugh. Vor 36 Jahren lag der Herr Kavanaugh angeblich nur so auf der Frau Ford drauf in seinem Rausch und hätte die dabei fast unabsichtlich erstickt. Zumindest hatte die Frau Ford Todesangst, weshalb ihr Haus jetzt zwei Eingangstüren hat. Gut dass kriegt eine fette Frau aber auch bei mir hin, dass ich schwer nach Luft ringe, wenn die sich auf mir breitmacht. Fakt ist. Egal wie abgebrannt und kaputt ein Mann auch sein mag. Noch der allergrößte Verlierer, also ich, könnte einer Frau eine reinhauen, obschon die Statistik da nicht ganz mehr ganz so eindeutig ist. Es soll ja auch Frau geben die ihre Männer verkloppen. Was ich schon auch a bisserl lustig finde. Wenn mir ein Mann erzählen würde, dass er von seiner Alten verhauen wird, ohne dass des was Sexuelles ist, kriege ich mich vor Lachen wahrscheinlich nicht mehr ein. Was ist?! Ich bin Schattenwelt. Herrschaft hat also seinen Preis, die ja derzeit nur von den äußeren Verhältnissen her kippt. Noch müssen Frauen drauf hoffen, dass ihnen im Ernstfall, ein anderer Mann zu Hilfe eilt oder eine Frau mit einer Waffe, die auch Karate kann. Funktioniert das nicht wird die Welt der Frauen schnell zu Köln. Das geht razz fazz. So schnell kann kein Zick Zack Zylissen wie Männer ihren Ständer an einer Frau reiben. Halten wir deswegen fest. Männer sind Schweine. Singen gerade die Ärzte. Es macht also einen gewaltigen Unterschied in unserer Wahrnehmung, wer wen demütigt, vor allem wenn es arg körperlich wird. Statistisch gesehen ist dies die von Männern bevorzugte Demütigungsform. Mich wollte die Um2 auch mal verkloppen. Nur schlug die wie ein Mädchen zu. Weswegen ich laut lachen musste. Natürlich hat sie sich dafür entsprechend gerächt und am Abend gab es dann zwei schöne Leberwurstbrote so extremst grob gestrichen, dass ich mein blödes Lachen schon beim hinsehen bereute. Frauen demütigen Männer lieber über den Umweg der Psyche. Wovon ich ein Lied zu singen weiß. Wenn dich ein Mann verkloppt, der vorgibt dein Vater zu sein, kann man zu dem irgendwann sagen, hör auch oder ich hau dir auch eine rein. Was sagt man zu einer Frau die dich lächerlich macht. Hör bitte auf das verletzt mich? Natürlich sind Frauen nur inoffiziell hin und wieder unaustehlich und aggressiv. Offiziell haben Frauen andauernd nur Todesangst siehe wiederum Ford vs. Kavanaugh. Diese Todesangst der Frau hängt dann im Herrgottswinkel des Geschlechter-Dingsbums, wie einst das Kreuz, dass ja derzeit schwer beschädigt ist. Mit dem Kreuz verhält es sich ja so. Menschen denen ihr Gottvertrauen abhanden kam, aus diesen oder jenen Gründen, setzen einst all ihre Hoffnung in einen Führer, der sie in eine blühende Zukunft führen sollte. Zumindest in unserem Kulturkreis war das so. Nachdem der sie aber auch enttäuscht hatte und nicht liefern konnte, liefern konnte er schon, nur hatte man das nicht bestellt, ist jetzt die Demokratie ihr neues Zugpferd, von dem sie erwarten dass sie aus einer gewissen Enttäuschung und Verbitterung herausgezogen werden. Die sind so blöde und erwarten tatsächlich von der Demokratie Erlösung für ihre Verdammnis als Mensch und sind dann maßlos enttäuscht, wenn es auch unsere repräsentative Parteiendemokratie nicht schafft ihre Sehnsucht nach was Übermenschlichen zu stillen. Übermenschlich bedeutet in diesem Sinne weniger sterblich und hinfällig. Einige versuchen diesem Problem so beizukommen dass sie den Inhalt ihrer Gehirne auf Datenträger speichern oder sie nehmen Tabletten wie ich auch, werfen Drogen oder machen sonst etwas total schräges. Dabei sind es die Menschen und nicht die Parteien denen grundsätzlich nicht zu trauen ist, siehe Bernd Lucke Gründer der AfD. By the way. Falls das was ich mir da an Weltkonstruktion zusammenreime so halbwegs der Realität entspricht, die auch immer gemacht wird, hat es fast schon eine aufdringliche Logik, dass Männern bei der derzeitigen Rollenzuteilung, nur jene des gefühlsarmermen, unsensiblen und ausgehärteten Kerl überbleibt, der dann harte Kerle-Sachen sagt und harte Kerl Sachen macht, und auch harte Kerle-Sachen fühlt, mit den entsprechenden Spätfolgen. In meinem Fall wäre das der Selbstmordversuch einer jungen Frau, übelst gestalkte Lichtweltblog-Pseudonyme und schwer depressive Frauen in den mittleren Jahren, denen ich ins Wort falle wie ein Fallbeil, weil sie sich als Sexobjekte so gar nicht mehr eignen. Und reden kann ich auch mit mir selber oder ich lese was.
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2 1/2.
So jetzt noch zu den XR und zu meinem sozialen Umfeld. Mein Umfeld kann im Grunde gar nicht erkennen oder wissen wie es um mich in dieser Sache genau bestellt ist. Die können nicht wissen, ob ich nur Normale nehme oder auch die XR. Dafür interagieren wir viel zu selten. Einerseits zu selten und zweitens viel zu oberflächlich. Mein Kumpel der S. besucht mich alle paar Wochen mal für eine Stunde und mit dem Hobbit-Anwalt telefoniere ich auch nicht häufiger. Mit meinem online-Kumpel machen wir Kurznachrichten, nicht viel mehr als fünf bis zehn Kurznachrichten in der Woche wenn`s hoch kommt. Natürlich ist das jetzt keine Schuldzuweisung oder irgendetwas in dieser Richtung. Nur um tatsächlich zu bemerken was bei mir so läuft, müsste man mich schon wesentlich öfter kontaktieren und mich viel besser kennen. Mit dem groß angekündigten XR-Ding habe ich mich einfach viel zu wichtig genommen und mir eine Bedeutung in deren Wahrnehmung eingeräumt die ich einfach nicht habe. Das ist ein Fakt. Für mein großartig angekündigtes XR-Ding bin ich viel zu unbedeutend. Für meine Ankündigung habe ich nicht dass entsprechende Ansehen oder Standing wie man heute sagt. Mein Standing fällt nicht so ins Gewicht, so dass die Welt plötzlich keine Luft mehr bekommt, weil ich auf ihr liege. Ich bin nicht der im Rausch tödlich verunglückte Landeshauptman von Kärnten Jörg Haider. Als der sich erschlug viel in Kärnten die Sonne vom Himmel. Die Bedeutungslosigkeit von Wohlstandsmenschen nimmt proportional zum Wohlstand zu. Ich bin da nur ein Vorbote von Etwas ganz üblen. So wie mir wird es bald einmal vielen hier ergehen, wenn sich die Traditionen weiter auflösen und nur noch am Münchner Oktoberfest nachgestellt werden, oder indem man eine Altstadt rekonstruiert wie in Frankfurt vor den Bombenangriff von 1944, in einer völlig lächerlichen Art, die den Massentouristen dann als authentisch angedreht wird, und wir von den digitalen Vereinzelungsgeräten zusehends isoliert, links überholt werden, wo wir der Technik und ihren Möglichkeiten sowieso andauernd hinterherhinken mit unseren Steinzeithirnen, oder denken sie die FacebookmacherInnen dieser Welt wissen tatsächlich war sie da tun, was sie uns da tatsächlich antun, wo doch ein Haufen Likes im Hirn einen Rausch auslösen wie sonst nur noch auf Droge. In der guten alten Zeit hätte ich es immerhin noch zum wohlgelittenen Dorftrottel bringen können. Da hätte das Dorf schnell einmal gewusst ob ich auch XR mache. Heute hingegen bin ich so isoliert und existenziell vereinsamt, dass mein persönliches Umfeld im Grunde keine Ahnung hat wer ich bin. Zu so viel Intimität kommt es gar nicht mehr. Da mangelt es erheblich an Achtsamkeit oder auch an Möglichkeiten diese zu leben. Wie soll sich ein Whatsapp-Kumpel, der in einem anderen Staat lebt, aus 5-10 Whatsapp-Sprechblasen ein Bild von dir machen, das auch nur in Ansätzen der Realität entspricht. Mein XR-Ding ist eine leere Wortblase die völlig ins Leere einer ablehnenden Freiheit stürzt. Ich bin daran natürlich auch gut beteiligt. Würden sich mein Umfeld intensiver für mich interessieren, wäre ich dem nicht mehr gewachsen und sofort überfordert, und ich würde nicht mehr zum Telefon greifen oder auf Kurzbotschaften antworten, weil ich schon auf die Frage wie es mir geht keine Antwort weiß. Was soll ich dann antworten, wenn es mir anders geht, als von mir angedacht, wenn in meinem Umfeld tatsächlich jemand so genau hinsieht und Unterschiede zwischen XR und Normal ausmacht. Dafür sind die Gräben zwischen der Lichtwelt und Schattenwelt fiel zu tief. Das liegt auch daran dass ich ein harter Kerl bin, der nur noch harte Kerl Sachen machen kann. Darauf wurde ich schon als Kleinkind schon festgelegt. Siehe Deprivation. Was anderes kann ich nicht mehr leben. Was anderes hat man mich in diesem Leben nicht erlaubt. Der Wahn hat mir auch zugesetzt und das Seine getan. Für oder ohne XR bin ich der Welt zu fremd und unbedeutend. Ich bin kein Bank die systemrelevant ist. Und daran wird sich in diesem Leben auch nix mehr ändern. Das ist natürlich eine schwer narzissitsiche Kränkung, eine Entwertung menschlichen Lebens. Filmisch würde ich diese Situation so aufbereiten, dass ein Kerl das mit den XR einer Frau erzählt, die sich im Netz für Geld auszieht oder auch analog ablegt. Sie ist dann die Einzige die ganz von selbst den Unterschied erkennt um mich bei der Stange zu halten um die sich gerade schlängelt. Die ganz und gar digitale Variante dieses Themas wird im Film „Her“ thematisiert. In Zukunft wird ein Sprachassistent wie Alexa auch dein engster Vertrauter sein, der alles über dich wissen wird.

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