Donnerstag, 2. August 2018
Same as it ever was. Oder so jung kommen wir nicht wieder.
Wie es derzeit aussieht ist dieser Text nur die Unterlage für a bisserl Kleinstkunst im Kommentarblog. Ist aber noch in Arbeit. Und auch so zum Lesen nicht wirklich gut geeignet.

Auf diesem Weg, möchte ich mich noch einmal beim allseits bekannten und hochdekorierten Großblogger Pommes Sliwowitz, nee Leibowitz bedanken, das der überhaupt die Zeiten aufbringen konnte, einen Kommentar von mir recht zeitnah zu beantworten, wo der doch auf einer anderen Plattform tausende Leser zu betreuen hat. Ich wollte jetzt was mit steinigem Weg schreiben, Abhänge und weiterer Gefahren die dort lauern, im rückwartigen Gefühlsraum, denkbar wäre auch ein Bär der gerade den Aktionär liest oder ein Kräutermutterl, die alle Geheimnisse des Lebens kennt, obschon sie dafür keine Sprache hat. Mir viel spontan leider nix nein, wie ich wieder mal mit Style ins Leere stürzen könnte. Einen ganz amüsanten Traum hatte ich. In diesem besuchte ich den Fußballplatz von früher, meiner alte Wirkungsstätte südlich der Drau, wo ich zumeist betrunken und manisch in der 2. Mannschaft kickte und keine durchschlagende Wirkung mehr entfaltete. Das war a ziemliche Hetz wie ich da an gesoffen herumstolperte und irgendwie auch traurig, weil`s ein ganz offensichtlicher Beleg dafür war das mit mir einiges nicht stimmte. Aber damals waren das ganz andere Zeiten. Wir machten nix mit mansich. In dem Traum war ich aber nicht gekommen und noch einmal mein Leben zu wiederholen, halt nur mit anderen Mitteln, vielleicht aber doch, sondern meinern besten Jugendfreund zu besuchen. Der war Lichtwelt durch und durch. In der Schule durfte der sogar ein paar Mal scheitern, ohne dass ihn seine Eltern deswegen angwidert vor die Tür setzten, die nur noch so taten, als ob sie ein kleinstbürgerliches Ehepaar wären. Machten damals recht viele Ehepaare. Mein Kumpel hatte mit 13zehn seine Schwester bei einem Autounfall verloren. Ich war ja nur ein Scheidungshalbweise. Das ist ja kein echter Verlust. Mit meiner neu hinzugewonnen Verwandtschaft habe ich seit über 30, nein 35 Jahren kein Wort mehr gewechselt. Nee das schmerzt nicht. Jedoch der Verlust meiner echten Großmutter war ein verheerender Verlust. Unverzeihlich. Als ich einmal in meiner Heimatstadt im Supermarkt an der Kasse stand erkannte sie mich nicht mehr. Und ich war zu feige sie anzusprechen. Dafür schäme ich mich heute noch maßlos. Vielleicht war der Verlust der Tochter auch der Grund warum die Eltern von meinem Kumpel nicht auch noch ihren Sohn verlieren wollten. Womöglich liebten sie ihn auch nur bedingungslos. Was weiß man. Die Ehe war völlig zerrüttet und die Mutter von meinem Kumpel tat immer so, als ob sie mich mochte. Was aber nicht den Tatsachen entsprach. Ich war der leibhaftige Antichrist. Mütter haben dafür einen sechsten Sinn. Nur diese Rolle, dass ich kein guter Umgang war, wurde mir schon auch a bisserl von den Verhältnissen aufgezwungen. Immerhin hatte ich ein paar Gehzeiten nur den Goadfather und eine ziemlich fette Haushälterin als Fixpunkte, in die ich meine Beziehungshaken schlagen konnte. Die Um2 hat natürlich auch ein untrügliches Gespür dafür. Nix tat die lieber, als mit dem kleinstbürgerlichen halten den Hendl-Dieb-Finger auf mich zu zeigen und unterdrückt erfreut in die Welt hinaus zu rufen: „Dieses Kind ist unmöglich. Unmöglich“. Mein Kumpel aus Kindheitstagen hat hinten hinaus natürlich noch die Kurve bekommen und ist heute ein hochangesehenes Mitglied seiner kleinstbürgerlichen Gemeinde, mit Frau, Haus, Garten, Auto und allem was sonst noch so dazugehört. Der ist sogar Unternehmer. Ob er Kinder hat weiß ich gar nicht. Ich habe ihn schon zu lange nicht mehr gesehen. Der spielte natürlich auch Fußball. Jahrelang wetteiferten wir wer besser war. Natürlich er. Der konnte richtig laufen und um jeden Ball kämpfen. Mich spottete man als „Stehgeiger“. Stehgeiger sind zwar ganz okay, spielen aber nur in einer Unterführung neben dem Klo und nicht auf einem Fußballplatz. Im Traum ging`s dann recht zügig weiter. Nachdem wir kurz wiedersehen machten, er war jetzt der Chefe im Fußballverein, brachte mich mein Kumpel zu seinem Auto, einem dicken SUV, öffnete den Kofferraum und darin lag ein Staubsauger noch Originalverpackt. Mehr könnte er leider nicht für mich tun meinte er. Ganz im Gegensatz zum Pommes. Wenn ich den Pommes richtig verstehe, dann unterstützt der Blogger.de nicht mit schnöder Kohle, was ja extremst phantasielos und altbacken ist, sondern allein durch seine Anwesenheit, um so den Niedergang von Blogger.de, noch a bisserl hinaus zu zögern, wenn der schon nicht aufzuhalten ist. Das mit dem hinauszögern kenne ich noch von früher beim Sex. Die seltsamsten Dinge habe ich mir da ausgedacht, um mich noch ein paar Sekunden bleiben zu können, meist in einer recht absurden Stellung, die ohne Sex total lächerlich ausschaut. Das blöde beim Sex mit Frauen ist ja. Ab einem gewissen Punkt des Koitus, brüllen die durchwegs nur noch „härter, fester, schneller“, was ja zwangsläufig dazu führt dass man den Dienst an der Waffe noch zeitnaher quittiert. Wie sie möglicherwiese schon wissen oder in Erfahrung bringen konnten, über die Bronx, Simmerung, Pankow und runter nach Dalamtien, gehöre ich zu den schlechtesten Liebhabern dieses Kulturkreises. Der Welt ist zu viel Kulturimperialismus. Ich bin unzweifelhaft einer von jenen Männern, die sich außer Stande sehen den Bedürfnissen einer Frau gerecht zu werden, intellektuell wie körperlich. An sich vögle ich wie ich lebe. Völlig ohne Ambition und Taktgefühl. Seit man(n)Frauen nicht mehr so leicht ausreden kann dass sie Bedürfnisse haben, die auch noch befriedigt gehören, was ja der Gipfel der des Kreuzes an Unverforenheit ist, bin ich sowieso aus dem Spiel. Und zwar völlig. Ungeachtet dieser Neigung möchte ich trotzdem nicht dass Menschen in meiner Gegenwart unnötig leiden. So ein Verhalten gehört nicht zu meinen Primärtugenden. Über Bande natürlich schon, wenn ich z.B. von mir zu erzählen beginne. Die Frau B. scheine ich nachhaltig verärgert oder traumatisiert zu haben. Was mich doch a bisserl entsetzt. Manchmal unterschätze ich die Spätwirkung meines Geplappers ein wenig. Sich mit einem Menschen zu unterhalten, der nur noch sein Ende verwaltet, so gut er es halt eben noch kann, und der ihm Gefühl lebt, sich längst überlebt zu haben, hat eventuell seine Besonderheiten, so wie auch extremst erfolgreiche Menschen ihre Eigenheiten haben. Die einen können gar nix, die anderen wollen den Mars besiedeln. Hier alles dort nix. Sehr anstrengend für ganz normale Leute. Mein Vorschlag: Setzen sie einen Helm auf und legen sie eine Splitterschutzweste an, falls mich der Leichtsinn reitet und ich frei von der Leber weg erzähle, weil ich einen Hauch von Vertrauen zu ihnen gefasst habe.
__________________________________________________

Dann sind sie fein raus. Der Weg, von einer Fahrt mit einem fremden Auto in eine mir unbekannte Mauer, zurück in ein typisches Lichtweltgespräch, wo man angenehm auf der Oberfläche herumkurvt, und so tut als ob man extremst kultiviert ist, und über seine Biologie herrscht, wie einst der Alexander der Große über die halbe Welt, ist einfach zu weit. Ich bringe das nicht mehr. Auf halber Strecke bin ich irgendwo verloren gegangen. Zu sensibel sollten sie auch nicht sein, wenn ich davon zu erzählen beginne, dass ich zeitweise so wenig Orientierung habe, dass ich mich an meinem Klappstuhl festhalten muss, um nicht völlig aus der Rolle zu fallen. Für dieses blöde Gerede kann ich natürlich nix. Nicht wenn man versucht die 2. Staffel von Westworld zu verstehen, wo uns Menschen der freie Wille endgültig abgesprochen wird. Diese Serie ist eine typische Feuilleton-Serie, in die so viel allerfernste Zukunft hineingestopft wird, dass man gar nicht mehr bemerkt was das eigentlich für ein überkandierter Blödsinn ist. Was interessieren einen echten Österreicher künstliche Figuren aus einem Freizeitpark, die sich zum Zeitvertreib von besseren Leuten demütigen und erschießen lassen, bis sie sich halt rächen. Typischer Sklavenaufstand. Wir haben hier mit echten Menschen viel grausigere Dinge gemacht und sie bei lebendigem Leib aus verschlossenen Fenstern geworfen. Öffentlich gedemütigt haben wir sie auch. Und vergast. Und die Amerikaner kommen uns mit Menschmaschinen, die auch nur allzu menschlich sind in ihrem Groll, der nur zu verständlic ist. Fragen sie all die ausgestorbenen Arten. Breaking Bad gibt viel mehr her. Auch in der Wiederholung. Allmachtfantasien von reichen Menschen sind sehr erschöpfend. John Maynard Keynes befand mal das die Macht von Reichen, auch in einer Demokratie, wie immer die auch zahlenmäßig repräsentiert sein werden, stets unverhältnismäßig groß sein wird. Und aus diesem Machtüberschuss heraus fallen denen dann die schrägsten Dinge ein, wie sie ihre Lebenszeit totschlagen könnten. Sexuell ist von denen ja kaum eine/r noch so halbwegs im Normbereich und reizen sollte man die auch nicht. Die sind unversöhnlich bis aufs Mark, einfach weil sie die Mittel dazu haben. Dem Donald war eine Bude voller Armaturen aus Gold anscheinend zu wenig. Weil in der Obama mal bei einem Dinner für White House-Journalisten übelst verarscht haben soll, rächt der sich jetzt als Präsident Gaga für diese erlittenen Kränkung an der ganzen Welt. Einer wie ich, in seinen Möglichkeiten ziemlich beschränkt, sitzt da nur im Klappstuhl auf Donauinsel. Das langt doch auch an Kränkung. Im Übrigen fragt man sich natürlich ob diese Unmöglichkeit einer Insel von Willensfreiheit die Sache einfacher macht, wenn man mit dem Beate-5er beim Meinl am Graben, Österreichs erster Adresse für Gourmets & Genießer, vor der Wurst und Fleischtheke steht und es geht sich damit nicht einmal eine Leberkässemmel mit Gourmet-Senf aus. Heute habe ich in Floridsdorf einen älteren Herrn gesehen der sich bei 35 Grad im Schatten tatsächlich eine Leberkässemmel genehmigte. Meine Hochachtung. Und bei der Drogeriekette Müller habe ich ungewollt geklaut. Na nicht Klicks sondern echte Sachen. Kam plötzlich eine Durchsage. „Verlassen sie sofort das Gebäude“. Eine Warnmelodie ging auch an. Ich hätte das ganze Zeug erst aus meiner Tasche klauben müssen. Das wiederum hätte Zeit erfordert, wo ich doch gerade vom Spar kam. Nur sollte man das Gebäude sofort verlassen, also umgehend. Sogar die Müller-Damen zeigten sofort zum Ausgang. In meiner Panik dass hier gleich mal was ganz übles geschieht, möglicherweise was mit Amok, Terror oder Einsturz, bin ich auch schon los gelaufen und raus aus dem Laden. Nee, ich habe keine Frauen und Kinder umgerannt, aber fast. Zurück durfte ich dann auch nicht mehr und von den Müller-Menschen war auch niemand zu sehen. Die hatten den Laden abgeriegelt. Irgendwann wurde mir das herumstehen und zuwarten draußen auf der Straße in der Menschenmenge zu blöde. Habe ich Zeugs um knapp 10 Euro mitgehen lassen. Eh nur Eigenmarken. Sorry. Wo war ich. Ach ja der Pommes lässt also hin und wieder eine Hand Kalk auf Blogger.de ins schreibende Massengrab der Talentbefreiten rieseln, damit einen der Geruch des Scheiterns nicht zu sehr in der erfolgsverwöhnten Nase aufstößt. Des Weiteren hat der Pommes noch eine Eigenschaft die sich sehen lassen kann. Er ist laut seiner eigen Beschreibung extrem sozial, weswegen er als erfolgsverwöhnter Blogger seine Lorbeeren nicht ganz für sich behält, die sehr gut für die Verdauung sein sollen, sondern er hilft auch privaten Rettern, Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer aus Seenot zu bergen. Nur a Schmäh. Bloggern die nicht so erfolgreich sind wie er, greift er a bisserl unter die Arme, damit die effektiver werden. Bei mir soll er Selbiges auch schon versucht haben. Also ich weiß nix davon. Wobei ich mir schon vorstellen kann dass man mit so einer Wahrheit, die ganze Welt retten zu wollen, wunderbar leben kann. Dass die dann in der Regel zu blöde, eitel oder stur sind, um gerettet zu werden, wächst ja nicht auf seinem Mist. Was Pommes seine Hilfe betrifft. Nicht einer seiner tausenden von Lesern hat mir bis jetzt in den Kommentarblog geschrieben, dass ich eben vom Großblogger Pommes auf Fisch & Fleisch in den allerhöchsten Tönen gelobt wurde. Und jetzt wo man hier in dieser übel riechenden Jauche, mal die Probe auf Exempel macht, steht da nur Mist. Horizontal übelst grammatikalisch und orthografisch in der horizontalen dermaßen abfallend, dass eine Wasserwaage Probleme mit dem Kreislauf bekommt bei diesem Wetter. Warum um Gottes Namen soll ich effektiv werden wollen beim Bloggen. Ich bin doch keine Maschine in der Tradition des Taylorismus stehend, oder einer andere Organisation, und zu einer sehr effektiv spielenden Frauen-Fußballmannschaft gehöre ich auch nicht, die ihre Chancen eiskalt ausnützt. Ich gehöre mehr zum Club der Gescheiterten, der Stehgeiger, mit ganz wenigen LeserInnen, was ja meine allergrößte Lebenskunst ist, dass ich an meine völligen Verzwergung als Blogger, mit ähnlich viel Begeisterung herangehe, wie der Großblogger Pommes an seine Vertausendfachung. Gibt es das Wort überhaupt. Taktisches Klinkenputzen, um seine Leserschaft zu vergrößern betreibe ich in der Regel auch nicht. Das bringe ich nicht. Ich möchte den Pommes auch nicht blöde kommen. Das was er für Hilfe hält sah hier bei mir mehr nach Taktik aus.
______________________________________________________

Der Pommes schreibt auch dass ich weniger Verstand habe, als ich vorgebe klug zu sein. Natürlich was sonst. Ich bin ein deprivierter Mensch, aus den zerfransten Rändern der Idylle, ein Obdachloser mit Obdach, ein Sandler durch und durch, vom Scheitel bis zu den Zehennägel, die ich heute schneide werde, der durch ein paar glückliche Umstände für die ich nich nix kann, weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt und in seinen Mitteln in dieser Welt anzuschreiben extremst limitiert ist. Ich habe eine Parkbank-Psyche. Denken sie ich reiße hier nur Faxen. So eine Parkbank-Psyche hat nun mal seine Eigenheiten. Die macht sich nicht auf die Suche nach einem besseren Leben. Höchstens nach einem anderen. Vor einem Leben auf der Parkbank habe ich die Hosen gestrichen voll. Das setzt dir extrem zu. Seit bald 2800 Tagen schreibe ich darüber und dass ich unglaublich viel Energie aufbringen muss, um im Leben zu bleiben. Im meinem Kopf toben heftige Stürme. Gut möglich das so ein Sturm einen Unkundigen schnell mal aus den Schuhen schaufelt. Im Grunde schreibe ich hier andauernd gegen mein Verschwinden an. Das ist alles was ich kann. Hin und wieder natürlich auch was über die Welt weiter draußen, wo die ganzen Ichs zu einer Masse werden und irgendwann zu einem Knäul, dass man kaum noch entwirren kann in seiner ganzen Komplexität. Die Mullahs im Iran sollten ziemliche Kleptokraten sein, während der neue äthiopische Permier Abiy Ahmed einen möglichen Frieden mit Eritrea einfach so aus dem Ärmel schüttelt. Der Mann ist eine große Hoffnung für Afrika. Auf Arte lief gestern eine gute Doku über die Schattenwirtschaft in Nigeria. 80% der Wirtschaftsleistung wird dort in der sogenannten informellen Schattenwelt erbracht, die der eigentliche wirtschaftliche Motor ist, der das Land am Laufen hält. Immer mehr Ökonomen entdecken das Potenzial dieser Wirtschaft. Da sind ganz wunderbare Menschen am Werk, mit ganz unglaublichen Fähigkeiten, von denen man in unseren Medien viel zu wenig erfährt. Bei uns machen die nur knallrotes Gummiboot. Ich natürlich auch. Nigerias Elite muss völlig korrupt und verkommen sein. Entweder das oder die gucken nur auf ihren Stamm. Diese 80%-Menschen schuften wirklich hart und jeden verfluchten Tag auch gegen ihr Verschwinden an. Krankenversicherung Fehlanzeige. Eine flächendeckende Krankenversicherung würde in Afirka viele Mrd. für Investitutionen frei machen. Wird Zeit das jemand ein ganz neues Afrika-Bild etabliert. Ich selber hab auch schon ganz hässliche Dinge über Afrika geschrieben und gesagt. Sorry wertes Afrika. Ich gelobe Besserung und lästere nur noch über Chinesen und Vietnamesen. An meinem Verhalten sind auch die Kolonialisten schuld. Von den Informellen könnte ein wirtschaftlicher Aufschwung für ganz Afrika ausgehen. By the way. Das sich die Erfolgreicheren dieser Welt, wie der Pommes vorgibt einer zu sein, die dick im Leben stehen, es um die Burg nicht unterlassen können, den Habenichtsen dieser Welt immer einen mitgeben zu müssen, so als kleinen Warnschuss. Keine Ahnung wie oft mit der Pommes inzwischen schon sein Riechsalz des Erfolgs unter meinen Riechkolben gehalten hat. Was bitte soll ich mit so einer Informationen anfangen dass er irgendwo tausende Leser hat. Es ist aber durchaus denkbar dass ich ihn mit meinem Kommentar a bisserl verärgert habe, weil ich seine großartige Blogkunst nicht entsprechend zu würdigen weiß. Wobei ich neidlos anerkenne. Pommes seine Bildchen sind schon Extraklasse. Die können wesentlich mehr als meine. Hinter seiner Bilderkunst steckt schon sehr viel Können. Zumindest für einen Laien wie mich. Meine Hochachtung. Ich kann ja nur Emojis kopieren und einfügen. Was seine Texte betrifft kann ich nix dazu sagen. Ist a bisserl wie privates Wikipedia. In einigen Sachen hat er ganz sicher nicht Unrecht. Wir haben hier ein zu viel an politischer Korrektheit. Die sorgt einerseits für sehr viel Unmut, der sich dann irgendwo entlädt. Und von der Kunst ein gehobens Niveau an Moral einzufordern ist sowieso der Untergang jeder Art von Kunst. Kunst soll soll alles dürfen, jedoch nicht alles wollen. Wenn ich zum Schreiben Material brauche, weil ich nicht über die Chemo vom Goadfather nachdenken möchte, schau ich gerne mal beim Pommes nach. Nur wandert sein Blog auf Blogger.de in der Liste schnell mal nach ganz unten oder es ist ganz weg, so dass ich im digitalen Universum nach ihm suchen müsste, wie wir nach einem schönen Ausweichplaneten, falls wir diese Erde doch noch völlig zu Grunde richten. Trotzdem oder gerade deswegen habe ich zum Thema Erfolg a bisserl recherchiert. Auf Fisch+ Fleisch hat es Pommes sein Beitrag „Wir schaffen das“, auf beachtliche 121 Kommentare gebracht. Auf Blogger.de nicht einen einzigen. Da thront die scharfe Null. Seine Faschismus-Sache hat drüben bei den Fischen 225 Kommentare, was einem Kleinstblogger wie mir durchaus Respekt einflößt. Hier steht zu dem Thema Faschismus nur meiner. Und der hat das Thema verfehlt. Somit steht es bei den Kommentaren zwischen Fisch+Fleisch und Blogger.de gleichzeitig 346:1. für und gegen den Pommes. Ich möchte jetzt nicht größenwahnsinnig werden und mich zu weit aus dem Kellerfenster meiner Möglichkeiten lehnen. Einen Kommentar für zwei Beiträge bringe ich aber auf Blogger.de auch hin und wieder. Vor allem dann, wenn die Frau Fabry nicht auf Urlaub weilt oder Konfirmanden den Teufel austreibt. Dann stehen meine Chancen recht gut. Vielleicht schaffe ich mit dem Text zwei bis drei Kommentar. Falls ich die Drei knacke, werde ich wohl oder übel dem Pommes dabei helfen müssen, wie man auf Blogger.de effizienter bloggt. Um diese Verantwortung werde ich wohl nicht umhinkommen. Fisch+Fleisch ist wenn ich das richtig verstehe eine österreichische Plattform. Auf der hatte sogar mein aktueller Nervenonkel ein Blog. Das ist der mit gut Auslandserfahrung, so von seiner Herkunft her. Migrationshintergrund soll man nicht mehr sagen. Der hat seines vordergründig gelöscht, angeblich weil er dort als linksliberaler Gutmensch, der am liebsten die ganze Welt retten möchte, übelst angefeindet wurde. Auf Fisch+Fleisch scheint es auch irgendwie um die richtige Gesinnung zu gehen, meinte der. Davon gibt es in Österreich ja zu genüge. Egal ob Links oder Rechts. Etwas womit ich naturgemäß nicht dienen kann. Mir fehlt zum Dienen jedes Geschick. Die echten ÖsterreicherInnen, die noch wissen was Werte sind und wie man Anstand buchstabiert, würden mich dort sofort in der Luft zerreißen. Das würde eine üble Spirale in Gang setzen, der ich nervlich nicht mehr gewachsen bin. Einige von denen sind ja direkten Nachfahren der allerschlimmsten Massenmördern die jemals diesen Planeten besiedelt haben. Dabei habe ich ja viel mehr Schiss vor den sogenannten MitläuferInnen. Die sind brandgefählich. Mit denen ist heute noch nicht zu spaßen. Gut, mein Nervenonkel misst aber auch gerne mit zweierlei Maß. Bei mir sah der ja gleich einmal von einer akuten Rettung ab. Der erinnert mich a bisserl an den türkischen Friseur bei mir in der Straße. Bei einem Nicht-Türken oder Araber sind die in 5 Minuten fertig. Bei oihren Kumpels aus ihrer bevorzugten Ethnie schnippseln die auch mal 30 Minuten herum. Da sind die extremst penibel. Schon bei unserem ersten Date unterstellte er mir mein Nervenonkel, dass ich wohl einiges aushalten könnte, so wie ich auf ihn wirkte oder welchen Eindruck ich bei ihm hinterlasse. Über Flüchtlinge würde er sowas nie sagen. Bei so einer Ausgangssituation unterließ ich es dann ihm zu erklären, dass ich ein Mensch bin, der in seiner Art völlig versteinert ist und hinter einer sozialen Fassade lebt, die gefühlt fast so hoch ist wie die Mauer auf einem Bild zwischen Israel und den Palästinensern, unfähig sich aus dieser Versteinerung heraus zu hauen. Nicht einmal zum Bloggen bin ich aus eigenem Antrieb gekommen. Im B-Verein habe ich Spielberichte geschrieben, die unser damaliger Obmann irgendwann von der Homepage verbannte.
_________________________________________________

Die waren ihm nicht mehr anständig oder sagen wir bodenständig genug. Der S. hat dann für mich auf Blogger.de eine Blog angelegt. So kam ich zum Bloggen. Ohne diese Entwicklung würde ich sehr wahrscheinlich heute noch für die Schublade schreiben. Um den Damen zu gefallen, die sozial alle besser gestellt waren als ich, wenn die wieder mal „härter, fester, schneller brüllten", habe ich einzig um länger durchzuhalten und nicht zu schnell fertig geliebt zu werden, mir sogar grobe Leberwurstbrote vorgestellt. Ka Spaß. Grobe Leberwurstbrote sind Hardcore. So etwas Schräges könnte ich jetzt in den mittleren Jahren ohne Doping für die Nudel nicht mehr bringen. Dabei sehe ich heute die groben Leberwurstbrote ohne Leserbrille eh nur sehr verschwommen vor meinem geistigen Auge. Und was meine Erfolgsaussichten als Blogger betrifft träume ich inzwischen nicht einmal mehr von einem kleinen Stückerl Restlberühmtheit. Das ist jene Bekanntheit die richtig Berühmte wie der Pommes auf ihren Teller zurücklassen. Was zudem für meine Theorie spricht dass aus mir keine Berühmtheit mehr wird. Auf der Donauinsel kam so ein kleiner Knilch daher. Der ging mir nicht viel weiter als bis zum Knie. Der redete mich an und erklärte mir dass ich hier nicht länger sitzen könnte, weil er und seine Kumpels dort ein Piratenversteck hätten. Unbeabsichtigt saß nicht an meinem angestammten Platz. Weil ich die Lesebrille zu Hause liegen gelassen hatte musste ich wieder zurück. Als ich back war lagen dort schon ein paar Frauen. Sogar der Kleine kapierte sofort mit wem er es in meinem Fall zu tun hat. Der war aber auch das Kind von einem Hipster-Pärchen. Die machen jetzt auch schon Donauinsel. Ist wahrscheinlich gerade in. Können sie dann mit ihrer herausragenden Öko-Bilanz angeben.
So jetzt aber zum Eigentlichen. Lichtweltmenschen, die im ganzen Land bekannt, berühmt oder nur berüchtigt sind, mitunter sogar über die Landesgrenzen hinaus, wie z.B. der deutsche Bundesinnenminister Seehofer, haben eine sehr ungute Eigenschaft. Angesprochen auf die weniger gute Presse die er derzeit hat, weil der so grausige Zoten reißt mit einer 69Stellung von Flüchtlingen zu seinem 69zigsten , antworten der a bisserl angepisst und schnoddrig: „Es gebe Wichtigeres im Leben“. Das mag ja durchaus seine Richtigkeit haben als des ganze politisch korrekte wie unkorrekte Gedöns, mit dem man die seinen hinter sich zu scharen versucht. Nur finde ich das mit dem Wichtigen im Leben doch a bisserl unfein Menschen gegenüber die keinen doppelten oder dreifachen Boden haben. Ich habe fast nichts mehr im Leben, so dass ich ausweichend sagen könnte. Es gibt Wichtigeres, als tausende Leser auf Fisch+Fleisch.

Ende.

... comment

 
Reichtum und Weltruhm scheint mir auch auf der F+F-Plattform eher rar gesät, von daher finde ich die Ich-zeig-Dir-jetzt-mal-wie-man-effektiv-bloggt-Attitüde des geschätzen Herrn Leibowitz ein wenig übertrieben. Mit vierstelligen Besucherzahlen am Tag zählte man in den frühen Nullerjahren noch zur Blogger-Elite, aber heute ist damit kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

... link  

 
Ich sag nur Youtube. Befor da einer seinen Bürojob hinschmeisst, weil er sich mit Clicks dumm und dusselich verdient, braucht der paar Hunderttausende mindestens, wenn ich mich recht erinnere. Aber der Frittenfreund hat sicher eine Strategie, einen 5-Jahres-Masterplan, der ihm früher oder später auch finanziellen Erfolg bringt. Ich finde ihn zwar nicht sehr sympathisch und unglaublich unoriginell, aber ich glaube, der is ziemlich gerissen.

... link  

 
Herr M. grüss Sie. Was machen die Stockwerke? Gibt es da neue Entwicklungen und was geht bewegungsmäßig?

Das Thema habe ich ja aufgegriffen damit ich überhaupt einen Aufhänger zum Schreiben hatte.

Nee heute ist anders. Auch Abseits der Klicks. Ich war beim Beachvolleyball-Mayor auf der Donauinsel für eine Stunde. War wie Instagram nur in bewegten Bildern. Früher, als wir in den Zwanziger waren, machten nur die Mädels bewusst Körper und wir nur so nebenher. Ich habe unzählige Jungs gesehen die guckten nicht auf die Mädels sondern andauernd nur auf ihren Sixbacks. Total verrückt die Zeiten. Und trotz grenzenloser Freheit ist es noch immer so. Die extrem gutaussehenden machen was mit den extrem gut aussehenden. Möglicherweise eine üble Verschwörung der Biologie.

... link  

 
Instagram - auch ein gutes Stichwort. Töchterlein zeigt mir ja ab und zu, wer und was da grad so alles angesagt ist. Puh, so genau will man das alles gar nicht wissen, sonst droht Hirnblutung.

Ansonsten: Die 39 Stufen gingen dieser Tage erstmals mit Einkäufen im Rucksack und dem Rollator in der Hand, aber die Rückeroberung der Kontrolle über die Fußgelenke ist eine zähere Angelegenheit mit Fortschritten eher im Mikrobereich. Überlege, mich in den kommenden Tagen mal versuchsweise auf das Rad meiner Frau zu schwingen, das ist nicht ganz so hoch wie meine Rennräder, mal sehen.

... link  

 
Nee das ist ein zu weiter Weg für uns. Entschieden zu weit.

Und was machen ihre Nieren?

Wird sich beides noch ausgehen bei ihnen oder bleibt es weiterhin ein zähen Ringen? Wobei wenn sie die Wahl hätten zwischen Pest und Cholera. Besser Nieren back als top Fußgelenke. Oder sehen ich das als Nichtbetroffener a bisserl durch die rosa Brille.

Der Godfather macht im Übrigen wie sie (Chemo).

... link  

 
Für die Nieren macht man mir wenig Hoffnung, dass sich da nochmal was regeneriert. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich ohnehin lieber meinen Bewegungsapparat wieder in Schuss haben. Dreimal die Woche Dialyse ist nicht so eine Einschränkung wie die erzwungene Bewegungslosigkeit. Hängt ja nicht nur das Gehen und Treppensteigen dran, sondern auch das Rad- und Autofahren.

Gegen was genau bekommt der Goadfather die Chemo?

... link  

 
Ist das so brutal mit dem Gehen. Scheiße. Müssen sie mal YouTube oder so einen Schmarren machen, damit man auf den billigen Plätzen eine genaue Vorstellung bekommt was da genau abgeht. Wobei abgehen fast a bisserl wie Hohn kling bei ihrer Ausgangslage. Schon wieder was mit Gang. Sorry. In Austria kämpft neben vielen unbekannten Gesichtern gerade der Niki Lauda gegen sein aus. Haben die ihm auch noch eine Lunge transplantiert.

Der GF Hat Darm-K. Der geht sehr old School-mäßig an die Sache heran. Verdrängung, a bisserl Schmäh und ganz viel Stalingrad. Muss ich noch was Schreiben. Kam im Krankenhaus eine Psychologin und wollte ihn psychologisieren. Nicht mit dem GF. Hat er sogar extra betont dass er mit ihr über Hamburg sprach. Das ist natürlich ganz große old School Lebenskunst. Wie sagt man: Dieses Fass macht der GF in diesem Leben nicht mehr auf.

... link  

 
Wozu auch. Ich habe die weitergehenden Gesprächangebote mit der Psychotante in der Reha auch nicht wahrgenommen. Da hätte sie paar Wochen/Monate früher kommen müssen, als ich völlig in der Luft hing bezüglich der Frage, ob die Chemo wirkt, was außer dem angeknackten Brustwirbel und den gelähmten Füßen denn sonst noch an Scheiße passieren kann und ob ich auf das unschöne Endstadium der Grunderkrankung zugehe.

Eine bessere Strategie im Umgang mit dem, was ist, hätte ich für den GF auch nicht in Angebot. Mir bescheinigte der Entlassungsbrief aus der Reha, ich sei gut in der Lage, "persönliche Ressourcen zur Krankheitsbewältigung zu aktivieren". Und dazu gehört auch ein gewisses Maß an Verdrängung, es hilft m.E. überhaupt nicht, sich 24/7 mit dem worst case zu bechäftigen.

... link  

 
"Allways look on the brightside ..." der Nervenonkel vom Marc Uwe Kling sagt auch in einer Episode: "Haben Sie es schon mal mit Verdrängung versucht? Ganz neue Methode aus den USA" nein, nur a Schmäh, wie der Hausherr sagen würde. Aber ehrlich, mein Vater ist bis zum Schluss gut damit gefahren. Sein Lebensmotto, Sinn des Lebens: "Man soll sich das Leben so angenehm wie nur möglich gestalten."

Halten Sie mich bitte nicht für empathielos, schon eine schöne Scheiße die Sie da am Arsch hat Herr Mark793, aber, die Erde hat uns alle am Arsch, oder wir sie, wer weiß. Letztlich ist das Ende eh das einzige was uns sicher ist, nur wann ist halt offen.

edit: ich muss jetzt echt in den Garten, zu viele Tipfehler (ja, ich hatte schon das ein oder andere Bier, man soll viel trinken bei der Hitze). Ein anderes Lieblingszitat meines Vaters stammt von Christian Fürchtegott Gellert: "Lebe, wie du, wenn du stirbst,
Wünschen wirst, gelebt zu haben."

... link  

 
Ich finde auch der GF soll weiter sein Ding machen. Ich bin der Letzte der ihm raten würde dass ganze Psychodings zu ernst zu nehmen oder jetzt damit anzufangen. Der Mann ist 78zig. Der weiß schon wie man im Leben bleibt.

Und sie machen dass doch auch ganz wunderbar. Das geht bei ihnen ja auch schon über Jahre. Da werden sie schon eine Methode gefunden haben wie es sich leben lässt damit. Auch mit dem ganzen Abgrund dahinter.

Ich kann ja nur für mich sprechen. Mir hat der Wahnsinn in den letzten 20 Jahren dermaßen zugesetzt dass ich nur noch Tag für Tag mache. Auch wenn nicht mehr so viel geht, bleiben noch immer ein paar gute Momente, ein paar Augenblicke die ich einen was geben. Mir doch egal was die gesellschaftlich Matrix als gelungenes Leben bezeichnet. Danach kann ich mich einfach nicht richten. Und richten lassen ich mich auch nicht.

Als ich den GF besuchte und der an alle den Geräten hing, gut verkabelt, meinte der alte Schmähbruder, er sieht aus wie ein Pitbull an der kurzen Leine.

... link  


... comment
 
Hab ich Ihnen damals auf Alcatraz meinen geheimen Spitznamen im Drogenrausch verraten, oder war das die alte Petze Frau N? ;) Nur Schmäh, ich werde jetzt erst mal Ihren Beitrag zuende lesen. Zu Ende, nicht zünde.

... link  

 
Er hat ja auch nicht wirklich tausend Leser. Er hat ein paar Tausend Klicks, was bei seinem Fleiß, seinem Klinkenputzen und der Gesinnungsorientierten effizienten Herangehensweise auf dieser Plattform kein Kunststück ist. Eine Leistung ist es schon, das kann auch nicht jeder, aber es kann auch nicht jeder den Kopf in den eigenen Po stecken, und die, die das können, die machen das nur im Privaten, wenn alle andern schon im Bettchen sind.

Ihr seid nur neidisch, würde der jetzt denken und anfangen, an einem gut recherchierten satirischen Beitrag über Aesop im Allgemeinen und saure Trauben im Besonderen zu schreiben. Ich sach ja der is gerissen.

... link  

 
Also Neiddebatte kann ich keine beginnen. Auch wenn das jetzt nur tausende Klicks sind ist das schon eine Leistung die man nicht zu gering schätzen sollte. Daran gibt es nix zu deuteln. Ich muss ja hinzufügen, dass ich über das Thema geschrieben habe, weil ich mich ablenken wollte von Goadfather seiner Krankheitsdings. Hat sich dann wunderbar angeboten. Das Thema wurde mir ja vom Pommes gewissermaßen aufgedrängt. Aus freien Stücken wäre ich nicht drauf gekommen.

Ich bin aber immer wieder fasziniert dass mir die Leute immer einen mitgeben müssen. Möglicherweise verdiene ich es auch nicht besser. Aber das sind ja alles Spielarten aus der Schubalde, ich wollte dir nur mitteilen dass ich dein Blog nicht lese.

... link  


... comment
 
Als ich am letzten Samstag Vormittag beim Müller vorbei fluchte fuhren gerade zwei Polizeistreifen vor und stürmten rein. Dürfte dort öfter was los sein.

... link  

 
Scheint so. Sehr unangenhem als alle plötzlich zum Ausgang rannten. Ich klau doch nicht Sachen um zehn Euro. Einen Teil der schwedischen Kronjuwelen gerne oder hin und wieder Wörter. Aber doch nicht so einen Krimskrams. Der Hobbit-Anwalt meinte ein spannender Fall für Jus-Studentinnen.

... link  

 
Der Hobbit Anwalt drückt sich doch nur
um eine klare Auslegung des Rechtes. Sind Sie jetzt Verbrecher geworden oder nicht : Ja oder Nein! Das muss doch geklärt werden. Damit die ewige Fragerei aufhört und die Selbstvorwürfe:
And you may ask yourself
Am I right? Am I wrong?
And you may say yourself, "My God! What have I done?"
Ich melde jetzt schon mal mein Interesse an den Filmrechten an:
DER SCHIZOPHRENIST - LADENDIEB WIDER WILLEN
Ich würd mir das anschauen im Multiplex oder auf Netflix, also wenigstens einmal in meiner Lebenszeit.

... link  

 
Freilich bin ich Verbrecher. Wobei man in so einem Fall schon was mit mildernden Umständen machen könnte. Da lässt das juristische Fachpersonal sicherlich mit sich reden. Bei mir ging tatsächlich Schizo an. Es hieß ja verlassen sie sofort das Gebäude. Das ist ja ein größerer Komplex mit einer Unterführung.

Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Auf diesen Gedanken komme ich jetzt nur durch die Situation. Nach einem Amoklauf oder Terroranschlag, wie ziemlich of in Israel der Fall oder jener von Paris. Bekommen die Opfer die überlebt haben und in einem Restaurant oder Bar saßen und noch nicht gezahlt hatten die Rechnung zugestellt? Oder geht Terror aufs Haus?

Mein Englisch ist ja viel schlechter als das Deutsch vieler Auswärtiger im Gewand der Hiesigen der 1. Generation. Für Schmäh-Unkundige. Das mit der Generation ist eine Anspielung auf die RAF. Aber Talking Heads habe ich irgendwie verstanden ohne die tatsächlich zu verstehen. Was alles sehr eigenartig ist. Ich komme ja aus einem kleinen Tal und bin vom hören her völlig verdorben. Ich kannte nur Volksmusik und Schlager. Das ist mein musikalisches Gerüst. Und dann gefällt einem Schönberg und weitere schräge Sachen. Fühlt sich alles sehr eigenartig an. Wahrscheinlich ganz anders, als bei Leuten aus dem Bildungsbürgertum, die durch den ganzen Kosmos der Hochkultur spazieren wie durch einen Supermarkt. Dann gefällt dir was als Schattenweltmensch aus diesem Bereich und die Leute aus der Hochkultur sagen dann z.B. "ach geh die oder der ist doch völlig gestrig und überholt".

... link  

 
Hab ich doch glatt sofort zum Hausputz "Stop making sense" aufgelegt :) Immer noch großartig, finde ich. @ dreadpan: nachdem ich neulich bei Ihnen mal reinschaute holte ich sofort "Der dritte Polizist" von Flann O´Brien aus dem Bücherregal um es nun zum, hmm, vierten mal? zu lesen. Danke für die Anregungen und Ihre spannenden Dialoge hier. Schönes Wochenende Ihnen allen, ich muss jetzt auf meine Donauinsel, meine Scholle, naja, mein, unseren gepachteten Schtrebergarten.

... link  

 
Dann wünsch ich ein schönes Wochenende. Ja sowas brauchen wir alle. Und besser Schrebergarten als Scherbenhaufen. Viel besser sogar.

... link  


... comment
 
15
Nach einem Tag am Tukasee ohne Leberwurst, aber mit Rosslindenblick und Platzkonzertschwummunterstützung wundert einen nicht mehr viel. Blühnchen (ungesattelt) wirkten auch sehr entspannt.

... link  

 
Für was steht die 15zehn?

... link  

 
Hallo Kuenstlernatur, den dritten polizisten werde ich mir auch kaufen, die sachen sind alle ganz billig gebraucht zu bekommen, vielleicht noch ein anderes, muss ja nicht gleich das ganze gesamtwerk sein. ersma habe ich mir ein anderes buch mir der geschichte vom verrückten könig sweeny in den bäumen bestellt und einen 1000-seiten schinken vom sehr verehrten Herrn S. persönlich empfohlen mit einem böse schauenden herren hintendrauf. habe schon reingelesen. tolle sprache und wenigstens sind die kapitel kurz. und es scheint in der tat saukomisch zu sein. über meinem niveau, aber vielleicht hilft das meinem schlappen hirn ja auf die sprünge. das hirn ist ja auch nur ein muskel, der trainiert werden muss, sonst schrumpft er.
meine eltern haben jetzt auch einen schrebergarten. genaugenommen hat ein bekannter aus dem kirchenkreis einen schrebergarten. er hat auch eine chinesische frau, aber die will er nicht teilen. aber den schrebergarten teilt er verdächtig freizügig, ich gehe mal davon aus, dass er ausser seiner frau keine freunde hat. vielleicht nicht noch mal die. mein nachbar hat sich meine eltern mit dem garten eingefangen als schreber-freunde und auch gärtner, und meine eltern haben neulich mich und meinen exmann mit einem grillabende eingefangen als heilefamilie-pappkameraden für einen abend. ich überlege mir gerade, wie ich mich bei dem bekannten meiner eltern einschleimen soll, damit der mir auch einen schlüssel gibt und ich mal ohne meine eltern grillen kann da, von mir aus mit ihm und seiner braut, mit genug bier geht alles, ausser eltern halt. weiß jetzt auch nicht, was die mit sinowjew zu tun haben.

... link  

 
Schönberg ist nicht überholt. Den hören halt nur wenige von den Lichtweltlern, weil der denen zu anstrengend ist und keine Absätze macht und immer zuviele zappelnde Bildchen. Er hat früher ja auch immer viel Anti-Fan-Post bekommen, wo drin stand, dass die Leute seine Musik nicht hören, sich nur die Kritiken in der Zeitung durchlesen und die Leserbriefe und dann darauf antworten, und was er besser machen sollte, damit er effektiv und effizient tausende von Zuhörern in den Konzertsaal bekommt.
Ich gebe zu, dass ich auch fast nie Schönberg höre, dafür höre aber auch kein Phillip Glass. Das sind glaube ich Antagonisten oder so. Schlager und Schönberg könnten Sie mal in einem Beitrag kleinkünstlerisch verquicken. Wäre bestimmt lustig.

... link  

 
Das habe ich jetzt davon dass ich den Anführer der Klicks und Kommentarentrechteten gemacht habe und eine Revolte anführte. Jetzt müsste ich einem Großblogger wie dem Pommes erklären wie hier bloggen geht.

Ich sag`s mit den beinahe Worten Eduard Bernsteins: Das Schreiben ist alles, das Ankommen im Zuspruch nix.

Wobei ich schon zugebe. Wenn der Gus den Backus macht dann wird`d schon a bisserl eng im Anzug.

... link  

 
Auch wenn Sie auf Genesungswünsche keinen Wert legen, wünsche ich Ihrem Vater doch, dass er die Chemo gut übersteht. Darmkrebs ist zwar schlimm, hat aber im Alter eine gute Prognose, aber das wissen Sie sicher. Die Chemo nimmt einen natürlich heftig mit, da weiß Mark ja aus eigener Erfahrung besser drüber Bescheid als ich. Und für alte Menschen ist das vermutlich doppelt hart, die regenerieren sich ja nicht mehr so schnell.
Tut Ihrem alten Herrn sicher gut, wenn Sie ihn besuchen, dass er spürt, dass er gebraucht und geliebt wird, trotz all der Fehler, die er gemacht hat, aber wer macht keine Fehler?
Und Ihnen wünsche ich natürlich weiterhin viele gute Tage auf der Insel ;-)
Ich habe jetzt vier Wochen Überstundenfrei und hoffe auf hinreichend Gelegenheit, mich zu regenerieren. Allerdings muss ich meine Sozialkontakte und meine Verwandtschaft pflegen, da wird der berufliche nahtlos vom privaten Stress abgelöst. Aber wenn meine Migräne abgeklungen ist, werde ich mich an einem dieser lauen Sommerabende formidabel betrinken und noch mehr dummes Zeug bloggen, als ich sowieso schon tue. Versprochen.

... link  

 
Das mit dem Goadfather seiner Erkrankung fällt halt mehr unter privat und hat weniger mit Kleinstkunst zu tun. Nicht dass ich keinen Wert darauf lege. Gutes Karma kann nie schaden, auch wenn ich nicht an Karma glaube. Ich glaube mehr an neuronale Verstümmelungen. Ich will in hier nicht in seiner Krankheit ausstellen.

Dann wünsche ich ihnen einen schönen Monat. Nicht dass sie so viel hackeln/arbeiten das des die Migräne verstärkt, woraufhin ihre Überstunden über Bande in ihnen nachwirken und sie letztendlich draufzahlen.

Was den GF abseits seiner Erkrankung betrifft, muss ich die Dinge a bissel in ein anderes Licht rücken. Der GF hat was mich betrifft nicht so viel falsch gemacht. Ganz im Gegenteil. Der hat sogar sehr viel richtig gemacht, für dass ich auch heute noch dankbar bin. Das hat gar nix mit einer endzeitlichen Anbiederung meinerseits zu tun, weil ich mich schäme solche grausigen Dinge über den GF geschrieben zu haben. Ich krieche dem GF nicht hinten hinein. Jetzt erst recht nicht, wo der doch frisch operiert ist. Würde ich mich bei ihm hinten drin einnisten und es mir bequem zerreißt es ihn sofort. Ich liege im höchstens a bisserl auf der Brieftasche, vor der ich aber nicht sagen kann wie dick die ist. Sein finanzieller Ruin bin ich anscheinend nicht. So viel kann ich sagen. Wir machen ja nix mit Kohle mal hier und dann wieder dort und hier ein leiser Hinweise für eine Alimentierung, mit einem weiteren Hinweis wie schwer ich es habe als Schizo, der nur noch unregelmäßig Sex hat. Der GF macht nix mit Schizo. Das hat für ihn keine Bedeutung. Ich schnorre nicht. So viel Stolz muss sein. Also nicht aktiv. Über Bande natürlich schon. Das lässt sich nicht ganz verhindern, wo ich doch laut meiner Nerventante, zu einer Leben am äußersten Rand der Idylle verurteilt wird, wo ich mich jetzt in der Diagnose gemütlich eingerichtet haben. Sobald ich in der Fahrwasser von DefektemacherInnen begebe bekomme ich auch schon eine Diagnose gestellt, die zu einem Tisch voller Tabletten führen, die ich auch regelmäßig einnehme. Neuronal habe ich einfach nicht mehr drauf als ein Mühlstein zu sein am Hals vom GF. Der GF hat so viel richtig gemacht dass ich in der GF-Wohnung a bisserl auf und ab gehen kann oder mir neue Zähne leiste, natürlich nur Standardware aus Ungarn, weil ich extremst günstig wohne und zum Kleinstkünsteln langt es auch noch. Das ist doch sehr viel an Gelingen.
Falsch ist eine Kategorie die beim GF nicht anwendbar ist .
Denn das würde ja voraussetzen, dass der GF tatsächlich wüsste, was für die Entwicklung und das Wohl eines Kindes essenziell, wichtig und richtig ist. Das ist aber in seinem Fall nicht möglich. So ein Verhalten liegt weit außerhalb seines Möglichkeitsbereichs. Genau das ist ja meine Komödie oder Tragödie. In dieser Sache ist der GF in seinen Mitteln extremst limitiert. Woher soll der, ein Weltkriegskind, Halbweise, der Vater vom Hitler bei lebendigen Leib aufgefressen und vom Iwan tot wieder ausgeschissen, mit einer schizophrenen Mutter, vor deren Wahn er sich als Siebzehnjähriger ohne Berufsausbildung, im Hafen von Hamburg auf ein Schiff flüchtete, die Fähigkeiten nehmen, wie man sich als alleinerziehender Vater, artgerecht um die Bedürfnissen eines Kleinkindes zu kümmern hat 1973 oder so. Seine Kindheit und Jugend muss für den GF so fürchterlich gewesen sein, dass seine eigene Erzählung über sein Leben erst mit Hamburg beginnt. Alles was davor war hat der GF verdrängt, abgespalten, aus seinem Gedächtnis gestrichen oder unverrichteter Dinge an mich weitergereicht. Irgendwoher muss dieser ganze Untergangswahn in mir ja kommen, gegen den ich jeden Tags aufs Neue in den Krieg ziehe. Ein aufgezwungenes Gemetzel, wo ich so gut wie jede Schlacht gewinnen den Krieg letztendlich doch verliere. Da brauch ich mir nix vormachen. Heute war der ältere Sohn meiner russischen Nachbarin mit Frau und Kinder zu Gast. Die haben hier auch mal gewohnt. Wir sind uns durchaus freundschaftlich verbunden, mit Hallo wie geht`s und Hände schütteln zur Begrüßung und a bisserl Smalltalk. Die haben jetzt drei Kinder. Die älteste Tochter ist jetzt sechzehn. Die war ein Baby als sie noch hier im Stock wohnten. 16 Jahre sind also derweil ins Land gezogen, seit die eine Familie gründeten. Und was habe ich in diesen 16 Jahren gemacht? Nix, als gegen den Wahnsinn angekämpft, und mich in tausenden von Schlachten aufgerieben, die mir der Wortmacher und die Bildmacherin aufzwangen und weiterhin aufzwingen, ohne in diesem Stellungskrieg auch nur einen Millimeter Land gewonnen zu haben. Wenigstens mit dem GF waren das die besseren Jahre.

Grauenhaft was dieser Kulturkreis hier den Menschen an Möglichkeiten bietet, die auch von weit außerhalb kommen, ohne Alles, während ich nicht eine von diesen Möglichkeiten nützen konnte. In den letzten 16 Jahren bin ich nur so herumgestanden und wenn es ganz schlimm wird, halte ich mich weiterhin am Klappstuhl oder im Klappstuhl sitzend an den Stuhllehnen fest. Als sich die Frau B. einmal rein setzte ich weiß ja was sich gehört brach sofort eine Lehne. Was den GF betrifft. Der hat sich vor vielen Jahren gedacht, gut dann heirate ich halt wieder. Das wird dann schon mit meiner Verantwortung als alleinerziehender Vater. Nach dem Vollzug der Ehe, sagt der Bub zu dieser eingeheirateten Person artig Mutter und schon wird sich alles Ungemach im kleinstbürgerlichen Wohlgefallen auflösen. Eben wegen dieser Ausgangssituation, betone ich ja extra dass man dem GF niemals ein Kind als Alleinerziehenden überantworten hätte dürfen. Dazu ist der GF nicht im Stande. Im Übrigen. Was kann der GF dafür dass er meiner leiblichen Mutter bei der Scheidung einen Deal anbot. Tankstelle statt Kind. Diesen Vorschlag wird der doch nicht als reine Alibihandlung meiner leiblichen Mutter unterbreitet haben, weil dann hätte ich den Scherben aber so was von auf. Und die willigte dann tatsächlich in diesen Deal ein. Da kann der GF doch nix für das meine leibliche Mutter den Homo oeconomicus in sich entdeckte. Wobei die schon immer sehr materiell war, was ja per se kein Fehler sein muss. Warum darf sich nicht auch mal eine Frau bzw. Mutter gegen ihr Kind und für was Handfestes entscheiden. Männer machen das doch andauend und auch sehr ergolgreich. Viele Kinder ganz ohne Väter aufwachens, vor allem Jungs, sind dann hinten hinaus auch recht verhaltensauffällig. Vor allem die aus der Unterschicht. Wobei ich meiner Leiblichen ja unterstelle dass sie tiefenpsychologisch ein Gespür dafür hatte, welches ihrer drei leiblichen Kinder sie abgab oder dessen Verlust sie am einfachsten verkraften würde. Die spürte das Kind da hat möglicherweise eine Macke. Die kannte ja meine schizophrene Großmutter väterlicherseits. Die erlebte der ihren Wahn ja einen Zeitlang hautnah mit. Durchaus denkbar das die schon sehr früh Ähnlichkeiten sah. So wie es dem GF in der Frage des Kindeswohls geht, ergeht es im Grunde auch mir als Blogger. Da habe ich auch nicht die Möglichkeiten jemals übers Gratis-Bloggen hinauszukommen, das ja durchaus auch seine schönen Seiten hat. Das sollte auch einmal gesagt werden. Da hören Texte einfach mitten drin auf, verlieren sich im Wahn oder biegen irgendwohin ab. Und beschimpfen kann man auch Gott und die Welt. Von allem habe ich ja schon reichlich Gebrauch gemacht. Oft in einem einzigen Text. Das ist schon auch eine große Freiheit. So ein Geschäftsmodell zu etablieren ist ja höllisch schwer. Da müsste man hochwahrscheinlich Abstriche machen. Versuchen sie mal in Österreich oder Deutschland, in einem bekannten Lichtweltmedium, eine Kolumne mit dem Satz zu beginnen, dass man in diesem Kulturkreis, unter all den direkten Nachkommen und Nachfahren von Massenmördern und Massenmord-ErmöglicherInnen, die anderen die Suppenlöffel wegnahmen, und dann trotzdem Tod schlugen mit ihrem Weltekel und ihren grenzenlosen Gleichgültigkeit, obwohl die sich nicht groß wehrten, eigentlich nicht mehr leben möchte, und man überhaupt nix dagegen hätte, wenn man nach Tunesien oder Marokko abgeschoben würde, natürlich ohne dass man dann all seine hiesigen Privilegien einbüßt oder verliert, die einen dieser Auswurf von Menschheit hier, mit ihrer ungebrochenen Rechtschaffenheit ermöglicht hat, die ja ohne Zweifel ungebrochenen nationalsozialistisch ist. In dieser Frage muss man von den Nachkommen der allerschlimmsten Massenmörder schon den Hut ziehen, wie die es geschafft haben den Wahn ihrer Vorfahren auf eine wirtschaftlich dermaßen gesunde Basis zu stellen. Der Untergrund für diesen wirtschaftlichen Aufschwung ist natürlich getränkt in Blut, Verdrängung, Verleugnung und unverzeihlichen Verfehlungen. Sogar sie Frau Fabry, als eine der guten Deutschen, arbeiten bis in einen schweren Migräneanfall hinein und Häufen Überstunden an wie digitale Konzerne Gewinne. Die Migräne ist dann ihre ganz persönlicher Krieg, in den sie hinein gegen wie in einen deutschen Gottesdienst, bis es sie halt umhaut und Gott im Himmel in eine Warnung zukommen lässt, dass sie sich nicht gar so verausgaben sollten auf diesem verdammten Flecken Erde, der längst von allen guten Geistern verlassen ist, wo doch an jeder zweiten Straßenecke ein Schild stehen müsste, wer von hier wohin deportiert und letztendlich umgebracht wurde. Der letzte der guten Geister der ging war der alte Volte. Ich weiß der Name sagt ihnen nix. Der war der Tunnelwart vom L-Tunnel und ein Mensch aus einer ganz anderen Zeit. Der war gütig ohnen Anstrengung und ohne Auftrag. Das sind diese epigenetischen Verstrickungen die in uns weiterwirken wenn sie sich bis in eine Migräne hinein verausgaben. Bilde ich mir zumindest ein. In mir ja weniger. Ich bin ja ein Bastard, gezeugt in einem windischen Bauch, schon auch von einer deutschkärtner Nudel, aber mit einem Großonkel, der gegen den Hitler in mir, an der Seite der Tito-Partisanen in den Krieg zog, bis dieser Hitler in mir in Rauch aufging und von mir nur noch ein Haufen arischer Asche überblieb, in der Hand einer Deutschkärntnerin, die dann mit meiner Asche ihre arischen Stiefmütterchen düngte. Was auch der Grunde ist warum die so schön blühen. GF seine Verstümmelungen und im weiteren Sinne auch meine, die der ungeöffnet an mich weitergereicht hat, kann ich diesem Land bzw. Kulturkreis einfach nicht verzeihen. Ihrem Land natürlich auch nicht. Ich hatte mal Menschen um mich, die für mich sowas wie Heimat waren. Alles Windische. Die hat mir dieses Land und seine Menschen auch in der Gestalt des GF wieder genommen und jetzt habe ich dort nur noch eine große Leere, in die ich dann immer wieder stürze, weil ich nicht bereit bin diesen Verlust von Heimat, als zwischenmenschliche Beziehung, Ort und Sprache, mit öder Folklore oder mit was dumpf Neo-Traditionalistischen oder gar Nationalen aufzufüllen, nur damit das Glas Viertel voll ist. Heimat kann niemals Nation sein. Damit etwas zur Nation werden kann muss es zuvor wenigstens ein Staat sein. Meine windischen Verwandten waren aber kein Staat, die waren höchstens Staatsbürger, was für mich als Kind aber keine Rolle spielte. Ich ließ mir von denen doch nicht die Reisepässe zeigen. Dieser Heimatverlust wiegt so schwer, dass ich diesen Kulturkreis der mir völlig fremd geblieben ist, wofür auch meine Verbannung in den Keller und dann in die zerfransten Ränder der Idylle spricht, auch gleich ganz verlassen könnte. In der Fremde ist man anders fremd. Das kann ich ganz gut. Ich bin auch der einzige Einheimische der regelmäßig zum türkischen Friseur in der Straße geht. Mir scheiß egal was die in der Bronx für eine Sprache sprechen und wie abweisend die mir gegenüber sind. In so einer Sache habe ich schon schlimmeres erlebt. Meine Kultur ist das hier sowieso nicht. Meine ist mir schon als Kind geraubt worden, von irgenwelchen Erwachsenen in ihrem grenzenlosen erwachsenen Stumpfsinn, die sich bis aufs Blut bekriegten, kultiviert wie sie waren, mit den Mitteln des Rechtsstaates, in der Gestalt eines Richtes. Scheiße wo hat der den hingeguckt als der dem GF das okay gab den Schizophrenisten mal hübsch zu deprivieren. Dem GF hat dieses Kulturraum hier ja mindestens so zugesetzt wie mir. Nur geht der damit anders um, weil er eine andere Generation ist und er seine Lumpenproletarierkindheit, die erschreckend arm war an Möglichkeiten, halt mit anderen Mitteln zu überwinden versucht wie ich. Der GF liebte es hart zu arbeiten. In seiner Arbeit konnte er ganz aufgehen. Vor allem weil sich diese Arbeit auch bezahlt machte. Für den GF der nix Anständiges gelernt hatte, was das sein großer Sieg über die Verhältnisse, so dass der heute sagen kann. Ich bin im Stande meinen schizophrenen Sohn durch die Zeit zu tragen. Statt Irrenhaus macht der schön Bude zum Herumgehen. Dort kann ich ihnen jeden Tag aufs Neue verleugnen. Natürlich war das jetzt üble Polemik was sie betrifft Frau Fabry. Entschuldigen sie. Aber darum geht es nicht. Ich denke, dass ich mit meinem losen Mundwerk, das sich mit den üblichen Mitteln der sozialen Kontrolle nicht stopfen lässt, auch nicht mit den Mitteln der Bestrafung, der Unterdrückung und des Ausschlusses, wurde alles schon an mir ausprobiert, übelst den Scherben (Scherm) auf hätte, wenn ich tatsächlich die Möglichkeiten hätte, über das Gratis-Bloggen hinaus zu schreiben und die Österreicher nur noch als meine lieben Massenmöder bezeichne. Mit den Mitteln der Vernunft kann man mich natürlich auch nicht bekehren. Mich kann man im Grunde nur ignorieren und immer schön ins Leere stürzen lassen. Irgendwann erledigt sich die Sache eh vom selbst. Nur sind Kleinstbürger in der Regel so von sich eingenommen und überzeugt, dass dir dass nicht glauben. Die denken sich, mir schreibt man einfach irgendeine Gemeinheit in den Kommentarblog, was weiß ich, dass man mein Blog erst gar nicht liest und schon knicke ich ein wie ein Grashalm bei Südföhn und bitte tunlichst um Vergebung und dann bettle dann um Anerkennung indem ich mich gleich selbst korrumpiere und den Menschen aufs Maul schau, wo die doch im Grunde nix tun, als ich täglich Tonnen von Blutwürsten in sich rein zuschaufeln bis zur totalen Bewusstlosigkeit, wie gerade bei den Salzburger Festspielen oder beim Beachvolleyball auf der Donauinsel. Das Bizarre bis. Grauenhafte an unserem Kulturkreis hier ist ja das der oft eine fatale Wirkung auf neu Hinzugekommene ausübt, wie sonst nur noch der Adam Smith mit unsichtbarer Hand auf kernlose roten Trauben aus Ägypten in meinem Mund, und dies in relativ kurzer Zeit. Die zur Rettung anstehenden aus den Kriegsgebieten dieser Welt wissen ja noch gar nicht was ihren Kindeskindern noch blühen wird, wenn die sich mal schön assimiliert haben, was früher oder später sowieso allen blüht, die heute noch lauthals „ Assimilation niemals“ brüllen. Nicht einmal eine leise Ahnung haben die. Nehmen sie nur die Jetzigen aus der 2. bzw. 3 Generation der Zugwanderten, die hier geboren, beschult und sozialisiert wurden. Was haben die gemacht. Aus freien Stücken, reisten die aus dem sicheren Deutschland oder Österreich in ein Kriegsgebiet wie Syrien, und gaben sich dort ganz ihrer militanten Schlechtigkeit hin, die sie anscheinend hier eingeübt und verfeinert hatten, religiös begründet, ohne dabei vor Scham zu erröten, was an Perfidie kaum überbieten lässt. Dort im Schlachthaus der Menschlichkeit ließen sie sich dabei fotografieren wie sie Menschen die Köpfe von den Leiben schnitten, wie Schinken von einem Schwein, die ihnen völlig unbekannt waren. Sowas muss man sich einmal vorstellen. Das steht im deutschen Grundgesetzt die Würde des Menschen ist unantastbar und was machen diese Neudeutschen? Um diesem Gesetz gerecht zu werden, schneiden sie reihenweise in Menschen hinein wie ich heute in eine Melone. Diese Neudeutschen oder Neoösterreicher hat unsere Kultur dermaßen zu Grunde gerichtet, und das in kürzester Zeit, dass die nur noch das Weiße des Mordens in den Augen haben. Die hat unsere Kultur, die sich unglaublich viel auf ihr humanistisches Erbe einbildet, und die Menschenrechte so hoch hält, das unsere Beinfreiheit nicht merklich eingeschränkt wird, dermaßen verunstaltet, dass die nachdem sie jetzt jahrelang Köpfe von Körpern gesäbelt haben, die zu Körpern gehörten die ihnen in der Regel völlig unbekannt waren, so dass man eigentlich annehmen könnte deren Blutdurst müsste fürs erste mal gestillt, sofort wieder wenn Totmachen wollen, wenn sie an unseren Kulturkreis denken. Sobald die eine Bus sehen oder einen LKW denken die auch schon an einen Massenmord. Da bleibt einem die Spucke weg. Wahrscheinlich fällt denen zu einem Krankenkwagen auch nur eine Fahrt durch eine Menschenmenge ein. Ich wollte mit deren grausigen Angewohnheiten jetzt meinen Diebstahl beim Müller rechtfertigen. Ich dachte in meiner Panik natürlic auch an diese Totmacher. Ich hätte das irgendwie lustig gefunden, aber in der Regel geht so ein Humor hier nach hinten los. So richtig geklaut habe ich ja nicht. Zwei Schwämme um je 0,40 Euro, einmal Latexhandschuhe zum Wixen, nee zum Aufwischen um 1,79 Euro, und einmal Duschbad ohne Parfum. Ich vertrag kein Parfum. Kostet um die 2 Euro.
Da fragt man sich natürlich schon was man diesen Totmachern in unseren Schulen beigebracht hat. Auch so als moralisches Wertegerüst. Darüber kann man in Lichtmedien im Grunde nicht schreiben, dass unsere Kultur im Versuch ihre grauenhafte Vergangenheit zu überwinden, und sich von allen Massenmordhaften für immer zu befreien und zu emanzipiere, indem man einen neuen und besseren Menschen schafft, wie es derzeit aussieht eine ganz neue Genartion von Massenmördern hervor gebracht hat, die sich perfide wie sie sind auch noch den Mantel einer Religion umhängen, wenn sie um sich herum die Welt in eine menschliche Wüste verwandeln oder in eine Straße von Friseurläden. Das war jetzt Humor mit den Haarmachern. Ich spreche jetzt gar nicht von den total Wahnsinngen vom rechten Rand, die ich fast a bisserl dafür bewundere dass sie sich nicht therapieren lassen. Der ihr Rassismus ist was Biologisches. Dieser Rassismus biologische konnotierte lässt sich mit Kultur natürlich nicht austreiben. Menschen wie der Herr Sarrazin oder der österreichischen Innenminister Kickl kann man nicht zur Multikulturalität bekehren. Um die kann man nur eine Welt bauen bzw. in diese gestalterisch eingreifen, so dass die nicht großartig was anstellen können und wieder mal zum großen Reinnemachen ausholen und die Züge durch ganz Europa schicken, weitaus pünktlicher als die deutsche Bahn. Wobei man sich schon fragen könnte, warum man unbedingt mit solchen Menschen eine Kultur der Vielfalt in Angriff nehmen soll. Was ist wenn die Biologischen sich irgendann dermaßen bedroht fühlen, von all den anderen Biologischen anderen Herkunft, dass sie zu den Waffen greifen und dem Staat ihre Gefolgschaft ganz aufkündigen und nicht nur wie derzeit Stand, nur so tun als ob, und sich heimlich die Namen Mundlos + Böhnhardt + Beate in den Schritt und in die Arschfalte tätowieren lassen. Nicht jeder lässt sich damit besänftigen das die Blutgruppe O positiv auf der ganzen Welt O positiv ist. Unsere 5 Euro Beate macht ja auch Terror nur mit den Mittlen der Staatsmacht gegen ihre Unnützen. Vielleicht verstehen sie jetzt besser warum eine Um2 in Österreich viel wahrscheinlicher ist als in Deutschland. In Deutschland rücken ja die Männer aus wenn es grausrig und unmenschlich wird. In Österreich sind die Frauen so emanzipiert dass sie da auch mitmachen ohne sich groß zu grämen. Legen sie sich niemal mit gestandenen österreichischen Kleinstbürgerinnen an. Vertrauen sie mir. Die sind rachsüchtig, abweisend und nachtragend ohne Ende. Das man hin und wieder seine kleinstbürgerlichen Nachbarn gerne einen Kopf kleiner wissen würde, kann man als Hiesiger ja noch einigermaßen nachvollziehen. Fragen sie mal den Gehsteig-Nazi. Würden wir hier wieder sowas wie eine nette Reibpartie gesellschaftsfähig machen, wäre der einer der Ersten der mir eine Zahnbürste zuwerfen und brüllen würde, „der Rinnstein hat Karies, der Rinnstein hat Karies“. Und um ihn herum eine lachende Horde, die ihren neuen Anführer huldigt, in dem sie mir in den Arsch treten mit ihren Massenmordgenetalien, als Haxen getarnt. Mit meinem losen Mundwerk, bringe ich in den Hiesigen und Diesigen naturgemäß nur das allerschlechteste hervor, das wiederum wie gesagt epigenetisch angelegt ist und nur darauf auf diese Welt losgelassen zu werden, die einst die Hutus Ruandas auf die Tutsis, die Osmanen auf die Armenier oder eine Horde ausgehungerter Hunde, die sich satt auch streichlen lassen und sich an einen kuschlen bevor sie augehungert deine Leber auffressen. Noch schlimmer als die Wahnsinnigen vom rechten Rand die sich nicht therapieren lassen, sind aber die aus dem linken Gefühlssegment. Diese Nichtminderwahnsinnigen haben ihren Rassismus, den sie sie nicht und nicht loswerden, halt in das Mäntelchen der Menschenliebe getaucht und dann retten die Menschen vom anderen Ende der Welt, die sie vorher noch nie gesehen haben mit Hingabe, während sie dem Obdachlosen vor ihren Augen mit dem zerfransten Fetzen am Leib, und dem Dreck hinter den Fingernägeln, keinen Blickes würdigen und sofort ungehalten sind und die Augen verdrehen, wenn ein alter Mensch bei der Kasse a bisserl länger braucht, weil das bisserl Menschlichkeit an der Kasse, die in Eile begriffen ist, alles ist was vom Tag noch überbleibt. Und wenn sie damit durch sind fangen sie wieder von vorne an und ziehen endlos über die körperlichen und seelischen Verformungen der Unterschichtsmenschen her, die keinen so gesunden Lebensstil haben. Und wenn dass nicht langt dann halt deren fürchterlicher Musikgeschmack und von dem kommen sie dann vom Hundersten ins Tausendste aber wenn ein rotes Gummiboot vom Land geht schwärmen sie aus.

... link  

 
15ter Kommentar. Gruß vom Heiligenstein!

... link  

 
Tja, unsere Eltern sind wohl in einem anderen Universum aufgewachsen als wir, dem sollte man natürlich Rechnung tragen.
Ihre Kritik an den Wahnsinnigen aus dem linken Gefühlssegment ist auch sehr treffend. Manchmal frage ich mich, ob ich nicht auch etwas davon habe.
Und vielen Dank für Ihre Anteilnahme wegen der Migräne. Die ist überwiegend hormonell, tritt nur gelegentlich wegen Stress oder Alkohol auf, dafür ein bis zwei Mal monatlich wegen des Hormonspiegels. Mit Ihrer Befürchtung, dass ich vom Freizeitausgleich oft gar nichts habe, weil die Erschöpfung durch die Überstunden so nachhaltig ist, liegen Sie teilweise richtig. Das ging mir schon oft so; es sind dann aber nicht die vielen Stunden - das hält man schon mal eine Weile aus - sondern die Kombination aus sehr viel Arbeit, hohem Verantwortungsdruck und zusätzlichem Stress wegen irgendwelcher Konflikte. Nun hab' ich das, was es da gab, in diesem Jahr nicht so an mich heran gelassen, darum geht es mir vergleichsweise gut. Und Migräne hab' ich heute auch nicht. Will aber auch nicht saufen, weil die Hormone eigentlich den nächsten Anfall vorprogrammieren und außerdem habe ich heute Sport getrieben und Alkohol bremst ja den Nachbrenneffekt. Sie sehen, ich habe gegenwärtig keine ernstzunehmenden Sorgen ;-)
Doch, unser herzallerliebster Gockel hat vor drei Wochen nach 7 Jahren das Zeitliche gesegnet und ich befürchte, so ein friedliches Tier bekommen wir nie wieder.

... link  

 
Unsere Eltern, die Kriegskinder, hätten alle therapiert werden müssen. Wir sind aber auch Kriegsenkel, denn da hat in der Erziehung einiges abgefärbt, schleppen wir auch noch einiges unserer Eltern mit.

... link  

 
30 ;-)
@ dreadpan: Philip Glass geht gar nicht, zu hören meine ich, sonst scheint er ganz ok. Außer seine Filmmusik zu: „Koyaanisqatsi“. Denn auch da ist er unerträglich, was ausgezeichnet zum Film passt, der ist auch unerträglich, wäre ich fast schreiend raus gelaufen. Grandios!!! Hab ihn bis zum Schluss angesehen und das Kino völlig verstört verlassen. Das passte genau zu meiner damaligen Weltuntergangsstimmung, die mich seither nicht wieder verlassen hat. Mein großer Bruder hört Philip Glass, keine Ahnung was da schief gelaufen ist, durch ihn kenne ich schließlich Eric Burdon, den hat er früher gehört. Falls Sie (alle hier) auch auf E-Gitarre stehen hier noch ein Geheimtipp, gratis, wie alles hier, „Sister Rosetta Tharpe“! Gemäß einem SZ-Artikel, aus der ich den Tipp hab, seit April dieses Jahres bei den „Early Influences“ in der „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Geboren 1915 gibt es uralte Aufnahmen von ihr bei youtube, zappen Sie sich durch, wie diese Frau ihre Gibson-Gitarre bearbeitet. Aber Vorsicht dreadpan, die Frau ist genau Ihre „Kragenweite“, nicht das Sie noch auf die Idee kommen vielleicht doch noch mal die Seite zu wechseln ;)))

Und dreadpan, die meisten Schwulen in meinem Freundeskreis bringen noch immer die beste lesbische Freundin mit um „Heilfamilie-pappkameraden“ abzugeben. Da sind Sie mit Ihren Eltern doch schon ganz weit vorn.

Hopfen macht mich auch geschwätzig. Ein Nachteil.

... link  

 
besser geschwätzig wie aggressiv. ich werd auch immer redselig beim saufen, ich bin allerdings auch sonst relativ "kommunikativ".
Die Schwester Rosetta scheint mir sehr interessant zu sein. Und auch irgenwie sexy. Bei mir kommt in der Tat langsam die Alters-Bisexualität durch, halt sehr gedämpft durch die Psychopharmaka LOL. Diesen Kumquat-Film habe ich nie sehen wollen, ich kam nur auf den Namen Philip Glass, weil ich in der Zeitschrift konkret mal was von einem österreichischen Jpurnalisten und Schriftsteller über die Wiener Moderne gelesen habe und da ging es auch um Zwölftonmusik und da hat der über diesen Glass abgelästert und auch über STephen Reich, gibst einen der so heisst?, aber ich kenne mich damit nicht aus.

... link  


... comment