Sonntag, 24. September 2017
Zu viele Briefe im Umlauf
So alles verdaut.

Folgendes hat sich zu getragen. Im Blog https://pommes.blogger.de/ wurde das Phänomen Angela Merkel thematisiert. Sehr spannend und originell aufbereitet, in Schrift und Wort. Irgendwann in dem Eintrag/Beitrag „Merkel: Die schafft das (wieder)!“, gab es ein Bild oder Fotomontage. Ach was. Sie gucken sich das am Gescheitesten selber an und greifen dann auf ihre ganz eigenen Eindrücke zurück, wenn es sie interessiert. An einem Tag wie heute, falls sie eine leidenschaftlicher Sozialdemokrat sind oder AfD-Wähler, werden sie aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nicht dazu kommen. Dass es die SPD so schlimm erwischt habe ich ja eh schon versucht zu verdeutlichen. Überraschend kommt es nicht. Ich gutmütig habe der SPD ja kleinere Verluste vorhergesagt. Zu sehen sind in dem Beitrag zwei Wahlzettel. Links einer mit dem Namen Adolf Hitler, rechts steht Angela Merkel drauf, in altdeutscher Schrift. Es wird auch die Frage gestellt woran die mehrmalige Wiederwahl der Frau Merkel erinnert? Wobei man ja festhalten kann ohne die Geschichte neu zu schreiben. Ich greife kurz den Ereignissen vor. So oft wie die Frau Merkel als Bundeskanzlerin im Amt bestätigt wird, wurde der Adolf Hitler in seiner Funktion als Reichskanzler nicht wiedergewählt. Nicht mal als Führer trat er 4-Mal zur Wahl an. Wäre der Hitler auch ein 4-Mal in seinem Amt wiederbestätigt worden, von 1933 ausgehend, und naturgemäß rein hypothetsich, auch jedes Mal die ganze Legislaturperiode, hätte er 1945 noch einmal wiedergewählt werden müssen. Wie sie wissen ist sich dass nicht ganz ausgegangen. 1945 hatte der Hitler doch einen kleineren Karriereknick zu verdauen. Gibt Leute die tun das heute noch. Wie auch immer. Zu solchen Anspielungen, Anlehnungen und Verweisen zwischen dem Führer des Deutschen Reichs Adolf Hitler und der Kanzlerin der deutschen Bundesrepublik Angela Merkel, kann ja jeder stehen wie er möchte. Gehen geht auch. Noch besser sitzen. Einige werden dass als gelungen finden, andere wiederum weniger und einige ganz andere werden vielleicht gar keine Meinung dazu haben. Ich finde so Hitler-Merkel Anspielungen weniger gelungen. Da macht man schon auch sehr viele Äpfel mit einer Birne. Wo sich die beiden doch schon in der Art wie sie ihr Amt ausübten bzw. ausüben a bisserl unterscheiden. Zumindest in Nuancen. Der Regierungsstil der deutschen Kanzlerin zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass sie es blendend versteht jedes politische Riskio zu vermeiden, das ihre Macht gefährden könnte. Wirklich in die Vollen ging sie in ihren 12 Jahren als Kanzlerin bis jetzt ja nur bei der Flüchtlingskrise 2015. Und schon bekam sie die Rechnung präsentiert. Wer in seiner Regierungszeit da mehr riskierte war der Schröder, als der Hartz IV durchdrückte. Auch gegen den Willen der eigenen Parteibasis. Von Hartz IV und Schröder seinem Image als Big Business-Man hat sich die SPD bis heute noch nicht wieder erholt. In Österreich tut sich die SPÖ ähnlich schwer mit ihrem Altkanzler Gusenbauer. Hat der Herr M. ganz überlesen dass ich kurz auch Österreich machte. Der Gusi berät ja auch hin und wieder Diktatoren. Wobei man schon sagen muss. Diktatoren muss ja auch wer beraten. Den nordkoreanischen Diktator Kim-Jung-un berät ja niemand aus dem Westen. Ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei wenn sich Diktatoren nicht beraten lassen. Ähnlich verhält es sich mit dem amerikanischen Präsidenten. Der hört ja weniger auf seine Berater und mehr auf seine Klöten. Und die sagen ihm . Mit dem Reichskanzler Hitler konnte in Sachen Risiko aber auch der Demokrat Schröder nicht mit. Nicht einmal in Ansätzen. Was ist schon Hartz IV gegen Hitler seine Enteignung der Juden oder seinen sichelhaften Sitzkrieg, der nur noch von seiner Operation Barbarossa überboten wurde.

Ich fand den Hitler-Merkel-Pakt weniger gelungen. In der Wahlstromanalyse habe ich gerade gesehen dass die AfD gut eine Million Wähler von der CDU abgezogen hat. Die NSDAP hat ab einen gewissen Zeitpunkt auch massenhaft Wähler verloren. Zumeist aber aus anderen Gründen und oft endgültiger. Habe ich meine Sicht der Dinge also im Kommentarblog des Hitler-Merkel Pakt kundgetan. Der/die Blogger war dann auch so freundlich auch bei mir was reinzuschreiben und unterbreitete mir auch gleich einige Verbesserungsvorschläge. Ich sollte in erster Linie an die LeserInnen denken und nicht endlose Texte schreiben, mehr Absätze wären auch angebracht und bitte nicht so viele Smileys. Was die Leute alle gegen die Bildchen haben. Vielen Dank noch einmal für die guten Ratschläge. Natürlich werde ich diese Anregungen dann gleich mal in mein Blog einfließen lassen. Des Weiteren gelobe ich Besserung bis ich halt wieder in den alten Trott verfalle wie einer Femme fatal. In dieser Hinsicht tut sich bei mir im Haus ja nix. Schon in diesem Beitrag denke ich jetzt nur noch an mögliche LeserInnen, mache auch schon auf Teufel komm raus Absätze und auf Smileys werde ich auch verzichten. Na ja vielleicht auf das eine oder andere Bildchen werden ich trotzdem zurückgreifen. Gibt einige die passen so gut wie immer.
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Vielleicht sollte ich mich überhaupt für diese Unart entschuldigen andauernd durch mein Schreiben ihren Lesefluss zu stören. Falls sie überhaupt in den Genuss so eines Flusses kommen. In meiner mir übliche Art, eine andere habe ich nicht, habe dann in meinem Kommentarblog geantwortet. Merkel in einer SS-Uniform machten ja schon vor Jahren die Polen. Die Griechen wiederum steckten den Rollstuhl vom Finanzminister Schäuble in eine SS-Uniform. A bisserl ausgelutscht ist das Thema Drittes Reich-Hitler schon. Ich muss ja noch den Text mit dem Titel „Der Hitler macht`s, der Hitler“, fertig schreiben. Hitler und Merkel-Vergleiche kann man schon auch als bewussten Tabubruch bzw. Provokation beschreiben, die der digitalen Aufmerksamkeitslogik folgt. Nur wer es schafft in Netz aufzufallen, fällt letztendlich im Netz auch auf. Dass das Meinungsspektrum bei einer bewussten Hitler-Merkel Provokation unter Umständen a bisserl breiter gebeult ist, wie bei einem Rezept für Kartoffelpüree, kann schon mal vorkommen. Wobei das Thema Kartoffelpüree lässt sich schon auch sehr ausführlich beschreiben. Nimmt man Bio-Kartoffel oder Normalos, bei der Milch kann man auch variieren, wie viel Muskatnuss etc. Da gibt es viel zu sagen. Ich kann nur Püree aus der Packung. Bin aber schon ganz gut im einrühren.

In der Sache bewusster Hitler-Merkel Provokation + Tabubruch, vielleicht ein anderes, aber nicht weniger aktuelles Beispiel. Ein gewisser Walther Rauff, seinerseits Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), war mit dem SS-Mann Herbert Lange, ja einer der Wegbereiter des Gaswagens. Massenerschießungen im Osten schlugen den Schützen, zu denen auch Ostmärker gehörten, schon auch hin und wieder aufs Gemüt. Bei den Gaswagen handelte es sich um Lastwagen mit geschlossenem Aufbau, in die Auspuffgase eingeleitet wurden. Na kein Lachgas. Schon so ein Gas an dem die Menschen im Innenraum qualvoll erstickten, wie zu letzt in Österreich in der Nähe von Parndorf auf der Ostautobahn A4. Da 71 erstickten Menschen in einem LKW. Natürlich eledinig. Alles Flüchtlinge und Armutsmigranten. Ich weiß. Von 71 Menschen erstickten Menschen in Parndorf knapp vorm Outlett, wo es tolle Markenklamotten zum halben Preis gibt, ich mach ja nur Billigstdorfer-Garderobe, jetzt irgendwie eine passende Überleitung zum dritten Reich zu erfinden, außer was mit Autobahn, ist schon recht schwierig. Viel besser kommt es in dieser Sache und um ein weiteres Tabu zu brechen wie früher den Leib Christi, wenn man links das Foto eines Nazi-Gaswagen in sein Blog einstellt und rechts gleich daneben einen VW-Diesel, der Euro Klasse 5 oder gar 6. Klasse 3 ist unfair. Hier Gas, dort Stickoxide. Setzt man dann über beide Bilder das Zeichen „Made in Germany“ und schon ist man dick im Geschäft. Werden LeserInnen sehr wahrscheinlich auch geteilter Meinung sein.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Wer bewusst provoziert sollte eigentlich schon damit rechnen, dass die Reaktion nicht immer in die richtige Richtung geht, ja gehen kann. Das liegt in der Natur der Sache. Obschon uns Algorithmen beim Denken zuhören haben wir schon noch so viel Rest-Freiheit, dass die Reaktion eines Lesers auf eine Aktion, nicht immer den eigenen Reaktions-Erwartungen entspricht. Ich habe da in der Zeit seit ich auf Blogger.de schreibe wirklich schon vieles erlebt. Jahrerlang einmal gar nix. Ander legen ein Blog an, schon schreibt wer ach wie ich mich freue. Ist mir noch nicht untergekommen. Doch ich kenne eine Person die schreibt manchmal sowas. Danke vielmals. Obschon ich keine hohen Erwartungen an mögliche LeserInnen habe, werden zuweilen auch die unterboten. Gibt wirklich nix dass bei mir noch nicht kritisiert wurde. Auch ich als Person. Mir wurde da schon ein paar Mal in die Klöten getreten oder es wurde mir der Teppich unter den Haxen weggezogen. Der neue Teppich ja noch nicht. Da pass ich jetzt besser auf. Ich versuche dann den Leuten immer zu erklären dass sie jedes Recht haben mich zu zerlegen. Aber bitte erst wenn mein Schreiben für einen Balkon mit Meerblick langt. Der/die Blogger vom Hitler-Merkel-Pakt, hat mir dann gleich einmal gezeigt wo der Kommentarbartl den Most herholt. Irgendwas mit Onanie und Sorgfalt. Das ging schon in Ordnung. Ich hatte auch was mit Papagei geschrieben. Aktion und Reaktion passten noch einigermaßen zusammen. Danach wurde es unübersicherlicher. Womit ich mir schwer tu und nicht so richtig nachvollziehen kann, ist das typisch kleinstbürgerliche an dem Kommentar, der sich auch a bisserl wie ein Abschiedsbrief liest. Nee dein Blog lese ich nicht mehr. Tschüss. Du bist mir nicht sympathisch genug. Du hast meine Wertschätzung nicht verdient. Machst mir da meinen Hitler-Merkel-Pakt madig. Das wiederum ist etwas was sich andauernd wiederholt. Immer wieder geben mir LeserInnen zu verstehen dass mein Keinstkunst-Blog es nicht mehr wert ist gelesen zu werden und mir ganz klar oder auch nur über Bande eine Absage erteilen. Ziemlich angepisst ziehe ich irgendwann, meistens früher als später, übelst über sie her, weil ich mir dann angucke was sie so schreiben. Es versteht sich von selbst dass ich dann ungerecht bin. Na wenn es nur der Schreibe nach geht, sollten sie mich nicht sofort achtlos aussortieren, als nicht überlebensfähig einstufen und nach links, also direkt in Gas schicken. Ich rede mich gerne auf Schizophrenie + Tabs aus, dass ich es nicht besser kann. Was ist ihre Ausrede? An so einen Punkt gibt es dann kaum mehr ein zurück. Stehe ich dann wieder mal am Ende meiner Möglichkeiten angelangt an einem aufgelassenen Bahnhof und warte und warte auf, während die Zeit auf der Mundharmonika spielt wie in einem Italo-Western. Scheinbar, nein ganz offensichtlich, tun sie nix lieber als mit ihrer verletzten Eitelkeit um sich werfen. Wenn sie mit dieser kleinstbürgerlichen Verletztheit nur ziellos um sich werfen würden. Halb so schlimm. Dann kann es ja jeden treffen. Nur werfen sie mit ihrer verletzten Eitelkeit irgendwann gezielt nach mir. Wären wir jetzt im neugewählten Bundestag mach ich dann immer die AfD. Digital wie analog habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich in einem Kulturkreis lebe, in dem ich mich eigentlich nicht äußern kann, ohne von ihnen deswegen früher oder später mit Sanktionen belegt zu werden.

Wie oft soll ich noch bekennen dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe. Obschon ich mich auf einen sehr hohen Wirkichkeitsanteil stützen kann, wie die Frau Merkel auf eingefahrene Geschlechterrollen, die dazu führen dass viele ihrer politsichen Gegner männlichen Zuschnitts, erst nach verlorerenen Wahl schnallen wie sie gerade abgezogen wurden und dann im Scheitern in geiste Schnappatmung verfallen wie gestern der Herr Schulz, bin ich nicht vollumfänglich gesellschaftsfähig. Dort wo sie Kompromisse suchen oder klugerweise einknicken, blühe ich erst so richtig auf. So ein Verhalten nennen Fachleute selbstgefährdend. Das ist auch ein Grund warum ich nicht gesellschaftsfähig bin. Ohne Goadfathers-Bude würde es übel aussehen*. Sie erleben mich dann gerne als anmaßend oder sonst was. Ich kann sie nur bitten dass nicht heraus zu fordern. Denn im Netz tun sie sowieso nix lieber als andere zu sanktionieren, indem sie ein Blog bewusst nicht anklicken und mit der Anerkennung gehen sie auch sehr selektiv vor. Mach ich weniger. Außer sie machen nur den Troll. Aber ansonsten habe ich in den knapp 8 Jahren hier noch nie jemanden der Tür verwiesen. Sie hingegen langen auf die eine oder andere Art andauernd hin bei mir, was ja gar nicht mal das Hauptproblem ist. Die Crux ist. Sie können da nicht mehr zurück. Können würden sie schon. Nur wollen sie nicht. Warum auch wenn ihnen dadurch keine Nachteile entstehen. Ich hab nicht Tschüss geschrieben und sie ablegehnt. Sie machen da Narzissmus und ich nicht. Das steht nirgends dass ich sie ablehne nur weil ich den Hitler-Merkel-Pakt nicht so dolle finde. Das Problem mit ihnen. Freiheit bekommt ihnen oft gar nicht gut. Im Netz, endlich mal in der komfortablen Situation, dass sie sich nicht zwanghaft an vorgekaute Konventionen halten müssen, lassen sie ihren Gefühlen, die manchmal recht grauslich sein können, gerne mal freien Lauf. Das ist wirklich disgusting wie sie mir da immer Absagen erteilen, auf die eine oder andere Art. Von der anderen Seite her hagelt es dann erst recht wieder Kritik, wenn ich dann schreibe, dass ich schon auch jemanden benötige der mein Blog anklickt. Lesen muss ja gar nicht sein. Nur sehe ich mich einfach außer Stande bei ihnen Richtung abzubiegen, nur damit sie mein Blog nicht schmähen, und ihnen den damit sie mich lieb haben. Ich will von ihnen nicht gemocht sondern nur gelesen werden. In der Regel haben sich doch einen Partner oder Kinder. Da gibnt es doch immer was zu lieben. Freunde werden sie sicherlich auch welche haben. Sicherlich auch solche die ihnen am Geburtstag gratulieren. Einer meiner beiden Kumpels der Hobbit-Anwalt hat an meinem GT nur so angerufen. Freunde eignen sich auch ganz wunderbar um sie in Sympathie zu hüllen wie ein Jausenbrot in eine Frischhaltefolie. Nur so wird das nix. Also für sie durchaus. Für mich weniger. Schön langsam komme ich ja zur Überzeugung, dass sie für mein Scheitern mindestens so viel Verantwortung tragen wie ich, wenn sie mich immerzu mit Sanktionen belegen wie Nordkorea. Ich schieß doch nicht mit Raketen herum sondern schreibe einfach nur Texte. Schattenwelt bin ich auch. Tiefste Schattenwelt. Ich gehöre nicht wirklich zu diesem Kulturkreis, sondern lebe mehr parallel die Outlinie entlang. Spuren dieses Leben haben sich in mir abgesetzt wie Sedimente im Gestein meiner Seele. In den letzen 30 Jahren wurde ich genau einmal zu einem Weihnachten eingeladen und das ging übel nach hinten los. Da wurde meine Weihnachtsamnestie gleich mal aufgekündigt. Ist aber auch schon 22 Jahr her. Heute nehme ich keine Einladungen mehr an. Mich an ihre Konventionen zu halten wie an eine Geschw.-Begrenzung fällt mir sehr schwer, weil ich sie oft nicht verstehe. Wie die Um2 neigen sie dazu mich Zick-Zack-Zyliss zu einem Kellermenschen kleinzuhacken, während sie weiterhin schön im Parterre leben und es sich gut gehen lassen. Im Netz finden sie immer wen, der auch was mit Symphatie macht. Ihnen geht scheinbar voll einer ab, wenn sie das Gefühl haben wie ein Sehr Gut im Betragen letztendlich am längeren Ast zu sitzen, so wie die Um2 zeitlebens auf dem längeren Ast sitzt. Game, Spiel, Satz und Sieg Um2. Die Um2 klickt mich auch nicht an. Schreiben sie dann sehr wahrscheinlich auch unzählige Briefe an mich, die eigentlich dazu gedacht sind mein Blog aus der Verbannung bzw. Quarantäne zurück ins Leben zu holen, die nie ankommen.

Ende

*Genaugenommen bin ich ein Sandler (Obdachbefreiter) der durch ein paar glückliche Umstände weit übert seinen eigenen Möglichkeiten lebt.

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Ich muss ihre Wahl erst vorverdauen.

Ihre kontinuierliche Anteilnahme an innerbunzdeutschen Angelegenheiten finde ich ohnehin immer wieder erstaunlich. Wenn in Österreich ein neuer Bundeskanzler antritt oder ein umstrittener Parteivorsitzender sein Luxusauto um einen Betonpfeiler wickelt, kriege ich das schon mit, aber ich lauf nicht jede Woche zum Bahnhofskiosk, um "profil" oder den "Falter" zu kaufen (und als TV-Abstinenzler gucke ich natürlich auch keinen ORF). Ich habe früher manchmal auf 3Sat bisschen ZiB2 geguckt, aber das wars auch schon.

Von daher frage ich mich, was die deutsche Politik (die mir als Betroffenem oft genug auf die Gonaden geht), für Sie so interessant macht.

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Oh oh, wenn sie innerdeutsche Angelegenheit schreiben, gehen bei mir schon die ersten Warnlichter an. Da scheint sich Horoskop-technisch schon wieder was zusammenbrauen.

Wie sie ihre Kritik immer über Umwege platzieren ist schon sehr spannend. Empfinden sie meine Zuneigung dem deutschen Volk gegenüber schon zu aufdringlich. Soll ich`s sein lassen und mehr internationalen Radsport. Der Sagan wurde zum 3 mal nacheinander Weltmeister im Straßenrennen und der Chris Froome soll einen Ruhepuls von 28-29 haben.

Ich habe ja im Kabel 6 österreichische Sender und 100 Deutsche. Ich könnte jetzt bei 1914 beginnen, weiter über meinen Großvater, der fürs großdeutsche Reich aus den Schlapfen kippte, dann bis zum Punkt kommen das Deutschland historisch ein extrem spannendes Land ist, und dass Deutschland nun mal das mächtigste Akteur Europas ist und wir hier ja VWs fahren, aber die Deutschen kaum einen österreichischen Wagen. Gibt ja keine. Wir machen hier ja Zulieferer und früher haben wir sogar den Schilling an die Mark gekettet und Salzburger und Bayern sind sich wesentlich näher als Bayern und Sachsen.

Sehr spannend finde ich auch Spanien. Bürgerkrieg, Franco, Versuch von Demokratie, die Baskenfrage und trotzdem wollen die Katalanen am 1. Oktober weg von Spanien. Ich will ja auch weg aus Österreich und arbeite weiter daran. Von den letzten siebzig Jahren, hatten wir 60 davon in Rot-Schwarz, dann Kammern im Verfassungsrang, Konsens-Demokratie wie die Sozialpartner, die sich dass Land seit Ewigkeiten ausschnapsen, 9 Landeskaiser und unglaubliche viele Brachialrassisten. Können sie ja mal machen wenn sie wollen.

Wenn der Gauland sagt er wird die Merkel jagen ist dass schon auch sehr lustig. Da kann ich doch nix dafür.

Aber eigentlich liegt es an der Sprache und der Zeit. Ich kann nur Deutsch. Französische oder spanische Zeitungen und Magazine kann ich nicht lesen. Was soll i machen. Schreiben tu ich auch auf einer deutschen Plattform.

Aber wenn ihnen dass zu viel ist Herr M. werde ich mich natürlich ganz von ihren Wünschen richten lassen.

Und danke fürs Lesen des Textes.

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Oh, das war überhaupt nicht als Kritik gemeint, eigentlich ist es für unser zwischen Selbstzweifeln und Größenwahn oszillierendes Staatswesen doch recht schmeichelhaft, wenn Sie sich so dafür interessieren. Nein, es ging mir nur darum, zu verstehen, meine Frage war ganz wertfrei gemeint. Fast habe ich dann ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir eingestehen muss, dass ich keine Ahnung habe, wer bei Ihnen grad Oppositionsführer oder Landeshauptmann ist.

Die jahrzehntelange Zweiparteienherrschaft und den Aufstieg Haiders, klar, davon hat man schon was mitgekriegt, aber trotz der gemeinsamen Sprache ist uns die Alpenrepublik immer ein bisschen fremd geblieben. Auch in der Arbeit. Ein paar österreichische Fachmagazine haben in den 90ern (im Zuge des entstehenden EG-Binnenmarkts) Artikel von mir und meinen Bürokollegen zweitverwertet, die in der deutschen Fachpresse erschienen waren, aber eine echte Zusammenarbeit kam nie zustande. Da war es mit den Schweizern irgendwie einfacher, ins Geschäft zu kommen: Neben den Fachpresse-Artikeln konnten wir auch für das Wochenmagazin "Facts" Geschichten zuliefern (das ist deren Pendant zu Spiegel und Profil).

In Sachen französische oder spanische Publikationen habe ich Ihnen nicht viel voraus, ich kriege mit, worum es geht, aber mehr auch nicht. Ansonsten beschränkt sich mein internationaler Blickwinkel auf Englischsprachiges. So gesehen weitet das Lesen bei Ihnen durchaus meinen Horizont. Ihre paar Landsleute hier auf der Plattform sind ja meist weniger politisch.

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Englisch kann ich auch nicht gut genug. Techniches Verständnis kaum vorhanden. Schulbildung nur Hauptschule geschenkt. Da bleiben nicht mehr so viele Felder die ich abgrasen kann.

Aber Politik, Wirtschaft, wenn es nicht zu mathematsich wird, und Geschichte gehen. Da kann ich alles lesen und verstehen. Auch richtig schwierige Sachen. Um mich auch mal zu loben. Da habe ich mal eine Knock out Prüfungen geschrieben. Natürlich gegen Geld. Ich wollte ja gegen Sex. Ging sich nicht ganz aus. Schaffte ich ne stolze Drei. Nur kann ich das nicht so oft erzählen. Das bekommt dann Spin.

Schizo hilft manchmal beim Deuten von Mentalitäten von Menschen. Wahnsinnig wie ich bin sehe ich da hinter die Fassade und erkenne Muster wo vielleicht gar keine sind. Achtung Ironie. Die SPD hätten mich mal in meinem Kommentarblog anschreiben sollen. Nur hätten die mir eh nicht geglaubt.

Mir ist Österreich auch fremd. Ich habe zu den Menschen und ihrer Mentalität kaum kontakt. was bedeutet eigentlich Fachpresse? Was hatten sie an Ruhepuls in ihren guten Phasen.

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45.

Fachpresse, das sind Spezial-Zeitschriften für Medienfuzzis, Werbeheinis und Drückerkolonnen-Einpeitscher.

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45!!!

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Ich muss vielleicht dazusagen, dass dieser Wert morgens in aller Herrgottsfrühe gemessen wurde und ich meinen üblichen Becher Kaffee nicht intus hatte (musste wegen bevorstehender Zahn-OP mit Vollnarkose nüchtern bleiben).

Mit Österreich zu fremdeln, das ist ja für einen österreichischen Kulturschaffenden schon fast so etwas wie ein Qualitätsnachweis, Sie stehen damit in einer ehrenwerten Tradition von Leuten, die früher in der Kronenzeitung gern mal als Nestbeschmutzer und ähnliches tituliert wurden (ich weiß nicht, ob das heute noch so stattfindet).

Mein Verhältnis zu Deutschland ist auch zwiespältig, aber trotz meiner slawischen Gene väterlicherseits kann ich nicht leugnen, in manchen Dingen auch ziemlich typisch deutsch zu sein.

Wie haben Sie denn, wenns nicht indiskret ist, zu blogger.de gefunden? Mehr oder weniger gleichzeitig ist ja mit der gleichen Software dahinter auch twoday.net in Österreich an den Start gegangen, und soweit ich weiß war das immer die größere Community, weil blogger.de-Blogs jahrelang nur auf Anfrage vergeben wurden.

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45 zig ist so dass man sie in ihrem Journalistenkreisen eigentlich "Die Lunge" nennen müsste. Egal was heute ist. Die 45 stand einmal. Das zählt auch.

Ich habe zum Spaß Spielberichte geschrieben. Ich hab da selber mitgespielt und die haben wir dann auf der Homepage des Vereins veröffentlich. Logisch dass wer kam und mich sanktionierte. Zu viel Freiheit. Hat mir mein Kumpel der S. dann hier ein Blog eröffnet. Der ist ja Deutscher und dann gab es einen Link von der Homepage hier her.

So kam das. Ich hab nix gemacht. Wahrscheinlich würde ich heute noch für die Schublade schreiben. So kommt es auch zu den langen Texten. Die dienen ja auch mir zur Unterhaltung. Ich muss mich doch auch unterhalten. Macht ja sonst keiner.

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Bravo,
hervorragender Beitrag. Sachlich die eigene Meinung dargelegt. Nehme alles zurück, was ich über Dich gesagt habe, mit Ausnahme der Absätze ;-)

Liebe Grüße von Pommes

P.S. Du musst Merkels Wahl erst verdauen? War doch vorprogrammiert, auch wenn es nicht gut für Deutschland ist.

P.S. 2 Bei dem Wahlzettel geht es nur um die fehlende Wahlmöglichkeit. Damals konnte man nur Hitler ankreuzen, heute konnte man ankreuzen was man will, aber heraus kommt Merkel. Im großen Format auf Flickr kannst Du sehen, dass keinerlei faschistische Anspielungen auf Merkels Wahlzettel sind, nur die alte deutsche Schrift. Merkel-Hitler-Vergleiche lehne ich genauso ab wie Du auch. Merkel ist als Mensch völlig okay, nur als Kanzlerin steht sie für Stillstand und Sozialabbau.

P.S. 3
egal ob Steinzeitjäger, Farmer oder Blogger, ohne Know How, ohne Jagdwaffe und Strategie, ohne Pflug und Kalender, ohne Anpassung und Wissen kommt man nicht aus. Wenn Anpassung schwer fällt, ist das ein Zeichen von Talent. Anpassung funktioniert auch ohne Talent. Aber Talent funktioniert nicht ohne Anpassung, auch wenn's schwer fällt. Ist leider so ...

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Hä?
"Talent funktioniert nicht ohne Anpassung."? Wo haben Sie das denn her? Scheint Ihre persönliche Erfahrung und/oder Meinung zu sein, und sicher hat beides Gründe, aber sowas verallgemeinern ist... unpassend, schwierig, wie auch immer. Es gibt und gab immer wieder "unangepasste Talente". Vielleicht sind sie nicht die Mehrzahl, aber dass es sie gar nicht gibt und gab stimmt so nicht. Bezogen auf den Blog vom Herrn Schizophrenisten: Ich fänd den ziemlich langweilig, würde der Herr Schizophrenist vor lauter Anpassung auf einmal ganz anders schreiben, andere Texte, andere Gestaltung, das wäre für mein Gefühl beim Lesen so gar nicht passend, wenn er sich "verbiegt" um vielleicht mehr Klicks oder was weiß ich zu bekommen.

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Talent "funktioniert" sowieso nicht. Talent ist vorhanden oder nicht. Talent kann man nutzen oder brachliegen lassen oder gar ausbauen. Aber das "funktionieren" von Talent möchte Professor Pommes doch mal erklären. Ich lern gern dazu.

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Verdauen,
ja damit bin ich auch noch beschäftigt. Aber lieber Mutti in Jamaica als zum Einzug der Faschisten auch noch eine schwarz-gelbe Regierung. Das Schlimmste sind die Ekelattacken, die mich regelmäßig überrollen, sobald einer von diesen hohlen AfD-Nüssen den Hals aufreißt. Da stellen sich augenblicklich Aggressionen ein, die kenne ich bei mir sonst gar nicht. Wäre ich eine mächtige Hexe, würde ich sie alle verfluchen.

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Danke vielmals dass sie auch was kommentiert haben. Manchmal sollten sie auch was kommentieren. Ich habe kein Blog dass monatelang durch Kommentare hier künstliche am Leben gehalten wird bis es wieder weitergeht. Schreibe ich nix stürze ich auch schon ab. Sagen wir sehr oft halt.

@Pommes L. Dankeschön. Ab und zu bei mir lesen wird schon nicht schaden. Nur kann ja die Frau Merkle nix dafür, dass die sich Links der Mitte in SPD, PDS, und zum Teil auch AfD aufgsplittert haben und nicht mehr zueinander finden.

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@ MIPF. Nee ich kann mich sowieso nicht so hinbiegen. Ich bin jetzt knapp 50zig. Ist mir bis jetzt nicht gelungen. Dabei war ich nie einer der sich bewusst abgrenzen und untscheiden wollte. Mir passiert das eher unabsichtlich.

Hoffentlich kommst du/ihr aus dem tiefen Tal der Depression wieder heraus. Vielleicht hilft das Bildchen hier oder das.

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Hey Lady Di!

Nicht angepasst muss nicht unbedingt ein Zeichen für Talent sein. Man kann doch auch einen wie ich an der Waffel haben. Der Kafka war auch eher angepasst oder der Einstein. Angepasstheit oder nicht ist keine Kategorie in der sich Talent manifestiert. Ich kokettiere jetzt auch nicht herum. Ich bin nicht wegen Taltent auf Tabs. Ohne Tabs bin ich auch zum Spaß mit einem Auto in eine Mauer gefahren. Dass hat gar nix mit Talent zu tun. Überhaupt nix.

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Ah Frau F. Ich dachte schon sie sind auch angepisst weil ich sie für gefährlich hielt. Na sie sind dass noch nicht gewöhnt. Ich bin ja FPÖ geeicht und die ÖVP hat knapp 70 Jahre benötigt um das Bild vom Engelbert Dollfuss, der in Österreich die Demokratie abschaffte, aus dem Club abzuhängen.

Seit 30 Jahren muss ich andauernd Parteien wählen um dass Klima im Land nicht vollends ins neo-rassischtische kippen zu lassen. In so einem Land möchte ich eigentlich nicht leben. 30 Jahre und dann krieg ich noch eines drüber gebraten weil ich breitbeinig sitze.

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Talent funktioniert nicht ohne Anpassung
bedeutet:
Talent allein führt nicht zum Erfolg.
Talent allein führt zu überhaupt nix.
Da spielt zum einen der 10 Prozent Inspiration und 90 Prozent Schweiß Satz eine Rolle (und Fleiß ist bereits eine Form von Anpassung), zum Anderen muss man innere und äußere Anpassung unterscheiden.

Der Komponist Bach war sicherlich sehr unangepasst, deshalb in seiner Zeit verkannt, selbst von seinen damals erfolgreicheren Söhnen verachtet. Aber er hat die größten Komponisten seiner Zeit studiert und analysiert, zuvor mit ungeheurem Fleiß transskribiert. Und das ist ja auch eine Form von Anpassung. Er hat nicht einfach ohne Kenntnisse losgelegt und irgendwelche Noten in genialischen Anfällen aufs Papier gebracht.

Was hätte Bach sein Talent genutzt, wenn er nicht andere große Meister studiert hätte?

Der einzige Künstler, der mir einfällt, der tatsächlich völlig unangepasst gewesen zu sein scheint, ist Van Gogh. Möchte sein Leben aber nicht nachleben, und sein Talent wurde erst lange nach seinem Tod entdeckt. Ähnlich wie bei Bach, nur das der zumindest leben konnte, von seinem Komponieren und auch recht alt wurde.

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Ich hab ja die Fährte zu Kafka etc. gelegt. Jetzt sind wir schon bei Bach und beim Vincent. Ich hoffe es geht in Ordnung wenn ich mich in dieser Reihe nicht mehr würdig vertreten fühle.

Vielleicht eine Definition von Talent. Talent kann man nicht einüben, nur verfeinern.

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Ach so, funktionieren von Talent bedeutet finanziellen Erfolg damit zu haben...ja da stimme ich auf der Ebene der Gesellschaft, des sozialen zu. Talent ohne Anpassung, ergo finanziellem Erfolg, führt zu bastelgruppe für den waldorfbasar. Maximal. Der Fehler liegt darin, alles am Erfolg zu messen. Ein Genie weiß immer, dass es eines ist. Ob mit oder ohne "Erfolg".

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Ein großer Schriftsteller (womöglich war es Gustave Flaubert) sagte einmal sinngemäß: Die einzige Stellung in der Gesellschaft, die ausschließlich aufgrund des Talents zu erreichen ist, ist die eines Idioten. Ich denke, diese Aussage zielt vor allem auf den Aspekt Erfolg; der Spruch ist eine Variation des Themas, dass Erfolg nur zu zehn Prozent auf Inspiration beruht und zu 90 Prozent auf Transpiration (also der dauerhaften Anstrengung).

Aber wie meine Vorrednerin richtig sagt, nicht jedes Genie ist auch zwangläufig erfolgreich. Denken wir an Gaugin, der verarmt starb und es nicht mehr erlebte, dass seine Bilder hoch gehandelt wurden...

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ja aber dass sind ja alles Dinge die uns nicht betreffen.

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Doch. Allerdings!

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Das musst mir erklären? Bist du ein Genie?

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