Montag, 26. Juni 2017
Wenn der Herr Macron wüsste
der imperialist, 22:03h
Aus gegebenem Anlass hab ich da ein zwei Zwischenseiten eingefügt. Man kommt ja sonst zu nix.
Ein äußerst ereignisreicher Tag neigt sich dem Abend zu. Mir hat die Hausverwaltung da einen kleinen Nebenjob zugeschanzt. Einmal im Jahr sperre ich dem Techniker, der die Heizungsanlage wartet, die Tür zum Heizungskammerl auf. In Deutschland sagen sie zum Kammerl ja Kämmerchen. Wegen mangelndem Pflichtbewusstsein der deutschen Sprache gegenüber, machen wir in Austria gerne kürzer und etwas schlampiger und sagen Kammerl anstatt Kämmerchen. Im Sommer steht immer die jährliche Wartung der Heizungsanlage an. Nicht dass ich mir der verantwortungsvollen Aufgabe die mir da übertragen wurde nicht bewusst bin. Nur will die Firma Heizungsanlage keine Rücksicht auf meine kleinen Gebrechen nehmen. Der Techniker wollte allen Ernstes zwischen 07 00 Uhr und 10 00 Uhr kommen. Um 07 00 mach ich gar nix. Da lieg ich in meinem Tablettenwahn und träume von Prüfungen die ich niemals bestehen werde. Ein ganzes dickes Buch müsste ich dafür durchackern. Unmöglich das zu schaffen. Nicht in meinen Träumen. Wie sie sehen habe ich auch in meinem Träumen eher selten die passende Antwort auf die Herausforderungen des Unterbewusstseins. Solche Leute wie mich muss es auch geben. Wir machen hier ja Vielfalt. Früher hätte man für Leute wie mich extra einen Grund erfunden in eine Schlacht zu ziehen. Kanonen benötigen nun mal Futter. Inzwischen habe ich mich längst damit abgefunden, dass ich den zahlreichen Prüfungen des Lebens nicht gewachsen bin. Es ist wie es ist. In der Regel mache ich um Prüfungen einen weiten Bogen und sitze lieber an der alten Donau und schau Schwänen dabei zu wie die sich ihr Gefieder putzen. Heute hat einer der Schwäne eine schöne Feder verloren. Wollt ich ihm schon ein Coffein-Shampoon empfehlen. Hab ich also bei der Firma Sowieso angerufen und der Tante am Telefon erklärt das der Techniker nicht zwangsläufig bei mir läuten müsste. Die Tür zum Heizungsraum wird offen stehen. Braucht er nur die Klinke drücken. Ist alles geregelt. Wurde mein Vorschlag von der Telefon-Tante doch glatt abgeschmettert. Die Vorschriften erlauben so ein Vorgehen nicht. Jahrelang lief alles Bestens genau auf diese Art. Jetzt auf einmal müssen die Vorschriften genauestens auf Punkt und Beistrich eingehalten werden. Ich führte dann noch an dass ich nach der Wartung eh zu einer Unterschrift bereit bin. Ob die Tür jetzt schon offen ist oder erst geöffnet werden muss, ist doch auch schon ghupft wie gsprungen. Nix da. Die Frau Wartungstante war nicht zu erweichen. Ich bin ja keiner der sich mit aller (Ohn)macht an sein Amt klammert. An die Würde schon. Na wenn das so ist und die Vorschriften auf Punkt und Beistrich eingehalten werden müssen, dann soll sich die Hausverwaltung selber darum kümmern. Ist doch nur ein Freundschaftsdienst meinerseits. Entweder so oder ich mache es gar nix sagte ich zur Frau Wartungstante. Um 07 00 bin ich unpässlich. Ich kann nicht bis oben hin voll mit Tabs um 07 00 aufstehen, wenn ich doch erst gegen 01 30 einschlafe. Ohne entsprechende Anlaufzeit kann ich den Tag dann gleich ganz vergessen. Ich opfere doch nicht freiwillig eine Tag meines unbedeutenden Lebens einer scheiß Tür. Stehe ich so früh auf habe ich dann den ganzen Tag über übelsten Tabs-Kater. Sehr unangenehm. Da weiß man dann nicht wo vorne und hinten ist. So sagte ich das natürlich nicht. Grundlos ziehe ich nicht die Irrenkarte. Erst als ich mit dem Beziehungsaus drohte kam mir die Frau Heizung auf einmal doch etwas entgegen und schlug mir einen Ausweichtermin vor. Diesmal zwischen 11-15 Uhr. Das hörte sich schon wesentlich benutzungsfreundlicher an. Glücklich war ich darüber natürlich auch nicht. Was ist wenn ein schöner Tag ansteht. Anstatt an der alten Donau sitze ich dann in der stickigen Bude. Derzeit hat es in meinem Verlies mehr als 30 Grad. Die Frau Heizung meinte der Techniker könnte mich ja eine halbe Stunde vor seinem Eintreffen anrufen. Das bringt doch auch nix dachte ich mir. Sie verstehen auf was ich hinaus möchte. Mir kam das schwarze Ungeheure einfach nicht sofort in den Sinn. Dabei ist das schwarze Ungeheuer doch wie geschaffen für so was. Sitze ich schön an der alten Donau und dann Zick-Zack-Zyliss, so könnte dann meine Produktwerbung aussehen, wenn ich mal richtig bekannt bin, läutet es und in 15 Minuten bin ich auch schon vor Ort und öffne dem Wartungsmenschen die Tür zum ganz großen Wartungsglück. Bin ich einfach nicht sofort drauf gekommen. Musste ich bei der Frau Wartungstante noch einmal anrufen und der meine Handy-Nummer durchgeben. Sehr schön dachte ich mir dann. Das läuft doch. Da mich noch nie wer am Handy angerufen hat, habe ich mich also selbst vom Festnetz aus angerufen. Ich wollte wissen ob das schwarze Ungeheuer wirklich ansprechbar ist. Es ist. Vielleicht fragen sie sich jetzt was das mit dem Herrn Macron zu tun hat. Etwas Geduld bitte.
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Im aktuellen Spiegel sind die ersten gut 30 Seiten dem dahingeschiedenen Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl gewidmet. So ist das halt wenn bedeutende Politiker sterben, die über viele Jahre das politische Geschehen in einem Land und auch in Europa (mit)bestimmten. Mit Helmut Kohl ging ja eine Ära zu ende. Ich finde die Deutsche Wiedervereinigung und die EU-Vertiefung hat der Mann schon ganz gut hinbekommen. Seine Stärken lagen ja eher in der Außenpolitik, dem Verankern Deutschlands in Europa. Ob der Euro mal unser aller Grab sein wird oder doch nicht, lässt sich aus der Bronx natürlich nicht abschließend klären. Dieses Europa wird ja gerne mal zu Grabe getragen. Noch trägt man aber nur einen deutschen Altkanzler zu Grabe. Vielleicht ist diese Europa doch widerstandsfähiger als man es vorderhorstig annimmt. In den Beiträgen wird natürlich die historische Bedeutung Kohls aufgearbeitet. Was ich spannend fand sind zwei Sachen. 1. Den Um2 Moment den die beiden leiblichen Söhne Kohls zu verkraften haben. Was den beiden Söhnen nicht so recht gelingen mag. Nachdem sich die Mutter der beiden Söhne, die Frau Hannelore Kohl, selbst aus dem Leben nahm, die arme Frau litt ja unter einer Lichtallergie, zog dann bald einmal eine neue Frau in das Haus Kohl ein. Eine gewisse Frau Maike Richter, dem Herrn Kohl seit vielen Jahren bekannt und zugetan. Nach der Trauung mit dem Altbundeskanzler natürlich Frau Maike Kohl-Richter. Die scheint auch das berüchtigte Um2-Gen zu haben. Mit der ist auch nicht so lustig Kirschen zu essen. So schnell kannste gar nicht blinzeln beißt auch schon in den sauren Apfel. Genaueres weiß ich nicht. Es scheint voderhorstig schon so gewesen zu sein, dass die Frau Maike Kohl-Richter das Umfeld des Altkanzlers nach der Eheschließung mal anständig durchlüftete. Der Altkanzler saß ja nach einem schweren Sturz + Schädel-Hirn-Trauma nur noch so herum. Da rollten die Köpfe einstiger Freunde und Vertrauten wie jene im Film Apocalypto vom Mel Gibson. Der Film ist eigentlich viel besser als die Kritiken. In der Sache Kohl, angetrieben durch die Frau Maike Kohl-Richter, kann man fast schon von einer stabsmäßig geplanten Säuberung sprechen, der auch die beiden leiblichen Söhne des Altkanzlers zum Opfer fielen. Trotz Studiums scheinen die beiden nicht unedingt die Hellsten zu sein. Irgendwie wollen die nicht wahrhaben, dass sie in der Sache Papi-Kohl, nix mehr zu sagen haben und von der Stiefmama gnadenlos ausgebotet und abgezockt werden/wurden. Über ein Welt-Interview lässt Sohn Walter Kohl der Witwe Kohl-Richter ausrichten, dass der gute Papi doch in Ludwigshafen-Friesenheim begraben gehört, schön neben seiner ersten Frau der Hannelore und nicht am Friedhof in Speyer. Laut Sohn Walter Kohl, sah Papi-Kohl dort schon einen Platz für seinen Namen auf dem gemeinsamen Grabstein vor. Sohn Walter im Interview mit der Welt: (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/walter-kohl-tod-helmut-kohl-beerdigung) „Mit der Entscheidung für ein Begräbnis in Speyer soll sein politisches Lebenswerk von seiner Frau Hannelore getrennt werden. Meine Mutter hat ihn über Jahrzehnte getragen. Er selbst hat immer betont, dass sein Lebenswerk ohne seine Frau Hannelore nicht möglich gewesen wäre. Deshalb finde ich es richtig, wenn er neben ihr seine letzte Ruhe findet. Für mich ist klar: Hannelore Kohl darf nicht einfach weggekürzt werden“. Ich dachte mir nur oh-oh mein Gott Walter. Das hättest jetzt aber lieber nicht öffentlich einfordern sollen. Wenn die gute Witwe Maike Kohl-Richter das erfährt ist der Ofen aber ganz aus. Grämt sich die Witwe Maike Kohl-Richter darüber zu sehr, könnt ihr euch das Begräbnis eures leiblichen Vaters wahrscheinlich nur noch am Handy im Live-Stream anschauen. Oder sie schneidet euch auch noch aus den übel gestellten Urlaubsfotos raus, die den Kanzler beim liebevollen Umgang mit seinen beiden Söhnen am Wolfgangsee zeigen. Gegen diese Frau habt ihr zwei einfach nix zu bestellen. Nur scheinen die beiden Söhne das noch immer nicht so richtig geschnallt zu haben. Ich war der wesentlich fixer. Ich wusste schon mit vierzehn dass ich der Um2 hilflos (aus) geliefert war. Wie es dazu kam. Ich durfte mir ja ohne zu Bitten nix aus dem Kühlschrank nehmen. Fragte ich dann bei der Um2 an, antworte die in der Regel trink Wasser oder Essen gibt es zu festen Zeiten. Wir sind ja kein Gasthaus. Ich wurde auch niemals gefragt was ich essen möchte. Ganz im Gegenteil. Die Um2 verstecke auch Obst vor mir weil ich so gierig war. Freilich war ich gierig. So ist das wenn man sehr kurz gehalten wird. Diese Gier trage ich heute noch mit wie einen alten Koffer. Meine Augen sehen oft mehr als der Magen. Nicht einmal an meinem Geburtstag wurde ich gefragt was ich essen möchte. Damit hatte ich mich abgefunden. Ich freute mich trotzdem dass es eine Torte gab. Von meinem Damaskus-Erlebnis habe ich ihnen eh schon an anderer Stelle berichtet. Die leibliche Nichte der Um2 kam zu Besuch. Ich betone die leibliche Nichte, die auch erbberechtigt ist. Ich krieg ja nix. Nicht einmal ein richtiges Leben hab ich bekommen. So kurz wurde ich gehalten. Die beiden sind ja schon ein Leben lang sehr dick und vertraut. Und jetzt im Alter wird die leibliche Nichte auch nix mehr riskieren. So ziemlich das Erste was die Um2 ihre leibliche Nichte fragte, nachdem die ihre Sachen abgestellt hatte: „Was möchtest du denn heute gerne essen“. Hatte ich zufällig aufgeschnappt. Scheiße dachte ich mir. Ich bin aber so was von erledigt und geliefert. Genau so kam es dann auch. Auf das was später folgte war ich mental gewissermaßen schon vorbereitet. Natürlich nicht bis zur letzten Konsequenz aber doch. Selbiges kann man von den beiden Kohl Söhnen nicht unbedingt behaupten.
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Die Zwischenseiten
2. Machtausübung. Wie sagt man Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert ergo dessen absolut. In den 30 Seiten stand auch sehr viel über die Art wie der verstorbene Kanzler Kohl mit seiner recht ansehnlichen Machtfülle umging, politisch wie zwischenmenschlich. Das diese Macht oft auch zwischenmenschlich wirkt lässt sich ja kaum vermeiden. So ein/e Bundeskanzler/in kann schon auf einige ZuträgerInnen zurückgreifen. Flugzeug hat er/sie auch ein eigenes. Dieses Geschlechter-Achtsamkeit-Ding ist schon sehr anstrengend beim Schreiben. Schattenwelthaft wie ich nun mal bin, interessiere ich mich mehr für den zwischenmenschlichen Umgang des Langzweitkanzlers Kohls mit der Macht und weniger für seine Institutionelle wie die Richtlinienkompetenz. Der österreichische Regierungschefe besitzt diese Kompetenz im Übrigen nicht. Über den Herr Kohl wird gesagt er sei ein ausgewiesener Machtmensch gewesen, wie notabene auch die Frau Merkel, ihrerseits amtierende Bundeskanzlerin. Den Brief, den die Frau Merkel damals an die FAZ schrieb, um den damaligen Ehrenvorsitzenden Kohl eins auszuwischen, hat sie ja nicht grundlos geschrieben. Die Frau Merkel sprach damals von der Glaubwürdigkeit politischer Parteien insgesamt. Geht es eine/r Politiker/in mal ums Gesamte dann hegt die schon gewisse Ambitionen. Nur in der Inszenierung sollen sich die beiden a bisserl unterscheiden. Trotzdem läuft es so ziemlich auf das Gleiche hinaus nämlich den Machterhalt. Macht muss man schon wollen, anstreben und dann auch erhalten. Machterhaltung, noch dazu in einer Demokratie, ist ja die eigentliche Staatskunst. Sich z.B. in Venezuela an der Macht halten oder ins Simbawbe und dabei ein ganzes Volk ins Unglück stürzen das kriegt jeder Depp hin. Wenn es sein muss auch der Jonny. Angeblich soll der Mensch Helmut Kohl ein Elefantengedächtnis besessen und sich jede noch so kleine Verletzung gemerkt haben. Unter der stoischen Schale verbarg sich anscheinend ein äußerst sensibler Kern. Ich kann mir schon vorstellen dass es weh tut, wenn man in der Öffentlichkeit als Birne verspottet und wenn einem bescheinigt wird, nicht das intellektuelle Rüstzeug für eine so machtvolle Position zu besitzen. Mir ergeht es da sehr ähnlich mit meinen Rechtschreib und Grammatikkenntnissen. Da mangelt es auch am nötigen Rüstzeug wie der Kommentator Mitchel völlig zu recht erkannte und anmerkte. Aber wie heißt es so schön. Man kann im Leben nicht alles haben. Schattenwelthafte Kleinstblogkunst hat nun mal ihren Preis, nämlich keinen. Die ist gratis. Wenn sie Nobelpreis wollen müssen sie bitte wo anders lesen. Dort kosten dann 250 Seiten gut 20 Euro. Was nichts kostet, ist nicht so viel wert. Da wissen aber an sich schon 2 Jährige. Ich hab auch nur Pflichschulabschluss und den geschenkt. Wie ich schon einige Male anmerkte, bin ich ja auch ein Meister der Macht, so bald ein „Ohn“ vorne dran klebt wie ein nasses T-Shit auf der Haut. Mit Macht ohne „Ohn“ habe ich ja so gut wie nix am Hut. Da habe ich kaum Erfahrungen gesammelt. Wirklich auskennen tu ich mich nur wenn meine Macht mit „Ohn“ beginnt wie ein schwüler Sommertag mit dunklen Regenwolken. Wobei das stimmt jetzt nicht mehr so ganz. Wie sie vielleicht bemerkt haben beehrt mein Blog jetzt regelmäßig ein Zahlenkommentator. Scheint eine leichte Fixierung zu sein. Falls mir gar nix mehr einfällt über das ich schreiben könnte, nicht einmal eine Wiederholung der Wiederholung des tausendfach Gedachten und Gesagten, werde ich wohl trotz allem irgendwas in mein Blog kritzeln müssen, damit der Zahlenmensch-Kommentator auch Material zum Herunterzählen hat. Nicht auszudenken wenn die Zahlen des Zahlen-Kommentator in meinem Blog, abgesehen von der alltäglichen Routine, der einzige Grunde sind, warum der frühmorgens aufsteht. Da jeden Tag eine Zahl bei mir reinzustellen, weißt ja auf eine enorm hohe Bereitschaft hin, sich mir anzudienen. Ich scheine diesem Menschen unglaublich wichtig zu sein. Für mich wäre so eine Fixierung nix. Ich würde da ja bald einmal die Übersicht oder die Lust verlieren, mich verzählen oder es ganz vergessen und sein lassen. Von 5 herunterzählen kann ich mir noch vorstellen. Aber gleich von 100. Da steckt ja enormer Ehrgeiz dahinter. Vielleicht etwas fehlgeleitet aber doch sehr ambitioniert. Zu 100 fehlt es mir gänzlich an Phantasie. Im Grunde ist das schon eine hohe Auszeichnung, das es da draußen einen Mensch gibt, der extra wegen mir aufsteht, den PC oder einen anderes Gerät anmacht mit dem man ins Internet gelangt und dann ausgehend von einer dreistelligen Zahl, unter jeden Beitrag eine neue Zahl reinschreibt, chronologisch auch noch völlig richtig. Ich stehe ja wegen dem Zahlen-Kommentator nicht extra auf. Da muss ja ein machtvolles Verlangen dahinterstecken, bei mir regelmäßig eine Zahl reinzuschreiben. Bis jetzt war ich mir meiner Macht gar nicht so bewusst. Weil ohne mich geschieht ja nix. Die Zahlen sind ja nur eine Reaktion auf mich. Ich bin der der sagt: „Gehet hin in Frieden“ und der Zahlenmensch antwortet dann, „Dank sei dem Schizophrenisten meinem Herrn“. In dieser Angelegenheit sollte ich mit meiner ganzen Machtfülle doch sehr klug und bedächtig umgehen. Ich hatte ja schon einmal einen Selbstmordversuch zu verantworten, weil ich sehr verantwortungslos und inhuman war. Wobei. Damals wusste ich ja nicht einmal dass ich Macht hatte, nämlich die Macht mit Worten, besser gesagt mit einem einzigen Wort, eine andere Person, nämlich die Schwabbi, seelisch so schwer zu verletzen, dass die sich gleich mal umbringen wollte. Zumindest tat sie sie glaubhaft so. Ich weiß das klingt jetzt etwas unfein, weil es den Anschein erweckt dass ich mich aus meiner Verantwortung stehlen möchte, wie ein/e kluge/r Politikerin. Die Frau Ursula Von der Leyen beherrscht das sich aus der Verantwortung stehlen ganz hervorragend. Die wird den Bundesheer-Skandal recht unbeschadet überstehen. Die Wunden an den Unterarmen, die sich die Schwabbi selbst zugefügt hatte mussten ja nicht einmal genäht werden. Die Schnitte kann ihr aber auch ihr bester Kumpel der Leutnant zugefügt haben. Natürich nur mit dem Einverständnis von der Schwabbi. Die beiden gingen ja auch die ganze Zeit gemeinsam aufs Klo. Wirklich tief unter die Haut ging meine Macht als Messer dann doch wieder nicht. Ich hatte auch nicht den blassesten Schimmer dass ich Macht besaß. Woher sollte ich wissen dass das Wort „Schwabbi“ ein dermaßen machtvolles Schwert ist, das durch die Seele, heute sagen wir ja Psyche, der Schwabbi schnitt wie ein Fischmesser durch die heiße Butter. Ich hab damit nicht einmal angefangen. Es war die Schwabbi die mich als Hinterwäldler bezeichnete.
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Was ja auch irgendwie stimmte und den Nagel auf das Sitzkissen traf. Hinterm Haus, in dem ich als Kleinkind das Laufen lernte, standen ja tatsächlich sehr viele Bäume. Trotzdem verstand ich Hinterwäldler auch etwas anders. Heute gräme ich mich noch. Nee. Ich gräme mcih heute noch das die Schwabbi mit ihrer Version durchkam. Eben weil die gute Schwabbi nicht ins Krankenhaus musste, fiel es der Truppe der Verantwortlichen auch so leicht den Skandal auf kleiner Flamme zu halten und die ganze Schuld mir umzuhängen. Der angebliche Selbstmordversuch war dann auch so wirkungsmächtig und einschüchternd, dass die Verantwortlichen gar nicht mehr auf die Idee kommen wollten, was sich da wirklich zugetragen hatte. Mussten sie auch nicht. Niemand fragte mal genauer nach ob so ein Schwabbi jetzt unbedingt zu einem Selbstmordversuch führen musste. In ihrer kleinstbürgerlichen Angst vor einem richtig großen Eklat, klaubten die mich aus der Klasse heraus wie einen faulen Apfel aus einer Kiste und schon war die Sache erledigt und abgehackt. Warum genau mich. Na ich war ziemlich Vorlaut und völlig machtlos. Die ideale Kombination um sich abzuputzen. Im Übrigen war die Schwabbi ja wirklich a bisserl schwabbelig. Das Ding mit den Dicken, die bei einer abfälligen Bemerkung über ihre Körperform sofort Speichel bekommen, war ja nicht mal meine Erfindung. Ich hab das Ding mit den Dicken, die sich bei einer blöden und unpassenden Bemerkung sofort für ihr Aussehen schämen und übelst speicheln, nicht in diese Welt gesetzt wie ein ungeliebtes Kind. Das sollte auch einmal gesagt werden. Dabei hab ich überhaupt nix gegen dicke Menschen. Die Schwabbi war auch nicht richtig dick sondern nur a bisserl schwabbelig. Muss man doch nicht gleich dermaßen auf die Tube drücken, obschon der Akt natürlich ganz große feministische Revolte war. In der Arbeit rief man mich auch „Shorty“. Das lag an meiner Körpergröße von 1,72 Meter. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen mich deswegen in den Freitod zu stürzen. Nehmen wir an die hätten wirklich was ganz übles gesagt was mich getroffen hätte, dann wäre ich wie der Helmut Kohl an die Sache herangegangen. Ich hätte die Sache ausgesessen und auf den richtigen Moment gelauert, um den Übeltäter irgendwann eine zu scheuern. Die waren ja nur Größer aber nicht Stärker diese kleinen Scheißer. Der Größte war überhaupt eine totale Pflaume. Beim Fortgehen klammerte der sich an mich wie ein kleines Äffchen, weil ich bei den Ladys punktete und es hübsch krachen ließ und er nur blöde daneben stand. Eine Option die der Schwabbi anscheinend nicht zur Verfügung stand mir einfach eine zu scheuern. Wobei ich zugebe. Mann und klein ist weniger schlimm als Frau und schwabbelig. Das weibliche Schönheitsideal ist ein ganz spezieller Tanz um das goldene Kalb. Kaum zu durchschauen. Da werden zuweilen auch extrem selbstbewusste Frauen schwach. Fragen sie mich bitte nicht warum das weibliche Schönheitsideal so wirkungsmächtig ist. Darüber sollen sich klügere und sachkundigere Personen den Kopf zerbrechen. Kleiner Mann ist halt irgendwann dann doch nur noch ein kleiner Mann. Schwabbelig hingegen ein offensichtlicher Makel. Ein mutwillig herbei geführter Zustand, der auf eine charakterliche Schwäch hinweist. Nicht auszudenken wenn der Zahlenkommentator, seelisch auch so zart besaitet ist wie die Schwabbi, oder als Ganzer so ausschaut, und irgendwann seinem kleinen, sehr wahrscheinlich recht unbedeutenden Leben ein jähes Ende setzt, einzig und allein weil mir nix mehr einfällt, dass ich zum Zehntausendsten Mal schreibend wiederkäuen könnte wie eine Kuh das wieder und wiedergekaute Graszeugs auf der Weide. Für mich kommt diese Fixierung schon auch a bisserl überraschend. Hat irgendwie mit Marbach zu tun. Wie ja jeder weiß der des Öfteren bei mir reinschaut, kann ich ja so gut wie nix. Ich verheimliche das auch nicht. Es ist wie es ist. Dass des ein anderer Mensch dermaßen spannend findet und mir mit Zahlen zu verstehen gibt, dass er auch gerne so sein möchte wie ich, auf das kommt man ja nicht sofort. Wie schon gesagt gedenke ich mit meiner Macht, die ich über den Zahlenkommentator habe, auch weiterhin verantwortungsvoll umzugehen. Das ist doch ganz klar. Ich will schon auch ein Mensch sein der aus seinen Fehlern was lernt. An die Tatsache, dass ich für einen mir unbekannten Menschen von überragender Bedeutung bin, womöglich dem sein ganzer Lebensinhalt, die 25 Watt Birne in der Nachtkästchenlampe des Lebens, muss ich mich erst gewöhnen. Aber jetzt mal abgesehen vom Zahlenmenschen, der mir unter Umständen auch durch eine Einweisung in ein Sanatorium abhandenkommen könnte, worauf ich natürlich nicht hoffe, ist meine Macht in dieser Welt doch recht überschaubar und eng gefasst, wie ein Haute Couture Kleid. Ich schaffe es gerade mal einen 07 00-10 00 Uhr-Termin unter Aufbietung all meiner Kräfte auf 11-15 Uhr zu verlegen. Wenn ich mich jetzt nicht verrechne hätte ich beim 1. Termin 4 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen müssen und jetzt beim Ausweichtermin sind es ebenfalls 4 Stunden. Sieht ehrlich gesagt nicht nach besonders viel Macht aus wenn man mich nicht fragt. Wäre ich wirklich im Besitz von Macht, würde ich der Tante Heizungsanlage 10 15-10 45 Uhr diktieren, woraufhin der Wartungstechniker genau um 10 15 Uhr läutet, keine Sekunde früher oder später, die ihm dann von meinem Assistenten, der sehr gut in Zahlen und Terminen ist, geöffnet wird. Ich mach aber von 11-15 Uhr höchstpersönlich. 11-15 Uhr ist ein typischer Jedermann-Termin, den ich mir auch noch von meiner Hausverwaltung aufschwatzen ließ. Deswegen kann ich auch nicht genau sagen, was ich alles so anstellen würde, wenn ich tatsächlich Macht besäße. Die über den Zahlen-Heini kann ja nicht so viel ehrlich gesagt.
Vielleicht verweigere ich Moslem aus bestimmten Ländern dann auch die Einreise oder ich grab Frauen by the pussy. Was weiß man schon. Ich habe keine Ahnung zu welchen Handlungen ich im Stande wäre. Siehe das Stanford-Prison-Experiment oder denken sie an die Nazis. Da kippte der moralische Referenzrahmen ins Monströse und plötzlich wurden harmlose Bürger zu Bestien, die andere, diese anderen waren vornehmlich Juden, übel verprügelten oder gleich als Ganzes vergasten, weil die sich unerlaubt auf eine Parkbank setzten. Andere wiederum ließen ihrem Machtrausch freien Lauf, indem sie Juden mit Zahnbürsten zum Putzen von Gehsteige zwangen. Mir fällt gerade ein. Das Ding mit der Zahnbürste und dem Gehsteig hat auch was Komödiantisches. Denken sie nur an eine elektrische Zahnbürste. Diskutieren dann die Peiniger mit dem Opfer wie man in dieser Sache weiter verfährt, wenn der Zahnbürste der Saft ausgeht, oder wenn die zu Piepsen beginnt weil man zu hart andrückt. Finde ich sehr lustig wenn die Elektrische dann beim Putzen eines Gehsteiges die ganze Zeit piepst und darüber diskutiert wird, wie es mit der Entmenschlichung weitergehen sollte. Korektur später.
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Folgendermaßen soll der verstorbene Bundeskanzler Kohl seine Machtfülle zelebriert haben.
Ein äußerst ereignisreicher Tag neigt sich dem Abend zu. Mir hat die Hausverwaltung da einen kleinen Nebenjob zugeschanzt. Einmal im Jahr sperre ich dem Techniker, der die Heizungsanlage wartet, die Tür zum Heizungskammerl auf. In Deutschland sagen sie zum Kammerl ja Kämmerchen. Wegen mangelndem Pflichtbewusstsein der deutschen Sprache gegenüber, machen wir in Austria gerne kürzer und etwas schlampiger und sagen Kammerl anstatt Kämmerchen. Im Sommer steht immer die jährliche Wartung der Heizungsanlage an. Nicht dass ich mir der verantwortungsvollen Aufgabe die mir da übertragen wurde nicht bewusst bin. Nur will die Firma Heizungsanlage keine Rücksicht auf meine kleinen Gebrechen nehmen. Der Techniker wollte allen Ernstes zwischen 07 00 Uhr und 10 00 Uhr kommen. Um 07 00 mach ich gar nix. Da lieg ich in meinem Tablettenwahn und träume von Prüfungen die ich niemals bestehen werde. Ein ganzes dickes Buch müsste ich dafür durchackern. Unmöglich das zu schaffen. Nicht in meinen Träumen. Wie sie sehen habe ich auch in meinem Träumen eher selten die passende Antwort auf die Herausforderungen des Unterbewusstseins. Solche Leute wie mich muss es auch geben. Wir machen hier ja Vielfalt. Früher hätte man für Leute wie mich extra einen Grund erfunden in eine Schlacht zu ziehen. Kanonen benötigen nun mal Futter. Inzwischen habe ich mich längst damit abgefunden, dass ich den zahlreichen Prüfungen des Lebens nicht gewachsen bin. Es ist wie es ist. In der Regel mache ich um Prüfungen einen weiten Bogen und sitze lieber an der alten Donau und schau Schwänen dabei zu wie die sich ihr Gefieder putzen. Heute hat einer der Schwäne eine schöne Feder verloren. Wollt ich ihm schon ein Coffein-Shampoon empfehlen. Hab ich also bei der Firma Sowieso angerufen und der Tante am Telefon erklärt das der Techniker nicht zwangsläufig bei mir läuten müsste. Die Tür zum Heizungsraum wird offen stehen. Braucht er nur die Klinke drücken. Ist alles geregelt. Wurde mein Vorschlag von der Telefon-Tante doch glatt abgeschmettert. Die Vorschriften erlauben so ein Vorgehen nicht. Jahrelang lief alles Bestens genau auf diese Art. Jetzt auf einmal müssen die Vorschriften genauestens auf Punkt und Beistrich eingehalten werden. Ich führte dann noch an dass ich nach der Wartung eh zu einer Unterschrift bereit bin. Ob die Tür jetzt schon offen ist oder erst geöffnet werden muss, ist doch auch schon ghupft wie gsprungen. Nix da. Die Frau Wartungstante war nicht zu erweichen. Ich bin ja keiner der sich mit aller (Ohn)macht an sein Amt klammert. An die Würde schon. Na wenn das so ist und die Vorschriften auf Punkt und Beistrich eingehalten werden müssen, dann soll sich die Hausverwaltung selber darum kümmern. Ist doch nur ein Freundschaftsdienst meinerseits. Entweder so oder ich mache es gar nix sagte ich zur Frau Wartungstante. Um 07 00 bin ich unpässlich. Ich kann nicht bis oben hin voll mit Tabs um 07 00 aufstehen, wenn ich doch erst gegen 01 30 einschlafe. Ohne entsprechende Anlaufzeit kann ich den Tag dann gleich ganz vergessen. Ich opfere doch nicht freiwillig eine Tag meines unbedeutenden Lebens einer scheiß Tür. Stehe ich so früh auf habe ich dann den ganzen Tag über übelsten Tabs-Kater. Sehr unangenehm. Da weiß man dann nicht wo vorne und hinten ist. So sagte ich das natürlich nicht. Grundlos ziehe ich nicht die Irrenkarte. Erst als ich mit dem Beziehungsaus drohte kam mir die Frau Heizung auf einmal doch etwas entgegen und schlug mir einen Ausweichtermin vor. Diesmal zwischen 11-15 Uhr. Das hörte sich schon wesentlich benutzungsfreundlicher an. Glücklich war ich darüber natürlich auch nicht. Was ist wenn ein schöner Tag ansteht. Anstatt an der alten Donau sitze ich dann in der stickigen Bude. Derzeit hat es in meinem Verlies mehr als 30 Grad. Die Frau Heizung meinte der Techniker könnte mich ja eine halbe Stunde vor seinem Eintreffen anrufen. Das bringt doch auch nix dachte ich mir. Sie verstehen auf was ich hinaus möchte. Mir kam das schwarze Ungeheure einfach nicht sofort in den Sinn. Dabei ist das schwarze Ungeheuer doch wie geschaffen für so was. Sitze ich schön an der alten Donau und dann Zick-Zack-Zyliss, so könnte dann meine Produktwerbung aussehen, wenn ich mal richtig bekannt bin, läutet es und in 15 Minuten bin ich auch schon vor Ort und öffne dem Wartungsmenschen die Tür zum ganz großen Wartungsglück. Bin ich einfach nicht sofort drauf gekommen. Musste ich bei der Frau Wartungstante noch einmal anrufen und der meine Handy-Nummer durchgeben. Sehr schön dachte ich mir dann. Das läuft doch. Da mich noch nie wer am Handy angerufen hat, habe ich mich also selbst vom Festnetz aus angerufen. Ich wollte wissen ob das schwarze Ungeheuer wirklich ansprechbar ist. Es ist. Vielleicht fragen sie sich jetzt was das mit dem Herrn Macron zu tun hat. Etwas Geduld bitte.
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Im aktuellen Spiegel sind die ersten gut 30 Seiten dem dahingeschiedenen Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl gewidmet. So ist das halt wenn bedeutende Politiker sterben, die über viele Jahre das politische Geschehen in einem Land und auch in Europa (mit)bestimmten. Mit Helmut Kohl ging ja eine Ära zu ende. Ich finde die Deutsche Wiedervereinigung und die EU-Vertiefung hat der Mann schon ganz gut hinbekommen. Seine Stärken lagen ja eher in der Außenpolitik, dem Verankern Deutschlands in Europa. Ob der Euro mal unser aller Grab sein wird oder doch nicht, lässt sich aus der Bronx natürlich nicht abschließend klären. Dieses Europa wird ja gerne mal zu Grabe getragen. Noch trägt man aber nur einen deutschen Altkanzler zu Grabe. Vielleicht ist diese Europa doch widerstandsfähiger als man es vorderhorstig annimmt. In den Beiträgen wird natürlich die historische Bedeutung Kohls aufgearbeitet. Was ich spannend fand sind zwei Sachen. 1. Den Um2 Moment den die beiden leiblichen Söhne Kohls zu verkraften haben. Was den beiden Söhnen nicht so recht gelingen mag. Nachdem sich die Mutter der beiden Söhne, die Frau Hannelore Kohl, selbst aus dem Leben nahm, die arme Frau litt ja unter einer Lichtallergie, zog dann bald einmal eine neue Frau in das Haus Kohl ein. Eine gewisse Frau Maike Richter, dem Herrn Kohl seit vielen Jahren bekannt und zugetan. Nach der Trauung mit dem Altbundeskanzler natürlich Frau Maike Kohl-Richter. Die scheint auch das berüchtigte Um2-Gen zu haben. Mit der ist auch nicht so lustig Kirschen zu essen. So schnell kannste gar nicht blinzeln beißt auch schon in den sauren Apfel. Genaueres weiß ich nicht. Es scheint voderhorstig schon so gewesen zu sein, dass die Frau Maike Kohl-Richter das Umfeld des Altkanzlers nach der Eheschließung mal anständig durchlüftete. Der Altkanzler saß ja nach einem schweren Sturz + Schädel-Hirn-Trauma nur noch so herum. Da rollten die Köpfe einstiger Freunde und Vertrauten wie jene im Film Apocalypto vom Mel Gibson. Der Film ist eigentlich viel besser als die Kritiken. In der Sache Kohl, angetrieben durch die Frau Maike Kohl-Richter, kann man fast schon von einer stabsmäßig geplanten Säuberung sprechen, der auch die beiden leiblichen Söhne des Altkanzlers zum Opfer fielen. Trotz Studiums scheinen die beiden nicht unedingt die Hellsten zu sein. Irgendwie wollen die nicht wahrhaben, dass sie in der Sache Papi-Kohl, nix mehr zu sagen haben und von der Stiefmama gnadenlos ausgebotet und abgezockt werden/wurden. Über ein Welt-Interview lässt Sohn Walter Kohl der Witwe Kohl-Richter ausrichten, dass der gute Papi doch in Ludwigshafen-Friesenheim begraben gehört, schön neben seiner ersten Frau der Hannelore und nicht am Friedhof in Speyer. Laut Sohn Walter Kohl, sah Papi-Kohl dort schon einen Platz für seinen Namen auf dem gemeinsamen Grabstein vor. Sohn Walter im Interview mit der Welt: (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/walter-kohl-tod-helmut-kohl-beerdigung) „Mit der Entscheidung für ein Begräbnis in Speyer soll sein politisches Lebenswerk von seiner Frau Hannelore getrennt werden. Meine Mutter hat ihn über Jahrzehnte getragen. Er selbst hat immer betont, dass sein Lebenswerk ohne seine Frau Hannelore nicht möglich gewesen wäre. Deshalb finde ich es richtig, wenn er neben ihr seine letzte Ruhe findet. Für mich ist klar: Hannelore Kohl darf nicht einfach weggekürzt werden“. Ich dachte mir nur oh-oh mein Gott Walter. Das hättest jetzt aber lieber nicht öffentlich einfordern sollen. Wenn die gute Witwe Maike Kohl-Richter das erfährt ist der Ofen aber ganz aus. Grämt sich die Witwe Maike Kohl-Richter darüber zu sehr, könnt ihr euch das Begräbnis eures leiblichen Vaters wahrscheinlich nur noch am Handy im Live-Stream anschauen. Oder sie schneidet euch auch noch aus den übel gestellten Urlaubsfotos raus, die den Kanzler beim liebevollen Umgang mit seinen beiden Söhnen am Wolfgangsee zeigen. Gegen diese Frau habt ihr zwei einfach nix zu bestellen. Nur scheinen die beiden Söhne das noch immer nicht so richtig geschnallt zu haben. Ich war der wesentlich fixer. Ich wusste schon mit vierzehn dass ich der Um2 hilflos (aus) geliefert war. Wie es dazu kam. Ich durfte mir ja ohne zu Bitten nix aus dem Kühlschrank nehmen. Fragte ich dann bei der Um2 an, antworte die in der Regel trink Wasser oder Essen gibt es zu festen Zeiten. Wir sind ja kein Gasthaus. Ich wurde auch niemals gefragt was ich essen möchte. Ganz im Gegenteil. Die Um2 verstecke auch Obst vor mir weil ich so gierig war. Freilich war ich gierig. So ist das wenn man sehr kurz gehalten wird. Diese Gier trage ich heute noch mit wie einen alten Koffer. Meine Augen sehen oft mehr als der Magen. Nicht einmal an meinem Geburtstag wurde ich gefragt was ich essen möchte. Damit hatte ich mich abgefunden. Ich freute mich trotzdem dass es eine Torte gab. Von meinem Damaskus-Erlebnis habe ich ihnen eh schon an anderer Stelle berichtet. Die leibliche Nichte der Um2 kam zu Besuch. Ich betone die leibliche Nichte, die auch erbberechtigt ist. Ich krieg ja nix. Nicht einmal ein richtiges Leben hab ich bekommen. So kurz wurde ich gehalten. Die beiden sind ja schon ein Leben lang sehr dick und vertraut. Und jetzt im Alter wird die leibliche Nichte auch nix mehr riskieren. So ziemlich das Erste was die Um2 ihre leibliche Nichte fragte, nachdem die ihre Sachen abgestellt hatte: „Was möchtest du denn heute gerne essen“. Hatte ich zufällig aufgeschnappt. Scheiße dachte ich mir. Ich bin aber so was von erledigt und geliefert. Genau so kam es dann auch. Auf das was später folgte war ich mental gewissermaßen schon vorbereitet. Natürlich nicht bis zur letzten Konsequenz aber doch. Selbiges kann man von den beiden Kohl Söhnen nicht unbedingt behaupten.
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Die Zwischenseiten
2. Machtausübung. Wie sagt man Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert ergo dessen absolut. In den 30 Seiten stand auch sehr viel über die Art wie der verstorbene Kanzler Kohl mit seiner recht ansehnlichen Machtfülle umging, politisch wie zwischenmenschlich. Das diese Macht oft auch zwischenmenschlich wirkt lässt sich ja kaum vermeiden. So ein/e Bundeskanzler/in kann schon auf einige ZuträgerInnen zurückgreifen. Flugzeug hat er/sie auch ein eigenes. Dieses Geschlechter-Achtsamkeit-Ding ist schon sehr anstrengend beim Schreiben. Schattenwelthaft wie ich nun mal bin, interessiere ich mich mehr für den zwischenmenschlichen Umgang des Langzweitkanzlers Kohls mit der Macht und weniger für seine Institutionelle wie die Richtlinienkompetenz. Der österreichische Regierungschefe besitzt diese Kompetenz im Übrigen nicht. Über den Herr Kohl wird gesagt er sei ein ausgewiesener Machtmensch gewesen, wie notabene auch die Frau Merkel, ihrerseits amtierende Bundeskanzlerin. Den Brief, den die Frau Merkel damals an die FAZ schrieb, um den damaligen Ehrenvorsitzenden Kohl eins auszuwischen, hat sie ja nicht grundlos geschrieben. Die Frau Merkel sprach damals von der Glaubwürdigkeit politischer Parteien insgesamt. Geht es eine/r Politiker/in mal ums Gesamte dann hegt die schon gewisse Ambitionen. Nur in der Inszenierung sollen sich die beiden a bisserl unterscheiden. Trotzdem läuft es so ziemlich auf das Gleiche hinaus nämlich den Machterhalt. Macht muss man schon wollen, anstreben und dann auch erhalten. Machterhaltung, noch dazu in einer Demokratie, ist ja die eigentliche Staatskunst. Sich z.B. in Venezuela an der Macht halten oder ins Simbawbe und dabei ein ganzes Volk ins Unglück stürzen das kriegt jeder Depp hin. Wenn es sein muss auch der Jonny. Angeblich soll der Mensch Helmut Kohl ein Elefantengedächtnis besessen und sich jede noch so kleine Verletzung gemerkt haben. Unter der stoischen Schale verbarg sich anscheinend ein äußerst sensibler Kern. Ich kann mir schon vorstellen dass es weh tut, wenn man in der Öffentlichkeit als Birne verspottet und wenn einem bescheinigt wird, nicht das intellektuelle Rüstzeug für eine so machtvolle Position zu besitzen. Mir ergeht es da sehr ähnlich mit meinen Rechtschreib und Grammatikkenntnissen. Da mangelt es auch am nötigen Rüstzeug wie der Kommentator Mitchel völlig zu recht erkannte und anmerkte. Aber wie heißt es so schön. Man kann im Leben nicht alles haben. Schattenwelthafte Kleinstblogkunst hat nun mal ihren Preis, nämlich keinen. Die ist gratis. Wenn sie Nobelpreis wollen müssen sie bitte wo anders lesen. Dort kosten dann 250 Seiten gut 20 Euro. Was nichts kostet, ist nicht so viel wert. Da wissen aber an sich schon 2 Jährige. Ich hab auch nur Pflichschulabschluss und den geschenkt. Wie ich schon einige Male anmerkte, bin ich ja auch ein Meister der Macht, so bald ein „Ohn“ vorne dran klebt wie ein nasses T-Shit auf der Haut. Mit Macht ohne „Ohn“ habe ich ja so gut wie nix am Hut. Da habe ich kaum Erfahrungen gesammelt. Wirklich auskennen tu ich mich nur wenn meine Macht mit „Ohn“ beginnt wie ein schwüler Sommertag mit dunklen Regenwolken. Wobei das stimmt jetzt nicht mehr so ganz. Wie sie vielleicht bemerkt haben beehrt mein Blog jetzt regelmäßig ein Zahlenkommentator. Scheint eine leichte Fixierung zu sein. Falls mir gar nix mehr einfällt über das ich schreiben könnte, nicht einmal eine Wiederholung der Wiederholung des tausendfach Gedachten und Gesagten, werde ich wohl trotz allem irgendwas in mein Blog kritzeln müssen, damit der Zahlenmensch-Kommentator auch Material zum Herunterzählen hat. Nicht auszudenken wenn die Zahlen des Zahlen-Kommentator in meinem Blog, abgesehen von der alltäglichen Routine, der einzige Grunde sind, warum der frühmorgens aufsteht. Da jeden Tag eine Zahl bei mir reinzustellen, weißt ja auf eine enorm hohe Bereitschaft hin, sich mir anzudienen. Ich scheine diesem Menschen unglaublich wichtig zu sein. Für mich wäre so eine Fixierung nix. Ich würde da ja bald einmal die Übersicht oder die Lust verlieren, mich verzählen oder es ganz vergessen und sein lassen. Von 5 herunterzählen kann ich mir noch vorstellen. Aber gleich von 100. Da steckt ja enormer Ehrgeiz dahinter. Vielleicht etwas fehlgeleitet aber doch sehr ambitioniert. Zu 100 fehlt es mir gänzlich an Phantasie. Im Grunde ist das schon eine hohe Auszeichnung, das es da draußen einen Mensch gibt, der extra wegen mir aufsteht, den PC oder einen anderes Gerät anmacht mit dem man ins Internet gelangt und dann ausgehend von einer dreistelligen Zahl, unter jeden Beitrag eine neue Zahl reinschreibt, chronologisch auch noch völlig richtig. Ich stehe ja wegen dem Zahlen-Kommentator nicht extra auf. Da muss ja ein machtvolles Verlangen dahinterstecken, bei mir regelmäßig eine Zahl reinzuschreiben. Bis jetzt war ich mir meiner Macht gar nicht so bewusst. Weil ohne mich geschieht ja nix. Die Zahlen sind ja nur eine Reaktion auf mich. Ich bin der der sagt: „Gehet hin in Frieden“ und der Zahlenmensch antwortet dann, „Dank sei dem Schizophrenisten meinem Herrn“. In dieser Angelegenheit sollte ich mit meiner ganzen Machtfülle doch sehr klug und bedächtig umgehen. Ich hatte ja schon einmal einen Selbstmordversuch zu verantworten, weil ich sehr verantwortungslos und inhuman war. Wobei. Damals wusste ich ja nicht einmal dass ich Macht hatte, nämlich die Macht mit Worten, besser gesagt mit einem einzigen Wort, eine andere Person, nämlich die Schwabbi, seelisch so schwer zu verletzen, dass die sich gleich mal umbringen wollte. Zumindest tat sie sie glaubhaft so. Ich weiß das klingt jetzt etwas unfein, weil es den Anschein erweckt dass ich mich aus meiner Verantwortung stehlen möchte, wie ein/e kluge/r Politikerin. Die Frau Ursula Von der Leyen beherrscht das sich aus der Verantwortung stehlen ganz hervorragend. Die wird den Bundesheer-Skandal recht unbeschadet überstehen. Die Wunden an den Unterarmen, die sich die Schwabbi selbst zugefügt hatte mussten ja nicht einmal genäht werden. Die Schnitte kann ihr aber auch ihr bester Kumpel der Leutnant zugefügt haben. Natürich nur mit dem Einverständnis von der Schwabbi. Die beiden gingen ja auch die ganze Zeit gemeinsam aufs Klo. Wirklich tief unter die Haut ging meine Macht als Messer dann doch wieder nicht. Ich hatte auch nicht den blassesten Schimmer dass ich Macht besaß. Woher sollte ich wissen dass das Wort „Schwabbi“ ein dermaßen machtvolles Schwert ist, das durch die Seele, heute sagen wir ja Psyche, der Schwabbi schnitt wie ein Fischmesser durch die heiße Butter. Ich hab damit nicht einmal angefangen. Es war die Schwabbi die mich als Hinterwäldler bezeichnete.
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Was ja auch irgendwie stimmte und den Nagel auf das Sitzkissen traf. Hinterm Haus, in dem ich als Kleinkind das Laufen lernte, standen ja tatsächlich sehr viele Bäume. Trotzdem verstand ich Hinterwäldler auch etwas anders. Heute gräme ich mich noch. Nee. Ich gräme mcih heute noch das die Schwabbi mit ihrer Version durchkam. Eben weil die gute Schwabbi nicht ins Krankenhaus musste, fiel es der Truppe der Verantwortlichen auch so leicht den Skandal auf kleiner Flamme zu halten und die ganze Schuld mir umzuhängen. Der angebliche Selbstmordversuch war dann auch so wirkungsmächtig und einschüchternd, dass die Verantwortlichen gar nicht mehr auf die Idee kommen wollten, was sich da wirklich zugetragen hatte. Mussten sie auch nicht. Niemand fragte mal genauer nach ob so ein Schwabbi jetzt unbedingt zu einem Selbstmordversuch führen musste. In ihrer kleinstbürgerlichen Angst vor einem richtig großen Eklat, klaubten die mich aus der Klasse heraus wie einen faulen Apfel aus einer Kiste und schon war die Sache erledigt und abgehackt. Warum genau mich. Na ich war ziemlich Vorlaut und völlig machtlos. Die ideale Kombination um sich abzuputzen. Im Übrigen war die Schwabbi ja wirklich a bisserl schwabbelig. Das Ding mit den Dicken, die bei einer abfälligen Bemerkung über ihre Körperform sofort Speichel bekommen, war ja nicht mal meine Erfindung. Ich hab das Ding mit den Dicken, die sich bei einer blöden und unpassenden Bemerkung sofort für ihr Aussehen schämen und übelst speicheln, nicht in diese Welt gesetzt wie ein ungeliebtes Kind. Das sollte auch einmal gesagt werden. Dabei hab ich überhaupt nix gegen dicke Menschen. Die Schwabbi war auch nicht richtig dick sondern nur a bisserl schwabbelig. Muss man doch nicht gleich dermaßen auf die Tube drücken, obschon der Akt natürlich ganz große feministische Revolte war. In der Arbeit rief man mich auch „Shorty“. Das lag an meiner Körpergröße von 1,72 Meter. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen mich deswegen in den Freitod zu stürzen. Nehmen wir an die hätten wirklich was ganz übles gesagt was mich getroffen hätte, dann wäre ich wie der Helmut Kohl an die Sache herangegangen. Ich hätte die Sache ausgesessen und auf den richtigen Moment gelauert, um den Übeltäter irgendwann eine zu scheuern. Die waren ja nur Größer aber nicht Stärker diese kleinen Scheißer. Der Größte war überhaupt eine totale Pflaume. Beim Fortgehen klammerte der sich an mich wie ein kleines Äffchen, weil ich bei den Ladys punktete und es hübsch krachen ließ und er nur blöde daneben stand. Eine Option die der Schwabbi anscheinend nicht zur Verfügung stand mir einfach eine zu scheuern. Wobei ich zugebe. Mann und klein ist weniger schlimm als Frau und schwabbelig. Das weibliche Schönheitsideal ist ein ganz spezieller Tanz um das goldene Kalb. Kaum zu durchschauen. Da werden zuweilen auch extrem selbstbewusste Frauen schwach. Fragen sie mich bitte nicht warum das weibliche Schönheitsideal so wirkungsmächtig ist. Darüber sollen sich klügere und sachkundigere Personen den Kopf zerbrechen. Kleiner Mann ist halt irgendwann dann doch nur noch ein kleiner Mann. Schwabbelig hingegen ein offensichtlicher Makel. Ein mutwillig herbei geführter Zustand, der auf eine charakterliche Schwäch hinweist. Nicht auszudenken wenn der Zahlenkommentator, seelisch auch so zart besaitet ist wie die Schwabbi, oder als Ganzer so ausschaut, und irgendwann seinem kleinen, sehr wahrscheinlich recht unbedeutenden Leben ein jähes Ende setzt, einzig und allein weil mir nix mehr einfällt, dass ich zum Zehntausendsten Mal schreibend wiederkäuen könnte wie eine Kuh das wieder und wiedergekaute Graszeugs auf der Weide. Für mich kommt diese Fixierung schon auch a bisserl überraschend. Hat irgendwie mit Marbach zu tun. Wie ja jeder weiß der des Öfteren bei mir reinschaut, kann ich ja so gut wie nix. Ich verheimliche das auch nicht. Es ist wie es ist. Dass des ein anderer Mensch dermaßen spannend findet und mir mit Zahlen zu verstehen gibt, dass er auch gerne so sein möchte wie ich, auf das kommt man ja nicht sofort. Wie schon gesagt gedenke ich mit meiner Macht, die ich über den Zahlenkommentator habe, auch weiterhin verantwortungsvoll umzugehen. Das ist doch ganz klar. Ich will schon auch ein Mensch sein der aus seinen Fehlern was lernt. An die Tatsache, dass ich für einen mir unbekannten Menschen von überragender Bedeutung bin, womöglich dem sein ganzer Lebensinhalt, die 25 Watt Birne in der Nachtkästchenlampe des Lebens, muss ich mich erst gewöhnen. Aber jetzt mal abgesehen vom Zahlenmenschen, der mir unter Umständen auch durch eine Einweisung in ein Sanatorium abhandenkommen könnte, worauf ich natürlich nicht hoffe, ist meine Macht in dieser Welt doch recht überschaubar und eng gefasst, wie ein Haute Couture Kleid. Ich schaffe es gerade mal einen 07 00-10 00 Uhr-Termin unter Aufbietung all meiner Kräfte auf 11-15 Uhr zu verlegen. Wenn ich mich jetzt nicht verrechne hätte ich beim 1. Termin 4 Stunden Wartezeit in Kauf nehmen müssen und jetzt beim Ausweichtermin sind es ebenfalls 4 Stunden. Sieht ehrlich gesagt nicht nach besonders viel Macht aus wenn man mich nicht fragt. Wäre ich wirklich im Besitz von Macht, würde ich der Tante Heizungsanlage 10 15-10 45 Uhr diktieren, woraufhin der Wartungstechniker genau um 10 15 Uhr läutet, keine Sekunde früher oder später, die ihm dann von meinem Assistenten, der sehr gut in Zahlen und Terminen ist, geöffnet wird. Ich mach aber von 11-15 Uhr höchstpersönlich. 11-15 Uhr ist ein typischer Jedermann-Termin, den ich mir auch noch von meiner Hausverwaltung aufschwatzen ließ. Deswegen kann ich auch nicht genau sagen, was ich alles so anstellen würde, wenn ich tatsächlich Macht besäße. Die über den Zahlen-Heini kann ja nicht so viel ehrlich gesagt.
Vielleicht verweigere ich Moslem aus bestimmten Ländern dann auch die Einreise oder ich grab Frauen by the pussy. Was weiß man schon. Ich habe keine Ahnung zu welchen Handlungen ich im Stande wäre. Siehe das Stanford-Prison-Experiment oder denken sie an die Nazis. Da kippte der moralische Referenzrahmen ins Monströse und plötzlich wurden harmlose Bürger zu Bestien, die andere, diese anderen waren vornehmlich Juden, übel verprügelten oder gleich als Ganzes vergasten, weil die sich unerlaubt auf eine Parkbank setzten. Andere wiederum ließen ihrem Machtrausch freien Lauf, indem sie Juden mit Zahnbürsten zum Putzen von Gehsteige zwangen. Mir fällt gerade ein. Das Ding mit der Zahnbürste und dem Gehsteig hat auch was Komödiantisches. Denken sie nur an eine elektrische Zahnbürste. Diskutieren dann die Peiniger mit dem Opfer wie man in dieser Sache weiter verfährt, wenn der Zahnbürste der Saft ausgeht, oder wenn die zu Piepsen beginnt weil man zu hart andrückt. Finde ich sehr lustig wenn die Elektrische dann beim Putzen eines Gehsteiges die ganze Zeit piepst und darüber diskutiert wird, wie es mit der Entmenschlichung weitergehen sollte. Korektur später.
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Folgendermaßen soll der verstorbene Bundeskanzler Kohl seine Machtfülle zelebriert haben.
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c. fabry,
Dienstag, 27. Juni 2017, 12:18
Und Morgen dann Macron?
Bin schon neugierig.
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mitchelmayers,
Dienstag, 27. Juni 2017, 20:23
Ganz unterhaltsam
Kann man recht gut lesen und sich in gewissen punkten auch wiederspiegeln, doch bitte achte doch etwas mehr auf die , und . setzung da diese den Lesefluss erheblich vereinfachen wuerde.
Gez. Mitchel
Gez. Mitchel
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der imperialist,
Dienstag, 27. Juni 2017, 21:28
Sicherlich. Mach ich dann gleich als erstes euer Hochwohlgeboren. Ich sollte eh viel mehr auf mich achten.
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fritz_,
Mittwoch, 28. Juni 2017, 22:42
Da Sie die Hannelore erwähnt haben. Ich halte Hannelore für ne Gute.
Aber zum Thema: Welcher Internetzbösling schrieb grad neulich, dass seiner Kenntnis nach die Lichtallergie vorgeschützt war, weil man Äthylismus und soziale Phobie für nicht vermittelbar hielt? Nicht, dass man etwas mitteilen müsste, aber irgendwann muss man Journalisten in Hintergrundgesprächen ein Stichwort vorgeben, an dem entlang sie ihre Penetranz kanalisieren können. Wenn ich mir nur gemerkt hätte, wo das stand. Muss eine fiese Seite gewesen sein.
Das mit dem Alkoholismus erwähne ich bloß, weil es guter Tratsch ist, feinster, handverlesener Tratsch. Ich finde, Alkoholkrankheit hat einen genauso guten Highscore verdient wie Lichtallergie.
Aber zum Thema: Welcher Internetzbösling schrieb grad neulich, dass seiner Kenntnis nach die Lichtallergie vorgeschützt war, weil man Äthylismus und soziale Phobie für nicht vermittelbar hielt? Nicht, dass man etwas mitteilen müsste, aber irgendwann muss man Journalisten in Hintergrundgesprächen ein Stichwort vorgeben, an dem entlang sie ihre Penetranz kanalisieren können. Wenn ich mir nur gemerkt hätte, wo das stand. Muss eine fiese Seite gewesen sein.
Das mit dem Alkoholismus erwähne ich bloß, weil es guter Tratsch ist, feinster, handverlesener Tratsch. Ich finde, Alkoholkrankheit hat einen genauso guten Highscore verdient wie Lichtallergie.
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der imperialist,
Mittwoch, 28. Juni 2017, 22:50
Verstehe was sie sagen wollen. Nee die Frau Hannelore hatte schon Licht. Ich bleib bei Licht. Warum soll man die gute Frau Hannelore dekonstruieren, nur weil der werte Ehemann Deutschland als sein Eigentum sah und mit seiner jungen Referendarin noch nächtelang Akten machte.
Die Frau Hannelore hat schon hervorragende Arbeit geleistet. Vielleicht nicht aus feministischer Sicht. Kann ja auch eine andere Form von Lichtkrankheit gewesen sein. Dass es um sich herum viel zu dunkel wurde.
Ich finde das es recht desaströs was im Hause Kohl heute so vorgeht. Kleinstbürgerliche Deutungshochheitsschlachten. Brutal ist das.
Die Frau Hannelore hat schon hervorragende Arbeit geleistet. Vielleicht nicht aus feministischer Sicht. Kann ja auch eine andere Form von Lichtkrankheit gewesen sein. Dass es um sich herum viel zu dunkel wurde.
Ich finde das es recht desaströs was im Hause Kohl heute so vorgeht. Kleinstbürgerliche Deutungshochheitsschlachten. Brutal ist das.
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