Mittwoch, 10. April 2019
Inschallah. Heimat bist du großer Töchter wild umfehdet
Anmerkung: Lesen sie meine Kommentare zu dem Text lieber nicht. Sie werden verstört zurückbleiben. Natürlich nicht mal halb so verstört wie ich.

Oder warum mich der hiesigen Kulturkeis längst verlassen müsste.

In Österreich wird in den sozialen Medien recht zeitnah wegen eines Videos https://www.youtube.com/watch?v=v6XMHVl06yE heiß diskutiert wie islam-feindlich wir Hiesigen sind, so im statistsichen Mittel. So ein Araber-Witz, wie der vom Hobbit-Anwalt, hat natürich auch eine tiefenpsychologische Komponente. Der Witz kam ja sofort, also augenblicklich. Da hatte ich noch nicht mal das Telefon richtig in der Hand schon witzte der Hobbit-Anwalt los. Wenngleich sich der Hobbit-Anwalt in dieser Sache ganz wunderbar schlägt. Ein alter Studium-Kumpel hat palästinsiche Wurzeln. Da war der Hobbit-Anwalt sogar bei der Hochzeit in Ramallah. Besser sie wissen da nix Genaueres über den Ablauf so einer Hochzeit in Ramallah. Nicht wenn sie am feministsichen Diskurs mit den Ton angeben wollen und was gegen Kopftücher im Pinguinstyle haben. Die sollen ja mehr für Untwerfung stehen und weniger für Ohren, so dass man keine Mittelohrentzündung bekommt. So eine muslimische Braut die in Ramallah verheirat wird, tritt im Zuge der Zeremonie extremst selten in Erscheinung. Der Ablauf ist da so ausgestattet, dass auf die Braut auch ganz verzichtet werden könnte, wenn man es drauf anlegt. Eventuell könnte der Bräutigam da auch nur ein Bild von der Braut ehelichen. Den Ablauf der Hochzeit, also die Feierlichkeiten, würde das nicht grob durcheinander bringen, so selten wie die Braut, deren Ehe ja im Fall vom Hobbit-Kumpel arrangiert war, in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt. Zumeist sitzt die mit ihren Freundinnen, in einem Zimmer in den oberen Stockwerken, während unten bei den Männern der Bär steppt und der Bräutigam auf den Schultern herumgetragen wird, wie der Majestix im Asterix-Heftchen. Trotzdem werden in Ramallah verheiratete Frauen älter als ihre Ehemänner. Was sagt uns das? Der Kumpel vom Hobbit-Anwalt ist inzwischen zwei-facher Vater und verdient als Zahnarzt seine Brötchen. Seine Frau, die studiert hatte, wollte nach dem ersten Kind mal schön Deutsch lernen. Die Frau Ramallah aus dem ersten Stock bringt im Grunde alle Vorraussetzungen mit um hier gut anzukommen. Wenn die auch noch Deutsch kann beherrscht sie drei Sprachen. Nicht dass sie jetzt denken, eventuell aus einem Reflex heraus, der Mann ist nur ins österreichische Sozialsystem eingewandert, wie ich hinten hinaus. Mitnichten. Der Mann ist Nettozahler. Das ich den hiesigen Zuwanderern im Gelingen hinterherhinke, dürfen sie bitte nicht zu persönlich nehmen. Ich kann da nix für, wenn meine Schreibe keinen Preis hat und somit nix wert ist. Der Hobbit macht das schon gut. Seine beiden Onkels waren ja noch in der Waffen-SS. Die haben einen ganzen Keller voll Waffen-SS hinterlassen. So weit ich bescheid weiß waren die freiwillig in die Waffen-SS eingetreten. Nicht so wie der Nobelpreis-Günter. Sau lustig der Mann. Verschwieg seine SS-Mitgliedschaft bis zum Sankt Nimmerleinstag, schrieb aber dann in seine ganz späten Stunden hinein, ein Gedicht mit letzter Tinte, wo er genau dieses Schweigen in eigener Sache den Israelis umhängte, einzig weil die eine Atombombe haben und die Iraner noch nicht. Dem allzu Weltlichen weit enteilt war er dann der Heuchelei des Westens überdrüssig. Sicherlich. Genau jener Westen der aus ihm einen Nobelpreisträger gemacht hatte. Natürich zu recht. Und die Mullahs im Iran sind sowieso unsere besten Kumpels. Mit Atombomben haben die nix am Hut. Das ist was zu tiefst Jüdisches. Im Süden Dalmatiens guckte ich mal einen Nachmittag Mullah-TV. Sollten sie auch mal machen. Dann wird ihnen sicherlich geholfen.

In dem Video beschimpft eine Hiesige tief in ihrer Identität verwurzelt, eine hiesige Muslima. Verallgemeinern kann ich es nicht. In der Bronx, wo schon einige Personen ihren Alltag nachgehen, wie ein Stalker seinem Opfer im Film "Unsane – Ausgeliefert", und die ganz unzweifelhaft was mit Mekka machen, wenn sie im Kaufhaus Medina einkaufen, habe ich so eine Szene noch nie beobachtet. Der Name Kaufhaus Medina war jetzt Fake-News. Einen Kindergarten Namens Mekka oder Medina gibt es hier in der Bronx aber tatsächlich. Ist wie Kindergarten Nazareth, falls es einen Kindergarten Nazareth tatsächlich geben sollte. Mir ist schon bewusst. Ein Kindergarten, der Medina oder Mekka im Namen trägt weckt zuerst mal weniger erfreuliche Assoziationen, wie mein Scheitern und den Goadfather. Auch in dieser Sache bin ich frei von jedem Anfangsverdacht. Der wie-halten-wir-es-mit-dem-Islam-Diskurs, scheint mindestens so versiegelt zu sein, wie hier ansonsten nur noch das Land. Bald wird das Wort "Brache" ganz aus der Sprache verdrängt worden sein, wie ich in die zerzausten Ränder der Idylle, wo ich weiterhin gegen mein Verschwinden wortgemacht und sprachbegrenzt. Mir kommt vor wir drehen uns in der Islam-Debatte andauernd nur im Kreis. Du kannst nicht Religionsfreiheit sagen und im gleichen Atemzug Staatsgefährdung benamsen, einzig weil es gewisse Indizien gibt die sich dahingehend deuten lassen, dass es unter Muslimen auch solche gibt, die unsere demorkatische Grundordnung in Frage stellen und die Scharia über alles. Muslime haben dass Recht ihre Religion hier ziemlich frei auszuüben, also auch traditionell. Dafür haben wir die Demokratie auch erfunden. Wenn die sich dann einbilden, bei mir im Haus getrennte Türen für die Geschlechter zu machen, bitte. Wer ganz ohne Tradition ist, die quietscht und schleift, werfe bitte den ersten Wein um. Auch ohne Muslime tun wir Demorkaten uns immer schwerer einen Konsens zu erzielen. Die Briten zerreißt es aktuell fast in dieser Frage. Und die Hiesigen sind hier auch sehr widersprüchlich. Noch mit einem Kebab in der Hand schaffen die es mit Mekka nix postives zu assozieren. Mekka ist wie Hölle oder zumindest Vorhölle. Ich bin da keine deut bessser, so hiesig wie ich bin. Zu Mekka fallen mir in erster Linie immer nur die Zertrampelten bei der Haddsch ein und nie die Lebenden die dort um die Kaaba pilgern. Das ist sehr unhöflich von mir. Sorry. Ich gelobe Besserung werte Haddsch-TeilnehmerInnen. Katholiken haben es da auch viel einfacher. Einmal ums Kreuz herum ist ja schnell erledigt. Trotzdem werden Muslima in der Bronx nicht religiös bedrängt. Das Video stammt aus dem 7. Wiener Gemeindebezirk. Für Neubau kann ich nicht sprechen. Der ist mir zu Wienerisch. Für die Bronx hingegen kann ich vorläufig Entwarnung geben. Ich habe hier noch nie beobachtet, wie eine Muslima in der Öffentlichkeit beschimpft wurde von Hiesigen mit reichlich Österreich-Erfahrungen in der Vita. Auch in der Unterbewussten. Abgesehen natürlich vom englischen Gentleman, wenn der in seiner Bude "Fucking Moslems" brüllt, nachdem er sich in Stimmung gesoffen hat. Auf der Straße sagt der gar nix. Nicht mal angesoffen. Der hält auch den Brexit für eine tolle Sache und lebt in Wien und Bratislava. Was soll man da machen. Freiheiten werden einem zumeist erst dann bewusst wenn man sie verloren hat. Ist fast so wie mit der Liebe. Allerdings angesoffen beschimpft der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock sogar mich. Na jetzt nicht mehr. Seit ich den Kaltenbrunner Ernstl gemacht habe, dem seine Asche angeblich auf der Saualm vertreut wurde oder in der Innerkrems, hat es sich ausgeschimpft. Die armen Viecher dort müssen die Kaltenbrunner-Waffen-SS-Asche fressen. Und erst die armen Bienen. Eine Tragödie sondergleichen, die schon der kärntner Großschriftsteller Josef Winkler ausführlichst thematisiert hat. Unter der Hand wird über Muslime natürlich abschätzig gesprochen. Das machen die Hiesigen sogar extemst gerne. Über mich aber auch. Das lässt sich der Gehsteig-Nazi nicht nehmen. Was auch daran liegen mag, dass das Abschätzige, was zu tiefst Österreichisches ist. Das Abschätzige, Abwertende und Ablehnende richtet sich hier auch gegen Hiesige. Davor ist in diesem/meinem Kulturkreis niemand gefeit. Das Ablehnende dringt uns aus allen Poren. Nix steht uns näher. Das haben wir im Blut. Dort wo sie in Deutschland Gülle haben und hohe Nitratwerte haben wir das Abschätzige, die Missgunst. Unsere Medien z.B. machen aus den hiesigen Identitären was total lächerliches und aberwitzig Geringes, dass nicht der Rede wert wäre, wenn......
Im Profil in einem Kommentar sind die hiesigen Identitären nicht mehr als eine Randerscheinung, vernachlässigbar. Und der Chefredakteur meiner Q-Zeitung (Die Presse), bezeichnete die hiesigen Indentitären letzten Samstag in seinem Leitartikel, als "eine Art Rechtsextreme-in-Strumpfhosen-Truppe, die sich mit Flash-Mobgestus und schlechter Facebook-Grafik wichtig machte". Wirklich wichtig machte die hiesigen Indentitäre in Wahrheit die sozialen Medien. Die, Teile von der FPÖ und selbstverständlich die Spende des Attentäters von Christchurch, der 50 Muslime in einem Aufwasch killte, so wie ich in einem Aufwasch schreibe. Nee das ist dummes Geschwätz. Viel monströser und größer geht es aktuell kaum. Das ist ja fast so, als ob der Hitler einem aus der Hölle heraus die Stromrechnung bezahlt. In der Schreibe des Herrn Chefredakteurs schaffen es die hiesigen Identitären, totz der Spende eines Massenmörders und dem Einfluss den die bei der Ablehnung (Enthaltung) zum UNO-Migrationspak geltend machten, nur zu einer skurillen Truppe, klein und unbedeutend. Wenn einer klein und unbedeutend ist dann bin ich es. Aber sicherlich nicht die HI (Kurzform für heimische Identitäre) Ich bin mehr wie eine Bushaltestelle in Blesewitz, Vorpommern. Verlassen, verloren, abgehängt. So richtig derb österreichisch wird es dann ein paar Zeilen weiter, als der Herr Chefe bewusst auf die Namen des Attentäters von Christchurch verzichtet, wie auch auf den Namen des Empfängers der Spende. Auf Seite 8 wird in der Samstagausgabe der Name des Attentäters von Ch. und Spender an die HI erst recht wieder genannt. Informationspflicht von seriösen Medien. Sie verstehen.

Im Übrigen möchte ich geklärt wissen dass Österreichs Frauen auch a bissl stylischer gekleidet sind, als die Blut und Boden-Omi im Video, wenn sie außer Haus gehen. Die Omi in dem Video, die umgehend in Hysterie verfällt, rassistisch ziemlich konnotiert und auch sonst sehr empörungsbedingt aufgebracht, ist schon noch ziemlich old-school. Die tendiert noch mehr in Richtung unserer Vorfahren. Deren Weltbild scheint ja ziemlich verfestigt zu sein. So vom Gesamtkonzept her. Argumente kann man das ja nicht nennen. Die Omi argumentiert nicht, die schafft an. Also nicht sexuell. Das ist auch was sehr österreichisches. Hier hält sich die Mehrheit der Bevölkerung für extremst bedeutend, die immer was anzuschaffen hat, zu meist aus der totalen Ohnmacht heraus. Wenn denen das Herz aufgeht steigt der Herrenmensch aus seinem Grab. Es ist ziemlich offensichtlich dass die Hysterie-Omi noch ganz im nationalsozialistischen Geist erzogen wurde, die dann ziemlich ungehemmt aus ihr heraus bricht. Schlimm kleinstbürgerlich ist ihr Anfall ganz gewiss auch. Einerseits tendiert sie mehr in Richtung unsere Vorfahren und andererseits ist sie neurologisch wohl noch nicht letztbegutachtet. Die spinnt a bisserl. Korrekt heiß es sie wirkt „psychisch auffällig“. Ganz von der Hand weißen lässt es sich nicht dass sie einen Sprung in der Schüssel hat. Haben hier sehr viele. Fällt aber nicht grob auf, solange sie nicht jemanden im Kopf haben der ihnen mit der Kühlkette kommt. Das besagte Video, von mir artig verlinkt, wo die hiesige old-school Omi in die Vollen geht, hat die verunglimpfte Muslima dann an eine andere hiesige Muslima weitergereicht. Und war an die Bloggerin Asma Aiad, ihrerseits noch Studentin & Aktivistin und Mitglied bei der MJÖ, der Muslimischen Jugend Österreich. Die Frau wiederum als Anti-Rassismus-Aktivistin aktiv, hat das Video dann auf Facebook gestellt. 300 000 Zugriffe soll das Video inzwischen schon haben. Naturgemäß ist in der hiesigen muslimischen Welt jetzt Land unter, wie auch im linksliberalen Milieu. Aktuell wird so getan, als ob Muslime in Österreich bald einmal ein jüdisches Schicksal erwartet, wenn hier nicht aktiv dagegen gesteuert wird. So eine old-school Omi, am Rande des Nervenzusammenbruch, heiligt dann als Zweck die Mittel, damit sich die Muslime Österreichs eine wunderbare Opferlegende stricken können, schön aus dem Garn eines Videos, das jetzt repräsentativ fürs ganze Land stehen soll. Das ist schon a bissl unfein wie ich finde, obschon es natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Muslime werden aktuell unter dem Schlagwort "politischer Islam und Islamismus", aus den Staatsämtern heraus bekämpft, verunglimpft und diskreditiert und herabgewürdigt. Und zwar recht massiv. Siehe den Skandal mit illegalen Doppelstaatsbürgerschaften türkischer Abstammung, als der FPÖ eine Liste zugespielt wurde, die dann die FPÖ an die MA 35 weiterreichte. Diese Liste war dann die einzige Grundlage für die sogenannten Feststellungsverfahren. Eine ganz üble Sache. Der VfGH hielt die Liste dann für einen schlechten Witz. Diese Liste, bzw. der Datensatz, war weder authentisch noch war der hinsichtlich seiner Herkunft und des Zeitpunkts seiner Entstehung zuordenbar. Als Beweismittel für illegale Doppelstaatsbürgerschaften somit unter aller Sau und nicht zulässig. So arbeitet die FPÖ. Die FPÖ macht auch Videos. https://www.youtube.com/watch?v=EziR_RLK_-E Es gibt in Österreich keinen E-Card Sozialmissbrauch. 2018 gab es in Wien vier Fälle. Der Schaden betrug 588,49 Euro. Es ist so disgusting. Das sind Methoden wie einst. Vorgestern saß wieder einmal ein Hund auf dem Stolperstein der Frau Lotte.

Wie soll man in der Frage alltäglicher Umgang der Hiesigen mit Muslimen ein attraktives Gegenkulturvideo drehen, wenn eben diese Muslime von den Hiesigen nicht aktiv beschimpft werden. Das geht nicht. Wenngleich man sagen muss. Aus der Frau spricht schon auch das tiefenpsycholgische, also rassistische Österreich, das durch die Generation wandert und die Kinder der MassenmörderInnen längst erreicht und in Beschlag genommen hat. Natürlich nicht alle. Wir sind ja keine Unmenschen. Dabei wird völlig übersehen dass wir schon ziemliche Fortschritte gemacht haben in dieser Sache. Wenn auch nur in ganz kleinen Schritten und homopathischen Dosen. Dass mit homoerotischen Dosen habe ich gestrichen. An die Stelle vom Hitler, unter dem es dieses oder jenes nicht gegeben hat, ist inzwischen die FPÖ getreten. Statt dem Hitler, der ganz genau auf seine Leute schaute, vor allem auf die aus der 6. Armee, und der dem ganzen Kanaken-Pack, stinkenden Kameltreibern und Kümmeltürken schon gezeigt hätte wo Gott wohnt, ist in die Denke der Omi längst die FPÖ eingezogen, die auf ihre Leute schaut und das ganze unnötige Gesindel raus schmeißt. Die Omi geht ja davon aus dass die FPÖ die junge Muslima aus dem Land schmeißen wird, Staatszugehörigkeit hin oder her. Der alte Sack auf der Donauinsel hingegen setzt die Kanaken und Kümeltürken noch selber in den Zug. Der ist über Siebzig und hat kaum noch Zähne. Trotzdem beißt er zu und gleichzeitig ins Leere. Ein gespenstischer Vorgang. Für Außenstehende sieht so ein Vorgang, vom Hitler weg zur FPÖ hin, wahrscheinlich nach nix aus. Als Außenstehender mag man an dem Schwenk, weg vom Hitler und hin zur FPÖ, nix bis wenig Erfreuliches erkennen. Für sie ist das eher was Semantisches. Aber für einen wie mich, der hier schon länger macht, ist genau dieser Schwenk, vom Hitler weg hin zur FPÖ, eine ziemlich großartige Metamorphose. Für mich ist dies ein schlagender Beweis dass wir inzwischen mehr Humanismus und Menschlichkeit wagen. Wesentlich mehr. Statt Erschlagen ist man schon mit dem außer Landes bringen zufrieden. Und das auch noch in allergrößter Aufgebrachtheit. Wie man im Video ganz unzweifelhaft sehen kann, hat die FPÖ-Omi hat auch noch eine Hofer-Tragtasche neben sich stehen auf der Bank stehen. Bei aller Nachsicht der günstigen Preise wegen. So sind wir hiesigen Discounter-Menschen im statistischen Mittel nicht. Ehrlich. Selten sind wir als Volk so multikulturell wie beim Discounter. Da fehlt es an nix. Kopftuchgrauen, nee Frauen, im Pinguinstyle, lassen mich auch oft vor. Auch ohne dass ich fragen muss. Liegt wohl an meiner Ausstrahlung. Wenn sie genau hinhören geschieht im Video noch folgendes. Die Muslima-Omi beschimpft einen jungen Mann, laut Medien ein Passant, der der jungen Frau Muslima zu Hilfe eilte, gleich mal als „Sandler“. Müssen sie genau hinhören. Das geht Razz Fazz. So schnell kann kein Zyliss vom Zick gezackt werden, bezeichnet die FPÖ-Muslima-Omi den Mann auch schon als Sandler, die auch noch unterstützt werden. Auch wenn denen das nix helfen wird. Jetzt bin ich mal so unfein und deute die Sandler-Omi ganz in meine Richtung, damit sie in meiner Schreibe den Zweck eiligt, wenn ich mich jetzt veranlasst sehe zu behaupten, dass ich als einheimischer Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt, in dem Land genauso übel beleumdet bin wie Muslime, oder weitere Minderheiten, die sich von ihrem Migrationshintergrund nicht aktiv lossagen wollen, wie die FPÖ von den Identitären. Natürlich aus rein taktischen Erwägungen. Bei Spenden für Massenmörder wird`s eng. Auch für die FPÖ. Gesagt sei. Hiesige Homosexuelle stehen ja inzwischen ein paar Stufen über Zuwanderer und Sandler. Homosexuelle werden in diesem Land auch institutionell unterstützt. Natürlich mit Geld. Der Live-Ball, Europas größter Veranstaltung für HIV-Infizierte und Aids-Kranke, der weltweit für sehr gute Presse sorgt und das Ansehen der Stadt Wien, wie auch jene des Landes nährt wie mehrt, wir können auch weltoffen und libertär, nee liberal, wurde von 2014-2017 jährlich zwischen 800.000 und 905.000 Euro gefördert. Allerdings wurde 2016 kein Live-Ball veranstaltet. Trotzdem wurde in dem Jahr von der SPÖ-Grünen-Stadtregierung 450.000 Euro überwiesen. Wien ist ja Stadt und Land. Angeblich für Personal und Infrastruktur. Die damalige Frau Stadträtin Brauner von der SPÖ wollte das anscheinend so. Einige ihrer Beamten weniger. Die sahen in dem Jahr ohne Ball und Aids keine Notwendigkeit. Wehe sie machen mir jetzt einen Vorwurf. Ich finde der Live-Ball ist eine tolle Sache und Aids ist mitnichten eine Schwulen-Seuche. Die haben uns die Affen eingebrockt. Angeblich um 1908 herum in Kamerun. Nur hingehen würde ich eher nicht. Mir ist der Event eine Spur zu schrill. Außer ich werde persönlich zum Ball eingeladen. Dann natürlich schon. Da würde ich mich ja sofort geschmeichelt fühlen, so hiesig wie ich bin. Wovon aber aktuell nicht auszugehen ist, als Sandler, mit einer Gratis-Blog-Psyche, ganz im Goadfather-Sytle. Anstatt dass ich meinen betagten Goadfather aktiv unterstütze, unterstützt er mich. Schon a bissl traurig. Inzwischen mache ich aber eh am rechten Ohr merklich hörgemindert. Als Sandler lädt einen nicht einmal die eigene Familie ein. Für so einen gibt es keine Feste. Nicht mal meine akademisierten Kumpels machen da was persönlich. Dabei wird man nur einmal 50zig. Der S. machte SMS, der Hobbit Telefon, und mein online-Kumpel hinten hinaus dann Kekse. Was ich sehr important fand. Und ist es mal nicht das eigene Umfeld, das einen davon abhält in dem Land heimisch zu werden, dann ist es halt die FPÖ-Omi, aus der das kleinstbürgerliche, man muss schon sagen, dass wahnsinnig kleinstbürgerliche Österreich herausbricht, wie eine große Anklage. Inschallah.

Ende.

Fazit: Die Omi soll hinten hinaus noch spuckend einen Angriff der Frau Muslima vorgetäuscht haben. Die schreit dann „Hilfe Gewalttäterin“. Ich sags mal so. So gut wie die Omi die Opferrolle beherrscht, ist bei ihr von einer sehr hohen Lebenserwartung auszugehen. Eventuell reißt die Omi sogar die Hundert.

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