Montag, 8. April 2019
KZ-Bordellfrauen und ihre Schwestern die Trostfrauen. Kurz defibrillationiert.
Der naturgemäß völlig unzulängliche Versuch einer Tiefdemutsverbeugung vor ihrem Leben und Schicksal.

Meine Vagina ist judenrein. Mein Tripper ist arisiert. Meine Syphilis ist volksdeutsch. Diese verfluchten Stunden am Abend, wenn die Herrenmenschen kommen, mit Untermenschen an der Leine. Und wie sie kommen. Aus allen Himmelsrichtungen des Reichs kommen sie zusammengetrieben, wie eine große Erregung und bellen uns an. Aus dem Schicksal von KZ-Frauen die zur Zwangsprostituierten in KZ-Bordellen gezwungen wurden ließe sich mit Sicherheit ein wunderbares Theaterstück schreiben. Verstehe ich nicht warum der schreibenden Elite dazu noch nix Großartiges eingefallen ist. Oder doch? Eventuell bin ich nicht am Laufenden. Über Sex wird doch so gern gesprochen. Vor allem über jenen den man nicht hat. Eine Frau Maria bekennt in einer Doku: „Man wird gleichgültig. Wie soll ich sagen. Man hat eine Empfindung. Man wird abgestumpft, das Leben zählt einfach nicht mehr. Denn sie hatten einen als Mensch ja alles kaputt gemacht“. Im KZ Ravensbrück wurden die Frauen hin zum Orgasmus selektiert. Orgasmus war allerdings besser als Gas. In Mauthausen hielt es SS-Oberkapo Heinrich Himmler für notwendig, den man wegen seiner körperlichen Defizite wahrscheinlich nicht mal bei der UNO genommen hätte, beim Seil-Wettbewerb gegen türkische Soldaten musste ja ich ran, ein Halbwindischer, "dass in der freiesten Form den arbeitenden Gefangenen Weiber in Bordellen zugeführt werden". Angeblich zur Ausschöpfung des Restpotentials ihrer Arbeitskraft. Freieste Form. War der Mann jetzt bewusst zynisch oder nur betriebsblind?
Mir ist durchaus bewusst dass ich jetzt den Fluss des Textes störe. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Netz von Seevögeln zu 10% aus Plastik besteht. Steht so im GEO-Magazin. Und exzessiver Ausdauersport soll abträglich für die männliche Libido sein. Wer Marathon und solche Sachen macht drückt seinen Testosteronspiegel gewaltig nach unten. Stand auch im GEO. Ich habe in einem der Magazine a bissl geblättert, als ich bei meiner Nerventante wartete. Die gute Frau hat einerseits mein aktuelles Weltbild zertrümmert, wie ein Laser Nierensteine, zumindest ein Alleinstellungsmerkmal hat sie mir entwendet, mich aber anderseits wieder bestätigt. Die Generation der in die Nazi-Zeit hinein geborenen Eltern sind weder ganz bei Trost noch bei Verstand. Die haben einen an der Waffel, so wie die sozialiert wurden. Brutal deren psychisches Rüstzeug. Ich bildete mir schon was drauf ein mein angebrochener Haxen war was typisch Um2 und Goadfatherhaftes. Mitnichten. Meine Nerventante, ein paar schmale Jährchen älter wie ich, aber um einiges attraktiver, hatte sich in der Schule beim Turnen eine Zehe gebrochen. Die war hübsch blau und arg geschwollen. Der, nee die Zehe, im Dialekt sag ich ja der Zöchn, passte in keinen Schuh mehr. Ihre Eltern fanden das läuft sich schon wieder aus. So eine gebrochene Schwalbe macht noch langen keinen amtsbekannten Gipsfuß. Hinten hinaus blieb die unbehandelte Zehe dann steif fürs Leben. Und dann kennt sie da noch einen Mann, ich glaub ein Patient vor ihr, der ist auf einem Auge blind. Da fanden die Eltern aus der Nazi-Zeit so ein Auge sei noch lange keinen Arztbesuch wert. Was sagt man dann bei der Therapie. Frau Doktor ich habe meine Eltern fast blind vertraut. Als Kind hatte ich dann auch noch heftig Mittelohr. Bei Mittelohr verlor der Goadfather völlig die Contenance. Heute bekomme ich im Gesicht immer so Entzündungen wenn es sehr windig wird. Jetzt bin ich draufgekommen wie ich das Problem umgehen kann. Stopfe ich mir Watte in die Ohren und gehe so außer Haus, wenn es üblest bläst, entzündet sich gar nix. Läuft alles über die Ohren wie mir scheint. Das oft entzündete Ohr hört auch nicht mehr so gut auf mich. Himmler gab die Devise aus. Ficken statt doppelter Nahrungsrationen. Nahrung würde ja Geld kosten. Und das wurde ja anderwärtig gebraucht. Neben dem totalen Krieg auch für Empfänge und solche Sachen. Der Hermann platzte ja fast vor Kriegsökonomie-Rendite. Noch was stand im GEO-Magazin. Wissenschaftler wollen weiters herausgefunden haben, dass das Gesicht von Berufsverbrechern tatsächlich von jenen rechtschaffender Bürger abweicht. Wie sehr kann ich ihnen nicht sagen. Die Tür ging auf und meine Nerventante bat mich rein. Hinten hinaus hatten wir es ziemlich lustig. Meine Neventante hat ein Thema da speichelt sie sich sofort ein. Sofort und nachhaltig. Sehr lustig. Natürlich kann ich nicht mehr verraten. Ich bin doch kein Verräter, der für ein zwei Klicks mehr über Leichen geht. Für ein zwei Klicks mehr fütter ich doch meine Schreibe nicht mit Indiskretionen zurecht, wie die Frauen in den KZ-Bordellen zurecht gefüttert wuden, weil sie angeblich gut gebaut waren. Deren Figürlichkeit hatte Substanz. 10 KZ-Bordelle gab es. Jetzt war der Führer auch noch Großzuhälter. Scheiße gibt es irgendein Feld des Schreckens und des Grauens dass der Mann nicht abdeckt. Mark Twain soll gesagt haben. "Geh in den Himmel wegen des Klimas und in die Hölle wegen der Begleitung". Im Lager war es wie überall in der Welt. Dieser Menschheit drückt es die sozialen Verhältnisse aus allen Poren. Total disgusting. In den KZ-Bordellen waren naturgemäß nur die privilegiertesten Häftlinge tatsächlich in der Lage zu ficken. Das liegt in der Natur der Sache. Wer als Mann einen Body Maß Index von unter 10 hat oder so, hatte es dann über Bande auch mit der Prostata. So ein unter 10-Kerl hat eventuell einen Testosteronspiegel wie ein anderer der 125 Marathon am Stück rennt. Ich speichel mich jedes Mal übelst ein, wenn in den Medien wieder mal darüber sinniert wird, wie viele Jahre die Privilegierten länger leben, als die Ärmeren der Zunft. Und dann sind die auch noch so unverschämt und geben Tipps, wie man ein höheres Alter erreichen kann. Heute muss das Alter ja hoch werden. Ansonsten hat man sein Leben völlig verwirkt, wenn das Alter nicht hoch hinaus will. Vor allem soll man ein Alter erreichen das zeitlos ist. Betagbt und gebrechlich ist ja nix. Jung soll man alt sein. Schnell leben/früh sterben/und als Leich gut aussehen, ist inzwischen ja entsetzlich gestrig. Gehören sie zum untersten Einkommenszehntel ist Hopfen und Malz auch schon so gut wie verloren. Da haben sie schon mit 22zig Cholesterin und Gicht wie ein hundertjähriger aus der Geld vornehmen Klasse. Ich habe Google nach dem Körper Maß Index von jüdischen KZ-Insassinnen und Insassen gefragt. Wussten die Algorithmus-Macher, diese kleinen Scheißer, endlich mal keine Antwort. In Buchenwald gab es unter kommunistischen Häftlingen eine Absprache das Bordell nicht zu besuchen. Woran sich tatsächlich viele hielten. Da gab es tatsächlich Männer, zumindest einen ganz sicher, der von einer KZ-Bordellfrau zu einem echten Mann gemacht wurde. Mich wundert es das Versicherungen nicht längst reagiert haben und einen Versicherung am Markt haben, die Minderheiten aller Art gegen KZ-Situationen absichert. Juden zahlen einen Aufschlag. Muslime inzwischen auch. So schlecht wie deren Presse ist. In meiner Q-Zeitung planten die im Jänner in Köln schon wieder den Umsturz.Die DITIB organsierte da ein Treffen, an dem auch Muslimbrüder teilnahmen. Dem europäisierten Islam wurde angeblich eine Absage erteilt. Wahre Muslime wollen die Zeit ja versiegelt, so wie wir den Boden. Da fragt man sich was aus diesem Damals geworden ist, als der Abend nahte und Mohammed sein Schwert zurück. Als ich heute auf die Tram wartete guckte ich auf eine Werbung im Tram-Wartehäusl. Da stand. "Für Öffnungszeiten ist ein Leben zu kurz". Im KZ-Bordell gab es auch fast sowas wie Öffnungszeiten. Da hatten die Damen sogar Tagesfreizeit. Was macht die da außer auf die Öfen starren wie Männer auf Ziegen. Für Später ist ein Leben natürlich auch immer zu kurz. Und für die Liebe sowieso. Ich sah heute eine alte Dame wie sie sich in ihrem alten Herren unterhackte. Wie Haneke nur in echt. Sehr würdevoll. Später gibt es dann Dokus mit Geigenmusik und den Vorwurf dass es Bordellfrauen im KZ-Betrieb eigentlich ganz gut erwischt hatten. Für die gab es SS-Küche, wie First-Class-Küche im Flugzeug für die Beinfreien. Das nenne ich deutsch-ostmärkische Gründlichkeit. Im KZ-Bordell war sogar die Sex-Stellung geregelt. Die meisten Frauen sollen ihre Tätigkeit in den KZ-Bordellen als Sexzwangsarbeiterinnen überlebt haben. Seelisch natürlich ziemlich verwüstet. Die Frau Maria aus der Doku soll dann nach ihrer Tätigkeit im KZ-Lagerbordell nie geheiratet und auch keine Kinder bekommen haben. Sie starb an den Folgen eines Schlaganfalls. Die Dokumentation https://www.youtube.com/watch?v=9D24-7CAbbk hat auf YouTube aktuell 7.927 Aufrufe. 27 Daumen nach oben und drei nach unten. Und einen Kommentar. „Deutschland“ von Rammstein hält aktuell bei 28.982.380 Klicks, 1,4 Millionen Daumen nach oben und 43.388 nach unten.

Ende.

Fazit. Gestern in ttt – titel, thesen, temperamente. Dazu mehr morgen. Angeblich sollen nicht nur die brutalen Iwans sondern auch die Tommys vergewaltigt haben. Und zwar reichlich. So ein Leid, das aus einer Besatzungsmacht-Vergewaltigung stammt, zeigte sich sehr flexibel. Dieses Trauma wirkt bis in unsere Gegenwart hinein. In Deutschland, wie wohl auch in Österreich, soll es wesentlich mehr Vergewaltigungskinder geben als offiziell angedacht. Fast so wie in Ruanda. Aber nur fast. Mit jeder neuen Stationierungswelle stieg die sexuelle Gewalt anscheinend an. So das Ergebniss der Historikerin Miriam Gebhardt. Schuldig sollen sich alle vier Siegermächte gemacht haben. Sicherlich. Nur kamen die Soldaten der Sieger ja nicht aus heiterem Himmel. Die waren auch eine Antwort auf die Belagerung unserer Vorfahren von Leningrad (1 Million Tote an den Folgen von Auszerrung). In dem Beitrag gibt es kein davor. Entweder wird das sowieso vorausgesetzt oder die Geschichtsschreibung biegt in eine neue Zeitrechnung ein. Kinder aus Vergwaltigungen, oder Sex für eine Tafel Schokolade und echten Kaffee, nennt man "Besatzungskinder". Fragt man sich natürlich was diese Kinder besetzt halten. Von knapp 900 000 Vergewaltigungsfällen bzw. betroffenen Frauen geht die Historikerin inzwischen aus. Fragen sie mich nicht wie methodisch sich ihre Zahlen verhalten. Unterstellt wird ihr Sorglosigkeit. Ich bin ja zu jung für die frühe Nachkriegszeit. Die erlebte ich nur noch über Bande. Ganz im Gegensatz zur Um2 und dem Goadfather. Wie sie vielleicht schon wissen hatte es die Um2 ja auf meine sexuelle Entwicklung abgesehen. Unter allen Umständen wollte die mich davor abhalten zum Mann zu reifen. Sobald ich Hand an mich legte, na schon unten herum, der Gedanke auch oben herum kam erst mit dem Alter, platzte die auch schon in mein Zimmer und stellte mich bloß. Jahrelang. Das muss bei der Frau wohl was Tiefenpsychologisches sein. Anders kann ich mir ihr Verhalten nicht mehr erklären. Was ist, fragte ich meine Nerventante gestern, wenn die Frau in ihrem Leben selber zum Opfer von sexualisierter Gewalt wurde. Was ist, wenn die selber mehr Opfer ist als Täterin. Normal war die Frau ganz sicherlich nicht. Umso länger ich über die Um2 nachdenke in dieser Sache, umso logsicher erscheint mir der Gedanke, dass die sexuell einen an der Waffel hat. Meine Nerventante, an sich zurückhaltend mit Ferndiagnosen, hält das auch für recht wahrscheinlich. Ich machte dann einen Schmäh, von einem Halblächeln angeleitet, in die Richtung, dass ich das Thema wohl nicht mehr weiter vertiefen möchte. Ansonsten müsste ich auch noch mein Um2-Bild korrigieren. Dann müsste ich ja mein ganzes Blog umschreibe, wenn ich mich in der Sache-Um2 immer weiter von meiner Täterinnen-Theorie entfernen müsste. Halten wir fest. Zuerst wurden unsere Großmütter in den Untergang gefickt, und hinten hinaus auch noch in eine Existenz als Frau mit einer Sexualität aus Trümmern, als sie sich aus diesen Trümmern heraus hochbückten, Stein und Stein, für eine bessere Zukunft, gegen die dann wiederum ihre Kinder zu den Pflastersreinen griffen. In den ersteren Reihen dann die sogenannten Besatzungskinder, die besonders wütend waren. Was weiß man. Auch nicht einfach. Ich wollte jetzt was mit innerer Unruhe dieser Besatzungskinder machen und Intersexuellen. Beide Gruppen haben es eventuell mit ihrer Identität. Die einen mit ihrem Selbstverständnis als Mensch, weil sie sich unerwünscht fühlten, die anderen mit ihrer Sexualität. Aber das lass ich lieber. Mehrfach vergewaltigte Frauen hatte sowieso keine Chance auf ein unbeschwertes Leben. Ähnliches sagt man heute über Kindern die abwesend waren, als "Resilenz" verteilt wurde, aus aufgeschlagenen Märchenbücher heraus. An Erklärungsmodellen über transgenerationale Weitergabe an Traumata soll es nicht mangeln, die dann Gestalt bekommen in den Erziehungsmethoden angebrochener Haxen, steifer Zehen und blinder Augen. https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/ttt-07042019-miriam-gebhardt-video-100.html

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