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Freitag, 1. September 2017
Im sicherheitspolitischen Größenwahn
der imperialist, 22:03h
„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit“. Georg Orwell
Ich verstehe durchaus das Dilemma in dem sich ein/e Innenminister/in befindet. Vor allem in recht unsicheren Zeiten unkontrollierter Massenimmigration und islamistischen Terrors. Wobei ja die gefühlte Unsicherheit angefacht von Angst-Politikern und am köchlen gehalten von den Medien viel größer ist als die tatsächliche Bedrohung. Letztens überwarf der ORF die Abfolge der ZiB 2, weil in Brüssel einer mit einem Messer auf zwei schwerbewaffnete Soldaten zu lief und "Allahu Akbar" brüllte, wie ein Kleinkind in der Trotzphase, das unbedingt seinen Willen haben möchte. Da war ne ältere Dame im Supermakt, der ging wegen so einem krakelndem Monster, sprichwörtlich der Feidel in ihrem Rock auf. Die Mami machte ja mehr einen auf Helikopter. Da lob ich mir ja fast schon die Härte der Um2. Der Kleine pfefferte andauernd eine Packung Chips durch die Gegend und die Mami machte einen auf wird schon. Da kann man nix machen, das Kindchen ist sehr wahrscheinlich hochbegabt. Angeblich sollen wir die Kontrolle über unsere Außengrenzen wieder zurückerobert haben. Genaueres weiß man nicht. Ist ein stetiges Kommen und Gehen da an den Grenzen. Normal ist es nicht meine Art in meinen Texten a bisserl abzuschweifen. In meiner Hauspostille (die Presse), die ich von meinem Zusteller pakistanischer oder indischer Herkunft immer schön vor die Wohnungstür gekarrt bekomme, die Hacken macht ja kein Einheimischer mehr, behauptet der Antiterrorkoordinator der EU Gilles de Kerchove, laut der Theorie von Musab al-Suri (in gewissen Kreisen bekannt als Architekt des Münchner Hofbräuhaus, natürlich des globalen dezentralen Jihad), sind eintausend kleine Nadelstiche besser als eine große Explosion, damit der Körper ausblutet und eine Atmosphäre des Terror geschaffen wird. Wenn der Musab meint. Der IS versucht ja weiterhin Hass und Ressentiments gegenüber den Muslimen des Westens zu schüren, Europas Gesellschaften zu spalten wie einen Holzscheitel (Deutsch Holzscheit), und die hier lebenden Muslime, also auch jene in der Bronx, der Terrorgruppe der IS zuzutreiben wie eine Horde Kühe einer Stallung. In meinem Klappstuhl sitzend habe ich also überlegt was geschehen würde wenn wir in Europa wirklich in einen Religionskrieg schlittern mit den Muslimen hier und in der Welt, die sich dann vereinigen wie einst die Proletarier. Egal wie sehr sich der IS diese Apokalypse auch herbeiwünscht und herbeisehnt und wie schrecklich das Töten und Morden dann auch sein wird, und ganz gleichgültig (bitte nicht falsch verstehen. Ich will mit Muslimen eher ins Gespräch kommen) wie viele Menschen in diesem Krieg auch alles verlieren oder sterben mögen und wie groß das Leid und die Verwüstung dann auch immer sein mag. Die Ummah der Muslime kann diesen Krieg gegen den Westen niemals gewinnen. Das ist völlig unmöglich. So verfettet und träge sind wir auch wieder nicht. Auf der Donauinsel habe ich gestern zwei Horstfrauen gesehen. Die horstigere von beiden hatte einen Gang wie einst der John Wayne. Ka Spaß. Fühlte ich mich fast ein wenig gekränkt wenn Frauen auch unseren Gang klauen. Muss ich wohl aufrüsten und lernen in High Heels zu gehen. Natürlich auf Laufsteg-Niveau. Mit Verbündeten sieht es auch nicht besonders gut aus für den IS. Wer bitte der einigermaßen bei Verstand ist, stelt sich gegen den vereinigten Westen, todesmutig an die Seite der Muslime, die von Apokalyptikern in den sicheren Untergang geführt werden? China? Kann ich mir nicht vorstellen. Die unterdrücken alles was nicht han-chinesisch ist. Achtung Schmäh. sehr wahrscheinlich auch nicht. Die christlich orthodoxen Russen wohl kaum. Japan eher weniger. Nordkorea wäre ein Option und Osttimor vielleicht. Aufklärung. Osttimor ist schwer katholisch. Losschlagen will der IS laut einem Strategiepapier in Indien. Hindu-Inder kommt ja hin und wieder mal ein Progrom aus. Hängen Muslime dann verkehrt herum in den Bäumen oder rennen als lebende Fackel a bisserl im Kreis herum wie ein kopfloses Huhn. In einem 32seitigen Papier das vom Harvard- Forscher Mustafa Samdani ins Englische übersetzt wurde soll ganz genau ausgeführt werden wie der IS die Weltherrschaft übernimmt. Mit einem Anschlag in Indien wolle der IS laut dem Dokument dann die USA provozieren und eine "apokalyptische Konfrontation" herbeiführen, berichtete "USA Today". Enden soll das Ganze dann in einem "letzten Kampf" - denn die weltweite Gesellschaft der Muslime werde sich vereinigen, auch wenn die USA mit all ihren Verbündeten angreifen, glauben die Verfasser des Papiers. Im Papier heißt es weiters, wenn der Plan aufgehe, würde das Kalifat so lange wachsen, bis die ganze Welt eingenommen sei. Die IS-Anführer würden dann die Alleinherrscher sein - und jeder, der sich gegen Allah stellt, würde nein enthauptet werden. Sicherlich wenn der Plan aufgeht. Wenn mein Plan aufgeht spiele ich Montag Eurolotto und Mittwoch besichtigte ich dann die ersten Balkone mit Meerblick. Wie heißt es so schön: Papier ist ziemlich geduldig. Sehr geduldig. Papier wehrt sich ja ganz selten. Wobei mein Papier auf dem ich schreibe scheint schön langsam die Geduld mit mir auszugehen. Mir kommt vor das will nicht mehr länger leiden. Als ich heute Um2 schreiben wollte oder was über meine Kommentar-Terroristen, lief mein Word-Dokument doch tatsächlich schreiend auf und davon.
Nicht auszudenken wenn ich jeden Tag nach dem Aufstehen in allergrößer geistiger Unruhe in die Trafik hatschen müsste für eine Tageszeitung. Bevor ich mich da völlig ungeschützt der Welt ausliefere, besorge ich mir vorher wohl lieber ein Digital-Abo. Im Kampf gegen den Terror gibt es ja eine Faustregel. 1. Niemals die Sicherheitsmaßnahmen übertreiben und 2. Niemals alle Muslime unter Generalverdacht stellen. Die überwiegende Mehrheit der Muslime hier hat ganz andere Sorgen als zum Endkampf nach Indien zu pilgern. Die pilgern derzeit eher zum Wohungsamt. Bei mir gibt es heute auch Indien. In Form von Curry. Während ich also gedanklich durchspielte was sich der IS da andauernd für einen Schmarren zusammenreimt, kam mir ein Land in dem Sinn, in dem es sehr wahrscheinlich niemals einen IS-Terroranschlag zu beklagen geben wird. Meine Tipp. Nordirland. Das Land der Ulster Loyalisten und der IRA, wo sehr wahrscheinlich heute hinter doppelten Wänden noch Tonnen von Waffen gebunkert werden. Wird der IS schon sehen was geschieht wenn der gedenkt Nordirland mit islamistischem Terror zu überziehen wie eine Sachertorte mir einer Schokoladeglasur. Wenn da einer beim Butcher mit einem Messer in der Hand „Allahu Akbar“ brüllt, reißt ihm die wartende Frau IRA sehr wahrscheinlich das Herz mit bloßen Händen heraus.
In einem anderen Beitrag habe ich versucht a bisserl näher auf die Problematik mit Flüchtlingen bzw. Migranten einzugehen, die viel zu heiß gewaschen werden und dann schrumpfen und auf der Leine des sozialen Neids aufghängt werden. Nee jetzt hab ich mich im Text vertan. Was geschieht mit Flüchtlingen/Migranten die a. jung und männlich sind und b. hier nie einen Asyl-Anerkennungsstatus erlangen, der es ihnen erlaubt die Familie nachzuholen und sich zum glücklichen Familienvater hoch zu bücken. Nix gegen Schwule. Der Spiegel hat dieses Problem jetzt auch thematisiert. Na ja thematisiert stimmt nicht ganz. Der Beitrag hatte Spin. In den vergangen zwei Jahren wurden in Österreich und Deutschland die Asylregeln schrittweise verschärft und der sogenannte Familiennachzug eingeschränkt. Flüchtlingen denen im syrischen Bürgerkrieg „ein ernsthafter Schaden droht“, bekommen in Deutschland seit 2016 oft nur noch subsidiären Schutz. Was wiederum bedeutet dass sie kein Recht mehr auf den Familiennachzug haben. Dabei sollen knapp 74 Prozent der Flüchtlinge zwischen 18 und 24 Jahre, die dieses Jahr in Deutschland einen Asylantrag stellten, Männer sein. Im Spiegel steht. Über dieses Ungleichgewicht redet kaum jemand. Doch ich. Schon vor dem Spiegel. Jetzt stellen sich noch schnell all jene jungen Männer vor, die im Land nur „geduldet“ werden und aus welchen Gründen nicht in ihre Heimatländer rückgeführt werden können. Abschieben wollte ich nicht schreiben. Ich wurde ja auch abgeschoben. Mein Vorschlag. Entweder ist der Rechtsstaat bzw. der Europäische Gerichtshof (EuGH), in der Lage für klare Verhältnissen zu sorgen, dass Flüchtline/Migranten die Vorhaben zu bleiben, ein Aufenthaltstitel zuerkannt wird, der ihnen den Familiennachzug ermöglicht und in weiterer Serie eine Folge von Twin Peaks + der ziemlich vollumfängliche Integration in die Mehrheitsgesellschaft, was in vielen Fällen eh eine ziemliche Herausforderung wird, viele haben ja nur einen Pflichtschulabschluss, manche sind auch Analphabeten, oder ihr schiebt diese Männer alle miteinander wieder ab, werft sie ins Meer oder überstellt sie direkt an den IS. Mit Männer die nix können und die sich keine Zukunft erfinden können, weil es an A-Status und an nachweisbaren Qualifikationen am Arbeitsmarkt fehlt, ist kaum ein Staat zu machen. Die verhalten sich so als ob sie nix mehr zu verlieren hätten. Alle können nicht meine Zeitzung austragen. Krieg ich an einem Montag 35745 Zeitungen zugestellt. Schon gar nicht wenn ich digital mache. Nehmen sie einfach mich als mahnendes Beispiel. Ich kann so gut wie nix. Jetzt kann ich nicht einmal mehr auf der Donauinsel sitzen. Der Schriftsteller William Gibson sagte: "Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur nicht gleichermaßen verteilt". Vielleicht muss man die Genfer Flüchtlingskonventionen oder die Menschenrechte irgendwann nivellieren und an die postmodernen Migrationsbewegungen anpassen. Duldung bedeutet eine vorrübergehende Aussetzung der Abschiebung. Grundsätzlich dürfen geduldete Personen nicht arbeiten, jedoch kann für die Dauer der Duldung die Aufnahme einer Beschäftigung gestattet werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ermessensentscheidung. Sehr schön. Auf Zurufe des gemeinen Volkes haben die Cäsaren im Kolosseum auch Ermessensentscheidungen getroffen ob einer vom Löwen gefressen wurde oder nicht. Denn so wird das eher nix wenn tausende junge Männer die nach Anerkennung, oft in Form von Statussymbolen lechzen, und in der sexuellen Blüte ihres Lebens stehen, hier keine reale Chance haben/sehen Fuß zu fassen oder sich gesund zu stoßen. Lustiger Ausdruck. Ich musste jetzt unweigerlich an einen denken, der mit den Fuß gegen eine Mauer tritt, sich dabei gesund stößt und dann voll dazu gehört. Wundern dürfen sie sich dann nicht, wenn sie immer mal wieder wenig erbauliches über Männer ohne Zukunft in den Gratiszeitungen lesen, Blätter die im Grunde nur aus Überschriften bestehen, die sich andauernd apokalyptisch einspeicheln. Das wiederum führt direkt zu einer Doku in der Glotze, oder auch nicht, in der ein gewisser Herr Michael Binder vom österreichischen Justizministerium, in Uniform darüber räsoniert wie es dazu kommt dass sich unter den 9000 Gefangenen in Austria, 1800-1900 Ausländer befinden. Der Herr Binder fing dann in der Ursachenforschung recht harmlos an, obschon er die Worte verfestigte Armut nicht in den Mund nahm und dann über die Sozialisation als Ursache sprach oder Traumatisierung in einem Kriegsgebiet. Schön in fahrt geredet sprach der Herr B. dann wörtlich: „Es kann aber, ich weiß es nicht, auch eine genetische Disposition sein“. Sicherlich Herr Binder. Die Gene sind`s wenn ich bei ihnen einbreche, weil sie ein schnittiges Rennrad besitzen und ich nur ein paar ausgetretene Latschen, die in Beinen stecken, die nicht mehr wissen wohin mit all dem Unglück dass aus der Not heraus entsteht. Auch arme Leute haben sehr wahrscheinlich nur ein Leben, obschon sie tausend Tode der Entbehrung sterben. Ich würde euch auch ausrauben. Aber nur zu festen Zeiten. Ausrauben jaaber überfallen weniger. Gott sei Dank, das sagt man heute nur noch so, habe ich herkunftstechnisch den Goadfather hinter mir und stamme vom stolzen Stamm der Schnorrer ab und nicht das Mittelmeer direkt vor mir, aus einem Schlauchboot beäugt, damit ich auch weiterhin in seiner Bude. Damit das Papier nicht abhaut. Der Blick aus dem Schlauchboot aufs Meer ist ja die armen Variante vom Balkon mit Meerblick. Stellen sie sich vor, sie sitzen den ersten Tag auf ihrem neu erworbenen Balkon, freuen sich tierisch ihres Lebens und gucken vergnügt aufs Meer hinaus, und da draußen wimmelt es von Schlauchbootmenschen die recht leblos im Wasser treiben oder andauernd Help rufen. Denen die Nummer einer Hotline für Menschen zurufen die sich ritzen, macht dann dass Kraut aber auch nicht mehr windschlüpfig. Erinnert dann in seinem Ablauf fast a bisserl an Schindlers Liste, als der Amon Götz SS-Hauptsturmführer am Balke saß und im KZ Płaszów auf Juden schoss weil ihm fad war. Der Bahnhof in Floridsdorf war ja gestern voller Gespenster, die sich an Bierdosen festhielten und nicht mehr ein und aus wissen, wenn sie die leere Dose in den Müll schmeißen und kein Geld mehr da ist für Nachschub. Einer lief im Regen völlig orientierungslos zwischen den Gleisen herum. Ich kenne das. Ich mach artverwandtes immer nach dem Aufstehen. Ist wahrscheinlich was genetisches. Was bin ich froh nicht vor Publikum auftreten zu müssen. Die kleinen Scheißer zahlen ja keinen Eintritt, obschon einige den Mann zwischen den Gleisen mit ihren Handys filmten. Sehr wahrscheinlich zu eigenen Belustigung weil ihnen auch fad war. Wenn man eine Hure filmisch für die Nachwelt festhalten möchte + Kopf kostet das zwischen 30-50 Euro. Machen natürich nicht alle. Habe ich noch nie gemacht. Der englische Gentleman ist da dick Geschäft. Bei unserem ersten Treffen hat er mir gleich seine Dia-Show von seinen Zwillingspaar-Huren vorgeführt, die er in alle Löcher fickt. Was denkt sich der eigentlich von mir. Jetzt mal ehrlich. Ich habe schon auch a bisserl a Pech mit Lichtweltmänner. Die drehen irgendwie immer durch wenn sie auf mich treffen. Ruhig bleiben Männer, ruhig bleiben. Ich bin auch nur aus Fleisch und Armut. Nee schlimm arm bin ich nicht. Ich bin priveligiert arm.
Die Sache mit dem Innenminister ist ja schnell erzählt, wie vieles bei mir ganz schnell erzählt wäre, wenn ich wollte. Ich will aber in diesem Leben nicht mehr. InnenministerInnen haben es wahrlich nicht leicht in unsicheren Zeiten. Das muss man ihnen schon zugestehen. Versucht ein Innenminister sein Amt proaktiv auszulegen, schreien die einen sofort Überwachungsstaat, geht er die Sache mit der inneren Sicherheit ruhiger an, werfen ihm die anderen sofort vor ein Paradies für Terroristen zu schaffen. Keinem kann man es als IM wirklich recht machen. Über Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka von der ÖVP habe ich ja schon geschrieben, als der sich den ersten IS-Anschlag aus den Fingern saugte. Ich hab dem ja kein Wort geglaubt. Der gesunde Zweifel, meiner ist ja schizoid, ist die Mutter aller Freizeitgestaltung. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte unlängst, das bei den Ermittlungen des Mordes an einem oberösterreichischen Ehepaars, verübt von einem Mann mit Migrationshintergrund, keine Hinweise für einen Kontakt mit dem IS gefunden werden konnte. Diesen Kontakt hat nur der Herr Innenminister gefunden. Noch dazu zu einem Zeitpunkt als die Ermittlungen noch liefen. So ist das halt in Vorwahlzeiten. Da wird mit den Verbrechen und möglichen Hintergründen geklotzt und nicht gekleckert. Vor allem der österreichische Innenminister ist da sehr aktiv. Der kriegt da sofort Speichel wenn er das Wort IS hört. Wortwörtlich hat der Herr Innenminister dann noch verlautbart das „alle innerhalb und außerhalb des Parlaments, die gegen diese gesetzliche Anpassung sind (verschärftes Sicherheitspacket zum staatlichen Schnüffeln) einen Anschlag auf die Sicherheit Österreichs planen“. Ka Spaß wortwörtich hat der Selbiges gesagt. Herr Innenminister Sobotka
Ende.
Ich verstehe durchaus das Dilemma in dem sich ein/e Innenminister/in befindet. Vor allem in recht unsicheren Zeiten unkontrollierter Massenimmigration und islamistischen Terrors. Wobei ja die gefühlte Unsicherheit angefacht von Angst-Politikern und am köchlen gehalten von den Medien viel größer ist als die tatsächliche Bedrohung. Letztens überwarf der ORF die Abfolge der ZiB 2, weil in Brüssel einer mit einem Messer auf zwei schwerbewaffnete Soldaten zu lief und "Allahu Akbar" brüllte, wie ein Kleinkind in der Trotzphase, das unbedingt seinen Willen haben möchte. Da war ne ältere Dame im Supermakt, der ging wegen so einem krakelndem Monster, sprichwörtlich der Feidel in ihrem Rock auf. Die Mami machte ja mehr einen auf Helikopter. Da lob ich mir ja fast schon die Härte der Um2. Der Kleine pfefferte andauernd eine Packung Chips durch die Gegend und die Mami machte einen auf wird schon. Da kann man nix machen, das Kindchen ist sehr wahrscheinlich hochbegabt. Angeblich sollen wir die Kontrolle über unsere Außengrenzen wieder zurückerobert haben. Genaueres weiß man nicht. Ist ein stetiges Kommen und Gehen da an den Grenzen. Normal ist es nicht meine Art in meinen Texten a bisserl abzuschweifen. In meiner Hauspostille (die Presse), die ich von meinem Zusteller pakistanischer oder indischer Herkunft immer schön vor die Wohnungstür gekarrt bekomme, die Hacken macht ja kein Einheimischer mehr, behauptet der Antiterrorkoordinator der EU Gilles de Kerchove, laut der Theorie von Musab al-Suri (in gewissen Kreisen bekannt als Architekt des Münchner Hofbräuhaus, natürlich des globalen dezentralen Jihad), sind eintausend kleine Nadelstiche besser als eine große Explosion, damit der Körper ausblutet und eine Atmosphäre des Terror geschaffen wird. Wenn der Musab meint. Der IS versucht ja weiterhin Hass und Ressentiments gegenüber den Muslimen des Westens zu schüren, Europas Gesellschaften zu spalten wie einen Holzscheitel (Deutsch Holzscheit), und die hier lebenden Muslime, also auch jene in der Bronx, der Terrorgruppe der IS zuzutreiben wie eine Horde Kühe einer Stallung. In meinem Klappstuhl sitzend habe ich also überlegt was geschehen würde wenn wir in Europa wirklich in einen Religionskrieg schlittern mit den Muslimen hier und in der Welt, die sich dann vereinigen wie einst die Proletarier. Egal wie sehr sich der IS diese Apokalypse auch herbeiwünscht und herbeisehnt und wie schrecklich das Töten und Morden dann auch sein wird, und ganz gleichgültig (bitte nicht falsch verstehen. Ich will mit Muslimen eher ins Gespräch kommen) wie viele Menschen in diesem Krieg auch alles verlieren oder sterben mögen und wie groß das Leid und die Verwüstung dann auch immer sein mag. Die Ummah der Muslime kann diesen Krieg gegen den Westen niemals gewinnen. Das ist völlig unmöglich. So verfettet und träge sind wir auch wieder nicht. Auf der Donauinsel habe ich gestern zwei Horstfrauen gesehen. Die horstigere von beiden hatte einen Gang wie einst der John Wayne. Ka Spaß. Fühlte ich mich fast ein wenig gekränkt wenn Frauen auch unseren Gang klauen. Muss ich wohl aufrüsten und lernen in High Heels zu gehen. Natürlich auf Laufsteg-Niveau. Mit Verbündeten sieht es auch nicht besonders gut aus für den IS. Wer bitte der einigermaßen bei Verstand ist, stelt sich gegen den vereinigten Westen, todesmutig an die Seite der Muslime, die von Apokalyptikern in den sicheren Untergang geführt werden? China? Kann ich mir nicht vorstellen. Die unterdrücken alles was nicht han-chinesisch ist. Achtung Schmäh. sehr wahrscheinlich auch nicht. Die christlich orthodoxen Russen wohl kaum. Japan eher weniger. Nordkorea wäre ein Option und Osttimor vielleicht. Aufklärung. Osttimor ist schwer katholisch. Losschlagen will der IS laut einem Strategiepapier in Indien. Hindu-Inder kommt ja hin und wieder mal ein Progrom aus. Hängen Muslime dann verkehrt herum in den Bäumen oder rennen als lebende Fackel a bisserl im Kreis herum wie ein kopfloses Huhn. In einem 32seitigen Papier das vom Harvard- Forscher Mustafa Samdani ins Englische übersetzt wurde soll ganz genau ausgeführt werden wie der IS die Weltherrschaft übernimmt. Mit einem Anschlag in Indien wolle der IS laut dem Dokument dann die USA provozieren und eine "apokalyptische Konfrontation" herbeiführen, berichtete "USA Today". Enden soll das Ganze dann in einem "letzten Kampf" - denn die weltweite Gesellschaft der Muslime werde sich vereinigen, auch wenn die USA mit all ihren Verbündeten angreifen, glauben die Verfasser des Papiers. Im Papier heißt es weiters, wenn der Plan aufgehe, würde das Kalifat so lange wachsen, bis die ganze Welt eingenommen sei. Die IS-Anführer würden dann die Alleinherrscher sein - und jeder, der sich gegen Allah stellt, würde nein enthauptet werden. Sicherlich wenn der Plan aufgeht. Wenn mein Plan aufgeht spiele ich Montag Eurolotto und Mittwoch besichtigte ich dann die ersten Balkone mit Meerblick. Wie heißt es so schön: Papier ist ziemlich geduldig. Sehr geduldig. Papier wehrt sich ja ganz selten. Wobei mein Papier auf dem ich schreibe scheint schön langsam die Geduld mit mir auszugehen. Mir kommt vor das will nicht mehr länger leiden. Als ich heute Um2 schreiben wollte oder was über meine Kommentar-Terroristen, lief mein Word-Dokument doch tatsächlich schreiend auf und davon.
Nicht auszudenken wenn ich jeden Tag nach dem Aufstehen in allergrößer geistiger Unruhe in die Trafik hatschen müsste für eine Tageszeitung. Bevor ich mich da völlig ungeschützt der Welt ausliefere, besorge ich mir vorher wohl lieber ein Digital-Abo. Im Kampf gegen den Terror gibt es ja eine Faustregel. 1. Niemals die Sicherheitsmaßnahmen übertreiben und 2. Niemals alle Muslime unter Generalverdacht stellen. Die überwiegende Mehrheit der Muslime hier hat ganz andere Sorgen als zum Endkampf nach Indien zu pilgern. Die pilgern derzeit eher zum Wohungsamt. Bei mir gibt es heute auch Indien. In Form von Curry. Während ich also gedanklich durchspielte was sich der IS da andauernd für einen Schmarren zusammenreimt, kam mir ein Land in dem Sinn, in dem es sehr wahrscheinlich niemals einen IS-Terroranschlag zu beklagen geben wird. Meine Tipp. Nordirland. Das Land der Ulster Loyalisten und der IRA, wo sehr wahrscheinlich heute hinter doppelten Wänden noch Tonnen von Waffen gebunkert werden. Wird der IS schon sehen was geschieht wenn der gedenkt Nordirland mit islamistischem Terror zu überziehen wie eine Sachertorte mir einer Schokoladeglasur. Wenn da einer beim Butcher mit einem Messer in der Hand „Allahu Akbar“ brüllt, reißt ihm die wartende Frau IRA sehr wahrscheinlich das Herz mit bloßen Händen heraus.
In einem anderen Beitrag habe ich versucht a bisserl näher auf die Problematik mit Flüchtlingen bzw. Migranten einzugehen, die viel zu heiß gewaschen werden und dann schrumpfen und auf der Leine des sozialen Neids aufghängt werden. Nee jetzt hab ich mich im Text vertan. Was geschieht mit Flüchtlingen/Migranten die a. jung und männlich sind und b. hier nie einen Asyl-Anerkennungsstatus erlangen, der es ihnen erlaubt die Familie nachzuholen und sich zum glücklichen Familienvater hoch zu bücken. Nix gegen Schwule. Der Spiegel hat dieses Problem jetzt auch thematisiert. Na ja thematisiert stimmt nicht ganz. Der Beitrag hatte Spin. In den vergangen zwei Jahren wurden in Österreich und Deutschland die Asylregeln schrittweise verschärft und der sogenannte Familiennachzug eingeschränkt. Flüchtlingen denen im syrischen Bürgerkrieg „ein ernsthafter Schaden droht“, bekommen in Deutschland seit 2016 oft nur noch subsidiären Schutz. Was wiederum bedeutet dass sie kein Recht mehr auf den Familiennachzug haben. Dabei sollen knapp 74 Prozent der Flüchtlinge zwischen 18 und 24 Jahre, die dieses Jahr in Deutschland einen Asylantrag stellten, Männer sein. Im Spiegel steht. Über dieses Ungleichgewicht redet kaum jemand. Doch ich. Schon vor dem Spiegel. Jetzt stellen sich noch schnell all jene jungen Männer vor, die im Land nur „geduldet“ werden und aus welchen Gründen nicht in ihre Heimatländer rückgeführt werden können. Abschieben wollte ich nicht schreiben. Ich wurde ja auch abgeschoben. Mein Vorschlag. Entweder ist der Rechtsstaat bzw. der Europäische Gerichtshof (EuGH), in der Lage für klare Verhältnissen zu sorgen, dass Flüchtline/Migranten die Vorhaben zu bleiben, ein Aufenthaltstitel zuerkannt wird, der ihnen den Familiennachzug ermöglicht und in weiterer Serie eine Folge von Twin Peaks + der ziemlich vollumfängliche Integration in die Mehrheitsgesellschaft, was in vielen Fällen eh eine ziemliche Herausforderung wird, viele haben ja nur einen Pflichtschulabschluss, manche sind auch Analphabeten, oder ihr schiebt diese Männer alle miteinander wieder ab, werft sie ins Meer oder überstellt sie direkt an den IS. Mit Männer die nix können und die sich keine Zukunft erfinden können, weil es an A-Status und an nachweisbaren Qualifikationen am Arbeitsmarkt fehlt, ist kaum ein Staat zu machen. Die verhalten sich so als ob sie nix mehr zu verlieren hätten. Alle können nicht meine Zeitzung austragen. Krieg ich an einem Montag 35745 Zeitungen zugestellt. Schon gar nicht wenn ich digital mache. Nehmen sie einfach mich als mahnendes Beispiel. Ich kann so gut wie nix. Jetzt kann ich nicht einmal mehr auf der Donauinsel sitzen. Der Schriftsteller William Gibson sagte: "Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur nicht gleichermaßen verteilt". Vielleicht muss man die Genfer Flüchtlingskonventionen oder die Menschenrechte irgendwann nivellieren und an die postmodernen Migrationsbewegungen anpassen. Duldung bedeutet eine vorrübergehende Aussetzung der Abschiebung. Grundsätzlich dürfen geduldete Personen nicht arbeiten, jedoch kann für die Dauer der Duldung die Aufnahme einer Beschäftigung gestattet werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ermessensentscheidung. Sehr schön. Auf Zurufe des gemeinen Volkes haben die Cäsaren im Kolosseum auch Ermessensentscheidungen getroffen ob einer vom Löwen gefressen wurde oder nicht. Denn so wird das eher nix wenn tausende junge Männer die nach Anerkennung, oft in Form von Statussymbolen lechzen, und in der sexuellen Blüte ihres Lebens stehen, hier keine reale Chance haben/sehen Fuß zu fassen oder sich gesund zu stoßen. Lustiger Ausdruck. Ich musste jetzt unweigerlich an einen denken, der mit den Fuß gegen eine Mauer tritt, sich dabei gesund stößt und dann voll dazu gehört. Wundern dürfen sie sich dann nicht, wenn sie immer mal wieder wenig erbauliches über Männer ohne Zukunft in den Gratiszeitungen lesen, Blätter die im Grunde nur aus Überschriften bestehen, die sich andauernd apokalyptisch einspeicheln. Das wiederum führt direkt zu einer Doku in der Glotze, oder auch nicht, in der ein gewisser Herr Michael Binder vom österreichischen Justizministerium, in Uniform darüber räsoniert wie es dazu kommt dass sich unter den 9000 Gefangenen in Austria, 1800-1900 Ausländer befinden. Der Herr Binder fing dann in der Ursachenforschung recht harmlos an, obschon er die Worte verfestigte Armut nicht in den Mund nahm und dann über die Sozialisation als Ursache sprach oder Traumatisierung in einem Kriegsgebiet. Schön in fahrt geredet sprach der Herr B. dann wörtlich: „Es kann aber, ich weiß es nicht, auch eine genetische Disposition sein“. Sicherlich Herr Binder. Die Gene sind`s wenn ich bei ihnen einbreche, weil sie ein schnittiges Rennrad besitzen und ich nur ein paar ausgetretene Latschen, die in Beinen stecken, die nicht mehr wissen wohin mit all dem Unglück dass aus der Not heraus entsteht. Auch arme Leute haben sehr wahrscheinlich nur ein Leben, obschon sie tausend Tode der Entbehrung sterben. Ich würde euch auch ausrauben. Aber nur zu festen Zeiten. Ausrauben jaaber überfallen weniger. Gott sei Dank, das sagt man heute nur noch so, habe ich herkunftstechnisch den Goadfather hinter mir und stamme vom stolzen Stamm der Schnorrer ab und nicht das Mittelmeer direkt vor mir, aus einem Schlauchboot beäugt, damit ich auch weiterhin in seiner Bude. Damit das Papier nicht abhaut. Der Blick aus dem Schlauchboot aufs Meer ist ja die armen Variante vom Balkon mit Meerblick. Stellen sie sich vor, sie sitzen den ersten Tag auf ihrem neu erworbenen Balkon, freuen sich tierisch ihres Lebens und gucken vergnügt aufs Meer hinaus, und da draußen wimmelt es von Schlauchbootmenschen die recht leblos im Wasser treiben oder andauernd Help rufen. Denen die Nummer einer Hotline für Menschen zurufen die sich ritzen, macht dann dass Kraut aber auch nicht mehr windschlüpfig. Erinnert dann in seinem Ablauf fast a bisserl an Schindlers Liste, als der Amon Götz SS-Hauptsturmführer am Balke saß und im KZ Płaszów auf Juden schoss weil ihm fad war. Der Bahnhof in Floridsdorf war ja gestern voller Gespenster, die sich an Bierdosen festhielten und nicht mehr ein und aus wissen, wenn sie die leere Dose in den Müll schmeißen und kein Geld mehr da ist für Nachschub. Einer lief im Regen völlig orientierungslos zwischen den Gleisen herum. Ich kenne das. Ich mach artverwandtes immer nach dem Aufstehen. Ist wahrscheinlich was genetisches. Was bin ich froh nicht vor Publikum auftreten zu müssen. Die kleinen Scheißer zahlen ja keinen Eintritt, obschon einige den Mann zwischen den Gleisen mit ihren Handys filmten. Sehr wahrscheinlich zu eigenen Belustigung weil ihnen auch fad war. Wenn man eine Hure filmisch für die Nachwelt festhalten möchte + Kopf kostet das zwischen 30-50 Euro. Machen natürich nicht alle. Habe ich noch nie gemacht. Der englische Gentleman ist da dick Geschäft. Bei unserem ersten Treffen hat er mir gleich seine Dia-Show von seinen Zwillingspaar-Huren vorgeführt, die er in alle Löcher fickt. Was denkt sich der eigentlich von mir. Jetzt mal ehrlich. Ich habe schon auch a bisserl a Pech mit Lichtweltmänner. Die drehen irgendwie immer durch wenn sie auf mich treffen. Ruhig bleiben Männer, ruhig bleiben. Ich bin auch nur aus Fleisch und Armut. Nee schlimm arm bin ich nicht. Ich bin priveligiert arm.
Die Sache mit dem Innenminister ist ja schnell erzählt, wie vieles bei mir ganz schnell erzählt wäre, wenn ich wollte. Ich will aber in diesem Leben nicht mehr. InnenministerInnen haben es wahrlich nicht leicht in unsicheren Zeiten. Das muss man ihnen schon zugestehen. Versucht ein Innenminister sein Amt proaktiv auszulegen, schreien die einen sofort Überwachungsstaat, geht er die Sache mit der inneren Sicherheit ruhiger an, werfen ihm die anderen sofort vor ein Paradies für Terroristen zu schaffen. Keinem kann man es als IM wirklich recht machen. Über Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka von der ÖVP habe ich ja schon geschrieben, als der sich den ersten IS-Anschlag aus den Fingern saugte. Ich hab dem ja kein Wort geglaubt. Der gesunde Zweifel, meiner ist ja schizoid, ist die Mutter aller Freizeitgestaltung. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte unlängst, das bei den Ermittlungen des Mordes an einem oberösterreichischen Ehepaars, verübt von einem Mann mit Migrationshintergrund, keine Hinweise für einen Kontakt mit dem IS gefunden werden konnte. Diesen Kontakt hat nur der Herr Innenminister gefunden. Noch dazu zu einem Zeitpunkt als die Ermittlungen noch liefen. So ist das halt in Vorwahlzeiten. Da wird mit den Verbrechen und möglichen Hintergründen geklotzt und nicht gekleckert. Vor allem der österreichische Innenminister ist da sehr aktiv. Der kriegt da sofort Speichel wenn er das Wort IS hört. Wortwörtlich hat der Herr Innenminister dann noch verlautbart das „alle innerhalb und außerhalb des Parlaments, die gegen diese gesetzliche Anpassung sind (verschärftes Sicherheitspacket zum staatlichen Schnüffeln) einen Anschlag auf die Sicherheit Österreichs planen“. Ka Spaß wortwörtich hat der Selbiges gesagt. Herr Innenminister Sobotka
Ende.
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