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Donnerstag, 29. Juni 2017
Wenn der Herr Macron wüsste
der imperialist, 22:04h
So jetzt mit Korrektur wird es langsam. Wenigstens für Deutschland stimmt meine Theorie das LGTBs aktuell nicht mehr ganz so unterdrückt und benachteiligt werden wie sie gerne tun. In Östereich wurde der Antrag "Ehe für Alle" (auch für Schizos und Unzurechnungsfähige), eingebracht von der SPÖ und nicht den Grünen, natürlich abgeschmettert (ÖVP-FPÖ). Da habe ich jetzt wieder den Scherben auf. In der ÖVP ist die Homo-Ehe eine Sünde und in der FPÖ sind alle total hetero.
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Folgendermaßen soll der verstorbene Bundeskanzler Kohl seine Machtfülle zelebriert haben wie die Italiener im Fußball ihr Catenaccio. Ich muss schon sagen diese Italiener sind schon sehr speziell wenn es um enttäuschte Liebe geht. Die haben halt noch richtige Emotionen. Nachdem sich herausstellte das der Duce doch mehr Gesichtskomiker als glorreicher Führer war, haben sie ihn ja nicht einfach nur erschossen und verscharrt, nein die haben ihren Duce auch noch verkehrt herum auf dem Piazzale Loreto in Mailand an den Füßen aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt. Seine Verlobte gleich dazu. Der Hitler musste sich und seine Angetraute schon eigenhändig ins Jenseits befördern. Bei den Deutschen lief ja nix mit verkehrt herum am Alexanderplatz und Temperament. Wir Österreicher gehen in solchen Fragen gerne den Weg des geringsten Widerstandes. Wir haben einfach nur die Flaggen in den Fenstern oder an den Türen ausgetauscht. Das ging ja sehr schnell und unkompliziert. Schnell den roten Vorhang zerschnitten, auf einen Besenstiel getackert, einen Stern drauf geklebt, Hammer und Sichel draufgemalt, in den Wind gehängt, einige natürlich nur auf Halbmast und das Leben ging weiter. Wie sie sehen können hänge ich voll durch. Im Text und im Leben sowieso und komme einfach nicht weiter, geschweige denn von der Stelle. Weder förmlich noch inhaltlich. So spannend ist das Thema auch wieder nicht. Gekonnt Farbe an eine Wand klecksen müsste man bringen. Wenn man gekonnt Farbe an einer Wand zu klecksen versteht , statt traurige Buchstaben auf kitzliges Papier zu klopfen und es läuft gut mit der Malkunst, hat man auch bald einmal ein schönes Atelier. Macht man dann was Buntes oder ganz Graues mit einem Hauch von Gelb, natürlich abstrakt. Das stolze Werk kauft dir dann ein amerikanischer Hedgefondsmanager ab, der sich ganz auf die Expertise seinen Kunstagenten verlässt und dir schnell mal 5 Mille für den Schmarren auf dein maltesisches Zweikonto überweist, Kennwort Ronaldo. Später brüstet sich der Kerl ein Schnäppchen gemacht zu haben, bezahlt aus der Portokasse, weil der Verkauf von Nestle-Aktien ein riesen Geschäft war. Freitag rein, Montag raus, 4,7% plus. Frauen ziehen sich auch reihenweise nackt bis auf die Haut aus oder lassen aus freien Stück alle Hüllen fallen, einzig um von deinem Meisterpinsel berührt bis gemalt und für die Nachwelt konserviert zu werden. Sagt man dann so zum Spaß, so meine Gute und jetzt ja nicht bewegen. Inzwischen geht man ins Beisel ums Ecke, eine Runde Karten spielen oder auf ein Paar Frankfurter. Kommt man dann zurück haben sich die Damen tatsächlich nicht bewegt und sitzen noch immer exakt in Position, einen Fuß um den Kopf drapiert. Sowas musste bringen und nicht allerkleinste Schattenweltkleinstkunst von einer Qualität wie die Außenfassade des Grenfell Towers. Ein berühmter Maler kann auch zu einer Frau sagen, nee, nee so wird das nix und die vertrauen einem aufs Wort. Wenn ich zu einer Frau beim Discounter sagen, nee, also so wird das nichts, sie drängen sich ja vor, ruft die auch schon nach der Security oder wirft ihren Smartphone-Gesichtsscanner an und guckt mal in der neunen Polizei-App nach ob ich nicht etwas verabscheuungswürdiges ausgefressen habe. Mich lässt ja die Sprache gerne mal im Stich. Ist glaube ich was Epigenetisches. Das habe ich scheinbar von meiner lieblichen Mutter. Die ließ sich ja vor ein paar Jahren in einem Provinzblattl öffentlich von ihren Liebsten und nähesten Angehörigen zum runden Geburtstag gratulieren. Standen dann alle Namen der Gratulanten in der Zeitung. A bisserl entmutigend ist es schon wenn sich eine Frau öffentlich zur besten aller Mütter küren ließ und man selbst zur Wahl nicht zugelassen wurde wie in Amerika Häftlinge oder in einigen Bundestaaten Ex-Häftlinge. Ich hätte in den zerfransten Rändern der Idylle von der Seligsprechung meiner leiblichen Mutter im kleinstbürgerlichen Sinne, natürlich nix mitbekommen. Wie auch. Kein Geringerer als der Goadfather persönlich schnitt die Seliggesprochene aus der Heiligkeit des Provinzblattl heraus, um mir die frohe Kunde dann auf dem Postweg zukommen zu lassen wie eine frohe Botschaft. Normal kriege ich vom Goadfather nie Post. Sagen wir nix persönliches. Siehste, wollte der Goadfather damit sagen, so war sie schon immer deine leibliche Mutter (Um1). Die ist ja noch viel rücksichtsloser und scheinheiliger als deine Stiefmutter (Um2). Deine Stiefmutter weiß ganz genau dass du noch existierst. Die grüßt dich ja ganz bewusst nicht am Telefon und lädt dich wissentlich und aus purer Absicht, seit über einem ¼ Jahrhundert zu keinem Familienfesten ein, während deine leibliche Mutter dich längst vergessen hat. Viel Schlimmer kann die kleinstbürgerliche Hölle in der die Frau Hannelore drin steckte wie in Treibsand oder einem Fluch, auch nicht gewesen sein. Wobei ich kann ja wenigstens noch auf die Donauinsel. Bitte verwechseln sie den Sprachverweigerer jetzt nicht mit dem Wortmacher. In meinem Kopf macht ja der Wortmacher den Duce. Nichts würde ich lieber tun als den Saukerl in meinem Bewusstsein, auf der Brücke zu meinem Selbst verkehrt herum aufhängen. Am Samstag redete er mir ein, ich müsste noch unbedingt Heidelbeeren kaufen, sonst überlebe ich den Tag nicht. Hatte mich der kleine Scheißer doch tatsächlich auf dem falschen Fuß erwischt, weil ich liebend gerne Heidelbeeren esse. Das war schon als Kind so. Wegen Heidelbeeren musste ich auch nicht bei der Um2 anfragen ob sie mir den Wald öffnet. Heidelbeeren wuchsen früher im Wald und nicht im Kühlschrank. Gab jede Menge Waldheidelbeeren in meiner Kindheit. Über den Wald hatte die Um2 damals noch nicht die Verfügungsgewalt. Die hatte sie nur über mich. Logisch dass ich versuchte so selten wie nur möglich von ihr verwaltet zu werden. Und so blöde war ich auch wieder nicht, die Um2 im vorauseilenden Gehorsam zu fragen ob ich mir eine Portion Waldheidelbeeren genehmigen dürfte. Ich war überhaupt nicht besonders gehorsam. War ja alles nur aufgesetzt weil ich Angst hatte die gute Frau steckt mich ins Erziehungsheim. Damals wurde ja noch sehr viel gedroht. Hätte mir der Wortmacher Erdbeeren oder eine Ananas befohlen, wäre ich ja fein raus gewesen. Wegen dem Histamin kann ich ja weder Erdbeeren noch Annans verspachteln. Heidelbeeren hingegen schon. Versuchen sie mal an einem Samstag knapp vor Sperrstunde, so gegen 17 00 Uhr, frische Heidelbeeren aufzutreiben, wenn ihr Leben davon abhängt. Die ganze Bronx, wenn nicht sogar den Bezirk, bin ich mit dem Rad abgefahren. Blind und oft auch oft bei Rot bin ich über Ampeln gesaust, über Gehwege gebrettert und gegen Einbahnen geradelt. Nicht eine einzige Heidelbeere ließ sich auftreiben. In allergrößter Not dachte ich kurz an Heidelbeermarmelade, sie sagen dazu Blaubeerenkonfitüre. Aber mit Blaubeerenkonfitüre wollte der Wortmacher nix zu tun haben. Der wollte richtige Heidelbeeren. Den Wortmacher mit Blaubeerenkonfitüre zu erweichen wie Issak seinen Abraham mit seinem unnützen Sohn, um mir noch einen weiten Tag zu schenken. Nix da. Irgendwann der Verzweiflung ziemlich nah dachte ich mir. Weißte was Wortmacher. Leck mich doch am Arsch. Dann halt nicht. Entweder gibst du dich mit einer schönen Wassermelone zufrieden, 0,80 Cent das Kilo oder du kannst mir dorthin eine Ansichtskarte schicken, wo die Sonne bei Heteros nicht so oft hinein scheint. Wie sie sehen ging alles gut. Was das jetzt mit dem Herrn Macron zu tun hat? Na der hat im Spiegel die politische Lebensleistung des verstorbenen Altkanzlers gewürdigt. Schön mit Schiller zur Einstimmung. Der Schiller macht ja auch was mit Marbach. Vielleicht könnte der Zahlenmacher auch mal beim Schiller vorstellig werden und den anfeuern. Ich hab eh schon den Wortmacher und den Bildermacher am Hals. Weil ich ja für Gleichberechtigung bin. Die Bildmacherin. In Deutschland sagen sie ja an der Backe. Nächste Woche habe ich eh wieder einmal einen Termin bei meiner Nerventante. Ich werde die mal fragen unter was für einer Phobie der Zahlenmacher jetzt genau leidet. Muss doch was Gröberes sein. Hat ja schon was von Stalking. Nicht dass der auch noch gefährlich ist. Kann man ja nie wissen. Mit Zahlen fing es an und dann hängte er mich verkehrt herum in der Gemeinschaftswaschküche auf. Für eine eigene Waschmaschine langte es nicht ganz. Wundern dürfen sie sich nicht wenn Menschen im Leben nach Macht, Geld, Anerkennung und all diesen Sachen streben. Als Schattenweltmensch, der nix davon sein eigen nennen kann, hat man es wahrlich nicht einfach. Sitze man gemütlich am Dach, kommt der fette Sack, stellt eine Kamera auf und verpetzt dich bei der Hausverwaltung. Jetzt kann ich mein eigenes Dach nicht mehr betreten. Ruft man den Goadfather auf seinem Handy an, ist die Um2 in der Leitung, die einen nicht einmal grüßt. Sitzt man auf der Donauinsel gemütlich in seinem Klappstuhl, gibt es Leute die angepisst den Kopf schütteln und still vor sich hin fluchen, womit sie es nur verdient hätten, so ein faules Subjekt durchfüttern zu müssen. Früher hätte man so einen in ein Arbeitslager gesteckt oder in einen Viehwagon und ab hinter die Grenze. Und im Internet, wo ja die ganz große Freiheit auf uns alle wartet, treten dann ganz eigenartige Subjekte auf den Plan wie der Zahlenmacher. Der Macron hielt in seiner Würdigung, (was wir ihm schulden) fest, dass die Einheitliche Europäische Akte von 1985, Maastricht, Schengen und der Euro, alles Errungenschaften sind, die man heute so gerne schlechtmacht, die jedoch für die Generation Kohls, die den Krieg mitgemacht hatten, das Unterpfand für den Frieden zwischen den europäischen Nationen waren. Das gemeinsame Europa. Der erste transnationale Staat, dessen Institutionen danach trachten eine gemeinsame europäische Souveränität zu schaffen. Eine muntere Tafelrunde der Nationen, die einen zivilen staatsbürgerlichen Raum der Freiheit und der Eintracht schaffen. Ich kenne ja auch eine Eintracht, nämlich die von Frankfurt. Das mit der Tafelrunde hat der Macron jetzt nicht geschrieben. Der machte nur bis Unterpfand der Nationen. Tafelrunde der Nationen hab ich aus der Zeitung. Passt irgendwie zum Kohl. Der hat ja auch gerne getafelt. Emmanuel Macron: Sie wussten, zu welchen Dingen Menschen in ihrem Wahn fähig sind“. Genau an diesem Punkt wollte ich einhacken und ihnen erzählen, dass ich am Samstag in meinem Wahn, ähnlich verbissen hinter Heidelbeeren hergejagte , wie frühere Generationen halt hinter ihren Hirngespinsten, wie einem Tausendjährigen Reich oder dem proletarischen Paradies auf Erden. Ich hoffe sie können mir nachsehen dass ich in meinen Hirngespinsten nur frische Heidelbeeren mache. Schattenwelt sie wissen ja. So hier endet jetzt dieser Text eigentlich. Hoffentlich fühlt sich jetzt nicht auch noch der Scheißhausdämon auf den Schlips getreten, weil ich von Gespinsten schreibe und nicht von einem Gespenst.
Ende.
Ich habe aber trotzdem weitergeschrieben. Müssen sie nicht unbedingt lesen. Ich war ja bei den Worte die mir nicht einfallen. Die sind wie ein Schwarm Mücken. Schwirren die ganz Zeit um mich herum und trotzdem krieg ich kaum eins zu fassen. Was waren jetzt die Insignien der Macht des verstorbenen Kanzlers. Voderhorstig seine ansehnliche Leibesfülle. Weiter Morgen.
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Folgendermaßen soll der verstorbene Bundeskanzler Kohl seine Machtfülle zelebriert haben wie die Italiener im Fußball ihr Catenaccio. Ich muss schon sagen diese Italiener sind schon sehr speziell wenn es um enttäuschte Liebe geht. Die haben halt noch richtige Emotionen. Nachdem sich herausstellte das der Duce doch mehr Gesichtskomiker als glorreicher Führer war, haben sie ihn ja nicht einfach nur erschossen und verscharrt, nein die haben ihren Duce auch noch verkehrt herum auf dem Piazzale Loreto in Mailand an den Füßen aufgehängt und öffentlich zur Schau gestellt. Seine Verlobte gleich dazu. Der Hitler musste sich und seine Angetraute schon eigenhändig ins Jenseits befördern. Bei den Deutschen lief ja nix mit verkehrt herum am Alexanderplatz und Temperament. Wir Österreicher gehen in solchen Fragen gerne den Weg des geringsten Widerstandes. Wir haben einfach nur die Flaggen in den Fenstern oder an den Türen ausgetauscht. Das ging ja sehr schnell und unkompliziert. Schnell den roten Vorhang zerschnitten, auf einen Besenstiel getackert, einen Stern drauf geklebt, Hammer und Sichel draufgemalt, in den Wind gehängt, einige natürlich nur auf Halbmast und das Leben ging weiter. Wie sie sehen können hänge ich voll durch. Im Text und im Leben sowieso und komme einfach nicht weiter, geschweige denn von der Stelle. Weder förmlich noch inhaltlich. So spannend ist das Thema auch wieder nicht. Gekonnt Farbe an eine Wand klecksen müsste man bringen. Wenn man gekonnt Farbe an einer Wand zu klecksen versteht , statt traurige Buchstaben auf kitzliges Papier zu klopfen und es läuft gut mit der Malkunst, hat man auch bald einmal ein schönes Atelier. Macht man dann was Buntes oder ganz Graues mit einem Hauch von Gelb, natürlich abstrakt. Das stolze Werk kauft dir dann ein amerikanischer Hedgefondsmanager ab, der sich ganz auf die Expertise seinen Kunstagenten verlässt und dir schnell mal 5 Mille für den Schmarren auf dein maltesisches Zweikonto überweist, Kennwort Ronaldo. Später brüstet sich der Kerl ein Schnäppchen gemacht zu haben, bezahlt aus der Portokasse, weil der Verkauf von Nestle-Aktien ein riesen Geschäft war. Freitag rein, Montag raus, 4,7% plus. Frauen ziehen sich auch reihenweise nackt bis auf die Haut aus oder lassen aus freien Stück alle Hüllen fallen, einzig um von deinem Meisterpinsel berührt bis gemalt und für die Nachwelt konserviert zu werden. Sagt man dann so zum Spaß, so meine Gute und jetzt ja nicht bewegen. Inzwischen geht man ins Beisel ums Ecke, eine Runde Karten spielen oder auf ein Paar Frankfurter. Kommt man dann zurück haben sich die Damen tatsächlich nicht bewegt und sitzen noch immer exakt in Position, einen Fuß um den Kopf drapiert. Sowas musste bringen und nicht allerkleinste Schattenweltkleinstkunst von einer Qualität wie die Außenfassade des Grenfell Towers. Ein berühmter Maler kann auch zu einer Frau sagen, nee, nee so wird das nix und die vertrauen einem aufs Wort. Wenn ich zu einer Frau beim Discounter sagen, nee, also so wird das nichts, sie drängen sich ja vor, ruft die auch schon nach der Security oder wirft ihren Smartphone-Gesichtsscanner an und guckt mal in der neunen Polizei-App nach ob ich nicht etwas verabscheuungswürdiges ausgefressen habe. Mich lässt ja die Sprache gerne mal im Stich. Ist glaube ich was Epigenetisches. Das habe ich scheinbar von meiner lieblichen Mutter. Die ließ sich ja vor ein paar Jahren in einem Provinzblattl öffentlich von ihren Liebsten und nähesten Angehörigen zum runden Geburtstag gratulieren. Standen dann alle Namen der Gratulanten in der Zeitung. A bisserl entmutigend ist es schon wenn sich eine Frau öffentlich zur besten aller Mütter küren ließ und man selbst zur Wahl nicht zugelassen wurde wie in Amerika Häftlinge oder in einigen Bundestaaten Ex-Häftlinge. Ich hätte in den zerfransten Rändern der Idylle von der Seligsprechung meiner leiblichen Mutter im kleinstbürgerlichen Sinne, natürlich nix mitbekommen. Wie auch. Kein Geringerer als der Goadfather persönlich schnitt die Seliggesprochene aus der Heiligkeit des Provinzblattl heraus, um mir die frohe Kunde dann auf dem Postweg zukommen zu lassen wie eine frohe Botschaft. Normal kriege ich vom Goadfather nie Post. Sagen wir nix persönliches. Siehste, wollte der Goadfather damit sagen, so war sie schon immer deine leibliche Mutter (Um1). Die ist ja noch viel rücksichtsloser und scheinheiliger als deine Stiefmutter (Um2). Deine Stiefmutter weiß ganz genau dass du noch existierst. Die grüßt dich ja ganz bewusst nicht am Telefon und lädt dich wissentlich und aus purer Absicht, seit über einem ¼ Jahrhundert zu keinem Familienfesten ein, während deine leibliche Mutter dich längst vergessen hat. Viel Schlimmer kann die kleinstbürgerliche Hölle in der die Frau Hannelore drin steckte wie in Treibsand oder einem Fluch, auch nicht gewesen sein. Wobei ich kann ja wenigstens noch auf die Donauinsel. Bitte verwechseln sie den Sprachverweigerer jetzt nicht mit dem Wortmacher. In meinem Kopf macht ja der Wortmacher den Duce. Nichts würde ich lieber tun als den Saukerl in meinem Bewusstsein, auf der Brücke zu meinem Selbst verkehrt herum aufhängen. Am Samstag redete er mir ein, ich müsste noch unbedingt Heidelbeeren kaufen, sonst überlebe ich den Tag nicht. Hatte mich der kleine Scheißer doch tatsächlich auf dem falschen Fuß erwischt, weil ich liebend gerne Heidelbeeren esse. Das war schon als Kind so. Wegen Heidelbeeren musste ich auch nicht bei der Um2 anfragen ob sie mir den Wald öffnet. Heidelbeeren wuchsen früher im Wald und nicht im Kühlschrank. Gab jede Menge Waldheidelbeeren in meiner Kindheit. Über den Wald hatte die Um2 damals noch nicht die Verfügungsgewalt. Die hatte sie nur über mich. Logisch dass ich versuchte so selten wie nur möglich von ihr verwaltet zu werden. Und so blöde war ich auch wieder nicht, die Um2 im vorauseilenden Gehorsam zu fragen ob ich mir eine Portion Waldheidelbeeren genehmigen dürfte. Ich war überhaupt nicht besonders gehorsam. War ja alles nur aufgesetzt weil ich Angst hatte die gute Frau steckt mich ins Erziehungsheim. Damals wurde ja noch sehr viel gedroht. Hätte mir der Wortmacher Erdbeeren oder eine Ananas befohlen, wäre ich ja fein raus gewesen. Wegen dem Histamin kann ich ja weder Erdbeeren noch Annans verspachteln. Heidelbeeren hingegen schon. Versuchen sie mal an einem Samstag knapp vor Sperrstunde, so gegen 17 00 Uhr, frische Heidelbeeren aufzutreiben, wenn ihr Leben davon abhängt. Die ganze Bronx, wenn nicht sogar den Bezirk, bin ich mit dem Rad abgefahren. Blind und oft auch oft bei Rot bin ich über Ampeln gesaust, über Gehwege gebrettert und gegen Einbahnen geradelt. Nicht eine einzige Heidelbeere ließ sich auftreiben. In allergrößter Not dachte ich kurz an Heidelbeermarmelade, sie sagen dazu Blaubeerenkonfitüre. Aber mit Blaubeerenkonfitüre wollte der Wortmacher nix zu tun haben. Der wollte richtige Heidelbeeren. Den Wortmacher mit Blaubeerenkonfitüre zu erweichen wie Issak seinen Abraham mit seinem unnützen Sohn, um mir noch einen weiten Tag zu schenken. Nix da. Irgendwann der Verzweiflung ziemlich nah dachte ich mir. Weißte was Wortmacher. Leck mich doch am Arsch. Dann halt nicht. Entweder gibst du dich mit einer schönen Wassermelone zufrieden, 0,80 Cent das Kilo oder du kannst mir dorthin eine Ansichtskarte schicken, wo die Sonne bei Heteros nicht so oft hinein scheint. Wie sie sehen ging alles gut. Was das jetzt mit dem Herrn Macron zu tun hat? Na der hat im Spiegel die politische Lebensleistung des verstorbenen Altkanzlers gewürdigt. Schön mit Schiller zur Einstimmung. Der Schiller macht ja auch was mit Marbach. Vielleicht könnte der Zahlenmacher auch mal beim Schiller vorstellig werden und den anfeuern. Ich hab eh schon den Wortmacher und den Bildermacher am Hals. Weil ich ja für Gleichberechtigung bin. Die Bildmacherin. In Deutschland sagen sie ja an der Backe. Nächste Woche habe ich eh wieder einmal einen Termin bei meiner Nerventante. Ich werde die mal fragen unter was für einer Phobie der Zahlenmacher jetzt genau leidet. Muss doch was Gröberes sein. Hat ja schon was von Stalking. Nicht dass der auch noch gefährlich ist. Kann man ja nie wissen. Mit Zahlen fing es an und dann hängte er mich verkehrt herum in der Gemeinschaftswaschküche auf. Für eine eigene Waschmaschine langte es nicht ganz. Wundern dürfen sie sich nicht wenn Menschen im Leben nach Macht, Geld, Anerkennung und all diesen Sachen streben. Als Schattenweltmensch, der nix davon sein eigen nennen kann, hat man es wahrlich nicht einfach. Sitze man gemütlich am Dach, kommt der fette Sack, stellt eine Kamera auf und verpetzt dich bei der Hausverwaltung. Jetzt kann ich mein eigenes Dach nicht mehr betreten. Ruft man den Goadfather auf seinem Handy an, ist die Um2 in der Leitung, die einen nicht einmal grüßt. Sitzt man auf der Donauinsel gemütlich in seinem Klappstuhl, gibt es Leute die angepisst den Kopf schütteln und still vor sich hin fluchen, womit sie es nur verdient hätten, so ein faules Subjekt durchfüttern zu müssen. Früher hätte man so einen in ein Arbeitslager gesteckt oder in einen Viehwagon und ab hinter die Grenze. Und im Internet, wo ja die ganz große Freiheit auf uns alle wartet, treten dann ganz eigenartige Subjekte auf den Plan wie der Zahlenmacher. Der Macron hielt in seiner Würdigung, (was wir ihm schulden) fest, dass die Einheitliche Europäische Akte von 1985, Maastricht, Schengen und der Euro, alles Errungenschaften sind, die man heute so gerne schlechtmacht, die jedoch für die Generation Kohls, die den Krieg mitgemacht hatten, das Unterpfand für den Frieden zwischen den europäischen Nationen waren. Das gemeinsame Europa. Der erste transnationale Staat, dessen Institutionen danach trachten eine gemeinsame europäische Souveränität zu schaffen. Eine muntere Tafelrunde der Nationen, die einen zivilen staatsbürgerlichen Raum der Freiheit und der Eintracht schaffen. Ich kenne ja auch eine Eintracht, nämlich die von Frankfurt. Das mit der Tafelrunde hat der Macron jetzt nicht geschrieben. Der machte nur bis Unterpfand der Nationen. Tafelrunde der Nationen hab ich aus der Zeitung. Passt irgendwie zum Kohl. Der hat ja auch gerne getafelt. Emmanuel Macron: Sie wussten, zu welchen Dingen Menschen in ihrem Wahn fähig sind“. Genau an diesem Punkt wollte ich einhacken und ihnen erzählen, dass ich am Samstag in meinem Wahn, ähnlich verbissen hinter Heidelbeeren hergejagte , wie frühere Generationen halt hinter ihren Hirngespinsten, wie einem Tausendjährigen Reich oder dem proletarischen Paradies auf Erden. Ich hoffe sie können mir nachsehen dass ich in meinen Hirngespinsten nur frische Heidelbeeren mache. Schattenwelt sie wissen ja. So hier endet jetzt dieser Text eigentlich. Hoffentlich fühlt sich jetzt nicht auch noch der Scheißhausdämon auf den Schlips getreten, weil ich von Gespinsten schreibe und nicht von einem Gespenst.
Ende.
Ich habe aber trotzdem weitergeschrieben. Müssen sie nicht unbedingt lesen. Ich war ja bei den Worte die mir nicht einfallen. Die sind wie ein Schwarm Mücken. Schwirren die ganz Zeit um mich herum und trotzdem krieg ich kaum eins zu fassen. Was waren jetzt die Insignien der Macht des verstorbenen Kanzlers. Voderhorstig seine ansehnliche Leibesfülle. Weiter Morgen.
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