Mittwoch, 11. März 2020
Die Sprache dieses Luder
In Österreich ist jetzt Notfallplan und Quarantäne light. Die Covid-19-Situation erfordert es dass Massenveranstaltungen abgesagt werden, egal wie die sich konstituieren. Draußen 500 Personen und drinnen 100. Sozialkontakte sollen auch nur noch einschränkt wahrgenommen werden, in Richtung Veränderung unseres Lebenswandels. Bis Entwarnungen gegeben werden kann was Neuinfektionen betrifft. Die wohl eine gewissen Schwellenwert nicht überschreiten dürfen, damit Krankenhäuser nicht unter dem Ansturm von Covid-19 Infizierten zusammenbrechen. Nicht jeder Patient im Krankenhaus hat aktuell den Virus. Und italienische Verhältnisse möchte man auch verhindern. Mein aktueller Wissensstand. In Italien grassierte das Virus anscheinend schon viel früher. Nur hatte es keinen Namen. Eventuell geschah ähnliches in China. In Wien wurde ein Patient 10 Tage lang im Krankenhaus wegen einer schweren Grippe behandelt, bis man dann erkannte was tatsächlich Sache war.

Worauf ich hinaus möchte. Na dass ich als Bewohner der Schattenwelt mein Verhalten nicht groß verändern muss. Ich mache auch sonst Quarantäne light. Sozial extremst distanziert bringe ich auch ohne Appell. Auch im Netz. Und an Hamsterkäufe glaube ich sowieso nicht. Diese Angst ist nur was für KleinstbürgerInnen, die im Gefühl leben oder auch in echt, brutal viel zu verlieren zu haben. Ich muss nur gucken dass ich den Mann mit der kaputten Lunge nicht kille.

Was dass mit der Sprache diesem Luder zu tun hat. Na noch nix.

Nur wenn ich die Sache richtig einschätze, ist das liebste Feindbild von Verfechter*innen ganz viel Diversität und Identität, sagen wir fast so breit aufgestellt wie das Sortiment in einem Supermarkt, "der alte weiße Mann". Ich sag nur die Trump-Biden-Sanders-Connection. Allerdings nicht von den "Identitären". Bei den "Identitären" ist es genau anders herum.

Ende.

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Ja gut, als Schattenweltbewohner müssen sie ihr Verhalten nicht gross verändern. Und die kleinstbürger haben Angst weil sie denken viel zu verlieren zu haben . Angst vor dem Tod haben alle. Was will man da beklagen?

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Wenn 60-70%
der Bevölkerung erkranken werden, solange es keinen Wirkstoff gibt oder eine Therapie, die Zahlen kommen inzwischen schon von der deutschen Kanzlerin Merkel, dann wird`s übel für den Lungen-Mann. Der hat ja insgesamt acht verschiedene Pflegerinnen. Dann noch ich und dann und wann Besuch von seinen Freunden.

Meine Hoffnung. Natürlich China. Wenn mein Wissensstand die politische Realität in China so halbwegs abbildet, werden die dort 48 Stunden am Tag forschen bis weißer Rauch aufsteigt, um der Welt zu beweisen "Wir sind nicht das Problem. Wir sind die Lösung". Ist eine Situation wie wer zuerst den Mond betritt.

Ich will denen dort nix unterstellen in Richtung wer in der klinischen Phase einen möglichen Wirkstoff testen wird. Nennen wir die Freiwillige oder Menschen die sich in den Dienst der Menschheit stellen. Eventuell gibt es dann Hafterleichterung;-) Nur a Schmäh.

Im Auslandsreport Extra habe ich bewegte Bilder aus den dortigen Krankenhäusern gesehen. Eh in Wuhan. Eventuell nur aus einem Brutal. Das Krankenhauspersonal am Rande des Nervenzusammenbruchs. Mir haben diese aufrichtig leid getan. Ganz so tief geht meine China-Neurose doch nicht. Ist tatsächlich nur was optisches.

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