Sonntag, 24. November 2019
Ein Tag zum Vergessen
dabei stand ich vortrefflich gelaunt auf. Dann kam mir das Netz in seiner unendlichen Güte dazwischen. In der Steiermark gab es eine vorgezogene Landtagswahl. Diese Wahl hat eine Besonderheit. Hören sie sich das an. Franz Voves, einst sozialdemokratischer Landeshauptmann, überlies einst ohne Not, den roten Landeshauptmann-Sessel dem ersten Wahlverlierer, einen gewissen Hermann Schützenhöfer von der ÖVP, mit der er zuvor eine sogenannte "Reformpartnerschaft" eingegangen war zum Wohle des Landes und seiner Bürger*innen. Was dann der Steiermark als Wirtschaftsstandort zu gute kam und den dortigen Landesfinanzen. Ins Detail werde ich nicht gehen. Danach schied er gleich mal aus der Politik aus. Eventuell aus verletzter Eitelkeit. Was weiß man. Müsste ich eigentlich auch tun was das Gratis-Bloggen betrifft. Aber wie sie wissen habe ich nix anderes. Eben jener Hermann Schützenhöfer von der ÖVP, der den Landeshauptmannsessel dann nur zum Zwecke der Reform einnahm, eventuell auch um einen anderen Umgang zwischen den politischen Mitbewerbern zu (vor)zuleben, oder doch nur weil er als älterer Herr unter einem sehr jungen SPÖ-Landeshauptmann nicht den ersten Zuträger zur Macht machen wollte, hat dann hinten hinaus die Koalition mit der SPÖ, Reformpartnerschaft hin oder her, vorzeitig aufgekündigt und vorgezogene Neuwahlen vom Zaun gebrochen. Auch weil er sah wie darnieder die SPÖ bundesweit liegt. Für diese Politik-Taktik der ganz-ganz alten und robusten Schule belohnten in die steirischen Wähler*innen mit einem satten Plus von aktuell 7,55% auf derzeit 36,00%. Die SPÖ wiederum, die im Sinne einer Reform, also einer höheren Moral auf die Macht im Land verzichtete, wurde mit einem Verlust von aktuell 6,39% abgestraft auf 22,89%. Die FPÖ wiederum verlor ihre inzwischen obligatorischen 10%. Allerdings immer weniger wegen Ibiza. Die Macher des Ibiza-Videos sind Gauner. Die haben sogar eine Frau aus dem Rotlichtmilieu, die sich in seinem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex befand, filmisch bei einer Routine-Tätigkeit festgehalten. Würde mich interessieren wie der Robert Lemke diese Tätigkeit in "Was bin ich" einst umschrieben hätte. Schwerer wiegen da die 2500 Euro Mietzuschlag, die der Strache von der Partei kassierte + plus den 10 000 Euro Aufwandsentschädigung im Monat, wo der doch überaus glaubwürdig so tat, als ob er sich die Sorgen und Nöte der kleinen Leute annehmen würde, zu denen wohl auch ich zähle. Was natürlich nur geschauspielert war. Und ich Depp schäme mich hier in den schlechteren Momenten in Grund und Boden, dass ich in Goadfather seiner Bleibe lebe und nicht darüber hinaus, wohl zu vorzüglichen Konditionen, die ich allerdings niemals unter den Tisch gekehrt habe. Hat mir auch nix gebracht. Bringt überhaupt nix sich in unserer Kultur an die Wahrheit zu halten, ohne grobe Umschweife und brutale Lebenslügen. In meinem nächsten Netz-Leben werde ich lügen, betrügen, heucheln, mich einschleimen und die Unwahrheit sagen bis sich die Balken nur so verbiegen. Eventuell wählt man mich dann auch zum Präsidenten von Amerika. Könnte die dortige Freiheitsstatue so weit gehen wie einst die Füße einen Kerl aus russischer Kriegsgefangenschaft in einem Film trugen, die wäre auf und davon und nicht mehr gesehen. Wie ich im übrigen auch. Ich kann ihnen gar nicht sagen wie angeekelt ich inzwischen von meiner Gesamtsituation als Mensch aus den zerfransten Rändern bin, über den man sagen kann: "Halb fiel er hin halb sank er hin". Im nächsten halben Jahr beantworte ich nur noch freundliche Kommentare. Mir langt es jetzt an endgültig an Dekonstruktion meiner Person. Damit bin ich jetzt durch. Damit brauchen sie mir gar nicht mehr zu kommen. Mit der Wahrheit, habe ich leidvoll in Erfahrung gebracht, kommt man hier nirgend wo hin. Tatsächlich nirgendwo. Schon gar nicht bei den besseren Herrschaften, die auch einen Scheißdreck auf die Wahrheit geben, und in letzter Konsequenz ohne Fehl und Tadel sind. Besser man inszeniert sich glorreich und ohne ersichtlichen Defekt. Das hat mit den Wunden zu tun die die Pop-Kultur gerissen hat. Niemand will wissen dass der Farrokh Bulsara "ein scheiß "Paki" war. Von "Pakis" hat in England eine Mehrheit der Wahlberechtigten die Schnauze gestrichen voll. Von Freddy Mercury und Queen niemals. Die sind Kult. Natürlich bin ich nicht ganz so übel beleumdet wie der Strache. Ich lasse mich sonst nicht vom Goadfather aushalten, wie der von der Partei, die den kleinen Leute gleich mal eine Mahnung schickt, wenn die ihre Mitgliedsbeitrag nicht bezahlen. Es ist so disgusting. Und das war es schon immer. Es wird nur immer abgestandener, weil es sich endlos wiederholt und im Kreis dreht. Da gibt es kein geheimes Spesenkonto. Ich lebe wirklich sehr bescheiden. Siehe 15 Bäume die ich pflanzen müsste um in der Klima-Sache fein raus zu sein. In Wahrheit lebe ich so bescheiden, weshalb ich in der Klima-Sache gar nicht mitreden zu können, weil ich ja aufs nicht verzichte, um das Klima zu schonen, wie dies bessere Herrschaften tun, die auf eine Flugreise verzichten, zum Wohle des Eisbären, der nicht weiß das er in der Eisbären-Hoden-Wippe sitzt, allein auf einer Eisscholle, die ihm unter dem Arsch wegschmilzt. Erinnert mich an wen. Die ÖVP wird auch dafür von den Wähler*innen belohnt dass sie in der Zuwanderungskante klare Kante zeigt. Wofür die SPÖ genau abgestraft wird kann man nicht sagen. Ist was Atmosphärisches. Eventuell weil sie so altmodisch rüberkommt, in ihren Strukturen zu programmatisch und von einer Frau angeführt wird, die ins kalte Politik-Wasser geschmissen wurde, weil sich Männer, die die Sozialdemokratie am absteigenden Ast wähnten, einlagigen Schritts außer Staub machten. Eigentlich wollte ich eilenden Schritts schreiben. Worauf ich hinaus möchte. Dankbarkeit ist in der Politik keine Kategorie. Die Wähler*innen geben einen Scheiß auf Reformen. Außer sie haben danach mehr im Börserl. Im echten Leben verhält es sich nicht viel anders. Dem Netz ist sowieso jeder Anstand abhanden gekommen.
Das möchte ich nicht weiter vertiefen. Da bin ich schon am Grund angekommen. Dort unten wird es finster und einsam. Und in echt habe ich den Eiswagen-Fahrer an der Backe, der immer wieder mal bei mir anruft, um mit mir auf einen Kaffee zu gehen, wo wir die Dinge besprechen werden. Der ist gerne in der Position des Handelnden. Wahrscheinlich weil er ein Auto hat und ich nicht mal einen Führerschein. Ohne Führerschein kann man anscheinend nicht "führen". Auch jene kleinen Details die mich nicht so interessieren, wie seine ganzen Verschwörungen die er aus dem Netz hat. Aus dem Kaffee wurde bis jetzt nichts. Auch weil ich ihn zum Reformieren der Wohnung engagierte, da ich zur feinmotorischen Handarbeit noch weniger Talent habe wie ansonsten dem Leben gegenüber in seiner ganzen Pracht und Fülle. Wixxxen zählt nicht. Also hat der mit mir immer mal wieder gutes Geld gemacht. Davon hat der immer zu wenig. Auch weil der dazu neigt Selbiges mit vollen Händen wieder auszugeben. Bei aller Tierliebe. Aber muss man wirklich mit 20 Katzen in einem Haushalt leben? Was macht man, wenn es nur zwei oder drei von den Katzen mit dem Kreuz haben oder sonst ein Wehwehchen, in Richtung Depression oder Herzinfarkt. Vorgestern hat er mich wieder mal auf einen Kaffee eingeladen. In Wahrheit hat er nur angeklopft und über Bande nachgefragt, ob es hier noch was zu renovieren gibt. Anscheinend ist es wieder total pleite. Der Goadfather sagt z.B. nicht pleite sondern "neger". In Österreich sagt man dann "Negerant", wenn einer gar nix mehr hat. Ka Spaß. In Österreich ist alles eine Spur herber. Da vertreiben sie einen auch in echt mit einem nassen Fetzen und tun nicht nur so als ob. Und ich mit Gutmütigkeit geschlagen, was die meisten Menschen als Einfältigkeit auslegen, lasse den halt machen und reden und mich für blöde verkaufen. Passiert ja nix. Bis halt der Moment kommt an dem ich unser beider Kartenhaus halt einstürzen lasse, weil ich ewig zuwarte, was typisch ist für die Schattenwelt, wie gestern eines im Kommentarblog, und dann zur Tat schreite, und damit beginne zu sagen wie ich die Dinge tatsächlich so sehe. In der Regel wächst dann länger kein Gras mehr auf dem Feldweg hin zur Würdigung unserer Existenz. Die ich für ein ziemliches Wunder halte. Wahrscheinlich werde ich zu ihm er soll sich seinen Kaffee hinten hineinschieben. Oder sonst was in diese Richtung um mich aus der Umklammerung zu lösen. Ein Vorgang der mir inzwischen brutalst auf den Geist geht. Die besseren Herrschaften scheinen mich durchgehend für einen ziemlichen Deppen zu halten, dem sie sich haushoch überlegen fühlen. Das scheint tatsächlich was ganz tief sitzendes zu sein. Die denken tatsächlich so klug und gefinkelt zu sein, dass sie von Menschen auf den billigsten Plätzen des Lebens, ohne ersichtliche Fähigkeiten, niemals zu durchschauen sind. Schon gar nicht von einem wie mir, der ganz offen eingesteht nichts Rechtes zu können und im Leben gescheitert ist. Nachhaltig. Abgesehen vom Krankheits-Management. Ein Begriff, wo es mir alles zusammenzieht. Seit der Eismann von der Donauinsel davon weiß und in Erfahren gebracht hat wie es tiefenpsychologsich um mich bestellt ist, klopft der immer wieder an. Letztens versuchte er mir einzureden, was er noch alles renovieren würde hier in meinem Verlies. In dieser Frage hilft auch keine Warnung. Nicht jeder unten drin muss in echt zwangsläufig so blöde sein wie die steirische SPÖ. Mit dieser einfachen Botschaft zu den besseren Herrschaften durchdringen, was mir auch viel Ungemach ersparen würde hinten hinaus, ist leider unmöglich. Da rührt sich gar nix. Habe ich schon unendlich oft versucht. Hat noch nie gefruchtet. Sage ich zu denen, eh nur so in einem Nebensatz und ohne Einbildung, für ganz unten drin bin ich brutal intelligent, ehrlich, kriegen die innerlich einen Lachanfall. Bis es dann zur nächsten Katastrophe kommt, die es mit ein bisserl Wertschätzung wohl nicht geben müsste. Oder doch?

Ende.

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Die Nichtwählenden kommen auch etwa 36%.
Mit denen könnten die Schwarzen direkt auf eine Mehrheit kommen. Sofern das nicht genau die Leute waren, die meinen - was soll ich noch wählen gehen, es ändert sich eh nix. Daß die Leute wahlmüde sind, nachdem diesem Jahr und den mehrfach (erzwungenen) vorzeitigen Neuwahlen wundert auch nicht, ist aber letztendlich leider keine Lösung.


Darf man "Negarant" noch sagen? Ich lasse mir "Mohr ohne Hemd" noch nicht verbieten. Was aber auch daran liegen mag, daß ich "Mohr" nie als Schimpfwort gesehen habe, aber vor allem es nie in dieser Verwendung gehört oder gelesen hätte. Was nun nicht ausschließt, daß dem dennoch so ist. Bin ja lehrnfähig.

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Grüss sie auf Frau Sid
Ich hatte erst jetzt den Mut ins Kommentarblog zu blicken;-) Was ich charmant finde. Die KPÖ hat wieder den Einzug in den Landtag geschafft. Ein wenig mehr KPÖ könnte dieser Welt eventuell gar nicht so schlecht zu Gesicht stehen in Verteilungsfragen. Der Herr Kaltenegger ist ja heute noch in aller Mund, weil er sich tatsächlich für die Anliegen der Bürger einsetzte und Nachgerechten tatsächlich Wohnraum verschaffte, statt selbigen an ein börsennotiertes Unternehmen zu verkaufen. Aber die wählen dann möglicherweise den Strache nachdem sie eingezogen sind, weil ja die scheiße Asylanten an allem Schuld sind. 36% Nichtwähler sind natürlich eine nicht zu verachtende Größe. Nur schwer mit denen eine Regierung zu bilden.

Der Hofer hat schon reagiert. Dem sein Mohr heißt jetzt Schokokuchen oder Schokoladekuchen im Hemd. Ich habe zu einem Mohr auch eine entspannteres Verhältnis wie zu einem Neger. Liegt wohl am Flair von Apotheken. Negerbrot ist doch schon sehr lange nicht mehr. Eventuell lag es aber auch am Produkt. Nur was hilft die Säuberung unserer Umgangssprache, von allen kolonialen Schwerstsünden, wenn sich der politische Umgang mit Menschen von schwarzen Kontinent nicht ändert. Man sagt zwar zum Simba aus Nigeria nicht mehr Neger, aber trotzdem steht er als Afrikaner vor dem Hofer und verkauft die Obdachlosenzeitung. In beiden Fällen ist das vergeudetes Humankapital. Oder nicht?

Und was Lernfähigkeit betrifft. Ich arbeite da gerade daran und bin gerade dabei einen Antrag an das Schweigekartell auszufüllen.

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Das mit den Mo#&%n und Ne€¥£n finde ich ich relativ einfach. Überall da, wo es geht, Ausdrücke ändern, warum sollte man unnötig Leute verärgern mit einem laissez faire gegenüber Ausdrücken, die zumindest das Potential zum rassistischen Schimpfwort haben, oder historisch so gebraucht worden sind. Wer lustvoll mit diesen Wörtern um sich schmeißt, nur um Anti-PC zu demonstrieren verdient ein Naserümpfen und einen Eintrag ins Kassenbuch, wem sowas mal razsrutscht, dem wird großherzig vergeben! 😇

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Ja - KPÖ (wenn die nicht grad wieder auch Blödsinn bauen), die können oder konnten auch schon mal...
Grad vorhin noch eine Kundendiskussion, warum 36% nicht zur Wahl sind. Nun ja... bisserl viel Wahlen in der letzter Zeit, zumal auch gern frühzeitig oder wiederholt... das kann ich schon auch verstehen...

Was die Bezeichnungen angeht.
Das besagte Brot sah ich unter andrem Namen, erinner mich aber nimmer dran. Falls es mir wieder unter die Augen kommt, reicher ich unser Wissen an : )
Und wie gesagt "Mohr" kenne ich nicht im beleidigenden Kontekt. (Fragens mich bitte nicht, wie oft ich wen "Off" nenn.) Eskimo mußte ja seinerzeit das gute Eis zurückziehen (das war wirklich gemein und doch mehr künstliche Aufregung denn reell) und die Umbenennung ist älter, aber beim hemdfreien Mohren bin ich manchmal stur ; )

Bisserl Schwierigkeit habe ich mit all den unaufgeschriebenen Geboten und Verboten. Allerdings mag ich auch nicht als "weiß" bezeichnet werden (und niemanden schert das).
Wenn man Menschen mit Hautfarbe ab Milchkaffee dazu befragt, bekommt man mehr unterschiedliche Antworten, als wir Kaffee-sorten haben.
Soll nun keine Entschuldigung sein, aber es macht es doch schwerer, nachzuvollziehen, was nun noch geht.
Was ich in den letzten 10 Jahren verstanden habe - Afroamerikaner dürfen sich gegenseitig Ni**er schimpfen. Andre halt nicht. Aber wann was wie, noch immer viele ?

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Gestern habe ich den Film BlacKkKlansman geguckt
Wo ein schwarzer Polizist in dem 70zigern dem Klu-Klux-Klan beitritt und der dann einen weißen Undercover-Polizisten hinschickt der Jude ist. Wenn die zugrundeliegende Thematik nicht ganz so ernst wäre, ist der Film zum Schreien komisch.

Wir sind in unseren Affekten halt nicht ganz so klinisch wie viele die Sprache haben wollen. Nicht Rassismus ist das Problem sondern der Umgang damit. Es macht wohl einen gewaltigen Unterschied ob ich die bürgerlichen Existenz der Black-Mambo, die andauernd an meine Einkaufstasche will, politisch bekämpfe und den vom Kontinent verweisen möchte, oder ob ich mich darüber nur aufrege, hier wie in echt, weil der es mit seinem Arbeitsethos völlig übertreibt und man dabei auf gewisse Stereotype mit leicht rassischen Unterton zurückfällt. Oder nicht. Ich sag doch nicht Bimbo. Ich musste auch beim rassistischen Sager Martin Luther King-Kong kurz lachen. Ist brutal aber auch lustig. Ich lachte auch über die Arier im Film. Im Film gibt es auch eine fette weiße arische Frau. Über die lachte ich auch. Auch weil fette Frau und arisch dann noch eine Spur tiefer geht. Dann bricht das Vorurteil über dick und Frau voll durch wegen arisch. Ist man auf der sicheren Seite.

Was ich sie fragen möchte Herr Dreadpan. Ist es nicht falsch sich im Netz so eindringlich zu positionieren wie sie das oft tun oder ich in Texten, in einer zu tiefst kleinstbürgerlichen Gesellschaft. Machen wir das nicht auch aus dem Grund, weil wir im Gefühl leben nicht mehr viel zu verlieren zu haben an Ansehen, Prestige und sozialen Habitus. Aber wenn wir dann von den besseren Herrschaften entsprechende abgehandelt werden, und deren Gesagtes dann hin und wieder mit einer Wucht einschlägt der man dem im Grund nicht gewachsen ist, wird man dann doch wieder an den Punkt gebracht dass man nicht außerhalb deren Begrifflichkeiten leben kann. Nicht mit einer Angststörung-Depressionen und Herzinfarkt oder halt Schizophrenie und brutalen Schlafdefiziten. In eine sehr schwierige Position. Oder nicht?

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Ich finde es nicht falsch. Allerdings ist man sich der Konsequenzen anfangs nicht bewusst. Wie mimosenhaft ich immer noch sein kann, dass hatte ich schon vergessen gehabt, bis es dann auch bei mir mal wieder wuchtig einschlug. Allerdings glaube ich schon, in den letzten zwei drei Jahren einen gewissen Abhärtungseffekt genossen zu haben. Ich werde allerdings natürlich lange nicht so in die Mangel genommen wie Sie. Wenn man mich so mies behandeln würde, hätte ich wahrscheinlich schon ein paar Infarkte mehr auf dem Buckel und keine Lust mehr zum Bloggen. Sie rappeln sich immer wieder auf, das ist schon bewundernswert.

An sich, wenn man von den eigenen Sensibilitäten abstrahiert, ist es GOLDRICHTIG, im Netz möglichst extrem, ja geradezu schockierend aufzutreten. Der Herr Don Alphonso macht ja eher verhalten plumpen Rassismus und peinliche Selbstbespiegelung, aber immerhin auch etwas Shitstorm im Wasserglas. Kriegt dann zwar die eine oder andere Morddrohung und wird von vielen geschimpft, aber hat immer noch eine beachtliche Fan-Gemeinde unter den Besten der Besseren. Vom letzten und vorletzten Shitstorm zehrt der ja immer noch, Kommentare in den Hunderten, und es geht um nichts weniger als um seine Person. Selbst als der von Frau Hingst schrieb, war die nur die Wixvorlage für seine eigene gekränkte Eitelkeit, und nur interessant, weil er wie sie so unfair von einigen bösen Bloggern/Journalisten behandelt wurde. Vom Don Alphonso kann man viel lernen, nämlich, dass man mit krassem Narzissmus und plumpen Provokationen eben auch gebildetes, zahlungskräftiges Publikum anlocken kann. Der mag früher ja noch inhaltlich was gemacht haben von wegen dotcomtod oder so, wahrscheinlich funktioniert das so, dass man zuerst schon sachlich zu irgendwelchen Themen was machen muss, bis man einen gewissen Bekanntheitsgard hat und dann kann man eigentlich machen was man will, solange man als Person irgendwie schillert. Mir wäre so ein glupschäugiger Lodenjacken-Fetischist zwar nicht glamourös genug, aber den Herrschaften, die nicht wissen was sie tun könnten, finden den anscheinend irgendwie sexy. Jedem das Seine.

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Ich kenne die Motive der Nichtwählerinnen im Einzelnen nicht. Ist sicherlich auch ein Grund wie sie schreiben. Gibt auch noch weitere. Ich finde es schon irgendwie tragisch, wenn eine Demokratie, die einen doch noch viele Freiheitsrechte garantiert, es nicht mehr schafft auf der politischen Ebene zu einem System zu finden, dass so ausgestattet ist vom Personal und den Programmen her, dass die Wählerinnen sich aufraffen wollen und ihr Kreuzerl machen statt angewidert zu Hause zu bleiben. So kommt es auch dass Politiker und Parteien mit immer weniger demokratischer Legitimierung an den vollen Futtertöpfen der Macht sitzen, die dort an sich nichts verloren haben, weil die dafür charakterlich nicht geeignet sind. Der Strache denkt schon wieder an Comeback. Da müsste doch der eine oder andere Nichtwählerin dagegen anwählen.

KPÖ wohl eher nur kleinen Dosen;-) Höre ich das Wort "Kollektivierung" werde ich auch schon nervös. Aber die haben schon völlig recht. Menschen mit einem Vermögen von über 100 Millionen Euro, so dieses nicht in gebunden ist im Betriebsmittel aller Art, gehören entsprechen besteuert. Die heutigen hiesigen Milliardäre kaufen sich ja ganze Regierung oder zerschlagen alte Systeme siehe Robert Mercer & Friends.

Ich schließe mich ihnen an. Der eine oder andere Mohr muss bleiben. Ich lass mich doch nicht meine Erinnerung oder Biografie umschreiben;-) Der Mohr weckte nur gute Assoziationen. Den Mohr hatte ich immer zum Fressen gern.

Also mir sind Hautfarben und Ethnien und all diese Dinge die heute so wichtig erscheinen völlig gleichgültig. Solange die halt nicht zu chinesisch aussehen;-)

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sachlich zu irgendwelchen Themen
@survivor: Wer weiß, wie lange es Dein Vorbild überhaupt noch macht, ob mit oder ohne Mohren.
https://www.focus.de/gesundheit/experten/frank_schwebke/zu-viel-fluorid-der-tee-der-den-knochen-frass_id_4540674.html

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Mit Verlaub: 150 Teebeutel pro Tag???
Also... wie viel Liter hat die getrunken? Schon allein das ist gesundheitsgefährdend.
Allerdings erinnere ich mich an das Teegeschäft im Ersten, da wollte mir die Tante auch allen Ernstes einreden, ich sollte 20gr/l in die Kanne werfen.
Nun ja, manche Menschen brauchen Überreizung, aber ob das gsund ist?

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Nie und nimmer!

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