Donnerstag, 31. Oktober 2019
Aphorismen auf einer Federkernmatratze + Lattenrost. Oder es fährt ein Zug nach Nirgendwo.
Thema Federkernmatratze + Lattenrost. Das Probeliegen hat inzwischen der Wortmacher übernommen. Der will in keinem richtigen Bett mehr liegen, sondern nur noch auf einer Federkernmatratze + Lattenrost. Alles andere ist im inzwischen zu bürgerlich. Dabei bin ich jenseits der Fünfzig. In meinem Alter sich dann wieder hochzubücken in luftige Högen, wo die besseren Leuten, wird ja zu einer brutalen Challenge. Das finde ich an meiner Nerventante so important nach über 13 Jahren gemeinsamen Weg. Mehr muss ich zu ihr in dieser Angelegenheit nicht sagen. Schon ist sie im Bilde. In dieser Sache haben wir ein blindes Verständnis entwickelt. Weniger in der Frage, ob ich sie für ziemlich vermögen halte, und ich mich für einen armen Schlucker. Ob eine Gesprächstherapie bei Schizophrenie dauerhaft anschlägt? Eher nicht. Alkohol ist effektiver. Eine Gesprächstherapie ist eher was bei Burn Out und solchen Sachen, wie die Leibliche, die Um2 und die Frage warum ich nicht liebenswert gewesen bin. Sie wissen ja. Umso lauter man Kinder in die Wald hineinruft umso weniger kommen die wieder zurück. Ich war ja noch in einer Zeit Kind wo man schon mit elf oder zwölf Jahren für seine Taten voll verantwortlich war. Deswegen bin ich an meinem Schicksal auch ganz allein schuld. Eine Logik von zwingender Brillanz, wie sie Rolex in der Werbung feiert, obschon kein einziger Nobelpreisträger unter den Genannten ist. In der Welt der besseren Herrschaften hat sich inzwischen eine richtige Burnout-Kultur entwickelt, mit Betroffenheitsliteratur, die am Markt gleichzeitig auch als Ratgeber-Belletristik fungiert. Ist sehr nachgefragt aktuell. So in Richtung. Nach dem Burnout ist vor der Sinnsuche. Beruflich extremst erfolgreiche Menschen schreiben dann über ihren mentalen Zusammenbruch ein Buch der zu einem Beststeller wird, während Nachgereichte wie ich in einem Pornokammerl abtauchen wegen der Gestapo die zum Verhör bat und mich zum Thema "Keller" genauer zu befragen. Dafür interessiert sich der Markt nicht so. Schon gar nicht wenn man sich von dieser Fixierung wieder lösen kann. Sie wissen ja. Das Gleichzeitige des Ungleichzeiten. Hier Erfolg dort Scheitern. Wird immer aktueller das Thema. Die weltweise Klimaangst ist so ein Fall. Da leben die Kinder hier hygienisch fast schon in zu sterilen Verhältnissen, weshalb sie gewisse Allergien entwickeln, und fühlen sich doch von der Gleichzeitig des Ungleichzeitigen der angehenden Klimakatastrophe bis bis tief in ihr Bewusstsein hinein bedrängt, die andauernd von ihren Smart-Monstern ausgespuckt wird, wie die Gestrigen achtlos auf die Straße, während ich als Kinder-Tankwart noch im Bleidunst stehend nicht einem Gedanken an die Weltverhältnisse verschwendete. Das kam erst später mit den hiesigen Milchseen und dem Hunger in Äthiopien. Die Älteren werden sich sicherlich noch an die "Biafra-Babys" mit den aufgeblähten Bäuchen erinnern. Wir verwendeten was mit Biafra sogar noch als Schimpfwort. Was für heutige Verhältnisse unvorstellbar wäre. Der erste globale Furor war wohl "We Are the World!" 1985. Statt Hunger ist jetzt halt Arten. Die damalige Sprache war sowieso viel direkter, roher, ausgehärteter und von Männern gesprochen frauenfeindlicher. Deswegen sollte man die Alten nicht mehr mit heutigen Maßstäben messen, solange es nicht zu persönlich wird. Warum? Na weil die Alten eh aussterben. In 50zig Jahren sagt sowieso niemand mehr hart sein wie Kruppstahl. Da sagt man verletzlich wie der Amazonas.
Wir hatten damals auch kaum Psyche. Sowas wie eine Angststörung gab es nicht. Die Liste der psychischen und Verhaltensstörungen nach ICD-10 war einst ein schmales Büchlein. Die mit den Beststellern in ihren Biografien, die durch ein Burnout an Glaubwürdigkeit noch zulegen, halten dann Vorträge, so in Richtung Motivation aber richtig und worauf es im Leben tatsächlich ankommt und was es eigentlich wirklich bedeutet Mensch zu sein. Dabei noch mehr Anerkennung einheimsend, als das schon zuvor der Fall war. Geläuterter Top-Manger*innen sind der Renner. In dieser Frage bin ich ein absolut Beginner. Bei akuten Burnout soll es auch zu einer verstärkten Verleugnung aufgetretener Probleme kommen. Also da muss ich mir keiner Sorgen machen. Ich bin ein Mensch, der durch ein paar glückliche Zufälle, für die ich nix kann, weit über seine eigentlichen Möglichkeiten im Leben hinausschielt, vom kleinstbürgerlichen Leben ähnlich abgewickelt wie der American Dream im Rust Belt, seit gut drei Dekaden eben mein kleinstbürgerliches Ende verwaltend und besachwaltet vom schlechten Gewissen, in meinem Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, und deswegen "ein Minderleister" zu sein habe, der es nicht anders verdient hat, so wenig wie ich im Leben tatsächlich verdiente. Richtig gut verdient habe ich nur bei der UNO. Mit dem Kuwait-Irak-Zuschlag hatte ich mein Konto bei der Hausbank in einer paar Wochen wieder gerade gestellt. Was in Österreich gar nicht gerne gesehen wird. Nee der Satz passt jetzt nicht mehr ins Gesamtkunstwerk. Der liest sich falsch. Der gesellschaftliche Druck, der auf Minderleistende ausgeübt wird ist weiterhin brutal. In einem Artikel in meiner Q-Zeitung/Die Presse über eine Gesetzeslücke, die dass "Anfüttern" von Parteien erlaubt, konkret ging es um eine großzügige Spende eines Industriellen an die Türkisen/ÖVP, von knapp einer Million Euro, bis zu einem Aufsichtsratmandat der Tochter des Spenders, in der Staatsholding ÖBAG, verwies eben diese Tochter darauf, dass sie die Sensibilität zu diesem Thema schon verstehe aber neben ihren Managementtätigkeit in diversen Aufsichtsräten tätig sei und nicht unter zu viel Tagesfreizeit leide. Mehr braucht es in der Regel nicht dass ich mich umgehend schuldig und verantwortlich fühle. Wenngleich ich es aktuell unangebracht finde "divers" zu sagen, wenn es um irgendwelche Tätigkeiten geht, die der Daddy, wie in meinem Fall der Goadfather mit der Wohnung angeschoben hat, weshalb bei mir mehr Fischgrät statt Parkbank ist. "Divers" ist aktuell auch ein Mensch dem sein Geschlecht nicht eindeutig männlich oder weiblich sein soll. Besser man sagt in verschiedenen Aufsichtsräten. Wobei verschieden auch nicht so dolle ist. Verschiedenheit deutet schon wieder in Richtung Inklusion und Akzeptanz. Fakt ist. Die Sprache bleibt weiterhin ein Luder. Ich bin einer von den Tagesfreizeitigen die gegen dieses Leid anschreiben. Diese Freizeit zu genießen ist nicht möglich. Dafür ist der Tag nicht gemacht. Schon gar nicht im Herbst und Winter. Wer hier nur Strandleben kann wie ich hat den Scherben brutalst auf. Weswegen es schon in Ordnung geht, mir in einem typischen Herrschaftsverhältnisse-Blog nach schlanken vier Kommentaren meinerseits den Kommentier-Hahn der freien Rede abzudrehen. Zwar habe ich bei der Frau M. ähnliches getan. Allerdings erst nach 13 Monaten des Zuwartens. Was der schnurzegal ist. Die kommentiert einfach weiter. Besser nicht Gnädigste. In dieser Frage sitze aktuell ich am längeren Hebel, nee Ast. Was sagt uns das? Außer dass ich in Fragen zum Burnout extremst unbedarft bin. In ersten Anlauf denke ich da an durchdrehende Reifen. Genauso wie ich bei einem Mann der direkt aus der Pfanne mampft, an einen "lonesome Rider" denke und weniger an einen Gescheiterten. Gescheitert ist fußseitige Bettkante vor der Glotze. Dass mich die Bettkante noch nicht von Selbiger gestoßen hat ist ein kleines Wunder. Ich sollte dort sitzend nicht mehr zu Abend essen. Ansonsten bin ich im Leben fast überall hinausgeflogen oder ich wurde zum Gehen aufgefordert mit leisem Zwang. Der Goadfather sagt ich könnte jederzeit bei ihm zu Hause anklopfen. Hat mich aber seit über 25 Jahren noch nie dazu eingeladen. Hier auf Blogger.de wurde ich auch wieder mal hinauskomplimentiert. Nach vier Kommentaren zum Thema "internationale Zahngesundheit" war Ende der Fahnenstange, wo die Flagge der Toleranz auf Halbmast weht. Vor allem wenn es zu menscheln beginnt im Netz. Dann ist "The Purge" angesagt. Die Zahngesundheit ist ja selten global inzwischen. Syrer lassen sich eine kaputte Zahnspange in Deutschland entfernen und ich ließ mir meine Zähne in Ungarn machen. Weshalb man sich schon fragen sollte warum die Hiesigen bis in den tieferen Mittelstand hinein ins Ausland fahren müssen, um sich ihre Zähne machen zu lassen. Hier herrscht doch nicht Krieg. In dieser Frage hat eine richtige Fluchtbewegung Hiesiger in Richtung Ungarn eingesetzt. Ebenso aus Deutschland. Sogar eine Schweizerin habe ich in der Zahnklinik in Ungarn gesehen, die a bissl unzufrieden war mit ihrer dentalen Gesamtsituation. Und Schweizer sind im Verhältnis zur Welt ziemlich vermögend. Wenngleich die Dame ursprünglich aus Asien stammte. Eventuell tat die in der ungarischen Zahnklinik nur so, als ob sie eine Dame war, deren Besuch sich auch der Dürrenmatt in einem Stück widmete. By the way.

Woraufhin ich eigentlich hinaus möchte.

Zum Thema. "Meine Angststörung ist überfremdet". habe ich noch was (Un)wesentliches hinzugefügt. Und zwar zu den Glücksgefühlen und Begeisterung vieler Deutscher und auch einiger Hiesiger mit dem Schicksal Übernächster, die ich mir nicht so recht erklären kann. Sie etwa? Der Textlichkeit, hin zum Weltbürgertum der Habenichtse, wie Hartz IV und Mindestsicherung, habe ich noch was anzufügen. Aus meiner Sicht was Tiefenpsychologsiches. Eventuell lesen sie nicht sofort darüber hinweg, sondern machen sich kurz ein paar Gedanken dazu, falls sie so freundlich sind. Hier auf Bogger.de gibt es auch Personen, leider zu viele aus meiner Sicht, die sich mit meiner Schreibe nicht groß aufhalten und eher erfreut sind, wenn ich argumentativ abgekontert werde wie auch als Mensch. Was ich schon a bissl unfein finde, wo mir doch mal von höherer Stelle dass Kleinstkünstlerische bestätigt wurde. Zumindest in dem einen oder anderen besseren Moment. Zum Thema Eingefügt. Sie wissen ja. Lieber Inklusion statt Integration.

Die Liebe vieler Deutscher und mancher Hiesiger zum Schicksal der Übernächsten, die ja zu tiefst neurotische Züge hat, muss wohl von einer tieferen Schuld her rühren, für die sie keine Sprache haben und die in ihnen wabert wie der Nebel im Herbst und sich nur mit dem Gleichzeiten des Ungleichzeitigen an Gefühlen erklären lässt. 2015 standen viele Deutsche und Hiesige voller Erwartung auf Bahnhöfen, um Flüchtlinge zu begrüßen, ähnlich euphorisch, wie 1956 am hessischen Grenzbahnhof Herleshausen, als am 16 Jänner die letzten Kriegsgefangenen aus sowjetischen Lagern heimkehrend in Empfang genommen wurden, mit relativ viel Lametta und Hoffnungen. Die eine Ankunft hängt mentalitätsgeschichtlich wohl mit der anderen Ankunft zusammen und ist der Versuch eine tiefe Enttäuschung zu überwinden. Denn viele der heimgekehrten Soldaten, Ehemänner, Väter und Onkels, etc. hielten nicht was man sich von ihrer Heimkehr versprochen hatte. Mit Kameraden lässt sich kein vernünftiger Staat machen. Anders lässt sich diese Begeisterung mit den Übernächsten der Heutigen nicht erklären, die einen ja völlig fremd sind. Sie gehen doch auch nicht auf die Straße und umarmen wildfremde Menschen. Das machen sie nicht einmal bei ihren Nachbarn. Undenkbar dass ich dem englischen Gentleman oder dem Gehsteig-Nazi um den Hals falle. Außer die Syphilis schlägt voll durch. Nicht mal einen Obdachlosen klopfen sie mitfühlend auf die Schulter. Selbiges hat sich aber bei der Ankunft syrischer Flüchtlinge ereignet. Warum? Na weil man bei denen in seinen Gefühlen auf der sicheren Seite war. Aber so was von. Die waren eindeutig Opfer. Dafür sprachen auch die Bilder aus Ungarn, als diese Menschen hinter Zäunen gedrängt, ich glaub in eine Halle gepfercht, verpflegt wurden, als seien sie Tiere. Noch dazu wie Viecher die völlig ohne Nutzen sind. Grauenhaft, was für ein jämmerliches Bild ungarische Einsatzkräfte damals abgaben. Die schmissen mit Essen herum wie ein gelangweiltes Kind mit Steinen, das zuvor einen Frosch mal genauer in der Frage räumlicher Ausweitung untersucht hatte. Und dann noch diese eine ungarische Journalistin, die einem Flüchtenden ein Bein stellte, der sogar noch ein Kind im Arm hielt, wenn ich mich nicht täusche. Ich sehe gerade auf YouTube mich nicht zu täuschen. Diese Frau, die der Menschlichkeit ein Bein stellte und über Nacht in den sozialen Medien zum Bösen schlechthin wurde, weshalb sie einem Eichmann diesen Rang streitig machte, soll sich gesellschaftlich inzwischen wieder halbwegs konsolidiert haben. Ungarn ist in solchen Fragen auch sehr anwenderfreundlich. Wer in Ungarn Muslimen ein Bein stellt muss nicht mit lebenslanger Verbannung rechen. Trotzdem. Hut ab vor der Dame. Ehrlich. Nicht einfach mit so einer Welthaxelmaßstab-Schande klar zu kommen. Immerhin hatte eine tunesische Islamistengruppe namens „Fallaga Team“ sogar 20 000 Euro für auf ihren Kopf ausgesetzt, weswegen sie Polizeischutz bekam.

Von den eigenen Großvätern, Vätern, Großonkels, Onkels etc., die nach vielen Jahren der Kriegsgefangenschaft aus Russland zurückkehrten konnte man nicht mit 100% Gewissheit behaupten, das deren Opferstatus so eindeutig war, wie jener Osama Mohsen und seiner kleinen Tochter, denen Ungarn ein Bein stellte. Ein Status den im Übrigen heute ganz viele für sich reklamieren wie ein mangelhaftes Produkt. Warum? Na weil die Leute anscheinend keine anderen Sorgen haben, als sich um ihre Hypersensibilität zu kümmern, die wiederum ein Ausdruck von Freiheit ist und gerne mit Allergien aller Art im Bunde auftreten. Dresden oder Wr. Neustadt wurden einst nicht zufällig dem Erdboden gleichgemacht. Da spricht einiges dagegen. Worüber natürlich nicht gesprochen wurde. Wie soll man auch über das größer Verbrechen der Menschheitsgeschichte sprechen an dem man beteiligt war. Dieses Trauma, hin zur Sprachlosigkeit deformiert, wanderte dann durch die Generationen wie die weißen Wanderer durch die Staffeln von Game of Thrones. Auf den sich heute so gut wie ein jeder draufsetzt, wenn es moralisch wird in seinem Anspruch, dem keine Grenzen gesetzt sind, oft mit einer Selbstverständlichkeit, wie ich mich auf die neue Klobrille hocke, gerne durch Werbematerial blätternd. Bei den besseren Herrschaften mit der big Business-Brieftasche wird es jetzt behaglich in den Villen und Chaltes. Und zwar Konfessionen übergreifend. Siehe die Mörderbande des IS. Ich denke (also bin ich noch) In beiden Fällen wird die kollektive Erwartung mit der Wirklichkeit wohl nicht ganz Schritt halten können. So ein Bahnhof-Gefühl ist was ziemlich flüchtiges wie man weiß. Das hält nicht ewig an. Schon gar nicht wenn es hyperpersönlich wird. Die Sache ist ja so. Mein Kumpel der Simba aus Nigeria, dem ich eine schwarze Lederjacke aus dem Vorjahr schenkte, ich trage jetzt wieder eine "Altdeutsche", die ich wiederum von einem Zigeuner habe aus der Volksgruppe der Roma und Sinti, und dem ich bei seinem Marsch durch die hiesigen Institutionen ein wenig zur Hand gehe, wegen der Mindestsicherung habe ich mich sogar bis zur Quelle an Informationen durchtelefoniert, will nicht einmal zum Fußball gucken kommen aus freien Stücken, obschon ich ihn mindestens twice dazu eingeladen habe. Wofür der Simba aber nix kann. Der kann nix für meine Sehnsucht meinen Großvater väterlicherseits vom Bahnhof abzuholen und Heim zu bringen, der aus Russland nicht mehr zurückkehrte. Eine Sehnsucht, die wohl der Goadfather an mich weitergereicht hat. Beweisen kann ich es natürlich nicht. So ein immaterielles Erbe ist eine komplizierte Sache. Der Großvater kommt nicht mehr. Davon bin ich inzwischen völlig überzeugt im Herbst des Jahres 2019. Todesursache. Schwer zu sagen. Angeblich Bauchschuss. Falls sie von meiner Theorie überhaut nix halten, obschon es in Österreich zu dem Thema ein Lied gibt dessen Text jeder kann, gleichgültig ob jung und alt https://www.youtube.com/watch?v=G6muwrZaYGU habe ich noch eine Ersatzerklärung. Die begeisterte, ja fast schon euphorische Begrüßung der Flüchtlinge 2015 auf unseren Bahnhöfen ist die Fortsetzung des Kolonialismus und Imperialismus halt nur mit anderen Mitteln. Dabei reagieren viele Hiesige auf den Imperialismus total verschupft, der aber aktuell auch in der Klima-Sache gelebt wird und was zu tiefst eurozentristisches hat und längst wieder imperiale Ausmaße annimmt. Warum? Na Chile z.B. musste die UN-Klimakonferenz wegen sozialer Unruhen absagen. Worüber dann die oberste Instanz in dieser Sache Greta Thunberg doch überrascht war. So was wie eine soziale Frage kennt die scheinbar nicht mehr. Warum? Na weil sie nie mit dem Zlatan Ibrahimović in einem der Fußballkäfige in Malmö gekickt hat. Ob die überhaupt weiß wer der Zlatan Ibrahimović ist. Schwer zu sagen. Dabei wäre das sehr ratsam in der Sache Klimarettung. Mein Vorschlag für ein Buch. "Von Hernán Cortés zu Carola Rackete. Eine Spaziergang durch die europäische Mentalitätsgeschichte". Lesen Hiesige in ihrem Blog dass ich dort als "Imperialist" kommentiere, was ich einst ziemlich lustig fand, so wenig wie ich besitze und zu sagen habe, mein Reich ist eher nicht von dieser (Licht)Welt, kommen in denen auch schon die ersten Vorbehalte hoch, die eine Unterhaltung von Gleich zu Gleich im Grunde verunmöglichen. Über Deutsche kann man viele gute Dinge sagen. Aber locker vom Hocker und schmäh-affin sind die nicht im persönlichen Umgang. Da haben viele brutal einen an der Klatsche. Nix für ungut. Was mich wieder zur Theorie bringt. Mentaliätsgeschichtlich ist eine hiesige Psyche völlig überfrachtet. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Greta Thunberg schwer am Weltklima leidet, die Frau Dr. Hingst sich ihre "Auschwitzer" erfand, sogar bis in den Selbstmord hinein, während ich von der Gestapo durch die Bronx gejagt wurde, rein in ein Porno-Kammerl, in einer Zeit als Pornos noch Handlung hatten und Pornodarsteller in Faschisten-Uniformen sich Frauen nahmen wie es ihnen beliebte, woraufhin ein Hiesiger sofort einen Ständer bekam. Ich natürlich auch. Sogar jene Nachgereichten die sich nur die Hüllen der VHS-Kassetten leisten konnten. Ob die Herren beim Kommen "Heil Hitler" brüllten oder was mit dem Duce kann ich nicht bestätigen. Da müsste ich den Manfred fragen, einen Ex-Junkie. Der ist allerdings sein vielen Jahren tot, wie es eine nationale Mentalitätsgeschichte niemals sein kann.

Ende

Fazit: Der letzte bekannte Heimkehrer des Zweiten Weltkriegs traf Freitag dem 12. Juli 2002 Abend am Flughafen Wien-Schwechat ein. Der 81-jährige gebürtige Burgenländer Franz Steeg war im Jahr 1943 als Besatzungssoldat von russischen Partisanen gefangen genommen worden. Empfangen wurde er von seiner Familie, dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl, Thomas Buchsbaum von österreichischen Außenministerium und einem Vertreter der Republik Belarus. Steeg zeigte sich angesichts seines Wiedersehens mit seiner Familie außerordentlich erfreut. "Ich bin zu Hause, zu Hause", wiederholte er mit tonloser Stimme.
https://www.derstandard.at/story/1009907/letzter-heimkehrer-aus-dem-zweiten-weltkrieg-zurueck

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