Mittwoch, 9. Oktober 2019
Vertrau nie einem Philosophen
Noch greife ich in den Text ein. Spätestens Freitag dann ist Wochenende. Mir fällt auf das Attentäter immer unter der Woche morden.

deine geistige Handtasche an. Denen ist nicht über den Weg zu trauen. Wenn ich mal so weit bin und mir eine schöne Herrenhandtasche zulege, die farblich eventuell auch zu den hinten geschlossenen Sandalen passt, weiße Socken gehen ja sowieso immer, wenn die natürlich Scheu vorm Alter endgültig überwunden oder abgelegt ist, die immer nur kleinstbürgerlich sein kann, als wir uns früher die Kleider gegenseitig vom Leib rissen, wie aktuell höchstens noch das Kreuz, dann, ja dann, versuche ich natürlich nicht mit Gewalt in eine jüdisch-deutsche Synagoge einzudringen, um dort ein Blutbad anzurichten, damit der Irre aus Norwegen sich in seinem Glauben bestärkt fühlt. Was denkt sich so einer der sich dazu bemüßigt fühlt. Dass mit so einer Bluttat die Jetstream wieder in Stimmung kommen und der Golfstrom wieder Fahrt aufnimmt. Brutal wie der Norweger nach dem Attentat nach einem Pflaster verlangte. Von einem zersplitterten Schädel hatte er eine offene Wunde. Nicht dass die sich entzündet oder schlimmeres. Das sind diese ganz besonderen Momente wo es mich dann in eine kitschige Gegenidylle drängt, die es auf diesem Planeten aktuell nicht mehr zu haben gibt. Überall wo man hinkommt ist Weltensturm.

Sonst gibt es nicht viel zu erzählen. Die Medien sind wieder artig am Abortieren nach Kitzbühel und Halle. Spiegel online fragte wie man angemessen auf so ein Verbrechen reagiert? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell mehr Gemüse essen. Wehe jemand schreibt. Der Ursprung des Rassismus findet sich in patriarchalen Strukturen. Sonst gibt es nix mit dem ich mir schreibend ein Schaumbad einlassen könnte, um in ihrer Gunst zu baden mit Schaum gekrönt, wie die einstigen Päpste in ihrem weltlichen Anspruch, an einem Sonntag in Avignon, der am 7. September 1303 auf einem Freitag fiel. Dafür habe ich es zu sehr mit der Grammatik und etwaigen Sprachebarrieren, über die ich nicht drüber komme, wie ein lahmer Gaul, am Gnadenhof des Humanismus an einer Leine gehalten, von der ich nicht genau sagen kann, ob die jetzt kurz oder lang ist. Dafür hat schon der alte Wittgenstein gesorgt, als der die rotwangigen Landkinder mit Stallgeruch, mit dem Rohrstaberl zu Hochgeistigem upgraden wollte, und dann doch hinter die Grenzen seiner Sprache zurückfiel, die auch seine Welt begrenzten. Sicherlich. Wir alle denken in Begriffen, die irgendwie auch uns denken. Wärmere Jahreszeit, Klappstuhl, ein Mann unter einem Baum in der Kurzen, der nicht mehr anruft, sein Ende verwaltend, wie andere einen Konkursfall, übergerestet von den Verhältnismacherinnen in Begriffe gezwängt, wie der Mann in Ybbs in eine unmodische Diagnose, mit der sich nicht mal die eigenen Zähne retten lassen, während dir bei Asperger die ganze Welt zuhört. Dabei ist der Nominalismus inzwischen überall. Sogar vor dem Hofer beim Simba, der mit dem Augustin in der Hand einen anderen Begriffshorizont hat wie ich und meine Einladung zum Fußball gucken wiederholt ausgeschlagen hat, wie ich mal einem riesigen Kerl die Zähne, in einem fahrenden Puff. Nee das stimmt so nicht. Aus dem Wagen habe ich ihn geschmissen. Ob mir mein Kumpel der U. dabei zu Hand ging schwer zu sagen gut 30 Jahre später, an einem wolkenverhangenen Donnerstag im Oktober, als sich auf dem Tag vor genau 99 Jahren meine alte Heimat gegen den „Kärntnix“ entschieden und bei Deutschösterreich blieben und so den Grundstein für meinen späteren Untergang legten. Denn dort wo keine „Muttersprache“ wie in meinem Fall das "Windische" auch kein deutsch-sprachiges „Vaterland“. Dabei habe ich aktuell die Wohnung renovieren (lassen). Falls sie es noch nicht wissen. Ich kann nix, tatsächlich nichts, was im kleinstbürgerlichen Kosmos genug Dichte hat und Energie, um die Dortigen zu elektrisieren. Dabei ist bald wieder „Knisterwetter“. Als es bei mir das letzte Mal so richtig knisterte war noch in den Dreißigern. Was ich inzwischen getan habe. Schwer zu sagen. Ich bin gut darin mit wenig Zuneigung klar zu kommen. Ist was biografisches. Auf seinem Weg durch zwei Kontinente, Ländergrenzen und Instanzen, hatte der Simba keine konkrete Vorstellung von den hiesigen Verhältnissen, wie wohl viele Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten keine Ahnung haben was sie hier erwartet. Der Simba macht auch in Begriffen die nur in seinem Denken existieren und keine Entsprechung in der Realität haben. Nicht anders ergeht es mir in dieser Frage. Treffen ich in echt auf den Simba ist die Realität immer eine andere und schlüpfriger als früher so mancher schlechte Witz über Neger. Nee die waren nicht schlüpfrig wie waren rassistisch. Die Türkei ist aktuell dabei eine Militäroffensive in Nordsyrien zu starten. Gegen die dortigen Kurden der YPG, die wiederum mit der PKK verbandelt sein sollen bzw. ist, über die die USA lange ihre schützende Hand hielt, weil sie den IS in echt bekämpften, zu meist an vorderster Front, mit hohen Verlusten. Sie kennen das sicherlich. Es sind immer die Ärmsten und Nachgereichten die herangezogen werden um die Dreckarbeit zu erledigen. Wer fällt tot von Baustellen. Immer die die am wenigsten verdienen. Sogar bei der UNO ist das so. Wer stand dort in erster Reihe, gewillt den Weltfriedenstrauben allerlei Unrat aus den lahmen Flügeln zu schaben. Na einer wie ich. Total abgebrannt und verdeckt obdachlos, mit Zwanzig schon am Ende und plemplem. Südlich der Drau gab es nur eine Diagnose. Die hieß "Arbeitsscheu". Was sich schlimmer anhört als es tatsächlich ist. Eben weil ich wusste oder zumindest ein Gefühl dafür hatte wie es um mich bestellt war habe ich bis heute durchgehalten. Und weil ich Glück hatte. Scheiße bin ich weich gefallen. Trotzdem passten meine Begriffe ganz wunderbar in die Realität. Mein Wirklichkeitssinn kann sich sehen lassen. Einerseits hält er mich im Leben anderseits verunmöglicht er mich. Ich sehe überall nur Grenzen. Über die neuesten Entwicklungen in Syrien können sie eh schön im Netz lesen oder bei ihren Nachbarn anfragen wie das so ist, wenn sie dir den Boden unter den Füßen wegreißen. Ankara sieht in den Gebietsgewinnen der syrischen YPK einen "Terror-Korridor", hin zur PKK, der zerstört gehört. Terror Korridor habe ich unterstrichen und mir dazu Notizen gemacht. Das kleinstbürgerliche Leben, habe ich notiert, ein einziger Terror-Korridor. Auf einer menschlicheren Ebene macht ein möglicher Krieg zwischen der Türkei und den Kurden wenig Sinn. Schon gar nicht aus europäischer Sicht, wo ja nie genug Vielfalt sein kann, der gepredigt gehört, von den hohen Kanzeln der moralischen Singularität, die dann in den zerfransten Rändern der Idylle den Raum krümmt, wenn meine Nachbarn und ich einfach nicht ins Wort kommen obschon wie uns mit Wohlwollen begegnen. In der Grenzregion hin zu Syrien tragen türkisch-stämmige Männer einen Kaftan und die kurdisch-stämmigen Pluderhosen. Beides könnte man gleichzeitig tragen. Nur weil für die beiden Völker, das eine mit dem anderen übereinander, für einen Zumutung halten, müssen die sich doch nicht gegenseitig erschießen. Bei uns würde man so viel Vielfalt lobpreisen und dann modisch neu kombinieren. Natürlich auch in Grau. Außer die Kopftuchfrau aus dem 2. Stock, die ich schon in einer Pluderhose gesehen haben, oder sowas ähnliches, kocht ihre stinkenden Kutteln ein. Brutal der Gestank. Das wird noch zwei bis drei Generationen brauchen.

Was das Thema Karrierefrauen betrifft. So eine gmahde Wiesn, wie vom französischen Philosophen Alain Badiou behauptet ist die Sache auch wieder nicht. Der hält Karrierefrauen für willfährige Gehilfinnen der Weltuntergangskapitalismus, der zwar das einzige wirksame Mittel gegen Armut ist, siehe die Treuhand-Verschwörung, die so wohl nur in den Köpfen von DDR-Bürger stattfand, dabei allerdings die ökologischen Bezugssysteme mindestens so nachhaltig ruiniert hat und weiterhin ruiniert, wie mich einst das Kleinstbürgerliche offline, jetzt halt eher digital, wenn die 1sen über die 0llen herfallen, und damit die ganze Menschheit bzw. ihre Kinder und Enkelkinder abschaffen wie Fluglinien Speisen und Getränke. Ich habe ja weder Kinder noch Enkelkinder zu beklagen, weshalb ich mich ums Klima nicht groß kümmern müsste. Aktuell liege ich sowieso nur mit 15 Bäumen im Hintertreffen. Ein ökologischer Fußabdruck wie ein Fliegenschiss. In der Sache „Anpflanzen“ statt „Antanzen“ gibt es keine Fortschritte zu vermelden. Brüssel macht noch immer Kommissionmitglieder-Hearings. Ist was extremst Kleinstbürgerliches. Wenn schon am Klima-Abgrund dann bitte moralisch integrer. Und für das Jahr 2050, wo es dann klimatisch so richtig übel werden soll, habe ich sowieso keine Pläne mehr, wie eventuell die besseren Herrschaften aktuell.
2050 ist derzeit wie in der Bibel jüngster Tag. Alles läuft aufs Jahr 2050 hinaus. Das wird ein lustiger Silvester. Statt mit Böllern wird dann mit Handfeuerwaffen zurückgeschossen. Statt bei mir a bissl zu kommentieren, lassen sie mich die besseren Leute, allein mit der Psycho-Tante zurück und kriegen sich lieber gegenseitig in die Haare. Schon recht amüsant zu beobachten wie schnell bei ihnen Sympathie in Antipathie umschlägt. Das geht Razz Fazz. Wie das Wetter im Hochgebirge. Zumindest im Netz. In echt sind die ganz anders. Im Netz kommt ihr emotionaler Kipping-Point gleich mal zum Vorschein und in der Sache narzisstische Rückkoppelungseffekte sind sie wesentlich fixer, als abbrechende Eisschilder in der Arktis. Dabei sollen die Temperaturen dort seit 1971 um vier Grad nach oben gegangen sein, während es sich in den sozialen Netzwerken zusehend abkühlt. Was hatten wir da Hoffnungen. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich mich recht euphorisch durch schlecht ausgeleuchteten Pornobilchen klickte, die oft hängen blieben oder ewig brauchten bis sie geladen waren. Jetzt ist auf zack da und nix. Scheiß Abgestumpftheit.
In der Schattenwelt ist man was die Schwächen anderer betrifft wesentlich toleranter. Ihren und auch meinen charakterlichen Defiziten gegenüber. Anders kann man mit so schwerwiegenden Vorwürfen, wie Frauen in Todesangst, versetzt durch mich, sowieso nicht leben. Als Junger wollte ich die Schwabbi finalisiert wissen und hinten hinaus alte Weiber. Was bitte soll sich der Goadfather denken. Wenn ihre Begriffe über mich zur Realität passen müsste der sich ja in Grund und Boden schämen für mich. Sogar noch hinten hinaus, im abnehmenden Licht der Vitalität, mit ersten Anzeichen von Prostata. Ich kann nur noch einmal. Beim zweiten Mal muss schon eine bessere Frau in ein Dienstmädchen-Kostüm schlüpfen. Eventuell kennen sie meine Problematik. Versuch mal mit einem Ständer die inneren Werte zu ficken. An allem ist sowieso der englische Gentleman schuld. Der hat Herr und Frau Strache gewählt. Nicht ich. Der ist es der in der Realität mit dem Taschenrechner nachrechnet was es ihm an Begriffen kostet einer jungen Frau aus dem ersten Ausseh-Markt beizuschlafen. Jetzt kann man natürlich einwenden. Abgrenzung ist im Netz die halbe Miete. Etwas dass wir in der Schattenwelt nicht so gut beherrschen. Ich suche heute noch bei meiner Nerventante nach meinem Ich, wie andere nach einer verlorenen Brieftasche. Die muss ich nächsten Montag eh ein wenig maßregeln. Warum? So gut wie in jeder Stunde bespricht sie ausführlichst mein Aussehen. Mit ist das schon ziemlich unangenehm. Hier fehlt es bei mir im Gesicht an Zuversicht und dort habe ich um die Hüfte herum zu wenig Optimismus. Schwer sich in so einer Situation wohl zu verhalten. Letztens was ich schon ziemlich angepisst. Ich kann doch auch nix dafür dass der Arsch meiner Nerventante niemals der heißeste Ort der Welt war. Vielleicht sollte ich auch mehr über ihr Aussehen sprechen. Schwer da was zu sagen. Ich finde ihre Haare wunderschön. Vor allem seit diese ins Grau gewechselt sind. Der Alain Badiou, seinerseits über achtzig, also ein älterer strenger Herr, der eventuell noch in Begriffen macht, ergraut wie seine paar Federn, die ihn noch geblieben sind, gut der hat ja dafür den Ru(h)m, der wohl noch dringlicher gegen sein Verschwinden aus der Welt anschreibt, als ich dies zu tun pflege, weil sein Begriffshorizont breiter ist, hält nicht so viel vom der gängigen Emanzipation. Der spricht da vom "herrschsüchtigen Feminismus", dessen Anspruch keineswegs die Schaffung einer anderen Welt sei, sondern die Auslieferung der Welt, wie sie ist, in die Welt cleverer Karrierefrauen. So weit so gut. Unterscheiden sich türkische bzw. kurdische Frauen auch durch ihre Kleidungsgewohnheiten oder tragen die hüben wie drüben Kopftuch. Denn eine Taufschein-Katholikin, allein an der Überkleidung von einer Taufschein-Evangelin zu unterscheiden, sehr schwierig. Vor allem wenn beide bei Zalando bestellen. Aus der Sicht des alten Franzosen gesehen, sind Karrierefrauen genau ein Teil der Umweltzerstörungsmafia, wie auch jene Männer, die sie beruflich durch einen gestreckten Galopp zu überwinden trachten. Was sollen diese Frauen auch sonst tun? Zurück in den Feudalismus, als sich Männer an ihre Frauen lehnten, bis die unter der Last des Patriarchats erstickten, wie in den Meeren aktuell die Korallen.

Denn egal ob Männlein oder Weiblein. Den Leichen, im alten Friedhof von Longyearbyen/Spitzbergen, die es dort in der wärmeren Jahreszeit durch den auftauenden Boden drückt, sieht man sehr wahrscheinlich nicht sofort an, in welch atemberaubenden Schritten, nee Tempo, Karrierefrauen zur global herrschenden Klasse aufsteigen sind. 24% des Lohn Gaps, nee der Landfläche der Nordhalbkugel, ist mehr als die Fläche Russlands, hat angeblich einen mehr oder minder gefrorenen Untergrund. Dort sind im Permafrostboden bis zu 1600 Millionen Tonnen Kohlenstoff gespeichert, in etwa die doppelte Menge, die derzeit in der Atmosphäre, vornehmlich aus abgestorbenen Bäumen, toten Tiere, verwelktem Gras, und wohl der einen oder anderen untreuen Ehefrau, erschlagen von Stammhaltern patriarchalen Strukturen, siehe die Azteken. Die waren in dieser Frage wohl recht aktiv. Allerdings nicht aus profaner Eifersucht, wie in Kitzbühel, sondern um ihren Kriegsgott milde zu stimmen. Scheiße ich muss die Lesebrille holen. "Huitzilopochtli" hieß ihre Göttlichkeit. Irgendetwas mit Kreislauf des Lebens. Die Azteken glaubten den Göttern gegenüber eine Bringschuld abtragen zu müssen. Nur mit Menschenblut ließ sich sicherstellen dass jeden Morgen die Sonne aufging. Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich lebe ja auch im Gefühl dem Kleinstbürgerlichen gegenüber eine Bringschuld zu haben. Um vom Gott des Kleinstbürgerlichen, der mit jenem des Gemetzels ziemlich nah verwandt ist, wenigstens noch so weit geduldend zu werden, dass es in den Kommentaren für eine Psycho-Tante langt, schreibe ich Text um Text, um so sicherzustellen, dass nächsten Jahr Ende April die Sonne wieder aufgeht für mich. Dann ist es nicht mehr weit hin bis zum Sommer, der mich dann auffängt, auf den gesellschaftlichen Raster war ja kein Verlass, immer Kopftuch tragend. Sie kennen sicherlich diese Piratentücher. Die trage ich ein Totenkopf von Kleinstbürger. Statt der Freiheit eines Freibeuters habe ich eine ganze Kollektion von Tüchern. Der Tzompantli, ein besseres Gestell im Tempelbezirk, vergleichbar mit einem Stehregal, wurde mit Schädel und Mörtel geschmückt. Die Dinger um die zwei Meter hoch und mit einem Durchmesser von 4,70 Meter standen auf beiden Seiten des Opferplatzes. Etwa zur gleichen Zeit standen in Europa auf dem Marktplätzen Scheiterhaufen, auf denen in unserer Wahrnehmung die Inquisition, hinten hinaus noch nur Hexen verbrannt hat. Ganz schlimm soll Bamberg in dieser Frage beleumdet sein. Die Dortigen verbrannten 600 Frauen in einem Jahr. Was auch damit zusammen hängen könnte, dass die Karrieremöglichkeiten von Frauen so diese nicht dem Hochadel angehörten sehr begrenzt waren. Was mit Hexe oder Teufelsweib war deswegen recht naheliegend. Das Netz ist in der Frage Scheiterhaufen völlig auf Hexen konditioniert. Wie viele Ketzer am Scheiterhaufen landeten und im Sinne der Kirche oder Weltlicher verbrannt oder gevierteilt wurden, auch zum Gaudium der Masse, lässt sich auf die Schnelle nicht eruieren. Der Scheiterhaufen ist ganz in weiblicher Hand. Wir Kerle haben dafür das Kreuz, auch jenes mit der Lust. Obschon der Laden der Akzenten extremst patriarchal organisiert war, brachten die in der Mehrzahl Männer um, damit die Sonne wieder aufgeht, wie einst im Schlager von Udo Jürgens, als der mit dem Lied den Song Contest für uns gewann. Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht. Na ja. Der Udo wusste damals noch nix übers Gratis-Bloggen, in einem Gratis-Format, wo die besseren Herrschaften die Sache weiterhin unter sich ausmachen, und jene, die qualitativ höherwertig Bloggen, in welcher Ausdrucksform auch immer, zu meist nur bei jenen Kommentieren, von denen sie annehmen dass sie ihr Niveau haben. Ist typisches Bling-Bling-Verhalten, gerne antikapitalistisch unterwandert oder sonst wie um Begrifflich erweiternd, natürlich in Richtung irgendwelcher Minderheiten. Wehe sie sind ein weißer/heterosexueller/Mann in den mittleren Jahren. Schon bezichtigt man dich umgehend der Häresie und ab mit dir auf den Scheiterhaufen der Begriffe. Da rollte derzeit jede/r mit den Augen, wenn du nur von der Stange kommst und dich nicht entsprechend emanzipiert hast. Was ich auch sehr lustig finde, so wenig wie ich aktuell zu lachen habe, wie schnell sich die Toleranz in echt verflüchtigt. Vor allem im Kommentarblog. Für den ich keine Verantwortung übernehme. Zwischen 25-35 Jahre waren die Opfer zu meist alt fürs Stehregal. Kinder und Frauen wurden auch geopfert. Allerdings seltener. Ich schätze Kinder und Frauen wohl nur wenn der Medizinmann wieder mal einen psychotischen Schub hatte oder der Regen länger ausblieb. Blieb der Regen aus mussten die Kinder ran. Was ich damit sagen möchte. Schwer zu sagen. Schreiben sie mal wenn`s nix mehr zu sagen gibt. Ich würde ja viel lieber auf einem Balkon sitzen und aufs Meer hinausschauen. Eine Bank würde es auch tun. In Kroaten ging ich vor vier Jahren, könnten inzwischen auch schon fünf sein, jeden Tag eine halbe Stunde in die Abendsonne hinein, zu so einer Bank. Dort saß ich dann und ließ es gut sein, während ich hier innerlich nicht und nicht zur Ruhe komme. Scheint was Strukturelles zu sein. Das Patriarchat hat in Wahrheit wesentlich mehr Männer das Leben gekostet als Frauen. Das ist eine Tatsache. Sogar in Kitzbühel hat der eifersüchtige Ex-Freund neben zwei Frauen noch drei Männer erschossen. Trotzdem wird hier nur über die Frauenmorde gesprochen. Auch in dem ZiB2-Beitrag. Die Frau Konfliktforscherin sah nur die Frauenmorde. Die drei toten Männer. How cares. Die waren der guten Frau nicht einen Gedanken wert. Lag eventuell auch an der Fragestellung, obschon ihre Denke, die fast was vom herrischer Feminismus hatte, alles Beziehungsunglück dieser Welt in den patriarchalen Strukturen verortet und weniger in der Natur des Menschen. Wir tun ja inzwischen so, als ob die Kultur des Menschen nicht vom Affen abstammt. Seit der Wille völlig frei ist und durch keine äußere Gewalt behindert, wie ein Tier, das plötzlich aus dem Schlaf aufschreckt und sich den Arsch leckt, haben wir den Scherben auf. Sie kennen das eventuell von ihrer Hauskatze. Da werden Millionen von Männern, auf allen nur erdenklichen Schlachtfeldern dieser Welt geopfert, zuerst ideologisch, also begrifflich, und dann in echt, um sicherzustellen dass die Sonne in den Ärschen der besseren Herrschaften weiterhin wie gewohnt aufgeht. Aber der eigentliche Skandal ist wie nachgereicht Frauen das Wahlrecht gewährt wurde, während Männer auch noch zwischen Aufklärung - Artillerie - und Infanterie wählen konnten.

Haben sie schon von der Frau Brigitte Annerl (50) gehört? Wenn nicht hier eine kurze Einführung. Die Frau Annerl ist eine Karrierefrau aus Österreich, recht typisch in ihrer Art, wenn sie der alte Franzose beschreibt. Auf den ersten Blick lebt die Frau A. einen herrschsüchtigen Feminismus. Die ist die Chefin der von ihr gegründeten Firma "Lenus Pharma". Der Laden tendiert Richtung big Business. Da wird auch ausgeliefert, wie vom alten Franzosen befürchtet. Vor allem in die ganze Welt. Der Anspruch auf Welt und deren Aneignung geht bei der Frau A. allerdings wesentlich weiter als nur bis zu einer cleveren Business-Lady, frei interpretiert nach Toni Erdmann. Die Frau A. strebt sogar die Weltführerschaft an. Genau die Weltmarktführerschaft. Denn nur am Markt können Frauen heute frei sein. Ganz im Gegensatz zum Mittelalter. Ob man folgendes als Kerl noch sagen kann bzw. soll, in so gereizten Zeiten wie aktuell, wo Frauen einem wie mir im Netz argumentativ zeigen wo der Hammer hängt, die auch zum Brunnen gehen würden, so sie dem Wein nicht abgeneigt sind, siehe Psycho-Tante, in echt aber die Straßenseite wechseln, wenn sie mein Schizo-Gebrabbel hören, weiß ich nicht zu beantworten. Beim Discounter sehe ich regelmäßig Frauen, in den spät gewordenen Jahren, die sich am Wein festhalten, wie ich mich am Klappstuhl. Ich finde von der Frau A. kann sich Mann ein Stück abschneiden. Extremst imponierend ihr Werdegang. Aufgewachsen mit Klo am Gang in Wien, ist sie mit siebzehn von zu Hause ausgezogen, ohne sich umzudrehen. Matura und alle weiteren Ausbildungen hat sie sich selbst gezahlt. Alleinerziehende Mutter war sie auch. Nach der Geburt ihres Sohnes gab es Monate in denen sie nur Kartoffeln und Butter aß. In diesen Tagen hatte sie nur drei Strampelhosen für ihren Sohn, die sie immer schnell waschen musste. Brutale Erfolgsstory. Was die Frau so besonders macht. Ganz anders als der alte Franzose das einredet. Na ihre Firma ist Weltmarktführer bei Pillen gegen männliche Unfruchtbarkeit. Ka Spaß. Und nebenher ist sie noch Chefin vom Fußballclub Hartberg, der in der österr. Bundesliga spielt. Die ist wie der Ulli Hoeneß. Nur halt ohne Häfen-Erfahrung. Laut der Frau A. ist männliche Infertilität kein organisches sondern ein idiopathisches Problem, angefangen von der falschen Ernährung, bis hin zu Umweltbelastungen aller Art, wie dem Gender-Gap. Nur a Schmäh mit dem Gender-Gap. Araber sind sehr an ihren Produkten interessiert. Und noch ganz vorne dabei ist Algerien. Nordafrika soll überhaut ein guter „Absetzmarktsein“, siehe Silvester am Bahnhof in Köln. In Tunesien waren gerade Wahlen. Scheiße der Peter Handke hat voll zugeschlagen und den Nobelpreis für Literatur abgeräumt. Ich kack mich an. 21:1 Außenseiter. Und ich war zu feige auf ihn zu wetten. Dabei gehören wir zum selben Schlag von Menschen. Nicht unterschlagen sollte ich. Der Preis wurde heure noch einmal vergeben. Letztes Jahr wurde der ja übelst sexuell belästigt und viel aus. Nachgereicht ging der an die Polin Olga Tokarzuk. Zu meinem Leidwesen bin ich mit ihrem Werk nicht vertraut. Dafür weiß ich was die bessern Damen auf Blogger.de so schreiben. Im Buch“Unrast“ beschreibt sich die Nobelpreisträgerin, zuvor Ich-Erzählerin, zugleich als von starren Grenzen umgebenes Kind, als auch als ungebundene Wanderin, die gleich ihrer Schöpferin nach Stationen unter anderem als Zimmermädchen erst Psychologie studiert, dann als Pädagogin mit Drogenabhängigen arbeitet und schließlich Schriftstellerin wird. Diese Ich-Erzählerin weist einen starken Hang zu beschädigten Figuren und krankhaften Abweichungen auf, deren düstere und traurige Geschichten sie auf ihrer Lebensreise sammelt und festhält. Ah, eine Frau die eventuell für einen wie mich was über hat. Ich werde das Buch kaufen. USA und Asien sollen in Sachen Qualität von Sperma als Markt im Kommen sein. Was ich gut nachvollziehen kann. Falls ihnen das Sperma ihres Mannes als Qualitätsgarant mindestens so sehr am Herzen liegt, wie in ihrem Begriffshorizont, kaufen sie dem lieber keine Naschereien, wenn beim Lidl wieder mal Amerika-Woche ist. Brutal das Zeug. Entweder reiner Zucker oder frittiert. Ich als Histaminiker würde explodieren. Wo die Frau A. noch nicht grob nachhelfen muss. Natürlich bei afghanischen Männern. Die Taliban sollen auf einem Sperma sitzen, mindestens wo wertvoll wie die Goldreserven der Azteken, die ja spätestens seit Bretton-Woods, hier nur noch was für die besseren Leute sind, die ihren Vermögen entsprechend breit anlegen, wenn`s geht mit einem Durchmesser von mindestens 4,70 Meter. Sie liegen Richtung wenn ich sie damit Richtung "Huitzilopochtli". Sperma in Top-Qualität und Frauen, auch mal gesteinigt oder sonst irgendwie eingeschränkt in ihrem Sichtfeld, scheinen ja fast sowas wie eine anthropologische Konstante zu sein. Fragen sie mich nicht warum. Ist die Frau frei in ihrem Willen befindet sich der Mann in der Krise. Hat der Mann keine Krise ist Patriarchat. Eine Tasche voller Geld tut es aber auch. Als der Hernán Cortés kam und dem Montezuma II. erklärte was Sache ist und mit dem Schwert so blutig, wie heute nur noch Steaks, oder im Stuttgarter Stadtteil Fasanenhof im Sommer der Asphalt, nachdem ein Samurai-Schwert in der Hand eines Mannes, dessen wahre Identität nicht so einfach geklärt werden konnte den Niedergang, nee den Siegeszug des Westens einläutete, hin zu einem globalisierten Ganzen, gegen das jetzt in Halle weiter angemordet wird, bleiben weitere Fragen nach den Motiven offen. Na nicht beim Hernán. Nach heutigen Maßstäben hatte der einen Charakter vergleichbar mit jenem vom aktuellen amerikanischen Präsidenten Trump, der die YPG, über die Klinge springen ließ. Ich sehe gerade das hatten wir schon. Während die Akzenten nur lokal die Massen mordeten, damit wieder die Sonne aufgeht und ausbeuten was das Zeug hielt, taten wir Europäer Selbiges global, wie auch die Frau A. den Männern global ihr Spermiogramm korrigiert, als Weltmarktführerin für Nahrungsergänzungsmittel, um Sperma in seinem Volumen und Dichte an die optimierten Verhältnisse anzupassen, in einer sich völlig ausfransenden Welt, eventuell auch nur fragmentiert, was dann wieder die Frage aufwirft, ob wie die Phase, als wir noch unsere Mängel beheben wollte, nicht schon verlassen haben, jetzt wo die Maschinen immer ausgereifter in Richtung K1. K2 war ja noch Todeszone. Was dann doch wieder für die Ausgangsthese spricht dass Karrierefrauen keineswegs an der Erschaffung einer anderen Welt interessiert sind, sondern diese weiterhin dem Geschlechtlichen ausliefern. Noch dazu über Bande.

Ende

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