Montag, 13. August 2018
Das Wort zum Sonntag am Montag
Heute habe ich über einen Menschen was gelesen der sein Glück im Leben gefunden hat. Dieser Mensch kann natürlich auch eine Tante sein, die ihr Glück im Leben fand. Da fragt man sich natürlich wer es zuvor versteckt hatte. Ich hoffe aber das macht keinen Unterschied wer von den Geschlechtern jetzt glücklicher ist. Glück ist Glück. Unlängst habe ich behauptet, der Untergang des heterosexuellen Mannes, sagen wir eine Spur weniger apokalyptisch, das Ende seiner Vormachtstellung, wurde durch die Erfindung der Waschmaschine und die Pille eingeläutet. Ich füge zu dieser Entwicklung noch das Fahrrad, die Schreibmaschine und den Büstenhalter hinzu. Was ich damit sagen möchte. Na das die Moderne, zu der auch die viel geringere Kindersterblichkeit gehört, der Frau ganz neue Freiräume ermöglichte. In einem größeren Zeitraum betrachtet war die Befreiung der Frau, aus ihren unzweifelhaft beengten Verhältnissen, physisch wie psychisch, seit dem Siegeszug der industriellen Revolution, zu dem auch ein modernes Staatswesen gehört, nicht mehr aufzuhalten. Der Feminismus wird in seiner Wirkung fast a bisserl überschätzt. Nicht dass ich die Errungenschaften des Feminismus klein reden möchte, obschon der zuweilen eher was für besseren Damen und die besseren Leute ist und auch immer war. Ein Beispiel dafür. Gestern lief in ORF 1, unserem öffentlich-rechtlichen Sender, um 20 15 Uhr ein Film mit dem Titel „The Boss – Dick im Geschäft“. Die Hauptrolle spielte Melissa McCarthy, eine kleine, dicke Frau, die ziemlich lustig sein kann. Die Frau hat unzweifelhaft schauspielerisches und komödiantisches Talent. Eben weil das der Fall ist brachte der ORF dann gleich im Anschluss noch einem Film mit ihr in der Hauptrolle. „Tammy – voll abgefahren“. In diesem Film spielt sie wiederum eine kleine, lustige, noch dickere Frau. Ich habe schon einige Filme mit der Frau McCarthy gesehen, in denen sie auch eine lustige, kleine, dicke Frau spielte. Am allerlustigsten fand ich die Frau McCarthy, als sie den einstigen Pressesprecher von Präsident Gaga, Sean Spicer imitierte. Zweimal nacheinander die Frau McCarthy als lustige, kleine, dickliche Frau ist ja wie Silvester Stalllone hintereinander als Rocky und Rambo. Zweimal die Frau McCarthy im Hauptprogramm des ORF an einem Sonntagabend ist unzweifelhaft eine Errungenschaft des Feminismus für die besseren Leute. Oder die Filme sind super billig im Einkauf. Ich habe gegen diese Art des Feminismus an sich nichts einzuwenden. Aber schon gar nix. Es wird schon unzählige Frauen geben die sich gerne Filme über kleine, lustig, dicke Frauen ansehen. Wobei ich bei der Frau McCarthy eine Tendenz ausmache. Mit dem Erfolg beim Publikum wird die immer dünner. Nicht dass die mal ganz dünn sein wird. Was sollen sich dann all die dicken Frauen denken, die in ihr sowas wie ein Vorbild sahen, ein Roll-Model, nee Rol Model. Wiewohl ich zugeben muss mir die beiden Filme nicht angesehen zu haben. Ich guckte gleichzeitig Golf, der Tiger is back, Fußball – Deutscher Supercup, Tennis und einen Hauch von Leichtathletik. Im Privat-TV hätte ich mir auch American Sniper ansehen können. Aber den kannte ich schon. Und die machen immer ganz viel Werbung, so dass man ganz aus dem Sniper-Modus kommt. Von diesem Feminismus der besseren Leute, für bessere Leute, sickert ja leider noch nicht so viel nach unten zu den weniger betuchten Frauen durch. Meine Kopftuchfrauen im Pinguinstyle hier in der Bronx tun sich in dieser Frage noch a bisserl schwer. Dabei schauen viele von denen auch so aus wie die Frau McCarthy bevor sie bekannte wurde. Genauso wie Frauen aus Afrika und Asien, die noch immer 4-6 Kinder in die Welt setzen, wie einst die Europäerinnen im 19. Jahrhundert, weil die Kindersterblichkeit in diesen Ländern noch immer sehr hoch ist. Die haben noch nicht so viel davon dass des Hauptabendprogramm von ORF 1 sehr feminin ist. Sitzt dann eine hochgeschossene afrikanische Frau vom Stamm der Maasai vor der Glotze, guckt ORF 1 und denkt sich. Scheiße ich bin 1,82 Meter groß und wiege schlappe 51 kg und bin fürchterlich feingliedrig, und das neue Schönheitsideal in Hollywood ist eine weiße, lustige und recht gewichtige Frau, die 1,57 Meter misst. Mist. Muss ich mich jetzt kürzen lassen? In Niger, ein Knotenpunkt der Subsahara-Migration, ist die Kindersterblichkeit heute fast noch so hoch wie in Europa zu Beginn des 20. Jhdt. Nee deren Kinderflut liegt primär nicht daran, das die als Ethnie völkisch alle a bisserl plemplem sind und der weißen Rasse biologisch haushoch unterlegen. Deren Dilemma fängt schon bei der Geografie an und hört bei der subventionierten europäischen Landwirtschaft nicht auf. Frauen hatten früher die Funktion von Gebärmaschinen, die oft im Kinderbett dahingerafft wurden oder andauernd schwanger waren, bis sie dann bald einmal an Auszerrung in die Grube wanderten. Da haben es hiesige Frauen heute unzweifelhaft besser. Was auch daran liegt das der Katholizismus stark an Wirkunsmacht verloren hat und nicht mehr über den Bauch der Frau verfügt. Abgesehen Mal von Argentinien. An sich lese ich nur noch ungern etwas Historisches über die Lebensbedingungen im Mittelalter oder zur Zeit der Frühindustrialisierung. Unweigerlich schämt man sich dafür wie verwöhnt man eigentlich ist und trotzdem erfindet man sich immer einen Grund zum Jammern, weil man angeblich am Ende ist, das einen nur noch verwaltet und man sich mehrfach überlebt hat, so wie sich ein Auto mehrfach überschlägt, das mit überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen wird. Ganz unzweifelhaft habe ich mit überhöhter Geschwindigkeit gelebt. Ich war viel zu schnell unterwegs, da ich es es für ausgeschlossen hielt die 40zig zu kratzen. Jetzt mit 50zig habe ich natürlich den Scherben auf. Aber so was von, wenn ich mich an Stellen kratze an denen es gar nicht juckt. Mir bleibt nur noch die Devise. "Was juckt es mich". Über meine Zukunft habe ich mir nie Gedanken gemacht. Das wiederum hat mir diese Zukunft nie verziehen, dass ich sie gar so stiefmütterlich behandelte. Jetzt mach die nix mit mir und verweigert sich mir standhaft. Was mich naturgemäß zur Um2 bringt, die sich mir und meinen Bedürfnissen als Kind auch immer verweigerte. Als Stiefkind bin ich ja nicht mal erbberechtigt. Da die Um2 keine eigenen Kinder hat und mich nicht einmal grüßt, wenn ich den Goadfather am Handy anrufe, geht ihr leiblicher Besitz wohl an ihre leibliche Nichte und den leiblichen Neffen über. Falls sie nicht ewig lebt. Wovon aber auszugehen ist. Die ist zäh wie Leder und härter als Krupp. Was ich für eine ziemliche Schweinerei halte. Immerhin war ich es den sie jahrelang mit grober Leberwurst und Gemeinheiten aller Art, die direkt aus der Kälte kamen belieferte und nicht ihre Nichte bzw. Neffen. Die Nichte wurde bei ihren Besuch von der Um2 sogar gefragt was sie essen möchte. Ich niemals. Nicht einmal zu meinem Geburtstag. Eine unverzeihliche Kränkung die ich der Um2 nicht einmal vorwerfen könnte. Ich wette die weiß in dieser Sache von nix. Und wenn doch, würde die antworten: "Na hungern musstest du nicht". Möglicherweise halten sie mich jetzt für extrem kleinstbürgerlich und geldgierig. Aber die Sache ist ja so. Richtet einen ein leiblicher Elternteil völlig zu Grunde, aus welchen Gründen auch immer, wird man hinten hinaus, wenn einem das Glück hold ist, für seine Pein wenigstens noch a bisserl entschädigt. Bei Stiefeltern hingegen bleiben einem nur die psychischen Dellen. Und ich habe da einige die ich der Um2 zu verdanken habe und jetzt niemanden in Rechnung stellen kann.

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Ähnlich ergeht es oft afrikanischen Frauen. Deren Unglück ist oft so allumfänglich und reicht historisch oft bis in die Zeit der Sklaverei und des Menschenhandels zurück, weshalb sich dieses Unglück auch in der Zukunft weiter fortsetzt. Ist wie was Lebendiges das wächst. Da muss man dann nicht mehr allzu viel falsch machen. Dieser Mechanismus der da im Hintergrund werkt wird gerne übersehen. Denken sie nur an unsere Vorfahren. Ab dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 war das Unglück im Grunde nicht mehr aufzuhalten, das über die Hitler-MacherInnen kam. Viele unserer Vorfahren wussten an diesem 24. März 1933 auch noch nicht dass sie hinten hinaus mal zu den allerschlimmsten Massenmördern der Menschheitsgeschichte gehören werden. Zu MadaGASkar und a bisserl Enteignung der Juden hätten viele der Unsrigen schon ihren Sanktus gegeben. Aber gleich zur Endlösung. Irgendwann ist man dann nur noch damit beschäftigt sein Unglück auf kleiner Flamme zu halten bzw. zu verwalten so gut es halt geht. Was keine einfache Sache ist, wenn man nicht mehr zu hoffen wagt. Grauenhaft dieses Gefühl das man eigentlich verschrottet gehört, weil sich das Unglück so tief in einen hinein gefressen hat, dass man es nicht mehr ganz los wird. Irgendwann wird dieses Unglück zu etwas Chronischen, mit dem man sich besser anfreundet, wenn nicht sogar unterwirft, um nicht gänzlich aufgefressen zu werden. Ich bin z.B. ein 30 Klicks-Schreiber. Wenn es sagenhaft gut läuft schaff ich doppelt so viele Klicks. Über diese imaginäre Grenze komme ich in der Regel nicht hinaus. Es scheint da Gesetzmäßigkeiten am Werk zu sein, gegen die ich nicht anzuschreiben bzw. anzuleben vermag mit meiner Parkbank-Psyche. Deswegen ist es fürchterlich disgusting und explorierend jämmerlich, dass man auf ein Erbe hoffen muss, da man selber zur Kapitalbildung nix beitragen konnte, wo man doch schon seit vielen Jahren auf Reserve lebt. Einst war das Leben ja fürchterlich beschwerlich. Als Jäger und Sammler hatte man da vielleicht noch mehr Freude an seinem Dasein. Zumindest spricht deren Ernährung dafür dass sie ein besseres Leben hatten, als die früh Sesshaften, denen die Hühner und Schweine ins Vorhaus kackten. Ich sag mal so. Die neolithische Revolution war eine Zeitlang, so um die 9800 von durchschnittlich 10 000 Jahren, schon ein ziemliches Luder für viele. Die hatten nicht viel zu lachen so ganz ohne Zähne. Wie sie völlig richtig vorausahnen habe ich mein Glück im Leben nicht gefunden. Das wäre einfach zu viel verlangt und recht abwegig bei meiner Biografie. Ein Sprichwort sagt ja: „Man soll sein Glück schmieden solange es noch heiß ist“. Nee da hab ich was verwechselt. Das Eisen soll man schmieden solange es noch heiß ist. Was auch seine zwingende Logik hat. Sonst werden doch keine gescheiten Panzer und Panzerabwehrkanonen daraus. Trotzdem ist jeder seinen Glückes Schmied. Ist wie Kant seine selbstverschuldete Unmündigkeit nur mit anderen Worten. Wie sie ja möglicherweise bereits wissen kann ich nix. Was so Schönes schmieden wie ein Glück gleich gar nicht. Das was ich zeitweise für Glück hielt waren in Wahrheit manische Phasen der Übertreibung. Dieses kleine Glück hat mir die therapeutische Zunft nachhaltig zerstört. Das die auch alles und immer Pathologisieren müssen. Diese ewige Pathologisieren hat meine schönsten Erinnerungen in ein völlig anderes Licht gerückt. Grauenhaft, wenn einem dann die ersten Zweifel kommen und von diese guten Momenten, mit Schmackes durch den Fleischwolf des Pathologischen gedreht, nur noch irgendein zerquetschtes Zeugs überbleibt, wie Hack das mit Pferdefleisch verfeinert wird. Heute kann ich sagen. Der Wahnsinn hat mir im Grunde jedes Lebensglück und Liebesglück zerstört. Und zwar radikal und nachhaltig, so nachhaltig dass ich mir nie mehr davon erholen werde. Obschon mir der Wahnsinn auch einige schöne Stunden bescherte. Nur buchverführerisch gesehen stehe ich trotzdem tief im Soll. Geblieben sind mir ein paar glückliche Momente die zu meist nur von nur sehr kurzer Dauer waren. Ich weiß schon. Es ist das Wesen von Momenten dass die recht abrupt enden. Nur ein paar mehr hätten es schon sein können. Ich habe ja immer mal wieder mein Glück mutwillig zerstört oder es nicht halten können. Zerstört habe ich gar nix. Ich bin kein Menschenzerstörer. Obschon ich mit dem Wortmacher und der Bildmacherin Mitbewohner habe, die gerne mal alles kurz und klein hauen, wie Kinder in ihrer Trotzphase. Kippte ich in Richtung Depression, die unweigerlich auf eine Manie folgte, kippte auch dieses kleine Liebesglück, wo ich doch nicht einmal wusste dass ich manisch-depressiv war. Wäre ich in dieser Frage besser informiert und vorbereitet gewesen, hätte ich mir möglicherweise eine Strategie einfallen lassen können und meine Herzensdamen vorwarnen wie man damit umgeht. So aber ging ich jahrelang voll in diese manisch-depressive Falle hinein, wie die Tausendjährigen in ihren Gottesdienst, dessen Gott des Gemetzels, ein gescheiteter Provinzler aus Österreich, Millionen von Opfer verspeiste. Dabei war der VegetARIER. In solchen Phasen beendete ich meine Beziehungen einfach von Jetzt auf Nun. Weder öffnete ich meine Wohnungstür für ein Gespräch, um mein Verhalten zu erklären, noch ging ich ans Telefon. Was mir heute auch irgendwie leid tut. Na vor allem für mich. Das waren durch die Bank Klassefrauen. Ich bin heute noch ganz verwundert dass die was mit mir anfingen. Solche Frauen bleiben am Beziehungsmarkt natürlich nicht über. Da muss man sich keine Sorgen machen. Da standen Jungs Schlange. Wer über blieb war ich. Ich will sie aber nicht völlig entmutigen. So einfach gebe ich mich in dieser Frage natürlich nicht geschlagen. Papier ist geduldig. Nicht alles was ich erlebte war akut pathologisch. Einiges war nur leicht bertrunken. Ich hatte da mal was mit einer tollen Frau aus Dänemark am Start. In die Frau war ich verliebt. Sie in mich auch. Wir hingen da am Strand ab, plantschten und fummelten ein wenig im Meer herum. Nix übertrieben Sexuelles. Eher was zärtlich verspieltes. Scheiße, bei zärtlich verspielt zieht es in mir alles zusammen, so als ob ich eine Zitrone gebissen hätte oder bei einer üblen Lüge erwischt werde. Was ich wegen der Histamin-Sache sowieso nicht tun sollte. Bekam ich im Wasser stehend eine Peniszustand den ich auch als stehend bezeichnen würde. Standen mein Ständer und ich im Wasser und konnten nicht mehr raus. Der Strand war voll mit Leuten und ich sexuell noch extrem gut im Saft und frei von sedierenden Tabs. Bis auf meine Herzensdame wusste ja niemand warum ich da im Wasser stand und zuwartete. Und die verarschte mich dann a bisserl vom Strand aus, indem sie sich extrem sexy abtrockente. Die Frau hatte auch richtig Busen. Also stand ich nur so herum und wartete zu und guckte sie durch meine Sonnenbrille an. In diesem Moment war ich glücklich. Da bin ich mir heute noch sicher. Um in der Frage des Lebensglücks, die für viele Menschen sehr wichtig, wenn nicht sogar von oberster Priorität ist, nicht alle Verantwortung auf mich laden zu müssen, wie ein Esel die schwere Last des Messias, waren die Voraussetzungen für ein kleines Glück, das nicht ganz so flüchtig ist, wie ein unbeschwerter Tag am Strand, nicht gerade die besten. Stellen sie sich vor der Messias-Esel wäre extrem störrisch gewesen und hätte den Messias bei seiner Ankunft in Jerusalem abgeworfen, so wie Israel seine arabisch stämmigen Bürger abwirft, wenn Israel sich als "Nationalstaat des jüdischen Volkes" definiert. Was ist mit den 17,5% an Israelis die nicht jüdisch sind. Mein Vorschlag. Falls ein arabische-stämmiger Israeli diesem Israel den Rücken kehren möchte und eine Wohnung besitzt mit Balkon und Meerblick, wenn es geht nicht rüber in den Gazastreifen, wäre ich sofort bereit für einen Wohnungstausch. In der Bronx würde sich dieser Mensch als Araber sofort heimisch fühlen. Hier gibt es auch keine Juden. Also keine Lebenden, sondern nun noch tot in Form von Gedenktafeln und Stolpersteinen. Araber passen in ihrem Antisemitismus, der auch viele Hiesigen umtreibt, eh ganz wunderbar hierher. Ich als alter Judenfreund weniger. Meine Stolpersteine auf dem Weg zum Glück, für die ich nix konnte, waren die Um1, gefolgt von der Um2 und leider auch der Goadfather, mein Deprivationsmacher wider Willen. Denen war mein Lebensglück scheiß egal. Aber so was von. Dem Goadfather hinten hinaus ja nicht mehr. Da muss man schon das Dorf an der Autobahnabfahrt lassen. Allerdings sind die für mein Scheitern was das Lebensglück betrifft nur Beifang. Das allergrößte Problem auf meinem Weg zum Glück war wohl ich selber. Wobei mir jede/r Defektemacher/in bestätigt. Als manisch-depressiver Mensch, viele Jahre unbehandelt, der sich dann auch noch eine schizoaffektive Psychose einfing, weil er einmal in seinem Leben nicht beim Schnaps blieb, viele Jahre in den zerfransten Rändern der Idylle lebend, meistens mehr schlecht als recht, mit einer Parkbank-Psyche, die zu nichts im Leben im Stande ist, aber auch gar nix, ist es nicht so einfach sein Glück zu finden. Wie sie sehen können ist das mit den DefektemacherInnen ein zweischneidiges Schwert, das so oder so schneidet. Schneiden tut es auf alle Fälle. Groß gesucht habe ich ja auch nicht. Mir langt schon das Versteckspiel gestandener Kleinstbürger, die sich für unglaublich smart halten, wenn sie sich nicht in den Karten schauen lassen. Mit der Fraktion der Hintergedanken-MacherInnen weiß ich sowieso nix anzufangen. Grauenhaft wenn die andauernd nur so tun als ob. Etwas wozu ich gar kein Talent habe. By the way. Zum Einschlafen hin habe ich gestern noch a bisserl Österreich I geguckt. So zum Anschluss hin. Das ging ja razz fazz. Der opportunistische Kleinstbürger ist schlimmer als jeder Überzeugungstäter. Die, die zusahen und laut johlten weil Juden die Straße aufwischen mussten mit ihren Leben, waren ja mindestens so schlimm wie die Erfinder dieser Tätigkeit. Wenn ich in diesem Leben schon kein Glück finde, dachte ich mir, dann erfinde ich mir einfach eines. Und tatsächlich. Mir fiel da auch sofort einiges zu dem Thema ein, dass ich eiligst zu Papier bringen wollte. Gerade als ich im Begriff war meine erfundene Glücksformel festzuhalten, meldete sich der Wortmacher zu Wort und prophezeite mir, wenn ich nicht spätestens bis Dienst meine Steuererklärung für 2017 abgebe, die ja längst überfällig ist, überlebt der Goadfather die Strahlentherapie nicht. Nicht einen Tag.

Ende.

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fick den wortmacher. ich wünsche Ihnen und dem Goadfather ein langes Leben! bin zu blau um detailliert den beitrag zu kommentieren. morgen.

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Wieder ein schöner Text. Wie Sie das Private mit dem Politischen verweben, da lässt sich für uns Lesende noch einiges lernen.

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dito, cristina, dito!

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Wobei die eigentlich Schreibleistung darin besteht dass ich überhaupt noch einen Text fertig bekomme. Das wird immer aussischtloser. Ganz genau erklären kann ich es nicht. Das ist schon zu viel weißes Rauschen und innerer Strukturverlust. Irgendwie bricht alles ab oder wird völlig konfus.

Mir ist das auch fast am Wichtigsten. Wichtige als Anerkennung für das was sie zu lesen bekommen. Dass ich durch diese Wand hindurchkomme und erfolgreich Widerstand geleistet habe. Aber dafür gibt es keine Klicks, keinen Zuspruch, keinen Applaus. Wenn du Pecht hast kommt jemand und klopft dich mit Grammatik und der Rechtschreibung klein. Noch kleiner als du eh schon bist, wenn du schon beim Schreiben alles in die Waagschale schmeißen musst, um über dich hinauszuwachsen. Wehe die drehen mir einen Strick weil ich ohne Heldentum nicht auskommen.


Was den Wortmacher betrifft bin ich so halb eingeknickt. Ich bekomme das Formular zugeschickt.

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So lese Sie jetzt nüchtern. Ja, ich finde auch gelobt sei die Pille und die Waschmaschine! Ein bisschen was haben die Sufragetten und andere Frauenrechtler wohl auch gebracht, aber historische Kausalitäten kann man ja nicht im Experiment nachweisen. ;)
Melissa McCarthy finde ich auch witzig. Die Filme sind nicht unbedingt alle brilliant, aber die Frau hat irgendwie was. Hatte mich mal bei einer Spionagefilm-Parodie mit der total schlappgelacht.

Roll Modell. LOL. Nee ROFL. hehe, ROFL.Modell

Sniper mit Werbeunterbrechungen haben es schon schwer. Trefferquote liegt bei denen selten über der EInschaltquote. Lebenserwartung noch niedriger. Der Kapitalismus sorgt für Frieden auf der Welt!



Naja, das Ergebnis des WormacherTerrors ist ja vernünftig, nur halt mit Kanonen auf Spatzen schießen. Macht aber immer noch mehr Sinn, als wenn der Ihnen befehlen würde 27 Licht ein und aus zuschalten, sonst stirbt ihr Kind. Habe ich mal in einer amerikanishcen Zwangsstörungs-Doku gesehen. Ist ja was anderes als Schizophrenie, aber auch nicht angenehm. Als Depri habe ich ja auch eine Art Wortmacher, der immer sagt "Es lohnt sich nicht" und "Du wertloses Stück Scheiße", "Du ekelhafter Parasit" usw. Aber der stellt keine Regeln auf, der schimpft nur und gibt morbide Gedanken ein.

Ja, die Melissa wird immer dünenr was? Unheimlich. Roseanne Barr ist doch auch immer dünner geworden. Und vom Sozialismus zur Trump Anhängerschaft und zum Rassismus konvertiert. Wobei Rassismus ist das Urteil nicht eindeutig, haben sie zwei konservative Schwarze, Pearl und Diamond oder so, zwei Frauen mit komischen BRillen, von freigesprochen. SOnst müssen das die Leute immer selber sagen, ICH bin kein Rassist, ich habe viele schwarze Freunde, hier kommen die schwarzen Freunde selbst zuhilfe. Ich habe mal eine Drogennacht mit einem Schwarzen Fremden und seinem Kumpel auf Speed verbracht. Der hat mir erlaubt, "my digger" zu ihm zusagen aber nicht mit "D". Da war ich als liberaler links-pseudointellektueller mit überfordert. Diese Schwarzen - keine Ahnung von der WIchtigkeit linksliberaler Schuldgefühle! SInd halt doch ein einfach strukturiertes Völkchen.
Wobei, ich finde das im Nachhinein logisch. Rasse ist ein soziales Konstrukt. Die Zugehörigkeit zu einer Rasse ist eine soziale Zuschreibung. Wenn mit ein Mitglied einer Rasse sozusagen aufgrund von gewissen Sympathien (ich hatte auch die Drogen bezahlt) einen Ehrendoktortitel mit vorübergehender Rassenmitgliedschaft in seinem Rassenverein verleihr, dann ist das Privileg, die nur den Rassenmitgliedern erlaubten Sprachkonventionen zu benutzen (mitzumachen) halt mit dabei für eine Nacht. Der andere Freund war ja auch ein Weißer. Trotzdem waren wir eine schwarze Gang in der Nacht. WIr hatten aber keine Waffen, sonst hätten wir drive by shootings machen können, aber ist vielleicht besser so.

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Ach ja, immer diese Steuererklärung. Bei mir muss die auch mindestens ein halbes Jahr als Ausrede dafür herhalten, dass ich nicht kreativ werde. Hab ich sie dann gemacht, was Netto nicht mal ne Stunde Konzentration kostet, stehe ich im Zimmer rum und warte noch immer auf die Muse die mich küssen soll, nur ohne Ausrede für´s nicht kreativ werden. Dann kann ich aber immer noch anfangen die Fenster zu putzen oder so.

Die Story mit der Dänin hat mich gerührt. Einen one-night-stand hatte ich auch mal mit einer. Die sind schon recht weit was Gleichberechtigung angeht. Ich mein, die wusste was sie wollte und hat das auch klar gemacht. Wie heißt es so schön? „Frauenbewegung, bin ich voll dafür, wäre doch öde wenn die Frauen sich nicht (dabei) bewegen würden.“

Beim morgendlichen Spaziergang musste ich hoite an die Geschichte denken und sah es vor meinem geistigen Auge, wie Sie da im Wasser stehen und sich denken: „wenn das jetzt nicht schön ist, dann weiß ich auch nicht was schön ist“ und musste grinsen, genau in dem Moment, als mir eine depressiv aussehende Spaziergängerin entgegenkam, mit weit runter gezogenen Mundwinkeln und Rundrücken. Hat sie, als sie mich sah, sich sofort gerade aufgerichtet und gegrinst. War mein Tagesziel für hoite wieder erreicht.

Und ja, ich erinnere mich noch sehr gut, ich muss wohl 14 gewesen sein, als ich noch dachte: „Eva, geh mal ein Stück beiseite, ich weiß nicht wie groß er noch wird.“ wie ich stundenlang auf dem Bauch im Sand gelegen habe ...

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Na nicht dass ihr Wortmacher nur ihre soziale Wirklichkeit 1:1 abbildet;-)

Was ich sie noch mal fragen wollte Herr D. Nee ich will sie nicht aufs Glatteis führen. Ist diese Sache mit ihrer Hochbegabung. Wurde die von offizieller Stelle bei ihnen festgestellt und als solche festgehalten. Wenn ja, finde ich dass sehr spannend hinten hinaus dann bei ihren Hartz IV Betreuern.

Es müssen die Menschen schon auch noch rechts sein dürfen. Nicht unbedingt biologisch determiniert rechts mit all den Rassen und dem ganzen Zeugs da. Das hatten wir ja schon. Aber sonst. Sicherlich ist Rasse ein soziales Konstrukt wie auch die Hunderassen oder der Literarturnobelpreis. Den können aber nur Menschen bekommen die entweder genial sind, also genetisch allen anderen überlegen oder mit entsprechendem sozialen Umfeld.

Haben die Pilgerväter und deren Nachkommen, als sie die Indianer a bisserl in ihrer Vielfalt dezimierten, vorher eigentlich auch IQ-Tests gemacht. Was diese Besonderen betrifft. Heute in meiner Zeitung von Qualität ging es im Quergeschrieben, mit einen E, um den IQ von Kindern. Die Hiesigen sind total besessen von dem IQ ging. Ich mach da schön langsam eine schwere IQ-Fixierung und ich-mach-bei-meinem-Kind- alles-richtig-Fetisch aus. Die Schreiberin, eine gewisse Frau Schurian, ging da sehr ins Detail was die IQ-Entwicklung bei Kindern betrifft. Elterliche Wortkargheit hat schlimme Auswirkungen. Angeblich lebenslangen Sprachdefizit des Kindes. Um diese Theorie zu beweisen werden Studien herangezogen. 20 Monate alter Kinder schaffen 131 Wörter mehr als die Kinder von Sprach-Mongos. Diese Entwicklung setzt sich dann ja weiter fort. Vier Monate später beträgt die Differenz schon 295 Wörter. 10 Jahre später wahrscheinlich schon einen ganzen Roman. Was von Tolstoi. Krieg und Frieden vielleicht. Logisch das die sprachmächtigen Kindern dann auch leichte IQ Vorteile haben, den die Sprachlosen ja nur noch damit weg machen könnten, dass sie genetisch extrem überladen sind was den IQ betrifft. Anders sind die auch schon endlos im Hintertreffen. Nicht mit Kinder zu kommunizieren scheint anscheinend der größte Fehler zu sein den Eltern machen können. Und ich dachte Kühlschrankverbot und grobe Leberwurstinvasion ist schon übel. Und wenn die Kinder viel Glotze machen sind die sowieso dem Untergang geweiht. Ich kann dieses ganze Lichtwelt-Gedöns einfach nicht mehr hören. Mir wird über Bande und durch die Blume seit Ewigkeiten eigentlich nur mitgeteilt warum ich im Grunde gar nix können kann. So sprachverarmt und depriviert wie ich aufgewachsen bin muss ich hinten hinaus ja zu nichts nutze sein. Anders konnte es gar nicht kommen. Ist alles wissenschaftlich belegt, wie meine Jausenbrote nie waren. Die gute Frau Schurian gibt in ihrer Kolumne jetzt eine Anleitung an Mütter und Väter die noch Möglichkeiten haben. Was aber machen all jene Ehemaligen die heute längst erwachsen sind und bei denen es für jede Hilfe zu spät ist. Was haben die davon dass sie als Kinder gleich einmal 295 Wörter weniger konnten und dann im Leben ganze Romane weniger, die sie niemals lesen und verstehen und schon gar nicht schreiben werden, und deren Möglichkeiten und Mitteln sich dann frei zu entfalten naturgemäß fürchterlich eingeschränkt sind, wenn sie sich am Praterstern nicht einmal mehr an einer Dose Bier festhalten dürfen. Die sind ja so kaputt dass sie ihr Scheitern öffentlich ausstellen. Und das vor Tausenden von Menschen. Was ich ja nur bedingt mache bei 30 Klcicks. Einem Entwicklungsmongo wir mir bleibt dann im Grunde nur noch die Option sein Scheitern, dass im Grunde vorgezeichnet und unabwendbar ist, wenn man Krieg und Frieden nicht mit zwölf auswendig kann, mit seinem auffällig eingeschränkten Wortschatz zu beschreiben. Mir hängt diese Alles-Richtig-MacherInnen-Lichtweltkaste schon ziemlich zum Hals heraus. Die können doch froh sein dass wir Alles-Falsch-Macher gut zehn Jahre früher abbankeln. Das ist so ein typisches Lichtweltding. Ach wir sind ja so vorbildlich und vorausschauend. Wir machen ja ganz viel Kulturreisen mit unserem Kind und setzen auch immer die richtige Reize. Nie zu viel nie zu wenig. Immer das rechte Maß. Ich hätte jetzt richtig Bock ein paar gleichaltrige Kinder die ganze viele Worte können, a bisserl durch den Schulhof zu jagen, damit die Mal lernen was es bedeutet Angst zu haben, und die mit einer Sprache zu tun bekommen, für die sie noch keine Worte haben. Denn mit jeder zusätzlichen Stunde die der Fernseher läuft und das Kind davor hockt, nehme die Anzahl der Äußerungen des Kindes deutlich ab. Angeblich um 770 Worte oder 7% gegenüber Kindern deren Eltern wissen wie man Verantwortung auch auf Swahili richtig buchstabiert. Noch dazu von hinten. Diese Mamis würde ich auch gerne mal von hinten. Na wenigstens eines können diese sprachverwahrlosten Kinder noch sagen. „Fickt euch“ scheiß Richtig und DefektemacherInnen. Wenn ihr so weitermacht und uns dauernd unter die Nasen reibt was wir alles nicht können und wie blöde wir sind, wird es und möglicherweise auch einmal zu blöde dass wir uns eure andauernde Rechthaberei, die ja so schön wissenschaftlich ist, auch mal zu blöde wird und dann fackeln wir diese Wissenschaft mal hübsch ab. Und eure ich mache alles richtig im Leben gleich dazu. Die Um2 war extremst wortkarg. Noch karge als eh schon mein täglich Brot war. Die kannte nur dem Befehlston und den Verbotston und hin und wieder, wenn ihr Gewicht nicht passte und sie 50,1 kg wo, und ganz unrund wurde in ihren Körpergefühl, den Verhinderungston. Ob die fette Haushälterin überhaupt mit mir sprach kann ich heute aus der Erinnerung heraus nicht mehr bestätigen. Und der Goadfather war was die sprachliche Zuwendung betraf eigentlich schon gemeingefährlich. Eigentlich grenzt es an ein kleines Wunder dass ich heute überhaupt noch fähig bin mich einigermaßen ungeschickt auszudrücken. Das ist dann das allergrößte an der Kleinstkunst. Dass man in dieser Sprachlosigkeit die einen umgibt, was die Wissenschaft sicherlich bestätigen wird, nach Antworten sucht. Mit vollen Lichtwelthosen ist in dieser Frage ja leicht zu stinken.


Ende.

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Mein Wortmacher als Stimme der Vernunft und des Realismus. Da ist wohl leider was dran. Lol. Hab ich auch mal den Scherben auf. Hochbegabung habe ich mir denke ich nur eingebildet und weil ich in dieser Hinsicht ein guter Schauspieler bin, andere davon überzeugt. Mein eigentlich Talent ist nämlich schlauer zu wirken als ich bin. Okay ein Psychiater hat mal 1993 ein Test mit mir gemacht. IQ. Nur ganz knapp über der Mensa Schwelle. Nicht einmal 140. In Berlin wie überall ist Gauss Verteilung. Über 130 ham mindestens 2,5 Prozent der Leute. Das sind über 50000 Hochbegabte in Berlin allein. Nicht wenige von denen über 150. Brauchen tut die doch keiner. EQ ist gefragt, da hab ich Minuswerte. Nee, das ist eher ein Stachel im Fleisch, so gerade eben in so eine bekackte Kategorie reinzupassen und dann auch noch Hartz4.
Ihnen bringt Ihre Hochbegabung ja leider auch nicht viel. Der Zitterwolf ist auch so einer und auch nicht gerade beneidenswert UND ein Riesenarschlich dazu. Dann gibz hier auf blogger.de noch so ein zwei die hätte ich in Verdacht. Auch von rechts. Hat ja nix mit Intelligenz zu tun links rechts auch wenn wir Linken manchmal so tun. Genauso wie Religion. Tun wir Atheisten auch manchmal so. Peinliche genug, wenn dich dann ein Erzkathole beim Schach fertigmacht. Ich kann noch nicht mal Schach.

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Ach diese Steuern. Ich muss noch 2017 machen. Schreib ich wieder irgendwas rein wie letztens. Wenn was nicht passt bin ich nicht im Hintergrund, also ganz für mich schizoaffektiv, immer um soziale Kontrolle bemüht, sondern offen vorne herum. Ich warte nie zu bis mich die Muse küsst. Hin und wieder küsst mich eine Frau aus Rumänien. Die verlangt dann aber 20 Euro Aufschlag;-)

Nordfrauen waren damals überhaupt viel cooler. Sexuelle viel selbstbewusster. Die könnte die vor fast 30 Jahren genau sagen was sie wollte und was nicht. Unsere Damen lagen oft nur so herum. Ich hatte immer Riechsalz dabei falls die wegpennten. Was aber auch an meiner Befriedigungstechnik gelegen haben kann. Woher soll ich schon sehr früh mit 131 und 295 Worte im Rückstand wissen was Frauen wollen. Dafür fehlte mir die Worte.

Nee so war das nicht im Wasser. Ich habe nichts gedacht. Eben wenn man sich nix mehr denken muss, und es geht einem hervorragend, ist die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch das man in diesem Moment glücklich ist bzw. wie in meinem Fall war. Dieses Glück ging ja zu Ende weil ich dieser Frau nicht gestehen konnte, das ich nix konnte. Hätte ich was gekonnt mit dem man in der Lichtwelt bestehen kann, hätte ich mit der Frau wohl eine Familie gegründet. Zumindest Etwas in dieser Richtung. So bin ich davon gerannt.

An die Ständer zwischen 13-16zhen erinnere ich mich nur ungern. Die taten meistens weh. Ich hing mal mit meiner Flamme ab. Wir waren 14zhen oder so. Nicht mal in Haus. Das gab es damals noch nicht. Auf der Straße. Keine Ahnung um was es ging, außer dass ich sie klasse fand und mit meiner Nudel anhimmelte. Ich hatte da gut 2 Stunden durch eine Latte. Zu Hause machte ich dann Eisumschlag. Auf 2 Stunden Latte komme ich heute nicht einmal mehr im Quartal.

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Seit wann habe ich eine Hochbegabung. Das wäre mir ganz neu. Ich kann mich nicht erinnern Selbiges je behaupten zu haben. Da müssen sie sich jetzt aber was erfunden haben. Ich weiß von nix. Ehrlich.

Das wäre natürlich ganz bitter. Dann hätte ich den Scherben aber von allen Seiten her auf. Nur mit einem normalen Standard-IQ Test darf man mir bei meinem Bildungsstand eher nicht kommen. Mein Kumpel der S. hat auch so um die 130 IQ. Der macht einen Job ungefähr 7 Schubladen unter seinen eigentlichen Möglichkeiten.


Haben sie jetzt gut IQ oder nicht.

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Ich will Ihnen nix unterschieben. In der Tat haben Sie so etwas nie behauptet. Ich halte Sie aber ein bisschen für einen Tiefstapler. Als Größenwahnsinniger Hochstapler habe ich ein Näschen für Tiefstapler ;)

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Als Schattenweltmensch kann niemals wissen was man einst für intellektuelle Möglichkeiten hatte oder eben nicht hatte. So ein Mensch erfährt keine Förderung. In so einem Menschen wühlt niemand nach seinen Begabungen. Wüsste ein Schattenweltmensch darüber bescheid was für eine Leuchte er ist, wäre dieser Mensch ja Lichtwelt. Deswegen kokettiert man auch nicht mit seinen Anlagen oder Fähigkeiten. Man kann ja nix. Entsprechend nimmt man sich auch wahr. Wenn man in der Schattenwelt was hat dann Defizite und Defekte. Hier 131 Worte weniger und dort 295 Wörter. Nur eines weiß ich. Für Lichtweltmenschen ist es besser wenn sie immer schön oben dran bleiben und ihre 131 bis 295 + 7% Vorteile gnadenlos ausspielen und nicht abkacken oder abstürzen. Weil unten drin haben diese im Frieden gezeugten Subjekte gegen gestandene Schattenweltmenschen die nur den Krieg gegen die Verhältnisse kennen, nix zu bestellen. Aber schon gar nix. Das wird ja gerne mal übersehen. Bei der UNO gehörte ich nicht zu jenen die sich artig hinten anstellten.

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Das Nicht gefördert worden sein ist scheiße. Das Nicht Kokettieren hat natürlich eine gewisse Würde. Sie haben also Defizite, Defekte und Würde. Können Sie schon ein nur leicht angedetschtes Schattenwelt-Ü-Ei mit vollmachen, ist doch auch was!
Ich hab noch nicht mal Würde, aber ich habe mir das auch so ausgesucht! ;)
Ich habe mehr wie 130 und weniger wie 140. Ist das jetzt gut oder nicht gut?

In meinen Augen ist das nicht gut genug. Als Kind habe ich bei dem Selbsttest immer (ein bisschen) geschummelt und kam höher. War ja auch in der Kleinstadt im Mongo-Viertel auf der Grundschule und Orientierungsstufe. Bis zur sechsten Klasse Jahrgangsbester. Habe mir ziemlich was drauf eingebildet. Auf dem Gymnasium schon nicht mehr Klassenbester. Der Klassenbeste macht heute Großbänker mit dick vierstellig monatlich. War auch kein STreber, sicher sehr hoher IQ. War aber Leistungssportler, also schon erfolgsorientiert. Die Eltern haben den sehr gefördert aber auch gefordert.
Mit dem hätte ich auch nicht gerne getauscht. Ist auch STress. Hat auch zur sogenannten "Viererbande" gehört, wo noch zwei Kumpels und ich drinne waren. Wir hatten alle null Erfolg bei den Ladys. Ich war ja am Anfang auch noch hinter den Ladys her. Alle hatten wir erst mit über 20 Sex. Ich noch als erster mit 21. Aber nicht mit ner Lady. LOL. Die anderen haben aber Karriere gemacht und dann hübsche Frauen ergattert. Dazu mussten die aber auch Karriere machen. Ohne Karriere würden die sich heute noch einen abwedeln. Dabei sind wir alle nicht hässlich gewesen, nur nicht besonders hübsch oder muskulös, und vor allem keine bad boys. Ich habe die bad boys früher beneidet. Ich hätte auch gewisse Schattenwelt-Kinder um ihre toughness beneidet. Im Nachhinein, kann ich nicht sagen, wer Schattenwelt war und wer nicht. Ich dachte, ich sei Lichtwelt. Im Nachhinein muss man sagen, fairer wäre es von Halbschatten zu sprechen. Psychisch derart lädierte Menschen wie meine Eltern hauen auch rein. Nicht so wie Um2, aber auch deftig, mehr als der Lichtwelt-Durchschnitt. Mir hat es halt materiell an nix gemangelt und kein frühkindliche Deprivation aber Psychoterror ab Präpubertät und fatale Programmierung aufs Versagen geht auch aufs Gemüt. Klar kann ich gegen SIe nicht anstinken, aber viel Licht ist heute sicher nicht mehr in meiner Welt. Ich bin prekär, ich bin draußen, ich nix mit Beziehung oder gutem Job.

Vater von dem Bänker war Oberstudienrat, Latein und Sportlehrer, ganz sympathischer Mann, aber furchtbar konservativ. Furchtbar auf Leistung und Werte und Helmut Kohl drauf. Aber die haben auch dran geglaubt und ham so Werte wie Disziplin und Fleiß und aber auch Fairness gelebt. Denke ich mal, weiß ja nicht, was die für LEichen im Keller haben. Jedenfalls habe ich mir auf dem Gymnasium immer noch eingebildet, schlauer wie die anderen zu sein, nur dass die Lehrer andere vorziehen. LOL. Mit der Depression wurde das alles sowieso egal.

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Ich kann da nur meine Nerventante zitieren. Kaputte Eltern die obendrein sehr ambivalent sind in ihren Gefühlen sind viel schlimmer als die Um2. Da meine ich wirklich ernst. Auf die Um2 kann man sich bei a bisserl Verstand einstellen. Da kam nix überraschendes. Der GF war da wesentlich schwieriger. Gut der ist der Um2 aber auch irgendwie unterlegen. Der denkt ja die Bitch ist eine Heilige. Total irre. Derzeit bin ich aber froh das er überhaupt noch denkt.

Ich kann von der Bronx aus nicht mit Gewissheit sagen ob ihr Scheitern einer höheren Ordnung folgt gegen die sie nicht ankommen. Das müssen sie schon selbst herausfinden was Sache ist. Mir sind sie viel zu kompliziert. Nicht im negativen Sinn. Ich würde das abkürzen bei ihnen. Ich fürchte fast sie haben auch doppelten Boden und Hintergedanken und all das Zeugs. Das heißt bedeutet aber nicht dass ich etwas gegen sie habe. Ist überhaupt nicht der Fall. Aber ich würde in ihrer Nähe a bisserl acht geben. Zu viel natürlich auch nicht. Ich kann sie ja auch vermöbeln;-) In meiner Nähe ist man in der Regel safe. Nicht weil ich ein so guter Mensch bin, sondern weil ich mir früh geschworen habe niemanden abzuzocken.


Reine Lichtwelt sind sie nicht. Wird schon einen Grund oder mehrere haben warum sie nicht mehr hoch kommen im Leben. Mir macht das nix aus. Karriere imponiert mir nur wenn jemand Balkon hat mir Meerblick und eine soziale Ader. Aber hat ja kaum einer von denen. Hat mir hier noch niemand angeboten als Entschädigung für mein Scheitern als Kleinstkünstler. Im Leben gibt es hinten hinaus ja nix wenn du weder 131 oder 295 kannst. 7% Rendite schaffen nur die anderen, die mit 12 Tolstoi lesen. Da gibt es auch eine Figur der Bastard der da erbt. Scheiße braucht der lange bis der sein Glück findet. Pierre Bezukhov. Damit es nicht ganz so schattenweltlich bleibt. Man darf ja bei den 131 bis 295 Sache nicht vergessen dass diese Menschen wie der Pierre dann im Leben auch tatsächlich viel mehr Möglichkeiten haben. Diese 131-295ziger würde ich als den Möglichkeitsadel bezeichnen. Ich hatte nur noch die Option, Diagnose schizoaffektive Psychose oder Selbstmord. Gefängnis wäre auch noch möglich gewesen. So kam es auch das mir die Diagnose das Leben gerettet hat. Wieviel es mir vorher zerstörte ist mehr ein rhetorische Frage.

Zu Weihnachten wird dass dann gut sichtbar, wie kaputt und abgehängt und verunmöglicht man dann tatsächlich im Leben ist, wenn ich jedes Jahr allein auf der Bettkante hocke und doch auch froh bin dass ich es schön warm habe. Soweit muss ich die Hose runter lassen dass ich auf meine Grundbedürfnisse zurückgreifen muss. Trotzdem weiß man dann wer man ist und vor allem wer man alles nicht ist. Und ich bin ganz vieles nicht. So viel ist sicher.

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Ich würde mir auch nicht übern Weg trauen. Sicher habe ich doppelten Boden und Hintergedanken. In dieser Hinsicht bin ich Lichtwelt orientiert. Ohne doppelten Boden und Hintergedanken würde ich noch mehr abstürzen. Ohne Härte braucht man Verschlagenheit. Wenn mann beim Rollenspiel nicht Barbar oder Ritter ist, dann Schwuler Elf oder Dieb. Ich bin schwuler Elfendieb, der ausschaut wie ein harmloser Ork. Den vergifteten Dolch immer parat. Aber noch pflastern keine Leichen meinen Weg. Ich bin nicht der nettesten Mensch, Aber von Ihnen vermöbelt werden, muss nicht. Wir haben ja zum Glück genug Distanz. ;)

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Hat doch mein Sohn mal zu mir gesagt: „Jeder hat seine Daseinsberechtigung. Und sei es nur als schlechtes Vorbild.“ Und damit meinte er natürlich mich. Aber, ja nee, sonst haben wir ein ganz gutes Verhältnis zueinander. Während ich den Kriegsdienst aus Gewissensgründen verweigerte, (ich hab ja schon früh angefangen mich überall zu verweigern) war er Jahrelang bei der Marine weil er auf den Studienplatz wartete. Hat er in der Regelstudienzeit gleich seinen Master gemacht und hat jetzt einen Job bei dem er alleine mehr verdient als mein Ängel und ich zusammen zur Verfügung haben. Ich sach ja, ich bin mir nicht sicher ob der von mir ist, der schlägt so total aus der Art.

Was IQ und sozialen Status angeht: ich hab mal gelesen, wenn man sich genauer mit Obdachlosen beschäftigt und nachforscht wie ihr Leben war, bevor sie auf der Straße landeten, dass sich da verdammt viele ehemals erfolgreiche, studierte drunter befinden. Und dann gab es ein paar Schicksalsschläge, die eigene Firma ging Pleite, die Frau, die vor allem das Geld Ihres Mannes liebte brannte mit dem besten Freund durch … Absturz. Das geht ganz schnell.

Und die Narrenhäuser sind auch voll von Hochbegabten. Ist doch so: unter den Blinden ist der Einäugige nix wert. Die Blinden können ja nicht sehen und dementsprechend auch nicht glauben, was der Einäugige sieht und Ihnen erzählt. Also halten sie in für verrückt und stecken ihn in die Klapse.

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Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie weit die Intelligenz der Lichtweltmuttis reicht, wenn sie ihren Nachwuchs per SUV zur Schule bringen und wieder abholen um die lieben Kleinen zum Mandarin-Tennis-Klavier-Unterricht zu kutschieren. Alles für eine rosige Zukunft? Dafür nehmen sie die Zerstörung einer lebenswerten oder überhaupt der Erde in Kauf? Und obwohl sie sich ein schönes Zuhause erwirtschaftet haben muss in jedem Urlaub irgendwohin geflogen werden? Oder gleich rauf auf die größten Dreckschleudern überhaupt, auf ein Kreuzfahrschiff?

Werter Herr Schizophrenist, Sie hatten ja neulich freundlicherweise auf den „Welterschöpfungstag“ hingewiesen. Vielen Dank dafür. Hab ich bei Wikipedia den Artikel dazu gelesen und war erschüttert. Wären Lichtweltmuttis wirklich Intelligent, wüssten die das doch auch und müssten doch zum Wohl ihres Nachwuchses mal über ihren Lebensstil nachdenken.

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Ich hoffe ja inständigst selbst nicht allzu ambivalent zu sein dem Nachwuchs gegenüber. Eine Gratwanderung. Aber wie oft habe ich blicke geerntet für den abgeranzten Kinderwagen der nun schon das dritte Kind befördert, aber einwandfrei funktioniert bzw. zu reparieren war, die waren jenseits von gut genug. Aber ein neuer ist unnötig und Ressourcen verschleudernd dass es nur so staubt. Bis auf die Blicke halt. Wenn man die nötig hat. Hätt ich auch gehabt. Aber so is besser.

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Hab ich grad mal schnell die Fenster im Südflügel geputzt. Es gäbe Bilder zu malen und Bücher zu schreiben. Die Steuererklärung hab ich aber schon erledigt, blieb mir nur Fenster zu putzen. Fensterputzen ist ja nicht meine Lieblingstätigkeit, mach ich also selten, aber jetzt waren sie dran. Der Staub ist raus aus der Luft, Dank des Regens. Und wenn man das ordentlich raus schiebt ist das Erfolgserlebnis ja auch viel größer. Hab ich grad gemerkt, es herrscht gar keine Nebel da draußen. Jedenfalls sind die Südfenster nicht richtig sauber zu bekommen. Die sind ziemlich neu. Nach Jahren des Bettelns hatte der Vermieter ein Einsehen, das sie wirklich durchgrottet sind und erneuert werden müssen. Unsere Heizkosten sind seitdem enorm gesunken. Der Vermieter fordert all jährlich 6% mehr Mietzins, weil er´s darf, wie es zur Begründung heißt. Jedenfalls als die Fenster neu waren habe ich sie nach 2 Wochen das erste mal geputzt und bekam sie nicht sauber. Ruß hatte sich da schon festgefressen. Die Südfenster gehen zum Hafen raus. Die Nordfenster, zur Straße raus, bekomme ich sehr fein sauber.

Wenn ich an der Elbe spazieren gehe und auf eine Lichtweltmutti treffe, die ihrem Kind die schönen Flugzeuge zeigt, die auf der anderen Elbseite auf der Flugzeugwerft starten und landen, und sagt: „guck, mit so einem schönen Flieger fliegen wir nach Neuseeland um da dann auf eines dieser schönen unschuldig weißen Kreuzfahrschiffe zu steigen und uns die Antarktis anzusehen. Und nächstes Jahr dann schön 4 Wochen Rundreise durch NZ im Wohnmobil!“ Und wird sie dann meiner gewahr und fuchtelt schon zehn Meter bevor ich auf ihrer Höhe bin hektisch vorm Gesicht rum und das Kind schreit mich an: „Rauchen ist ungesund!“ wie es sich Kinder dieser Eltern ja gerne mal heraus nehmen (kein Respekt mehr vorm Alter) kriege ich nur nen Lachanfall. Und dann schiebt diese Mutti ihr Kind in dem sündhaft teuren Kinderwagen durch die engen Straßen. Das Kind immer schön genau auf der Höhe, auf der sich die Autoabgase am besten halten …

Ich bin ja auch kein Engel und vor drei Jahren nach NZ geflogen. Aus Gründen und mit einer guten Entschuldigung, und dennoch einem schlechtem Gewissen. Bei der Einreise musste ich auf meinen Tabak, für den ich hier 30 Euro gezahlt hatte, 170 NZ-Dollar Steuern bezahlen. Die sanktionieren die untersten der Gesellschaft so richtig. Die sind es ja erwiesenermaßen, die, die noch am ehesten rauchen. Holt sich die Regierung die geringen Sozialleistungen die sie auszahlen direkt über die Tabaksteuer komplett zurück. Jedenfalls als ich dann bei den Königsalbatrossen war, (35 km vor der Stadt Dunedin, die Strecke hatte ich natürlich schön mit dem Rad zurückgelegt) prangten da überall die Rauchenverbotsschilder. Auf dem Freigelände. Um die Albatrosse vor Nikotin zu schützen. Die Kolonie liegt direkt an der Hafeneinfahrt, etwa auf Höhe der Schornsteine der Kreuzfahrschiffe. Etwa 100 Schiffe jährlich. Tendenz steigend.

Und eine der aus der Bücherei mitgebrachten CD´s läuft gerade: 10CC „I´m not in love“. Nope, I´m not in love with NZ, anymore. Synchronizität, ich muss auf mich aufpassen.

@liuea: Die Blicke muss man dann schon ertragen. Am besten ganz aufrecht mit durchgedrücktem Kreuz. Und „Einsicht ist der erste Schritt zu Besserung“ hat mein Vater immer gesagt. Ich weiß auch nicht, warum die Menschheit so falsch abgebogen ist, als hätte es das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ (1972) oder die „Ölkrise“ (1973 und 79/80) nie gegeben. Aber wie heißt es so schön: „Das einzige was man aus der Geschichte lernen kann ist, dass die Menschheit noch nie aus der Geschichte gelernt hat.“

So, nun muss ich mich an den Abwasch machen, meiner Lieblingstätigkeit im Haushalt, den lass ich auch immer erst drei Tage wachsen, wegen Steigerung des Erfolgserlebnisses ;-)

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Ich hab gelesen, dass es wichtig ist, dass der Kinderwagen zu Mama oder Papa hin offen ist, also zum Schiebenden, damit das Kind Blickkontakt hat. Abgeranzt oder nicht ist egal. Und die Schiebe-Person sollte auch ab und zu mal den möglichen Blickkontakt aufnehmen und nicht nur auf Handy gucken. Ob das stimmt oder nicht, keine Ahnung, aber hört sich nich ganz verkehrt an.
Die Kinder müssen nicht nur Mandarin, sondern auch Marketing lernen im Special Kindergarten. Habe ich in ner Doku gesehen. Die Mutter wollte, dass ihr Kind es mal besser hat. Das Kind hatte jeden Tag Welterschöpfungstag, war die ganze Zeit müde. Wenn das Kind bis zur Volljährigkeit überlebt und dann auf Hatz4 auszieht, dann wird es es wirklich mal besser haben als jetzt.

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" und nicht nur auf Handy gucken" und in der anderen Hand ne Latte im Pappbecher mit Plastikdeckel.

Kinder suchen nach meiner Erfahrung immer den Blickkontakt. Im Buggy dann, Blickrichtung nach vorn, hat mein Sohn sich laufend zu mir umgesehen, ich immer mit Fluppe im Mundwinkel. Hat geholfen, schlechtes Beispiel zu sein, er hat nie das Rauchen angefangen.

"Marketing lernen im Special Kindergarten" :-)))

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Also Herr K. nicht dass ich sie vergraule. Ich habe nur ein paar LeserInnen. Aber sie machen neigen dazu gerne mal so zu tun als ob sie zur Schattenwelt gehören und extremst empfindlich auf Lichtweltzusammenhänge reagieren. Wenn ich sie richtig verstehe haben sie einen äußerst wohlgeratenen Lichtweltsohn, der sich sogar den Luxus leisten kann, sie für ein schlechtes Vorbild zu halten und die in für einen tollen Sohn. Des Weiteren leben sie wenn ich sie richtig verstehe in einer recht festen und stabilen Beziehung. Es ist doch keine Schande gut Lichtwelt zu sein. Niemals. Ich scheine da einen falschen Eindruck zu vermitteln. Aber Schattenwelt ist was ganz anderes. Dort hat man nix. Weder Kinder noch Frau. Und eine stabile Beziehung hat man nur zur Bettkante und zur Glotze und Angst von der Zukunft.

Wie es aussieht machen sie einfach nur Urlaub vom Lichtweltleben und lassen es sich gut gehen. Ist doch ne prima Sache. Die müssen sie nicht unter den Scheffel kehren. Ehrlich.

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Das mit dem zum Schiebenden hin offenen Kinderwagen hab ich auch gelesen. Ging am Anfang dann nicht mehr. Aber liegt vermutlich auch am Kind - mein Sohn ist enorm offen und neugierig, dem hat das ab Buggy alter gepasst denke ich. Ihn rumtragen mit diesen tragehilfen war eh Gesicht zu Mama oder Papa.

Hmmm Herr Schizophrenist. Sie schreiben besser als jeder hier. Will mich nicht einmischen aber ist nicht der Gedanke vielleicht möglich dass man in gewissen teilen schattenwelt ist und in anderen nicht? Mein getippe ist Schattenwelt , ihres luzide. Aber ich will sie nicht verärgern!

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Nee alles gut hier. Offen und geschlossen kenne ich nur von Särgen.

Besser Schreiben gibt es bei Gratis-Bloggen ja nicht. Diese Kategorie findet hier keine Anwendung. Nee ist Getippe ist einfach nur ihr Getippe. Schattenwelt ist Schimpf und Schande und ein Keller zum Zudecken.

Also bleiben sie bitte aller weiterhin gut in der Lichtwelt verhaftet. Das hier ist nur meine ganz persönliche Dystopie.

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Ist schon ein Wahnsinn, wie alle immer versuchen, das vermeintlich Beste für sich und ihren Nachwuchs rauszuholen, als ging es ums nackte Überleben, dabei geht es nur um möglichst viel Konsum und ganz ganz viel Sozialstatus. Ein bisschen danach zu streben und sich deswegen auch mal anzustrengen, halte ich ja noch für normales, biologisches Programm, aber dieses blinde zu Tode konsumieren unseres Planeten und sich dann anpissen, weil jemand unter freiem Himmel 'ne Fluppe raucht und die eigenen Kinder in jeglicher Hinsicht ihrer Zukunft zu berauben, ohne es auch nur ansatzweise zu merken, nein, sich im Gegenteil auch noch für Supermom und Superpop zu halten, die wirklich alles tun für ihr Engelchen, sich den Arsch abarbeiten, damit sie einfach alles kaufen können was geht, puh! Wieso leben die überhaupt? Das wäre mir viel zu anstrengend, da würde ich mich doch lieber direkt zum Sterben in den Wald legen.

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wollt ihr mal kotzen?
https://www.youtube.com/watch?v=6ABOxgQMLLk

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Ekelich!
Ich hoffe, die geschundenen Kinder zahlen ihren bekloppten Egotrip-Eltern, das alles auf Heller und Pfennig zurück!

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Ich befürchte die werden so wie ihre Eltern. Nur schlimmer.

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Zeit für das Schlechte Vorbild
https://www.youtube.com/watch?v=t5kE50Ynnxs&index=14&t=0s&list=PLA9I0IbHe_uOnwAOftIyUB-49Hu-f_zNW

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Singt da der kuena mit?

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Keine Ahnung, ich kann das Video hier nicht sehen. Bei mir sing ich mit ;-)

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@manhartsberg: Danke für diese Perle! (anderes Gerät zeigts mir denn doch ;-))

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"Piefkegschropp" klingt gut, leider ohne Untertitel, mag´s mir einer Übersetzen? Danke.

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A deitsches bankert - ein deutsches Kind

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Das Video gefällt mir ausgesprochen gut. Aber von euch bin ich ein wenig enttäuscht. Kein einziger Daumen hoch? Kommentieren muss ja nicht sein, aber noch nicht einmal ein Like? ;~~~~( (das sollen tränen sein)

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Zu dem anderen Video: Irrsinn. Da fehlen mir die Worte.

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Das andere Video ist schlimm, ich weiß. Aber dem Schlechten Vorbild habe ich, da sich ja sonst keiner erbarmt den ersten Daumen und den ersten Kommentar geschenkt! So bin ich, Mutter Teresa und Christopher Hitchens in einer Person.

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