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Donnerstag, 26. März 2020
Virologe Dr. Schizophrenist empfiehlt
der imperialist, 19:42h
Dios míos. Ewig kann das mit der Quarantäne so nicht weitergehen. In Echt werden die Kinder wohl nicht andauernd so wohlerzogen bei Tisch sitzen wie in der Glotze, als der ORF bei der Vorzeige-Quarantäne-Tante zur besten Sendezeit seine Auwartung machte, die, ich kann es nicht oft genug betonen jetzt ein Quarantäne-Blog betreibt. Der Blitz soll. Nee falsch. ich dachte Kinder müssen vollumfänglich beschult werden. Ansonsten könnte ihnen ein Schicksal wie meines drohen. Abgeladen auf der Müllhalde der Meinungsfreiheit, wo dann hin und wieder jemand ruft: "Ich habe Kupfer gefunden". Mein Kumpel der S. (34), beruflich als Buchmacher für einen big Wettanbieter tätig, verfällt zusehends. Auch wegen dem derzeitigen Gemetzel an den Börsen. Ich finde sein Leiden inzwischen etwas übertrieben dargestellt. Der steht doch nicht vor seiner Pensionierung und muss seine Aktien ratzfatz in Bares umtauschen, also den dortigen Verlust bzw. Gewinn "realisieren". In zwei bis drei Jahren ist sein Portfollio wieder oben auf. Nehme ich mal an. Gut, bei seinen Mercedes-Aktien bin ich mich nicht mehr so sicher. Aber Autos bauen werden die Deutschen doch nicht verlernen wegen ein bisserl Elektro. Oder doch? Außerdem sitzt er knietief in einer Bewertungsfalle. Als er jahrelang schön seine Dividenden einstreichte, schickte er mir nie eine Sprachnachricht. Deswegen schrieb ich zurück. Schizophrenie 1% der Bevölkerung. Histaminintoleranz 1% der Bevölkerung. Und statt einer Lady mit passt schon, eher den Lungen-Mann, der aktuell schon beim Surfen im Netz einschläft. Einfach so. Very wired sagte er. Ich wusste nicht was ich drauf antworten sollte. Außer das ich verstehe was wired bedeutet. Und Aktien besitze ich auch keine. Dafür ein neues Fahrrad. Ich kenne mich mit so alten Rennrädern nicht aus. Rahmen von Serrota/Alu. Schaltung Campagnolo. Trotzdem gibt es keinen Grund zu einer ernsthaften Klage. Nicht seit ich weiß dass es in Südafrika für 59 Millionen Menschen 974 Intensivbetten geben soll. Ka Spaß. 974 Betten. Im Vergleich. Deutschland hat bei 82,79 Millonen Einwohner 28 000 solche Betten für die Mann und die Frau von der Straße. Wenn man dann noch bedenkt dass mindestens 2,2 Mrd. Menschen keinen Zugang zu sauberen Wasser haben, beginnt man sich zwangsläufig in einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Im Licht muss nicht unbedingt sein.
Nur sagt das oft gar nix. Ich lebe nach den hiesigen Gesetzmäßigkeiten und nach den hiesigen Regeln, wo Vorzeige-Tanten schön langsam in allen Lebensbereichen. Wie vor 35-40 Jahren sitzen die Mädchen in den ersten zwei Reihen des Lebens und zeigen wie bekloppt auf. Davon werden die Damen wohl nie emanzipieren. Was ich auch verstehe. Meine engste und beste Jugendfreundin saß ganz hinten, zeigte nie auf und schnitt sich wohl auch deswegen mit sechzehn die Pulsadern auf. Nee das ist nicht die Schwabbi. Was machen die Girls heute so von ganz hinten? Brustvergrößerungen. Gratis-Bloggen? Kann ich mir nicht vorstellen. Trotzdem. Eine monatelange Quarantäne aufrecht zu erhalten in unseren Gefilden wird eine heikle Sache. Ohne florierendem Wirtschaftsleben verlangsamt sich der Herzschlag einer ganzen Gesellschaft nachhaltig. Eventuell hin bis zu einem völligen Stillstand. Was auch nicht der Weisheit letzter Großauftrag sein kann. Irgendwer muss doch einen Obolus abdrücken für all die Intensivbetten. Deswegen mein Vorschlag. Noch zwei bis drei Wochen Totalstillstand wegen Peak. Und dann sollten die hiesigen Wirkichkeitsmacher*innen dem Prinzip "Herdenimmunität" folgen. Allerdings nur wenn es.
A. genügend Schutzbekleidung gibt fürs medizinsiche Personal + Pflegenden, also auch Atemschutzmasken der höchsten Güteklasse FFP 2 und FFP3 Masken, die ich mir dann umschnalle, wenn ich für den Lungen-Mann aktiv werde und zwischen der Herde herumwusle. Derzeit mit ziemlich viel Bammel. Das kann nicht ewig gut gehen. Irgendwann wird sich eine Pflegerin oder ich mich anstecken mit dem Virus. Und dann? Jede Person, die eine seiner Pflegerinnen oder ich einatme, kann für den Lungen-Mann der letzte Hautkontakt in diesem-seinem Dasein sein. Ist ein Big-Skandal. Völlig unverantwortlich Helfende so einem Risiko auszusetzen.
2. Noch größere und vor allem schnellere Testkapazitäten zur Verfügung stellen. Siehe Durchseuchung. Eventuell ist in dieser Frage noch Luft nach oben. Statistsich gesehen sind milde Verläufe von Covid-19- Erkrankungen die Regel. 87% Prozent der Fälle aktuell in Österreich. Sollen die Gesunden das mit der Immunität in der Herde wieder unter sich ausmachen. "DIE GEFÄRHDETEN", die naturgemäß den Scherben aufhaben, müssen halt solange in 3/4 Isolation zuwarten bis ein wirksamer Impfstoff auf dem Markt ist.
Eventuell wird es eh darauf hinauslaufen. Weil eine "zweite Welle" an Infektionen wird unvermeindlich sein. Und dann? Wieder alle Grenzen dicht? Wieder alle in Einzelhaft? Und dann wieder Kleinstaaterei, in Richtung China ausfransend. China putzt sich in dieser Sache derzeit dahingehend ab, dass die dortigen Zensoren nur noch von "importierten Virus-Fällen" sprechen, so wie wir hier immer von "importierter Gewalt" sprechen. Sagen wir in gewissen Kreisen. Beweisen kann ich Folgendes nicht. Hätte China, das jetzt von "importierten Dinsgbums spricht, das zuerst mal exportiert wurde, drei Wochen früher auf SARS-CoV-2 reagiert, wäre die Pandemie wohl zu verhindern gewesen. Wissenschaftler*innen sprechen von bis zu 95% weniger Tiefenwirkung. Aber wie heißt es. Vergossener Wein ist nur im Shopping-TV eine gerne gesehene Metapher. Wir sind noch in einem anderen Stadion, nee die sind leer, vor allem jenes von Atalanta Bergamo,deswegen eher Stadium der Krise, wo Spiegel Online fragt: "Wo bleiben die Masken".
Ende.
Nur sagt das oft gar nix. Ich lebe nach den hiesigen Gesetzmäßigkeiten und nach den hiesigen Regeln, wo Vorzeige-Tanten schön langsam in allen Lebensbereichen. Wie vor 35-40 Jahren sitzen die Mädchen in den ersten zwei Reihen des Lebens und zeigen wie bekloppt auf. Davon werden die Damen wohl nie emanzipieren. Was ich auch verstehe. Meine engste und beste Jugendfreundin saß ganz hinten, zeigte nie auf und schnitt sich wohl auch deswegen mit sechzehn die Pulsadern auf. Nee das ist nicht die Schwabbi. Was machen die Girls heute so von ganz hinten? Brustvergrößerungen. Gratis-Bloggen? Kann ich mir nicht vorstellen. Trotzdem. Eine monatelange Quarantäne aufrecht zu erhalten in unseren Gefilden wird eine heikle Sache. Ohne florierendem Wirtschaftsleben verlangsamt sich der Herzschlag einer ganzen Gesellschaft nachhaltig. Eventuell hin bis zu einem völligen Stillstand. Was auch nicht der Weisheit letzter Großauftrag sein kann. Irgendwer muss doch einen Obolus abdrücken für all die Intensivbetten. Deswegen mein Vorschlag. Noch zwei bis drei Wochen Totalstillstand wegen Peak. Und dann sollten die hiesigen Wirkichkeitsmacher*innen dem Prinzip "Herdenimmunität" folgen. Allerdings nur wenn es.
A. genügend Schutzbekleidung gibt fürs medizinsiche Personal + Pflegenden, also auch Atemschutzmasken der höchsten Güteklasse FFP 2 und FFP3 Masken, die ich mir dann umschnalle, wenn ich für den Lungen-Mann aktiv werde und zwischen der Herde herumwusle. Derzeit mit ziemlich viel Bammel. Das kann nicht ewig gut gehen. Irgendwann wird sich eine Pflegerin oder ich mich anstecken mit dem Virus. Und dann? Jede Person, die eine seiner Pflegerinnen oder ich einatme, kann für den Lungen-Mann der letzte Hautkontakt in diesem-seinem Dasein sein. Ist ein Big-Skandal. Völlig unverantwortlich Helfende so einem Risiko auszusetzen.
2. Noch größere und vor allem schnellere Testkapazitäten zur Verfügung stellen. Siehe Durchseuchung. Eventuell ist in dieser Frage noch Luft nach oben. Statistsich gesehen sind milde Verläufe von Covid-19- Erkrankungen die Regel. 87% Prozent der Fälle aktuell in Österreich. Sollen die Gesunden das mit der Immunität in der Herde wieder unter sich ausmachen. "DIE GEFÄRHDETEN", die naturgemäß den Scherben aufhaben, müssen halt solange in 3/4 Isolation zuwarten bis ein wirksamer Impfstoff auf dem Markt ist.
Eventuell wird es eh darauf hinauslaufen. Weil eine "zweite Welle" an Infektionen wird unvermeindlich sein. Und dann? Wieder alle Grenzen dicht? Wieder alle in Einzelhaft? Und dann wieder Kleinstaaterei, in Richtung China ausfransend. China putzt sich in dieser Sache derzeit dahingehend ab, dass die dortigen Zensoren nur noch von "importierten Virus-Fällen" sprechen, so wie wir hier immer von "importierter Gewalt" sprechen. Sagen wir in gewissen Kreisen. Beweisen kann ich Folgendes nicht. Hätte China, das jetzt von "importierten Dinsgbums spricht, das zuerst mal exportiert wurde, drei Wochen früher auf SARS-CoV-2 reagiert, wäre die Pandemie wohl zu verhindern gewesen. Wissenschaftler*innen sprechen von bis zu 95% weniger Tiefenwirkung. Aber wie heißt es. Vergossener Wein ist nur im Shopping-TV eine gerne gesehene Metapher. Wir sind noch in einem anderen Stadion, nee die sind leer, vor allem jenes von Atalanta Bergamo,deswegen eher Stadium der Krise, wo Spiegel Online fragt: "Wo bleiben die Masken".
Ende.
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Heute ist das neue Gestern.
der imperialist, 13:13h
Dios míos. Ich bin noch immer "alleinstehend". Auch in der Krise. Viagra sind nicht erforderlich aktuell. Auch weil die Pornodarstellerinnen in meinem Kopf. Nee das geht nicht. Entschuldigung. Wie ist das bei ihnen meine Damen? Altern ihr Fantasie-Sexpartner*innen?
Ich sehe gerade. Spiegel Online geht schon wieder in die Vollen was das Covid-19-Grauen betrifft. Die Medien machen inzwischen Covid-19-Stockholmsyndrom, besessen vom Untergang, wie ein Mensch mit einer "schizoaffektiven Psychose" von der Auslöschung. Was bringt das? Zu den Zuständen in New York könnte man als Vormittags-Zyniker anmerken:
"Covid-19. ( Du verleideter Wirrsal eines Freiers)
If you can make it there
You make it anywhere
New York New York
Wenngleich die Besseren New Yorker*innen inzwischen auf Long Island sein sollen in ihren Datschen. Anywhere ist inzwischen überall in Sachen Covid-19 Pandemie. Auch bei den "Somewheres ", mit voller Wucht und Aufprall. Obschon es absehbar war. Einzig Singapur, Taiwan und Südkorea stemmen sich erfolgreich gegen Covid-19. Diese Asiaten aber auch. Hätten schon längst die Weltherrschaft übernommen, wie der Volksmund eine Redewendung, wenn sie nur ein klein wenig weniger asiatisch aussehen würden. Letzens sah ich ein Foto aus einer asiatischen Großstadt. Auf dem war eine asiatische Frau zu sehen, für den Moment und die dortigen Großstadtverhältnisse brutal vereinzelt, eben wegen der dortigen Super-Covid-19-Quarantäne, wo Big Data inzwischen Usus ist in der Seuchenbekämpfung. Hier ist auch "Big-Data". Jedoch nur unter der Hand. Offiziell ist "Europäische-Datenschutzrichtlinie" die ich noch nie gelesen habe. Ich bin ein "Digital Beginner". Im Hintergrund wurde sie von einem riesigen digitalen Plakat überragt, auf dem eine junge, bisweilen sehr attraktive Frau recht geheimnisvoll und unnahbar tat, während sie eine Handtasche fürs Big-Budget präsentierte. Die allerdings sehr europäische aussah. Also die Frau. Wobei getan hat sie nicht so viel. Undenkbar dass sich Europäer großformatige Fotos von Asiaten in die Botanik hängen. Mehr muss man gar nicht wissen über unser Verhältnis. Wir sind Rassisten und bleiben Rassisten. Natürlich nur über Bande. Siehe "Eurozentrismus". Diese brutale Motivation von Asiaten, in Richtung "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt", trotz Kulturrevolution, rührt wohl von einem verdeckten Makel her. Asiaten wollen mit messbarer Leistung ihr Aussehen überwinden, so wie ich mit dem Schreiben mein kleinstbürgerliches Scheitern ausmerzen möchte. Ich kann ja nix. Ich bin eine Randexistenz, das Gegenteil von systemerhaltend, wie Ballast, allerdings alleinstehend. Na ja. Das war jetzt ein wenig zu heftig. Aktuell mache ich ja Hilfe damit einem pflegebedürftigen Menschen mehr Quality-Time mit seinen Pflegerinnen bleibt. Haare waschen und so. Klappt wunderbar. Und ist auf meinem Mist gewachsen. So gesehen gehören ich zu den Guten. Nicht so wie der Joker, der sich an der Welt rächt, weil die ihm die Anerkennung verweigert, woraufhin er Selbiges in einen heftiges Ramasuri stürzt. Ramasuri ist Yoga fürs Chaos. Statt den Joker auszupacken versuche ich meine besseren Seiten zu kultivieren in der Krise. Was mich zur Aussage bringt. Ich bin paranoid aber nicht feige. Selbstbezogen. Sicherlich. Allerdings nur in homöopathischen Dosen und beim Schreiben. Schreiben ist wie eine Krücke für mein verhindertes Ich. Schreiben ist wie Aggregat wenn der Strom ausfällt. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Auch bei den Asiaten. Google will das ich wieder mal ihren Geschäftsbedingungen zustimme. Der Wortmacher ist dagegen. Stimme ich "Google" zu, stimme ich auch Covid-19 zu, Geräte übergreifend, das wegen meiner Zustimmung eine Spur der Verwüstung durch diese Menschheit zieht, woraufhin ich meine Zustimmung zur Installation eines Treppenlift zurückziehen muss. Dazu noch mehr. Muss ich mich wieder mal gegen mich selbst auflehnen und in den Widerstand gehen. Was ja völlig bekloppt ist. "Sei deinen Freunden nah doch deinen Feinden noch näher". Kann ich zu 100% zustimmen. Der Wortmacher ist in seinem Größenwahn nicht ernst zu nehmen. Der strahlt eine Allmächtigkeit ab die mir zu tiefst peinlich ist, völlig mit Bedeutung überfrachtet. Allein dass ich im Stande bin mich von seinen Vorgaben zu distanzieren zeigt dass ich nicht vollumfänglich plemplem bin. Ist auch schön. Auch in der Krise. Nicht vollumfänglich unterzugehen und in totaler Trübsinnigkeit zu verfallen. Selbiges empfehle ich auch uns während der Covid-19-Lebensphase. Den Fittesten empfehle ich ein wenig mehr Einkehr und den Prekären ein wenig mehr Heiterkeit. Natürlich sehr schwierig sich in dieser Frage ausgewogen zu ernähren. Gestern lief zwischen dem Lungen-Mann und mir sogar kurz der Schmäh. Für seinen Treppenlift, genau 12 Stufen, benötigt er nur noch meinen Zustimmung. Dann hat er die Mehrheit der Eigentümer*innen. Oh ,oh, Lungen-Mann, sagte ich zu ihm. Das wird teuer. Ich mach dann mal eine List und mit meinen Desires. Kurz dachte der Lungen-Mann tatsächlich ich zocke ihn jetzt ab und mein wahres Gesicht bricht sich seinen Bann. Sorry. Mit Possessivartikeln kenne ich mich nicht aus. Obschon dass Aufrecht erhalten einer Fassade, die immer nur eine kleinstbürgerlich sein kann, schon eine ziemliche Herausforderung ist. Wie Quarantäne für Normale, die es nicht gewohnt sind in ihren vier Wänden festzusitzen, ohne sich dann und wann absetzen oder sonst wie distanzieren zu können von ihren Nächsten. Konflikte werden da unvermeidliche sein. Eventuell werden die Scheidungsraten durch die Decke schießen oder Trennungen werden sich abzeichnen, die keine Ahnung hatten wie es tatsächlich um ihre Beziehung stand. Die Vereinzelten wiederum werden eine Ahnung davon bekommen was es bedeutet "alleinig" zu sein. Da wird einiges an die Oberfläche kommen und gegen die dortige Wohnungstür krachen, wie bei mir die wortgemachten Gefühle, die gegen die Außenwand meiner Verkleidung donnern, ohne dass sich in mir sichtbar war regt. Obschon es mich erschüttert auf die eine oder andere Art. Kleine Risse in der Substanz sind unvermeidlich. Die auch die Covid-19-Pandemie reißen wird.
Und natürlich die Unmöglichkeit das Ausmaß der Covid-19-Pandemie tatsächlich zu erfassen. Für sowas ist das menschliche Bewusstsein nicht gemacht. Da bleibt ganz viel leer, eventuell aufgefüllt mit Worten, wie ich als Teenager die Schnapsfalschen von GF mit Wasser. Vorfälle in der Welt, über die Medien aufgeschnappt, die zu wiederum zu Gedanken und Gefühlszuständen führen, von denen man sich innerlich sofort wieder distanziert, weil man deren Tragweite nicht vollumfänglich empfinden möchte. Die Psyche drängt es zur Stabilität. Die ganze Wahrheit wäre zu viel Ballast. Passiert mir auch andauernd. Wir schaffen nur den einen oder anderen Moment tieferer Betroffenheit. Ist mir gestern passiert. In meiner Q-Zeitung der Presse stand was über einen Mann aus Wuhan der isoliert wurde. Mit der Folge das ein behindertes Kind verhungerte weil sein Vater nicht mehr nach Hause konnte. Als ich das las musste ich mich kurz hinsetzen und innehalten und die Verstörung kurz aussitzen. Die naturgemäß nur ein besserer Schnupfen sein kann. Zu mehr Anteilnahe sind wir nicht gemacht. Das würden wir nicht aushalten Substanz, mal so richtig in die Vollen zu gehen habe ich nicht. Wie auch. Einmal um die ganz Welt und die Taschen voller Viren auf dem Geld ist nicht zu stemmen. Aktuell von New York aus, wo derzeit ausgewählt wird wer und wer nicht, siehe Triage, weiter nach Spanien in die dortigen Altenheime, wo sich Unvorstellbares ereignete. Und von dort dann mit dem Schiff rüber nach Dalmatien. Nee dafür ist mein Verhältnis zu intim. Meinen dortigen Balkon mit Meerblick lasse ich mir nicht vom Virus anstecken. Dann hinüber nach Italien, die Lombardei, wo niemand von einer Flüchtlingskrise spricht aktuell, rauf nach Tirol, bis ins "Kitzloch", wo sich die Materie von Covid-19 sammelte, wie ich als kleiner Junge Panini-Bildchen. Siehe Thema Iraner, dieser Hundling. Eventuell auch kausal, weiter bis in die Zwischenbrücken-Apotheke, wo wir dann ein wenig von Mensch zu Mensch machten, mit einer sehr netten Apothekerin, der kein Boni gezahlt wird, mit einen Sackerl voller Tabs rauf zum Lungen-Mann, der weiterhin von einem big Improvement ausgeht, während das Wifo für Österreich sogar im optimistischen Szenario von einer schweren Rezession ausgeht. Der Lockdown ist für die Wirtschaft wie eine schwere Vorerkrankung für Menschen. Angebotsschock trifft auf Nachfrageschock. Ist sehr selten der Fall. Ist wie die blaue Mauritius unter den wirtschaftlichen Verstörungen, wie Wortmacher + Bildmacherin. Nur mit weniger kleinstbürgerlicher Fassade die schon auch ihr Gutes hat. Siehe Quarantäne-Vorzeige-Tante. Als die bei mir bröckelte, der Lack ist ja längst ab, was aber gar nix zu sagen hat, und der blanke Sozialneid aus mir herausbrach, schrieb ich von einer blöden Kuh, die allerdings in der Haut einer Geschäftsführerin einer Werbeagentur steckt, und jetzt alles an Klicks und Kommentaren abgrast mit ihrem infantilen Quarantäne-Blog, mit Layout und Zeitangaben. Und der ORF macht Stockholmsyndrom. Womit sich meiner Schreibe wieder mal im Kreis dreht ohne einen Meter gut gemacht zu haben.
Albert Camus schrieb in der Pest: "Es hat auf der Welt genauso viele Pestepidemien gegeben wie Kriege. Und doch treffen Pest und Krieg die Menschen immer unvorbereitet.
Aber was sind hundert Millionen Tote? Wenn man den Krieg mitgemacht hat, weiß man kaum, was ein Toter überhaupt ist. Und da ein toter Mensch nur von Bedeutung ist, wenn man ihn tot gesehen hat, sind hundert Millionen über die Geschichte verstreute Leichen in der Vorstellung nur Rauch.“
In der wir nicht aufgehen sollten. So keep the Gate. Ne the Faith.
Ende.
Ich sehe gerade. Spiegel Online geht schon wieder in die Vollen was das Covid-19-Grauen betrifft. Die Medien machen inzwischen Covid-19-Stockholmsyndrom, besessen vom Untergang, wie ein Mensch mit einer "schizoaffektiven Psychose" von der Auslöschung. Was bringt das? Zu den Zuständen in New York könnte man als Vormittags-Zyniker anmerken:
"Covid-19. ( Du verleideter Wirrsal eines Freiers)
If you can make it there
You make it anywhere
New York New York
Wenngleich die Besseren New Yorker*innen inzwischen auf Long Island sein sollen in ihren Datschen. Anywhere ist inzwischen überall in Sachen Covid-19 Pandemie. Auch bei den "Somewheres ", mit voller Wucht und Aufprall. Obschon es absehbar war. Einzig Singapur, Taiwan und Südkorea stemmen sich erfolgreich gegen Covid-19. Diese Asiaten aber auch. Hätten schon längst die Weltherrschaft übernommen, wie der Volksmund eine Redewendung, wenn sie nur ein klein wenig weniger asiatisch aussehen würden. Letzens sah ich ein Foto aus einer asiatischen Großstadt. Auf dem war eine asiatische Frau zu sehen, für den Moment und die dortigen Großstadtverhältnisse brutal vereinzelt, eben wegen der dortigen Super-Covid-19-Quarantäne, wo Big Data inzwischen Usus ist in der Seuchenbekämpfung. Hier ist auch "Big-Data". Jedoch nur unter der Hand. Offiziell ist "Europäische-Datenschutzrichtlinie" die ich noch nie gelesen habe. Ich bin ein "Digital Beginner". Im Hintergrund wurde sie von einem riesigen digitalen Plakat überragt, auf dem eine junge, bisweilen sehr attraktive Frau recht geheimnisvoll und unnahbar tat, während sie eine Handtasche fürs Big-Budget präsentierte. Die allerdings sehr europäische aussah. Also die Frau. Wobei getan hat sie nicht so viel. Undenkbar dass sich Europäer großformatige Fotos von Asiaten in die Botanik hängen. Mehr muss man gar nicht wissen über unser Verhältnis. Wir sind Rassisten und bleiben Rassisten. Natürlich nur über Bande. Siehe "Eurozentrismus". Diese brutale Motivation von Asiaten, in Richtung "Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt", trotz Kulturrevolution, rührt wohl von einem verdeckten Makel her. Asiaten wollen mit messbarer Leistung ihr Aussehen überwinden, so wie ich mit dem Schreiben mein kleinstbürgerliches Scheitern ausmerzen möchte. Ich kann ja nix. Ich bin eine Randexistenz, das Gegenteil von systemerhaltend, wie Ballast, allerdings alleinstehend. Na ja. Das war jetzt ein wenig zu heftig. Aktuell mache ich ja Hilfe damit einem pflegebedürftigen Menschen mehr Quality-Time mit seinen Pflegerinnen bleibt. Haare waschen und so. Klappt wunderbar. Und ist auf meinem Mist gewachsen. So gesehen gehören ich zu den Guten. Nicht so wie der Joker, der sich an der Welt rächt, weil die ihm die Anerkennung verweigert, woraufhin er Selbiges in einen heftiges Ramasuri stürzt. Ramasuri ist Yoga fürs Chaos. Statt den Joker auszupacken versuche ich meine besseren Seiten zu kultivieren in der Krise. Was mich zur Aussage bringt. Ich bin paranoid aber nicht feige. Selbstbezogen. Sicherlich. Allerdings nur in homöopathischen Dosen und beim Schreiben. Schreiben ist wie eine Krücke für mein verhindertes Ich. Schreiben ist wie Aggregat wenn der Strom ausfällt. Scheint was Tiefenpsychologisches zu sein. Auch bei den Asiaten. Google will das ich wieder mal ihren Geschäftsbedingungen zustimme. Der Wortmacher ist dagegen. Stimme ich "Google" zu, stimme ich auch Covid-19 zu, Geräte übergreifend, das wegen meiner Zustimmung eine Spur der Verwüstung durch diese Menschheit zieht, woraufhin ich meine Zustimmung zur Installation eines Treppenlift zurückziehen muss. Dazu noch mehr. Muss ich mich wieder mal gegen mich selbst auflehnen und in den Widerstand gehen. Was ja völlig bekloppt ist. "Sei deinen Freunden nah doch deinen Feinden noch näher". Kann ich zu 100% zustimmen. Der Wortmacher ist in seinem Größenwahn nicht ernst zu nehmen. Der strahlt eine Allmächtigkeit ab die mir zu tiefst peinlich ist, völlig mit Bedeutung überfrachtet. Allein dass ich im Stande bin mich von seinen Vorgaben zu distanzieren zeigt dass ich nicht vollumfänglich plemplem bin. Ist auch schön. Auch in der Krise. Nicht vollumfänglich unterzugehen und in totaler Trübsinnigkeit zu verfallen. Selbiges empfehle ich auch uns während der Covid-19-Lebensphase. Den Fittesten empfehle ich ein wenig mehr Einkehr und den Prekären ein wenig mehr Heiterkeit. Natürlich sehr schwierig sich in dieser Frage ausgewogen zu ernähren. Gestern lief zwischen dem Lungen-Mann und mir sogar kurz der Schmäh. Für seinen Treppenlift, genau 12 Stufen, benötigt er nur noch meinen Zustimmung. Dann hat er die Mehrheit der Eigentümer*innen. Oh ,oh, Lungen-Mann, sagte ich zu ihm. Das wird teuer. Ich mach dann mal eine List und mit meinen Desires. Kurz dachte der Lungen-Mann tatsächlich ich zocke ihn jetzt ab und mein wahres Gesicht bricht sich seinen Bann. Sorry. Mit Possessivartikeln kenne ich mich nicht aus. Obschon dass Aufrecht erhalten einer Fassade, die immer nur eine kleinstbürgerlich sein kann, schon eine ziemliche Herausforderung ist. Wie Quarantäne für Normale, die es nicht gewohnt sind in ihren vier Wänden festzusitzen, ohne sich dann und wann absetzen oder sonst wie distanzieren zu können von ihren Nächsten. Konflikte werden da unvermeidliche sein. Eventuell werden die Scheidungsraten durch die Decke schießen oder Trennungen werden sich abzeichnen, die keine Ahnung hatten wie es tatsächlich um ihre Beziehung stand. Die Vereinzelten wiederum werden eine Ahnung davon bekommen was es bedeutet "alleinig" zu sein. Da wird einiges an die Oberfläche kommen und gegen die dortige Wohnungstür krachen, wie bei mir die wortgemachten Gefühle, die gegen die Außenwand meiner Verkleidung donnern, ohne dass sich in mir sichtbar war regt. Obschon es mich erschüttert auf die eine oder andere Art. Kleine Risse in der Substanz sind unvermeidlich. Die auch die Covid-19-Pandemie reißen wird.
Und natürlich die Unmöglichkeit das Ausmaß der Covid-19-Pandemie tatsächlich zu erfassen. Für sowas ist das menschliche Bewusstsein nicht gemacht. Da bleibt ganz viel leer, eventuell aufgefüllt mit Worten, wie ich als Teenager die Schnapsfalschen von GF mit Wasser. Vorfälle in der Welt, über die Medien aufgeschnappt, die zu wiederum zu Gedanken und Gefühlszuständen führen, von denen man sich innerlich sofort wieder distanziert, weil man deren Tragweite nicht vollumfänglich empfinden möchte. Die Psyche drängt es zur Stabilität. Die ganze Wahrheit wäre zu viel Ballast. Passiert mir auch andauernd. Wir schaffen nur den einen oder anderen Moment tieferer Betroffenheit. Ist mir gestern passiert. In meiner Q-Zeitung der Presse stand was über einen Mann aus Wuhan der isoliert wurde. Mit der Folge das ein behindertes Kind verhungerte weil sein Vater nicht mehr nach Hause konnte. Als ich das las musste ich mich kurz hinsetzen und innehalten und die Verstörung kurz aussitzen. Die naturgemäß nur ein besserer Schnupfen sein kann. Zu mehr Anteilnahe sind wir nicht gemacht. Das würden wir nicht aushalten Substanz, mal so richtig in die Vollen zu gehen habe ich nicht. Wie auch. Einmal um die ganz Welt und die Taschen voller Viren auf dem Geld ist nicht zu stemmen. Aktuell von New York aus, wo derzeit ausgewählt wird wer und wer nicht, siehe Triage, weiter nach Spanien in die dortigen Altenheime, wo sich Unvorstellbares ereignete. Und von dort dann mit dem Schiff rüber nach Dalmatien. Nee dafür ist mein Verhältnis zu intim. Meinen dortigen Balkon mit Meerblick lasse ich mir nicht vom Virus anstecken. Dann hinüber nach Italien, die Lombardei, wo niemand von einer Flüchtlingskrise spricht aktuell, rauf nach Tirol, bis ins "Kitzloch", wo sich die Materie von Covid-19 sammelte, wie ich als kleiner Junge Panini-Bildchen. Siehe Thema Iraner, dieser Hundling. Eventuell auch kausal, weiter bis in die Zwischenbrücken-Apotheke, wo wir dann ein wenig von Mensch zu Mensch machten, mit einer sehr netten Apothekerin, der kein Boni gezahlt wird, mit einen Sackerl voller Tabs rauf zum Lungen-Mann, der weiterhin von einem big Improvement ausgeht, während das Wifo für Österreich sogar im optimistischen Szenario von einer schweren Rezession ausgeht. Der Lockdown ist für die Wirtschaft wie eine schwere Vorerkrankung für Menschen. Angebotsschock trifft auf Nachfrageschock. Ist sehr selten der Fall. Ist wie die blaue Mauritius unter den wirtschaftlichen Verstörungen, wie Wortmacher + Bildmacherin. Nur mit weniger kleinstbürgerlicher Fassade die schon auch ihr Gutes hat. Siehe Quarantäne-Vorzeige-Tante. Als die bei mir bröckelte, der Lack ist ja längst ab, was aber gar nix zu sagen hat, und der blanke Sozialneid aus mir herausbrach, schrieb ich von einer blöden Kuh, die allerdings in der Haut einer Geschäftsführerin einer Werbeagentur steckt, und jetzt alles an Klicks und Kommentaren abgrast mit ihrem infantilen Quarantäne-Blog, mit Layout und Zeitangaben. Und der ORF macht Stockholmsyndrom. Womit sich meiner Schreibe wieder mal im Kreis dreht ohne einen Meter gut gemacht zu haben.
Albert Camus schrieb in der Pest: "Es hat auf der Welt genauso viele Pestepidemien gegeben wie Kriege. Und doch treffen Pest und Krieg die Menschen immer unvorbereitet.
Aber was sind hundert Millionen Tote? Wenn man den Krieg mitgemacht hat, weiß man kaum, was ein Toter überhaupt ist. Und da ein toter Mensch nur von Bedeutung ist, wenn man ihn tot gesehen hat, sind hundert Millionen über die Geschichte verstreute Leichen in der Vorstellung nur Rauch.“
In der wir nicht aufgehen sollten. So keep the Gate. Ne the Faith.
Ende.
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