Sonntag, 15. März 2020
Diversität in der Krise. Unbedingt. Nur bitte nicht zu persönlich.
„Lebbe geht weider“. Dragoslav Stepanović Fußballtrainer

Aber nicht für viele richtig alte (weiße) Männer. Dios míos ist das ein übles Gemetzel hinten hinaus aktuell. Das Virus Covid-19 macht derzeit 80: 20 zwischen den Geschlechtern. Scheint was persönliches zu sein. Besser sie informieren sich derzeit lieber nicht im Detail über die Zustände in Italien. Lassen sie das bitte sein. Bitte ergötzen sie sich nicht am Horror der sie nicht betrifft, weil das analoge Schrecken noch immer das bessere Digital ist. Hoffentlich gibt es da draußen nicht auch noch Personen die sich Angesichts dieser grauenhaften Tragödie denken. Passt schon so. Bei den 80zigern unter den Männern trifft es eh die Richtigen. Und dann machen die im Bewusstsein einen Schwenk hin zum Harvey „aktuell 23 Jahre“ Weinstein oder zur Autobiografie vom Woody Allen, die so am Markt wohl nicht erscheinen wird, und reden sich die Welt erträglich, wie jene GIs, die im Dschungel von Vietnam in My Lai in die Vollen gingen. Einer Psyche ist in solchen Fragen nicht zu trauen. Meiner natürlich auch nicht. Wenngleich ich sagen muss. Zu Frauen, die er sexuell fertig machte nach Strich und Faden, kam der Harvey „aktuell 23 Jahre“ Weinstein mit einem Ständer. Zur Urteilsverkündung im Rollstuhl. Kurz, der als Kanzler seine Sache wohl ganz anständig macht in Sachen Covid-19-Virus Eindämmung, zumindest auf den ersten Blick, habe ich bei der Frau F. ins Blog geguckt. Dort sind inzwischen die apokalyptischen Reiter ausgebüchst wie ein paar renitente Alte. Hoffentlich ist der Goadfather keiner von denen. Der geht ja davon aus keine Psyche zu haben. Hoffentlich hat er zu seinen Lungen ein anderes Verhältnis. Hoffentlich ein engeres als zu mir. Früher hätte man(n) in der Sache "biblisch geplagt" sofort geurteilt „Hysterie“. Jetzt ist eher die „Die Freiheit der Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“. Der Lungen-Mann kapiert den Ernst der Lage auch nicht vollumfänglich. Gestern wollte der mit einem Kumpel schön Kaffee trinken und heute mit einem anderen Chess spielen. Ich habe ihm beides untersagt. Mit Nachdruck in Richtung, kein Kaffee, kein Schach. Du machst Atemschutzmaske und Abstand. An gescheitesten du machst gar nix. Derzeit sind Menschen eher biologische Kampfstoffe für dich. Ich natürlich auch. Wir sind Schlimmer als der Virus. Wir haben einen eigenen Willen. Während ich ihm die Dringlichkeit der Situation so verdeutlichen wollte, redete der lieber über seine neuen Lautsprecher, die anscheinend Schrott sind. Wehe sie schimpfen mich einen üblen Narzissten, der sich in die Rolle eines Schutzengels regelrecht hinein phantasiert. Irgendwer muss ja diese Rolle ausfüllen. Ich natürlich mehr schlecht als recht. In Wahrheit bin ich Schattenwelt mit weniger aktivem Ich-Anteil. Bei mir findet vieles über Bande statt. Sogar wenn ich schreibe. Lese ich bei der Frau S. dass sie wieder mal so weit ist, bei mir niemals kommentieren zu wollen, bekomme ich Ausschlag. Da unterscheiden sich die Milieus massiv. Nee ist kein Vorwurf. Sie tun ja auch nur so, als ob sie sich ihre hermetische Ich-Bezogenheit ausgesucht haben. Muss auch schwer sein so ein Alltag. Einerseits hypersensibilisiert, anderseits hyperreflektiert. Da bleibt kein Platz mehr für was Überraschendes wie z.B. die Schreibe vom Schizophrenisten. Mir droht der Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen vom aufträgt, jetzt mit dem Neunzehner-Virus, sollte ich seinen Wünschen nicht vollumfänglich erfüllen. Wie halten es eigentlich die Totmacher in Syrien. Machen die aktuell Covid-Virus-Pause. Und wie sollen sich die Flüchtlinge in den überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln davor schützen? Das mit den Ich-Zuständigkeiten, hüben voll aufgeladen oder drüben nur sporadisch wirksam, passiert uns. Ihnen wie mir. Eventuell könnten wir in dieser Frage mal Übereinstimmung erzielen.

Obschon. Ende Februar ging ich in Sachen Covid-19 schon vom Allerschlimmsten aus. Wenn sie mir nicht glauben, wovon ich immer ausgehe, lesen sie im Text: „COVID-19. Jetzt auch in Echt.” Zu diesem frühen Zeitpunkt, als das Virus noch am Ausdrucken für ein Pandemie-Ticket war, hätte ich mich noch mit Atemschutzmasken und Desinfektionsmitteln eindecken können, wie die Bekloppten aktuell mit Mehl oder mit Glasreiniger. Hoffentlich bricht bei denen nicht Panik aus. Die hiesige Regierung hat inzwischen "Ausgangsbeschränkungen" ausgerufen. Zwar habe ich zugekauft. Allerdings viel zu wenig. 10-Atemschutzmasken und zwei große Flaschen Desinfektionsmittel. Bin ich wieder einmal gescheitert. Krachend noch dazu. Dabei war ich verdammt nah dran es richtig zu machen. Schon im Februar rief ich die Verantwortliche des Pflegedienstes an, um der guten Frau Chefin zu erklären, dass es bei der aktuellen Ausgangslage, also „Lungen-Mann + Grippewelle * Covid-19 Virus“, ziemlich fahrlässig ist, wenn es die Pflegerinnen in der Anwesenheit des Lungen-Mann ohne machen wie einst das Mariedl. Nee ist nix Sexuelles. Natürlich verhallten meine Warnrufe im Nichts einer selektiven Wahrnehmung. Ich war mit dem Grauen zu früh dran. Viel zu früh. Da gab es genau einen „offiziell“ Infizierten in Österreich. Genaugenommen noch keinen. Das Telefonat hatte ich einen Tag zuvor geführt. Dienstag versuche ich es noch einmal bei der Verantwortlichen. Natürlich werde ich wieder scheitern. Sobald ein Satz meinerseits auch nur mit dem Hauch eines Vorwurfs beginnt, also in Richtung, im Februar habe ich sie drauf aufmerksam gemacht blablaba, macht die mental zu und geht in Reservation wie einst der Eichmann in Israel. So ist das mit den Menschen. Die Wahrheit kann man sich einrahmen. Ich mir sowieso. Siehe den "Che" von Blogger.de. Der geht auch in den Widerstand gegen das Virus. Obschon Selbiges aus China kommt. Besser sie sind ein ausgewiesener Depp, der sich in seiner Ignoranz auch noch erhaben fühlt, eventuell auch noch gebildet, recht hoch geschätzt in der Meinung anderer und mit allen Wassern gewaschen, außer mit desinfizierten, der zu den Besseren unter den Herrschaften hinzuaddiert wird. Und das ohne Zweifel. Dann sind sie fein raus. Eher vom sozialen Ansehen vernachlässigt, gewissermaßen aus „Down Under“ des Sozialprestige wie ich, verhallt alles was man an Konstruktiven zur Lösung eines Problems beitragen könnte ungehört. Tatsächlich ungehört. Was einer wie ich zu sagen hat geht bei den Besseren unter den Herrschaften beim einen Ohr rein und beim Anderen wieder raus. Das wird unverdaut wieder ausgeschissen. Wenn man Pech hat bleibt nur eine Anmaßung in Richtung: „Was erlauben sie sich“. Natürlich als Du geknechtet. Lehnt man sich gegen diese Rollenzugehörigkeit auf, wie ich das zuweilen versuche, die einen wie gesagt zugeteilt wird in einen Soziotop, sagen wir wie eine Essensration, vor allem wenn die Pferde mit mir durchgehen, die einen Hang zum Manischen haben, ernte ich in der Regel Widerstand, der massiv sein kann. Oft wird dann eine Eskalationsdynamik ins Rollen gebracht, die naturgemäß zuerst mal mich niederwalzt. Siehe wer am längeren Ast sitzt. Derzeit die Jungen. Herrschaftsfreier Diskurs. Sicherlich. Vor allem im Elfenbeinturm der Sophisten. In Echt ist hier alles Hierarchie und Kampfzone, siehe leergekaufte Supermärkte. Am Freitag habe ich Kleinstbürger*innen am Werk gesehen, die hatten das Weiße in den Augen.
Bevor meine Argumente ernst genommen werden, auf einer tiefenpsycholgischen Ebene, steht das Covid-19 Virus längst im Vorraum beim Lungen-Man, und verschafft sich einen ersten Einblick. Wie ich immer zu sagen pflege. Es ist das Grauen. Aktuell ein tödliches. Besser nur vertikal. Sobald es horizontal wird wird`s brutal. Im Moment sollten wir mehr Verständnis wagen wie auch wahren als Abstand. Kommen sie gut durch die schweren Stunden. Damit meine ich auch Personen die mich sonst kreuzweise können

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Wie ich sehe arbeitet sich "Der Hymnische" wieder mal an seinem Marbach-Komplex ab. Ich kann da wirklich nix dafür. Ich habe mich dort nicht beworben, sondern nur was unterschrieben. Ehrlich. Marbach ist mir zugestoßen. Das ist auch der Grund warum ich mein Kommentarblog nie deaktiviert habe. Dort wurde ich angesprochen. Marbach wird hier so gut wie nie erwähnt. Nicht mal wörtlich, als ich "Werkcharakter" sagte bzw. "Urheberrecht" oder "Werksgebrauch-Dingsbums". Da löscht der "Der Hymnische" hier meine Texte, genaugenommen im hiesigen Kommentarblog, wo ich zuweilen weiterschreibe, insgesamt twice, die er einerseits als x-beliebige Kommentare kleinredet und als Bagatelle hinstellt, wie einst den berühmten Reissack aus China, die aktuell Italien mit medizinischen Zeugs versorgen, was eine schöne Geste ist, obschon das Wesen meiner Kleinstkunst immer nur die Bagatelle sein kann. Dazu mehr an anderer Stelle, die eventuell leer bleibt. Anderseits überhöht er mich wieder in Richtung Marbach. Ich mach hier in der Argumentation einen inneren Widerspruch aus für den ich nix kann und den es bei mir nicht gibt. Mein Widerspruch ist mein Drängen an die Öffentlichkeit, das ich schon anstrebe, aber wenn ich diese Öffentlichkeit dann hergestellt habe, sagen wie einen Hauch von, ist sie mir sehr oft völlig zuwider. Da würgt es mich innerlich wie den Nobelpreis Handke, wenn der an Österreich denkt. Öffentlichkeit würde ich mir gerne aussuchen und mich nicht in einer Reihe anstellen wie aktuell vor der Apotheke. Noch dazu bei Bekloppten. Na nicht alle. Nur zu mehr Freiheit langt es bei mir nicht. Ein Zustand der mir zu schaffen macht. Aber doch nicht Marbach. Sondern so Personen wie "Der Hymnische", die mich jahrelang schön redeten, und dann einen Atemzügen later in Grund und Boden stampfen. Das mit Marbach ist was ganz anders, als über sich selbst zu sagen man sei "hochbegabt". Oder man war es einmal zumindest. Was ich diesem Menschen vollumfänglich zutraue. Sein aktueller Groll zeichnet sich eh durch eine ziemliche Begabung aus. Auch Abseits davon erkenne ich seine intellektuelle Überlegenheit vollumfänglich an. Aber da ist er sowieso nicht der Einzige. Auch meinem näheren sozialen Umfeld stelle ich oft Fragen oder bedanke mich für dieses oder jenes. Meinen Online-Kumpel bat ich mal einen Text von mir "einzudeutschen", den sich "Der Hymnische" dann auch noch ausdruckte. Hab ich noch nie gemacht. Seine Sachen ausdrucken. Nur krieche ich deswegen nicht zu ihren Füßen. Das wird nicht passieren. Nicht in diesem Leben. Trotzdem. Nicht gut, wenn ziemlich hochgebildete Menschen wie der "Der Hymnische", jetzt aber umgeschwenkt ins Tal der Jämmerlichen, wo er mich verortet sieht, sich in so einer Frage an Niedergebildeten abarbeitet, die wie ich im Gratis-Style gegen ihr völliges Verschwinden anschreiben. Auch weil ich alles andere gleich noch viel weniger kann. Ist auch eine Tatsache. So ein Getue von oben herab lässt keinen Raum für Satire. Siehe Ausgangsbeschränkungen in Österreich. Das ist eine Schmäh-befreite-Zone. Sowas franst eher in Richtung Verunglimpfung aus im Pickelhauben-Style. Analog, also so von Wohnungstür zu Wohnungstür, würden wir das Thema Marbach vs. Hochbegabt ganz anders angehen. Deswegen ist es auch keine Satire, wenn ich "Dem Hymnischen" vorschlage, wir sollten das Problem mal von Angesicht zu Angesicht regeln und ich darf die Wahl der Waffen bestimmen. Das hat 0-Schnähpotential und franst wiederum in Richtung gefährliche Drohung aus. Muss doch nicht sein. Was ist so schlimm an der Tatsache das sich Marbach für meine Schreibe interessierte. Sie als Lesende sind doch vernunftbegabt. Können sie mir erklären was ich in dieser Sache falsch gemacht habe oder falsch mache? Warum muss dieser Vorgang jetzt in den Dreck gezogen werden. Scheiße das ist doch nicht der Nobelpreis. Davon wissen höchstens vier bis fünf Personen. Kommerziell schaut auch nix dabei heraus. Ganz im Gegenteil. Ich bin ein Randgeklickter. "Der Hymnische", mit dem gerade das Kleinstbürgerliche durchgeht, könnte sich doch selber Razz-Fazz dorthin schreiben oder sonst wie Kopieren und Einfügen, wenn er nur wollen täte. Stattdessen macht er unentwegt YouTube, wo er mich mal zum Deppen von Blogger.de hin persiflierte, natürlich wieder gelöscht, oder macht mir das bisserl Gelingen streitig. Ich finde für einen "Unbegabten" der nur Pflichtschulabschluss hat, der mir mehr oder minder geschenkt wurde, in Stenografie hatte ich eine "Fünf", und der in einer Fremdsprache schreibt, dem Deutschen, die ich nicht beherrsche, muss ich mich wegen Marbach doch nicht schämen oder sonst wie herabwürdigen lassen. Oder doch? Eventuell sogar im Future II. Ich brauch nur "hochbegabt" schreiben oder 25 000 Pot schon wird die unterste Schublade gezogen. Auch schon hin zu wahnhaft. Aktuell schreibe ich eh nur weil 0-Sport in der Glotze ist. Ist wie kalter Entzug. Das Zählen von Covid-19-Toten ist keine Sportart. Und bitte sagen sie nicht. Geh das ist doch nur ein kleinstbürgerliches Hickhack aus der hintersten Reihe. Sowas interessiert sie nicht. Ich habe nix anderes anzubieten. Soll ich ihnen erzählen dass ich meinen Salat mit 100%tigen Cranberrysaft abmische, weil ich Essig nicht vertrage. Eben.

Halten wir fest in unischeren Zeiten, wo es in Echt schlimmer ist als im Kopf eines Bekloppten mit Echtzeitzertifikat. Marbach ist keine Bedrohung. Für nix und niemanden. Das Covid-19-Virus lacht sich da einen. Die Nachwelt gähnt. Selbst die Besseren unter den Herrschaften fühlen sich davon völlig unberührt. Wer sich tatsächlich an M. stoßt und selbiges für seine gläserne Decke hält sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Gut, umgehend fällt derzeit aus. Die Ärzteschaft hat Wichtigeres zu tun, als die Frage abzuklären, wie es die Nachgereichten so halten mit ihren Befindlichkeiten, die man haben kann oder auch nicht, und die es nicht bis ins fiktive "Unterleuten" gebracht haben. Nicht mal als Statisten, wie die polnischen Erntehelfer, die im Dreiteiler nie zu Wort kommen. Die Schriftstellerin und Juristin Julia Zeh, eine brutal kluge Person, lässt im gleichnamigen Dreiteiler, nach ihrer literarischen Vorlage, die Figur eines zugezogenen Dozenten für Soziologie Namens Dr. Gerhard Fließ, der in Umweltgutachten macht und für die Vogelschutzbehörde arbeitet sinngemäß sagen, nachdem er seinem Nachbarn den Schädel eingeschlagen hat: Jetzt verstehe ich warum die Leute so einen Zirkus anstellen, wenn es um Gewalt geht. Mit Gewalt lassen sich Konflikte lösen. Und zwar endgültig. Und der sagt das mit einer gewissen Befriedigung bzw. Genugtuung in einem Stuhl sitzend, mit recht viel Fremdblut an Leib und Leben. Allerdings löste er den Konflikt nicht vollumfänglich. Die Frau des Herrn Dozenten, Mutter eines Babys, und ehemalige Studentin vom Herrn Dr. ruft die Rettung. Vorderhorstig versucht der Herr Dozent seinen Kleinstkrieg, natürlich gegen die Verschandelung der Umwelt durch Windräder, eine Reitschule und einen renitenten Nachbarn, der seinen Müll im Garten verbrannte, mit den Mitteln der Bürokratie zu gewinnen, die in Richtung Missbrauch des Rechtsstaates ausfransen. In Deutschland soll sich in Sachen Modernisierung der Infrastruktur inzwischen ein ziemlicher Investitionsstau auftun. Mindestens so aktuell wie in Unterleuten das tiefere Grauen. Der Spiegel schreibt in dieser Sache von der "blockierten Republik". "Genehmigungsverfahren" ziehen sich bei ihnen etwas. Vor allem in die Länge, weil gestandene KleinstbürgerInnen, ob als Bürger*innen vereinzelt oder in Verbänden organisiert, die was mit Umwelt machen, andauernd Klage gegen gewisse Bauvorhaben einreichen. Scheint in Deutschland sowas wie Volkssport zu sein. Ein Wissenschaftler soll in dieser Sache davon sprechen, das juristische Instrumente inzwischen "missbraucht" werden, weshalb die notwendige Modernisierung nicht aus den Startlöchern kommt. Ganz im Gegensatz zu den sozialen Medien. Dort traut sich ein jeder aus der Deckung, schön im Halbdunkel der dortigen Verhältnisse, wo sie unentwegt den Sturm säen, der in echt den Windzug einer Schildkröte verströmt. Wehe sie machen jetzt einen Schwenk Richtung Anfechtung von Asylbescheiden, wo auch auf Teufel kommt raus gegen erstinstanzliche Entscheidungen geklagt wird. Was ich allerdings verstehen kann. Ein Leben in Würde ist halt was anderes als ein Windrad auf der Weide, oder eine neue Stromtrasse, weil der Strom irgendwie von den Küsten, wo die Windräder stehen in der Ostsee, Richtung Süden geleitet werden muss. Selbst die Grünen sollen die Verfahrensregeln in Sachen Umwelt und Naturschutz schon in Frage stellen. In Österreich, siehe Semmering-Tunnel, wird versucht legistisch was zu ändern, damit gewisse Umwelt-Verfahren, beschleunigt werden. Siehe "Standortentwicklungsgesetz". Gegen das aktuelle hiesige "Standortentwicklungsgesetz", das Verfahren beschleunigen und das Klagerecht beschränken soll, hat allerdings wiederum die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich eingeleitet. Was wiederum Raum schafft für ein wenig Humor in schwierigen Zeiten. Während in Österreich der Brenner-Basis-Tunnel sich längst ein Loch geschaufelt hat, die Italiener sind da auch recht aktiv, tut sich auf der deutschen Seite so gut wie nix. Dort wird auch was erhoben. Aber statt dem Erdreich eher Vorbehalte, die immer wieder erneuert werden. Selbiges trägt sich auch im Umkreis meiner Schreibe zu. Wer in Deutschland gegen alles ist was Veränderung bedeutet. Angeblich soll der typische Protestierende männlich sein, in den mittleren Jahren, oft kinderlos, mit enorm hohen Bildungsgrad, gerne mal im Vorruhestand oder Rentner. Spitznamen "Nimbys". Steht für "Not in my Backyard". Ist sicherlich auch was mit Prostata. Wo zuvor Gedanken an Sex waren, entsteht hinten hinaus dann eine ziemliche Lücke im Empfinden, die wiederum ausgefüllt werden muss. Ist eine Tatsache. Gucken sie mich an. Ich bin schon wieder am schreiben.Deutschland soll in Sachen Infrastruktur inzwischen schon von seiner Substanz leben. Auch weil es dem Staat und seinen vorgelagerten Behörden an qualifizierten Personal mangelt gewisse Projekte dann umzusetzen. Der völlig fiktive Herr Dozent Dr. Fließ aus Unterleuten, in die inneren Bezirke der Idylle gezogen, versucht wie gesagt auch am Rad des Rechtsstaates zu drehen, um Windräder zu verhindern, wie auch einen Reithof, Selbigen natürlich korrumpierend, indem er einen vermeintlichen Kumpel in einer ihm übergeordneten Behörde anruft. Woraus aber nix wird. Fast erschlagen wird er dann allerdings seinen Nachbarn, einen old-school-Kerl, wie aus dem Comic " Werner - Beinhart!". Eben weil die Bürokratie ein ziemliches Luder ist mit einem eigenen Organismus, der in der Bevölkerung einen miserablen Ruf genießt, wie ich eventuell auf Blogger.de, weil Scheiße nun mal nach unten fällt, wird es im fiktiven Unterleuten hyperpersönlich. Ein Ort der wiederum in die sozialen Medien ausfranst. Dort ist auch sehr oft Unterleuten. Auch im Hood meines Blog. So ein Vordringen in die inneren Bezirke der Idylle weckt nun mal Ansprüche und Begehrlichkeiten, die befriedigt werden wollen. Und zwar Razz-Fazz. Mit Personen aus dieser Spottgruppe, nee Sportgruppe ist nicht zu spaßen. Deren Ichs schreien nach Erfüllung im Jetzt. Geraten deren Egos mal in Bewegung haben die was von einem Panzerverband, die alles niedermähen was sich ihnen in den Weg stellt oder gestellt werden könnte. Natürlich nur mit juristischen Mitteln. Siehe einst den fetten Sack vom Nebenan, der mich von meinem eigenen Dach entfernen ließ. Unser Dach eignet sich nicht zum Chillen. Ist zu gefährlich. Diese Herrschaften durch und durch besser gestellt, oft in echt oder zumindest in ihrer Prätention, würden durch jeden Marshmallow-Test rasseln, den kleine Kinder bestehen. Da kennen die nix.

In einem Telefongespräch mit einer mir recht vertrauten Person, habe ich gestern ähnliche Absichten geäußert wie der fiktive Herr Dozent aus dem Dreiteiler dann in die Tat umsetzte. Allerdings weder so brutal gedacht und schon gar nicht mit einem Knüppel ausgeführt. Mein Ehrenwort. Wie ich schon an anderer Stelle festhielt. Gesellschaftskritik. Unbedingt. Allerdings bitte nicht zu persönlich lieber verfremdet. Die Besseren unter den Herrschaften wollen es nur fiktiv. Siehe das Thema "Ischgl" in Tirol. Als das isländische Fernsehen "Ischgl" schon zum Hotspot in Sachen Covid-19-Viurs erklärte, weil sich eine isländische Reisegruppe dort mit dem Virus angesteckt hatte, genau in der Bar "Kitzloch", behauptete die Tiroler Gesundheitsbehörde das sei alles nur Panikmache und Fake-News. Diese Personen hätten sich im Flugzeug angesteckt, eventuell auf 10 000 Meter Flughöhe, und nicht in Ischgl. Inzwischen steht Ischgl unter Quarantäne und Tirol hat es dem Covid-19-Virus besonders angetan. Trotzdem wäre es eine Wohltat, ja ein richtiges Glück, sagte ich zu dieser Person, dem einen oder anderen Arschloch aus dem Netz mal eine reinzuhauen zu dürfen. Natürlich nur human mit der flachen Hand und nix ernsthaftes. Diesen Wunsch habe ich tatsächlich geäußert. Allein schon die Tatsache diesen Gedanken aussprechen zu können, ohne dafür gekreuzigt zu werden, verschaffte mir Linderung. Mein Problem. Jene Personen, die mir in den sozialen Medien einen unter der Gürtelline verpassen, kommen für so ein Vorgehen in echt leider nicht mehr in Frage. Die sind alle irgendwie körperlich behindert, alt, verzwergt oder weibliches Geschlechts. Weswegen ich die mir auch noch anders vorstellen muss, wenn ich ihnen eine lange, was natürlich nur noch halb so befriedigend ist. Meine Hand auf deren Wangen. Allein schon der Gedanke eine Genugtuung. Schön rot und man sieht alle Finge. Und dann deren Gesichtsausdruck. Scheiße was für ein Fest. Eben weil die alle schwer versehrt sind oder weiblich oder sonst wie unabkömmlich, muss ich Zuflucht beim alten Hölderlin suchen der im "Hyperion" über die Deutschen schrieb: "Barbaren von alters her, durch Fleiß und Wissenschaft und selbst Religion barbarischer geworden, tiefunfähig jedes göttlichen Gefühls verdorben bis ins Mark..." Die Bekloppte aus dem hiesigen Kulturkreis natürlich auch. Die ist auch bis ins Mark.
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