Donnerstag, 8. März 2018
Weltfrauentag
Entschuldigung wegen oben auf. Ich habe einen Rechtschreibfehler ausgebessert. Wird nicht wieder vorkommen versprochen.

Bezieht man ganz viele Widrigkeiten mit ein, wie z.B. einen angesoffenen One Night Stand, wo man in der Hitze des Gefechtes, die Pille mit dem Ecstasy verwechselt, beträgt der Gender Pay Gab in Österreich 15,9%. Offiziell 20,1%. 20,1% ist ziemlich übel für Europa. Kuwait soll Frauen ähnlich ungleich bzw. miserabel bezahlen. Wobei Kuwaitische Frauen statt Urlaubsgeld Peitschenhiebe bekommen, wenn sie im Autoradio einen anderen Sender einstellen. Bezieht man die ganzjährige Beschäftigung und die öffentlichen Bediensteten in seine Gender Pay Gab Berechnung mit ein, bleiben in Austria 15,9% über, die Frauen am Monatsende weniger an Kohle zum Versprassen haben. Geld das Frauen gut in Callboys investieren könnte, wo sie doch über viele erfüllte bzw. unerfüllte und ausgefüllte Jahre hinweg, jedes Monat gezwungen werde, in Binden und so Dingsen zu investieren, die ich mir in die Ohren stecke. Nee, gut ausgefüllt läuft dann ohne Zwang. Ich bin ja ein glühender Befürworter für Gratis-Binden und Frauen Vagina-Pax. Da haben es Frauen zeitweise und wiederkehrend, also periodisch, mit dem Unterbauch und dann wird ihnen das Unterbach-Ding auch noch in Rechnung gestellt.. Kulturell gedeutet wird der Unterbauch auch. Sogar wenn es mal nicht rumort. Jedoch mit abnehmenden Erfolg. Was ich zu begrüßen weiß. „Hallo Unterbauch. Was geht“. Möglicherweise gibt es wegen dem Gap zwischen den Geschlechtern, viel weniger männliche Huren als angebracht, weil den Damen hinten hinaus schlicht die Kohle für das Genknattere abgeht, wie ich noch niemals jemanden abgegangen bin. Meine leibliche Mutter, wollte mich lieber in diese Welt vöglen, als mich vorher abgehen lassen. Jetzt habe ich den Scherben auf, mit meinem vorzeitigen Abgang von der Schule. Das Schlagwort, bzw. der alles erklärende Begriff warum das mit dem Gander Pay Gab ist wie es derzeit noch ist, hört auf den wunderbaren Namen „unbegründete Vorurteile“. Gibt man in Google in der Suchleiste das Wort „unbegründet“ ein, wird einem zuerst Angst empfohlen, dann Eifersucht und später die Entlassung. Noch bevor das Vorurteil in der Liste aufscheint, kommt die Gewichtszunahme. Der Ausdruck „unbegründete Gewichtszunahme“ hat natürlich extremst viel Schmäh-Potential. Der/die behandelte Arzt/Ärztin ihrer Wahl: „Machen sie sich keine Sorgen. Sie sind unbegründet fett. Das ist nix persönliches". Um gegen dieses Vorurteil das Frauen unbegründet fett, nee benachteiligt werden, hat man in der Berufswelt ein „strukturiertes Auswahlverfahren“ erfunden. Das ist der letzte Schrei. Steht zumindest so in meiner Qualitätszeitung. Das unbegründete Vorurteil ist anscheinend was Tiefenpsychologisches. Nix was mich betrifft, wo ich doch aktuell ein begründbares Vorurteil gegen die Tafel in Freital hege, wie der Bauer seine Massentierhaltungs-Profit-Schweine hegt, damit die schön fett werden. Während ich hier schwer Histamin geschädigt Dosenfisch mache, was mir gar nicht gut bekommt, kredenzt man den Neuzugezogenen der Welt in der Tafel Freital frische Lachsforellen auf. Angeblich vertragen die kleinen Scheißer kein Schweinefleisch. Ihre Religion reagiert auf die Zufuhr von Schweinefleisch ähnlich allergisch wie mein Körper auf geräuscherten Dosenfisch. Frischen Fisch vertrage ich hingegen ganz wunderbar. Mir hat mal so eine Bio-Resonanz-Tante vom Schweinefleisch dringend abgeraten. Wenn es nach der ging dürfte ich heute nur noch meine Tabs fressen. Das war ein big Tiefpunkt in meinem Leben als sie mit dem Bioverfügbarkeits-Überprüfungsgerät meine Tabs inspizierte. Diese Lichtwelt, dachte ich mir ziemlich schizoid, ist total irre. Wie ich es stattdessen zu einer frischen Lachsforelle bringen könnte, hat mir die Beste natürlich nicht erklärt. Das Kilo Lachsforellen-Filet kostet im Netz bei Honiglachs.at derzeit 32,90 Euro. Im Ganzen gibt es die Lachsforelle schon ab 19,90 Euro. Für den Gegenwert 19,90 Euro bekomme ich beim Discounter eine ganze Sau, die in ihrem Leben genau einmal zum Herumlaufen kommt, wenn es zum Schlachten geht. By the way. Wie sie sehen können. Der Hunger macht polimisch. Das Problem mit den unbewussten Vorurteilen und deren Häufigkeit, versucht man mit Struktur zu umgehen. Ein berühmtes Beispiel sind große Orchester. Die hatten früher kaum Frauen in ihrem Ensemble. Die Juroren begründeten ihre Entscheidungen damit das Frauen nicht so gut auf der Fidel spielen können. Ein Blasinstrument sicherlich. Hin und wieder zeigt die eine oder andere Lady da einiges an Talent. Am besten beherrschen sie aber die Klaviatur der Vorwürfe. Da machen die auch die ganz hohe und schrillen Töne, wenn sich die Sache so einen Untertan schafft. Nee das ist nicht Deutsch. Die Wende in der Sache Orchester kam durch einen Vorhang, der zwischen Jury und Spielende gezogen wurde. Übelst geschlechtlich unterwandert wie ich nun mal bin, dachte ich zuerst, die Frauen sind so schiach, übersetzt hässlich, und kommen deswegen hinter den Vorhang. Dem ist natürlich nicht so. Sobald das Geschlechts des Bewerbers, in meiner Zeitung steht Bewerber und nicht Bewerberrinnen, nicht mehr zu erkennen war, schafften es ähnliche viele Frauen in die nächste Runde und der Anteil in den prestigeträchtigen Klangkörpern kletterte in die Höhe. Das mit dem Vorhang wäre doch auch was für meine Kleinstkunst. Ich will den Frauen aber ihren Tag nicht mit meinen Beschwerden vermiesen. In Österreich beträgt der Gender Pay Gap derzeit also zwischen 15,9 – 20,1 %. So weit geht hier in Austria die Gehaltsschere zwischen den Geschlechtern auf. In Deutschland ist der offizielle Gender Pay Gap 21,5% breit. Mit einer Schere die über 20% aufgeht, lässt sich aber noch gut was schneidern. Mein Vorschlag. Haushaltskleider wie aus den Siebzigern, als ich einen männlichen Blick auf die Welt der Frauen zu entwickeln begann. Hatte ich gut zu tun allen Frauen in ihren Haushaltskleidern im Quelle-Katalog auch nur einigermaßen gerecht zu werden.

Vielen Dank meine Damen. Ohne ihre wunderbar gestimmten Klangkörper hätte ich es niemals bis in die mittleren Jahre geschafft.

Anhang: 1989 wurde bei die Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Aber noch gelten die "grundlose Verweigerung des Geschlechtsverkehrs" und die "übermäßige geschlechtliche Anfoderungen an den Ehepartner" als schwere Eheverfehlungen. Mein Tipp falls es zu grundlos oder übermäßig wird.

Seit 1987 dürfen nicht nur Mädchen, sondern auch Burschen zwischen den Schulfächern Geometrisches Zeichnen und Hauswirtschaft wählen. Mich hat man ja noch zur Gemometrie zwangsrekrutiert, obschon mein Herz für die Hauswirtschaft schlug.

Ende.

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