Dienstag, 27. Februar 2018
Freispruch durch meine
Der Schizophrenist: - Schlaganfall - -

Meine Nerventante: „Die Angst bzw. Furcht des Menschen vor Krankheit und Tod ist in der Regel so groß, das diese Angst das Mitgefühl überragt“.

Der Schizophrenist: „Na wenn das so ist wie sie sagen, woran ich nicht zweifle, sie sind ja vom Fach, nicht dass sie mich falsch verstehen, dann waren der Holocaust oder die stalinistischen Säuberungen ab einem gewissen Punkt sowieso nicht mehr zu verhindern gewesen".

Frau Nerventante: "Doch von Außen".

Der Schizophrenist. " Außen ist gut gesagt. Ist im Inneren die geballte Staatgewalt einmal in der Lage die Muskeln spielen zu lassen und führt mit viel Krawall reihenweise Menschen ab, die gerade noch vor der Suppenschüssel saßen, mit einer Heftigekeit wie an sich nur noch Rizinusöl abführt, dann denkt sich eine handelsübliche Psyche, wenn ich sie richtig verstehe, eigentlich nur noch. Gott sei Dank wird der/die/das abgeführt und nicht ich. Statt Schuld überwiegt dann im Grunde die Erleichterung das es den anderen erwisxcht hat“.

Meine Nerventante: „Ja. Es gibt auch aber auch Menschen die sich in solchen Situationen anders verhalten und dann zu Gerechten und Heldeninnen werden“.

Der Schizophrenist: „Sicherlich gib es die sicherlich. Über die machen wir dann eine Liste und nennen sie für immer Schindler oder weiße Rosen, damit wir uns nicht gar so schäbig fühlen".

Ende.

Fazit: Im Kommentarblog hier, habe ich einen Kommentar meinerseits von gestern a bisserl kleinstkünstlerischen ausgeweidet. Vor lauter Maisfeld, das auch in diesem Kommentar vorkommt, wollte ich jetzt schon kleinstkünstlerisch missbraucht schreiben. Natürlich kann ich ihnen nicht versprechen das der Text was für sie ist. Lang ist ist er der Text. Da kann ich aber nix für. Wie es aussieht versuche ich mich über die Bande des Maisfeldes a bisserl meiner eigenen Kindheit anzunähern. Ich war ja auch mal ein Kind, obschon mir die Um2 dieses Kindsein im Grunde schon sehr früh ausgetrieben hat und mich mehr nach den Gesetzmäßigkeiten eines Erwachsenene behandelte, bin ich doch einmal auch ein kleiner Junge gewesen. Ganz sicher bin ich mir in dieser Frage aber nicht, weil alles was so typisch kindlich an einem Kind ist, so nicht stattgefunden hat in meiner Kindheit.

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