Donnerstag, 18. Mai 2017
Im Rücktrittsrausch
Der Präsident Trump darf ja nicht seinen Sprecher Sean Spicer entlassen. Ich hab da noch einen Text über den Mann in der Schublade. Der endet dann irgendwie bei Klopapier.
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sehr Österreich lastig. Aber nicht nur.

Jetzt ist auch noch die Grünen-Chefin Dr. Eva Glawischnig zurückgetreten. Die stammt ja wie ich ursprünglich aus Kärnten. Recht hat sie die Frau Glawischnig. Musste mal den Grünen ein paar Jahre vorstehen. Egal wie Linksliberal deine linksliberale Weltanschauung auch sein mag. Irgendwann schreit die grüne Basis auf und rückt die erste Linie ideologisch in die Nähe eines Engelbert Dollfuß. Das geht an die Nerven. Egal wie stabil dein Nervenkostüm auch sein mag. Linksliberale weiße Akademikerinnen/Feministinnen hören es ja gar nicht gerne, wenn man sie auf ihr Äußeres reduziert. Die kriegen dann Blutdruck. Vor allem jene nicht so foto-genen. Die Frau Glawischnig ist ja attraktiv und hat auch einen ziemlich attraktiven Ehemann. Wahrscheinlich der eigentlich Grund für so manche Anfeindung. Ich wurde von einer jungen Frau, ihrerseits Studentin, mal auf der Geburtstagsparty vom Hobbit-Anwalt übel abgewatscht, weil ich sagte: „Neben einen hübschen Frau bleibt man gerne noch a bisserl sitzen“. Ist die Dame extrem ausgerastet. Ka Spaß. Die war wegen meinem passt schon. Nicht mit linksliberalen Feministinnen, die sich zu Hause vom älteren Bruder andauernd blöde Machosprüche anhören müssen. Das war ja der eigentliche Grunde für die Krise erzählte mir der Hobbit-Anwalt dann ein paar Tage später. Frauen aus dem linksliberalen, zu meist feministischen Milieu, kann man nur noch ein Komplement machen. Und zwar: „Ich finde ihr Nervenkostüm sitzt ausgezeichnet“. Anyway. Letzens unterhielt ich mich mal wieder mit dem Simba, meinem nigerianischen Kumpel, der Österreich um Asyl bittet, was bei einer Ablehnungsquote von 98,5% bei Nigerianer ziemlich unwahrscheinlich ist. Ich fragte ihn was er für eine Ausbildung hat. Könnte ja sein dass er zu Hause die UNI besuchte. Ja antwortete der Simba. Zu Hause war er auf einer UNI. Falls es mit dem Asyl nix wird, könnte er es ja mal auf der UNI-Schiene versuchen. Wenn er schon mal hier ist. Beim Simba habe ich ja das Gefühl er wäre eine Bereicherung für dieses Land und seine Menschen. Fiel mir doch glatt das englische Wort für Zeugnis nicht ein. Certificate oder? Musste ich also improvisieren. Fragte ich den Simba ob er nicht eine Driver Licence für die UNI hat. Deswegen und aus anderen Gründen auf die ich noch näher eingehe, hat es schon auch seine zwingende Logik, dass die scheidende Grünen-Chefin unlängst mit einem schweren allergischen Schock ins Krankenkaus eingeliefert wurde. Hatte die Frau Glawischnig eh noch Glück gehabt dass sie nicht auf die Psychiatrische überstelllt wurde. Auslöser für den allergischen Schock. Wahrscheinlich was mit Essen oder doch die grünen Studentengruppen, der intellektuelle Parteinachwuchs. Ich kann ihnen den Konflikt unter den Grünen Studentengruppen nicht sinnerfüllend erklären. Anscheinend gibt da die „Jungen Grünen“. Die gingen aus einer Abspaltung von der steirischen Landesorganisation der "Grünalternativen Jugend" hervor. Ihre Werte lauten: Solidarität, Antinationalität, Ökologie, Feminismus, Antifaschismus, Egalität, Gewaltlosigkeit, Selbstbestimmung und Basisdemokratie. Dann gibt es noch die GRAS. Die "Grünen und Alternativen Student_innen". Die sind eine von den Grünen anerkannte Studierendenorganisation. Sie ging aus der Grünen & Alternativen Wahlplattform hervor und trat erstmals im Jahr 1993 bei den ÖH-Wahlen an. Wegen falschem Demokratieverständnis der GRAS wollten die Jungen Grünen bei der ÖH-Wahl "Grünen Studierenden" unterstützen. Die „Grünen Studierenden“ haben sich im Herbst 2016 von der GRAS abgespalten. Hochkomplex wer sich da alles von wem abgespalten hat. Egal wie spaltbar die Grünen sind. Medial wurde das Thema so transportiert, dass die Grünen Chefin ein weiblicher Dollfuss ist, weil sie irgendwann anordnete, dass die Jungen Gründen wegen ihrer Unterstützung für die Grünen Studierenden aus der Partei ausgeschlossen werden sollen. Wissen sollte man noch dass die Grünen Studierenden bei der ÖH-Wahl nicht landesweit sondern nur in Linz und Graz antraten. Alles sehr verwirrend. Die Vorsitzende der Jungen Grünen, eine gewisse Frau Flora Petrik forderte ja gleich mal den Kopf von der Frau Glawischnig als Bundessprecherin. Die Mutter der Frau Flora Petrik ist wiederum eine gewisse Regina Petrik, die Grünen-Chefin im Burgenland ist. Ich habe mich dann kurz gefragt wie linksliberal eine linksliberale Mutter und günen Politikerin ihr Kind wohl erzieht. Wahrscheinlich kann so ein Kind von Natur aus nur noch den Widerspruch. Natürlich ging es in den Konflikt auch im Geld. Als Jugendorganisation der Partei hatten sie Anspruch auf eine Bundesjugendförderung in der Höhe von 160.000 Euro jährlich. Im linksliberalen Milieu hilft es ab einen gewissen Punkt auch nicht mehr eine Frau zu sein. Sobald Linksliberale autoritäre und in weiterer Folge patriarchale Strukturen wittern ist der Ofen sofort aus. Schon hat man den Scherben auf. Die haben dafür ja eine Nase. Brutal. Ich dachte fast eine Kindheit lang es ist völlig normal dass man sich weder was aus dem Kühlschrank nehmen, noch die Tür zum eigenen Zimmer von innen verschließen darf. Humoristisch kann man das Thema nicht mehr entsprechend aufgreifen. Das haben schon die Herrschaften von Monty Python unübertroffen abgehandelt. Seid ihr von der Judäischen Volksfront? Judäische Volksfront. Quatsch! Wir sind die Volksfront von Judäa!
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Weiterer Krisenherd die Wiener Grünen. Bei denen brodelte es auch ganz gehörig, wegen dem Hochausprojekt am Heumarkt. Zu hoch oder nicht zu hoch war da die spannende Frage. Bei zu hoch entzieht die UNESCO dem historischen Stadtzentrum den Titel Weltkulturerbe. Unmöglich sich da als Unkundiger ein klares Bild zu machen. Schon gar nicht wenn man von Architektur und Hochhäuser nix versteht. Um den Konflikt in der Partei zu schlichten, versuchte man es bei den Wiener Grünen mit nachgereichter Basisdemokratie. Ging drunter und drüber. Die arme Wiener-Grünen Chefin Frau Vassilakou. Was musste die nicht schon für verbale und inhaltliche Pirouetten drehen als 1. Frau. In der ZiB 2 versuchte sie dann die Wahrheit über das grüne-Hochauserbe wieder ins linke Lot zu bringen. Die Frau Vassilakou sah sich ja schon einmal gezwungen ihren Rücktritt vom Rücktritt zu erklären. Bei einem Minus nach der Gemeinde/Landtagswahl, sagte sie vor der Wahl, stelle sie ihr Amt zur Verfügung. Nee schlimmer. Sie sprach vom Rücktritt. Wenn man nur sein Amt zur Verfügung stellt, kann man ja noch immer behaupten das wollte niemand haben. Ist sie dann doch nicht zurückgetreten . Macht ja nix. Ehrlich. Frauen wirken beim Zurückrudern anders als Männer. Die vermitteln einem den Eindruck sie wollen nur ihr Kind zurück. Der Armin Wolf in der ZiB 2: Frau Vassilakou. "Ihr Grüner Landessprecher der Wiener Grünen hat vor dieser Urabstimmung (Hochaus) erklärt das Ergebniss der Abstimmung werde bindend sein. Da haben sie aber noch geglaubt es geht in ihrem Sinn aus. Jetzt ist es anders ausgegangen und plötzlich ist es nicht mehr bindend. Gilt ihr Wort und das Grüne Pateistatut nur wenn sie Recht bekommen?" Die Frau Vassilakou sagte dann wortwörtlich: "Das Ergebnis gilt und es ist auch zur Kenntnis zu nehmen. Nur…………… ." Wieder der Armin Wolf: "… Jetzt steht in ihrem Statut hier unter § 6: Das Ergebnis einer Urabstimmung ist bindend wenn sich mindestens die Hälfte der Mitglieder beteiligt. Es hat sich die Hälfte beteiligt. Es ist nicht bindend!" Frau Vassilakou: "Ich sehe dass sie sich schlau gemacht haben. Im selben grünen Statut übrigens steht auch des Weiteren dass das Mandat frei ist und das Mandatare in erster Linie nach besten Wissen und Gewissen frei entscheiden sollen…….. dass sie den Wählerinnen und Wählern verpflichte sind und dass der Klubzwang bei den Grünen nicht gilt…. übrigens ein hohes Gut". So ist das an der linksliberalen Front. Für einen Zaungast kaum zu durchschauen wenn etwas sowohl als auch bedeutet. Allein schon beim Lesen und Zuhören was sich in der Grünen Partei so zutrug stand ich kurz vor einem schweren allergischen Schock. Unmöglich da den Überblick zu behalten. Ich bin ja kein Parteipolitiker. Journalisten lieben es über das Innenleben von Parteien zu schreiben. Nichts tun die lieber. Hier wird einer abgesägt, dort wird jemand kompromittiert und gleich hinter der nächsten Ecke, kündigt sich die nächste innerparteiliche Krise an. Die Sache ist ja so. Von Wien nach Berlin kann man ja bequem zu Fuß gehen, wenn man mit dem Zug fährt. Ausgehend durch die digitale Revolution und den neuen Möglichkeiten sich Gehör zu verschaffen + der Flüchtlings und Migrationskrise + Globalisierung, haben sich das linksliberale Milieu und das Rechtskonservative bis Nationale, immer weiter voneinander entfernt. Da sind riesige Filterblasen entstanden, die sich heute mindestens so feindlich gegenüber stehen wie Süd und Nordkorea. Man darf da ja nie zwischen die Fronten geraten. Was sich aber kaum vermeiden lässt. Ich bin z.B. in der Frage Homo-Ehe ziemlich weit links verortet, aber bei Migranten die absichtlich ihre Dokumente und Ausweispapiere wegwerfen eher rechts. Mir egal wie rigide und menschenverachtend unsere Asylgesetgebung ist. Seine Herkunft verschleiern halte ich für nicht besonders vertrauensbildend. Kopftuch sag ich ja, geht niemanden was an, Burka nein. Prügel beziehst du dann aber von beiden Seiten. In Deutschland ist dass nicht anders. Im rechten Lager wollte ein deutscher Bundeswehr-Offizier angeblich einen Anschlag auf linke Politiker und Würdenträger verüben, den er dann Asylanten in die Schuhe schieben wollte, während die Links der Mitte, den Attentäter von Berlin, diesen armen Kerl, vor der Tat um die Burg nicht verhaften und abschieben wollten. Gründe dafür gab es ausreichend. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Siehe Racial Profiling-Vorwurf an die Kölner Polizei. Schreiben linksliberale Medien dann sofort von Rassismus, weil sehr viele Nordafrikaner ihre Ausweispapiere herzeigen mussten, wird rechts von Nafris geschrieben die sich illegal im Land aufhalten. Wohin soll man sich da flüchten. In der Mitte wird man dann Links und Rechts . Jetzt auch noch ein übler Skandal bei der ÖVP-nahen Aktionsgemeinschaft am Juridicum Wien und der Jungen Volkspartei (JVP). In der Facebook-Gruppe "FV-Jus Männerkollektiv" machten sich Funktionäre über Anne Frank lustig. Auf Fotos ist ein Aschehäufchen zu sehen, darüber der Spruch "Leaked Anne Frank nudes“. Unterträglich und würdelos diese kleinen Scheißer . Jetzt können sie sich eh vorstellen wie das feministische, linksliberale Milieu auf diesen Skandal reagieren wird. Fotos von spärlich bekleideten Studentinnen sollen auch die Runde gemacht haben. Selber schuld werden die Rechts der Mitte schreiben, was haben sie sich auch ausgezogen. Ich gehe sicherlich auf keine Studenten und Akademiker-Party mehr. Egal wie alt. Das war jetzt ein Satz völlig ohne Inhalt im Grunde gegenstandslos. Mein Vorschlag. Wenn die Links und Rechts so weitermachen, werden die Bürger bald von ihren bürgerlichen Pflichten zurücktreten. Bei der ÖH-Wahl (ÖH-Bundesvertretungswahlen auf Hochschulebene) gab es als Antwort auf diese Entwicklung, einen neuen Negativrekord bei der Wahlbeteiligung. Die lag nur noch bei 24,48%. Ich war heute auf der Donauinsel. Ein wunderschöner Tag. Bin ich kurz von der Schizophrenie zurückgetreten. Ach ja. Das meistgebrauchte Wort von Frauen auf der Insel ist ein schneidiges „Hier“. Nee nix .

Ende.

Anhang. Ist korrigiere mich untertängist und erhöhe von 5 auf 12 Jahre . Aber bei Ladys nur Damen aus der Oberschicht. Siehe die Ehefrau vom französischen Präsidenten Brigitte Macron. Die aus meiner Kaste haben in den Alter kaum noch Zähne. Wobei. Die Männer aus meiner Kaste sind in der Regel noch abgelelbter. Schon wieder so ein Schmäh völlig ins Leere hineingeschrieben.

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