Freitag, 22. April 2022
Im letzten Nachtzug nach Kiew. Sitzt die Heuchelei nicht eng.
Tag 60, Woche 9, im Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist. Corona ist nur noch on bloc


Vorhang. Ich habe Neuigkeiten zum Themenschwerpunkt: "Frieren für die Freiheit der Ukraine". Unsere Heizungsanlage ist tatsächlich ausgefallen die mit russischen Blutgas betrieben wird. Heute hat es in Wien +9 Grad. Da könnte man schon ernsthaft mit dem Gedanken spielen die Heizung aufzudrehen. Was jetzt bei einigen Haushalten nicht der Fall sein wird. Allerdings hängen nicht alle Parteien im Haus an der Anlage. Gibt auch welche mit Gastherme. Nee. Ich war jetzt nicht absichtlich zynisch. Habe ich gestern beim Vaillant-Kundendienst angerufen und das Problem erörtert. Es gab zwei Termine. Heute oder Dienstag. Heute zwischen 07:30 und 9:30 Uhr oder am Dienstag zwischen 12:00 und 16:00 Uhr. Bei 07:30 zuckte ich innerlich zusammen. 07:30 ist schon sehr zeitnah. Ich habe ja einen Schlüssel zum Heizungsraum. Die Hausverwaltung informieren dass die jemanden vorbeischicken sollen der dann zwischen 07:30 und 9:30 Uhr vor Ort ist ging nicht mehr. Die hatten schon geschlossen. Und ich bin im 07:30 noch ziemlich unpässlich. Für ein wenig kalt und kälter - abgebrüht und älter, quäle ich mich nicht durch den Tablettentaumel. Es dankt mir auch niemand im Haus. Dabei mache ich das mit der Heizung schon sehr lange. Egal. Jetzt wissen die das es mich gibt. Nur a Schmäh. Haben wir also bis Dienstag keine Heizung. Jetzt frieren wir für die Zukunft der Ukraine - frei und ungeteilt. Und wie sagt der deutsche Wirtschaftsminister Habeck/Grüne: "Als Faustformel würde ich ausgeben: Zehn Prozent Einsparung gehen immer." Es geht voran. Bis Dienstag habe ich keine Ukrainer:innen auf dem Gewissen dass sich ins weiche Kissen beißt.
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Jessas. Eheringe - auch vom steifen Finger gezogen - in den Belagerungsringen - da stirbt man den Schwur - frei und ungebrochen - die Träume unter Schutt und in Asche die Hoffnung gewunden - wie die Sprache der Diplomatie - guck lieber in die geschundenen Gesichter - sie kennen die Wahrheit in Mariupol - wer dort rauskommt/muss die Hölle gesehen haben - die wieder Hochkonjunktur hat - in Tigray - und wenn sie sich viel in den Medien herumtreiben vor den Toren eines malaysischen Internierungslager auf der malaysischen Insel Langkawi - wo 528 Flüchtlinge der muslimischen Minderheit der Rohingya genug hatten und aus einem Internierungslager ausbüchsten - ohne Schuhe und mit kleinen Kinder - auf einer Schnellstraße - zerdrückt wie Insekten unter einem Wanderschuh - der Mensch zu einem Bündel Habseligkeiten geschnürt, die hinigen Beine trinken in den Pfützen die Schatten der Toten - habt sie selig - die hastig Verscharrten - es wird der jüngste Tag kommen - die Stunde der Ankläger:innen - die das Bündel an Grauen wieder aufschnüren - das gebeugte Recht - der großkotzige Ausnahmezustand - in den Vorgärten der Häuser liegt die Wahrheit gedrängt - während es auf der Donauinsel blüht - wird das dreckige Dutzend - der letzte Haufen Versprengter in den Katakomben der Geschichte zu Held:innen gegossen wie Melasse zu Stahl - nee Gusseisen - in zuckersüßen Mythen - im Stahlkessel eingekreist - unglücklich das Land, das Helden nötig hat/Brecht - und glücklich all jene die ihre Nachbarn verwamsen die sich nicht nach . und , an die Corona-Maßnahmen hielten - in einem Ring of Fire - der sich wie eine Schlinge um die Ostukraine legt und immer enger zieht, die Ukraine zum Binnenstaat geschrumpft ohne Meerzugang, eventuell auch noch zur Neutralität gezwungen, wie die österreichische Identität, schreibt der Spiegel vom "Krieg an der Ostfront". Das ist Geschichtsklitterung. Die Ukraine liegt südlich der Zivilisationsgrenze. Ostfront weckt falsche Assoziationen. Es sind die Russen, die die Ukraine hängen sehen wollen wie einst die diesigen wie hiesigen Nazi-Bonzen, dabei Fakten in großem Stil verdrehend, wenn das Opfer des Angriffskrieg, die Ukraine unentwegt als Aggressor hinstellt wird, von alten weißen Männern, die alle Unterleib haben, das lege ich mich fest, ist wie "Victim blaming", nur ohne dem Internet-Kitsch, weshalb Russland keine andere Wahl hat als seinem unterdrückten Brudervolk im Donbass zu Hilfe zu eilen, als selbsternannte Schutzmacht, das ausgehungerte Monster Krieg endlich von der Leine lassend fürs große Fressen. Es ist ein Jammer. Die Lüge war schon immer Bestandteil der Politik. Sie muss nur lange genug wiederholt werden. Irgendwann beginnt die Wahrheit sich zu rechtfertigen. Die Anatomie eines Skandals. Nr. 1 auf Netflix. "Wer es nicht herausgeschafft hat (Mariupol), wie unsere übergewichtige Nachbarin, verbrannte bei lebendigem Leib." Quelle: "NZZ". Derweil Schlachten wie im Zweiten Weltkrieg erwartet werden. Das sind die Stunden der Artillerie. Der Panzer. Der schweren Waffen. Es geht jetzt noch viel mehr als bisher um Reichweite und um nackte Feuerkraft, ums nackte Überleben geht es natürlich auch, ist wie Erleben nur ohne Blink-Blink, während westliche Verbündete eine weitere Breitseite gegen die Deutsche Regierung abfeuern. Genauer gesagt gegen die SPD und den sozialdemokratischen Kanzler Scholz, der nicht liefert. Einst fragte man: "Wo ist Behle?", als ich als 12-Jähriger vor der Glotze saß - #Kühlschrank. Heute fragt man: "Wo sind die Marder?". Die Zeit drängt, wie mich zum Schreiben, bedrängt vom Verfall. Mental nach 25-Jahren Abwehrkampf gegen einen inneren Feind völlig ruiniert, der wiederum kulturell geprägt ist. Was anderes habe ich nicht als diesen sinnlosen Kampf. Total spooky. Die Welt ist doch so viel mehr heißt es.
Die Zeit ist längst unter meiner erstarrten Rinde wie der Borkenkäfer unter der Fichte. Da mache ich mir nichts vor, besser wird`s nicht, obschon ich mir andauernd was vor mache. Auch als Schreibender. Anders ist das Leben in den Grauzonen des Gelingens kaum zu ertragen. "Ich bin belanglos - also bin ich". Wo sich jetzt wieder Menschenmassen drängen in den Anstalten, süchtig nach Bespaßung, auch on bloc in der Statistik, drängen sich Probleme an Probleme und harren eine/r Erlöser*in. Vorschlag für das Unwort 2022: "Geländegewinne". Die Ukraine kann nicht zuwarten bis die SPD-Gremien tagen und zu einer Klausurtagung an die Ostsee laden, statt entladen, schon ist dreifacher Wortwert, wo dann über das Thema "schweres Kriegsgerät" referiert wird im Unterpunkt 23.1.b. der Tagesordnung zur Sprache gebracht kurz vorm Mittagessen. Allerdings nicht zur Abstimmung. Derweil die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit einem Antrag im Bundestag die Bundesregierung zu Bewegung in der Frage von Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine drängen möchte, drängt es den Grünen Ex-Fraktionschef Anton "Rambo" Hofreiter zur Tat. Hofreiter: "Wir müssen auch schwere Waffen liefern. Das ist Realpolitik in ihrer brutalsten Ausprägung". Der sich erst seit Kurzem mit Waffen befasst. Was aber nichts zu sagen hat. Waffen lassen sich recht einfach bedienen. Nicht alle Taliban sind Akademiker. Andere fragen sich aber, ob da ein Blinder über Farbe spricht. Erst recht, wenn er argumentiert, die Gefahr eines dritten Weltkriegs steige, je länger der Krieg in der Ukraine andauere, also senkten Waffenlieferungen das Risiko, statt es zu erhöhen, weil sie den Krieg womöglich verkürzen. Was qualifiziert Hofreiter, das Weltkriegsrisiko über den Daumen zu peilen? Quelle: spiegel+. Egal wie man es angeht. Andere werden immer besser qualifiziert sein. In einer Welt voller Optionen und Möglichkeiten, wo die "Festgelegten" die Spielregeln nicht verstanden haben, da es ihnen an einem höheren Bewusstsein mangelt. Nur wer sich alle Optionen offen hält lebt am Scheitelpunkt der Zeit. Auch geopolitisch. Derweil ich nach den richtigen Worten in mir suche, festgelegt in meiner aufgezwungenen Identität ohne Relevanz, fahren Freiwillige, mit ihren klapprigen, dreckverschmierten Lada-Geländewagen todesmutig durch die Frontlinien ins völlig zerstörte Mariupol und holen Bewohner:inne heraus, wo an den russischen Checkpoints der Ablasshandel praktiziert wird in der Ordination Kriegsökonomie, der auch in Renditen macht und Krediten. Der Tod ist wie Klarna. Der geht auch in Vorleistung.

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Grausamkeit, heißt es, benötigt höheres Bewusstsein, mehr noch: Sie braucht Empathie, zumindest deren Möglichkeit, denn sie ist die Umkehrung, die Perversion des Mitleids. Der Mitleidige leidet am Leiden des anderen, der Grausame weidet sich daran. Quelle: "Die Presse". "Bequem im Ohrensessel angelehnt lässt sich Kremlchef Wladimir Putin am Tag 57. des Angriffskrieg in der Ukraine von Verteidigungsminister Sergej Schoigu den ersten "Erfolg" vortragen wie ein Kind in der Unterstufe ein Referat. Die Hafenstadt Mariupol sei eingenommen und unter russischer Kontrolle, verkündet Schoigu im Staatsfernsehen. Was für ein Sieg. Heldenhaft. In Putins Welt ist man immer heldenhaft oder man ist gar nicht. Mariupol. Angeblich das Zentrum nationalistischer ukrainischer Gruppierungen und damit eine große Gefahr für Russland. Diese Gefahr soll jetzt gebahnt sein. Mariupol, Symbol für den Freiheitskampf der Ukraine wie einst Alamo, Symbol für den Freiheitskampf der englischsprachigen Texaner. Nee das passt nicht. Der historische Kontext ist ein anderer. Putin, ganz Monarch von Kyrills-Gnaden(los), gibt den im Azovstal-Stahlwerk eingekesselten ukrainischen Kämpfern noch eine letzte Chance. So wie die einen ihre müden Glieder strecken, soll das "dreckige Dutzend" des Asow-Regiment und die übergebliebenen Soldaten der 36. separaten Brigade der Belinskij-Kontradmiralmarine ihre Waffen strecken. Ja, dem Licht entgegen, antwortet der Wortmacher. Denen es zuvor gelungen war eine Umzingelung russischer Einsatzkräfte zu durchbrechen. Ein ganz unglaubliche Erfolg der mir zeitlebens wohl für immer verwehrt bleibt. Ich gehe, in der Regel weiß ich nicht wohin, deshalb sehr viel Alltagsritual, mit dem Glaubensbekenntnis des Kleinstbürgerlichen schlafen und stehe mit der Prosa des Wortmachers wieder auf. "Ohne Moos nix los". Kurze Pause. "Schizophrenist. Warum hast du zuerst nichts gelernt und dann nichts kapiert. Guck dir die Herrschaftlichen hier an. Die haben sogar Standesdünkel". In den Dunkelkammern der Herzen Herrschaftlicher bleibt die Schattenwelt immer unterbelichtet. Nee das passt nicht. Die Belanglosigkeiten des Alltags. Nicht der Sprache wert. Aber wehe es ist Krieg oder Ausnahmezustand. Dann erfahren genau diese Belanglosigkeiten einen kometenhaften Aufstieg. Mit einem Kaffee in der Hand einfach nur aus dem Fenster schauen und dabei an etwas völlig belangloses denken, dass nicht der Sprache wert ist in Friedenszeiten. Im Krieg sehnt man sich genau danach. Scheiß Bewusstsein. Lässt dich nie einfach nur Mensch sein. Immer sind es die Verhältnisse die sich einmischen. "Die russische Seite garantiert Ihnen das Leben", betont Putin. Einfach gehen lassen will Putin die Kämpfer jedoch nicht. Er untersagte zwar dem Verteidigungsminister, das Werk zu erstürmen. Zugleich befahl er: "Blockiert diese Industriezone so, dass nicht einmal eine Fliege rauskommt". Klingt sehr nach: "Wir werden sie jagen und töten, zur Not legen wir sie auf dem Klo um." ... Quelle: Grosso modo Putin. Die Eingeschlossenen gelten in den Gesprächen mit Kiew als wichtige Verhandlungsmasse. Wahrheit und Mythos - blinde Held:innen-Verehrung und nackte Propaganda. Der Mensch ist ein eigentlich ein Fluchtwesen. Was ich mich schon in Ausflüchte davonstahl. Brutal. Der Graben zwischen der Person die man ist und sie man gerne sein möchte. Fast so tief wie der propagandistische Graben, den sich die russische Führung inzwischen gebuddelt hat. Wie China mit seiner Null-Covid-Strategie. Selbst die Ukraine gräbt und gräbt sich laut hiesigen Friedensbewegung ihr eigenes Grab. Richard David Precht erklärte schon vor einigen Wochen: «Natürlich hat die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung, aber auch die Pflicht zur Klugheit, einzusehen, wann man sich ergeben muss.» Quelle: "NZZ". Dazu kann ich nichts sagen. Hier ist dritter Schreibmarkt für die Letztgereihten die nichts anderes haben. Die Pflicht zur Klugheit. Wenngleich mir "knochenharte Widersprüche" nicht fremd sind als einstiger Sprücheklopfer. Vormittag Weltvernichtung - am späten Nachmittag "Merseyside Derby" - am Abend FC St-Pauli : SV Darmstadt 98. Es geht voran. Die Spirale der Eskalation. Putin trägt sie im Arsch. Wo doch selbst Papst Franziskus es unterlässt Russland und Putin als Aggressor beim Namen zu nennen. Wenngleich der Wiener Erzbischof Christoph Schönborn unlängst zur vollen Solidarität mit der Ukraine aufrief. Die Ukraine befinde sich in einem Fall von "Notwehr" und müsse sich verteidigen, und der Westen müsse sie dabei unterstützen, sagte der Kardinal in der ORF-Pressestunde am Sonntag, den Tag des Herrn, der es noch immer mit einem Zahlschein hat. Auch Götter zahlen drauf für ihre Bequemlichkeit. Schon hatte ich einen Aufhänger um jeden weiteren Kommentar der Bekloppten zu löschen, die meinen Versuch von Ausdruck über die Jahre hier kurz und klein geschossen hat. Ich betreibe ja ein "Failed Blog". Danke, dass sie mich so tatkräftig dabei unterstützt haben mich völlig zu ruinieren schreibend. Jetzt tappe ich durch die Dunkelheit des Netzes wie durch eine aufgelassene Kohlenmine, sagen wir im Revier, in der Deutschland angeblich den Kanarienvogel gibt geopolitisch. Nur bekommen die keinen Laut heraus.
Derweil appellierte in der Nacht zum Mittwoch der Marineinfanterie-Kommandant Serhii Wolynskij, Kampfname "Wolyna", in einer dramatischen Videobotschaft an die Weltgemeinschaft Soldaten und Zivilisten in ein Drittland zu bringen. Die Evakuierung könnte über den firmeneignen Hafen oder per Helikopter erfolgen, schlug er vor. "Der Feind ist zehnmal stärker als wir, wir haben 500 verwundete Soldaten und Hunderte Zivilisten", sagt er. Der zweite ukrainische Kommandant, Swiatoslaw Palamar, Kampfname "Kalina", des wegen rechtsradikaler Strömungen umstrittenen Freiwilligenbataillons Asow sagt: "Wir werden kämpfen bis zur letzten Patrone. Aber wir fordern das Vaterland auf, unsere Zivilisten zu retten." Russische "Angebote", sich kampflos zu ergeben, haben beide ungenützt verstreichen lassen wie ich zu oft die Zeit. Beide Offiziere erinnern sich nur zu gut an den "grünen Korridor" der umzingelten Kleinstadt Ilowajsk im Donbass, wo die prorussischen Separatisten 2014 ein ähnliches Angebot unterbreitet hatten, um den abziehenden ukrainischen Soldaten dann in den Rücken zu fallen. Hunderte weitgehend wehrlose Soldaten wurden damals getötet. Quelle: "Die Presse". Das "Massaker von Ilowajsk". Darüber stand nichts in den hiesigen Medien. Die Zeit schreibt: "Die Niederlage von Ilowajsk gilt als Wendepunkt des Krieges, in dessen Folge der ukrainische Präsident Petro Poroschenko das Minsker Abkommen unterzeichnete, das einen Waffenstillstand vorsieht und den von Rebellen gehaltenen Regionen Donezk und Luhansk weitgehende Autonomierechte zugesteht. Der russische Präsident Wladimir Putin nennt diese Gebiete "Noworossija". Und die hohe Diplomatie das Problem nicht beim Namen. Das russische Regime ist ein verbrecherisches, grausam und entmenschlichend. In Nachtzug nach Moskau sitzen die Lügen und saufen Wodka aus der Falsche. Türme aus totem Sold -
Kalt wie das Eis.

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Grausamkeit. Eine seelisch-mentale Haltung, die eine Täter-Opfer-Beziehung herstellt, und zwar dergestalt, dass der Täter dem Opfer aus gefühlloser unbarmherziger Gesinnung besondere körperliche oder seelische oder seelisch-körperliche Qualen zufügt. Dazu gibt es sehr viel Text, hautnah erlebt wie auch angelesen, als sei nichts gewesen. Alissa Ganijewa, die als Schriftstellerin und Literaturkritikerin in Moskau lebte, das Land aber mittlerweile verlassen hat in der "NZZ": "Eine andere muntert ihren Mann mit zärtlichen Worten auf, als sie hört, dass er Kosmetika für sie und seine Schwiegermutter geplündert hat. «Sofia wird studieren gehen», sagt sie über ihre Tochter. «Sie braucht auch einen verf***ten Laptop. Raff alles zusammen, was du kriegen kannst, Andrei!» Eine andere bittet ihren Freund kokett, ein Mobiltelefon von einem Einheimischen zu klauen und sie jeden Tag anzurufen". Dazu notierte ich am Radl gegen den Wind in die Pedale tretend. Pissen geht ja nicht mehr. Das ist wahre Liebe. "Frauenstimmen freuen sich auf das mit unschuldigem Blut getränkte Plündergut, und mitunter scheint es, dass sie auf diese gestohlenen Waren, wie Küchenmixer oder Waschmaschinen, noch gieriger warten als auf ihre Männer". Ist wie Mittelgang beim Discounter. Nur halt des Grauens. Der Konsum. Nur wer so viel hat dass die Dinge einen besitzen weiß wirklich zu lebe. Eine weitere Religion die nach Menschenopfer verlangt, wie einst der Opferkult der Azteken, der den Lauf der Sonne und den Fortbestand der Welt sicherte wie eben heute geklaute Laptops, Mikrowellen und Waschmaschinen den Fortbestand der russischen Kultur. Auch als imperiale Macht. Russland ist imperial oder es ist gar nicht. Der russische Bär, in dem sein weiches Fell sich auch die Hiesigen mit Reputation kuschelten. Ein Schlachthof der Menschlichkeit. Hiesige haben dafür ein Aufsichtsmandat. Auf Anfrage der "Presse" bestätigt die Raiffeisen Bank International/RBI nun, die mit ihren Osteuropa-Töchter, bist du großer Söhne, volksbegnadet für das Öde, dass sie ihre Positionen in Russland und Weißrussland "überdenken" wollen und nicht sollen. Die Überprüfung des Ausstiegs ist weiterhin im Gange. Aufgrund der komplexen Situation werde die Bewertung auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen und die RBI wolle sich dabei nicht auf einen Zeitplan für den Ausstieg aus dem Russland/Weißrussland Geschäft festlegen. Also so komplex ist die Situation gar nicht. Russland führt einen mörderischen Angriffskrieg und Weißrussland, Aufmarschplatz für russische Angriffswaffen, prügelte seine Büger:innen zu Tode oder zu Krüppel. Seelisch wie auch körperlich wurden den Weißruss:innen der Wille zur Veränderung aus dem Leib geprügelt. Egal. In einer Bilanz wird das Leid sowieso wieder glattgebügelt und abgeschrieben. Schon habe ich einen Aufhänger für mein Dasein. Ich besitze nicht ein Überhemd für einen schönen Anlass. Es fehlt mir das unten drunter. Auch die Telekom Austria könnte zu einem Teil von den westlichen Sanktionen betroffen sein. Immerhin macht der Anteil Weißrusslands am operativen Konzernergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) rund zehn Prozent aus. Aussteigen oder bleiben, Moral oder Geschäft? Die teilstaatliche A1 Telekom ist mit 42 Prozent Marktanteil in Weißrussland nicht irgendwer sondern die Nr.2 Wer die hinter Putin ist in Russland? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Unter dieser Nummer gibt es keinen Anschluss. Am Festnetz ist nur noch "Hallo. Hier ist Microsoft". Diese Woche sogar öfter als twice. Als mich eine Männerstimme mit "Sir" ansprach brach ich in schallendes Gelächter aus. Einmal sagte ich "Putin" zum Einstieg. Der unter Umständen sterblich ist, wie einst die Götter der Azteken und die Russ:innen sterblich sind, in fahrbare Krematorien geschaufelt on bloc, während einer potentiell tödlichen Pandemie, müssen die grantigen Götter des Diesseits mit Kriegsdings-Erfolgsmeldungen und gestohlenen ukrainischen Hausrat besänftigten werden. Schon wiederholt sich die Geschichte. Auch "Unsereins" lechzte einst nach "jüdischen Hausrat". Der hatte Klasse für die entbehrliche Masse. Auch als Kampf zwischen Globalisierungsgewinner:innen und Verlierer:innen. Ob angemessene Beheizung der Wohnung, unerwartete Ausgaben, Mietschulden, Versorgungsleistungen, regelmäßige fleisch oder eiweißhaltige Mahlzeiten, Urlaubsreisen, Fernseher, Waschmaschine, Auto oder Telefon: Kann ein Haushalt für manche dieser Ausgaben nicht aufkommen, spricht man von "materieller Deprivation". Das ist ein Armutsindikator, der nicht das Einkommen, sondern die Konsummöglichkeiten zur Grundlage hat, wie Christine Mayrhuber vom Wifo gegenüber der "Presse" erklärt. Mehr als eine halbe Million Menschen in Österreich waren 2020 materiell depriviert. Und davon war die Hälfte "erheblich" depriviert. Das bedeutet, dass das Geld für mindestens drei der genannten Posten nicht reicht. Quelle: "Die Presse". Das russische Volk. Moralisch depriviert wie ich einst frühkindlich. Ist Ex-Nerventante-Slang. Ich konnte damit nichts anfangen. Muss ich auch nicht. Ich habe eh zwei linke Hände, vielen Dank, unfähig mich am eigenen Schopf aus dieser deprimierenden Unmündigkeit zu ziehen, wie der Zahn der Zeit die tieferen Wurzeln meiner Identität freigibt, seit der Lack ab ist, die ich aber eh nicht mehr habe. Ist alles nur geliehen, geklaut oder vom Wahn weggespült, zu nah am Verderben gebaut. Tony Rinaudo. Der verrückteste weiße Bauer Afrikas, der in einer abgerodeten Region auf intaktes Wurzelwerk stieß und damit zu experimentieren begann, aus den alten Wurzeln neue Bäume zu ziehen. Schon nach einem Jahr zeigten sich Erfolge. Aus den Wurzeln waren wieder kleine Bäume und Sträucher gewachsen. Bis heute konnte mit Hilfe der von den Bauern selbst durchführbaren Renaturierung (Farmer managed natural renaturation - kurz FMNR) in Niger ein Gebiet von mehr als fünf Millionen Hektar regeneriert werden. Wüsten wurden wieder grün, und die Bauern, die die FMNR-Methode auf ihren Äckern anwandten, konnten bis zu doppelt und dreifach so hohe Ernteerträge einfahren wie vorher. Quelle: Nano/www.worldvision.de. Das war allerdings vor dem Überfall auf die Ukraine. In den Hungerdistrikten droht inzwischen ein "Hurrikan des Hungers": Quelle: Handelsblatt. Derweil rechnet das Kieler Institut für Wirtschaft und rechnet, in den Exel-Tabellen da stehen die Zahlen und fallen die Zahlen, in endlosen Kolonnen,
wie Länder die vom russischen und ukrainische Getreide abhängig sind mit höheren Preisen. Weißte was, schimpft der Wortmacher: Gibt der Person am Klavier noch ein Bier. Sag es ist von mir. Die nächste Gerste Ernte scheint gesichert.

Aber das ist nicht Thema, obschon ich den Bericht ziemlich beeindruckend fand. Russland. Ein Volk von Deprivierten. Moralisch wie auch materiell. Wenngleich. So wie die Anzahl der geopferten Menschen unbekannt ist, die dem Opferkult der Akzepten, nee Azteken Dingsda-da, lässt sich auch noch nicht genau sagen, wie viele Ukrainer:innen, Putin, bösartiger Gott des Revanchismus, noch geopfert werden müssen. Der Begriff Auslöschung ist ja eine weites Land. Da lässt sehr viel Spielraum für Interpretationen, die allerdings nicht mehr in seine 18 m2 Garage passen, mit PKW-Anhänger. So viel kann man sagen. "In der Nähe der von russischen Truppen belagerten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine sollen Medien zufolge Satellitenbilder auf ein mögliches Massengrab hinweisen. Der US-Satellitenfotodienst Maxar verbreitete Aufnahmen, die in dem Vorort Manhusch mehrere ausgehobene Grabstellen zeigen sollen. Wadym Bojtschenko, Stadtrat und Bürgermeister von Mariupol, sprach von Gräbern für bis zu 9000 Leichen". Quelle: spiegel.de/Ukraine News. Dazu kann ich naturgemäß nichts sagen. Die faz.net schreibt von 4000 Toten. Allerdings im ersten Aufwasch. Zahlen sind ja auch nur Material. Oft hochgerechnet für eine Annahme. Schon ist doppelter Wortwert. Oberhalb des kleinen Dorffriedhofes von Manhusch soll die neu ausgehobene Gräberreihe selbst von der Raumstation ISS gut zu erkennen sein. ISS. Schon ist anderer Kontext. Weder bin ich grausam noch besonders brutal. Was so nicht ganz der Wahrheit entspricht. Einst wurde ich als Haupttäter ausgemacht der Schuld hatte am Selbstmordversuch einer 16-Jährigen. Statt gemocht hatte ich sie gemobbt. In Wahrheit hatte sie sich nur mit einer Schere oberflächlich geritzt. Aber darum ging es nicht. Ich stand dann eh wochenlang vor der Mädchen-Toilette schmiere und trug dem vermeintlichen Opfer die Schulsachen hinterher, meine Schuld abarbeitet, bis das Berufsschuljahr endlich um und ich durch und durch geläutert war als angehender Cis-Kerl, unfähig zur Empathie. Ich bin Generation Bolzplatz. Die "Mitlaufenden des Mobbings" machten es sich leichter. Geschickt putzten sie sich an mir ab. Einerseits versicherten sie mit unter der Hand ihrer Wertschätzung, mit der sie dann anderseits über der Gürtellinie der Wahrnehmung nichts zu tun haben wollten. Egal. Wir waren ja die Spätgeborenen. Eine/r verliert immer sowieso immer seinen/ihren guten Ruf. Jossi Jantschitsch, als Franz in der Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs "Franz": ... es geht mir genauso, weil ich werd auch in der Schule gemobbt. Und ich wurde auch einmal für ein Mädchen gehalten. Aber das werde ich jetzt nicht mehr "zum Glück". Quelle. "Kulturzeit". Da musste ich laut auflachen. Wegen einerseits - wie auch anderseits, da ich als 11-Jähriger keine Ahnung hatte was das Wort Mobbing bedeutet. Da war noch nix mit breiter Öffentlichkeit.

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Eine Steigerungsform zur umgangssprachlichen Bezeichnung von Grausamkeit mit blutigem Körperschaden ist die Kombination mit dem Begriff der Bestialität. Quelle: Wikipedia. Anders als Brutalität, die sich eruptiv in Einzelereignissen auf der körperlichen Ebene äußert, ist Grausamkeit eine mental-seelische Grundhaltung. Wenngleich man auch auf der psychologischen Ebene extremst grausam und brutal sein kann. Seelisches Leid ist wie körperliches Leid. Auch das schreibt dich an. Aber zu oft mit der falschen Ansprache. "Der russische Staat mit seiner nachgerade faschistischen imperialen Ideologie hat seinen armen, trägen und gedemütigten Volksmassen einen Freibrief ausgestellt, sich für ihr Elend auf Kosten freiheitlich denkender, ihr Leben aktiv gestaltender und europäisch gesinnter Menschen zu rächen. Die meisten russischen Frauen leben in einem Paradigma von totaler Erniedrigung und häuslicher Gewalt, und sind dennoch weit davon entfernt, über ihre eigenen Rechte nachzudenken. Alissa Ganijewa. Grandiose Text. Im Krieg wird dir in den Rücken geschossen. Wo in der Idylle nur #Keller ist oder #Kühlschrank, ist im Krieg #Keller/#Rücken/#Bomben/#Traumata. Das liebe ich an der Sprache. Statt ewig im trockengelegten Moor des Ausdrucks nach den richtigen Worten zu suchen, knietief im Klimawandel, wie eine Nadel auf einem verminten Feld in der Ukraine, zumindest in meinen Fall, wo die Sonnenblumen blühen sollten damit unsere Regale nicht leer bleiben, macht man heute einfach #Keller, #Kühlschrank, oder #Rücken. Schon schreibt jemand #Metoo. Die Erinnerung. Wehe dir wenn sie nicht wohlerzogen ist. Dann kommt sie über dich wie ein Racheengel oder die tieferen Fakten der Welternährungssicherheit. 60% des in Europa angebauten Getreides landen in der hiesigen Futtertrögen vom Mastvieh und dann auf Tellern, wo es inzwischen ganz normal ist wenn was überbleibt. Restlfresser:innen mit den ganz schmalen Brieftaschen sind irgendwie unangenehm. Die machen auch "Containern". Nur anders. Die sind Müll anstatt sie nur in Selbigen zu tauchen wie die Kinder der Satten und Matten. Teller wie abgeschleckt sind peinlich.

Infektionscluster-Cluster-Munition, je kürzer die Distanz, desto billiger wird das Töten und das darüber schreiben. An dieser Stelle hatte ich Text. Allerdings weggeklickt, das ungelebte Leben. Nur wenn ich schreibe muss ich kein anderer sein. Das Donnergrollen der Geschütze, Mündungsfeuer das aufblitzt, weil der Tod schon wieder eine gute Idee hat, einen genialen Einfall. Woraufhin Russland in der Ukraine einfiel und mir zu meinem eigenen Leben nichts mehr. Der Hunger ist kein Kriegsverbrechen, selbst wenn dir die Note mitten ins deprivierte Gesicht schlägt. Selber Schuld. Kaum von uns genommen ist sie wieder in der Welt. Was China nicht rührt die massenhaft Weizen aufkauft am Weltmarkt wegen der nationalen Versorgungssicherheit. Nichts fürchtet die chinesische Staatsführung mehr als eine Hungerrevolte, wo Polizeidrohnen durch die ausgestorbenen Straßen Shanghais fliegen und Fotos schießen von erschlagenen Hunden und Katzen. Ist in China auch Ein-Haustier-Politik? Derweil die einen virtuos auf ihren Instrumenten spielen, spielt Putin ähnlich virtuos mit unseren Ängsten. Ich kann nichts von beiden. Ochse. Sprachprogramm. Ich sagte auch schön und nicht Ochse. In einer Welt, in der zuerst ethische Prinzipien fallen und dann ganze Städte. Quelle: "Der Schizophrenist". Die "NZZ" schreibt während ich mich in den Chor der Ungehörten einfüge: Wäre er im Vorfeld der Invasion mit genügend großer Entschlossenheit konfrontiert gewesen, hätte er sich anders entschieden. Doch die ihm übermittelten Signale deuteten auf die übliche westliche Gespaltenheit und Phrasendrescherei. Russische Regimevertreter prophezeiten, aus Angst um gute Geschäfte werde man Russland nicht allzu hart anfassen. Nun herrscht laut glaubwürdigen Quellen im Kreml Überraschung darüber, welch verheerende Sanktionen die EU und die USA verhängt haben. Dass es zu einer solchen Überraschung kam und man Putin die Folgen nicht vor dem Krieg in aller Klarheit deutlich machte, ist ein unverzeihlicher Fehler des Westens. 25.10.2017 im Vorfeld: "Es geht um den Wiederaufbau eines Minimums an Vertrauen". Bei einem Besuch in Moskau hat sich Bundespräsident Steinmeier gegen die "Entfremdung" zwischen Deutschland und Russland gewandt. Putin kündigt erfreut mehr Handel an. Eigentlicher Anlass für Steinmeiers Moskau-Reise war die Rückgabe der Moskauer Kathedrale St. Peter und Paul an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Russland. Bei der Zeremonie am Morgen dankte der Bundespräsident Putin für die "schöne Geste im Jahr des Reformationsjubiläums". Er wünsche sich, dass das Gotteshaus ein Ort der Begegnung zwischen Orthodoxen und Lutheranern sowie zwischen Deutschen und Russen werde. Damit könne ein Ort geschaffen werden, der zeigt, "dass Unterschiede der Suche nach Gemeinsamkeiten nicht im Wege stehen müssen". "Wir sind es unseren Völkern schuldig, einer weiteren Entfremdung zwischen Deutschen und Russen entgegenzuwirken." Was ist mit den Ukrainer:innen. Sind die kein Volk? Was ist mit deren Vernichtung. Ist auch eine Form der Entfremdung. Dieser Steinmeier aber auch. Wie einst Chamberlain. Die Politik hat kein Gedächtnis sondern nur Interessen. Deswegen überweist Europa laut den Berechnungen der Denkfabrik CREA für Erdöl, Erdgas und Kohle mehr als 34 Mrd. Euro seit Kriegsbeginn. Das sind fast 700 Millionen Euro pro Tag. Nicht mit mir. Ich bin im Widerstand. Allerdings nur bis Dienstag. Eh nur partiell mutig. Der Wortmacher ist schon wieder ganz in seinem Element. Jetzt hat er eine neue Phrase mit der er nach mir wirft, wie ich einst leere Bockbierflaschen gegen eine Zimmerwand. War wie Gefängnis. Ich wagte dann den Ausbruch in ein Kriegsgebiet. "Oberhalb des kleinen Dorffriedhofes von Manhusch". Damit kommt er mir jetzt. Wegen Botschaften gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat der russische Sender Match TV erneut die Übertragung einer Partie der deutschen Bundesliga vorzeitig abgebrochen. Beim Spiel zwischen Arminia Bielefeld und dem FC Bayern München stand unter anderem "Stop war, Putin" auf einer Werbebande in der Schüco-Arena. Deswegen beendete der Sender nach gut 30 Minuten seine Übertragung. Das wäre der Moment an dem ich meine Sachen packen würde und abwandern in die Gemütlichkeit für die wir Österreicher:innen berüchtigt sind. Auch tiefenpsychologisch. Heimat-fremde Heimat, dass im Korruptionsindex Punkte verlor und im internationalen Demokratie-Index von einer "liberalen Demokratie" zu einer "Wahldemokratie" herabgestuft wurde, was aber niemand aufregt, solange die Regale in den Warenhäusern voll sind und wir die Wahl haben. Zur Erinnerung: Laut Prüfbericht des Finanzamts, der der "Presse" vorliegt, soll der Vorarlberger Wirtschaftsbund Inserate in der hauseigenen Zeitung nicht rechtmäßig versteuert haben. Es drohen Straf- und Nachzahlungen von mehr als 1,2 Mio. Euro. Und: ÖVP-Landesräte sollen sich an den Einnahmen bereichert haben. Ein Unternehmer bekräftigt das via eidesstattlicher Erklärung... Die ÖVP, die Parteien, das Land, getragen von Korruption und Freunderlwirtschaft. Im Wahlkampf 2017 gab die ÖVP mit knapp 13 Millionen Euro fast doppelt so viel aus wie im Parteiengesetz von 2012 mit einem Limit von 7 Millionen eigentlich erlaubt ist. Das war ein Putsch mit friedlichen Mitteln. Egal. WKStA gegen Justiz. Das ist Brutalität. Blank geputzte Gemüter sollen heute sowieso zur sozialen Grundausstattung eines jeden Mindsettings gehören. Dazu mehr im Text: Im Supermarkt zeigen immer jene Personen ihre leeren Einkaufstaschen aus freien Stücken her die in echt auch am wenigsten zu verbergen haben. Die wollen beweisen dass sie trotz der leeren Taschen auch was wert sind. Wie ich mit meiner Gratis-Schreibe. Der schönste Satz den ich diese Woche in den Medien aufgegriffen habe: "Kleine Altersbeschwerden sind kein Grund für die Axt." Quelle Spiegel-Magazin 16/2022. Jetzt kommt nichts mehr.

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