Samstag, 9. April 2022
Butscha. Die Stunde der russischen Butcher?
Tag 46, Woche 7 im Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist am Rand der abflachenden Omikron-Welle, wo Europas ausfranst

"Das ist nicht unser Krieg". Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó/Fidez. Meiner ist es schon.

¡ay Dios mío! Übersetzt als "du meine Fresse". Ich bin da fluide. Russland ist kein schwarzer Schwan, der die Flügel der Vernichtung über die Ukraine ausbreitet. Eine Demokratie auf schwachen Beinen, die allerdings auf dem Weg war statt failed zu sein wie ich im Leben, vom Goadfather abhängig wie Österreich vom russischen Gas. Sondern ein schwarzes Loch. Dass Scheiße anzieht, wie ich einst Frauen subkutan aus, beinahe ein strafbares Delikt heute, und den Tod ausspuckt, Not und Pein, wie einst GIs ausgelutschten Kautabak, die in Kuwait einen Kriegsfuhrpark stehen hatten, als sich der Sturm über der Wüste wieder legte und ich dort abgetaucht war vor den Zumutungen eines kleinstbürgerlichen Lebens, dem ich nie gewachsen war.

Werkzeug zum Töten. Soweit das Auge reichte. Brutal. Da würde Putin, seinerseits der Leibhaftige, einen Teufel tun. Dazu habe ich was notiert. Die Freiheit der Persönlichkeit, entfaltet wie ein Schmetterling entpuppt oder ein Radlager der Zivilisation ab. Neben der Meinungsfreiheit wohl das höchste Gut in einer Demokratie. Lässt man das große Glück beiseite eine Regierung einfach abwählen zu können oder dafür keine Zeit zu haben. Man kommt ja zu nichts. Oder die Meinungsfreiheit. Was waren Corona-Gegner:innen nicht frei. Aus tausend Kehlen wähnten sie sich in einer Diktatur, brüllten das "dritte Reich" herbei, um endlich nicht mehr verantwortlich sein zu müssen, die ja auch eine schwere Last sein kann, in einer Welt voll Individueller die immer irgendwas schmieden, und machten dabei von ihrem Recht gebrauch sich gegenseitig auszulöschen. Es ist ja der Protest der richtig frei macht. Egal. In Russland bekommst du sowieso lebenslänglich für die Spompanadeln der Hiesigen, wie Regierungsmitglieder im Fadenkreuz auf Plakaten hochhalten oder sonst was aus dieser Preiskategorie. Allerdings die Freiesten unter dieser Sonne, auf den Spuren Luthers und Descartes wandelnd, sind natürlich Transsexuelle, die sich nach der Transition, eine neue sexuelle Identität geben und jetzt Franz heißen statt Franzi oder Roman statt Rosalinde, was sich wiederum auf Rinde reimt, unter der längst der Borkenkäfer hockt oder das Grauen, das nackte Grauen. Vertikal wesentlich inflationärer als horizontal. Hastig einen Meter unter der Erde vergraben wegen der Hunde. Das wäre eine Roman-Seite. Sitzt eine Person irgendwo in einer Stadt in der Ukraine, beinahe Tag und Nacht am Fenster im halb zerschossenen Plattenbau, und guckt mit dem Gewehr im Anschlag andauernd auf den einstigen Spielplatz runter, wo jetzt Kind(er)und Ehepartner:in begraben sind, und passt auf dass nicht die verwilderten Hunde kommen, die Liebsten wieder ausbuddeln und auffressen. Hunde können den Verwesungsgeruch auch noch nach einem Jahr aufnehmen. Bei Gerüchen von Lebenden soll nach 48 Stunden Schluss sein wie mit einem Leben in der falschen Identität oder Land. Österreich ließ den ukrainischen Präsidenten ja nicht im Parlament sprechen. Schon träumte ich von einer neuen nationalen Identität. Die jetzige wurde uns ja einst von den Russen aufgezwungen. Mehr oder minder. Eine neue Identität, statt hier endlos den Quoten-Wahnsinnigen zu machen. Brutal, wenn Kleinstbürger:innen die Bekloppten-Karte ziehen und mir zuvorkommen. Dann raschelt es im Karton und ich, bis auf die Knochen blamiert und bloß gestellt, will nur noch weg und raus aus dieser Falle, wie einst echt schwere Jungs, die sich zur französischen Fremdenlegion flüchteten, bekannt auch als "Anonymat", und die alte Identität, oft aufgezwungen, auslöschten wie Putin versucht ist ein ganzes Land und deren Bürger:innen auszulöschen und dem Erdboden gleichzumachen. Die sowieso nicht mehr zu retten sind wie ich tiefenpsychologisch. Satt Sprache wie die Russen sind Ukrainer:innen nur Dialekt. Warum Putin das macht? Na weil er es kann. Damit kenne ich mich aus. Unvergessen für mich und auf ewig eingebrannt in mein Mindsetting wie die Um2 in der Haustür stand und ich nur noch in den Keller zu dürfen hatte, in der damaligen Version meiner Selbst. Ohne Läuterung auch kein Parterre. Ohne echtes Upgrade zu einem Kleinstbürger mit Erzählpotential bleibt der erste Stock auf ewig Verschlusssache wie ein Arschloch bei Darmverschluss. Nee das passt nicht. Ich passte nicht. Deswegen muss mich sogar der Goadfather totschweigen. Der in seinen späteren Jahren ein Vater ist. Besser geht`s nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es ist beschämend. Im Gegenzug kann ich mich nichts anbieten außer meine Hand. Der Staatsrechtler Carl Schmidt: "Souverän ist, also frei, wer über den Ausnahmezustand entscheidet." So gesehen ist der russische Präsident radikal frei. Frei von allen kulturellen Zwängen in die ich mich heillos verheddert habe. Was anderes habe ich nicht als die Anwesenheit von Herrschaft. Die Demokratie ist und bleibt die beste Herrschaftsform für die namenlose und entbehrliche Masse. "Besser willig und billig beim Discounter als (un)willig und hinnig an der Front. Weil irgendwer verliert sie sowieso seine Selbstbeherrschung und wird verhaltensauffällig wie ich einst. Selbst heute noch auf Tabs, chemisch manipuliert, um endlich dazuzugehören, falle ich noch auf. Wenngleich Putin im Speziellen wie Autokraten und Politiker:innen im Allgemeinen Entfesselungskünstler sind wie der alte Houdini einer war. Allerdings in der Hardcore Version. Statt sich nur zur Bespaßung des staunenden Publikums zu entfesseln, entfesseln die nur die Gewalt. Dazu mehr im Text. Und ist die Bestie Krieg mal von der Leine gelassen, wie ich schon sehr früh im Leben allein, nee das passt nicht, und auf den Geschmack gekommen, ist statt Rost und Knochen nur noch Knochen und Gestank der zunimmt. Wir sind bald bei den Leichen. Und die Hundes des Kriegs nehmen ihre Witterung auf. Quelle: Spiegel+ Allerdings ohne Witterung. Der Krieg und eine potentiell tödlichen Pandemie haben eines gemeinsam. Leichensäcke. Berge von Leichensäcke höher als die "Dutch Mountains" die wiederum auf einem Sockel stehen wie einstige Kriegshelden. Ansonsten sind sie Wesensverschieden. Auch wenn der Tod alle gleich macht. Was auch nicht stimmt. Man denke nur an die Corona-Maßnahmen bei Begräbnissen in der ersten beiden Wellen. Inzwischen berüchtigt und dystopisch wie das "schwedische Modell", das moralisch als gescheitert gilt. Selbst eine Untersuchung der schwedischen Aufsichtsbehörde für das Gesundheits- und Sozialwesen von November 2020 habe »schwerwiegende Mängel« angeführt. Demnach sei einem Fünftel der Menschen in Pflegeheimen das Recht auf eine individuelle medizinische Beurteilung verweigert worden. Weniger als ein Zehntel der Covid-19-Patienten und -Patientinnen war von einer ärztlichen Fachkraft untersucht worden. Quelle: "Spiegel+". Wo zu Beginn der Pandemie auf Balkonen noch applaudiert wurde für die "Held:innen" des Alltags, werden heute Leichen abgelegt.

"....Gegenüber brennt der Eingang zum Haus 105. Die Flammen haben fünf Stockwerke verschlungen und nagen am sechsten. Ich schaue ruhig zu. Ich bin sicher, ich sterbe bald, ich will nur, dass es nicht zu furchtbar ist. Keine Autos, keine Stimmen. Sogar der Wind ist tot. Trotzdem sind da ein paar Leute, seitlich vom Haus und auf dem Parkplatz, mit Gewand bedeckt. Ich stelle mir vor, dass meine Körperteile auch nach der Explosion einer Fliegerbombe an Ort und Stelle bleiben. Ich weiß nicht, warum, aber das scheint mir wichtig." Polizisten hätten ihnen geraten, die tote Oma einer Freundin auf den Balkon zu geben: "Ich frage mich, auf welchen Balkonen hier Leichen liegen." Quelle: Nadeschda Suchorukova/Die Presse

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Der Krieg lässt die Soldaten verrohen. Geht ratzfatz. "Der Schlächter von Mariupol". Michail Mizinzow. Der russische Generaloberst soll für die Belagerung von Mariupol und damit für mutmaßliche Kriegsverbrechen verantwortlich sein, wie einst Generalfeldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, die für die Belagerung von Leningrad. Urheber der Gräuel in Butscha wiederum dürften die 64. motorisierte Schützenbrigade und Einheiten aus dem Heer des tschetschenischen Despoten Ramsan Kadyrow, der Nationalgarde und der Truppen des Innenministeriums sein. Die Brigade kam von weit her, zählt zur 35. Armee (Hauptquartier Belogorsk, Amur-Region) im Fernen Osten, ihr Hauptquartier ist nahe Chabarowsk. Mittlerweile wurde sie in Belarus entdeckt. Quelle: "Die Presse". Was so nicht stimmt. Urheber dieser Gewalt ist der russische Präsident Putin und bleibt der russische Präsident und deine Handlanger, in der Regel ältere, verfette Männer, innerlich so ruiniert wie der Mond fruchtbar, jenseits der dunklen Seite vom Licht des Aufbruchs umflort. Schon Rust ein herzhaftes Lächeln über die trauerweiden und the man in the moon hebt die Hand zum Kappenrand. Befehl ist Befehl. Und noch schneller als ich mich am Skrotum kratzen kann, um so einen Griff an meine Eier zu sublimieren, steht auch am Index, geht der Wortmacher schon wieder in die Vollen und plärrt. Kriegsverbrechen gab es schon immer. Das ist nichts Neues unter dieser Sonne. Denken wir nur an das Massaker von Mỹ Lai in Vietnam, als GIs fast alle Bewohner des Dorfes killten: 504 Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder, Frauen und Greise. Vergewaltig wurde auch. Geplündert weniger. Zum Plündern kam es nicht den entsprechenden Hausrat wie in der Ukraine, wo sich russische Soldaten Fernseher, Waschmaschinen, Computer, Klimaanlegen und etc. einnähen, damit sie was zum Anlegen haben fürs Alter, dass sie wohl nie erreichen werden als echte russische Kerle. Der "Muschik" und das Weibchen. Wo Unterwerfung ist statt Kompromiss, der als faul denunziert, von nackter Manneskraft gedingst wie unliebsame Bekannte oder ich vom Hobbit-Anwalt geghostet, wird die Entbehrung und der Kampf zum höchsten Gut erklärt, wie einst vom Goebbels der totale Krieg, in den unsere Vorfahren dann hineingingen wie in einem Gottesdienst, die Messe gehalten vom Sterben. Da bleibt keine Kehle trocken. Komm, lass uns noch Wodka holen, in Krasnodar, Wladiwostok und natürlich Moskau,

diese Stadt ist eine Dirne,
hat rote Flecken auf der Stirn'
Ihre Zähne sind aus Gold,
sie ist fett und doch so hold
Ihr Mund füllt ihr zu Tale,
wenn ich sie dafür bezahle
Sie zieht sich aus,
doch nur für Geld
Die Stadt die mich in Atem hält.. Rammstein

Moskau, Moskau
Wirf die Gläser an die Wand
Russland ist ein schönes Land
Ho ho ho ho ho, hey
Moskau, Moskau
Deine Seele ist so groß
Nachts da ist der Teufel los
Ha ha ha ha ha, hey. Dschingis Khan.

Derweil ist ein Video aufgetaucht das ein mutmaßliches Kriegsverbrechen von ukrainischen Soldaten zeigt, wie die "New York Times" und die BBC übereinstimmend berichten. Zu sehen sind darin vier Menschen in Uniformen, die auf einer Straße liegen, einer von ihnen hat die Hände hinter dem Rücken gefesselt. Drei tragen weiße Armbinden, die im Ukraine-Krieg vor allem russische Soldaten als Erkennungszeichen nutzen. Sie liegen in Blutlachen, nur einer bewegt sich noch. "Er ist noch am Leben. Filmt diese Plünderer", sagt ein mutmaßlich ukrainischer Soldat, der über den Gefangenen steht, nach Angaben der "New York Times". "Schaut, er lebt noch. Er keucht", sagt er laut der Zeitung, während ein offenbar verwundeter russischer Soldat mit über den Kopf gezogener Jacke noch atmet. Daraufhin schießt ein Soldat zweimal auf ihn. Nachdem sich der Mann am Boden weiterhin bewegt, schießt der Soldat erneut auf ihn, woraufhin der reglos liegen bleibt. Quelle: express.at/Twitter". Eine gewisse Eva T. schreibt dazu. "Krieg heißt, dass Soldaten die gegnerischen Soldaten töten. Kriegsverbrechen heißt, dass Soldaten Zivilisten ermorden. Kann es wirklich sein, dass erwachsene Menschen so naiv sind, diesen Unterschied nicht zu kennen?". Es ist schon auch ein Jammer. Da überfallen die Russen dein Land. Bomben alles kurz und klein. Zerstören, löschen aus, morden, plündern, vergewaltigen, brandschatzen, bringen sogar kleine Kinder um, deren Brillen dann im Blut baden wie Urlaubende in der Adria oder der Ägäis, siehe auch "Der Strandabschnitt". Und dann kommt aus Übersee die ehrenwerte "New York Times" und macht einen auf Recherche und sagt: So geht`s aber auch nicht werte Ukrainer:innen. Rachegelüste gelebt wie andere ihre Entwürfe machen aus dir keinen besseren Menschen. Wenngleich Kriegsverbrechen noch auf eine abschließende völkerrechtliche Definition warten wie die Eingeschlossenen in Mariupol auf freies Geleit. Derweil ist eh schon Kramatorsk und die mediale Erregungs und Bespaßungs-Karawane ist weitergezogen. Ich komme mit den Namen nicht mehr hinterher. KRAMATORSK: "Die Kinderbrille auf dem Bahnsteig, deren rechter Bügel abgerissen wurde, ist rot. Deswegen erkennt man sie erst im letzten Moment. Neben ihr beginnt eine Blutlache, die mehr als einen Meter weit reicht und so tief ist, dass die Fugen des Pflasters unter ihr verschwinden. Ein paar Meter weiter liegt noch eine Kinderbrille, liegen zerfetzte Taschen, Plüschtiere, eine Tüte mit Medikamenten, Koffer, Kleidung, Äpfel und immer wieder Blut, manchmal in meterlangen Schleifspuren. Quelle: "spiegel.de+". Eventuell auch nur spiegel.de Ich weiß es nicht. Das Grauen hinter die Bezahlschranke schaufeln in meterlangen Schleifspuren, wie in Kramatorsk die Toten in die Gräbern bringt ja auch nichts. "Das ist der Bahnhof von Kramatorsk im Donbass, anderthalb Stunden, nachdem eine Rakete aus Russland präzise darüber explodiert ist. Es gibt keinen Einschlagskrater, aber die vernichtende Zerstörungskraft ihrer Splitter hat Menschen zerteilt, zerstückelt, in solch kleine Teile zerrissen, dass die Sanitäter es aufgegeben haben, alle einzusammeln." Bringt ja nichts. Ist wie "man kommt zu nichts" in der Idylle. Erst heißt es,..... , dann........ ". So fangen sehr viele Sätze an in der Kriegsberichterstattung. Neu ist dass die Handys der Opfer noch läuten. Allerdings anderes wie Zusteller. Nach ersten Einschätzungen kam höchstwahrscheinlich eine Rakete aus der Totschka-Serie zum Einsatz, die mit präziser Zielerfassung bis auf weniger als hundert Meter genau trifft, wobei bereits in der Luft der Splittergefechtskopf explodiert und Tausende von Splittern freisetzt. Quelle: spiegel+. Wie inzwischen allseits bekannt weist Russland die Verantwortung für den Raketenangriff von sich. Der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte am Freitag, dass für den Tag keinerlei Einsätze russischer Soldaten in Kramatorsk geplant gewesen seien. Russland behauptet zudem, dass der in Kramatorsk eingeschlagene Raketentyp nur von der Ukraine benutzt werde. Deswegen ein Lehrsatz für die halbverdaute Ewigkeit mit ihren Anspruch ein Nadelöhr zu sein für Begeistere und die Entflohenen jeden Glaubens an sehr viel Blink-Blink im Jenseits. Zuerst werden Diplomaten ausgewiesen und dann die Verantwortung. Nur in Österreich läuft es ein wenig anders. Aber das ist eine andere Geschichte, was sich auf Nicht reimt und Fichte. Schon ist der Borkenkäfer wieder oben auf wie ich down under auf den Knie, ganz schief vom ewigen Hoch und Niedergebücke gelebt und erstarrt hinter einen kleinbürgerlichen Fassade, auch von Männlichkeit, ich komme da nicht mehr vom Fleck, Nicht Genügend setzen du Depp, immer noch nach der Gunst von Lesenden schielend. Scheiße ist das alles deprimierend.
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Auf dem Triebwerk der Rakete stand in weißer Farbe die gesprühte Botschaft derer, die sie abgefeuert haben. »задетей«, für die Kinder, oder auch: zur Strafe für die Kinder, die in den russischen Männern längst erfroren sind oder verstümmelt. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation nehmen sich 48 von 100 000 russischen Männern das Leben, es ist der höchste Suizidwert weltweit. Eine andere Statistik zeigt, dass russische Männer im Durchschnitt zwölf Jahre früher sterben als russische Frauen. In kaum einem anderen Land ist der Unterschied bei der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern so groß. Quelle: "NZZ". Schlagen, erschlagen, erniedrigen, unterdrücken. Allerdings nicht subtil wie in der hiesigen Wohlfül-Diktatur, wo alle geächtet werden die nicht das Zeug haben zum Verwöhnen der Verwöhnten in ihren Safe Spaces wo man schon atmosphärisch einen ganz anderen Umgang pflegt wie einst am Sonntag das Familienauto. Für sich einstehen heißt immer sich verteidigen, und sich verteidigen heißt prügeln und unterwerfen. So wird Gerechtigkeit verstanden. «Popazanski» sagen die Russen dazu und meinen damit die Sozialisierung im Hinterhof. Putin ist so ein «Pazan», ein Bursche, der den Machismo lebt wie den Sexismus und stolz darauf ist, in den Hinterhöfen seines Leningrader Bezirks stets mit Fäusten für sich eingestanden zu sein. Quelle: "NZZ". Aus denen das Grauen sprudelt wie Öl aus weiteren fossilen Quellen, nach denen wir jetzt verzweifelt suchen im globalen Dingsda-da. Auf nach Saudi-Arabien. Die killen nur 81 Gefangene an einem Tag. Auf in VAE. Die haben auch Fußball. Derweil verlassen Zehntausende ihre Heimat Russland. Die hat der Überfall Russland auf die Ukraine moralisch zu displaced persons gemacht wie mich das Wortgemachte tiefenpsychologisch. Uns kann der russische Brain-Drain freuen. Es kommt ja die russische Geites und Intellekt-Elite. Die hocken dann mit den Vertriebenen aus der Ukraine in einem Erstaufnahmelager und müssen sich endlos rechtfertigen wie ich mich zeitlebens weil ich nichts kann. Ich sag`s ganz ehrlich. Einen roten Faden zu den "Sozialen Medien" als Radikalisierungs und Verrohungsmaschinen habe ich nicht. Emotional bin ich sowieso noch in Kramatorsk, wo die Sanitäter nicht wollen dass sich Unkundige an den Leichensäcken zu schaffen machen, weil sie Gewissheit haben wollen. ob ihre Mutter, Schwester, ihre Enkel noch leben. In meinem Kopf leben sie noch und essen Borschtsch. Aber noch bevor ich mit dem Suppenlöffel kosten möchte färbt sich der Eintopf butrot und die Hunde des Kriegs nehmen Witterung auf. Bluthund Ramsan Kadyrow, droht derweil mit weiteren Angriffen auf ukrainische Städte. »Es wird eine Offensive geben... nicht nur auf Mariupol, sondern auch auf andere Orte, Städte und Dörfer«, sagt er in einem Video, das in der Nacht zu Montag auf seinem Telegramm-Kanal veröffentlicht wurde. Der hat es nicht so mit den westlichen Werten. Sie habe im Horror der ersten Minuten nach dem Angriff draußen nach ihm gesucht zwischen den Schreienden und Toten, »er lebte! Aber neben ihm hatten fünf alte Menschen gesessen. Zwischen ihm und der Rakete. Die waren völlig zerfetzt«, schluchzt sie, »die waren gar nicht mehr da. Eine Frau hatte gar kein Gesicht mehr.« Hätten sie dort nicht gesessen, würde ihr Sohn nicht mehr leben, »fünf Menschen«, sagt sie und schaut zum Eingang, aus dem gerade wieder zwei Tote auf Rollbahren herausgeschoben werden zum Kühlraum, »fünf Menschen« Quelle: spiegel.de+. Und in ein paar Tagen wandert dieser Artikel ins Archiv und das Trauma und das Leid bleibt zurück und vereinzelt in den Menschen. Das ist nur was für die Entferntesten in den vermeintlich sicheren Häfen der Etappe. Wo zwar alles dokumentiert bleibt für die Nachwelt und die Generation der Spätgeboren "der letzten Generation". Nur kämpfen die ihren eigenen Krieg gegen den Klima-Crash. Die sind auf dem Weg sich zusehend zu radikalisieren, da die Alten über Wortakrobatik nicht hinauskommen, wie ich über Halbsätze, Schachtelsätze, wo der Deckel ab ist, oder sonst was grammatisch Haarsträubendes auf Hauptschulniveau, falls vorhanden. Statt umgehend zu handeln wie im dritten Teil des Statusreports des UN-Klimabericht gefordert, wollen die Alten die uralten Kohlemeiler wieder aufsperren, wegen Gefahr im Verzug. Jetzt habe ich mich vertan. Der Stern-Artikel stammt aus dem Jahr 2007. Der Menschheit bleiben nur noch acht Jahre, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Spätestens von 2015 an muss der weltweite Treibhausgasausstoß sinken, wenn die schlimmsten Folgen der Erderwärmung verhindert werden sollen. Die Zeit drängt. In einigen Fragen auch vor. Spätestens in acht Jahren, also 2015, dürfen die weltweiten Kohlendioxidemissionen nicht weiter ansteigen und müssten bis Mitte des Jahrhunderts um 50 bis 85 Prozent sinken - verglichen mit den Werten vom Jahr 2000. Derweil ist schon sechster Sachstandsbericht. 2022 im März, am Rande der Wahrnehmung. Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris mit, wurden 2021 weltweit 36,3 Milliarden Tonnen energiebedingte CO2-Äquivalente ausgestoßen - und damit so viel wie noch nie zuvor. Laut IEA beziehen sich die Angaben auf Emissionen aus Energieverbrennung und industriellen Prozessen. Quelle: "Schwammige Intelligenz". Der Weltklimarates IPCC wiederum hat eben neuen Bericht vorgelegt. Allerdings anders wie beim Golf oder Fußball. Die Zeit titelt: "Ein Aufruf zur Revolution". Nur ein systemischer Wandel wird heftigste Klimafolgen abwenden. Die Botschaft ist deutlich: "Die Zeit zu handeln ist jetzt." Klimaziele und Maßnahmen müssten dringend verbessert werden, fordert der IPCC. Die Rede ist von einem weltweiten und wirtschaftsweiten Strukturwandel, von Verhaltensänderungen, ein ganzes Kapitel trägt die Überschrift "Systematische Transformation" ? zwischen den Zeilen ist dieser Bericht kaum weniger als ein Aufruf zur Revolution. Den die Kinder der "Last Generation" eh schon in die Tat umsetzen. Siehe auch das Thema "Umwelt-RAF". Statt Polizisten werden dann alle Konsumenten Schweine sein mit zu großen Fußabdruck. Woher die das wissen? Na weil sie die beliebtesten fünf persönlicher Co2-Verbrauchsrechner-App gehackt haben. Die wohlhabendsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen zwischen 34 und 45 Prozent aller Treibhausgasemissionen. Wir sind Endverbraucher die sich letztendlich selbst verbrauchen. Deppen wie ich auch vor der Zeit. Egal. Es gibt immer Gelegenheiten sich was vorzumachen oder den Klima-Drift doch noch hinzubekommen. Ich sag nur Aufforstung in Richtung Wald, Vernässung älterer Herren, die hinten hinaus wieder zu Kinder werden. Nee, von Mooren. Carbon Capture and Storage (CCS) ? das Verpressen und Speichern von Kohlenstoff in Lagerstätten. Aktuell allerdings noch unausgereift wie Bananen, bevor die in Container verladen werden. Bananen sind in Österreich ein Grundnahrungsmittel. Allerdings nicht für mich. Zu viel Histamin. Ich sag`s mal so. Einst führte man nur eine neue Produktpalette ein. Heute auch welche die Klima-neutral sind. Es geht voran. Auch mit der Revolte. Die letzte Generation bang um ihre Aussichten und Zukunftspläne. Eben weil bei denen twice atmosphärisch ist. Die können den Unterschied zwischen klimaneutral und klimafreundlich umgehend auf den Punkt bringen. Obschon sie das Grauen zu meist nur aus Dokumentationen kennen, schön erste Reihe fußfrei auf dem Laptop im Café Casablanca beim Kaffee Ole oder einen Einspänner. Das sterbenden Korallen bleich wie mein Arsch. Das scheiß Plastik im Meer, in den Eingeweiden von Fischen. Selbst in Menschen wurde es in Mikroform schon nachgewiesen. Es ist ein Jammer. Getriggert oder sonst wie auf unangenehme Art berührt, als sensibelste Generation ever, rennen die dann umgehend zum Nervenonkel bzw. der Nerventante und klagen dort über ihr eingebildetes Dingsda-da, das zack-zack zum Trauma upgegradet wird, weil sie sonst nichts haben an übler Verstörung im Portfolio, so übel, das einen ganz schlecht wird. Die Heutigen leiden unter Mikro- Aggressionen leidenschaftlicher wie wir Gestrigen an den gröberen Verletzungen. Gut, das war jetzt sehr selbstgefällig. Die sind ganz konkret und in der Breite viel empfindsamer wie ich es bin. Zu denen sagt ja niemand "sauf Wasser". Die machen das aus freien Stücken. Egal. Als ich 1991 eine der größten Umwelt- Katastrophe hautnah miterlebte, die brennenden Ölfelder Kuwaits, und ein großes Bedürfnis verspürte darüber zu reden, mich sozusagen mitzuteilen, wollte niemand zuhören. Die Um2 quittierte meinen Weltschmerz folgend: "Der will nur nicht hart arbeiten". Was soll`s. "WIR SIND DIE LETZTE GENERATION, DIE DEN VÖLLIGEN ZUSAMMENBRUCH DES KLIMAS NOCH ABWENDEN KANN". Quelle https://letztegeneration.de/forderungen/

Der Überfall auf die Ukraine ist ein Krieg in Echtzeit, beinahe schon im Live-Stream, direkt von den Schlachtfeldern, wo die neuesten Entwicklungen des Kriegsverlauf fast minütlich aktualisiert werden. Statt nur Browserverlauf ist jetzt auch Kriegsverlauf. »Jeder neue Kriegstag bringt neue Abgründe«: Außenministerin Baerbock hat sich angesichts russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine für weitere Waffenlieferungen ausgesprochen. Die EU solle die Exporte gemeinsam planen. Quelle: spiegel.de Noch nie spielte der Informationskrieg in den sozialen Netzwerken eine so große Rolle wie beim russischen Überfall auf das Nachbarland. Im Netz wird auch um die Deutungshochheit gekämpft. "Wer dieser Tage den Messenger-Dienst Telegram öffnet, landet mitten im Ukraine-Krieg. Es ist eine dystopische Welt, die sich dem Novizen auftut, eine Welt, in der Gebäude unter Artilleriebeschuss einstürzen, Soldaten mit Panzerfäusten tanzen und verstümmelte Leichen auf der Strasse liegen. Politiker feuern das Militär an, geben der Bevölkerung Instruktionen und warnen vor feindlichen Manövern". Quelle: "NZZ". In einer Zeit, wo alles auf Smartphones dokumentiert und dann ratzfatz ins Netz gestellt wird ohne Gewähr und ungefiltert, wie einst eine Biedermeier-Vase auf einen Tisch, scrollen sich Millionen von Nutzer, die gewohnt sind zu konsumieren durch die dortigen Parallelwelten. Ist wie das Meta-Universum. Nur viel spannender. Da wird kein Unterschied gemacht im Mindsetting. Hier ein Klick und dort ein Klick und beim Schizophrenisten eher kein Klick. Das was angeboten wird, in der Regel fast gratis, wird auch abgearbeitet. Lustige Tiervideos/Kriegsverbrechen/riesen Brüste zum Gaffen und Schmäh führen auf Instagram/leavemaryalone/der totale Exzess des Hyperpersönliches, dass sich nicht mehr in Schach halten lässt seit Gott auswärts weilt, mit den Tücken der Blockchain-Evolution kämpfend, vereinsamt mit einem Zahlschein in der Hand, wegen Corona-Abstandsregeln die in der Kirche nicht eingehalten wurden/das "Struwwelpeter"-Syndrom - Locklan Samples' Haar sieht aus wie Zuckerwatte - verantwortlich ist eine Mutation in drei Genen - wildfremde Leute schreiben ihm Internet so süß/weitere Kriegsverbrechen/Rezepte zum Nachkochen in 10 Minuten ungenießbar/ was über schnelle Eiweißlieferanten vegan/Proteine sind ja der letzte Schrei/allerdings nicht in Mariupol/da hört man kein Wimmer mehr unter den Trümmer der Zivilisation/ oder lieber was Basisches oder Holistisches/keine Ahnung was damit gemeint ist/ ein flacher Bauch in 10 weiteren Minuten/Tipps für den Garten. Natürlich lässt die Kriegsberichterstattung im Live-Stream-Style das faszinierte Publikum, als User/Konsumenten/Endverbraucher, der sich letztendlich selbst verbraucht am Ende auch verrohen. Das Leid der anderen lässt sich ja ratzfatz verstoffwechseln. Wir springen da zwischen den Ebenen im Netz herum wie einst kleine Mädchen zwischen "Himmel und Hölle". Wenngleich ich nur für mich sprechen kann. Ich sauge alles Grauen aus dem Krieg auf wie ein trockener Schwamm. Der hat ja Wortwert. Auch weil ich kein idyllischer Mensch bin, längst von der Tafel der Herrschaftlichen gewischt. Weil ich konkret auf keiner Einladungsliste stehe, für ein schönes Hemd, für einen freudigen Anlass, stehe ich voll aufs Grauen wie einst auf Ladys die Beine hatten. Da kann ich nichts für. Als Billigstschreiber, wortgemacht und bildüberzeichnet, ist mir das Gauen einfach näher als die totale Idylle, an der ich zeitlebens scheitere. Ich bin sowieso der geborene Draufzahler, menschengemacht. Mir wird nichts erstattet. Nicht mal meine Auslagen. Schon denke ich an Einlagen, sprich Herrenwindeln. Das Draufzahlen ist meine Bestimmung, gewissermaßen mein Schicksal. Irgendwer macht dann meinen Gegenpart im Kampf zwischen der Ordnung und dem Chaos. Der/die/das kassiert dann ab. Was dem einen sein Weltverlust ist ist dem anderen seine Rendite. Einst sagte man: "Ich denke also bin ich". Descartes. Heute klickt man um zu sein. Auch durchs Grauen. Der S. macht im Home Office alles in einem Aufwasch. Die Arbeit, neueste Entwicklungen am Aktienmarkt, der Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist, was fürs Augen in Richtung Titten und Arsch. Das Netz ist der größte Gemischtwarenladen ever. Derweil schreibt "Die Presse" weiters. Auf ihrer Liste befinden sich die Städte Chernihiw, Charkiw und der Großraum Kiew; die Organisation berichtet von Plünderungen, Vergewaltigungen und unvorstellbarer Gewalt. Genau an diesem Punkt versuche ich mir das unvorstellbare vorzustellen. Auch wenn es immer leer bleibt und im Idyllischen verhaftet, kopiere ich wie bekloppt und füge es hier ein. Eventuell auch nur in die Leerstellen meines Lebens, wo es mir Upstairs die Füllung aus den Hirnwindungen drückt wie echte Daunen aus einem aufgerissenen Kopfpolster. Menschenschinder aus der vierten Reihe. Leichenfledderer aus der vermeintliche sicheren Etappe. Abstauber von und Schmarotzer, statt Wasser saufe ich Leid, oft aus dem Zusammenhang gerissen als Alleiniger und ohne Hautkontakt auf Du und Du nicht mit dem Verderben. Die Vertreter der 15 Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats, darunter der Ukraine und Russlands, bekamen gespenstische Aufnahmen zu sehen, wie dies im wichtigsten Gremium der Vereinten Nationen seit der Gründung in den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs wohl ganz selten der Fall war: aufgeblähte, verkohlte, verstümmelte, erstarrte Leichen mit tiefen Augenhöhlen, zum Teil gefesselt und mit offenkundigen Folterspuren. Sie kauerten in einem Gully, lagen verstreut in Hinterhöfen, waren im Sand verscharrt, aus dem Gliedmaßen herausragten. Quelle: "Die Presse". Genug ist dem Menschen nie genug. Der Physiker David Deutsch im Spiegel-Magazin 14/2022: "Sie haben ihr Gehirn fast ausschließlich dafür genutzt, ihre Kultur weiterzugeben. Leider nicht, um sie zu verbessern. Dies ist die größte Tragödie in der Geschichte der Menschheit; sie hat mehr Leid verursacht als alles andere". Derweil soll Stephen Hawking dem Homo sapiens nicht allzu viel zugetraut haben. Er meinte, wir seien »nur chemischer Abschaum auf einem mittelgroßen Planeten«, der einen »sehr durchschnittlichen Stern im äußeren Randbezirk einer von hundert Milliarden Galaxien« umkreise, umkreise ich das Grauen, tiefenpsychologisches völlig ruiniert, seit ich nur noch Wasser saufe und das gute Obst vor mit versteckt wurde wie hinten hinaus die guten Momente. Das Hinschauen halte ich für meine Pflicht. Es ist meine Pflicht mich aktiv zu ruinieren. "Könnte blutig und hässlich werden": Russen ziehen Tausende Soldaten nach Charkiw. Titelt der hiesige "Kurier". Zwangsläufig fragt man sich was das bis jetzt war in der Ukraine. Nur ein Aufwärmen für den eigentlichen Massenmord der noch ansteht.
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Wie ich schon sagte. Der Krieg lässt alle und alles verrohen. In den "Sozialen Medien" tobt eine Schlacht um die toten Seelen der Abgestumpften. Einer Analyse von Kamil Galeev vom US-Forschungszentrum Wilson Center zufolge setzt die russische Armee Soldaten ethnischer Minderheiten als "Kanonenfutter" in der Ukraine ein. Galeev nahm etwa die Namen jener verletzten Soldaten unter die Lupe, die im Rostower Krankenhaus behandelt werden. Demnach würden mehr als die Hälfte der Betroffenen aus Dagestan stammen. Eine weitere, überrepräsentierte Region sei Astrachan, wo die kasachische Minderheit besonders von Armut betroffen ist. Oder die autonome Republik Burjatien, die an die Mongolei grenzt und wohin in letzter Zeit Dutzende gefallene Soldaten in Särgen zurückgebracht wurden. Quelle: "NZZ". Diese Medienhappen müsste ich an andere Stelle einfügen. heute.at: "Vorsicht vor dieser lebensgefährlichen Folge nach Covid". The Daily Digest. "Die zerstörerische Wirkung von Covid auf das Gehirn". News wie Kanonenfutter auf allen Schlachtfeldern. Bad News are good News. Die einen opfern ihre Minderheiten, die anderen ihre Alten und Vulnerablen. Es geht voran. Es muss voran gehen. Auch wenn der russische Angriff stockt, wie das Blut in den tiefen Venen und das Vorhaben den Klimawandel endlich in Angriff zu nehmen. Derweil steht Putin nur das moralisch völlig erschöpfte Europa gegenüber, mit einem geopolitischen Standing wie ich auf Blogger.de, wenn im deutschen Bundestag in redlicher Absicht im Diskurs darum gerittert wird wie "feministische Außenpolitik" definiert werden kann. Schreibend muss mich immer wieder von neuen vergewissern ohne Relevanz zu sein, eine Bagatelle-Existenz, kommentarlos, ein Ausfall in der biologischen Lieferkette. Macht nichts. Der Überfluss muss zwangsläufig auch Überflüssige hervorbringen, die unsere Normalitätserwartung verletzen oder unterlaufen wie Russland die Sanktionen des Westens, der nicht versteht dass er nicht den Nabel der Welt ist. Damit kenne ich mich aus. Das Gefühl ins Leere zu stürzen. Es hält mich am Leben. Wo jetzt wieder die Stille nach dem nächsten Schuss ist der zuerst die Stille zerreißt und dann einen Körper, ist bei mir die Stille nach dem sozialen Exodus. Wogegen ich mich auflehne, ich kann nicht auf für mich völlig aufgegeben leben, das geht nicht, als Cis-Kerl in den mittleren Jahren, jene Ernte einfahrend, die man(n) zuvor gesät hat in den Jahren, die in einigen Momenten auch gut waren und satt mit Leben wie der grüne Rasen hinter den hohen Hocken der besseren Leute und deren Kinder, die niemanden zurücklassen. Sicherlich. "Feministische Außenpolitik ist kein Gedöns. Die ist am Höhepunkt der Zeit". Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Bundestag. Stimmt. Repräsentanz, Rechte und Ressourcen. Studien zeigen zum Beispiel, dass Friedensverhandlungen besser laufen, wenn Frauen dabei sind. Fragt sich nur in welcher Funktion.

Ende

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