Freitag, 17. Juli 2020
Entschuldigen sie die Eilmeldung
Aber der "Lungen-Mann" wollte meine Lieferung seines Apfelkuchen auf Samstag verlegen. Mit dem Argument er hätte heute um 17:00 Uhr eine Telefonkonferenz. Deswegen sollte ich den Apfelcake Samstag bringen. Und die Frau bellablog hat mir Empfohlen, alles was der "Lungen-Mann" so von sich gibt widerstandlos hinzunehmen, weil seine Lebenszeit ein zeitnäheres Ablaufdatum haben könnte. Nix für ungut. Aber ungefähr so wie der "Lungen-Mann" mir mir verfährt, haben die Südstaaten-Rassisten mit ihren Sklaven gesprochen. Bei mir ist in dieser Frage auch sehr viel "Vom Winde eines Herrenmenschen verweht". Das nächste Mal werde ich zum Goadfather sagen, er soll mich nicht mehr am Sonntag anrufen, sondern Montags genau um 18:21, weil ich am 20. August eine Nierensteine-OP habe. Eventuell. Dürfen sich kranke Menschen eigentlich alles erlauben?

Ende

Fazit. Ich habe in der Hierarchie der Blogs ganz aufs Blog des Herr Mark von der dunklen Seite vergessen. Hiermit ein Nachtrag.

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Naja...alles hinnehmen müssen sie natürlich nicht. Das tun sie ja schon innerlich nicht. Ich meinte auch nicht, dass sie dem LM eine schöne Restzeit bescheren sollen, egal was der von sich gibt. Mein Rat war, dass sie sich ihren Teil denken ( und vielleicht bloggen) und dabei den LM so sein lassen, wie er ist. Sie haben ja selbst gesagt, außer Nummer kommen sie nicht raus, also einatmen, ausatmen und dem LM so hilfreich sein, wie sie es können/mögen/ wollen.

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Warum Männer so lange die Welt regierten und Frauen eher nur die Kochtöpfe
Frau bellablog. Halten sie mir zu Gute. Was sie zu dem Thema "Lungen-Mann" an Ideen einbrachten habe ich sogar versucht in die Tat umzusetzen. Also gab es da nicht den Hauch vom Mansplaining und Ablehnung. Ganz im Gegenteil. Nur inzwischen muss ich den Diskurs-Gaul mal von der anderen Seite her aufzäumen. Und bitte verwechseln sie das jetzt nicht mit Mangel an allgemeiner Wertschätzung ihnen gegenüber. Das ist eher was fürs Detail.

Was sie da schreiben klingt schon sehr nach weiblicher Selbstausbeutung, triefend von Selbstaufgabe. Wundern darf man sich nicht warum der Beruf "Pfleger*in" überwiegend weiblich ist und scheiße bezahlt wird. Statt fett Kohle und Annehmlichkeiten aller Art ist nur lauwarmer Applaus von Balkonen. Der nur solange anhält bis am Ballermann wieder wieder alles wie gehab ist und die Hochkultur nach Salzburg ruft. Wahrscheinlich gibt es in echt Millionen von Frauen die sich emotional ausbeuten lassen. Und das nach Strich und Faden. Eventuell auch von Männern die durch und durch widerwärtig sind wie der Lungen-Mann mit seiner Sammlung von Sexzuarbeiterinnen-Abschüssen, am liebsten in völlig entwürdigenden Positionen abgeschossen, die der herzeigt, mit einer Selbstverständlichkeit, die ich nicht mal meinen gelungensten Texten gegenüber habe. Ich habe noch nie einen Text vorgelesen den ich selbe geschrieben habe. Ihre Zugewandheit zu dem alten Sack ist ja inzwischen schon gemeingefährlich auch für ihre mentale Gesundheit. Die Frage die sich da aufdrängt. Sind ihre Ausführungen was hormonelles oder sozial eingeübt? Hat man sie auf Frau und Empathie auch in den dunkelsten Ecken dieser Menschheit abgerichtet im Leben wie mich aufs Alleinigsein? Sie müssen mal raus aus ihrer Gefühlsfalle. Undenkbar das sie mit ihrer Gefühlsüberfrachtung im Leben zu sowas wie einer Karriere kommen können. Falls sie in echt so sind wie sie sich hier schreibend empfehlen, also von einer sehr weichen und warmen Sorte, kocht man sie in dieser Welt hinten und vorne ab. Der "Lungen-Mann" war schon als Fitter unerträglich. Unvergessen, als er am frühen Vormittag angesoffen sich an der Aufzugstür und an meiner Gutmütigkeit verging. Schon da offenbarte er sein wahres Gesicht. Besoffene und Menschen die wissen dass sie nicht mehr gesunden werden im Leben sind ein ziemlich ehrliches Klientel. Die sehen keinen Grund mehr sich sozial anzupassen. Der lässt seinem Charakter einfach freien Lauf, schon immer auch im Wissen dass er mich für dieses oder jenes brauchen könnte. Der macht da nix ohne Hintergedanken.

Natürlich komme ich aus der Nummer wieder raus. Und zwar razzfazz wenn ich möchte. Wo ist sein "Erb-Girl", die der "Lungen-Mann" als sein Grilfriend bezeichnet obschon die mit einem anderen Mann verheiratet ist und keinen Grund sieht sich wegen dem "Lungen-Mann" scheiden zu lassen. Wo ist seine Familie? Der hat drei Geschwister. Ein Bruder ist sogar Arzt. Warum nimmt ihn niemand bei sich auf in England? Wo sind seine dollen Freunde, die mit ihm Tennis spielten oder Sonntags Schach. Der Mann ist ja nicht Schattenwelt mit Bettkanten-Ambitionen. Der ist bessere Mittelschicht, mit einer dicken Pension und Rücklagen, doch so reichlich, dass er aktuell nicht mehr zum Geld ausgeben kommt. Mir hat der Geizhals noch nicht mal ein Essen spendiert. Sie empfehlen mir einen Umgang mit dem Lungen-Mann, als ob der der Goadfather ist. Dem Goadfather würde ich so einen Apfelkuchen auch Samstag bringen oder mitten in der Nacht. Dem Lungen-Mann natürlich nicht. Der bekam den Kuchen heute ins Küchenfenster gesteckt. Auch wegen leichtem Corona-Anfangsverdacht bei mir. Diese Verantwortung nehme ich war. Aber der "Lungen-Mann" hat sein Kontingent an Herrenmenschlichen inzwischen längst aufgebraucht. Bringt der noch eine Nummer wie im März als er mit Essen um sich warf war es das.

Deswegen diesmal mein Rat an sie frau belloblag. Sie kommen aus fast jeder Nummer raus wenn sie wollen mögen. Da setze ich voll auf ihre Autonomie. Egal ob das Personen sind, ihre Angst vor dem Leben und dort wo sie aktuell sind hat der Sensenmann sowieso nix zu melden.

Ende

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Was bellablog beschreibt, das erinnert - mich zumindest - an 'Validation', ein Prinzip in der Pflege. Die Theorie ist relativ jung, ein paar zehn Jahre, und befasst sich dem Ursprung nach damit, wie man mit dementen Leuten umgehen soll. Manche versuchen das genereller anzuwenden auf sehr alte Menschen, auch wenn sie keinen Klitsch haben und im nächsten Schritt auf Todkranke, auch wenn sie von je her notorische Arschlöcher waren.

Valide heißt gültig. Man erklärt das, was der Kranke erzählt für ok, macht ihm keinen Stress, er soll seinen Frieden machen.

Bei 'Validation' geht es um (unbedingte) Wertschätzung im Umgang, das subjektive Wohlbefinden und die Autonomie des Dementen durch Normalität. "Die subjektive Wirklichkeit des Gegenübers wird so angenommen, wie sie vorherrscht." Die ganzen Sprüche findet man zum Beispiel hier: https://flexikon.doccheck.com/de/Validation

Die Begründerin der Theorie verbindet da noch jeden möglichen Schmus damit, "alte Menschen versuchen ungelöste Konflikte vor ihrem Tod zu lösen, um in Ruhe sterben zu können" und dergleichen.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Im Grunde ist es ein Ansatz, auf den Viele ganz selbstverständlich kommen, wenn Leute, die sie mögen, sehr krank ist.

Als mein Vater im Sterben lag, hat es über einen Monat im Krankenhaus gedauert, bis eine korrekte Diagnose gestellt war: metastasierter Krebs mit einem kindskopfgroßen Tumor im Becken, den sie für ein Hämatom durch Blutverdünner gehalten haben.

Als ich gesehen hab, wie mein Vater Tag für Tag unter Morphium und schwersten Schmerzen, auf Hämatom behandelt und immer mehr zur Kartoffel wird, habe ich das Krankenhaus ordentlich durchgerüttelt, Tag für Tag ein bisschen mehr, damit sie in die Gänge kommen. Verwaltung, ärzliche Leitung, Sozialdienst, Dienstaufsicht, interne 'Qualitätssicherung' (haha).

Das war vor drei Jahren, die Wände wackeln dort heute noch ein bisschen, wenn ich vorbeifahre. Weshalb ich das erzähle: es gab dort ein paar Schwestern und eine Ärztin, die es an meinem hilflosen Vater ausgelassen haben, dass ich mich engagiert habe. Die ihn, mittlerweile mehr Kartoffelbrei als Kartoffel, bedrängt haben, was ich mir da erlauben würde, ihm Angst gemacht und ihn beunruhigt haben.

Die Schlimmste aus der Truppe habe ich mir danach mal zur Seite genommen, ganz ruhig wie Hannibal Lecter. Kurzversion: ob sie nicht verstehe, dass man hilflosen Menschen keine Angst machen und auf ihnen herumtrampeln darf, nur weil man sich abreagieren will? Und es nicht besser wäre, ihnen als Grundvoraussetzung eine sichere Umgebung zu bieten? Sie gab dann an, so viel Zeit hätten sie nicht und da könnte ja jeder kommen. Eine halbe Stunde später kam sie noch mal an und sagte leise: Sie haben schon recht.

Da hat sie die Validation noch mal erfunden, die schon mal erfunden und aufgeschrieben war, siehe oben und siehe das, was bellablog gesagt hat.

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Interessanter Kommentar. Danke.
Natürlich halte ich das was frau bellablog zur der Sache sagt weiterhin für ziemlich important. Ich orientierte mich weiterhin an der "Validation", an der unbedingten Wertschätzung des "Lungen-Manns". Hinterrücks lästere ich dann gnadenlos über ihn an. Was soll i machen. Ich bin nicht die Mutter Theresa. In der Praxis stelle ich mir die Validation fürs pflegende Personal extremst fordernd vor.

Naturgemäß kann ich zu ihrer damaligen Situation nix sagen. Da langt schon das lesen. War nicht unbedingt Urlaub am Meer für sie. Und ihr Vater. Äußerst brutal Sache. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Sorry. Ich kämpfe mit meinem seit einigen Monden um jede Woche. Ist nix fürs Gratis-bloggen.

Im Detail weiß ich nicht wie es um den "Lungen-Mann" gesundheitlich tatsächlich bestellt ist. Dass der gleich mal abbankelt habe ich nirgends geschrieben. Oder doch? Ich habe geschrieben dass ich nirgendwo ein "Big Improvement" sehe. Schon gar nicht seit wir mal den Praxistest machten, und er für eine Sache die ein gesunder Mensch in 5 Minuten erledigt hat über eine Stunde benötigte. Gut geht`s ihm nicht. So viel kann ich sagen.

Sind wir beim Thema: "Leuten helfen die man mag". Ehrlich gesagt erlebe ich da einen eklatanten Mangel. Fast panisch suche ich im Wesen/Charakter des "Lungen-Manns" nach Land und da tut sich nix auf am Horizont. Mein Tipp für Leute die wegen Corona oder aus anderen Gründen ihren Nachbarn helfen wollen und keine Erfahrung haben in der Sache Hilfe. Sich nicht auf deepere Diskussionen einlassen. Besser nur eine Einkaufsliste abarbeiten, die Sachen bringen, fragen ob man noch was helfen könnte und wieder gehen. Schon ist man fein raus. Nur sagte der "Lungen-Mann" nach jedem Einkauf: "Take a sit" und dann geht's los. Des Weiteren. Nicht jeder Nachbar ist ein Extremist. Nicht jede/r Nachbar*in steht außerhalb der hiesigen Verfassung. Nicht jeder kranke Nachbar findet Attentate auf Anhänger einer Religionsgemeinschaft klasse. Nicht jeder kranke Nachbar hat ein paar tausend Fotos von Sexzuarbeiterinnen auf seinem Rechner. Den ich von der Post für ihn nach Hause transportiert habe. Nicht jeder kranke Nachbar hält alles was so geschieht für eine deepere Verschwörung. Nicht jeder Nachbar schickt dir neun Mails zum Thema 5G und Huawei. Noch dazu in einer Fremdsprache. Gibt auch grundfreundliche Menschen, von einer gewissen Herzlichkeit angeleitet, egal wie krank sie sind. Nicht jeder Nachbar schmeißt mit Essen um sich. Natürlich habe ich in allen Fragen interveniert und zum "Lungen-Mann" gesagt so können wir nicht weitermachen.

Pflegerinnen bzw. Pfleger in Österreich zu meist aus unseren östlichen Nachbarstaaten plaudern ja nicht auf hiesigen sozialen Plattformen aus dem Nähkästchen ihrer Erfahrungen. Zumeist wird nur über das Wohl der Pflegenden gesprochen. Ich habe in diesen Beruf mal hineingeschnuppert. Die Bezahlung ist für diese Belastung, physisch wie psychisch ein schlechter Witz. So viel kann ich inzwischen sagen. Hat was vom System Tönnies. Wundern darf man sich nicht warum Hiesige einen weiten Bogen um diese Arbeit machen, wo sehr viel Gscher und wenig Ehr ist.

Natürlich hat so ein Sager vom "Lungen-Mann", wie Freitag habe ich um 17:00 Uhr Telefonkonferenz, deswegen möchte ich meinen Apfelkuchen am Samstag haben, schon riesen Potential zum Ausschlachten und Schmäh führen. Entschuldigen sie den Ausdruck. "Wohlstandsfotze". Wie aus einem schattenweltlichen Standardwerk über die Besseren unter den Herrschaften. Hat Potential zum Klassiker.

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Was die Bezahlung in Pflegeberufen betrifft und die Belastung, gebe ich ihnen vollkommen recht. Weshalb ich diese Arbeit trotzdem gern mache, ist sicher „was tiefenpsychologisches“, wie sie oft sagen. Genau weiß ich es aber nicht.

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Na wenn sie das eventuell gerne machen
Dann lassen sie sich davon nicht abhalten. Aber das müssen sie schon auch dazusagen dass ihnen der "Lungen-Mann" eine Herzensangelegenheit ist. Der ja auch mal ein Kind war.

Nächstes Mal werde ich es drauf anlegen. Ich werde sagen: Lungen-Mann. Was mit dem Sellner-Bub passiert ist eine Schweinerei. Eigentlich müsste man für ihn spenden damit er einen neuen Provider findet. Nur was mache ich wenn der antwortet selbiges schon getan zu haben, während er mir noch 6 Euro schuldet?

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War was, habe ich was verpasst?

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Schwer zu sagen Herr M.
Eigentlich schon und dann wieder nicht. Ich hatte tatsächlich eine spannende Woche. Schon auch sehr viel Bagatelle die nicht der Rede wert ist. Aber mein Besuch im Donauspital war schon auch big Abenteuer. Wie ich dort scheiterte hatte schon Style und Klasse. Falls ihnen mal bei der Dialyse langweilig ist, gebe ich in eigener Sache mal eine Leseempfehlung ab. Kommt ganz ohne ewig wiederkehrende Motive aus;-) Titel des Textes: "Big Abenteuer. Mitten rein in einen Corona-Cluster".

Dann hatten wir noch Troll. Nicht die Kommentierende M. die über mich wohl irgendwo herziehen wird. Nehme ich mal an. Sondern ganz anders. Anscheinend zählte mein Blog zu den Außerwählten die den Troll hatten. 44 000 andere Blogs schreibt die Frau Sid hatten keinen Troll. Und hinten hinaus noch einen Sager vom "Lungen-Mann", der mich staunend zurückließ. Und die Frage welche Blogs hier Relevanz haben. Kurz hatte ich ihr Blog unterschlagen.

Ich lese gerade die neuen Nutzungsbedingungen von DAZN. Ist Sportsender. Da steht: "Du (steht tatsächlich Du) stimmst zu, dass wir Dritten Informationen in Bezug auf die Inhalte weitergeben dürfen, die Du über den DAZN Service anschaust. Derartige Informationen werden anonymisiert übertragen." Verstehe ich nicht. Wenn ich z.B. in einem Sexshop einen Dildo kaufe, sagen wir einem Multifunktional-Dildo, so in Richtung Schweizer-Messer, rennt der/die/das Dildo-Fachverkäufer*in doch auch nicht in echt schnurstracks zum Bäcker oder Fleischer und erzählt denen brühwarm und "anonymisiert" was ich gerade eingekauft habe an perversen Zeugs. Völlig bekloppt dieser Passus. Mit dem im Netz über Bande dann der große Reibach gemacht wird in Richtung datenbasierter Persönlichkeitsprofil-Erstellung, zwecks Werbung oder Versicherungspolizzen, wo nicht mehr jede Leber versichert wird, ein Vorgang der ja nur dann wirklich Sinn macht wenn die Daten nicht vollumfänglich anonymisiert weiter gegeben werden? Oder sehe ich das falsch. Vielleicht sollte ich mal anfragen, ob ich meine Daten einsehen könnte oder mich dagegen verwehren dass die weitergereicht werden an Dritte. was heißt das anonymisiert. Du kannst doch nicht zuvor sagen "persönlich" und dann nicht mehr. Ich gucke dort doch persönlich oder nicht? Nur sind wir schon wieder beim Rechtlichen. Wer kennt sich schon mit der europäischen Datenschutzrichtline vollumfänglich aus, wenn es drauf ankommst. Da kaufste im Sexshop was für die Erregung, öffnest danach beim Bäcker die Tür und schon ruft der/die/das Bäckerei-Fachverkäufer*in: Herr Schizophrenist. "Hier ist ihr Bio-Hefefreies-Histaminfreies-Maisbrot, schön länglich und nicht zu dick, statt "was darfs den heute sein?". Und du sagst dann völlig konsterniert, weil die in dir lesen wie in einem offenen Buch, statt nee ich kaufe für wen anderen ein Schinkenspeckstangerl, ja bitte drei Brote. Eines bitte mit Schutzumschlag.

Wie ist ihr Urlaub? Sind sie noch "of Duty?"

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Danke der Nachfrage, alles soweit recht entspannt, bis auf das Möwengeschrei 24/7, das mir bisweilen Nachtschlaf raubt.

Ihr Sport-TV-Anbieter ist auskunftspflichtig darüber, was er alles an Daten von Ihnen gespeichert hat. Da gab es doch mal einen Landsmann von Ihnen, der das mit Facebook präzedenzfallmäßig durchexerziert hat.

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Haben sie kein Ohropax dabei?
Oder ist dort schon zu viel Idylle und Natur, wie in Kroatien wenn die Zikaden protestieren. Höllenlärm.

Max Schrems heißt der Mann. Ja den müsste man in der Sache "Drittanbieter" und "Sozialen Medien" kontaktieren und sich mal notieren lassen was da genau Sache ist. Wir haben also in der jungen Generation Max Schrems, Martin Sellner und die Frau Mireille Ngosso. Wobei die schon ein wenig hinfort geeilt ist von der Jugend. Sehr bunt das Land.

Trotz allem und jetzt erst recht ein paar entspannende Tage im Urlaub. Hier in Wien ist weiterhin Wetter, wie im Mai, und seit heute Nacht wieder Niere. Frankfurter gegen aktuell als Nahrung nicht. Aber was geht und was ich recht spannend finde ist Bio-Weizen. Bekomme ich Null-Histaminschub bei so einem Brot. Bei normalen Weizen von der Stange ist Land unter und ich schütte Allergene aus, wie einst Da fragt man sich natürlich schon, ob es sich beim normalen Weizen nicht um eine Big-Verschwörung handelt. Mit was wässern die den? Mit Kerosin oder Agent Orange?

Wobei man einen billigen Schmäh mit Agent Orange heute nicht mehr bringen kann. Einerseits Vietnam anderseits Mord an Fritz von Weizsäcker. Und mein Stocknachbar könnte sich auch gekränkt fühlen.

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Und bevor ich es vergesse, in meiner Stadt gibt es ein Restaurant welches von einem schwarzen (wirklich pechschwarz) geführt wird, das heißt „zum mohrenkopf“. Extrem gute deutsche Küche wird dort serviert, zu moderaten Preisen. Bislang hat noch niemand „thats racist“ gerufen.

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Das klingt schon sehr nach Selbstermächtigung
und Überwindung des kolonialen und rassistischen Dingsbums.

Eventuell schieße ich mit meinem Vorschlag übers Ziel hinaus und der ist nur noch geschmacklos. Wofür ich mich umgehend entschuldigen möchte.

Der Gipfel der Überwindung schwerer Traumata mit einer historischen Dimension.

Die Nachkommen von Opfern wie auch Überlebenden des Holocaust eröffnen in Nürnberg ein Restaurant mit dem Namen "Zum Sturmbannführer", wo allerdings nur hebräische bzw. israelische Gerichte serviert werden. Eventuell alles koscher. Statt Eisbein ist dann Shakshuka und Falafel.

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"Kot Couture" . So würde ich mein Pflegeheim nennen. 🥳

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Was den Mohrenkopf laden angeht, das ist schon hart Metaebene. Am Ende denk ich, auch schwarze Minderheit darf sich selbst nicht so ernst nehmen.

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