Mittwoch, 5. Februar 2020
Coronavirus. Ein erster Verdachtsfall. Jetzt auch in der Bronx
Ich sehe gerade Thüringen. Der Anfang vom Ende? Mit folgender Theorie erhebe ich keinen Wahrheitsanspruch.. Aber das in Thüringen sieht mir sehr nach einem Putsch gewisser Teile der CDU gegen die Vorsitzende Annette Kramp-Karrenbauer als Kanzlerkandidatin aus. Ein ziemlich erfolgreicher sogar wie mir scheint..…………………………………………………………………………………...

Der/die/das Arzt: Wie lange fühlen sie sich schon matt und abgeschlagen.
Der Patient: Also abgeschlagen schon wesentlich länger als matt. Auch perspektivisch. Gefühlt eine kleine Ewigkeit.
Der/die/das Arzt: Sie klagen also unter Krankheitssymptome wie Fieber und Husten.
Der Patient: Sicherlich. Aber auch unter Völlegefühl und Blähungen.
Der/die/das Arzt: Was ist mit Gliederschmerzen.
Der Patient: Sicherlich. Ich bin über fünfzig und abgenützt. Und Ausschlag. Brutal. Die kochen ja mit Soja und klopfen Unmengen an Glutamat in dein Süß-Sauer diese Chinesen. Soja ist die Hölle bei Histamin-Intoleranz. Da schaust aus wie ein Fliegenpilz.
Der/die/das Arzt: Wo genau haben sie sich in China aufgehalten?
Der Patient: Na wo schon beim Chinesen. Oder dachten sie ich war beim Inder?
Der/die/das Arzt: Können sie da genauere Ortsangaben machen.
Der Patient: Sicherlich. Der Chinese ist gleich bei mir um die Ecke, in der hässlichsten Einkaufspasse ever. Gehen sie da als Ungeübter ja nicht hin. Das dortige Klima, verbreitet von einem wüste Haufen Resignierter, deren ganzes Glück noch die Nahrungsaufnahme ist oder was in der Glotze bzw. soziale Medien, ist hoch ansteckend. Allerdings ist deren Sprachrohr nicht der Schriftsteller Jonathan Franzen.
Der/die/das Arzt: Und die Einkaufspassage befindet sich in der chinesischen Provinz Wuhan richtig?
Der Patient: Nicht direkt. Die liegt eher in der Bronx, im 20. Wiener Gemeindebezirk. Da kann was Gröberes nicht stimmen. Der dortige Chinese ist wie ausgestorben. So was habe ich noch nie gesehen. Nicht ein Stuhl war besetzt. Deswegen möchte ich mich testen lassen. Umgehend.

Ende.

Fazit: Beim Coronavirus schreiben die Medien von einer "tödlichen Krankheit". Bei der Grippe nur von 12 000 Neuerkrankten allein in Wien in der letzten Wochen.

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Zum Thema imperialistsicher Schizophrenist noch eine bildliche Anmerkung

Meine Anwältin rät mir, ich sollte mich in dieser speziellen Sache nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Schon gar nicht im Netz. Aber Fotos gehen. Allerdings nur dann ratsam, wenn man nicht mehr vollumfänglich sozialisiert werden soll in der Future. Natürlich in Richtung Arbeitsmarkt 4.1 Immerhin stehen wir am Beginn des 2. Maschinenzeitalters, welche von künstlicher Intelligenz beherrscht werden soll. Vor allem dann wenn sich die Menschen nicht beherrschen. Deswegen halten sie sich mit ihren physischen wie psychischen Defiziten im Netz lieber bedeckt falls sie doch noch mal ran müssen. Außer sie sind in einer Position wie ich, vom System mehr oder minder aufgegeben und abgeschrieben. Allerding sozial einigermaßen abgesichert. Siehe Thema Fischgrät. Dann geht auch ein Tisch voller Schizo-Tabs. Das Bild ist frisch fotografiert, um ihnen einen Einblick in dieses Thema zu gewähren. Die Tabs da muss ich tatsächlich einnehmen. Jeden Abend seit über 20 Jahren. Dazu werde ich mehr oder minder von der Gesellschaft und deren fachärztliche Stellevertreter gezwungen, so ich wert lege auf ein Leben in relativer Freiheit. Eignet sich als Aufgabenstellung schon auch zum Schmäh führen. Allerdings nur unter Freunden und Vertrauten. Deswegen meine Bitte. Versuchen sie es als weit Außenstehende in dieser Sache zuerst mal mit a bissl Distanz. Eventuell lernen wir uns besser kennen und wir haben dann einen anderen Zugang als den Aufhänger, Niedergang von Uncle Sam und die Segnungen des Stalin-Hitler Pakts. Hinter dem Kunstfigurennamen "Der Schizophrenist" steht tatsächlich ein menschliches Schicksal. Imperialist weniger. Damit können sie machen was sie wollen. Ich dachte Imperialist ist lustig. Mein Reich ist ja nicht von dieser Welt. Vielen Dank. Ich weiß das wirklich zu schätzen. In Graz war in dieser Frage wieder mal Land unter. Dort hat gerade ein wahngeplagter junger Mensch, nee Mann, von siebenundzwanzig Jahren, auf offener Straße eine junge Frau niedergestochen. Der soll eben erst aus der Klapse entlassen worden sein. Was aktuell aber noch überprüft wird, ob es tatsächlich der Wahrheit entspricht. Besser nicht. Der dortige Psychiater wird dann nicht so schöne Tage haben. Die arme Frau ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen. Brutale Tragödie. Ob der Mann die Frau persönlich kannte? Mitnichten. Bei paranoider Schizophrenie (oder was in diese Richtung) ist das nicht zwingend von Nöten. Da nimmt man die ganze Welt "so schön persönlich". Geht Razz-Fazz. Ich darf den bringen. Ich bin ja keiner der ganz schweren Fälle, mehr so in einem Zwischenreich wandelnd, nicht völlig plemplem, aber auch nicht gesund. Leider. Nicht dass ich das Thema unnötig verallgemeinern möchte. Großartiges Potential zum Schmäh führen hat so eine Erkrankung wirklich nicht. Nicht perspektivisch. Bleibt es nicht bei einer kürzeren Episode, sondern ist gekommen um zu bleiben, gibt es wenig Hoffnung. Dann ist es schon ein großer Erfolg wenn sie gut sind im "Krankheitsmanagment". Auch weil es sonst nix mehr zu managen gibt. Also in meinem näheren Einzugsgebiet gibt es drei Personen inklusive mir. Eine Frau, zwei Männer. Alle drei in ihre Art rettungslos alleinig.

Ende

Die Packung auf den Tisch ganz rechts, nee links, keine Anspielung auf Thüringen, sind die Neurotop, Retard 600 mg. Fragen sie mich nicht warum ich die nehmen muss. Das ärztliche Fachpersonal behauptet ich sei auch noch "bibolar". Also ich weiß davon nix. Als ich das letzte Mal in eine Mauer gefahren bin oder die Dachrinne eines recht ansehnlichen Gebäudes hinaufklettere, um oben angelangt so zu tun, als sei ich "Der König der Welt", war ich in den Zwanzigern. Ich kann nicht sagen dass mir von dieser Euphorie was geblieben ist hinten hinaus. Nur glaubt mir keiner.

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Der Corona-Text ist schön bissig, punktgenau und unterhaltsam. Gefällt mir richtig gut.

Den Kommentar habe ich auch gelesen. Sie haben meine uneingeschränkte Bewunderung, wie Sie allein die Sache mit der Medikamentenflut durchhalten und das ist ja nur die Spitze Ihres Eisbergs.

Ob ich das mit der Bitte um Distanz richtig verstanden habe, weiß ich nicht so genau. Ich versuche jedenfalls, Ihnen nicht zu nahe zu treten.

Viele Grüße

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Es macht einen ziemlichen Unterschied
ob ich über Schizophrenie schreibe oder ob andere das für mich erledigen, bis ich da liege wie ein Stück totgeschossenes Wild, das man den alten und ziemlich siechen Kaiser Franz Joseph vor die Flinte legte. Bei dem Ging hinten hinaus auch nicht mehr viel. Bis auf totes wild und erster weltkrieg.

Geh. Sie sind eh äußerst respektvoll in solchen Fragen. Sie waren ja nicht gemeint und verwickeln möchte ich sie auch in nix. Gibt auch andere, weniger nachsichtige Personen, die im Netz hübsch in die Vollen gehen in solchen Fragen und eine Frage nach dem Hugo von H., mit "imperialistischer Schizophrenist" beantworten über Bande. Muss doch nicht sein. Auf diese Ebene wächst ja nix an Heiterkeit und Schmäh. Wirklichkeit wird ja gemacht. Hinten hinaus sorgt mein Kunstname für mehr Heiterkeit bei den besseren Herrschaften, als eine neue eurasische Union, angelehnt an den Hitler-Stalin-Pakt, der als Friedensprojekt konzipiert war. Gibt Leute die sind schon aus Prinzip gegen alles was ich schreibe. Da muss ich ziemlich aufpassen bevor alles ins "hyperpersönliche" kippt. Die denken sich dann "ach wie gelungen. Und weiter so". Dabei habe ich mich doch nur aufs textliche bezogen. Trotzdem franst die Reaktion auf meine Schreibe im Netz andauernd aus. Und aktuell gleich twice.

Wobei ich eines anders sehe Frau Fabry. Zum Bewundern gibt es "bei was mit Schizophrenie" nix. Ist eine Tatsache. Schizophrenie ist eine Einschränkung bzw. Erkrankung völlig ohne "Sozialprestige". Da wird`s auch übelst geschlechtlich. Bei Männern ist das dann wie Coronavirus bei Frauen nur grippaler Infekt in dieser Frage. Im Netz sowieso nicht. Da fliegt dir das früher oder später sowieso um die Ohren. Zuerst war "meine Flucht in die Krankheit", naturgemäß als Vorwurf, und als ich dort angelangt war, war dann "der ist krank" ebenfalls als Vorwurf. Also besser nicht darüber sprechen. Nicht mit gestandenen Kleinstbürger*innen. Die zerreißen dich bei Zuwiderhandeln in der Luft umgehend. Egal ob man sich zur Wehr setzt, wie ich das mache, oder sich verprügeln lässt. Auf der Erkrankung bleibt man trotzdem sitzen. Und genau das ist der springende Punkt. Im Netz, wo der analoge moralische Kompass keine Anwendung mehr findet, sollte man da achtsam sein in eigener Sache. Den einen wird bei Schnupfen gute Besserung gewünscht, die anderen werden bei was Gröberen mit einem Schulterzucken abgespeist. Es klicken ja auch jene unentwegt in dein Blog rein, die sich für was viel besseres halten, und nach außen hin so tun, als ob sie davon längst geheilt sind hier zu lesen. Da sollte man vorsichtig sein. Was ich nicht war. Woher sollte ich wissen wie soziale Medien funktionieren. jetzt ist es zu spät. Wenngleich ich eh nur noch hier schreibe. Alle anderen sozialen Medien benütze ich seit über einem Jahr nicht mehr. In echt bin ich es natürlich. Dort reden wir lieber über andere Dinge. Ich natürlich auch. Da ist eine Fassade extremst wichtig wie ich finde. Über die komme ich auch nicht hinaus. In echt kann ich Schizophrenie nicht zum Thema machen. Dort lebe ich diese Einschränkung ja. Das langt völlig. Anders verhält es sich beim Schreiben. Irgendwo muss diese Verstörung ja hin. Anders ist die nicht auszuhalten über einen sehr langen Zeitraum. Die muss man doch nicht als Außenstehender als Aufhänger benützen, um mich dann in einen kleinstbürgerlichen Scharmützel verwickeln. Ich biete doch sonst auch extrem viel Angriffsfläche zum Ansetzen einer Kritik. Oder nicht?

Deswegen habe ich das mit Schizophrenie auch bewusst ins Kommentarblog gestellt. Ist wie ein Blick hinter die kleinstbürgerliche Fassade. Die natürlich auch in meinem Fall, hübsch aufgeräumt scheint. Immerhin weißt der Text nicht vollumfänglich aufs Dahinter. Was ich schon auch für eine kulturelle Leistung halte.

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D'accord.

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