Sonntag, 2. Februar 2020
Alle Männer sind weiterhin Schweine
durch und durch sogar. Ein Mann der nicht in die eine oder andere Sauerei verwickelt war hat nicht gelebt. Auch nicht auf den billigen Plätzen wie ich, die den gröberen Schweinen auf den Plätzenmit freier Sicht aufs Leben, unterschwellig zujubeln, wenn die Bälle in einen Korb stopfen, wie der tragisch verunglückte Kobe Bryant und alles an Ruhm und Ehre abkassieren was es so zum abräumen gibt. Kobe wegen einem Stück Fleisch, allerdings vom Rind, und nicht von jener jungen Frau, die er vergewaltig haben soll. Die Indizien sprachen ziemlich klar dafür. Doch ein paar Millionen"Hey was kostet die Welt" Dollar, dann doch dagegen. Oder wen unsereins dem Schauspieler Kevin Spacey, in der Serie "House of Card" ganz fest die Daumen drückte, dass der mit seinen Schweinerein als Kongressabgeordneter Francis Underwood weiterhin durchkommt. Einige Staffel weit sah es sehr gut aus in dieser Frage. Verdammt gut sogar. Bis dann der Donald Trump die Bühne betrat und diese Illusion zerstörte. Grauenhaft wie der Mann in den Achtzigern in Zeitungen ganzseitige Anzeigen drucken ließ, wo er die Wiedereinführung der Todesstrafe forderte. Anlass war die Vergewaltigung einer Joggerin, bzw. weißen Investmentbankerin im New Yorker Central Park. Vier afroamerikanische und ein hispanischstämmiger Jugendlicher aus Harlem waren wegen diesem Verbrechen verurteilt worden und saßen dafür teilweise bis zu 13 Jahre unschuldig in Haft. Bis der wahre Täter gestand. Ein gewisser Matias Reyes. Wenn ich die Fotos richtig interpretiere ein Farbiger. Siehe auch die Serie "When They See Us". Brutale Sache. Die weiße Bezirksanwältin Linda Fairstein macht da einen auf tiefste Südstaaten. Die Geständnisse der vermeintlichen Täter fielen alle in die Kategorie "erzwungen". 2014 wurde den fünf Männern eine Entschädigungssumme von 41 Millionen Dollar zugesprochen. Donald Trump wurde auch entschädigt. Mit der amerikanischen Präsidentschaft. Noch als Präsidentschaftskandidat soll er 2016 von der Schuld der fünf Männer überzeugt gewesen sein. Oder er tat nur so. Für den Mann ist ja alles eine große Show. Die gelebte Wirklichkeit kam dem Francis Underwood, nee dem Kevin "sexuell nie allein zu Hause" Spacey, dann leider dazwischen. Woraufhin er wegen sexueller Belästigung, auch eines Minderjährigen, kein Schwein mehr sein durfte in der Serie. Der hatte ausgeschweindelt in Hollywood. Obschon er homosexuelle ist. Besser man ist ein katholischer Pater und langt so richtig hin. Siehe das neue Buch des Schriftstellers Josef Haslinger "Mein Fall". Hinten hinaus war dann nur noch die Alte von Underwood bösartig. Den Kevin hatte man ausgelöscht. Ist gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so lustig. Schwer zu sagen warum. Nicht viel anders erging es mir mit dem Harvey Weinstein. Dem Mann verdanke ich unzählige Stunden Unterhaltung in der Glotze, die so viel Style hatten, dass ich ganz aufs Alleinigsein vergaß. Der soll überhaupt eines der größten Schweine sein die jemals diesen Planeten. Fast so schlimm wie der Hitler oder jener Fotograf in Auschwitz, mir fällt sein Name nicht ein, doch jetzt SS-Hauptscharführer Walter oder sein Adjutant Ernst Hofmann, die an der Rampe Fotos schossen von ungarischen Juden. Ich sag nur 450 000 Menschen in 54 Wochen. 80 Prozent ausgelöscht. Die Indizienkette im Fall Weinstein erdrückend. Inzwischen haltenbviele den Harvey Weinstein für ein größeres Schwein als den Hitler. Der Hitler hat heute noch aufrichtige Bewunderer. Der H.Weinstein weniger. Über das genaue Geschlechterverhältnis in dieser Frage kann ich keine Auskunft geben. Neben dem sexuellen Aufruhr sorgte der H. Weinstein noch für Filme wie "Inglourious Basterds" oder "Carol". Wobei ich den Film "Jacky Brown" total klasse fand. Die Hauptdarstellerin Pam Grier hatte Busen, sogar jede Menge davon, und war von keinem Kerl zu stoppen. Wenngleich man sagen muss. Wenn man schon unter die Räder von Macht und Sexualität gerät im Kapitalismus, der allerdings nie zur Sprache gebracht wird bei was Sexuellen, obschon der ein brutales Getriebe sein kann, mit perversen Auswüchsen, dann eher von Männern mit einem dicken Bankkonto gib im Leben viel zu verlieren haben. Ganz übel wird es, wenn sich eine Frau ihr Leben von einem Deppen versauen lässt, der hinten hinaus nicht einmal die Kohle hat für Alimente. Diese Liste an Schweinen, die wie Männer sind, ließe sich endlos weiterführen. Wohin genau. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell bis hin zum Fußball Superstar Cristiano Ronaldo. Der nahm eine junge Frau "auf die harte Tour". Wie es derzeit aussieht doch nicht so hart um deswegen ins Gefängnis zu müssen. Dort müssen derzeit nur weiße Akademikerinnen hin, die sich nicht freikaufen können aus einer Anklage, die bei berühmten Männern auf extremst wackeligen Beinen stehen würde. Auch nicht aus Beschuldigen die viel weniger schwer wiegen. Im Falle der Frau S. ist es ja so dass nur Sie darüber spricht und nicht die ganze Welt. Neben all der übrigen gesellschaftlichen Ketten jetzt auch noch mit "Fußfessel". Ich gehe weiterhin von ihrer absoluten Unschuld aus Frau S, die niemals bei mir kommentieren wird. Gut das bringen hier fast alle. So ein Vorgang ist weder besonders originell noch emanzipiert. Dass Frauen, solche Männer, die nix als Schweinerein im Sinn haben und von denen es schon ein paar gehen soll, nicht so klasse finden, kann ich vollumfänglich nachvollziehen. Über die auf den billigen Plätzen breiten wir mal den Mantel des Schweigens. Über die reden macht einen völlig fertig. Denke ich intensiv über mich nach bekomme ich Blutdruck.

Ich sag`s mal so. Für eine Kolumne in meiner Q-Zeitung "Die Presse", bekommt die Frau Anna Goldenberg, ihrerseits Autorin und Journalistin, die schreibend mit den tödlich verunglückten Basketballstar Kobe Bryant abrechnet, sicherlich keine 2,5 Millionen Dollar, wie jene junge Frau, die vom Selbigen wie ein Stück Fleisch behandelt wurde. Wenngleich Empörung, vor allem ehrliche, auch ein sehr lukratives Geschäftsmodell sein soll. Dafür sind wir heute digital wunderbar vernetzt und auch extremst empfänglich. Deswegen. Es lebe der Wohlstand. Allerdings nur bei Fallhöhe. Siehe meine Sorgen und Nöte als Schreibender. Meine Nöte als Mensch erspare ich ihnen. Was ich dann doch a bissl unfein fand in der großen Abrechnungskolumne der Frau Goldenberg. Na nicht dass sie auch nix dazu beiträgt den jüdische Friedhof in Währing zu erhalten. Nur a Spaß. Der Hobbit-Anwalt und ich überlegten heute, ob wir den Bund in dieser Sache nicht verklagten sollten. Wäre möglich so von der völkerrechtlichen Verpflichtung her. Hat 12 Mrd. für die Bankenrettung, aber keinen müden Cent für unser kulturelles Erbe. Wo war ich. Ach ja beim Kobe Bryant genau. Immerhin war der Mann noch nicht mal unter der Erde, als die Frau Goldenberg schon den Lack von seiner Leiche kratzte. Los Angeles, der Wohnort von Kobe Bryant und seiner Familie, bei dem Hubschrauberunglück kam auch Bryants 13 jährige Tochter ums leben, soll ein ziemlicher Moloch sein verkehrstechnisch. Zur Stoßzeit gibt es da kaum ein Weiterkommen. Zumindest nicht für die Millionen an Normalos in ihren Blechbüchsen. Gut ausgebauter öffentlicher Verkehr in den USA. Sicherlich. Ein Mann wie Kobe Bryant, dem sein Vermögen auf 450 Millionen Dollar geschätzt wird, weiß dieses Problem natürlich zu umgehen. Besser gesagt zu umfliegen. Was in seinem Fall wie gesagt schief ging. Nach der genauen Absturzursache dürfen sie mich nicht fragen. Sehr wahrscheinlich nix mit Iranern. Die Frau Goldenberg schließt ihre Kolumne mit dem Satz: "Anstatt sich für Verbesserungen stark zu machen, mieten sich Geschäftsleute und Stars wie Bryant um 4000 Dollar pro Stunde einen Helikopter. Solche Flüge sind nicht nur gefährlicher als Flugzeugfahrten, sondern verschmutzen auch die Umwelt deutlich mehr".
Okay dachte ich mir. Die vermeintliche Vergewaltigung können wir auch einen der besten Basketballspieler aller Zeiten, der tragisch aus dem Leben schied und mit ihn seine Tochter, von Jetzt auf Nun, also Razz-Fazz, nicht durchgehen lassen. Das geht nicht. Auch wir Kerle auf den billigen Plätzen sollten da Abstriche machen in unsere Heldenverehrung. Das muss unser Selbstbild schon aushalten wenn wir Kobe Bryants Ansehen bewahren. Der in einem Meisterschaftsspiel gegen die Toronto Raptors mal 81 Punkte erzielte. Davon kann ihnen jedes afroamerikanische Kind in den USA erzählen. Ist dort deep Kulturgut. Aber ihm, genauer gesagt seine Leiche, auch noch eine Vergewaltigung des Klimas zur Last legen, halte ich dann doch für eine Spur zu pessimistisch. Vor allem in Anbetracht der Umstände.

Ende.

Fazit: Natürlich höre ich wegen dieser Männer nicht auf eine Schwein zu sein. Ich mache weiterhin Shopping-TV. Aktuell ist da was mit
Anti-Rutsch Bauchkiller
Taillenslip DP
Stützkraft 1-5.
Versaut wie ich bin dachte ich bei "DP" natürlich an eine Doppelpenetration. Der nix im Wege steht solange halt das Teil nicht brutal ins Rutschen kommt. Aus welchen Gründen auch immer. Und das Ding hält was schlanke Frauen, Stützkraft 1-5 Frauen so versprechen.

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Für wen ist Doppel- und Dreifach-Penetration eigentlich geil? Für die penetrierte Frau oder für die penetrierenden Männer? Kriegen die dabei nicht Konkurrenzdruck? Und wie geht Dreifach-Pentration praktisch vor sich? Welche drei Löcher? Oder wie Sie häufig schreiben "Dreifachanal?" - so viel Phantasie habe ich nicht, so rein stellungstechnisch oder ist das nur ein Stilmittel? Ausgesprochen neugierig,
Ihre C. Fabry
P.S.: Aber erklären Sie bitte und verlinken Sie nicht, ich will mir so etwas nicht ansehen!!! ;-)

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Oh oh. Ich mache hier eine Falle aus
in Richtung wir köpfen den Überbringer, aber nicht die Nachricht. Ich tiefste Schattenwelt bin in dieser Sache auch kein ausgewiesener Spezialist. Wirklich Auskunft kann ich ihnen nur übers Alleinigsein und Schizophrenie geben. Aber was den dreifachen Analverkehr einer Frau, jetzt auch Transe betrifft, durch Männer, ist nix mehr akut Sexuelles bei mir. Das hat eher was von einem Schaulustigen nach einen Unfall oder als die Wiener*innen ihre Handys zückten auf der anderen Straßenseite, weil die Drama-Queen des Suffs einen Stock über mir im Fensterbankerl saß, öfter als twice.

Sollten sie schon selber mal ansehen Frau Fabry, falls es sie wirklich interessiert, um sich so eine Meinung zu bilden. Mit zwei drei Klicks ist man auch schon dabei. Da einen Kerl wie mir die volle Verantwortung zuschanzen und sich nur empören, läuft dann in Richtung dass ich wieder den Scherben auf habe, der immer nur kleinstbürgerlich sein kann. so ich tiefer ins Thema eindringe. Wo wir eh schon an dem Punkt sind, das sie den eigentlichen Text eher schweigend begegnen. Eine Strategie die schon sehr typisch ist fürs Kleinstbürgerliche. Mein Blog wird auch zusehend totgeschwiegen und brutalst Täter-Opfer-Umkehr betrieben.

In dieser Sache kann ich aber Entwarnung geben. Ich habe dort kein Abo. Ich guck gratis;-) Ich sehe. Sie haben eine neue Kommentierende, die ganz im Frau Dörrpflaumen-Styl kommentiert. Was sagt uns das? Und was soll ich jetzt mit meinem Recht in der anderen Sache machen. Bei mir hat sich noch niemand entschuldigt. Scheiße sind diese Kleinstbürgerlichen ein lahmer Haufen. So lahm dass sie sich bei berühmten Leuten mit Macken und Abgründen, manchmal deeper als der Crand Canyon, sofort einspeicheln, da sie selbst zu gar keiner richtigen Schweinerei in der Lage sind. Ist eine Tatsache. Erst wenn die ganz großen Schweine das Okay geben, stürmen sie dann los und gehen in die Vollen und klauen bei ihren Nachbarn den Hausrat.

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ich habs ja erst bei link probiert - so ne Art Reflex - aber comment ... co-moderat war irgendwie besser für mich.

Ich dachte schon, ich hätte hier schon mal co-moderat cementiert, aber offensichtlich ists nicht hängengeblieben, oder es Druck auf die Return-Taste war zu zaghaft.

Sie haben übrigens Absätze drin. Dann nehm ich das mit den Satzzeichen augenblicklich zurück. Ich fand das mit dem Weglassen der Satzzeichen eher eine anreichernde Bereicherung eines bereits reichen Blogs.

Stammesdünkel ist was für Germanen. Ich finde, um mal pathetisch zu bleiben, ihren Sprachstil ausgezeichnet. Sie können natürlich die Kraftausdrücke auch aussparen, sich mehr auf Alltagsthemen wie Theaterrezession oder Küchenrezepte reduzieren, dann werden Sie irgendwann das Niveau von lokalen Tageszeitungen erreichen, wo man sich IMMER frägt, warum man das jetzt gelesen hat. So ne Art literarischer Mac-Burger. Nee, alles gut. Sie sind einer der wenigen interessanten Blogs hier in unserer kleinen Gemeinde.
Sie haben vermutlich noch nie Hugo von Hoffmannsthal gelesen - ich auch nicht - deswegen sind Ihre Metaphern vermutlich für den Menschen von heute durchaus anschaulich. Der Text ist flott und nicht zäh. Und Sie nehmen alles herrlich persönlich. Ich lobe Sie. Passt das jetzt endlich ein für allemal?

Jetzt kann ich mich sogar erinnern, was ich im Kommentar mal geschrieben hab. Ich hatte Sie mal um ein witziges animiertes Emoticon gebeten, die inzwischen ja eher rar geworden sind bei Ihnen.

Und danke noch mal für das nette Intermezzo. Immer gerne. Werde hier auch öfter reinwuschen, versprochen. Und wenn ich es endlich schaffe, das Unterstütze-deine-Blog-Plattform-Logo reinzubauen, nehm ich Sie auch gleich auf in meine Blog-Roll. Nochmal versprochen.

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Und Sie nehmen alles herrlich persönlich.
Herr S., also nur für den Notfall - ich hab auf jeden Fall Geschirr und Besteck übrig.

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Och Mann, ich fand den Rest vom Text auch gut, ich wollte nur aufgeklärt werden, aber selber gucken kann ich nicht. Das hat nichts mit Moral zu tun, ich würde die Scheiß Bilder nicht mehr los. Aber wen Sie das nicht erklären möchten, dann eben nicht, so wichtig ist mir das nicht. Und jetzt muss ich schlafen.

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Ja, genau, Moral war da eindeutig das falsche Wort. Für mich ist das im nachhinein auch einfach die beste Illustration von allem, was schiefläuft. Und unendlich trostlos ist. Herr S. neigt zum Stilmittel der Wortwiederholung, ich eher zur drastischen Performance. Über das völlige Ausgeliefertsein. Was ich hier auch war. Aber muss jeder selbst wissen. Und ich verstehe, wenn man das nicht versteht. Bei Google gesucht hab ich damals was völlig anderes. War wie meistens Zufall.

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Nix für ungut Frau Einemarie oder auch Herr
Aber wie soll ich nach 3346 Tagen wissen, ob sie schon einmal hier waren oder dann doch wieder die Return-Taste und warum dieser Vorgang hin zur Erinnerung haften bleiben sollte bei mir. Machten sie das öfter als twice? Wenngleich ich zugebe auch bei ihnen nicht sehr oft kommentiert zu haben.

Was mir aber in Erinnerung bleiben wird, und das kann ich ihnen versichern, ist ihr Hitler-Stalin Pakt, der auch keine Unterwerfung war. Großartige Satire. Allein für den Satz beneide ich sie.

Sie haben natürlich völlig recht. Blogs sind nicht da um ausgewogen informiert zu werden geopolitisch oder sonst wie. Dafür sind die klassischen Medien zuständig. Nur sollte mal der Fall eintreten, dass die wegen dem ganzen Gratis, sich nicht mehr am Markt finanzieren können und nur noch Blogs überbleiben, in den Fängen von Mäzenen oder völlig Gratis, und die Informationen von einem Blog zum anderen weitergereicht werden wie Hehler oder Fake-Ware, war es das für die einigermaßen liberale Demokratie. Ihr Beitrag über die USA liest sich beinahe so, als ob die Amis schlimmer waren als die Nazis. Siehe ihr Globke/Gehlen-Komplex. Dabei wäre Deutschland und Österreich ohne die USA gleich noch viel weniger Entnazifizierung worden. Oder nicht?

So wie ich ihren Kommentar lese, und wahrscheinlich lese ich den eh falsch und unzureichend, und ihr großes Wohlwollen nicht heraus, das es durch die Zeilen drückt, umfangreich freundlich sogar, zu dem es allerdings ohne meinen Besuch in ihrem Blog eher nicht gekommen wäre, ich mutmaße mal, trägt der schon den Keim des Niedergangs in sich. Ich gebe auch gerne Auskunft wie ich dazu komme. Typisch für bessere Herrschaften ist immer diese leichte Gönnerhaftigkeit im Ton. So als ob wir beiden uns hier in einer Schulsituation befinden und ich habe gerade einen Aufsatz geschrieben und sie machen dann von der ganzen Klasse Kritik als Lehrerin. Sie machen da ein wenig Lob (vielen Dank), watschen mich dann allerdings wieder ab, wenn sie meine Schreibe Richtung Theater oder Küchenrezepte deuten, und lassen dann wieder von mir ab, deuten aber gleichzeitig an wie brutal sie intervenieren könnten und der Unterton voll durchschlägt. Fast so wie der Putin in den Randzonen Europas, nee die USA, diese Menschenschinder. Wohl unerreicht in der Menschheitsgeschichte. Da ja der Hitler-Stalin Pakt das Zeug zum Running Gag hat.

Den Satz mit dem Hugo von H. verstehe ich nicht. Macht der Sinn oder tut der nur so als ob? Wenn weder sie noch ich in dieser Frage, dann gibt es den Hugo von H. doch gar nicht. Extremst unfreundlich wäre der, wenn sie das Werk vom Hugo H. im Effeff hätten, was ich fast befürchte. Oder ist ihnen der Hugo von H. und sein Werk, dass ich naturgemäß nicht gelesen habe, völlig zufällig in den Sinn gekommen? Wäre dies nicht der Fall und sie sind mit dem Werk Hugo von H. bestens vertraut, hätte ich brutal den Scherben auf, der mir von oben aufs Haupt gedrückt wurde von ihnen. Viel mehr Standesdünkel geht dann nicht mehr. Ich mit dem Hugo-Scherben sehe dann ja nicht mehr seit weit, während sie sein Werk.

Um sie nicht zu langweilen. In der Textkritik unterscheiden wir uns fundamental. Ich finde ihre äußere Form des Schreibens ganz wunderbar. Sie haben da richtig Ahnung von. Oder liege ich da falsch? Sie beherrschen das Schreiben wie aus dem Effeff, ganz ohne Zweifel, den ich an anderer Stelle schon aufrecht erhalte, wenn sich dieser am Textlichen Ihres Schreibens festmacht und gleich gar nicht an der äußeren Ummantelung. Sagt man da Schreibstil. Stilistisch sind sie nee Wucht. Wäre ich ein anderer oder jünger, also auch irgendwie ein anderer als aktuell, würde ich mir auch ein Stück davon abschneiden. Sieht mir auch verdammt nach höherer Schuldbildung aus. Darf sie sie fragen ob sie ein/e Studierte/r sind? Oder was mit _* und natürlich studiert. Davon habe ich so gut wie nix abbekommen. Doch einmal fast. Als ich meine damalige Freundin abholte und in der Wiener-Haupt-Uni mit dem Paternoster auf und ab fuhr und das ziemlich lustig fand. Wie ich ihnen schon sagte. Ich habe nicht die geringste Ahnung vom Schreiben noch kann ich Englisch. In dieser Frage würde ich im Ernstfall allerdings auf sie zurückkommen und um Hilfe bitten. Eventuell sind sie dann so großzügig. Nee würde ich nicht. Entschuldigung. Ich habe da einen Kumpel in der Hinterhand. Dort bin ich entspannter wenn ich um Hilfe bitte. Was ich im Übrigen schon getan habe bei was Textlichen. Eben weil ich keine Ahnung von der äußeren Form des Schreibens habe, stürze ich mich dann mehr auf den Inhalt eines Textes. Wie bei ihrem Uncle-Sam-Text. Darüber versuchen ich mich dann schreibend zu beziehen. Ich bleibe da bei meiner Kritik. Ich habe da nix erfahren was nicht eh schon zig-mal gesagt wurde. Die USA wird als Weltpolizist abgewickelt und ist als Hüter der Freiheit nachhaltig blamiert. Darüber schreiben die Medien seit gut 10 Jahren oder noch länger. Der Spiegel eigentlich jede Woche. Mit ihren Fähigkeiten könnten sie auch die neue Weltordnung beschreiben, die aus dem Niedergang der USA entstehen. Das würde ich extremst spannend finden, wenn sie da weiter als der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Das ist aktuell aber noch nicht der Fall. Allerdings besticht ihre USA-Schelte durch herausragende Form für gratis. Ich hoffe mich da nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Unzweifelhaft haben sie das Zeug für die besseren Schreibmärkte. Eventuell sind sie sogar dort aktiv, so viel wie sie wissen und wie sie Selbiges zu Papier bringen, extremst gekonnt. Ist doch ganz wunderbar. Inhaltlich. Na ja. Sie sagen halt wird sollten uns Russland annähern. Finde ich auch. Aktuell ist es ja so dass sich eher Russland uns annähert und auf unseren Straßen missliebige, na wie sagt man schon, erschießen lässt wie im Berliner Tiergarten einen Georgier oder in hier in Floridsdorf einen Tschetschenen.

Ihr Satz: "Eine eurasische Partnerschaft, wie der Hitler-Stalin-Pakt es war, ist auch keine Unterwerfung". Den halte ich für problematisch. Müssten wir zuerst mal die Polen fragen wie die das sehen. Eventuell schließen die sich ihrer Meinung an. Was weiß man.

Was die Frage des Persönliches betrifft. Wie soll ich es sonst nehmen außer persönlich? Gesellschaftskritik über 17zehn Banden kann fast ein jeder. Da gehört nicht viel Mut dazu. Aus der warmen Stube heraus mit dem USA abrechnen ist ne wunderbare Sache ohne Zweifel. Aber ich mach dann lieber mal ihren Kommentar, der wie gesagt schon den Keim des Niedergangs in sich trägt. In ihrer Feststellung, dass ich alles so schön persönlich nehme, schreit mich auch schon der Tadel an, wie einst diese Tante mit dem Besen, die mich südlich der Drau aus einen Keller vertrieb, wo ich meinen Rausch ausschlief. Sie sagen das ja auch durchaus belustigt. Die mit entsprechend Distanz zur Welt, auf dem Feldherr_*innenhügel der Reflexion gucken mit Distanz aufs weltliche wie auch persönliche Geschehen. Die sind sozusagen die Generäle des Bewusstseins. Und dann gibt es noch die Deppen und Fußsoldaten dieses Vorgangs, die am Schlachtfeld des Empfindens, wie die Einstigen bei Verdun in erster Reihe, als Angriff gebrüllt wurde. Es ist das Grauen, das...……….

Ihr Lob in allen Ehren. Nur wie jetzt? Sie suchten in meinem Blog nicht nach mir, sondern nach einem lustigen Bildchen, die es im Netz gratis zu haben gibt, bis zum Abwinken. Das ist ja so, als wenn ich in ihrem Blog nach der Farbe Grün suchen würde. Allein schon dass sie extra anführen mich zu loben, also das gesondert erwähnen, lässt mich schon übelst zusammen zucken. Was soll daran für immer passen? Aktuell haben wir folgenden Stand. Ihrer Erinnerung nach waren sie einmal in meinem Blog, wollten dann ein lustiges Bildchen von mir, und jetzt sind sie auch nicht aus völlig freien Stücken hier, sondern weil ich zuvor bei ihnen. Sie lesen sich fast ein wenig dazu gedrängt.

Natürlich gehe ich davon aus. Meine Leseart ihres Kommentar ist völlig unzureichend und spiegelt nicht mal Ansatzweise ihre Realität im Augenblick des Niederschreibens wieder. Wofür ich mich auch entschuldigen möchte. Aber ein Lob, wo extra erwähnt wird dass es sich hierbei um ein Lob handelt, jagt mit einen kalten Schauern über den Rücken. Geht Razz Fazz. Nur da können sie ja nix für. Ist ja meine Leseart. Natürlich könnte man die Sache auch ganz anders betrachten. In ihrem nächsten Kommentar schaffen sie sogar die innere Form meines Textlichen. Weil aktuell reden wir nur über Dinge von denen ich keinen Ahnung habe. Noch machen sie ja nur die Fassade und gucken ob der Verputz des Gemäuers anständig aufgetragen wurde und zum Ortsbild passt. Das naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Und für mich hatte das Handwerk nie goldenen Boden.

Dann bedanke ich mich ebenfalls fürs lesen, ihren Kommentar und die spannende Unterhaltung. Haben wir doch gut hinbekommen. Weiterhin alles Gute. Und wie gesagt nix für ungut.

Hier noch ein lustiges Bildchen

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Da kann ich aber nix für Frau Fabry dass sie den Text in eine ganz andere Richtung weiterverfolgten. Wie gesagt. Ich kann mich nicht um ihr Verhältnis zur aktuellen Sexualmoral kümmern. Diese Verantwortung maße ich mir nicht an. Nix für ungut. Ich hoffe sie haben gut geruht. Die Vorrausetzungen dafür waren ja gegeben hoffe ich. Außer die haben heimlich gekickt.

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